Dibutylzinndilaurat
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Dibutylzinndilaurat | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C32H64O4Sn | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit mit fettsäureartigem Geruch[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 631,56 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
1,066 g·cm−3 (25 °C)[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
> 250 °C[1] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (<1,43 mg·l−1 bei 20 °C)[2] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,471 (20 °C)[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Dibutylzinndilaurat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Laurate und zinnorganischen Verbindungen.
Gewinnung und Darstellung
Dibutylzinndilaurat kann durch Reaktion von Dibutylzinndichlorid mit Natriumlaurat gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
Dibutylzinndilaurat ist eine brennbare, schwer entzündbare, farblose Flüssigkeit mit fettsäureartigem Geruch, die praktisch unlöslich in Wasser ist.[1] Der Flammpunkt liegt bei 149 °C, die Zündtemperatur bei >200 °C und die Selbstentzündungstemperatur bei > 400 °C.[1][2]
Verwendung
Dibutyldilaurat wird als Katalysator bei der Herstellung von Polyisocyanaten für Polyurethan-Schäume und -Lacke, Acrylsäureestern, Silikonen und Kieselsäureestern und als Stabilisator für PVC verwendet.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h Eintrag zu Dibutyldilaurat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 30. Dezember 2019. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c d e f Datenblatt Dibutyltin dilaurate, 95% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 30. Dezember 2019 (PDF).
- ↑ Eintrag zu Dibutyltin dilaurate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 30. Dezember 2019. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ C.R. Noller: Lehrbuch der Organischen Chemie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-87324-9, S. 948 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ A. Goldschmidt, H.-J. Streitberger: BASF Handbuch Lackiertechnik. Vincentz Verlag, Hannover 2002, ISBN 3-87870-324-4, S. 186 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).