Die Prophezeiung (Album)
Die Prophezeiung | |||||||
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Studioalbum von E Nomine | |||||||
Veröffent- |
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Label(s) | Polydor / Maxximum Records | ||||||
Format(e) |
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Titel (Anzahl) |
27 / 27 / 29 / 33 / 47 (DVD) | ||||||
61:02 / 56:54 / 65:30 / 70:18 / 230 Min (DVD) | |||||||
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Studio(s) |
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Die Prophezeiung ist das dritte Studioalbum des deutschen Musikprojekts E Nomine. Es wurde am 14. April 2003 über die Labels Polydor und Maxximum Records als Standard- und Klassik-Edition veröffentlicht. Außerdem erschien es als SACD- sowie DVD-Version und am 10. November 2003 wurde eine Spezial-Edition des Albums veröffentlicht.
Produktion
Das Album wurde von den E-Nomine-Mitgliedern Christian Weller und Fritz Graner sowie dem Lizenznehmer David Brunner produziert. Alle drei fungierten dabei auch als Ausführende Produzenten. Es wurde im Ramses Studio in Berlin und in den Bauer Studios in Ludwigsburg aufgenommen.[1]
Beteiligte Sprecher
Die Texte der Lieder des Albums werden von elf bekannten deutschen Synchronsprechern gesprochen. Diese sind Christian Brückner (Stimme von Robert De Niro), Jürgen Thormann (Stimme von Max von Sydow), Tobias Meister (Stimme von Brad Pitt, Kiefer Sutherland und Sean Penn), Frank Glaubrecht (Stimme von Al Pacino, Pierce Brosnan und Kevin Costner), Volker Brandt (Stimme von Michael Douglas), Thomas Danneberg (Stimme von Rutger Hauer, John Travolta und Arnold Schwarzenegger), Gerrit Schmidt-Foß (Stimme von Leonardo DiCaprio), Wolfgang Pampel (Stimme von Harrison Ford), Elmar Wepper (Stimme von Mel Gibson), Helmut Krauss (Stimme von Samuel L. Jackson) sowie Michael Chevalier (Stimme von Oliver Reed und Omar Sharif).
Auf der Klassik-Edition sind zusätzlich die Synchronsprecher Elisabeth Günther (Stimme von Liv Tyler), Joachim Tennstedt (Stimme von John Malkovich), Martin Keßler (Stimme von Nicolas Cage und Vin Diesel) sowie Detlef Bierstedt (Stimme von George Clooney) zu hören, während auf der Spezial-Edition auch noch Otto Mellies (Stimme von Christopher Lee) und der Schauspieler Ralf Moeller vertreten sind.
Covergestaltung
Das Albumcover zeigt ein umgedrehtes Pentagramm, das von einem brennenden Ring umgeben ist. Davor steht der Titel Die Prophezeiung in Rot, während sich der grau-weiße Schriftzug E Nomine im oberen Teil des Bildes befindet. Der Hintergrund ist in dunklen Farbtönen gehalten.[2] Die Klassik-Edition ziert das gleiche Motiv. Allerdings ist der Hintergrund heller gehalten und der Titel Die Prophezeiung ist in weißen Buchstaben geschrieben sowie mit dem Zusatz Klassik Edition versehen.[3] Das Cover der Spezial-Edition zeigt dagegen ein schwarzes geflügeltes Pferd, das durch einen orangen Lichtstrahl springt. Die Schriftzüge E Nomine in Grau-weiß und Die Prophezeiung in Rot-Orange stehen im oberen Teil des Bildes.[4]
Titellisten
Standard-Edition:
Bonus-Titel der SACD-Edition:
Klassik-Edition:
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Spezial-Edition:
DVD: Videos mit begleitendem Bildmaterial:
Musikvideos:
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Charterfolge und Singles
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[5] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Singles[6] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Prophezeiung stieg am 28. April 2003 auf Platz 12 in die deutschen Albumcharts ein und belegte in den folgenden Wochen die Ränge 18 und 19. Insgesamt hielt sich das Album mit einer Unterbrechung elf Wochen in den Top 100.[7] Auch in Österreich und der Schweiz konnte sich der Tonträger in den Charts platzieren.
Als erste Single wurde bereits im Dezember 2002 das Lied Deine Welt ausgekoppelt. Es erreichte Position 24 in den deutschen Charts und konnte sich elf Wochen in den Top 100 halten.[8] Die zweite Single folgte mit Das Omen im Kreis des Bösen Ende März 2003, die ebenfalls Platz 24 der Charts belegte und sich neun Wochen in den Top 100 hielt.[9] Außerdem wurde im Oktober 2003 der Song Schwarze Sonne in der Version mit dem Schauspieler Ralf Moeller veröffentlicht, der nur auf der Spezial-Edition des Albums enthalten ist. Die dritte Single erreichte Rang 36 der deutschen Charts und konnte sich sechs Wochen in den Top 100 halten.[10]
Rezeption
Professionelle Bewertungen | |
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Kritiken | |
Quelle | Bewertung |
laut.de | [11] |
- Das Online-Magazin laut.de gab dem Album drei von möglichen fünf Punkten:
„E Nomine versuchen, unter Zuhilfenahme der für sie üblichen Elemente, die da wären die gigantischen Choräle, die deutschen Synchronisatorenstimmen berühmter Schauspieler, die teilweise alles überschallenden Beats, den Zuhörer in ihre dunkle Welt zu ziehen. Das gelingt ihnen jedoch nur teilweise. Zu viele Tracks bestehen einfach aus dem selben Muster. […] Setzten E Nomine dieses Schema einmal nicht um, bekommt man wirklich schöne Lieder zu hören. Lichtblicke sind Songs wie das etwas ruhigere "Laetitia", das nicht unter absurd wirkenden Tempowechseln leidet.“
Einzelnachweise
- ↑ Produzentenangaben bei discogs.com
- ↑ Albumcover der Standard-Edition
- ↑ Albumcover der Klassik-Edition
- ↑ Albumcover der Spezial-Edition
- ↑ Chartquellen Album: DE AT CH
- ↑ Chartquellen Singles: DE AT CH
- ↑ Chartverfolgung Die Prophezeiung bei offiziellecharts.de
- ↑ Chartverfolgung Deine Welt bei offiziellecharts.de
- ↑ Chartverfolgung Das Omen im Kreis des Bösen bei offiziellecharts.de
- ↑ Chartverfolgung Schwarze Sonne bei offiziellecharts.de
- ↑ Bewertung: laut.de
- ↑ laut.de: Rezension des Tonträgers