Diskussion:Östliche Partnerschaft

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Fehlende Details

Der Artikel sagt im wesentlichen nur, dass es die östliche Partnerschaft gibt und dass sie irgendwie die Zusammenarbeit verbessern soll. Hier fehlen zumindest grundlegende Angaben, was im einzelnen die Gegenstände dieser Partnerschaft sind.--Herbert Klaeren 09:14, 8. Mai 2009 (CEST)

Auf der Karte ist Weißrussland nicht eingefärbt. (nicht signierter Beitrag von 77.56.141.27 (Diskussion) 08:24, 3. Okt. 2011 (CEST))

Autonome Republik Nachitschewan

Zählt dieses Gebiet auch sicher dazu? Es ist ja auf der Karte hervorgehoben.--84.155.9.80 22:35, 9. Mai 2009 (CEST)

In den Metadaten der Karte gehört die Enklave zu Aserbaidschan und wurde dadurch "automatisch" als Teil der Östlichen Partnerschaft farblich markiert. Das könnte ich per Hand problemlos korrigieren, aber ich habe nirgends gelesen, dass Nachitschewan von den Vereinbarungen ausgenommen ist. Auch an der Europäischen Nachbarschaftspolitik scheint sie regulär teilzunehmen. --Kolja21 00:20, 10. Mai 2009 (CEST)

Potenzielle Beitrittskandidaten

"...da die sechs einbezogenen Länder als mögliche Beitrittskandidaten gelten..." Liegen von den sechs Ländern nicht drei in Asien? Wie kann es dann sein, dass sie als Beitrittkandidaten gelten? Mfg --PentiumII 21:05, 10. Mai 2009 (CEST)

Map of Europe 2007 (political) de.png

Europa wird von den EU nach politisch-kulturellen und nicht nach geografischen Kriterien definiert, sonst müsste sie Europäisch-Asiatische Union heißen, siehe Zypern. Armenien, Aserbaidschan und Georgien sind bereits Mitglieder des Europarats und haben laut bestehender Verträge das Recht einen Aufnahmeantrag zu stellen. Grundlage sind der Artikel 49 des Vertrags von Amsterdam (Maastricht, Artikel O) und die Kopenhagener Kriterien. --Kolja21 19:16, 11. Mai 2009 (CEST)

Vielen dank, für die ausführliche Antwort ;-)Mg Mfg --PentiumII 20:01, 11. Mai 2009 (CEST)

Im Artikel 49 EUV steht aber schon explizit „Jeder europäische Staat, (...) kann beantragen, Mitglied der Union zu werden.“ Dabei kann der Ausdruck „europäischer Staat“ verschieden ausgelegt werden, da schon jetzt das EU-Mitglied Zypern geografisch auch zu Asien gehört (oder die Türkei als offizieller Beitrittskandidat). Von der anderen Seite gesehen ist die Europäische Nachbarschaftspolitik gerade deswegen entstanden, um Nachbarstaaten an die EU ohne (!) eine Beitrittsperspektive binden zu können.
Der Bezug zum Europarat ist mir aber neu. Ist das irgendwo zu entnehmen? --Sasik 13:20, 14. Mai 2009 (CEST)
Dass die Europäischen Nachbarschaftspolitik dafür da sei, Staaten aus der EU draußen zu halten, erzählen viele Politiker (vor allem gerne vor der Kamera), andere sehen in ihr ein Instrument, die Staaten, die im politisch-kulturellen Sinne zu Europa gehören, an die Mitgliedschaft heranzuführen. Sarkozy hat versucht, sie gegen die Türkei auszuspielen und ist damit gescheitert. Ich denke, man muss in diesem Punkt klar zwischen der Union für das Mittelmeer und der Östlichen Partnerschaft unterscheiden. Marokkos Beitrittsantrag wurde bereits abgelehnt, während der Ukraine niemand auf ewig den Beitritt verwehrt; strittig ist nur der Zeitpunkt. Die Verträge definieren, soweit ich sie im Kopf habe, Europa unabhängig vom Europarat. Die Mitgliedschaft berechnet aber beispielsweise Georgiens Präsidenten dazu, mit der "EU-Flagge" im Hintergrund offizielle Statement zu verlesen, da die EU die Flagge vom Europarat übernommen hat. --Kolja21 03:12, 15. Mai 2009 (CEST)
Das ist schon so. Nach der Auflösung des Ostblocks hat man zu den Oststaaten gesagt „wenn ihr schön artig und demokratisch seid, dürft ihr mit in die EU/EG“. Das wollten alle und alle haben sich so Mühe gegeben. Die gleiche Beitrittsperspektive wurde später auch den ehemaligen Jugoslawien-Staaten angeboten. Man kann aber so nicht unendlich weitermachen, weil die Integration dann von innen nicht mehr mithalten kann. Die Orientierung neuer Maßnahmen - d. h. die ganzen Partnerschaften und vor allem die ENP, ist durchaus die Nachbarstaaten zu motivieren, aber dabei nicht sofort den Beitritt versprechen zu müssen. Dass das nicht für immer und ewig so bleiben muss und dass die Ukraine durchaus als zukünftiger Beitrittskandidat angesehen wird, ist klar. Btw. Vielleicht sitzt Georgiens Präsident ja vor der Flagge des Europarats und nicht der EU ;) --Sasik 11:03, 15. Mai 2009 (CEST)

Diskussionsseiten sind nicht zum diskutieren von Meinungen, sondern zur Verbesserung von Artikeln da. --134.176.64.128 12:58, 19. Mär. 2019 (CET)

ÖP und "Assoziierungsabkommen"

Habe kurz den Einleitungssatz geändert - die Östliche Partnerschaft (Ost-Partnerschaft habe ich als Politikwissenschaftler, der sich damit beschäftigt, noch nie gehört - wenn, dann bitte mit Beleg!) und die Assoziierungsabkommen der Europäischen Union sind zwei völlig unterschiedliche Dinge! Das einzige, was sie miteinander zu tun haben, ist, daß im Rahmen der ÖP auch die Aushandlung von AA angestrebt wird. Die Behauptung, daß die ÖP ein AA IST, ist aber völlig falsch.

--78.54.36.10 16:32, 20. Sep. 2010 (CEST)

Habe deine Änderung gesichtet, allerdings den bekannten Ausdruck "Ost-Parnterschaft" wieder reingenommen. Belege sind in diesem Fall überflüssig, da wer "damals", in der Zeit als der Artikel angelegt wurde, keine Zeitung (Die Zeit) gelesen [1] oder Rundfunk gehört (Deutsche Welle) [2] hat, sein Wissen leicht über Google auffrischen kann. Er ging wirklich - und das versichere ich dir als Nicht-Politikwissenschaftler - durch alle Medien. Gruß --Kolja21 19:06, 20. Sep. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis. Kann auch daran liegen, daß ich zu dem Thema vor allem englisch- und polnischsprachige Medienberichte gelesen habe - hängengeblieben ist der Begriff jedenfalls nicht. Aber man lernt nie aus ;) --139.30.130.100 13:51, 21. Sep. 2010 (CEST)
Ich widerspreche. Der Begriff "Ost-Partnerschaft" tauchte ausschließlich Ende 2008/Anfang 2009 in den Medien auf, als die Partnerschaft gestartet wurde. Seitdem ist auch in den Medien nur noch von der Östlichen Partnerschaft die Rede - offiziell hat es sowieso niemals "Ost-Partnerschaft" geheißen. Der Hinweis "auch Ost-Partnerschaft genannt" ist daher irreführend, weil er suggeriert, daß diese Bezeichnung a) aktuell und b) nennenswert verbreitet ist. --92.226.86.22 00:48, 26. Sep. 2010 (CEST)
Da gefühlte 90 % der Artikel genau zu diesem Zeitpunkt erschienen, kann man den Begriff nicht einfach weglassen, aber es spricht nichts gegen eine Präzisierung ("anfangs in den Medien auch Ost-Partnerschaft genannt"). --Kolja21 07:18, 27. Sep. 2010 (CEST)

Forum für Zivilges.

Wo fand das zweite Treffen des Forums statt? --134.176.204.245 02:02, 7. Nov. 2013 (CET)

2010 traf man sich in Berlin. Hab's ergänzt. --Kolja21 (Diskussion) 03:58, 8. Nov. 2013 (CET)

2013

Warum wurde mit Aserbaidschan kein Assoziierungsabkommen abgeschloßen? Und was hat es mit diesen Abkommen auf sich? Haben die irgendwas mit den SAA zu tun? --134.176.205.44 16:43, 4. Dez. 2013 (CET)

Aserbaidschan wollte nicht. Auf Frage 2 kann ich zwar mit einem klaren "ja" antworten, bin aber kein Jurist. Das SAA wurde mit den Balkanstaaten geschlossen, die eine klare Beitrittsperspektive haben bzw. mittlerweile bereits der EU beigetreten sind. Bei den Ländern der Östlichen Partnerschaft ist die Beitrittsperspektive noch offen, aber wie sich die Verträge im Detail unterscheiden, weiß ich nicht. --Kolja21 (Diskussion) 20:09, 4. Dez. 2013 (CET)

Östliche Partnerschaft und EAU

So wie ich das sehe, sind sich die EU und Russland darin einig, dass sich die abkommen im Rahmen der Östlichen Partnerschaft und die Mitgliedschaft in der Eurasischen Union bzw. in der Eurasec gegenseitig ausschließen. Wie kann es dann aber sein, dass Moldawien laut dem Artikel Eurasische Union im Oktober 2011 Gründungsmitglied der EAU geworden ist und gleichzeitig ein Abkommen mit der EU schließt? --134.176.205.246 22:15, 23. Feb. 2014 (CET)

Wenn die Fakten nicht zu deiner Vermutung passen, ist vielleicht einfach deine Vermutung fasch ;) Mir sind zumindest keine diesbezüglichen Absprachen zwischen der EU und Russland bekannt. Es würde im Übrigen den Grundsätzen der EU widersprechen, mit anderen Großmächten über das Schicksal von Drittstaaten zu entscheiden, ohne das diese mit am Tisch sitzen. --Kolja21 (Diskussion) 07:13, 30. Mai 2014 (CEST)
Also der Ukraine wurde sowohl von Putin als auch von der EU genau das gesagt: Entweder ihr macht bei uns mit oder bei den anderen. Ging so durch die Medien. --2A02:908:C30:EBE0:4561:BAE7:3D84:3F40 01:02, 10. Okt. 2015 (CEST)
Die EU ist nicht eine Person wie Putin, sondern besteht aus mehreren Mitgliedsstaaten. Wann sollen die Gespräche stattgefunden haben, wer hat an ihnen teilgenommen und welches Medium hat dir dieses Gerücht gesteckt? Die Ukraine hat mit Russland den Pachtvertrag für die Basis auf der Krim (vor der Annexion) um 30 Jahre verlängert, ohne dass die EU deswegen der Ukraine in irgendeiner Weise gedroht hätte. Und dass die EU nicht gerade scharf auf weitere Mitgliedsstaaten ist, ist ebenfalls hinlänglich bekannt. --Kolja21 (Diskussion) 02:28, 10. Okt. 2015 (CEST)

"Und dass die EU nicht gerade scharf auf weitere Mitgliedsstaaten ist, ist ebenfalls hinlänglich bekannt." Nö, das ist schlicht deine Behauptung. "Die EU ist nicht eine Person wie Putin, sondern besteht aus mehreren Mitgliedsstaaten." Und so was kannste dich gerne selbst verarschen. --134.176.64.128 13:20, 19. Mär. 2019 (CET)

Satz gestrichen

Am 1. Dezember fand in Kiew die größten Demonstration seit der Orangen Revolution im Jahr 2004 statt. Er war nicht nur unbelegt, sondern ist wohl mittlerweile auch überholt.--134.176.205.246 22:20, 23. Feb. 2014 (CET)

Das Ereignis ist historisch relevant. Die Forts. findet sich unter dem Lemma "Euromaidan". --Kolja21 (Diskussion) 22:51, 23. Feb. 2014 (CET)
Und der Satz ist weiterhin nicht bequellt und mit hoher Wahrscheinlichkeit inhaltlich falsch, denn wenn du schon den Artikel Euromaidan kennst, sollte dir eigentlich klar das die Demonstrationen nach dem 1. Dezember wohl nicht kleiner geworden sind! Der Satz sollte also wieder raus. --134.176.205.246 18:44, 24. Feb. 2014 (CET)
Ja, die Geschichte geht weiter, dass ist mir schon in früheren Jahren aufgefallen^^ Was den Satz betrifft, reicht die Ergänzung "bis dahin", dann weiß auch der politisch uninformierte Leser, was gemeint ist. --Kolja21 (Diskussion) 19:13, 24. Feb. 2014 (CET)

Statement des Geschäftsführers der VERBO Industrie-Beratung GmbH

@Mehlauge: Das Statement des Geschäftsführers der VERBO Industrie-Beratung GmbH, Heinrich Bonnenberg, das von dir heute in den Artikel eingefügt wurde, ist imho aus zwei Gründen nicht lexikontauglich: 1.) Ist die Überschrift "Verfehlte Machtpolitik" eine Bewertung, die völlig aus dem Rahmen fällt; normaler Weise lauten solche Abschnitte "Kritik" etc. 2.) Ist die extrem einseitige, auf stammtischniveau verfasste Stellungnahme von Heinrich Bonnenberg aka Benutzer:HBonnenberg anscheinend bislang nirgends veröffentlicht worden. Es wurde ihm schon von anderer Seite erklärt, dass Artikel kein Ort für Diskussionsbeiträge sind. Wenn er einen Leserbrief veröffentlichen will, ist Wikipedia dafür der falsche Ort. --Kolja21 (Diskussion) 16:59, 12. Mär. 2014 (CET)

Dass Bonnenberg schon seinerseits in dem Artikel zugange war, ist mir leider entgangen. Von der Ukraine und Russland versteht er bestimmt mehr als viele Politiker, Journalisten und Wikipedianer. Deshalb hielt ich den Text für wichtig; aber er ist weder belegt noch mehr als ein Diskussionsbeitrag. Du kannst also gern revertieren.--Mehlauge (Diskussion) 17:08, 12. Mär. 2014 (CET)
Danke für das schnelle Feedback. (Sehe gerade, dass auch der Artikel Heinrich Bonnenberg von dir stammt.) Wie gesagt, haben solche Diskussionsbeiträge nichts im Artikelnamensraum verloren, egal wie sehr du Bonnenberger schätzt. Gruß --Kolja21 (Diskussion) 17:16, 12. Mär. 2014 (CET)

Jubiläumstreffen in Prag 2014

Hier wäre es interessant zu erfahren warum die EU-Mitglieder ihr "eigenes" Treffen "sabotieren".--134.176.67.240 16:15, 4. Mai 2014 (CEST)

+1. Leider haben "die Medien" in diesem Fall ihre Chronistenpflicht verpennt. --Kolja21 (Diskussion) 13:25, 5. Mai 2014 (CEST)

Energiepolitik

Den Gesichtspunkt der EU-Energiepolitik in diesem Artikel zu ergänzen, das ist mir zuviel Aufwand. Ich kann aber mal kurz wiedergeben, was mir (im Vorab einer gründlichen Recherche) vorschwebt. Wer sich für den realen Nährwert dieses EU-Programms interessiert, sollte sich mit der europäischen Energiepolitk befassen. Dass es sich nur um gute Nachbarschaft oder ähnliches politisches Gedöhns handeln würde, wäre naiv gedacht. Es geht um handfeste und berechtigte Interessen der EU-Staaten. Im Artikel stand, es ginge um Nachbarländer der EU, ich habe das geändert. Es geht um ehemalige Sowjetrepubliken. Seit wann grenzt denn bitte die EU an den Kaukasus, seit wann sind Armenien, Aserbaidschan und Georgien Nachbarn der EU? Das ist natürlich Kokolores. Was also bewegte die Staats- und Regierungsoberhäupter der EU, Staaten im Kaukasus eine Partnerschaft anzubieten? Schließlich liegt das ganze Schwarze Meer zwischen der EU und dem Kaukasus. Wie sind sie denn auf diese Idee gekommen? Das energiepolitische Stichwort (es mag auch weitere Stichworte geben) ist "Südlicher Korridor". worüber auch en:Southern Gas Corridor informiert. Man kann natürlich auch via Energiekommissar der EU Günther Oettinger Informationen ergoogeln. Es geht um das Erdgas Aserbeidschans und darüber hinaus das kaspische Erdgas, das Erdgas des Iraks und des Irans. Durch die Partnerstaaten im Kaukasus und durch die Türkei soll die en:Trans-Anatolian gas pipeline verlegt werden. Im Kaukasus soll das Erdgas aus Kasachstan, Turkmenistan und Usbekistan in diese Pipeline eingespeist werden. Dann ab nach Europa mit dem Gas, und dort wird es verteilt. Warum dieser südliche Korridor, braucht die EU den wirklich? Europas Erdgasförderung geht seit 10-15 Jahren zurück, die EU muss gucken, woher sie künftig das Erdgas bekommt. Sie muss absehbar mehr importieren. Durch die Ukraine, auch ein "östlicher Partnerstaat" fliesst russisches Erdgas, und auch durch die Nord Stream-Pipeline fliesst nur russisches Erdgas. Da wäre es durchaus vorteilhaft, Alternativen zum Lieferanten Russland haben. Jeder Kaufmann achtet darauf, mindestens einen Zweitlieferanten zu haben. Hat er nur einen einzigen Lieferanten, muss er dessen Preise akzeptieren. Wie ich schon sagte, die energiepolitischen Interessen der EU sind durchaus berechtigt. Nur ist die politische Praxis der EU katastrophal schlecht. Es rumpelt gewaltig, siehe Krise in der Ukraine 2014. Mit Oligarchen Geschäfte machen, die ihre Milliarden ind Ausland bringen, die Bevölkerung bekommt nichts ab, bleibt arm und verfällt nationalistischen Ideologien. Nun droht diese Woche sogar Lieferstopp für russisches Erdgas via Ukraine. Die USA fragten sogar schon an, ob man nicht vielleicht Waffen in Amerika kaufen wolle. Sie selbst sind schon lange im Energiegeschäft in dieser Weltregion, von den Gewässern vor der Krim bis nach Kasachstan. Nur haben sie das viel geräuschloser geschafft als die EU (ausnahmsweise mal). Die Stellung der USA zur Östlichen Partnerschaft wäre im Artikel ebenfalls darzustellen, denn amerikanische und europäische energiepolitische Interessen sind in dieser Region nicht identisch. Fiddle (Diskussion) 22:59, 28. Mai 2014 (CEST)

Du hättest also gerne eine Ergänzung, ist dir aber selbst zu viel Arbeit, die nun ein anderer nach deiner Vorgabe machen soll. Und wenn man dann nicht schlecht genug über den Westen und evt. sogar schlecht über Russland (belegt) schreibt, ist es dann POV (siehe:Diskussion:Krise in der Ukraine 2014) und wird nach deiner Kontrolle wieder gelöscht. Hab ich das so ungefähr richtig verstanden? --Berihert - Diskussion 23:34, 28. Mai 2014 (CEST)
Nein, nicht richtig verstanden. Das ist keine Vorgabe. Und es geht auch nicht darum, welcher Staat böse ist. Fiddle (Diskussion) 23:59, 28. Mai 2014 (CEST)
Ich habe wohl ein Kommunikationsproblem mit dir, denn genau so wie ich es schrieb, hab' ich es, auch im Hinblick auf die o.g. Diskussion, verstanden und ich glaube, so steht's auch hier. Wenn ich mich irren sollte, tut's mir leid. Gruß, --Berihert - Diskussion 00:11, 29. Mai 2014 (CEST)
Ja, schon gut. Ich erkläre es Dir die Energiepolitik-Geschichte mal anders herum. Es gibt ein Eisenbahnnetz, das über die Grenzen geht, es gibt ein Telefonnetz, das über die Grenzen geht, das Internet geht über die Grenzen, und Strom, Erdgas und Erdöl auch. Weil diese Netze über Grenzen gehen, "transnational" sind, müssen die Nationalstaaten sich zusammenraufen. Du kaufst eine Fahrkarte nach Paris, dafür zahlst Du, und einen Teil vom Preis kriegt die DB, einen anderen Teil die französische Eisenbahn. Wie wurde das geregelt? Dafür wurde ein Internationaler Eisenbahnverband gegründet. Du telefonierst mit der Tante in Amerika und zahlst dafür. Wie kommt die amerikanische Telefongesellschaft an ihr Geld und wieviel kriegt sie überhaupt? Das regelt ITU-T. Wer stellt sicher, dass Du per Internet ein Video in Ägypten angucken kannst und keinen Pixelsalat auf dem Bildschirm hast? Die IETF. Alles weltweite internationale Organisationen, die den Betrieb und die Kosten der transnationalen Netze regeln. Klappt so gut, dass keiner mehr danach fragt, warum das eigentlich klappt. Nur die Pipelines, da gibt es keine internationale Organisation dafür. Da gibt es zwischen den Staaten massive Interessenkonflikte, ein Lösungsweg über eine internationale Organisation ist nicht einmal im Gespräch. Die EU versucht, eine gemeinsame Energiepolitik unter ihren Mitgliedstaaten auf die Beine zu bringen. Außerhalb der EU-Grenzen versucht sie es im Rahmen der Östlichen Partnerschaft. Die "Erfolge" dieser Energiuepolitk stehen derzeit in den Schlagzeilen. Ich sehe mich schon an Pfingsten kalt duschen, weil das Erdgas abgestellt ist, brrr, :-( Fiddle (Diskussion) 00:41, 29. Mai 2014 (CEST)
Moin, moin. Gestern komme ich darauf zu sprechen, wie der Artikel aus meiner Sicht über das Thema "Energiepolitik der EU" erweitert werden könnte, und heute morgen guck ich in die NZZ. Siehe da: René Höltschi, Brüssel: EU will Abhängigkeit reduzieren. Weg vom russischen Gashahn Ganz das Thema. Es gibt wirklich schon Zufälle. Fiddle (Diskussion) 09:33, 29. Mai 2014 (CEST)
Die Energiepolitik der Europäischen Union ist seit Wochen eines der Hauptthemen der internationalen Politik. Insofern ist es kein Zufall, dass auch die Medien darüber berichten. Der entsprechende Wikipediaartikel wurde übrigens schon anno 2007 angelegt. --Kolja21 (Diskussion) 07:19, 30. Mai 2014 (CEST)
Ja, das ist ein High-Level-Artikel, in dem es auch ein Kapitel über die EU-Außenpolitik gibt. Ich hatte noch mehr Artikel gefunden, die zum Thema "Östliche Partnerschaft#Energiepolitik" passen und verlinkt werden könnten. Beispielsweise Erdölförderung am Kaspischen Meer, Schah Denis, South Stream, auch eine passende [:https://commons.wikimedia.org/wiki/File:GaspipelinesNachDeutschland.png Karte]. Das ist ja das Problem, wer das Thema aufnimmt, müsste zusätzlich noch eine ganze Reihe von Artikeln aktualisieren. Fiddle (Diskussion) 10:31, 30. Mai 2014 (CEST)

Was dieser Artikel auslässt

  1. woran scheiterte die europäische Partnerschaftspolitik im Fall Weißrussland?
  2. woran scheiterte die europäische Partnerschaftspolitik im Fall Georgien?
  3. woran scheitert gerade die europäische Partnerschaftspolitik im Fall Ukraine?
  4. die aktuelle Entwicklung in Aserbeidschan und Armenien, wo die EU keinen Fuß auf den Boden bekommt. Die Gründe dafür.

Fiddle (Diskussion) 12:24, 29. Aug. 2014 (CEST)

Nö, Wikipedia ist ein Lexikon, keine Streitschrift. Die Fragen lauten daher: Was ist die Östliche Partnerschaft? Wie ist sie aufgebaut etc.? Daraus kannst du persönlich dann die Folgerungen ziehen, warum sie einen so großen Einfluss auf die europäische Politik hat, obwohl sie ohne den Pomp der - imho gradios gescheiterten - Union für das Mittelmeer auskommt. Die Beurteilung, ob die europäische Partnerschaftspolitik im Fall von der Ukraine gescheitert ist oder erfolgreich war, würde auch in einer Zeitung (zumindest im Idealfall) nicht im Berichtsteil, sondern auf der Meinungsseite stehen. --Kolja21 (Diskussion) 16:22, 29. Aug. 2014 (CEST)

Die Fragen lauten, was sind die Ziele dieser Politik und wurden diese Ziele erreicht? Das sind keine "Meinungen". Fiddle (Diskussion) 21:57, 29. Aug. 2014 (CEST)
Das klingt schon wesentlich lexikonkompatibler. Wer den Artikel liest, wird bereits im zweiten Satz fündig: "Das Hauptziel der Östlichen Partnerschaft besteht darin ..." Ob die Ziele erreicht werden, wird die Zukunft zeigen. Zum Vergleich: Die Türkei hat 1999 den Status eines offiziellen Beitrittskandidaten der EU erhalten. Heute, 15 Jahre später, steht noch nicht einmal fest, ob und wenn ja wann die Türkei der EU beitreten wird. Die Östliche Partnerschaft ist erst 2009 gegründet worden und betrifft 28 EU- und 6 Partnerstaaten. Sie ist ein Generationenprojekt, das gerade erst begonnen hat. --Kolja21 (Diskussion) 06:35, 30. Aug. 2014 (CEST)
Fiddle hat vollkommen recht, Fragen nach Ursachen haben nichts mit Streit zu tun und widersprechen auch nicht dem Ziel einer Enzyklopädie, die im Unterschied zu einem "Wörterbuch" allerdings auch die Komplexität und Problematik der Sachverhalte bei der politischen Umsetzung von Programmen berücksichtigt. Gabel1960 (Diskussion) 21:31, 12. Mär. 2016 (CET)

Isolierter Satz

Im April 2018 hat eine „samtene Revolution“ zum Sturz der für Korruption und Vetternwirtschaft verantwortlich gemachten Regierung in Armenien geführt. Und jetzt? Was soll man mit diesem Satz anfangen? --134.176.64.128 12:40, 19. Mär. 2019 (CET)

Bild vom Fernsehturm Kiew

Was macht das Bild von dem getroffenen Turm eigentlich da? Weder geht es in dem Artikel um den Ukraine-Krieg, noch ist das Land Mitglied der Partnerschaft. --2003:C8:5F2D:8B00:C89:4B26:F692:90C2 06:23, 7. Mai 2022 (CEST)

Ich zitiere mal aus der Einleitung: "Mit den sechs postsowjetischen Staaten Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und Ukraine wurden entsprechende Abkommen geschlossen." Welches Land könnte deiner Meinung nach mit Ukraine gemeint sein? --Kolja21 (Diskussion) 18:18, 7. Mai 2022 (CEST)