Diskussion:Überlagerungsempfänger/Archiv/1
Einleitungssatz
Die Formulierung "heruntermischen" im Einleitungssatz kommt mir vor wie E-Techniker-Umgangssprache. Sagt man das wirklich so? Ich würde eher so etwas wie "auf eine Zwischenfrequenz mischen" sagen.
Schaltungsstufen im Detail, Mischer: "Eingesetzt wird die additive oder die multiplikative Mischung." Was mir nicht gefällt, ist die additive Mischung, da ja dabei die Mischung lediglich auf Grund von Nichtlinearitäten des Verstärkers (Transisitors) zustande kommt. (Mathematisch gesehen kommt durch die Addition erstmal keine Summen-/Differenzfrequenz zustande.)
Demodulator: Das Schaltbild des Dioden-Demodulators kommt mir komisch vor. Stimmt das so? Oder muss nicht eher Widerstand und Diode sowie Eingang und Ausgang getauscht werden?
-- Peter 217.82.227.115 02:15, 17. Dez 2004 (CET)
- Hallo Peter,
- herunter- oder herabgemischt ist schon ein verbreiteter Begriff, werde aber doch das "herunter" steichen, da es spätestens beim Doppelsuper mit einer hohen ersten ZF nicht mehr stimmt.
- Mischer:
- Additive Mischung ist etwa so genau wie Überlagerung, es wird halt so genannt, auch wenn der Begriff mathematisch nicht exakt ist. Wie wäre es denn so:
- Bei der additiven Mischung wirken beide zu mischenden Spannungen am gleichen Eingang des Steuerelements (z.B. Transistor). Die Addition der Augenblickswerte der beiden Spannungen erzeugt hierbei noch keine neuen Frequenzen, erst durch die nichtlineare Kennlinie des Steuerelements ergibt sich eine Mischung.
- Bei der multiplikativen Mischung werden die beiden Spannungen jeweils auf einen eigenen Eingang eines Steuerelements (z.B. die beiden Gates eines Dual-Gate Feldeffekttransistors oder an eine Heptode) geführt. Dabei wird das Ausgangssignal von beiden Eingangssignalen gesteuert, was einer Multiplikation der beiden Steuersignale gleichkommt.
- <ich hoffe es ist nicht schlimm, dass ich hier reinplatze, aber so kann man die beiden Themen ('Was ist mischen' und 'Wie sieht ein AM-Demodulator' aus) auch als eigenständige Threads sehen.>
- Was ich nicht gut daran finde, ist, dass zwei verschieden Dinge, nämlich die mathematische Grundlage oder Theorie (Mischen =^= Multiplikation) und die technische Ausführung oder Praxis (Addition geht auch wegen nicht-idealer Bauelemente) durcheinandergeworfen werden. Ich würde eher zunächst schreiben, dass im Mischer das Empfangssignal mit dem Oszillator-Signal multipliziert werden muss. Einen Absatz weiter kann man dann schreiben, dass zum Funktionieren nicht ein super-hyper-genauer Analogmultiplizierer nötig ist, sondern irgendetwas Nichtlineares. Es entstehen dann zwar auch andere Misch-Frequenzen als nur Summe und Differenz (ich nenne das jetzt mal Mischprodukte höherer Ordnung), aber da die ZF ja eh bandgefiltert wird, ist das egal.
- OK, ich habe mal versucht es zu formulieren, wenn was ungenau oder falsch ist, korrigiere es doch bitte. --Znarf 18:59, 21. Dez 2004 (CET)
- Meiner Meinung nach sind die Wörter "Überlagerungsempfänger", "Mischen" usw. aus der Tradition verständlich, weil eben traditionell additiv gemischt wurde. Mich jedenfalls haben diese Wörter jahrelang, als ich ein Halbwissen darüber hatte, vom Kern der Sache abgelenkt.
- ("Theoretisch gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, praktisch schon.") - Quelle unbekannt.
- -- Peter 217.95.160.173 18:48, 20. Dez 2004 (CET)
- Demodulator:
- Müßte so funktionieren, das CR-Glied ist aber nicht der Tiefpass, den ich mir vorstelle ;-)
- Wäre ein einfaches Demodulatorsymbol (wie im ersten Blockschaltbild) besser, oder die Darstellung?
___ -> ---|>|---|___|--o-- -> | N R --- C --- | ---
- Gruß, --Znarf 10:12, 18. Dez 2004 (CET)
- Ich dachte eher an einen Spitzenwertgleichrichter:
-> ---|>|---o---o--- -> L | | | | | | === | | | T | _|_ _|_
- -- Peter 217.95.160.173 18:48, 20. Dez 2004 (CET)
- Du hast Recht, habs geändert. Gruß, --Znarf 18:59, 21. Dez 2004 (CET)
- Habs jetzt einfach mal so abgeändert wie oben beschrieben. --Znarf 22:25, 19. Dez 2004 (CET)
- Die Schaltung mit der Diode gegen Masse ist nicht verkehrt. Der Trick ist daß die Diode eine Durchlassspannung hat (Si 0,7, Ge 0,3V), Die Diode wird mit einem ganz geringen Strom, bzw Spannung beaufschlagt um Detektion von kleinen HF-Signalen zu verbessern, die sonst unter die Schwelle geraten. Der Klirrfaktor ist so übrigens auch etwas besser. Ist nicht ganz einfach, läßt sich am Kennlinienfeld veranschaulichen. Zweitens werden Spitzen beschnitten, d.h. Störungen durch Blitze Krachen nicht ganz so laut im AM-Radio, genüber Spitzewertgleichrichtern. 217.225.40.129 10:41, 4. Nov. 2006 (CET) Dieter
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Review/Exzellenz
Wollen wir den Artikel jetzt mal durchs Review jagen? --Pjacobi 14:18, 18. Dez 2004 (CET)
- Ja, das wäre ok, mir fällt langsam nichts mehr dazu ein. Kannst du ihn da reinstellen?
- Gruß, --Znarf 22:25, 19. Dez 2004 (CET)
- @Znarf: Welche Software benutzt du, zur Erstellung der Bilder im Artikel?
- MfG, --Appaloosa
- Hallo Appaloosa, die Funktionsblöcke sind in OpenOffice gezeichnet, wobei die Schwingungen mit Graphmatica (einem Funktionsplotter) erzeugt und dann als JPEG-Ausschnitt in oO importiert sind. Der Radiola ist in Paint Shop Pro gezeichnet. Gruß, --Znarf 13:00, 5. Jan 2005 (CET)
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Überlagerungsempfänger, 20. Dezember
Umfassend, schön illustriert, und die die technischen Einzelheiten m.E. korrekt. Sollte auf Form, Stil und Verständlichkeit überprüft werden. --Pjacobi 00:29, 20. Dez 2004 (CET)
- Mir gefällt der Artikel beim Überfliegen sehr gut, vor allem die Illustration. Soweit ich das bislang gelesen habe (unter erschwerten Bedingungen, da mein Sohn gerade zeigt, dass müde und nölig ist), ist er auch verständlich. Heute habe ich ihn mal als Review des Tages eingebaut, wenn keine größere Kritik auftaucht würde ich ihn morgen als Kandidaten vorschlagen. -- Achim Raschka 08:44, 4. Jan 2005 (CET)
- Sehr gut, als Kandidat allemal geeignet --Hubi 08:52, 4. Jan 2005 (CET)
- Moin zusammen! Ich habe im Artikel gerade noch ein bisschen rumeditiert. Insbesondere habe ich in die Einleitung einen Absatz eingefügt, der erläutert, warum denn nun der Super bessere Empfangsqualität liefert als der Geradeausempfänger. Schaut bitte mal drüber. gruss --Dreiundvierzig 13:04, 4. Jan 2005 (CET)
- Soory, ich bin absuluter Laie auf dem Gebiet, aber den ersten Absatz verstehe ich überhaupt nicht. Den Omatest würde er nicht bestehen. Erst später wird klar wo die Technik heutzutage alles genutzt wird. -- sk 19:23, 4. Jan 2005 (CET)
- Die Anwendungsbereiche habe ich in der Einleitung umrissen. -- Achim Raschka 08:29, 5. Jan 2005 (CET)
Doppel- und Mehrfachüberlagerungsempfänger
gebräuchlicher waren die Zwischenfrequenzen 10,7 MHz und 455 KHz im Konsumentenbereich
steht in 3.4 Zwischenfrequenz-Filter
--Slartibartfass 21:38, 5. Mai 2006 (CEST)
Überlagerungsempfänger , 5. Januar
aus dem Wikipedia:Review
- pro: Ein sehr guter Artikel aus dem Bereich Technik, anschaulich geschrieben und illustriert und zusätzlich mit Historie, Anwendungsbereichen und Vor- und Nachteilen ausgestattet. -- Achim Raschka 08:31, 5. Jan 2005 (CET)
- pro: Ein rundum kompletter Artikel mit sehr anschaulichen Illustrationen. --Dreiundvierzig 10:14, 5. Jan 2005 (CET)
- pro: Ein sehr anschaulicher Artikel der mit auch schonmal aufgefallen ist. -- Stahlkocher 16:30, 5. Jan 2005 (CET)
- laienpro: okay, wenn das gegenteil drin stände würde es mir auch nicht als falsch auffallen, aber zumindest wirkt es verständlich und ausführlich. -- southpark 22:45, 5. Jan 2005 (CET)
- fachpro: als Soziologe verstehe ich im Gegensatz zu Southpark natürlich jedes Wort. Im Ernst: Der gesamte Artikel ist sprachlich hervorragend, Einleitung und Geschichte sind auch für mich verständlich beschrieben und interessant, die Illustration ist Spitze - einfach ein Klasse-Artikel ... jedenfalls dann, wenn die Fachspezifika stimmen, aber die hat ja southpark schon für gut befunden. --Lienhard Schulz 17:07, 8. Jan 2005 (CET)
- pro --Herr Schroeder 14:47, 18. Jan 2005 (CET)
- pro: na, wenn soviele Fach-Pros kommen, kann der Inhalt ja nur 1a sein ... im Abschnitt HF-Verstärker/Vorselektion wird im Text häufiger fe erwähnt - ist da nicht eigentlich fE gemeint? Evtl. stolpere ich dabei auch nur über den ähnlichen Klang von „Gewünschte Empfangsfrequenz“ und „gewünschter Empfangsbereich“. Da sollte vielleicht eine kurze Klärung hin (und ein Verweis auf „Die Abstimmung“). Hier noch das komplette Bild des Signalverlaufs steht ein bißchen einsam im Artikel herum. Ein paar „d.h.“ „z.B.“ und „s.a.“ weniger täten dem Artikel auch noch gut. -- Schusch 20:58, 23. Jan 2005 (CET)
- Danke für die Vorschläge, d.h. ich werde mal u.u. versuchen z.B. einige der u.a. verwendeten Abkürzungen rauszuschmeißen ;-) ... fe ist schon richtig, gewünschter Empfangsbereich aber doch verwirrend, werde das gewünschte hier streichen; einen Verweis auf Abstimmung mach ich rein. Zu dem kompletten Signalverlauf fällt mir im Moment leider nichts besseres ein. Gruß, --Znarf 18:36, 24. Jan 2005 (CET)
- pro: Hat sich viel getan. Ein sehr anschaulicher und übersichtlicher Artikel. --Hutschi 16:11, 25. Jan 2005 (CET)
- contra: Ich würde die mathematische Erklärung unter dem Punkt "Mischer" herausnehmen, da sie eher verwirrend (besonders für Neulinge auf diesem Gebiet) und nicht anschaulich für die Funktionsweise ist. MfG Appaloosa
- Die Formel sollte unbedingt drin bleiben; sie ist der Kern des Ganzen. Dies ist nun einmal ein sehr fachspezifischer Artikel und der sollte so detailiert sein, dass er mehr Fragen beantwortet, als Neulinge sie stellen. meint --Dreiundvierzig 13:56, 28. Jan 2005 (CET)
--
- Hallo Appaloosa und 42+1, dazu passt gut dieses Zitat des Erfinders des Supers :-)
- Richtig glücklich war ich über das Auftauchen der Formeln an dieser Stelle auch nicht, im Gegensatz zu Appaloosa traute ich mich das aber nicht im Review zu sagen (habe sowieso schon irgendwie das Gefühl, den Artikel an mich gerissen zu haben).
- Mir würde es gefallen, wenn wir den mathematischen Teil unter einem eigenen Punkt aufführen würden, damit sollte allen gedient sein. Als Vorschlag, einen Abschnitt Mathematischer Anhang, zwischen die jetzigen Punkte 7) und 8). Dort könnte man dann auch noch die eine oder andere Formel unterbringen, falls noch irgendwas tiefer gehen sollte (vielleicht Berechnung der Spiegelfrequenzunterdrückung, was zu Kreuzmodulation oder was auch immer). Auch die Bezeichnung sZF als Ausgangssignal des Mischers gefällt mir nicht recht, da in diesem Signal mehr als nur die ZF-Frequenz enthalten ist.
- Als neuer Punkt könnte das dann so aussehen:
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Begriffserläuterung Superheterodyne
Folgenden Satz habe ich gelöscht, da er unverständlich ist.
Die technische Bezeichnung für den Überlagerungsempfänger lautet Superheterodyne, vom griechischen hetero=anders/fremd, dynamis=Energie/Kraft und dem lateinischen super=über.
Kann jemand den Begriff herleiten? Also was in diesem Zusammenhang dyne oder heterodyn bedeutet. --Suricata 11:08, 14. Feb 2005 (CET)
Den Begriff habe ich auch in einem älteren Fachbuch geshen. Das ist der orginale Begriff, der sehr bald als "Superhet" abgekürzt wurde. Die Abkürzung ist erhalten geblieben und hat sich durchgesetzt. Die griechischen angelehnten Begriffe kamen daher, dass man rüher oft noch Griechisch in der Schule hatte auch auf den mathematisch-naturwissenschaftglichen Zweigen. Daher sollte der Begriff wieder aufgenommen werden, in der Form, dass in Klammern dahinter steht (Kurzform von Superheterodyne), und dann verlinkt auf das wiki mit den Worterklärungen. 217.225.40.129 09:59, 4. Nov. 2006 (CET) Dieter
Mathematischer Anhang
Idealer Mischer (Multiplizierer)
- Das Zustandekommen der beiden Seitenbänder beim Mischen lässt sich mathematisch so erklären:
- Das Eingangssignal sei ,
- das Signal des idealen Abstimmoszillators sei .
- Das Ausgangssignal des Multiplizierers ist somit
- .
- Durch Anwendung der Additionstheoreme ergibt sich
- .
- Dabei entspricht der Teil
- dem oberen Seitenband () und
- dem unteren Seitenband () .
--
- Dort wo jetzt die Formeln stehen könnte dann ein Verweis auf die mathematischen Zusammenhänge hin, für die, die es genauer wissen wollen.
- Wie findet ihr (und wer auch immer das sonst noch liest) so eine Lösung?
- Gruß,--Znarf 15:28, 28. Jan 2005 (CET)
Jup, mache einen eigenen Abschnitt für die Formel und einen Verweis unter dem Punkt "Mischer". Sowas habe ich auch schon in anderen techn. Artikeln gesehen.
Zur Kreuzmodulation: Leider konnte ich nichts darüber finden, was verständlich ist - auch im Internet nicht. -- Appaloosa
- Gehört der mathematische Anhang nicht eher in Mischer (Elektronik) und hierher nur ein Verweis darauf? Wobei ich sagen muss, dass ich den Artikel bislang nur überflogen habe und vermute, dass er zunächst einer Überarbeitung bedarf. -- Pemu 15:23, 4. Nov 2005 (CET)
- Die Formeln sind in Mischer (Elektronik) bereits vorhanden - Wenn auch in einer etwas anderen Darstellungsweise.
- Tatsächlich bedarf der Artikel einer Überarbeitung, zuerst sollten wir jedoch auf die verschiedenen Realisierungsformen von Mischer-Schaltungen näher eingehen:
- Eintaktmischer (Dioden)
- Ringmischer (Dioden)
- Gegentaktmischer (Dioden/Transistoren)
- Doppel-Gegentaktmischer (Transistor; Gilbert-Mischer, I/Q-Mischer)
- um anschließend den Artikel besser aufteilen zu können. Außerdem sollten wir die verschiedenen Modulationsarten an dieser Stelle nicht so ausführlich behandeln, sondern stattdessen die jeweiligen Artikel (z. B. Frequenzmodulation, Amplitudenmodulation) besser ausführen.
- MovGP0 12:17, 7. Nov 2005 (CET)
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Historie
Klänge der Begriff "Geschichte" nicht besser als "Historie"? Margay 11:21, 11. Jun 2005 (CEST)
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Normung
„... und 5,5 MHz [ZF] für den TV-Tonkanal (FM). Diese Werte sind zwar nicht genormt, aber weltweit verbreitet.“ Bei Fernsehern würde ich auf Grund des (genormten) 5,5 MHz-Abstandes von Ton- zu Bildträger schon von einer Normung sprechen. -- Pemu 22:30, 7. Dez 2005 (CET)
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Überlagerungsempfänger#Mischer Überschneidung mit Mischer (Elektronik)
Hallo Pemu! Wo soll man sich äussern ? Gruß --Staro1 18:06, 14. Dez 2005 (CET)
- Hier? -- Pemu 19:03, 14. Dez 2005 (CET)
- 1. Der Mischer gehört unbedingt zur Schaltung eines Überlagerungsempfängers, das kann man nicht auslagern.
- Das stimmt. Ich will aber kein Superhet bauen, sondern einen Artikel darüber. Natürlich ist ein Mischer ein prinzipieller funktionaler Bestandteil eines Superhets. Aber warum nicht nur kurz schreiben, was ein Mischer macht; die Details dann auf der Mischerseite behandeln?
- 2. Ein Mischer wird auch in anderen Anwendungen benötigt, ein Allgemeiner Artikel Mischer (Elektronik) ist auch notwendig.
- Nein: Ein Mischer wird in verschiedenen Anwendungen benötigt, eine davon ist das Superhet.
- ? Dann wars das wohl --Staro1 22:18, 14. Dez 2005 (CET)
- ?? Ich diskutiere hier nicht, um als Antwort „Dann wars das wohl“ zu hören. Bitte entschuldige, wenn das zu forsch klang. -- Pemu 23:50, 14. Dez 2005 (CET)
- Wir haben hier aber völlig konträre Ansicht. Ich verstehe dich so: Hier schreiben -"...wird gemischt--link--weiter...". Die Vor/Nachteile additiv/multiplikatives Mischen gehören aber nur hier hin. Wie soll das Verständlich klingen?
- Warum gehören die Vor/Nachteile additiv/multiplikatives Mischen nur hierhin? Es sind im Prinzip zwei Ansätze der Schaltungsauslegung – das Prinzip des Mischens ist ja dasselbe. Ich vermute, das das Superhet wahrscheinlich die häufigste Anwendung für einen Mischer in der Unterhaltungselektronik ist – warum soll man die zu Grunde liegenden Schaltungstechniken nicht in Mischer (Elektronik) behandeln? Natürlich soll der Artikel hier verständlich klingen. Aber ich finde, dass man, liest man beide Artikel (Mischer und hier den), merkt, dass sie nicht aufeinander aufbauen. Ich glaube aber schon, dass man, mit einem guten Mischer-Artikel im Rücken, hier den Mischer etwas mehr aus Anwendungssicht als ein Teil beschreiben kann, dass halt das Spektrum umsetzt. Das soll nicht ausschließen, dass hier auch Details der Schaltungstechnik beschrieben werden, sofern sie für das Verständnis des Artikels förderlich sind.
- Im Übrigen glaube ich nicht, dass unsere Ansichten so konträr sind, dass wir nicht gemeinsam auf eine bessere Artikel-Kombination hinarbeiten können.
- -- Pemu 12:06, 15. Dez 2005 (CET)
- Wir haben hier aber völlig konträre Ansicht. Ich verstehe dich so: Hier schreiben -"...wird gemischt--link--weiter...". Die Vor/Nachteile additiv/multiplikatives Mischen gehören aber nur hier hin. Wie soll das Verständlich klingen?
- ?? Ich diskutiere hier nicht, um als Antwort „Dann wars das wohl“ zu hören. Bitte entschuldige, wenn das zu forsch klang. -- Pemu 23:50, 14. Dez 2005 (CET)
- ? Dann wars das wohl --Staro1 22:18, 14. Dez 2005 (CET)
- Nein: Ein Mischer wird in verschiedenen Anwendungen benötigt, eine davon ist das Superhet.
- 3. Mischer (Elektronik) behandelt nur multiplikative Mischung, hier könnte ein Verweis auf Überlagerungsempfänger für additive Mischung rein. Ein Link mitten in einen Artikel ist nicht "schön", aber da additive Mischung praktisch nur im Überlagerungsempfänger verwendet wird kann man damit leben.
- Finde ich unsystematisch.
- eins nach dem anderen, sonst streiten wir um ungelegte Eier --Staro1 00:21, 15. Dez 2005 (CET)
- Finde ich unsystematisch.
- 4. Demulator und NF-Verstärker sind wirklich redundant, weil keine besondere Eigenschaft von Überlagerungsempfänger. Das bringt aber grad mal eine halbe Bildschirmseite, sollte so gelassen werden.
--Staro1 20:01, 14. Dez 2005 (CET)
- Ich bin aber dafür, das auf der Seite Diskussion:Überlagerungsempfänger weiterzubehandeln, daher fuppe ich das mal dorthin.
- -- Pemu 20:14, 14. Dez 2005 (CET)
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Warum heißt es „ZF“
Heißt es wirklich, wie angegeben, ZF, weil sich die Frequenz der ZF zwischen HF und NF befindet? Oder eher, weil eine Umsetzung auf eine andere Frequenz erfolgt in einem Schaltkreis, der zwischen Eingangsstufe und Demodulator sitzt?
Würde man bei einer Schaltung, die so funktioniert, dass das Empfangssignal auf eine (aus irgendeinem Grunde) sehr hohe Frequenz umgesetzt würde, dort in einem Zwischenkreis eine Selektion und Demodulation stattfände, von einem Eingangs-ZF-Signal sprechen, das auf eine feste HF umgesetzt wird und dann einen HF-Filter durchläuft? Weil die Eingangsfrequenz zwischen der Zwischenkreis-Frequenz und der NF liegt? -- Pemu 03:47, 24. Dez 2005 (CET)
- ich halte diese Aussage für richtig: "... weil eine Umsetzung auf eine andere Frequenz erfolgt in einem Schaltkreis, der zwischen Eingangsstufe und Demodulator sitzt" Dies ist sprachlich vergleichbar einem Hersteller, der seine Ware über ein Zwischenhändler an den Endkunden verkauft. --Shmia 16:22, 22. Mai 2006 (CEST)
- Ich habe früher in meiner Elektroniker-Kindheit, Radiobastel-Alter den Begriff ZF auch immer so verstanden. Eine Zwischenstufe, ein Zwischenglied zwischen Empfänger der HF und dem Demodulator zur NF, also eher Zwischenstufenfrequenz, als Zwischenfrequenz im Sinne von zwischen Hoch- und Nieder-.--Löschfix 00:25, 23. Aug 2006 (CEST)
- Die Zwischenfrequenz ist die Empfangsfrequenz des für nur noch eine Frequenz gebauten Empfängers, ist also ein Zwischenstadium (räumlich oder in Richtung der Signalverarbeitung). Grundsätzlich kann die Zwischenfrequenz auch oberhalb der Empfangsfrequenz liegen, wie es bei Langwelle der Fall ist. Deswegen ist es Unsinn, wenn in Texten ausschließlich auf die Differenz abgestellt wird (könnte so bei Spiegelfrequenz stehen? Dort ggf. mit einem sinnentleerten Beispiel, weil es bei 2 MHz keinen Sender gibt). Gruß -- wefo 20:43, 25. Jan. 2008 (CET)
- Ich habe früher in meiner Elektroniker-Kindheit, Radiobastel-Alter den Begriff ZF auch immer so verstanden. Eine Zwischenstufe, ein Zwischenglied zwischen Empfänger der HF und dem Demodulator zur NF, also eher Zwischenstufenfrequenz, als Zwischenfrequenz im Sinne von zwischen Hoch- und Nieder-.--Löschfix 00:25, 23. Aug 2006 (CEST)
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Zum Abschnitt "Sonstiges"
Welche Funktion hat der PLL im gezeigten Blockschaltbild? Er scheint nicht zur FM-Demodulation zu dienen, oder? Wird damit der lokale Oszillator nachgeführt? Ich denke, man sollte das etwas genauer beschreiben (auch wenn es hier hauptsächlich um das Superhet-Prinzip geht).
- PLL kann zur Demodulation verwendet werden, soviel ich weiß. Dazu wird die entsprechende Steuerspannung zur Frequenznachführung ausgewertet. Man kann aber auch anders demodulieren. In dem vorhandenen Blockschaltbild ist ein separater Demodulator angegeben. Wozu die PLL im konkreten Blockschaltbild dient, übersehe ich nicht genau, es sieht aber so aus, als diene sie zur Erzeugung der Abstimmspannung, denn darauf weisen die Pfeile hin. --Hutschi 08:40, 30. Mai 2006 (CEST)
- die PLL dient hier zur stabilen Erzeugung der Oszilatorfrequenz. Zusätzlich wird mit der Regelspannung für den Oszillator auch noch das Eingangsbandfilter mitgeführt. Sowohl das Eingangsfilter als auch der Schwingkeis für den Oszillator werden mit Kapazitätsdioden abgestimmt. Der gesamte Empfänger ist Microprossorgesteuert. Die PLL bekommt das aktuelle Teilerverhältnis seriell über den I2C-Bus mitgeteilt. --Shmia 13:41, 30. Mai 2006 (CEST)
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Barlow Wadley XCR-30
Wird bei diesem Empfänger (ich kenne ihn nicht, aber nur so erscheint mir der Hinweis auf die hohe Ablese- und Einstellgenauigkeit sinnvoll) mit der „mHz SET“-Abstimmung ein Stufenschalter betätigt, der verschiedene, aber jeweils feste, Frequenzen für den ersten Oszillator auswählt? Oder sind beide, „kHz SET“ und „mHz SET“ kontinuierlich einzustellen – und damit eher so etwas wie eine Grob- und Feineinstellung?
In jedem Fall bin ich dafür, den Text entsprechend anzupassen. -- Pemu 13:14, 16. Sep 2006 (CEST)
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Autosuper
Hallo, kann mal einer von Euch hier WP:AU#Autosuper gucken? Danke! --Rabe! 17:04, 19. Apr. 2007 (CEST)
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Bild bei "Funktionsprinzip"
In diesem Bild ist als Oszillator ein Kästchen mit einem Symbol eingezeichnet, das bei mir für einen Quarzoszillator steht, also einen Festfrequenzoszillator. Muss da nicht unbedingt ein Drehkondensatorsymbol rein, wie auch in der einen Skizze ganz unten im Artikel? --PeterFrankfurt 02:32, 25. Jan. 2008 (CET)
- Oh ja du hast Recht. Ich werde es bei Gelegenheit ändern und gleich ein SVG draus machen. - Appaloosa 23:30, 25. Jan. 2008 (CET)
- Ach je, jetzt haben wir uns überkreuzt, ich habe da jetzt ein schetteriges PNG gebastelt. Ein SVG wird natürlich viel besser, mach das ruhig. --PeterFrankfurt 00:02, 26. Jan. 2008 (CET)
- Ist erledigt. - Appaloosa 01:12, 26. Jan. 2008 (CET)
- Ach je, jetzt haben wir uns überkreuzt, ich habe da jetzt ein schetteriges PNG gebastelt. Ein SVG wird natürlich viel besser, mach das ruhig. --PeterFrankfurt 00:02, 26. Jan. 2008 (CET)
- Oh ja du hast Recht. Ich werde es bei Gelegenheit ändern und gleich ein SVG draus machen. - Appaloosa 23:30, 25. Jan. 2008 (CET)
Die Darstellung des Bildes wurde (aus meiner Sicht leider) so verkleinert, dass sich der mit der Materie nicht vertraute Leser das Bild oder den Text einprägen muß (ich vergesse immer das, was gerade weggeschaltet ist), um einen Zusammenhang herzustellen. Bilder mit so vielen Details sollten vielleicht doch größer sein. -- wefo 17:56, 26. Jan. 2008 (CET)
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Dual-Gate-FET
Was ist ein Dual-Gate-Feldeffekttransistor und was zeichnet ihn zur Verwendung in Überlagerungsempfängern aus? Danke! --Abdull 11:23, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn ich mich nicht sehr täusche, ist das ein FET mit zwei unabhängigen Gate-Elektroden, die praktisch hintereinander über dem Kanal zwischen Drain und Source aufgebracht sind. Somit multiplizieren sich ihre Steuersignale, was für eine Mischstufe sehr praktisch ist, weil man die beiden zu mischenden Signale einfach an die beiden Gates anschließt. --PeterFrankfurt 21:49, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Ach, und noch was: Ich konnte in „“ die im Text angesprochenen Bauteile L1, L2, L3 und L4 nicht entdecken. --Abdull 11:29, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Warum die in der Skizze nicht eingetragen sind, weiß ich auch nicht. Aber aus dem Text geht klar hervor, welche Spulen gemeint sind, spätestens wenn der Schwingkreis zusammen mit den doch eingezeichneten Kondensator angesprochen wird. --PeterFrankfurt 21:49, 22. Jun. 2008 (CEST)
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Mehrere sachliche Fehler in der Darstellung der Spiegelfrequenz
Man kann nicht jeden Sender zweimal empfangen.
Schon deshalb, weil die Frequenz, die man einstellen müsste, um den selben Sender auf der Spiegelfrequenz zu empfangen, oft außerhalb des Abstimmbereiches des Oszillators liegt.
Sie kann sogar außerhalb des Bereichs des Empfängerkonzeptes liegen. Beispiel hierfür: Eingangsfrequenz 7 MHz, Oszillatorfrequenz 3 MHz, ZF 10 MHz. Allgemein bei diesem Empfängerkonzept: . Auf was soll ich bitte den Empfänger einstellen, um den Sender bei 7 MHz ein zweites Mal (auf der Spiegelfrequenz des Empfängers) zu hören?
Und schließlich: Spiegelfrequenz und gewünschte Empfangsfrequenz liegen keineswegs immer um das Doppelte der Zwischenfrequenz auseinander. Ich habe alle möglichen Frequenzkonzepte eines Einfachsupers gesichtet und folgende Regel gefunden: Der Abstand zwischen Empfangsfrequenz und Spiegelfrequenz ist stets das Doppelte von , wobei das Minimum von ZF und Oszillatorfrequenz ist.
- Dieser Beitrag wurde zuletzt geändert am 11. Oktober 2008 um 23:35 Uhr von 78.54.167.2.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Labant 10:08, 7. Nov. 2009 (CET)
Defekter Weblink: Geocities eingestellt
Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.
Die Webseite wurde in einem Archiv gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version.
MerlLinkBot 20:16, 17. Okt. 2009
- Verweis ins Webarchiv verlegt. --Labant 10:08, 7. Nov. 2009 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Labant 10:08, 7. Nov. 2009 (CET)
Info Schaltung UKW-Tuner
Ich habe den Text und das Bild angepasst, da mir leider ein Fehler unterlaufen war. Der VFO _muss_ an Gate 2 (BIAS) und die Eingangsfrequenz an Gate 1, sonst funktioniert die Schaltung nicht. - MfG Appaloosa (nicht signierter Beitrag von 188.102.198.170 (Diskussion | Beiträge) 17:11, 5. Apr. 2010 (CEST))
Weblinks, Anschaulichkeit, Praxis
Ich kenne mich leider nicht aus, wie ich mich hier einbringen soll. Mein Anliegen: Sollte man bei den Weblinks nciht Beiträge wie die von Herrn Hermann Freudenberg mit nennen? Ich gebe zur Auswahl: http://www.radiomuseum.org/forum/technik_der_ueberlagerungsempfaenger_vor_und_mischstufe.html mit vier interessanten PDF's zu Themen wie Gleichlauf, Spiegelfrequenz und Hochfrequenzstufe.
Eher Praxis bezogen hat dieser Ingenieur auch interessante Simulationen vorgestellt wie: http://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/Grundig396%2Epdf oder http://www.radiomuseum.org/forum/simulation_alter_radioschaltungenphilips_d57.html doch gehört das wohl eher an andere Stellen. Er selbst ist leider sehr krank und kann sich nciht beteiligen. Seine Arbeiten finden Sie mit dem SEARCH auf www.radiomuseum.org Danke für eine Aufnahme des Gedankens. Ernst Erb (nicht signierter Beitrag von 62.65.141.23 (Diskussion | Beiträge) 12:24, 22. Okt. 2005 (CEST))
FM-Demodulation
Dass Frequenzmodulation schwerer zu demodulieren sei als Amplitudenmodulation, ist Unsinn. Richtig ist höchstens, dass man etwas mehr technisches Wissen braucht, und die Funktion eines Ratiodetektors oder einer PLL-Schaltung zu begreifen, als das bei einer einfachen Gleichrichterschaltung nötig ist.
Insgesamt ist ein FM-Empfänger sogar einfacher aufgebaut als ein AM-Empfänger: Die ganze "automatische Verstärkungsregelung" (AVR) entfällt, der ZF-Verstärker wird bewusst übersteuert, damit er in die Begrenzung geht. Eine vernünftige AVR ist regelungstechnisch höchst anspruchsvoll, was sich beispielsweise an der praktisch immer höchst ungenauen Funktion von Feldstärke-Anzeigen (S-Metern) zeigt. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.197 (Diskussion) 09:01, 19. Mai 2011 (CEST))
- Also das kenne ich aber ganz anders. Auch alle UKW-Superhets haben eine AVR, sonst kommt man ja in Teufels Küche mit irgendwelchen neuen Oberwellen durch die Übersteuerungsverzerrungen. Und eine einzelne Diode zur Demodulation ohne jeden weiteren Abgleich ist Lichtjahre simpler als ein Ratiodetektor, wo man einen extremen Gleichlauf der beiden Diodenzweige braucht und dann noch abgleichen muss. Unser Röhrenradio zu Hause (Philips) hatte im Ratiodetektor zwei Röhrendioden. Als von denen eine mal weich wurde (noch lange nicht kaputt, aber wohl deutlich abweichende Kenndaten von der anderen), ging gar nichts mehr, und die Röhren wurden sicherheitshalber beide getauscht. AM ist einfacher. --PeterFrankfurt 01:01, 20. Mai 2011 (CEST)
- (Einschub:) Umgekehrt: Ich kenne keinen FM-Empfänger, der eine Verstärkungsregelung besäße. Schon vor Jahrzehnten, als der Baustein TBA120 die Standardlösung für das ZF-Teil nach dem (Keramik-) Filter war, gab es so etwas nicht - im Gegenteil: Der ZF-Verstärker hat meist eine so hohe Verstärkung, dass ihn schon das Rauschen des Vorverstärkers in die Begrenzung fährt. "Oberwellen" sind hier kein Problem: Die entstehen innerhalb eines Chips und lassen sich leicht vom Eingangsteil fernhalten. OK, zu Röhrenzeiten war Verstärkung noch teuer und da führte das Rauschen der Eingangsstufe noch nicht zur Begrenzung. Das hatte auch den Vorteil, dass man keine Rauschsperre brauchte - die Röhrenradios rauschten ohne Eingangssignal nicht so brutal. A. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.204 (Diskussion | Beiträge) 16:28, 8. Jun. 2011 (CEST))
- Bei Formulierungen wie „alle UKW-Superhets“ würde ich zur Vorsicht raten, und „Oberwellen“ kenne ich nur bei einer Wellenausbreitung. In einem „UKW-Superhet“ vernachlässigen wir die räumliche Ausdehnung und sprechen von „Oberschwingungen“. Die Schaltung eines (klassischen) „UKW-Superhet“ (also ohne MW usw.) mit einer AVR kenne ich nicht, sie sollte ggf. im Netz zu finden sein und ein Link wäre nützlich. Das, was ich kenne, sind Verstärkerstufen mit Röhren, die bei ausreichendem Pegel in die Begrenzung "gefahren" werden. Eine Verwendung der Gleichspannung des Ratiodetektors als Vorspannung einer ZF-Röhre würde mich sehr überraschen, aber man lernt ja nie aus.
- Im „UKW-Superhet“ waren Ratiodetektoren üblich, grundsätzlich genügt es aber, mit jeder Flanke einen Impuls konstanter Dauer auszulösen, um eine FM frequenzlinear zu demodulieren. Und das ist mindestens so einfach zu verstehen, wie der AM-Detektor ohne Ladekondensator (der natürlich praktisch auch nicht vorkommt, obwohl manchmal so ein Eindruck erweckt wird). Real geht es natürlich bei klassischen FM-Demodulatoren immer um das spezielle Verhalten von Schwingkreisen. Und das ist natürlich schwieriger zu verstehen. -- wefo 15:32, 20. Mai 2011 (CEST)
Mehrfach-Superhets
Na, dann ist hier doch etwas Sachverstand eingekehrt! Also habe ich euch den Artikel etwas erweitert.
Mir ist schon klar, dass meine Google-Books-Referenz so nicht formvollendet ist. Aber das könnt ihr besser. Überlasst mir halt das Inhaltliche... A. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.204 (Diskussion | Beiträge) 16:34, 8. Jun. 2011 (CEST))
Überlagerungsempfänger / Superhet
Die Bezeichnung "Superhet" ist in der Fachliteratur erheblich üblicher als "Überlagerungsempfänger" (Google-Scholar: 2060 zu 210, Google-Books: 114 Tsd zu 6.2 Tsd). Die Langform "Superheterodynempfänger" ist nochmal eine Größenordnung weniger üblich als "Überlagerungsempfänger". Deswegen sollte der Artikel Überlagerungsempfänger eine Weiterleitung auf Superhet werden statt umgekehrt, wie es im Moment der Fall ist. Oder habe ich zwingende Argumente für die aktuelle Konstellation übersehen?---<)kmk(>- 21:34, 17. Jan. 2012 (CET)
- Im Abschnitt Grundlagen wird behauptet, dass sowohl Heterodyn- als auch Homodynempfänger als Überlagerungsempfänger bezeichnet werden. Das steht im Widerspruch zur Einleitung, die Superhet und Überlagerungsempfänger als synonym erklärt. Wenn es wirklich Synonyme sind, würde ich Deinen Vorschlag befürworten; anderenfalls wäre das aktuelle Lemma als Oberbegriff richtig. Gruß, --Jodoform 22:16, 17. Jan. 2012 (CET)
- Ich sehe auch einen Widerspruch. Beim Überlagerungsempfänger werden 2 Frequenzen gemischt. Handelt es sich um 2 unterschiedliche Frequenzen, dann handelt es sich um einen (Super)heterodynamischen Empfänger. Am Mischerausgang steht die Zwischenfrequenz ZF an. Werden gleiche Frequenzen gemischt, dann handelt es sich um einen homodynamischen Empfänger. An dessen Mischerausgang steht keine ZF, sondern das Nutzsignal, klassischerweise "NF" genannt. Beides sind Überlagerungsempfänger, aber dennoch unterschiedliche Empfangsprinzipien. "Superhet" ist also lediglich eine Teilmenge des Überlagerungsempängers. Und Homodye-Emfänger sind keineswegs unüblich. Sie sind als "ZIF" (Zero intermediate frequency) - Empfänger Standard bei SAT-Receivern. Gruß --Akapuma (Diskussion) 18:13, 1. Mai 2014 (CEST)