Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen (Männer) 2016

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Swimming pictogram.svg DMS (Männer)
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Sieger: Logo vom SV Würzburg 05 SV Würzburg 05

Der Ligenwettbewerb Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen, kurz DMS, der Männer wurde 2016 im Januar und Februar ausgetragen. Der SV Würzburg 05 setzte sich in der der 1. Bundesliga durch und wurde Deutscher Mannschaftsmeister.

1. Bundesliga

Der SV Würzburg 05 sicherte sich im Essener Sportbad am Thurmfeld den Titel des Deutschen Mannschaftsmeister. In die untergeordnete 2. Bundesliga stiegen zur Folgesaison die Wassersportfreunde von 1898 Hannover sowie nach einer Saison der TPSK 1925 ab, im Gegenzug stiegen in die 1. Bundesliga der SV Halle und die SG Dortmund auf.

Für die punktbeste Einzelleistung der Meisterschaft sorgte Sören Meißner aus Würzburg mit 869 Punkten über 1.500 m Freistil.

Modus

Im Wettkampf der 1. Bundesliga, an der 12 Mannschaften teilnahmen, wurde auf einer 25-m-Bahn an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in drei Abschnitten jeweils das komplette olympische Programm geschwommen. Deutscher Mannschaftsmeister wurde die Mannschaft mit der höchsten Gesamtpunktzahl (berechnet anhand der FINA-Punktetabelle). Die zwei letztplatzierten Mannschaften der 1. Bundesliga (Plätze 11 und 12) stiegen in die 2. Bundesliga ab. Ein Schwimmer durfte nur in fünf Wettkämpfen starten, wobei eine Schwimmstrecke nur im Falle eines Nachschwimmens wiederholt werden durfte. Der Start im Nachschwimmen wurde auf die Anzahl der Starts des Schwimmers angerechnet.

Zeitplan

Zeitplan[1]
Samstag: 6. Februar 2016 10.00 Uhr 1. Abschnitt
15.15 Uhr 2. Abschnitt
Sonntag: 7. Februar 2016 10.00 Uhr 3. Abschnitt

Abschlusstabelle

Platz Mannschaft Gesamt
Punkte
1. Abschnitt
Punkte
2. Abschnitt
Punkte
3. Abschnitt
Punkte
01. SV Würzburg 05 28.230 9.167 9.689 9.374
02. SG Essen 27.922 9.349 9.504 9.069
03. SV Nikar Heidelberg 27.341 8.815 9.302 9.224
04. SSG Saar Max Ritter 27.313 9.125 8.879 9.309
05. SG Stadtwerke München 27.025 9.170 8.765 9.090
06. SG EWR Rheinhessen-Mainz 26.967 9.183 8.796 8.988
07. Potsdamer SV (M) 26.696 8.797 8.702 9.197
08. SC Magdeburg (N) 26.114 8.410 8.860 8.844
09. SG Neukölln Berlin 26.103 8.743 8.413 8.947
10. SG Frankfurt 26.098 8.857 8.475 8.766
11. Wassersportfreunde von 1898 Hannover 25.787 8.869 8.630 8.288
12. TPSK 1925 (N) 23.741 7.977 7.896 7.867

 Deutscher Mannschaftsmeister
 Absteiger in die 2. Bundesliga 2017
(M) Deutscher Mannschaftsmeister 2015
(N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 2015

Die Meistermannschaft

1. SV Würzburg 05
Logo vom SV Würzburg 05

Mati Sagell, Klemens Degenhardt, Łukasz Wójt, Dimitri Colupaev, Sören Meißner, Anthony Cox, Ruwen Straub, Max Werkmeister, Maxim Lobanovszkij, Maximilian Beck

2. Bundesliga

Die zwei punktbesten Mannschaften aus der 2. Bundesliga und damit Aufsteiger in die 1. Bundesliga, kamen mit dem SV Halle aus der Staffel Nord und mit der SG Dortmund aus der Staffel West.

Modus

Der Wettkampf der 2. Bundesliga war ausgelegt für je 12 Mannschaften in den Ligen Nord, West und Süd. Auf einer 25-m-Bahn wurde in zwei Abschnitten an einem Tag jeweils das komplette olympische Programm geschwommen. Die beiden punktbesten Mannschaften (berechnet anhand der FINA-Punktetabelle) der 2. Bundesligen (übergreifende Wertung) stiegen in die 1. Bundesliga auf. Die beiden letztplatzierten Mannschaften jeder Staffel (Plätze 11 und 12) stiegen in die höchste Landesverbandsliga ab. Stiegen aus der 1. Bundesliga mehr Mannschaften in eine Staffel der 2. Bundesliga ab, als aus dieser in die 1. Bundesliga aufstiegen, mussten so viele Mannschaften aus der betroffenen Staffel absteigen, dass jeder Staffel wieder 12 Mannschaften angehörten. Ein Schwimmer durfte nur in vier Wettkämpfen starten, wobei eine Schwimmstrecke nur im Falle eines Nachschwimmens wiederholt werden durfte. Der Start im Nachschwimmen wurde auf die Anzahl der Starts des Schwimmers angerechnet.

Staffel Nord

Der Wettkampf fand am 6. Februar 2016 im Huntebad OLantis von Oldenburg statt.[2]

Für die punktbeste Einzelleistung der 2. Bundesliga Nord sorgte Steffen Deibler vom Hamburger SC mit 832 Punkten über 100 m Freistil.
Abschlusstabelle

Platz Mannschaft Gesamt
Punkte
1. Abschnitt
Punkte
2. Abschnitt
Punkte
01. SV Halle 17.794 8.868 8.926
02. Hamburger Schwimm-Club von 1879 16.662 8.406 8.256
03. Wasserfreunde Spandau 04 16.419 8.071 8.348
04. Berliner TSC 16.093 8.226 7.867
05. Swim-Team Stadtwerke Elmshorn 15.257 8.034 7.223
06. SG HT16 Hamburg 14.902 7.351 7.551
07. Wassersportfreunde von 1898 Hannover II 14.623 7.349 7.274
08. SGS Hannover (N) 14.447 7.229 7.218
09. SG Region Oldenburg 14.161 7.211 6.950
10. SG Osnabrück 14.145 7.163 6.982
11. SC Poseidon Berlin (N) 14.030 7.249 6.781
12. TWG 1861 Göttingen (N) 13.808 6.877 6.931

 Aufsteiger in die 1. Bundesliga 2017
 Absteiger in die Landesverbandsebene
(N) Aufsteiger aus der Landesverbandsebene

Staffel West

Der Wettkampf fand am 6. Februar 2016 im Zentralbad von Gelsenkirchen statt.[3]

Für die punktbeste Einzelleistung der 2. Bundesliga West sorgte Max Mral aus Dortmund mit 810 Punkten über 200 m Freistil.
Abschlusstabelle

Platz Mannschaft Gesamt
Punkte
1. Abschnitt
Punkte
2. Abschnitt
Punkte
01. SG Dortmund 17.271 8.611 8.660
02. SG Bayer 16.940 8.638 8.302
03. SG Gelsenkirchen 16.225 8.230 7.995
04. SG Essen II 15.413 7.791 7.622
05. Duisburger ST 15.221 7.762 7.459
06. Aachener Schwimmverein 06 (N) 15.217 7.721 7.496
07. SG Ruhr 15.181 7.792 7.389
08. Ahlener SG (N) 15.050 7.630 7.420
09. SG Bergheim 15.019 7.466 7.553
10. SG Lünen 14.796 7.506 7.290
11. SG Rhein-Erft Köln 14.743 7.492 7.251
12. Wasserfreunde Bielefeld (N) 14.446 7.265 7.181

 Aufsteiger in die 1. Bundesliga 2017
 Absteiger in die Landesverbandsebene
(N) Aufsteiger aus der Landesverbandsebene

Staffel Süd

Der Wettkampf fand am 6. Februar 2016 im Hallenbad Bambados von Bamberg statt.[4]

Für die punktbeste Einzelleistung der 2. Bundesliga Süd sorgte Henning Mühlleitner aus Schwäbisch Gmünd mit 806 Punkten über 1.500 m Freistil.
Abschlusstabelle

Platz Mannschaft Gesamt
Punkte
1. Abschnitt
Punkte
2. Abschnitt
Punkte
01. DSW 1912 Darmstadt (A) 16.788 8.347 8.441
02. SG Regio Freiburg 16.569 8.229 8.340
03. SC Wiesbaden 1911 16.552 8.291 8.261
04. TSV Hohenbrunn-Riemerling 16.319 8.223 8.096
05. SV Schwäbisch Gmünd 16.247 8.166 8.081
06. SV Würzburg 05 II (N) 15.806 7.882 7.924
07. VfL Sindelfingen (A) 15.803 7.871 7.932
08. EOSC Offenbach 15.562 7.670 7.892
09. SG Bamberg 15.317 7.650 7.667
10. SSG Reutlingen/Tübingen 15.246 7.578 7.668
11. SV Gelnhausen 15.120 7.635 7.485
12. SC Delphin Ingolstadt (N) 14.779 7.492 7.287

 Absteiger in die Landesverbandsebene
(A) Absteiger aus der 1. Bundesliga 2015
(N) Aufsteiger aus der Landesverbandsebene

Landesverbandsebene

Vom 16. Januar bis 27. Februar 2016 wurden die Wettkämpfe auf Landesebene durchgeführt, wo die Aufsteiger in die 2. Bundesliga ermittelt wurden.

Modus

Die Wettkämpfe auf Landesebene wurden auf einer 25-m-Bahn an einem Tag durchgeführt. Dabei wurde in zwei Abschnitten jeweils das komplette olympische Programm geschwommen. Die beiden punktbesten Mannschaften (berechnet anhand der FINA-Punktetabelle) jeder Region (Nord, West und Süd) stiegen in die 2. Bundesliga auf. Stiegen mehr Mannschaften aus einer Staffel der 2. Bundesliga in die 1. Bundesliga auf, als in diese abstiegen, stiegen so viele nächstplatzierte Mannschaften aus der zugehörigen Landesverbandsregion in die 2. Bundesliga auf, dass dieser Staffel wieder 12 Mannschaften angehörten. Ein Schwimmer durfte nur in vier Wettkämpfen starten, wobei eine Schwimmstrecke nur im Falle eines Nachschwimmens wiederholt werden durfte. Der Start im Nachschwimmen wurde auf die Anzahl der Starts des Schwimmers angerechnet.

Aufsteiger

Aufsteiger in die 2. Bundesliga zur DMS 2017
Mannschaft Punkte Landesverband
Staffel Nord
Delmenhorster SV 14.026 Landesschwimmverband Niedersachsen
SG Wasserratten Norderstedt 14.000 Schleswig-Holsteinischer Schwimmverband
Staffel West
SG Neuss 14.991 Schwimmverband Nordrhein-Westfalen
Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905 14.604 Schwimmverband Nordrhein-Westfalen
Staffel Süd
SG Mittelfranken 16.155 Bayerischer Schwimmverband
SV Mannheim 14.819 Badischer Schwimmverband

Einzelnachweise