Diskussion:AUF – Partei für Arbeit, Umwelt und Familie
Inhaltliches Profil
Ich würde statt:
Die Partei hat nach eigenen Angaben ein realpolitisches, christlich-soziales Profil und will ihr ausschließlich heterosexuelles Verständnis von Ehe und Familie ins Zentrum ihrer Politik stellen.
folgendes schreiben:
Die Partei hat nach eigenen Angaben ein realpolitisches, christlich-soziales Profil und will ihr ausschließlich konservatives Verständnis von Ehe und Familie ins Zentrum ihrer Politik stellen.
Konservativ deshalb, weil es nicht nur um heterornormativität geht, sondern auch um Treue statt serieller oder paraller Polygamie. Heteronormativ pickt mal wieder einen Aspekt raus, der der homophilen Szene wichtig ist. Dafür, dass es der AUF-Partei aber gerade hauptsächlich um diesen Dualismus gehen sollte, gibt es keinen Anhaltspunkt. Sondern es geht ihr schon dem Namen nach um "Familie" und christliche Werte. In der Bibel, wo diese Werte herkommen, geht es ganz überwiegend um Treu und Scheidung, Fremdgehen und Vergebung, um Versorgung der Witwen und Waisen, Homosexualität hingegen ist dort nur ein Randthema. -- Zartonk talk 04:21, 19. Mai 2009 (CEST)
- Zumal die Legalisierung der Polygamie kein aktuelles Thema der deutschen Politik ist, aber die Frage der Rechte von Lebenspartnerschaften bzw. die Gleichstellung mit der Ehe von gleichgeschlechtlichen Familienformen schon ein aktuelles Thema ist, wäre es zumindest erforderlich, dass man einen Beleg bringt, dass die Partei konkrete Forderungen (wie etwa die Forderung der PBC, Ehebruch wieder strafbar zu machen) statt nur allgemeine Formulierungen, die mal so, mal anders verstanden werden können, aufstellt.--Bhuck 14:46, 28. Mai 2009 (CEST)
- Dass die PBC gegen Ehebruch ist, das stimmt. Dass wir den aber zu einer Straftat machen wollen, wäre mir neu. In unserem Grundsatzprogramm habe ich davon nichts gefunden. Ninety Mile Beach 19:52, 28. Mai 2009 (CEST)
- Und auch dann wäre aber eher eine Auflistung, was "konservative" Politik ausmacht, sinnvoller als die pauschale Beschriebung "konservativ"--denn auch die LSU ist in gewisser Hinsicht konservativ.--Bhuck 14:48, 28. Mai 2009 (CEST)
- Worauf gründet sich die These, dass Auf ein "ausschließlich heterosexuelles Verständnis von Ehe und Familie" hat? Im Grundsatzprogramm der AUF habe ich dazu nichts gefunden. Der Spitzenkandidat der AUF, Dieter Burr, hat sich auf Kandidatenwatch hierzu nur schwammig geäußert. Ninety Mile Beach 20:09, 28. Mai 2009 (CEST)
- Ich sehe auch keinen Hinweis auf die Einordung als Heteronormativ. Das ist POV. Ohne Quelle muss das raus. -- Zartonk Was möchtest du loswerden? 21:31, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Also, wenn wir davon ausgehen, dass das Verständnis von Ehe und Familie ausschließlich heterosexuell sei, dann ist der Link auf Heteronormativität angebracht, weil dort folgendes als Definition steht: "Außerdem beschreibt Heteronormativität das gesellschaftliche Ordnungssystem Heterosexualität. Diese Ordnung strukturiert nicht nur das Zusammenleben von Menschen, z. B. mit der Untergliederung in Kleinfamilie und der Definitionsmacht von monogamer Liebe und Begehren" Wenn AUF auch andere Familienformen begünstigen möchte, so wäre es eher das, was zu belegen wäre.--Bhuck 11:45, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Was Du machst ist Theoriefindung. Du kannst keine Wikipediazitate als Beleg bringen, das weisst Du. Bitte belege die Zuordnung als Heteronormativ durch eine solide Quelle, dann ist das kein Problem. Sei so gut und lösch es selbst, sonst wird der Artikel noch wegen Edit-War gesperrt. -- Zartonk Was möchtest du loswerden? 22:45, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Worauf gründet sich die These, dass Auf ein "ausschließlich heterosexuelles Verständnis von Ehe und Familie" hat? Im Grundsatzprogramm der AUF habe ich dazu nichts gefunden. Der Spitzenkandidat der AUF, Dieter Burr, hat sich auf Kandidatenwatch hierzu nur schwammig geäußert. Ninety Mile Beach 20:09, 28. Mai 2009 (CEST)
Fusionspläne
Bei der Diskussion der geplanten Fusion dürfen zwei Dinge nicht unter den Tisch fallen: 1) Zum Zeitpunkt des Parteitags vom Dezember 2007 lagen die Absage der Zentrumspartei und der ÖDP für die Fusion vor. Dies war auf dem Parteitag vom Dezember 2007 bekannt und für eine ganze Reihe von Teilnehmern ein wichtiger Punkt, die Doppelmitgliedschaft abzulehnen. 2) Der Vorstand musste neu gewählt werden, weil die Neuwahl des Vorstands ca. zwei Monate zuvor vom Schiedsgericht der PBC einkassiert worden war (Formfehler, Wahlbeeinflussung). Nur deshalb stand eine Neuwahl an. Ninety Mile Beach 20:01, 28. Mai 2009 (CEST)
- 2006/2007 gab es verschiedene Gespräche für ein Parteienbündnis aus den christlichen Kleinparteien PBC (Partei Bibeltreuer Christen), ZENTRUM (Deutsche Zentrumspartei) und ÖDP (Ökologisch-Demokratischer Partei). Was auf Wikipedia fehlt, ist das Hinweis, dass auch die ÖDP bei diesen Vorverhandlungen offiziell mit dabei gewesen ist. Dafür gibt es eine Reihe von Belegen, u.a. war bei einem Treffen der neuen christlichen Plattform "Aufbruch´09" am 24.04.2007 in Kassel sogar der damalige ÖDP-Bundesvorsitzende Prof. Dr. Buchner als Teilnehmer anwesend.
- Quelle: http://blog.theocons.de/index.php/2007/08/19/cdu_ohne_c_christliche_kleinparteien_fus_2009 --Sodtke 14:09, 24. Jan. 2012 (CET)
- 2011/2012 sind diese Gespräche für ein christliches Bündnis wieder aufgenommen worden: zunächst zwischen PBC (Partei Bibeltreuer Christen) und der 2008 neu gegründeten AUF (Partei für Arbeit, Umwelt und Familie - Christen für Deutschland); die Zeitschrift IDEA Spektrum berichtet darüber mehrfach. Bei einzelnen Regionaltreffen waren aber auch Vertreter andere christlicher Kleinparteien beteiligt, u.a. ZENTRUM (Deutsche Zentrumspartei), ÖDP (Ökologisch-Demokratischer Partei) und CM (Christliche Mitte). Weitere Gespräche sind konkret geplant und werden auch auf den Internetseiten der Parteien veröffentlicht. --Sodtke 14:09, 24. Jan. 2012 (CET)
angebliche Heteronormativität
Der Link auf Heteronormativität ist unbelegt und suggeriert mangelnde Akzeptanz gegenüber Homosexellen und anderen LSBT. -- Zartonk Was möchtest du loswerden? 22:58, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Das Problem ist eher, dass wir den Fall haben etwa "Heteronormativität kann A, B, oder C bedeuten" und im AUF-Artikel steht etwa "Die AUF glaubt B", womit natürlich nichts über A oder C gesagt wird. Trotzdem, auf die Definition B bezogen, passt der Begriff. Die Frage ist, wie wir damit umgehen sollen. Mit Deinen Umarbeitungen habe ich überhaupt kein Problem--ich finde sie sogar besser (weil belegt) als die frühere Version. Vielleicht wäre somit der Bedarf an Bausteinen wieder erledigt?--Bhuck 10:34, 5. Jun. 2009 (CEST)
Der Bedarf ist erledigt, wenn das Wort verschwindet oder belegt wird. -- Zartonk Was möchtest du loswerden? 21:33, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, was man hier belegen soll. Unten hat 9MB ein Zitat angeführt, aus dem er keine Heteronormativität ableiten kann, was aber für mich genau die Definition von Heteronormativität entspricht. Ggf. müsste man den verlinkten Artikel Heteronormativität überarbeiten, wenn das hier weiter so unklar ist. Was ist aber für Euch der Unterschied zwischen Heteronormativität und Homophobie? Es steht hier nicht, die Partei sei homophob, sondern nur heteronormativ. Was soll man sonst aus dem Satz "Ich verstehe aber die nicht gleichgeschlechtliche Liebe als das von Gott vorgegebene Menschenbild" ableiten? Ist nicht "das von Gott vorgegebene Menschenbild" der Inbegriff von Normativität? Wenn das nicht normativ ist, was denn sonst?? Und wenn Homosexualität als Norm verneint wird, und Heterosexualität als Norm bejaht wird, dann ist das heteronormativ. Was gibt es denn da groß zu diskutieren?--Bhuck 10:33, 6. Jun. 2009 (CEST)
Belege
Heteronormativität ist Theoriefindung, da keine Quelle bisher dieses Stichwort mit der AUF assoziiert. -- Zartonk Was möchtest du loswerden? 22:58, 4. Jun. 2009 (CEST)
Aber etwas ähnliches habe ich gefunden und werde es eintragen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Europawahl-Parteien;art270,2814073
-- Zartonk Was möchtest du loswerden? 23:04, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Für mich ist das ausreichend. Brauchen wir den Baustein dann noch, und falls ja, warum?--Bhuck 10:34, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Ja wir brauche ihn, solange das Wort Heteronormativität im Lemma steht, weil es etwas anderes suggeriert, als belegt ist. -- Zartonk Was möchtest du loswerden? 21:22, 5. Jun. 2009 (CEST)
Neutralität
durch den Link auf Heteronormativität wird suggeriert, durch die Partei würden lediglich genau zwei Geschlechter akzeptiert, sie ließe keine Raum für Intersexuelle, Schwule, Lesben, Bisexuelle, Asexuelle, Transgender,Polyamory.
Der Begriff wurde zunächst nur als Kritik von Heterosexualität als Norm, und Homosexualität als (krankhafte, unnatürliche etc.) Abweichung benutzt., der Begriff ist also ein schlagwortartiger Kampfbegriff und grundsätzlich als Beschreibung einer Gruppe immer POV. -- Zartonk Was möchtest du loswerden? 22:58, 4. Jun. 2009 (CEST)
- Wie oben angesprochen, finde ich Deine jetzige Formulierung im Artikel in Ordnung. Siehst Du weiteren Überarbeitungsbedarf zur Neutralisierung?--Bhuck 10:34, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Lösche das POV-Wort Heteronormativität, dann ist der Baustein unnötig. -- Zartonk Was möchtest du loswerden? 21:23, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Mein Sempf: aus [1] "Bei der Homosexualität muss unterschieden werden zwischen den Menschen und der Sache. Gott liebt alle seine Geschöpfe, unabhängig von der sexuellen Orientierung.
- Lösche das POV-Wort Heteronormativität, dann ist der Baustein unnötig. -- Zartonk Was möchtest du loswerden? 21:23, 5. Jun. 2009 (CEST)
Ich verstehe aber die nicht gleichgeschlechtliche Liebe als das von Gott vorgegebene Menschenbild. Als toleranter EU-Bürger respektiere ich jeden Menschen in der gleich Art und Weise. Eine Verurteilung von Homosexuellen darf es daher nicht geben. Auf Ebene der europäischen Union muss deshalb der Familie und den familiären Strukturen in unserer Gesellschaft der entsprechende Raum zum Leben und Fördern eingeräumt werden. Die Frage der Homosexualität darf nicht die wichtigen Fragen, die im gesamten Spektrum der EU und unserer Gesellschaft geklärt werden müssen, blockieren, wie etwa Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung in der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise."
- Das ist so schwammig, dass ich daraus keine Heteronormativität herausziehen kann. Und im Grundsatzprogramm [2] steht dazu wenig. Nur das hier: "AUF wendet sich daher gegen weitere rechtliche Angleichung der eingetragenen Lebenspartnerschaften und die damit einhergehende Aufweichung des grundgesetzlich garantierten Schutzes von Ehe und Familie." Was ja heißt, dass sie an der bisherigen schon (m.E. zu) weit reichenden Gleichstellung von Ehe und Homo-"Ehe" nichts rütteln wollen.
- Angesichts dieser Sachlage kann ich bei AUF noch nicht einmal eine grundsätzliche Ablehnung der Homosexualität finden. Wie man meint, diese schwammigen Aussagen der AUF als "Heteronormativ" zusammenfassen zu können, erschließt sich mir nicht. Ninety Mile Beach 00:46, 6. Jun. 2009 (CEST)
Gesamt
- "AUF wendet sich daher gegen weitere rechtliche Angleichung der eingetragenen Lebenspartnerschaften und die damit einhergehende Aufweichung des grundgesetzlich garantierten Schutzes von Ehe und Familie." Hat mich zuerst etwas verwundert. Wenn ich aber historisch zurückblicke, wieder nicht. Vorher gibt es immer große Gegnerschaft, wenn das von den LGBT & Unterstützern gewünschte einmal da ist, wird fast immer gesagt: Den Status Quo wollen wir lassen, aber keiesfalls weitere Zugeständnisse machen. (bis auf kleinere Gruppen zB Laun fordert eine Wiedereinführung eines unterschiedlichen Schutzalters) Egal welches Land, egal welches Thema. Sei es die Aufhebung des Totalverbots oder der Sodomiegesetzgebung der von England abgeleiteten Rechtssysteme, sei es die Aufhebung eines unterschiedlichen Schutzalters, sei es die Anerkennung gleichgeschlechtlichr Partnerschaften. Die Forderung durch Christen nach einer Neueinführung des Totalverbots ist oder für eine Verschärfung bestehender Regelungen ist, naja etwa seit den letzten 50 Jahren, jetzt eine neue Bewegung (namentlich aktuell: Singapur, Nigeria, Ruanda, Äthiopien).
Wenn AUF aber sagen wir 50% oder 75% Mehrheit hätte, möchte ich mir lieber nicht ausmahlen was sie umsetzen würden. Rückwärtsgang bis zumindest unterschiedliches Schutzalter ist leicht anzunehmen.
Die Abschaffung der eingetragenen Lebenspartnerschaft steht eigentlich schon in der Zusammenfassung: Die deutsche Geschichte zeigt, dass ein gerechtes, freies und menschlich adäquates Gemeinwesen gerade in Krisenzeiten nur dann gewährleistet werden kann, wenn es auf einer wohl begründeten Werteordnung steht. Wo viele Werteordnungen im freien Wettbewerb stehen, wird sich in der Regel die Werteordnung der stärkeren Gruppe oder „das Recht des Stärkeren“ durchsetzen. Die Mitglieder von AUF halten dies aus ethischen Gründen für nicht hinnehmbar. Wir wollen uns daher ganz bewusst der Verantwortung vor Gott stellen. Gott hat dem Menschen Würde, Freiheit, Individualität, Vernunft und Verantwortlichkeit verliehen. Dies ist die Grundlage der Menschenrechte und einer freiheitlichen, rechtsstaatlichen Demokratie. In der jüdisch-christlichen Überlieferung, wie den zehn Geboten, [hier kommt es an wie man das Ehe brechen auslegt] in unserem Gewissen und durch unser unvoreingenommenes Denken gibt uns Gott ethische Maßstäbe für ein gelingendes Zusammenleben. [Die Welt hat sich unvoreingenommen letztendlich an konservativ-christliche Bibelauslegung zu halten, weil die ist immer richtig. Die Bibel ist die einzige Wahrheit.] Die Orientierung an diesen zeitlosen und zuverlässigen Maßstäben stellt für uns die Grundlage für verantwortliches und vernunftgemäßes Handeln dar. Daher vertreten wir unsere Positionen und unser Programm ganz unabhängig von den Forderungen des Zeitgeistes. [3] Die eingetragene Partnerschaft wird ja aus dieser Richtung auch immer nur als Zeitgeist bezeichnet, den ja nicht einmal alle Homosexuellen wollen, im Gegensatz dazu will jeder heterosexuelle die Ehe, wie uns die historische und derzeitige Realität beweist. - AUF ist eine deutsche Partei. Ich bin mir absolut sicher, dass wenn sie in Österreich angesiedelt wäre, die Forderung lauten würde: "Absolut keine Einführung einer eingetragenen Partnerschaft".
- Heteronormativität ist der mildeste aller Begriffe in diesem Begriffsgebilde. Ich habe den Artikel jetzt etwas erweitert. Heteronormativität heißt nicht zwingend, dass man alle anderen umbringen muss.
- AUF ist eine christlich-wertkonservaitve Partei (und auch da kann es noch Abstufungen, verschiedene Wege geben). Sie beruft sich explizit auf "jüdisch-christlichen Ethik". Das ist in heutigen deutschsprachigen Rethorik schon ein starker Hinweis auf Heternormativität, ebenso andere Formulierungen. [4]. Kleinkindern sind von Müttern und weiblichen Hilfspersonen aufzuziehen. Frauen soll eine Berufsausbildung ausserhalb der Kinderbertreuung abgewöhnt werden. Die gewonnenen Erfahrungen können sie im Alter als Großmutter wieder gut einbringen. Und eigentlich wollen die Frauen sowieso nicht arbeiten gehen. besonders "Erweiterung des freiwilligen sozialen Jahres" & "evtl. auch durch Großmütter und Adoptivgroßmütter". Väterkarenz ist anscheinend nicht gut.
- AUF begrüßt Resolutionen zu Europa und Gender des Forums Deutscher Katholiken e.V.: "Gender Mainstreaming löst die Geschlechtsidentiät von Mann und Frau auf" Da ist kein Platz für ein weiteres Geschlecht. "Organisationen und Personen, die Widerstand gegen diesen Prozess der Aufgabe und Abschaffung der sexuellen Identität des Menschen leisten, werden diffamiert und ihr Anliegen als "Homophobie" betitelt. / Identität, auch die sexuelle, ist von Gott gesetzt und macht uns als Person unverwechselbar und einmalig. Diese Einmaligkeit jedes Menschen gehört zu den Grundpositionen von AUF." Na, heteronormativer gehts doch nicht. Und irgendwie ist da Homophobie ein falsch gewählter Begriff, der kommt hier völlig fehl am Platz vor.
- Nebenbei noch bemerkt:
- Wenn ich lese: Unsere Grundsätze wurzeln in der Achtung des Menschen als einmalige, eigenverantwortliche Persönlichkeit mit unantastbarer und unbedingter Würde. Eine rationale Begründung der Menschenwürde beruht wesentlich auf dem christlichen Menschenbild. Nur wenn diese Grundlage der Menschenwürde im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert ist, kann ihre uneingeschränkte Wahrung dauerhaft sichergestellt werden. Diese Würde umfasst die ganze Zeitspanne des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen, vollständigen Tod des Menschen. [5] Dann Frage ich mich ob es anscheinend während 1700 Jahren nach Christus kein christliches Menschenbild gegeben hat. Oder es 1700 Jahre lang nicht in der Gesellschaft verankert war. Die beiden ersten, die die Todesstrafe durch nicht 100%tig mortale Strafen ersetzt haben, die haben dies aus Nützlichkeitsgedanken gemacht und gleichzeitig unproduktive Klöster zugesperrt. Ach und ich lese gerade an anderer Stelle, egentlich soll es ja seit Kain und Abel keine Todesstrafe geben. [6] :-? --Franz (Fg68at) 18:26, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Nach diesen Erläuterungen von Fg68at besteht noch der Wunsch nach Beibehaltung irgendwelcher Bausteine?--Bhuck 09:30, 8. Jun. 2009 (CEST)
- <nicht versteh>deinen Revert auf deine Frage: Ich finde keine Bausteine mehr nötig, weil mich diese 0,14%-Partei eigentlich nicht mehr interessiert.</nicht versteh> Vor vielen Tagen war ich auf den Seiten der bpb unterwegs. Die dortige Vorstellung von Kleinparteien erscheint mir "neutral genug für WP". Wenn aber andere über die AUF mehr wissen, gut. Momentan bin ich mehr an der Metadiskussion hier interessiert. Auch da kommt es auf jedes Wort an ;-) --grixlkraxl 12:47, 8. Jun. 2009 (CEST) --grixlkraxl 12:55, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Das Meinungsbild ist mir etwas unübersichtlich geworden. Da warte ich, bis ein paar der "etablierteren" Benutzer (z.B. Admins oder so) sich dort gemeldet haben. Ich glaube nicht, dass Benutzer:Diskriminierung seinen Vorschlag so gemeint hatte, dass es gegen einen Verschärfungsvorschlag abgestimmt werden sollte. Mit den Bausteinen--ich hatte einen Revert gemacht, weil ich es eigentlich für unverantwortlich hielt, die Aussage, die AUF befürworte die europaweite Anerkennung der PACS, mehr als 3 Stunden stehen zu lassen. Die Aussage hatte ich zwar selber rein gemacht, aber nur zum zu zeigen, dass die vorherige Formulierung über "Familienpolitik wie in Frankreich" Murks war. Eigentlich hätte ich das wohl aufgrund WP:BNS sein lassen sollen, aber ich bin heute ein bisschen überschwänglich. Habe aber jetzt aufgrund Deines Kommentars den Baustein entfernt.--Bhuck 15:14, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Nach diesen Erläuterungen von Fg68at besteht noch der Wunsch nach Beibehaltung irgendwelcher Bausteine?--Bhuck 09:30, 8. Jun. 2009 (CEST)
Stellungnahme
So ganz unrecht hat die IP nicht, oder? Ich bin hier nicht leidenschaftlich, aber das hin- und herrevertieren ohne Nutzung der Diskussionsseite ist kein guter Stil.--Bhuck 10:41, 9. Jun. 2009 (CEST)
Was das hin- und herrevertieren angeht, Entschuldigung, aber ich dachte, ich hätte das aus Versehen selbst revertiert. David Steier ist jedenfalls Kreisvorsitzender im Enzkreis und das auch erst seit März 2008. Einem Landes- oder gar Bundesvostand gehört er jedenfalls nicht an. -AL- (nicht signierter Beitrag von 84.57.131.1 (Diskussion | Beiträge) 19:33, 9. Jun. 2009 (CEST))
- Hat die andere Seite was zu melden, oder sind wir jetzt alle überzeugt?--Bhuck 23:02, 9. Jun. 2009 (CEST)
AUF in Gelsenkirchen und Bergkamen
Bei der als AUF bezeichneten Partei in Gelsenkirchen und Bergkamen muss es sich um eine völlig andere, wohl eher deutlich links gerichtete Partei handeln. Da sich die Partei auch als AUF bezeichnet, müsste sie hier erwähnt werden, ggf. mit Hilfe einer Begriffsklärungsseite. -- Harry8 07:52, 4. Aug. 2009 (CEST)
- Wo werden diese im Artikel erwähnt? Das wäre wohl falsch: AUF Gelsenkirchen, Bergauf Bergkamen. Letzterer Link ist "etwas länglich", aktuelle Parteien-RKs geben trotz Sitzen im Gemeinderat keinen eigenen Artikel her: zuwenig Einwohner in Bergkamen. @Harry8: Eine Verwechslungsgefahr sehe ich hier nicht, allerdings ist die BKL AUF zu ergänzen. --grixlkraxl 14:02, 4. Aug. 2009 (CEST)
Geschichte
Der erste Absatz zur Geschichte, der genauer die Vorgeschichte betrifft, müßte noch durch Quellen belegt und ggf. präzisiert werden. Online sind die Quellen nach meiner Recherche als etwas rar und dünn zu bewerten. Auch Zeitzeugen könnten sich hier einbringen, jedenfalls überprüfen, ob die jetzige Aussage mit ihren Einblicken im Einklang stehen, das wäre schon einmal etwas.--Sonstiges 10:02, 28. Apr. 2011 (CEST)
Mitgliederzahl
idea Spektrum Nr. 13 (30. März 2011) gibt auf S. 31 an, die Partei habe "rund 450 Mitglieder"--etwas anders als die Quelle, die im Artikel referenziert wird. Wie gehen wir mit den unterschiedlichen Angaben um?--Bhuck 09:39, 21. Jun. 2011 (CEST)
idea Spektrum kolportiert hier eine länger schon kursierende Zahl (stand schon lange vorher hier im Artikel) und ist daher kaum so neu wie das Veröffentlichungsdatum verspricht. Die im Artikel gesetzte Quelle hat die an sich ältere Zahl 450 aktualisiert. --Sonstiges 21:38, 21. Jun. 2011 (CEST)
Überdimensioniert?
Sind die Angaben über die LTW in NRW 2012 und die über die Kommunalparlamente nicht eindeutig überdimensioniert? Wir reden über eine Partei, die bei den o.g. LTW gerade mal 10000 Stimmen erhielt! Und wenn wir bei allen kleinen Parteien bis in die Ortsteile gehen wollten, gäbe es kein Ende mehr. Ich sehe z.B., dass meine Einstellung der - immerhin- Kreistagsvertretung der Bayernpartei vom Bearbeiter gelöscht wurde, und hier reden wir von Ortsteilen???? --Altaripensis (Diskussion) 17:34, 9. Mär. 2013 (CET).
- Die Texte wirken auf mich so, als ob sie maßgeblich von AUF-Mitgliedern oder Sympathisanten formuliert wurden. Wenn es denen so wichtig ist, zu dokumentieren, wie wenig Erfolg diese Partei hatte, dann will ich ihnen dieses Vergnügen nicht nehmen. Viele kommunale Wählergemeinschaften haben an einem Ort schon mehr Kommunalmandate als die AUF bundesweit. Ninety Mile Beach (Diskussion) 19:58, 9. Mär. 2013 (CET)
- Nun gut, was machen wir? Sollen wir die Texte entschlacken?--Altaripensis (Diskussion) 20:27, 9. Mär. 2013 (CET)
- Ich plädiere nachdrücklich dafür, die Ergebnisse in Ortsbeiratswahlen wegen mangelnder Relevanz aus dem Artikel zu entfernen.--Altaripensis (Diskussion) 19:26, 26. Jun. 2013 (CEST)
- Bei dieser Gelegenheit möchte ich anmerken, dass der Mandatsträger in Detmold zur Partei "Aufbruch C" gewechselt ist, siehe [7]. Ninety Mile Beach (Diskussion) 23:10, 26. Jun. 2013 (CEST)
- Ich warte jetzt noch ein paar Tage andere Disk-Beiträge ab, bevor ich den Artikel in dem o.g. Sinne verändere.--Altaripensis (Diskussion) 17:18, 29. Jun. 2013 (CEST)
- Ich entschlacke und helfe damit hoffentlich auch der Lesbarkeit.--Altaripensis (Diskussion) 19:12, 29. Sep. 2013 (CEST)
Abspaltung und neue Partei Aufbruch C
Manche Angaben sind nicht mehr ganz aktuell: Viele Mitglieder haben die Partei verlassen; Schätzungen zufolge knapp 50%. Einige sind Mitglied der AfD geworden wegen des gemeinsamen Themas "Anti-Euro-Partei". Andere haben eine neue Bundespartei gegründet "Aufbruch C". Insbesondere das Kommunalmandat in Detmold ging dadurch an Aufbruch C verloren. Außerdem soll vor kurzem der Landesvorsitzende von Baden-Württemberg Dr. Andreas Weidling von seinem Amt zurückgetreten sein, da er es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, dass die AUF-Partei bei den nächsten Europawahlen als direkte Konkurrentin zur PBC auftreten wird, obwohl bis Herbst 2013 noch Fusionsgespräche stattfanden. Diese wurde einseitig von Seiten der AUF auf unbestimmte Zeit bis nach der Europawahl 2014 verschoben.
Quellen zu Aufbruch C:
- Eigene Seiten "www.aufbruch-c.de"
- Liste der Parteien mit Beteiligungsabsicht an der Bundestagswahl 2013
- Zusammensetzung des Stadtrats von Detmold
- Aufbruch C bei Wikipedia
--Sodtke (Diskussion) 15:53, 1. Dez. 2013 (CET)
Franz Alt
F.A., angeblich "Füsprecher" der AUF, erschient mit demselben Bild (!) und fast derselben Bildunterschrift als "...prominentester Fürsprecher der ÖDP" auf der WP-Seite der ÖDP. Was ist er denn nun?--Altaripensis (Diskussion) 21:44, 28. Feb. 2014 (CET)
- Stimmt, da sehe ich Handlungsbedarf. Ich vermute mal, dass Alt zunächst die ÖDP unterstützt hatte und erst nach der Gründung die AUF. Nur reicht eine bloße Vermutung nicht aus, um den Artikel zu ändern. Im Personenartikel ist die ÖDP mit Einzelnachweisen gut belegt, die AUF taucht dort überhaupt nicht auf. Falls das so bleibt, sollte man vielleicht hier im AUF-Artikel die Bildlöschung in Erwägung ziehen. Vielleicht kann sich ja noch jemand äußern, der mehr Fakten kennt. --H7 (Diskussion) 23:33, 28. Feb. 2014 (CET)
- Die Passage über die Unterstützung der ÖDP stützt sich auf eine 1993 publizierte Quelle. Die Unterstützung der AUF datiert von 2011. Zumindest die Unterstützung der ÖDP kann kaum noch aktuell sein. Ich warte mal ein paar Tage, ob sich in der ÖDP- und der Alt-Disk etwas tut.--Altaripensis (Diskussion) 12:17, 1. Mär. 2014 (CET)
- Herbert-Gruhl-Gesellschaft e. V. : Franz Alt wirbt mit Herbert Gruhl für wertkonservative Partei
Der Journalist Franz Alt warb im April 2011 auf dem baden-württembergischen Landesparteitag der “Partei für Arbeit, Umwelt und Familie – Christen für Deutschland” (AUF) mit Herbert Gruhl für politisches Engagement. Alt sagte auf dem Parteitag in Baden-Baden unter dem Eindruck der neuen atompolitichen Debatte zum Thema „Die Sonne schickt uns keine Rechnung“: “In der CDU bereuen alle, daß sie nicht auf Gruhl gehört haben“. Doch diese Reue geht dem ehemaligen CDU-Mitglied Alt offenbar nicht so weit, daß er wieder eine politische Heimat bei der Union anstreben würde. Denn es obliege der AUF, „so etwas wie eine neue wertkonservative Partei im Sinne von ‚Schöpfung bewahren’ zu werden“ und so der CDU Konkurrenz zu machen. „Es lohnt sich gemäß Eurem Parteiprogramm politisch aktiv zu werden“, erklärte Alt.
Die 2008 gegründete AUF-Partei hat es sich zum Ziel gesetzt, christlich-konservative Kräfte aus der ÖDP, Zentrumspartei und PBC zu bündeln, mußte aber bei der Landtagswahl vom 27. März 2011 in Baden-Württemberg teilweise noch immer in unmittelbarer Konkurrenz zur ÖDP und PBC antreten. Dabei erreichte die AUF-Partei in den 15 Wahlkreisen, in denen sie zugelassen wurde, zwischen 0,6 und 1,6 Prozent der Wählerstimmen und ließ damit die ÖDP, die in jenen Wahlkreisen Ergebnisse zwischen 0,4 und 0,7 % erreichte, stets hinter sich, ebenso die PBC (0,5 %).
Anm.: In Baden-Württemberg gibt es die Besonderheit, daß eine Partei nur dort wählbar ist, wo sie mit einem Direktkandidaten antritt. Dieses Wahlrecht möchte die grün-rote Landesregierung gem. Koalitionsvereinbarung für die nächste Landtagswahl ändern, weil durch die Anrechnung von Überhangmandaten immer die Partei begünstigt wird, die die meisten Wahlkreise gewinnt, was bisher immer die CDU war.
(M.K./V.K.)
--Über-Blick (Diskussion) 20:59, 21. Dez. 2015 (CET)
Franz Alt im Kuratorium der Stiftung für Ökologie und Demokratie - neue website: [8]
--Über-Blick (Diskussion) 21:02, 21. Dez. 2015 (CET)
Offen Homophob
Im aktuellen Wahl-O-Mat wird auf die Frage: In der Europäischen Union geschlossene gleichgeschlechtliche Ehen sollen von allen Mitgliedsstaaten anerkannt werden.
von AUF mit Nein "Begründung der Partei:„Es kann von Natur aus eine solche "Ehe" nicht geben. Wir sind für die Wiedereinführung der rechtlichen Situation, wie sie in Deutschland in den 1960er Jahren vorgeherrscht hat.”
=> D.h. AUF befürwortet die Inhaftierung von homosexuell praktizierenden Männern nach einer Nazi-Regelung. (nicht signierter Beitrag von 134.108.57.24 (Diskussion) 17:35, 28. Apr. 2014 (CEST))
Kategorie:Schwangerschaftsabbruch (erl.)
Hallo! Die obige Kategorie habe ich im Fließtext erläutert und vorerst belassen, bin aber nicht davon überzeugt, daß wir sie im Artikel überhaupt brauchen. Schließlich hat jede Partei irgendeine Position zur Abtreibung, so daß wir genau genommen nur die Wahl haben, alle Parteien mit Äußerungen zu diesem Thema in die Kategorie aufzunehmen oder keine. Sollte hier längere Zeit kein Widerspruch kommen, würde ich den Artikel aus der Kategorie entfernen. Es grüßt Agathenon 14:12, 26. Jul. 2014 (CEST)
Info: Siehe auch Diskussion:Partei Bibeltreuer Christen mit analoger Fragestellung. Agathenon 21:27, 26. Jul. 2014 (CEST)
- Erledigt, nachdem keinerlei Widerspruch kam. fg Agathenon 17:43, 2. Aug. 2014 (CEST)
"...der umstrittene Journalist Franz Alt..."
Keine Ahnung, ob das tatsächlich nötig oder überflüssig ist; ein Verstoß gegen WP:BIO und WP:NPOV ist das sicher nicht, da er einerseits eine Person des öffentlichen Lebens ist und andererseits im Artikel selbst ein Kritikabschnitt steht, aus dem (mit Belegen) hervorgeht, dass er offenbar tatsächlich eine umstrittene Person der Zeitgeschichte ist. Sollte das Wort überflüssig sein, das möchte ich nicht bewerten, deshalb verzichte ich auf einen Revert, aber auch auf die Sichtung, dann aber zumindest nicht mit der angegebenen Begründung! --H7 (Diskussion) 14:26, 12. Nov. 2017 (CET)