Diana Bazalar

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Diana Bazalar
Voller Name Diana Carolina Bazalar Alava
Nation Peru Peru
Geburtstag 13. März 1995 (29 Jahre)
Karriere
Disziplin 100-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 13,25 s Datei:Sport records icon NR.svg
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 0 × Gold 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 0 × Gold 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften 0 × Gold 1 × Silber 1 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Silber Cochabamba 2018 100 m Hürden
Bronze Cochabamba 2018 4 × 100 m
Südamerikameisterschaften
Silber Guayaquil 2021 100 m Hürden
Hallensüdamerikameisterschaften
Bronze Cochabamba 2020 60 m Hürden
Silber Cochabamba 2022 60 m Hürden
letzte Änderung: 23. Februar 2022

Diana Carolina Bazalar Alava (* 13. März 1995) ist eine peruanische Hürdenläuferin, die sich auf die 100-Meter-Distanz spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Diana Bazalar 2011 bei den Jugendweltmeisterschaften nahe Lille, bei denen sie mit 14,85 s in der ersten Runde ausschied. Im Jahr darauf gewann sie bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Mendoza in 14,69 s die Bronzemedaille im Hürdensprint und belegte im 200-Meter-Lauf in 25,62 s den siebten Platz. Zudem gelangte sie mit der peruanischen Sprintstaffel (1000 Meter) in 2:17,48 min auf den vierten Platz. 2013 gelangte sie bei den Südamerikameisterschaften in Cartagena mit 14,31 s auf Rang sieben, wie auch bei den anschließenden Panamerikanischen-Juniorenmeisterschaften in Medellín mit 14,23 s. Daraufhin siegte sie bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Resistencia in 13,67 s über 100 Meter Hürden und wurde im 400-Meter-Hürdenlauf in 66,17 s Sechste. Anschließend belegte sie bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo in 13,78 s den vierten Platz und gelangte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,67 s auf Rang fünf. 2014 gelangte sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene im Hürdensprint bis in das Halbfinale und schied dort mit 13,63 s aus. Anschließend erreichte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in São Paulo in 13,90 s den siebten Platz und wurde mit der Staffel im Finale disqualifiziert, ehe sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Montevideo mit 13,93 s auf den vierten Platz gelangte. 2015 belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 13,91 s den fünften Platz, wie auch mit der Staffel in 46,71 s.

2016 wurde sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro in 13,60 s Fünfte und siegte anschließend bei den U23-Südamerikameisterschaften in Lima in 13,52 s und gewann mit der Staffel in 47,72 s die Bronzemedaille. Zudem erreichte sie im 400-Meter-Hürdenlauf in 62,25 s Rang vier und wurde im 100-Meter-Lauf in 12,26 s Fünfte. Im Jahr darauf klassierte sie sich bei den Südamerikameisterschaften in Luque mit 13,61 s auf dem sechsten Platz, wie auch mit der Staffel in 46,43 s. Anschließend wurde sie bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta in 13,53 s bzw. 46,28 s jeweils Vierte. 2018 nahm sie erstmals an den Südamerikaspielen in Cochabamba teil und gewann dort in 13,36 s die Silbermedaille hinter der Venezolanerin Génesis Romero und gewann mit der Staffel in 46,43 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Venezuela und Bolivien. Anschließend belegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 13,94 s den vierten Platz und siegte mit der Staffel in 46,76 s. Bei den Südamerikameisterschaften 2019 in Lima belegte sie in 13,84 s Rang fünf im Hürdenlauf, wie auch mit der Staffel in 46,60 s. Sie qualifizierte sich auch erstmals für die Panamerikanischen Spiele ebendort und schied dort mit neuem Landesrekord von 13,25 s in der ersten Runde aus. Zudem gelangte sie mit der Staffel nicht bis ins Ziel. 2020 gewann sie bei den erstmals ausgetragenen Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba in 8,85 s die Bronzemedaille hinter der Chilenin María Ignacia Eguiguren und María Florencia Lamboglia aus Argentinien. 2021 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil in 13,47 s die Silbermedaille hinter der Brasilianerin Ketiley Batista, wie auch bei den Hallensüdamerikameisterschaften 2022 in Cochabamba in 8,48 s über 60 m Hürden.

2013 wurde Bazalar chilenische Meisterin über 100- und 400-Meter-Hürden, 2015 siegte sie über 100 Meter Hürden, 2016 über 400 Meter Hürden und 2018 und 2019 erneut im 100-Meter-Hürdenlauf. Zudem siegte sie 2019 auch im 100-Meter-Lauf. 2020 siegte sie über 100 Meter sowie im 400 m Hürdenlauf und 2021 siegte sie erneut über 100 m Hürden.

Persönliche Bestzeiten

  • 100 Meter: 12,22 s (+0,4 m/s), 6. April 2019 in Lima
  • 200 Meter: 24,41 s (−0,2 m/s), 14. April 2019 in Cuenca
  • 100 m Hürden: 13,25 s (+0,5 m/s), 7. August 2019 in Lima (peruanischer Rekord)
    • 60 m Hürden (Halle): 8,48 s, 20. Februar 2022 in Cochabamba (peruanischer Rekord)
  • 400 m Hürden: 61,89 s, 6. Oktober 2013 in Lima

Weblinks