Diskussion:3D-Druck

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TaxonBot (Diskussion) 00:32, 20. Sep. 2018 (CEST)

Kontroverse um angebliche Waffen aus 3D-Druckern

Habe soeben einige Belege eingefügt. Ihr findet im Internet auf mehreren Nachrichtenportalen (BBC, NBC, Zeit) viele Informationen zum Thema. Zudem ist es doch durchaus plausible, dass mit 3D-Druckern auch Waffen hergestellt werden können. (nicht signierter Beitrag von 79.224.114.234 (Diskussion) 19:10, 31. Mär. 2013 (CEST)) Inhaltlich mag das richtig und nachvollziehbar sein, aber ich bin dagegen, einen Kontroversenabschnitt ohne Belege einzugügen.--Norbert Bangert (Diskussion) 23:05, 31. Mär. 2013 (CEST) -Habe ich ja mittlerweile anhangt =) Der Typ, der den Abschnitt verfasst hat (nicht signierter Beitrag von 79.224.125.253 (Diskussion) 19:22, 2. Apr. 2013 (CEST))

Ein Prüfung ergibt, dass das alles heiße Luft ist. Nachgebaut werden in USA, wo komplette Automatikwaffen frei in Läden zu kaufen sind, von einigen Wichtigtuern einige weniger beanspruchte Teile als Plastikteile. Daher fliegt das raus. Um zu schießen braucht es nämlich Stahl, also insbesondere Lauf und Verschluss als Originalteile. Plastikteilchenherstellung ist ohne Originalwaffe, die ja alle nötigen Bestandteile in guter Qualität beinhaltet, eine reine Spielerei. Eine Registriernummer kann man auch aus dem Aluminium-Lower Receiver des Originals rausbringen. Noch einfacher in USA um eine illegale Waffe aus frei verkäuflichen "Ersatzteilen" aufzubauen: Man kann z.B. "80% lower" kaufen. Das sind Lower Receiver, die nur zu 80% vorgearbeitet sind und daher frei verkäuflich. Der Kunde muss dann noch ein paar Löcher bohren und Öffnungen fräsen/feilen. Da diese Teile aus Aluminium sind, halten sie dann auch ein bisschen länger als Plastik an einer heiß werdenden Waffe. Die Gefahr geht also von den Original-Stahlteilen aus, nicht von teuer gedruckten und unnötigen Lower Receivern, Griff- und Magazinschalen. Und wer in Europa ernsthaft eine illegale Waffe herstellen will, der wird eher mit einer Drehbank eine unbrauchbar gemachte echte Waffe wieder gangbar machen, eventuell Registiernummern ausfräsen, aber wohl kaum Plastikteile drucken. Was sollte er damit ohne Gewehr- oder Pistolenlauf? Da kann man gleich eine Plastikwaffe kaufen, wie sie inzwischen in jedem Waffen- und Stahlwarengeschäft im Schaufenster stehen.

Quatsch und Diskussion zum Nachlesen: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/waffenteile-aus-dem-3-d-drucker-lizenz-zum-waffendrucken-a-889427.html

Man beantragt, was jeder US-Bürger ohne Vorstrafen bekommen kann, eine Lizenz als Waffenhersteller oder behauptet das, baut im CAD ein Plastikteil oder färbt ein Aluteil weiß und gibt an. Das mixt der Journalist mit den letzten Amokläufen mit echten Waffen und außerdem ist irgend jemand besorgt. Zusätzliche Waffen: Null, zusätzliche Gefahr: Null. Claus Ableiter (Diskussion) 01:33, 4. Apr. 2013 (CEST)

Ganz so einfach ist die Welt nicht. Da hat einer eine Schusswaffe aus 3D-gedrucktem Kunststoff gebaut, deren einziges Metallteil der Zündstift ist, wozu ein handelsüblicher Nagel verwendet wird [1]. --Fraknö (Diskussion) 21:47, 7. Okt. 2018 (CEST)

Material

Wie ich sehe wurde noch an keiner Stelle im Wikipedia Artikel erwähnt welches Druckermaterial benötigt wird und aus welchen Bestandteilen sich dieses zusammensetzt. (nicht signierter Beitrag von 93.193.76.57 (Diskussion) 14:29, 5. Jul 2013 (CEST))

Ich habe soeben bei Harz_(Material)#Verarbeitung_und_Verwendung unter Verwendung den Resin 3D-Druck hinzu gefügt (derzeit noch nicht frei gegeben), der auf 3D-Druck ebenfalls nicht erwähnt wird. Kategorie Material fehlt hier m.E. tatsächlich. Der Begriff Filament ( != Resin) kommt in 3D-Druckverfahren vor. -- 87.78.37.231 11:01, 31. Dez. 2020 (CET)

Lebensmittel

Wer keine Lust zum Kochen hat kann ja bald sein Essen selbst ausdrucken. Quelle: http://www.chip.de/news/Foodini-Pasta-Pizza-Co-aus-dem-3D-Drucker_66456081.html (Meldung bei chip.de). Aber was ist mit Getränken? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:54, 13. Jan. 2014 (CET)
Habe ich auch gelesen. Ich denke, das dürfte im weitesten Sinne unter die Bio-Drucker bzw. Bio-Printer fallen. Schön wäre es, wenn ich jeden Morgen meinen Kaffee ausdrucken könnte :-) --Norbert Bangert (Diskussion) 08:11, 14. Jan. 2014 (CET)
Den Kaffeedrucker gibt es bereits, wird auch Kaffeemaschine genannt... ;) Darüber hinaus gibt es seit etwa 2012 3D-Drucker, die mit Spritzen arbeiten, ähnlich einer Gebäckspritze. Dort können fast beliebige - meist pastöse - Materialien verwendet werden, um 3-dimensionale Gegenstände und Ornamente schichtweise aufzubauen. Ein bekannter Nudelhersteller hat mittlerweile eine Eigenentwicklung zum drucken von Nudeln. Bin schon sehr(!) lange im Geschäft und immer wieder erstaunt. (nicht signierter Beitrag von 84.167.142.85 (Diskussion) 21:54, 1. Sep. 2015 (CEST))
Sehr schön, der letzte Beitrag. Ich bin Wiener, und bei uns ist Nudeldrucker ein – mildes – Schimpfwort, ähnlich wie Dodel, nur statt auf mangelnde geistige Fähigkeiten eher auf mangelnde Fertigkeiten bezogen.
Doch im Ernst: was bedeutet die Notwendigkeit, dass das Ausgangsmaterial druckbar sein muss, für den möglichen Gesundheitswert der Produkte? Bei konservierten Lebensmitteln, Halbfertig-Backwaren, Fertiggerichten usw. sind ja jeweilige bedenkliche Inhalte vielfach bekannt (manchmal sogar die Substanzen an sich, meist aber ihre Konzentration – Zucker, Stärke, Salz, gesättigte Fettsäuren, Härtungsmittel, Bindemittel, Emulgatoren, Konservierungsmittel, ...). Wie also wäre (/ist) das bei druckbarer Nahrung? Verflüssiger? Geliermittel? Trocknungsmittel? Schnellhärter? Kleber (schon wieder: Stärke?)?
--62.178.225.50 03:18, 14. Jul. 2016 (CEST)

Spätzle und Nudeln in allen Formen - oh ja. Die gibt es schon lange. Nur dass eben alle diese Schablonen 2-dimensional sind. Und der Kaffeedruck ist reiner Unsinn. Der Unterschied im Kaffeegeschmack ist nicht durch die Form bedingt. Das ist nur alles ein Hype, um diesen Wahnsinnskonsum anzustacheln. Turbokapitalismus in 3-D, und die Kapitalismuskritiker sind so dumm, dass sie auch noch auf diese Masche hereinfallen und denken sie könnten das alles irgendwie "sozialisieren" im Sinne von "verbrauchernah" usw. (ich verkneife mir den Begriff "demokratisch"). Der Kapitalismus wird auf diese Weise siegen, und dann wird das Gejammer noch größer sein. Es verdienen dann besonders die Hersteller von 3-D-Druckern, wie es Microsoft, Intel usw. derzeit tun ... --Hannover86 (Diskussion) 15:21, 28. Jun. 2017 (CEST)

Patente als Hemmschuh

Richtig ins Rollen geriet das 3D-Drucken erst nach dem Auslaufen von Schlüssel-Patente (siehe). Will das jemand mal einarbeiten?--Heebi (Diskussion) 17:52, 13. Jan. 2015 (CET)

Nachteile des Verfahrens fehlen: mögliche Werkstoffe, Stoffeigenschaften, Oberflächengüte, Geschwindigkeit

Der 3D-Druck ist ja in den Medien sehr präsent, er setzt sich gleichzeitig aber überhaupt nicht im Massenmarkt durch. Das liegt an einigen Nachteilen, die in euphemistischen Zeitungsartikeln einfach ausgeblendet bleiben:

1. Begrenzte Auswahl an möglichen Stoffen: Welche Metalle, mineralischen oder organischen Stoffe lassen sich überhaupt verarbeiten? Was ist mit Verbundmaterialien, also z.B. isoliertem Kupferdraht? Es sollte im Artikel darauf hingewiesen werden, dass das Spektrum der zu verarbeitenden Materialien begrenzt ist und dass sich in der Regel nur Körper aus homogenen Stoffen herstellen lassen.

2. Welche Stoffeigenschaften sind erzielbar, insbesondere Zugfestigkeit und Härte? Bei sehr vielen Gebrauchsgegenständen sind die Zugfestigkeit, Härte, Zähigkeit, Elastizitätsmodul usw. des Materials Größen von unabdingbarer Wichtigkeit: Die Klinge eines Messers muss hart sein, was sich mit Stahl gut erzielen lässt, nicht aber mit Kunststoff. Ein Messer aus Plastik auszudrucken wäre Quatsch, wie sich jeder leicht vorstellen kann. Das gleiche gilt aber auch für so viele andere Gegenstände, und wenn es nur eine Schraube ist. Eine übliche Zugfestigkeit für Schrauben sind 800 N/mm². Diese Zugfestigkeit lässt sich nur mit Stahl erzielen, und der Stahl sollte bei der Fertigung umgeformt werden, um die die Festigkeit steigernde Gefügeverformung des Kristallgitters zu erzielen. 3D-Drucker können weder Stahl drucken, noch eine Umformung durchführen. Daher scheitern 3D-Drucker schon an solch einer Schraube. Die Frage die im Artikel geklärt werden sollte, sind die erzielbaren Stoffeigenschaften, vor allem die Zugfestigkeit.

Ist das Material eigentlich isotrop, d.h. hat es in alle Richtungen die gleichen Eigenschaften, oder macht sich der schichtweise Auftrag auch im Inneren des Materials bemerkbar? (Holz ist ein Beispiel für einen nicht-isotropen Werkstoff, da es in Faserrichtung andere Eigenschaften hat als quer dazu.)

3. Welche Oberflächengüte ist erzielbar? Sind die Schichten in denen das Material aufgetragen wurden als Rillen erkennbar? Welche gemittelte Rautiefe kann erzielt werden?

4. Welche Fertigungsgeschwindigkeit haben 3D-Drucker? Wie lange würde es z.B. dauern, um einen Kaffeebecher auszudrucken?

Leider habe ich nicht ausreichend Kenntnisse vom 3D-drucken, um hierzu jeweils kompetent Stellung zu nehmen. Ich finde aber, dass diese Fragen sehr relevant sind, und die Antworten darauf auch das Ausbleiben einer nennenswerten Verbreitung von 3D-Druckern vollständig erklären. Auch wird dann klar dass solche Pressemitteilungen völliger Humbug sind, in denen z.B. mitgeteilt wird, dass es gelungen sei, ein Kugellager auszudrucken.

Wie seht ihr das? (nicht signierter Beitrag von R.nordwind (Diskussion | Beiträge) 11:27, 1. Sep. 2015 (CEST))

Kunststoffmesser gibt es überall und Metalle können verarbeitet werden. Grundsätzlich sollten die Kunststoffe als Material nicht ignoriert werden, so wie es außer Metall noch sehr viele andere Materialien gibt. Es gibt sogar Schrauben aus Keramik und tragende Gebäudesäulen aus Glas. Und mit den 3D-Druckern verhält es sich wie mit jeder anderen Produktionsmaschine, bei der die Eigenschaften von den Produkten von vielen Faktoren abhängen, die nur teilweise mit der Produktionsmaschine zu tun haben. (nicht signierter Beitrag von 84.167.142.85 (Diskussion) 21:54, 1. Sep. 2015 (CEST))
Vermutlich wird man mit den beschriebenen Verfahren nie fest angezogene Schraubverbindungen oder unter Druck stehende gefüllte Behälter herstellen können. Schon bei dem Beispiel Kolben im Zylinder habe ich meine Zweifel. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 15:29, 15. Dez. 2015 (CET)
Das ist so allgemein formuliert sicher falsch. Laserschmelzen mit Titanwerkstoffen als ein Gegenbeispiel, liefert auch mechan. höchstwertige Bauteile, die auch schon wirtschaftlich konkurrenzfähig sind, die z.T. in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden (z.B. [2] oder [3] oder [4]). Die unterschiedlichen Prozesse und Materialien sind extrem unterschiedlich "weit entwickelt" daher kann es keine allgemeine Aussage geben, weder so noch so. Im Artikel wird ja nicht EIN Verfahren beschrieben (wie in der Frage steht), sondern eine ganze Handvoll. Vor- und Nachteile sollten bei den einzelnen Prozessen jeweils eingearbeitet werden, in diesem Übersichtsartikel zur Additiven Fertigung macht das nur bedingt Sinn... --Der Regenbogenfisch (Diskussion) 13:43, 16. Dez. 2015 (CET)
Nein. Ich meine eine Schraubverbindung mit Bolzen und Mutter, die wie mit einem Drehmomentschlüssel bereits fest angezogen aus dem Drucker kommt. Das halte ich für unmöglich. Ebenso halte ich den Druck eines Druckkessels für unmöglich, welcher bereits mit einer unter hohem Druck stehenden Flüssigkeit gefüllt aus dem Drucker kommt. Drittens kann ich mir keinen Zylinder mit Kolben vorstellen, der präzise poliert aus dem Drucker kommt. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 14:13, 16. Dez. 2015 (CET)

Es geht nicht um komplexe Gegenstände, Dr. Hartwig Raeder, sondern um einfache Bauteile, die z.B. auch jetzt schon durch die fortgeschrittene CAD-Technik möglich sind. Auch passende Ersatzteile lassen sich vielleicht günstiger herstellen. Außerdem muss sich der Einsatz eines 3-D-Druckers wirtschaftlich lohnen, was meist erst ab einer bestimmten Stückzahl der Fall ist. Das Hauptproblem ist heute nicht mehr die Form, sondern das Material. Es gibt unzählige Legierungen und für die Werkstoffe spezielle Bearbeitungsmaschinen. 3-D-Drucker sind meist spezialisiert für bestimmte Materialien. Bei Glas wird es z.B. erhebliche Probleme geben wegen der Härte und der Oberfläche. Ich finde den ganzen Hype übertrieben, die wirklichen Probleme der Wirtschaft liegen nach meiner Einschätzung ganz woanders. --Hannover86 (Diskussion) 15:32, 28. Jun. 2017 (CEST)

Vielen Dank für die Klarstellung. Das sehe ich auch so. Das müsste aber im Artikel gut bequellt zum Ausdruck gebracht werden. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 09:02, 29. Jun. 2017 (CEST)

Carbon M1

Kann jemand etwas über den Drucker Carbon M1 der Fa. Carbon3D und das darin verwirklichte besondere Verfahren ergänzen (s. https://en.wikipedia.org/wiki/Carbon3D )? --Wwwilli (Diskussion) 00:45, 17. Jul. 2016 (CEST)

@Wwwilli: Ja sicher: Jeder könnte das technisch gesehen. Du hast eine Lücke gefunden, was hält dich davon ab sie zu schließen? Falls du es nicht weist, man kann auch einfach die englischen Artiekel (Firma, Verfahren, Maschine) übersetzen, siehe WP:Übersetzen. --DWI (Diskussion) 10:15, 17. Jul. 2016 (CEST)
@Der-Wir-Ing:Ja, diese mehr oder weniger freundlichen und ermutigenden Aufforderungen, selbst einen Wikipedia-Fachartikel zu ergänzen, werden wohl zu Millionen am Tag erlassen... Meistens hat sich vermutlich das angemeldete Mitglied bereits mit der Bearbeitung anderer Artikel befasst und hat im spezifischen Fall aber seine Gründe gehabt, nicht selbst schreibend aktiv zu werden. Mangelnde Fachkenntnis könnte z.B. ein ehrenwerter Grund dafür gewesen sein; die Vermutung eines engagierten Hauptautors kann auch gegen das voreilige Eingreifen eines bislang Unbeteiligten gesprochen haben. Vielleicht könnte man diese nicht zielführenden Dialoge mit Verweis auf irgendeine Wikimedia-Prozedur abkürzen? Damit wäre dann alles gesagt und müsste nicht jedesmal durchgekaut werden. --Wwwilli (Diskussion) 23:30, 8. Sep. 2016 (CEST)

Ausbildung und Forschung

Moin, gerade in Bereichen wie Maschinenbau, Architektur und technischer Informatik (Robotik usw) sind diese techniken nur noch schwer Wegzudenken. Studenten können hierbei schnell und einfach ihre eigenen Überlegungen testen, ohne auf teure Werkstoffen und aufwendige Verarbeitung angewiesen zu sein. Ich muss nu aber auch zugeben, das das bei uns am Fachbereich in den letzten zwei Jahren extrem zugenommen hat, ich weiß allerding nicht, wie das bei anderen Universitäten/Fachhochschulen aussieht. Ich muss jetzt aber auch zugeben, das ich keine Quelle parat habe, um das zu "beweisen", da wir aus Sicherheitsgründen (Einbruch, Diebstahl) nicht publik gemacht haben, das wir sehr auf diese Technik setzten.

Grüße Kyrunix (Diskussion) 12:48, 24. Feb. 2018 (CET)


Hallo Kyrunix,

was hältst von von folgender Quellen(sammlung): Medienecho/ Publikationen zum SLUB Makerspace

--Mr N (Diskussion) 16:47, 24. Feb. 2018 (CET)

"Rapid Technologien"

abgesehen davon, dass das sprachlich unglücklich ist, dieses dürfte dann doch eher auf Rapid Manufacturing gehören: nicht alles, was "rapid" ist, ist auch 3D-Druck i.e.S. (cf. Freeformer, und es werden in zukunft sicherlich noch mehr neue rapid-verfahren kommen): da gibts noch Kategorie:Generative Fertigungsverfahren, folglich etwas umfassender. dann darf aber Generatives Fertigungsverfahren nicht als WL auf 3D-Druck zeigen. oder man erweitert den begriff "3D-Druck" auch auf verwandete verfahren, dann sind auch diese beiden kategorien Kategorie:Generative Fertigungsverfahren und Kategorie:Additives Fertigungsverfahren / Kategorie:3D-Druckverfahren (cf disk Kategorie:Additives Fertigungsverfahren nach Kategorie:3D-Druckverfahren) redundant. etwas nacharbeit bezüglich abgleich kategorien und ihre hauptartikel brauchts noch. --W!B: (Diskussion) 11:40, 21. Sep. 2018 (CEST) PS: da laut Umformen generativ/additiv/3D keine DIN-gerechte gruppe ist, haben wir handlungspielraum: in Kategorie:Umformen steht dieser ast sowieso ausserhalb der DIN-grundsystematik. --W!B: (Diskussion) 11:45, 21. Sep. 2018 (CEST)

Dann sollte vielleicht ein neuer Artikel "Rapid Technologien" angelegt werden, welcher erläutert, dass zu den Rapid Technologien sowohl additive Fertigungsverfahren (3D-Druck) als auch andere Technologien gehören. Wenn man nämlich im Artikel "Rapid Manufacturing" auf die engliche Sprachversion klickt, gelangt man unmittelbar zum englischen Artikel 3D printing. --Tristram (Diskussion) 17:29, 23. Sep. 2018 (CEST)
Danke für die Hinweise. Was die Sprache und die Angleichung der Kategorien angeht, lege gerne Hand an. Keine falsche Scheu, "it's a wiki". Bezüglich der Verwendung von "Rapid-Technologien", habe ich den Eindruck, dass der Begriff tatsächlich redundant für Additive Fertigung verwendet wird/ wurde, siehe z.B. https://www.rtejournal.de/ --Ferramanis (Diskussion) 17:48, 23. Sep. 2018 (CEST)
Genauso ist es! Aber wenn man es wie W!B präziser haben will, kann man es auch anders machen, z.B. als Begriffsklärung. --Tristram (Diskussion) 17:58, 23. Sep. 2018 (CEST)
Wobei der oben von W!B zitierte Freeformer von Arburg ein schlechtes Gegenbeispiel ist, denn Arburg selbst zählt seinen Freeformer zu den Vertretern der additiven Fertigungsverfahren.[1] Auch Andreas Gebhardt führt in seinem Buch "Additive Fertigungsverfahren. Additive Manufacturing und 3D-Drucken für Prototyping – Tooling – Produktion", 5., neu bearbeitete und erweiterte Auflage von 2016 auf Seite 278 den Freeformer auf. Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass es andere, nicht auf 3D-Datensätze und in Schichten aufbauende Rapid-Technologien gibt (die also qua definitionem keine 3D-Drucker sind), diese könnten dann ja auf einer Begriffsklärungsseite verlinkt werden. W!B sollte dann entsprechende Technologien nennen, welche er kennt - der Freeformer von Arburg gehört aber auf jeden Fall nicht dazu. Die handgeführten Geräte wie 3Doodler Create, FreeSculpt 3D etc. würde ich z.B. dazu rechnen, da sie nicht auf 3D-Datensätzen aufbauen und meiner Meinung nach keine echten 3D-Drucker sind - auch wenn die Hersteller sie gerne als solche verkaufen (aber darüber lässt sich streiten, falls die Fachliteratur sie tatsächlich unter 3D-Druck subsummieren sollte). --Tristram (Diskussion) 21:11, 23. Sep. 2018 (CEST)
Die etwas unglückliche Formulierung auf der Freeformer-Seite ist natürlich irreführend und weist darauf hin, dass auf einigen Wikipedia-Seiten, die noch mit dem 3D-Druck-Artikel verknüpft sind, Anpassungsbedarf besteht. Ursprünglich waren die Verwendungen der Begriffe anders abgegrenzt, was jetzt zu Irritationen führt. So z.B. der Satz auf der Freeformer-Seite: "Die zugrundeliegende Technologie weist sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zum 3D-Drucker und zum Spritzgießen auf, und ist dem Additive Manufacturing (Generatives Fertigungsverfahren) zuzuordnen." Bei 3D-Drucker dachten die Autoren anscheinend noch an FDM, die Verlinkung führt jetzt zum 3D-Druck-Artikel genauso wie der alte Link zu "Generatives Fertigungsverfahren". --Tristram (Diskussion) 21:25, 23. Sep. 2018 (CEST)
Habe den Freeformer-Artikel angepasst - da ich mit der Zuordnung der Kategorien nicht vertraut bin, bitte ich, ob jemand eine entsprechende Korrektur der Kategorien im Freeformer-Artikel vornehmen könnte. Herzlichen Dank i.V. --Tristram (Diskussion) 11:27, 24. Sep. 2018 (CEST)
@Tristram: nein, bezüglich "präziser" bin ich emotionslos. es ist auf jeden fall ein forschritt, jetzt einmal alles zu zentralisieren und die redundanzen zu beseitigen. ich bin also bei allen maßnahmen jetzt bei euch. sollte irgendeine additive/generative technologie kommen, die kein 3d-druck i.e.S. ist, kann man eine allfällige oberkategorie ja trotzdem wieder überbauen. was immer da käme, kann man noch auf jahre als abschnitt im jetzigen zentralartikel ("erweiterung des begriffs in progress") führen, bevor man wieder über eine teilung nachdenkt. man braucht ja nur in evidenz halten, welche ausdrücke dann ober-, und welche unterbegriff wäre, also was man dann andernorts hinleitet. die ganze branche wird sich ja sowieso in den nächsten jahrzehnten noch enorm entwickeln, und sich ihre fachliche gliederung dann auch selbst auf solidere füße stellen.
ein beispiel wäre, wenn man nicht schichtenweise ("pixelweise") freiformt, sondern entlang pfaden. das entspräche einer vektorgraphik, und wäre dann eigentlich ein "3d-plotter". das könnte zb wichtig sein, wenn man faserverstärkte kunststoffe direkt extrudiert, wo die fasern entlang von spannungslinien gerichtet sein sollen. aber das ist eh vorerst zukunftsmusik. analog wäre ein "töpfern-in-würstel-technik"-roboter (Aufbaukeramik, wofür auch immer das gut wäre ;). --W!B: (Diskussion) 11:18, 25. Sep. 2018 (CEST)

Binder Jetting

Sollte der Hinweis "(auch 3D-Druck)" hinter "Binder Jetting" (im einleitenden Satz des Artikels Binder Jetting) nicht besser entfallen, da - im Gegensatz zu früher - 3D-Druck viel weniger als Synonym für Binder Jetting benutzt wird, sondern heute vielmehr als Gattungsbegriff für alle additiven Fertigungsverfahren dient? Ich halte die bisherige Darstellung im Artikel "Binder Jetting" nach heutigem Gebrauch der Begriffe für irritierend/irreführend. Vgl. die Diskussion auf der Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Binder_Jetting --Tristram (Diskussion) 13:52, 2. Okt. 2018 (CEST)

Terminologie

Ich schlage vor, dass wir uns in der Terminologie und bei den Abkürzungen an den Normen ASTM, ISO EN DIN und VDI orientieren. --Tristram (Diskussion) 00:59, 6. Okt. 2018 (CEST)

Dazu folgende Fragen zum Verständnis: 1. Beziehst du das alleine auf die genannten Verfahren im Artikel oder auch auf das Artikellemma? 2. Werden denn in allen Quellen die selben Begriffe gleich benutzt? Wenn nicht, wie verfahren wir damit? --Ferramanis (Diskussion) 20:55, 6. Okt. 2018 (CEST)
Ich habe das jetzt alleine auf die genannten Verfahren bezogen, da wir uns ja - auch zur besseren Übereinstimmung mit der englischen WP - auf das Artikellemma geeinigt haben. Ich glaube, dass die Begriffe nicht gleich genutzt werden, deshalb gibt es ja die Abstimmungen zwischen uns (D,EU) und international bzw. ASTM. Aber solange keine endgültige weltweite Einigung besteht, sollten wir uns m.E. an dem orientieren, was als Norm bereits festgelegt ist und auf entsprechende Unterschiede hinweisen. Für uns gilt derzeit als Bezugspunkt wahrscheinlich am besten VDI 3405. Sollte sich auch in der deutschen/deutschsprachigen AM-Community eine Orientierung an ASTM durchsetzen, würde ich - auch im Sinne der internationalen Sprechweise - mich dann an der höchsten internationalen Norm orientieren. Aber darüber sollten wir dann diskutieren, wenn diese Frage akut ist. Wenn jemand jetzt schon mehr weiß, wohin die Reise zwischen VDI und ISO/ASTM geht, sollte sie/er hier die entsprechenden Informationen einbringen. --Tristram (Diskussion) 21:50, 6. Okt. 2018 (CEST)
Deshalb fand ich es auch außerordentlich hilfreich, dass du am 21. September die Einteilung nach dem aktuellem Normentwurf DIN EN ISO/ ASTM 52900 in den Artikel eingefügt hast. --Tristram (Diskussion) 22:04, 6. Okt. 2018 (CEST)
Alles klar, ich wollte nur sicher gehen. Mir gefällt der Vorschlag, die Begriffe zunächst an die VDI 3405 anzupassen und später dann an die ISO EN DIN 52900 anzugleichen. Laut DIN Artikel wollten die eigentlich schon fertig sein mit der 2018er Version, ich habe dazu aber nicht mehr gefunden, als den Normentwurf. Wir können also gespannt bleiben. Nach meinem Kenntnisstand wird die Benennung radikal verändert. "Elektronenstrahlschmelzen" (VDI) solle dann in etwa "pulverbettbasiertes Schmelzen von Metallen mittels Elektronenstrahl"(DIN) heißen. --Ferramanis (Diskussion) 20:21, 8. Okt. 2018 (CEST)

Agent

Beim Herstellen des Links zum Artikel Reagens (im Abschnitt Multi Jet Fusion-Technologie) habe ich mich gefragt, oder der Artikel "Reagens" auch das abdeckt, was mit "Agent" bei der Anwendung im 3D-Druck gemeint ist, oder ob der Reagens-Artikel um eine Bemerkung zum 3D-Druck ergänzt werden sollte oder an anderer Stelle anstatt der Begriffklärungen "Agent" und "Agens" ein eigener Artikel für oder wenigstens ein Hinweis zu "Agent" im 3D-Druck angelegt werden sollte? --Tristram (Diskussion) 15:00, 6. Nov. 2018 (CET)

Ich glaube Bindemittel ist hier zutreffender. --Ferramanis (Diskussion) 23:15, 24. Jun. 2022 (CEST)

QS für den Artikel "Rapid Prototyping"

Habe den Artikel Rapid Prototyping zur Qualitätssicherung eingetragen und würde mich freuen, wenn es einen Ideenwettbewerb gibt, wie wir den Artikel hier integrieren oder besser abgrenzen sowie aktualisieren könnten. --Tristram (Diskussion) 20:31, 14. Mär. 2019 (CET) Meine Begründung für den QS-Antrag lautete: {QS-Antrag|14. März 2019|2=Der Artikel überschneidet sich mit dem Artikel 3D-Druck, Quellen und Sprachgebrauch entsprechen in Teilen nicht mehr dem aktuellen Stand. Es sollte geprüft werden, ob der Artikel in den Artikel 3D-Druck vollständig integriert und dann aufgelöst werden könnte oder ob er bei schärferer Abgrenzung gegen den anderen Artikel - speziell nur zum Prototyping (evtl. angereichert mit nicht-additiven Prototyping-Verfahren) - bestehen bleiben könnte. Benutzer Schnabeltassentier hat außerordentlich verschnupft auf den gut gemeinten Antrag reagiert und den QS-Baustein augenblicklich wieder entfernt mit dem Argument: (WP:WQSNI, weder Artikelschreibstube noch für die Behebung von Redundanzen vorgesehen. Dafür gibt es andere Seiten) Sollen wir gar nichts unternehmen oder seht Ihr Bedarf, evtl. kleinere Verbesserungen am Artikel "Rapid Prototyping" vorzunehmen? Der Sprachgebrauch mit "generativer Fertigung" entspricht nun wirklich nicht mehr dem aktuellen Stand. --Tristram (Diskussion)

Benutzer:Schnabeltassentier hat damit formal recht, du hättest einfach einen anderen Baustein setzen sollen. Beispielsweise "Überarbeiten". Dieser ganze Rapid/3D/additive Themenkomplex ist recht neu und ändert sich daher recht schnell. Wenn du die Artikel auf den neuesten Stand bringen möchtest: Nur zu. Sei mutig. --Der-Wir-Ing („DWI“) 00:36, 15. Mär. 2019 (CET)
@Der-Wir-Ing: Danke für den Hinweis, du hast Recht, "Überarbeiten" würde auch schon reichen. Ich habe das Gefühl, dass es nicht schaden würde, wenn es gelänge, insgesamt ein bisschen mehr Transparenz in die Kategorie:3D-Druck zu bringen und die Bezüge und Grenzen zwischen den einzelnen Themen besser aufzuzeigen. --Tristram (Diskussion) 11:03, 15. Mär. 2019 (CET)

Weitere 3D-Druck-Verfahren

Eigentlich war ich versucht, in dem genannten Abschnitt "Weitere 3D-Druck-Verfahren": * Wire and Arc Additive Manufacturing (WAAM)[1], lokales Schmelzen eines Metalldrahtes auf einer Substratplatte mit Hilfe eines Lichtbogens einzufügen, wurde aber dann unsicher, da dieses Verfahren eigentlich durch den Artikel Auftragschweißen abgedeckt wird. Wie sollen wir damit umgehen - vielleicht das Verfahren im Artikel Auftragsschweißen noch einmal nennen? --Tristram (Diskussion) 14:53, 19. Mär. 2019 (CET)

Der Artikel heißt jedenfalls Auftragschweißen (ohne Bindungs-s). Sonst kann ich wenig dazu sagen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:44, 19. Mär. 2019 (CET)
a) Meines Wissens ist die Bezeichnung "WAAM" eine Hersteller eigene Bezeichnung, welches in die Gruppe der "Materialauftrag mit gerichteter Energieeinbringung"-Verfahren fällt (nach ISO 52900). Einordnung siehe z.B. hier Technology Map Metal AM. Es gibt darüber hinaus auch noch einige andere Anbieter dieses oder sehr ähnlicher Verfahren
b) Ich denke das Auftragschweißen ist zwar technologisch sehr eng mit dem Wire Arc Energy Deposition verwandt, aber als Beschichtungstechnologie ist es eben ein Verfahren, in einem anderen Anwendungsbereich. Dazu kommt in der Additiven Fertigung noch, dass ein 3D-Teil gefertigt wird, nicht nur eine dünne Schicht auf ein Substrat aufgetragen. Daher denke ich, lohnt sich vielleicht sogar ein eigener Artikel für den Bereich Direct Energy Deposition. Also nur zu, hau rein in die Tasten. :) --Ferramanis (Diskussion) 23:41, 11. Dez. 2019 (CET)
Es gibt eine ziemliche Inflation an additiven Fertigungsverfahren, sollen wir jedes neue Verfahren aufnehmen, auch wenn es bloß ein Unterverfahren eines bekannten Verfahrens ist (wann ist die Verbesserung so relevant, dass sie eine eigene Nennung sinnvoll macht)? Z.B. Low Force Stereolithography (LFS): https://www.maschinenmarkt.vogel.de/low-force-stereolithography-soll-fehlerfreie-bauteile-ausdrucken-a-820467/?cmp=nl-97&uuid=8CF13E39-425C-445B-A474319F53A13C22
oder das: https://www.photonik.de/3-d-druckverfahren-fuer-hochkomplexe-optische-bauteile/150/21301/394555 --Tristram (Diskussion) 20:11, 22. Jan. 2020 (CET)
Kommentare/Meinungen erwünscht! --Tristram (Diskussion) 11:18, 31. Jan. 2020 (CET)

Ich denke es macht keinen Sinn hier alle Verfahren aufzulisten. Ich finde sogar den Artikel in diesem Punkt jetzt bereits unübersichtlich und überarbeitungswürdig. Nach ISO52900:2021 lassen sich die Verfahren klassifizieren und können dort in den jeweiligen Artikeln aufgelistet werden. In Selektives Laserschmelzen wurde das z.B. auch für die unterschiedlichen Eigennamen gemacht. Ferramanis (Diskussion) 20:50, 23. Apr. 2022 (CEST)

Du hast Recht, es wäre schön, wenn wir den Artikel übersichtlicher gestalten könnten, indem wir einzelne Verfahren in Unterartikel auslagern könnten. Als Beispiel hatte ich da an den Artikel über die Sentinel-Satellitenreihe gedacht, wo wir einen Überblicksartikel über das ganze Programm haben mit Verzweigungen zu Artikeln für die einzelnen Satelliten.
Wir müssten dann z. B. Unterartikel für die einzelnen Kategorien nach DIN EN ISO/ASTM 52900:2022-03 anlegen und uns die Mühe machen, die 3D-Druckverfahren den entsprechenden Kategorien zuzuordnen. Ich sehe nur ein Problem darin, dass wir leider weder die Verfahren nach VDI eineindeutig den Kategorien nach DIN EN ISO bzw. ASTM zuordnen können, noch die weiteren Druckverfahren den Kategorien oder Grundverfahren nach VDI einfach zuordnen können, weil einige (abgeleitete) Verfahren vermutlich oftmals mehreren Kategorien oder Ausgangs-/Grundverfahren zugeordnet werden können. Das heisst, man bräuchte zuerst der Übersichtlichkeit halber eine große Tabelle/Matrix, um überhaupt eine transparente Übersicht zu bekommen, wie die unterschiedlichen Verfahren und Technologien miteinander zusammenhängen. Ich bin gespannt, ob jemand eine gute Lösung für diese Quadratur des Kreises vorschlagen kann. Der Rest des Artikels könnte sich dann mit den allgemeineren Fragen des 3D-Drucks befassen. --Tristram (Diskussion) 00:38, 24. Apr. 2022 (CEST)

Habe mir gerade die Umsetzung zu den Sentinel-Satelliten angeschaut und finde sie ganz gut. Müsste doch für den 3D-Druck auch machbar sein. Die Zuordnung von VDI zu ISO wurde z.B. im AM Field Guide, siehe https://www.tec.reutlingen-university.de/fakultaet/unsere-projekte-a-z/pep-produkt-entwicklungsprojekt/am-field-guide/, gemacht. Ich müsste dazu auch noch andere Quellen haben und raussuchen. Vielleicht bauen wir dazu erst mal eine Tabelle, bevor wir den Artikel ummodeln. Ferramanis (Diskussion) 22:06, 27. Apr. 2022 (CEST)

Eine Tabelle als Ausgangspunkt anzulegen ist sehr gut - denke ich auch. Wir müssen dann nur auch solche "Unterverfahren" wie Lithography-based Ceramic Manufacturing (LCM) irgendwie einordnen, was im Prinzip der Stereolithographie entspricht, aber eben falsch verstanden werden könnte, wenn man es als reines Kunststoffverfahren bezeichnen würde. Deshalb bin ich etwas skeptisch, wie sinnvoll die klassische Einteilung in Kunststoffverfahren, Metallverfahren und etwas Drittes ist. Aber vielleicht lässt sich das Problem ja durch eine gute Bezeichnung der Kategorien lösen. --Tristram (Diskussion) 23:27, 27. Apr. 2022 (CEST)
In der Tat, die Unterteilung in die Werkstoffe , ist im AM Field Guide nicht so gut gelungen. Ich wollte nur zeigen, dass eine Zuordnung von VDI zu ISO möglich ist. Ich habe übrigens noch eine bessere Quelle ausgegraben, die Publikation "Sicherheit und Gesundheit beim Arbeiten mit 3D-Druckern" der BG ETEM [5] . Die Tabelle ab Seite 14 finde ich sehr gelungen. Die Spalte "EN ISO/ASTM 52900:2017" ist vielleicht nicht mehr notwendig, ansonsten könnten wir den Aufbau ja übernehmen. Was denkt ihr? --Ferramanis (Diskussion) 18:51, 28. Apr. 2022 (CEST)
Ich finde die Tabelle in der berufsgenossenschaftlichen Publikation auch sehr gut, da lässt sich sogar LCM als bad- bzw. wannenbasierte UV-Polymerisation einordnen. Ein bisschen schwieriger wird es mit dem Metall-Pulver-Auftragsverfahren (MPA) von Hermle, was praktisch dem Kaltgasspritzen entspricht. Wir müssten dann der Community verklickern, dass neben Laser, Elektronenstrahl und Lichtbogen auch kinetische Energie als Energiequelle dazugerechnet werden müsste. Sollte aber machbar sein. Hoffentlich beteiligen sich auch noch mehrere andere an der Diskussion. --Tristram (Diskussion) 23:19, 28. Apr. 2022 (CEST)
Ich habe hier Liste der Additiven Fertigungsverfahren mal eine Liste gebastelt. Wenn sie allgemein gefällt, können wir sie in den ANR verschieben und vervollständigen. Feedback ist willkommen. --Ferramanis (Diskussion) 21:34, 12. Mai 2022 (CEST)
Nachdem in der Liste der Additiven Fertigungsverfahren alle in diesem Artikel gelisteten Verfahren aufgenommen sind, habe ich mal angefangen einen neuen Entwurf für den Abschnitt Klassifizierung der Verfahren hier erstellt Benutzer:Ferramanis/Artikelwerkstatt/3D-Druck-Klassifizierung der Fertigungsverfahren. Die Hauptartikel dazu sind noch weitestgehend leer, ich denke, es sollte aber zu erkennen sein, was ich mir vorstelle. Gibt es dazu Feedback? --Ferramanis (Diskussion) 22:23, 8. Jun. 2022 (CEST)
Ich habe das jetzt so umgesetzt. --Ferramanis (Diskussion) 20:36, 18. Jun. 2022 (CEST)
Herzlichen Dank für Deine große Mühe! Zwei Anmerkungen:
1. Der Satz: "Beispielhaft werden hier die elf in der VDI Richtlinie 3405:2014-12 genannten additiven Fertigungsverfahren den Kategorien zugeordnet." passt jetzt nicht mehr so richtig sondern verwirrt eher (er stimmt nur in Bezug auf die Quellenangaben, nicht mehr in Bezug auf den Artikel).
2. Ich frage mich, ob es übersichtlicher, sinnvoll und in Übereinstimmung mit Wikipedia-Regeln zulässig wäre, den Abschnitt zur Klassifizierung der Verfahren in Tabellenform darzustellen, etwa indem man praktisch die ersten drei Spalten der Liste der Additiven Fertigungsverfahren in den Überblicksartikel übernimmt? - natürlich im Querformat und nicht als schmale Tabelle. --Tristram (Diskussion) 22:57, 18. Jun. 2022 (CEST)

Zu 1: Der Punkt kann von mir aus gerne raus. Formuliere das gerne um, bzw. schmeiß den Satz einfach raus. Mein Gedanke war, dass ich zu jeder Kategorie als Beispiele die Verfahren aus der VDI 3405 genannt habe und die Auswahl begründen wollte. Wie gesagt, hängt da mein Herz nicht dran. zu 2: Eine Tabelle finde ich hier nicht so glücklich, liest sich zum Einen im Fließtext schlecht und wird zum Anderen in der Mobilversion nicht so gut angezeigt. Ferramanis (Diskussion) 21:40, 19. Jun. 2022 (CEST)

Du hast es zwar oben in die Erläuterung der Klassifizierung der Verfahren hineingeschrieben, aber wenn man nicht aufmerksam liest, hat man es vielleicht in den Abschnitten schon wieder vergessen. Deshalb habe ich den Bezug zur VDI-Richtlinie unter den einzelnen Verfahren wieder hergestellt. Vielleicht sollte man das vereinheitlichen, mir war aber nicht klar, welche Formulierung die beste wäre und habe nichts gegen Anpassungen - oder auch Revertieren, falls nur ich den Zusammenhang nicht sofort erkennen kann. --Tristram (Diskussion) 23:19, 19. Jun. 2022 (CEST)
Vielen Dank für die Vorschläge und den Punkt den du machst. Ich hatte beim Schreiben nicht auf dem Zettel, dass der Hinweis oben auf die Beispiele aus der VDI 3405 nicht ausreichen könnte. Bei der jetzigen Lösung bekommt die VDI Richtlinie jedoch ein sehr starkes Gewicht im Text, wobei sie veraltet ist und sich im VDI Fachausschuss selbst auf die Benennung in der DIN ISO in aktuellen Veröffentlichungen gestützt wird. Ich habe das dann doch lieber zurück gesetzt, wie von dir vorgeschlagen.
Es ist nun wenigstens wieder in jedem Absatz jeweils die VDI 3405 als Beleg angegeben, ich hoffe für die Meisten reicht das aus. --Ferramanis (Diskussion) 22:31, 24. Jun. 2022 (CEST)

Fuel Cell Printing

Eigentlich wollte ich einen neuen Abschnitt mit der Überschrift "Verwandte Verfahren" anlegen, und das Fuel Cell Printing darunter einsortieren. Da aber bereits das Verfahren der Cornell-Universität zur Herstellung einer Zink-Luft-Batterie unter dem Abschnitt "Kombinierte 3D-Druckverfahren" abgehandelt wurde, habe ich das ziemlich ähnliche Verfahren zur Brennstoffzellen-Herstellung in diesen Abschnitt eingearbeitet, obwohl ich mir nicht ganz sicher bin, inwiefern man hier wirklich von einem 3D-Druckverfahren sprechen sollte. (Auch der Maschinenhersteller - die Firma Thieme - spricht anscheinend bei ihrer Maschine nicht von einem 3D-Drucker, obwohl mit der Verwendung dieses Begriffes vermutlich mehr mediale Aufmerksamkeit erzeugt werden könnte und ich auch schon Versuche erlebt habe, Verfahren oder Anlagen, die im Grunde genommen nichts mit 3D-Druck zu tun haben, unter diesem Begriff einzusortieren.) Genaugenommen könnte man diese Bedenken auch gegenüber anderen 3D-Siebdruckverfahren erheben, da diese m.E. eher eine Serie von ziemlich ähnlichen 2D-Schichten darstellen, als "wirklichen" 3-dimensionalen Druck - man sie also eher 2,5D-Druckverfahren nennen könnte. --Tristram (Diskussion) 17:56, 12. Jul. 2019 (CEST)

Literaturlink VDI Status Report 2014

Hallo Zusammen,

der VDI-Link zum Statusreport 2014 funktioniert nicht mehr.
Habe beim VDI gesucht, ist aber nicht mehr zu finden.
Unter https://web.archive.org/web/20190406050250/https://www.vdi.de/fileadmin/vdi_de/redakteur_dateien/gpl_dateien/VDI_Statusreport_AM_2014_WEB.pdf ist er aber noch.
Es gibt beim VDI auch nen neuen Statusreport 11/2019 unter: https://www.vdi.de/ueber-uns/presse/publikationen/details/3-d-druckverfahren-sind-realitaet-in-der-industriellen-fertigung der jedoch im Aufbau sehr abweicht.
Für den Laien, der sich einen Überblick über das Thema 3D-Druck machen will, finde ich den Report aus 2014 eigentlich besser. Beim Runterladen musste zudem noch eine Email Adresse angeben. Weiß nicht ob diese Quelle dann in Wikipedia genommen werden kann!
Vielleicht kann sich das mal ein alter Hase anschauen und entscheiden, welchen Report genommen werden soll bzw. den Link richten! Bin erst ein paar Tage hier und will ja nicht gleich Wikipedia löschen ;-) Danke --Hudsch (Diskussion) 15:42, 7. Mär. 2020 (CET)

CNC

Man könnte erwähnen, dass 3D Drucker zu den CNC Maschinen gehören....... (nicht signierter Beitrag von 185.144.11.46 (Diskussion) 18:30, 25. Sep. 2020 (CEST))

Schichtauftrag und superdichte Auflegierung durch relativistische Lorentzbeschleuniger

Die Tugenden der Kriegsgötter sind vielgestaltig, Geduld aber gehört nicht dazu..

Okey ich geb ja zu, das Verfahren ist ein wenig verstrahlt... aber die Vorteilen liegen klar auf der Hand, Kompostitwerkstücke können Atomgenau geschmiedet werden, was völlig neuartige Funktionsintegrationen ermöglich.

Zudem wird nur der Strahl umgelenkt was echt viel billiger ist, als Druckerservos, ähm und genauer.

Wieso MissilePocket das Teile ohne Schutzanzug benützt, ist mir unklar, muss wohl eine masochistischer Strahlentodeswunsch sein. kommt in Raumfahrerkreisen oft vor.

Achso der Hauptgrund warum sich RLBDrucke durchgesetzt haben ist die sicherstellbarere Nuklidsignatur, der im Behördenvorgang verbindlichen Amtssiegel, daher war dann jeder Antragssteller auf Sicherungsleistung in der Pflicht einen RLB Drucker zu nutzen,

also auf Planeten mit ernsthafterer Technologieentwicklung und ohne Monotheismusparasitose.

Papier, wie rückschrittlich... (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E728:1C4C:BF73:9B3C:31F4:12B1 (Diskussion) 15:41, 10. Feb. 2021 (CET))

Nachhaltigkeit und 3D-Druck

Hallo,

ich würde gerne folgenden Abschnitt in den Artikel einbringen aber er wird immer zurückgesetzt. Wenn euch das Thema zusagt, könnte das bitte jemand versuchen einzufplegen? Vielen Dank --EngineerForLive (Diskussion) 12:55, 5. Mai 2021 (CEST)

Abschnittstext:

Die additive Fertigung bietet hinsichtlich der nachhaltigen Produktion einige Aspekte, welche durch die Zunahme der Individualisierung immer relevanter wird. Die gesteigerte Nachhaltigkeit im 3D-Duck setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:

Nachfrageorientierte Produktion: Im Vergleich zur Produktion in großen Volumen bietet der 3D-Druck die Möglichkeit, nachfrageorientiert Produkte herzustellen. Dies bedeutet dass ein Produkt erst dann hergestellt wird, wenn es vom Konsumenten benötigt wird. Das steht im Gegensatz zur Massenfertigung, bei dessen großen Stückzahlen viele Produkte Lagerkosten verursachen.

Materialoptimierung: Während ber 3D-Druck unter Umständen Stützstrukturen benötigt, fallen im Spritzguss Angüsse oder Anfahrteile (die ersten Teile dienen der Reinigung der Spritzgusswerkzeuge) an. Der Vorteil der additiven Fertigung zeigt sich jedoch in größeren Bauvolumen, bei der nicht wie im Spritzguss das ganze Volumen mit Material gefüllt werden muss sondern hohle Modelle oder innere Strukturen zur Reduktion des Materialverbrauchs realisiert werden können.

Dezentrale Produktion: Mit Hilfe des 3D-Drucks ist es möglich, z.B. in Fablabs oder kleineren Produktionseinheiten enie dezentrale Fertigung zu realisieren. Hierbei wird die Produktion näher an den Konsumenten oder Endverbraucher gebracht und Lieferketten können redundant aufgebaut werden, was die Ausfallsicherheit erhöht und Transportwege reduziert werden.

Weniger Hilfssstoffe: Der Einsatz von Kühlmittel für eine subtraktive Fertigung fällt weg und hohe Schmiermittelverbräuche von Spritzgussmaschinen oder der Kühlkanal von Extrusionsstrecken fällt weg. Hierdurch werden weniger Hilfsstoffe benötigt.

Energieoptimierung: Beim 3D-Druck wird nur jeweils die Stelle vom Material erwärmt, bei der das Material geschmolzen werden muss. Ggf. muss zusätzlich die Druckplatte erwärmt werden, um eine Druckplattenhaftung zu garantieren. Bei klassischen Spritzgussmaschinen und Extrusionsstrecken muss häufig das gesamte Werkzeug mit erwärmt werden. In einer Fallstudie wurde ermittelt, dass beispielsweise bis zu einer Stückzahl von 500 Einheiten der 3D-Druck am energiesparenste Verfahren ist.

@EngineerForLive:

Eine bestimmt zitierfähige Quelle für Informationen über die Nachhaltigkeit des 3D-Druckes findet sich in der 2020er Stellungnahme der Leopoldina im Kapitel 5.3 Nachhaltigkeit der Technologie ab Seite 87 (https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2020_Stellungnahme_Additive_Fertigung_web.pdf). Ich habe leider keine Zeit, mich darum zu kümmern, aber vielleicht hast du Interesse, unter Nutzung der Stellungnahme einen entsprechenden Abschnitt hier zu verfassen. Gruß --Tristram (Diskussion) 15:19, 6. Mai 2021 (CEST)

Könnte vielleicht auch mit verwertet werden: https://www.maschinenmarkt.vogel.de/nachhaltig-und-resilient-mit-additiver-fertigung-a-1113632/?c --Tristram (Diskussion) 12:19, 5. Mai 2022 (CEST)

Diskussion: Folgetechnologien bei generativen Verfahren

Vielleicht hat jemand Interesse, sich auch an der Diskussion zum Artikel Folgetechnologien bei generativen Verfahren zu beteiligen? Passt der Artikelname noch, wie ist die Abgrenzung/Schnittstelle (Integration?) zum Artikel 3D-Druck? --Tristram (Diskussion) 14:36, 24. Mai 2021 (CEST)

Mehrkomponentenverfahren

Ich finde diesen Absatz etwas verwirrend, nach meinem Verständnis werden hier drei unterschiedliche Dinge vermischt: 1. Die Verwendung verschiedener Agents im Prozess im HP Multi Jet Fusion, zur Herstellung eines Bauteils aus einem Material. 2. Die Herstellung eines Bauteils aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen Materialeigenschaften, wie zum Beispiel dem Arburg Freeformer. 3. Die Herstellung einer Baugruppe aus mehreren Bauteilen, zwischen denen anschließend das nicht verdruckte Material entfernt wird. Das ist meiner Ansicht nach eher ein konstruktiver Kniff, denn ein spezifisches Verfahren. Punkte 1. und 3. sind meiner Ansicht keinen eigenen Abschnitt wert. Punkt 2. bedürfte dann einer detaillierteren Ausarbeitung. Wie seht ihr das? --Ferramanis (Diskussion) 21:55, 13. Apr. 2022 (CEST)

Neue namenlose Verfahren

Was machen wir mit solchen Verfahren, für welche sich die Entwicklerinnen und Entwickler noch nicht einmal einen eigenen Namen ausgedacht haben? Z. B. das hier:[2] Ich würde es holografische Stereolithographie nennen - sofern ich die Technologie richtig verstanden habe. Der Link zum entsprechenden Artikel auf 3d-grenzenlos: 3d-druckverfahren/epfl-3d-druckverfahren-lichtbasiert-resin-entwickelt-27869933/ wurde leider durch den Wikipedia-Spamfilter blockiert, deshalb muss man den Artikel bei Interesse manuell ansteuern. --Tristram (Diskussion) 23:40, 5. Jun. 2022 (CEST)

Wenn ein Verfahren noch so neu ist, dass selbst die Entwickler:innen noch keinen Namen dafür ausgedacht, dann stellt sich mir die Frage, ob es wirklich schon etwas für diesen WP-Artikel ist. --Ferramanis (Diskussion) 21:50, 6. Jun. 2022 (CEST)

Einzelnachweise