Diskussion:a/b-Schnittstelle

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Artikelname

Eigentlich sollte das "A" klein sein, aber es wurde automatisch groß gemacht. Kriegt man das nochmal klein? Artikel verschieben funktioniert nicht, weils den Artikel ja schon gibt. --Uweschwoebel 00:29, 1. Feb 2005 (CET)

Erledigt: Textbaustein {{Falscher Titel}} --Uweschwoebel 18:42, 8. Apr 2005 (CEST)

Dioden-Erd-Verfahren

Das wurde jetzt von anonymen Benutzern zum zweiten Mal gelöscht. Beim letzten Mal mit der Begründung es würde nicht mit ab-Schnittstelle funktionieren. DEV funktioniert jedoch mit einer ab-Schnittstelle, benötigt zwar einen zusätzlichen Erdanschluss, aber die Signalisierung erfolgt über a- und b-Ader. Ich vermute, dass die anonymen Benutzer damit sagen wollen, dass DEV nicht am analogen Telefonanschluss der Telekom funktioniert. Das stimmt natürlich, aber die ab-Schnittstelle ist nicht auf diesen beschränkt, sondern wird auch bei Nebenstellenanlagen verwendet, die früher auch mit DEV arbeiteten. Deshalb gehört DEV zu den Wahlverfahren für die ab-Schnittstelle. Die löschende Benutzer begründet die Löschung auf Artikel Dioden-Erd-Verfahren, dort ist jedoch die ab-Schnittstelle explizit genannt. Falls keine Stellungnahme erfolgt mache ich die Löschung in ein paar Tagen wieder rückgängig. --Uweschwoebel 19:56, 23. Sep 2005 (CEST)

RJ45 bei Strukturierter Verkabelung?

Soweit ich das in Erinnerung habe, wird RJ45 nur für Ethernet oder ISDN verwendet. Für analoge Telefonie setzte man früher neben den normalen TAE-Dosen doch RJ11-Dosen ein (die durch entfernen eines Plastikteils auch tlw. für RJ45 umrüstbar waren). Bin mir dazu aber nicht 100%ig sicher, vieleicht hat da jemand praktische Erfahrung? --Jens

Wenn in einer vorhandenen strukturierten Verkabelung (= RJ45-Buchsen) ein analoges Endgerät angeschlossen werden soll, gibt es mehrere Möglichkeiten: Endgeräteschnur mit einem RJ45-Stecker versehen, RJ11-Stecker einfach so in die RJ455-Buchse stecken (wacklige Geschichte), RJ45-RJ11-Plastikteil eingesetzen oder ein RJ45-TAE-Adapter zwischenstecken. --Uweschwoebel 19:47, 24. Mai 2006 (CEST)

DSL?

Heutzutage kommt doch auch DSL über die ab-Schnittstelle ins Haus, oder? --DB1BMN 00:43, 1. Jul 2006 (CEST)

DSL hat eine eigene Schnittstellendefinition. Für die Übertragung zum Kunden wird die Anschlussleitung des Telefonanschlusses verwendet (oder auch eine eigene), egal ob dieser ein ab- oder ISDN-Anschluss ist. DSL hat mit a/b nichts zu tun, sie benutzen nur die gleichen Drähte. --Uweschwoebel 09:13, 1. Jul 2006 (CEST)

Ach so, darum dacht ich halt, dass ab-Schnittstelle eben dieses Adernpaar ist. Na ja was solls. --DB1BMN 15:08, 1. Jul 2006 (CEST)

"Situation in Deutschland"?

Das mit "Situation in Deutschland" versteh ich nicht so ganz. Bis auf möglicherweise einige kleine Details ist ab doch international genormt. Ein amerikanisches, französisches oder schweizerisches Telefon funktioniert in Deutschland genauso wie auch umgekehrt ein deutsches Telefon in besagten Ländern... --84.148.80.149 20:55, 3. Mai 2009 (CEST)

Nicht ganz. In USA sind Rufwechselspannung und Tastverhältnis der IWV-Impulse anders definiert als in Deutschland. In Schweden ist die Zuordnung Impulszahl zu gewählter Ziffer anders als im Rest der Welt. --Rôtkæppchen68 01:17, 3. Apr. 2011 (CEST)

Stomaufnahme

Wie viel Strom darf ein Gerät maximal aus der Leitung ziehen? --RokerHRO 15:11, 23. Nov. 2009 (CET)

Im Ruhezustand (Hörer aufgelegt) gar keinen. Hebt man den Hörer ab, so hat das Gerät einen Gleichstromwiderstand von 600 Ohm (in Deutschland). Ohmsches Gesetz (URI) sagt dann, bei 48 Volt Fernspeisung und 600 Ohm Widerstand fliesst ein Strom von 80mA. Das ist ein grober Richtwert, weil je nach Leitungslänge auf der Strecke noch ein paar Volt Spannung abfallen. In der Konsequenz heisst das, dass ein angeschlossenes Gerät auch schon mit etwas weniger Strom leben können muss. Gewöhnlich gibt es eine Bandbreite, -40 Volt, von plus 5% bis -15%. Mittels URI kann man sich dann zu den Eckwerten dieser Bandbreite auch die jeweiligen Ströme ausrechnen. Damit muss ein Gerät dann auskommen. De fakto brauchen alte analoge Telefone (die mit den Wählscheiben) wesentlich weniger Strom, können also auch an sehr langen Anschlussleitungen (länger als 10km) noch betrieben werden. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 19:23, 27. Jan. 2016 (CET)
Danke. Aber wenn ich eine artikelbezogene Frage hier stelle, heißt das: "Der Artikel beantwortet die Frage nicht, aber er sollte sie beantworten." Somit gehört die Antwort auf die Frage in den Artikel. ;-) --RokerHRO (Diskussion) 10:20, 29. Jan. 2016 (CET)

Adernkennzeichnung?

Ist die Kennzeichnung der beiden Adern irgendwie genormt? Bitte ergänzen. -- 77.7.169.2 18:16, 25. Jul. 2010 (CEST)

Klingelspannung und Leitungsimpedanz?

Auch Parameter einer a/b-Leitung, die man manchmal braucht. Krukrus (Diskussion) 11:36, 17. Okt. 2015 (CEST)

Die Klingelspannung steht ja da, unter Anrufsignalisierung. Die Leitungsimpedanz ist abhängig von der Länge der Leitung. Uweschwoebel (Diskussion) 11:41, 17. Okt. 2015 (CEST)
abhängig von der Länge der Leitung und der Frequenz. Frequenz geht quadratisch in die Leitungsdämpfung ein. Bei ISDN ist das noch unkritisch. Die DSL-Verfahren nutzen höhere Frequenzen. Die Leitungsdämpfung begrenzt deswegen die maximale Übertragungsgeschwindigkeit. Entscheidender Faktor für die frequenzabhängige Dämpfung ist der Kapazitätsbelag der ab-Doppelader. Je höher, desto mehr werden die für DSL genutzten Frequenzen gedämpft. Der Kapazitätsbelag einer Leitung hängt wiederum von der Dicke des Kupferdrahtes und vom verwendeten Isolationsmaterial ab. Dünne Drähte mit billiger Isolierung, wie die Telekom sie heute in Neubaugebieten verlegt, sind für DSL weniger geeignet als die Drähte, die noch zu Staatskonzern-Zeiten verlegt wurden. Altbauten haben für DSL in der Regel deutliche Vorteile. :)) WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 19:36, 27. Jan. 2016 (CET)