Diskussion:Abraham Geiger Kolleg

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Kategorie: Bauwerk des Judentums??

Die Berechtigung dieser Kategorie ist derzeit und solange nicht gegeben, wie kein Abschnitt zur Architektur eines speziell das Kolleg auszeichnenden Gebäudes im Artikel vorhanden ist. Über diese etwas sinnlose, schematische Vergabe einer Kategorie, die bislang durch nichts sachlich begründet ist, macht Kopfschütteln. - Justus Nussbaum 20:20, 17. Sep 2006 (CEST)

Preisreden

Wo sind die Preisreden zu finden? die von Alfred Grosser, beispielsweise? [1] Zitat: "In Berlin besteht das Abraham-Geiger-Kolleg für die Ausbildung von Rabbinern. Es hat mir 2004 seinen Preis verliehen (der folgende Preisträger wurde 2006 Kardinal Lehmann) und mir so erlaubt, in meiner Dankesrede sehr offen zu sprechen."

Austerlitz -- 88.75.86.118 19:43, 19. Jan. 2009 (CET)

Der Text der Preisrede ist hier offenbar nicht zu finden, [2].

Austerlitz -- 88.75.86.118 19:46, 19. Jan. 2009 (CET)

Und sonst auch nicht, jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Den Text der Rede von Kardinal Lehmann gibt es beispielsweise hier , [3].

Austerlitz -- 88.75.86.118 19:56, 19. Jan. 2009 (CET)

Defekter Weblink

  • http://www.abraham-geiger-kolleg.de/dw_video2.php - Reportage der Deutschen Welle TV
Entfernt, da nicht auffindbar. --BwBuz (Diskussion) 21:41, 14. Okt. 2013 (CEST)

Alumni

Rabbiner Julia Margolis Nils Ederberg Fabian Sborovsky Adrian Michael Schell Ariel Pollak Lior Bar-Ami Alexander M. Grodensky Eli Reich


Kantoren Isidoro Abramowicz Nikola David Sofia Falkovich Aviv Weinberg Alexander Zacharenko Amnon Seelig Assaf Levitin

Volker Beck???

Im Artikel heißt es "Das Kolleg lädt bedeutende Vertreter der judaistischen Wissenschaften ein, die durch ihr Wirken Tradition und Moderne verbinden." Dann folgt u.a. Volker Beck von den Grüneni. Was hat Volker Beck denn mit judaistischen Wissenschaften zu tun? Er hat noch nicht mal sein Studium der Germanistik abgeschlossen. Und bedeutende Bücher von ihm zur Judaistik sind mir auch nicht bekannt. Der Artikelverbesserer (Diskussion) 17:17, 4. Apr. 2018 (CEST)

Hallo Der Artikelverbesserer, habe den Enleitungssatz durch eine offene Formulierung ergänzt: „sowie weitere Persönlichkeiten“. hth, --Wi-luc-ky (Diskussion) 20:00, 4. Apr. 2018 (CEST)
Danke! Deine ergänzende Formulierung ist eine gute Lösung. Einen schönen Abend wünscht dir Der Artikelverbesserer (Diskussion) 21:55, 4. Apr. 2018 (CEST)

Reformjudentum oder liberales Judentum

Im Artikel über das Abraham Geiger Kolleg steht, daß er ein wichtiger Vertreter des Liberalen Judentums war, im Artikel zu Abraham Geiger steht, dass er ein wichtiger Vertreter des Reformjudentums war. Ich sehe da einen wesentlichen Unterschied. Überspitzt: Das liberale Judentum ebnete den Weg für die Assimilierung der Juden auf dem Weg in die deutsche Gesellschaft und führte zur Aufgabe wichtiger jüdischer Überzeugungen, eben um in dieser Gesellschaft akzeptiert zu werden. Im Artikel zum Liberalen Judentum steht: "Der Aufbruch in die Majoritätsgesellschaft hatte jedoch auch zur Folge, dass Juden nun zwischen jüdischer Tradition und angepasstem Leben in der Gesellschaft standen. Eine Verunsicherung setzte ein und in der Folge auch eine breite Bereitschaft zur Nichtbefolgung jüdischer Traditionen." Das Reformjudentum, um mit den Worten von Franz Rosenzweig (Frankfurter Lehrhaus) zu sprechen, wollte aber dass für Juden "das Judesein wieder die zentrale Tatsache ihres Lebens werden könnte. Dass sie an ihrem Judesein nichts opfern, nichts preisgeben, nichts verleugnen müssten." das ist jedoch ein ganz anderer Standpunkt.

Ich will das nicht einfach ändern, finde aber das liberales und Reformjudentum nicht einfach vermengt werden darf.

Gibt es dazu andere Meinungen?--2A02:8070:61A3:6380:C47C:9AD9:E780:CE56 09:55, 17. Mai 2018 (CEST)

Die AGK-Zeitschrift Kescher versteht sich als Magazin für Informationen über liberales Judentum im deutschsprachigen Raum. Das Heft aus dem Frühjahr 2005 beschreibt die Einrichtung als eine von der World Union for Progressive Judaism unterstützte Ausbildungsstätte, die sich in einer nach dem Holocaust durch „junge amerikanische Reformrabbiner“ begründeten Tradition sieht (Titelseite u. S. 9). An anderer Stelle heißt es, das 1999 gegründete Kolleg „dient der Ausbildung liberaler Rabbiner“ (S. 15). Abraham Geiger selbst wird in demselben Heft in einer Buchanzeige als „einer der Gründerväter des liberalen Judentums“ bezeichnet (S. 14). Auch wenn deine Differenzierung nicht unplausibel klingt, kann ich sie in dieser Eigenveröffentlichung jdfs. nicht wiederfinden, das klingt doch ziemlich "vermengt" oder schwer trennbar miteinander verzahnt.--Jordi (Diskussion) 23:41, 26. Mai 2020 (CEST)

Sexueller Missbrauch?

Wie das Potsdamer Kolleg für liberale Rabbiner bestätigt, wurde ein Student von einer Lehrkraft sexuell belästigt – dem Ehemann des Rektors Walter Homolka. https://www.welt.de/kultur/plus238562571/Missbrauchsskandal-am-Potsdamer-Geiger-Kolleg-Die-Methode-Homolka.html --Weiberkokkon (Diskussion) 14:15, 6. Mai 2022 (CEST)