Diskussion:Adolf Hitler/Archiv/002

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Meinungsbild Lesenswerte Artikel Adolf Hitler, Juni 2005

  • pro Nicht exzellent, aber auf jeden Fall lesenswert. --Bara 10:22, 29. Jun 2005 (CEST)
  • pro, obwohl mE auch mal andere Hervorhebungen (wie Kursivschrift) als nur Anführungszeichen verwendet werden könnten. Thorbjoern 14:58, 29. Jun 2005 (CEST)
Anführungszeichen dienen nicht der Hervorhebung, sondern der Markierung wörtlicher Rede oder aber Ironie. Hier sind sie daher meist sogar falsch angewendet und müssen geändert werden. Stern !? 18:38, 29. Jun 2005 (CEST)
  • pro --Jonathan Hornung 16:35, 29. Jun 2005 (CEST)
  • Pro Gaga 09:27, 30. Jun 2005 (CEST)
  • Contra. Ein gesperrter Artikel mit offensichtlichen Mängeln in Inhalt und Layout - wo genau? -- Carbidfischer Kaffee? 14:41, 30. Jun 2005 (CEST)
  • Anmerkung Ich finde zu Beginn des Artikels wird nicht ganz korrekt dargestellt dass Hitler für den Eisernen Vorhang verantwortlich ist. Er mag ein Helfer gewesen sein und das ganze eventuell beschleunigt haben, aber der Ursprung des eisernen Vorhangs war der andere Diktator Josef Stalin. Wenn man mal weiterspinnt und sich in der Weimarer Republik eine feste Demokratie entwickeln lässt, denke ich wäre es trotzdem zu einer Teilung Europas bzw. Kriegen gekommen. Stalin hätte irgendwann auch damit angefangen. Dass wir Deutschen dann diesen Idioten Hitler an die Macht brachten spielte uns dann den schwarzen Peter zu.
  • pro Benutzer: Der-Hexer Ich finde den Artikel okay. Besonders gut gefällt mir, dass der Artikel neutral ist und keine persönliche Meinung über Adolf Hitler enthält, wie es z.B. bei Guido Knopp immer der Fall ist.

{{Lesenswert}} Anmerkung: Da die Seite zur Zeit gesperrt ist, kann ich diesen Baustein leider nur auf die Diskussionsseite platzieren!

Ich habe den Baustein in die Seite eingetragen. Gruß --Finanzer 8. Jul 2005 00:30 (CEST)

Diskussionseite aufgeräumt November 2005

Da die Seite sehr lang geworden war, habe ich gemäß Ankündigung und Regeln (siehe Wikipedia:Diskussionsseiten)

  • erledigte Beiträge gelöscht bzw. ins Archiv verschoben (insbesondere die umfängliche Sperrdebatte und Seitenpolemik ohne Themenbezug wurde gelöscht, da durch Entsperrung überholt).
  • die Diskussion nach Sachpunkten geordnet. Dabei bin ich Artikel- und Biografieverlauf ungefähr gefolgt.
  • Mag sein, dass einiges, was hier noch aufgeführt ist, schon erledigt war, ich habe nicht jede Einzelheit mit der jetzigen Artikelversion abgeglichen.
  • Wer etwas vermisst, findet es in der älteren Version und möge es friedlich dort kopieren und hier einfügen, wo es hineinpasst.
  • Wäre schön, wenn einige anfangen, die eventuell offenen Fragen kapitelweise durchzugehen.
  • Unerledigte Punkte, die noch nicht aufgeführt sind oder nirgends reinpassen, können hier drunter gesammelt werden.

Mir fiel auf, dass seit 1 1/2 Jahren fast gar nichts zu Hitlers Politik ab 1933 - doch wohl dem Hauptthema seiner Biografie - diskutiert wurde. Dafür aber umso mehr über unwichtige Randaspekte, die sich eigentlich schnell abhaken lassen (Suizid, Parkinson, Vegetarier, Hund...) Sind wir hier im Anekdotenstadl? - Und wenn man sich an einer Passage festbeißt, wäre es doch auch denkbar, damit pragmatisch statt dogmatisch umzugehen und sie erstmal solange stehen zu lassen, bis die Fakten halbwegs vollständig und neutral dargestellt wurden. Und danach zu schauen, wo und wie man die Biografen und Zitate sinnvoll unterbringt. Das würde viel persönliche und kraftzehrende Anmache sparen und das Klima spürbar verbessern, denke ich zumindest.

Ich hoffe, die Aufräumaktion dient der Übersicht, Versachlichung und Konzentration auf das Wesentliche: der Artikelverbesserung. Grüße, Jesusfreund 04:59, 18. Nov 2005 (CET)

Exzellente Arbeit von Jesusfreund, so eine Arbeit wünschte ich für alle Wikipedia-Diskussionsseiten. Das erleichtert die Übersicht erheblich. Wer die Diskussion in den Überblick bekommen kann, der hat weniger Schwierigkeiten mit seinen Beiträgen zur Wikipedia. Danke an jeden, der/die sich einer solchen Aufräumaktion unterzieht. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (19112005)

Einleitungssatz ergänzen, Jan 2005

In der Einleitung, direkt vor dem Inhaltsverzeichnis, sollte der Editor diesen Satz hinzufügen:

"Adolf Hitler war eine der wirkungsmächtigsten und todbringendsten Gestalten der Menschheitsgeschichte."

Das ist unzweideutig und macht die Sache von Anfang an und für jeden unbedarften Leser sofort klar. Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de, ersetze AT durch @ )

Ich hätte damit kein Problem. --Brutus Brummfuß 10:50, 31. Jan 2005 (CET)
für mich klingt das nach effekthascherei; finde die einleitung so wie sie jetzt ist eher einer enzyklopädie würdig ...Sicherlich 11:13, 31. Jan 2005 (CET)
ist gut, ich würde das auch so nehmen, aber eigenlich geht es hier um ws anderes.fragen tut gut 13:55, 31. Jan 2005 (CET)
Also Leute, so ein Satz ist doch grober Unfug77!
Es sollte jedem vernunftbegabtem Menschen (auch der Wille zum Einsatz der Vernunft mal vorrausgesetzt) schnell klar werden, daß der Apparat Hitler (es geht hier längst nicht nur um eine Person) längst kein Einzelfall ist und - so schätze ich die Menschlinge ein - auch nicht bleiben wird. Genozide gab es immer wieder, beispielsweise von einem Apparat, dessen Feste perverserweise gerade wieder gefeiert werden. Derartiges scheint wohl in der Menschlinge Natur zu liegen.
Leider wird diese Epoche gerade "uns Deutschen" immerwieder vor die Nase gesetzt und so die Figur Hitler, praktisch als "Märthyrer des Bösen" am Leben erhalten. Denn Hintergrund würde ich vorallem in Eitelkeit und Geltungsdrang einiger Gruppen (darunter auch solche die heute brutal schlachten) und andererseits dem klaren Ziel der Spaltung (divide et impera) sehen. Genau deshalb werden schließlich Denkmäler gabaut.
Allein die Diskussion, ob man denn Hitler als die einmalige Personifikation des Bösen (TM) darstellen, und noch mehr das Generationen überdauernde Kollektivtrauma zeigt ganz offentsichtlich, wie sich Menschenmassen bestimmte Verhaltensmuster einprogrammieren lassen. (Zugegeben macht mir das deutlich mehr Sorgen als ein System, das zwar die Gewalt in brutalster Intensivität auslebt aber ohnehin keine dauerhafte Überlebenschance hat).
Ach ja, noch ein ganz pragmatisches Argument: Wikipedia hat sich ja die Sachlichkeit auf die Fahne geschrieben. Formulierungen, die irgentetwas (sinngemäß) als "das schlimmste aller Zeiten" definieren, kann man nicht doch nicht ernsthaft mit Sachlichkeit in Verbindung bringen.
Benutzer:nekrad
Also der Satz ist einer Enzyklopädie nicht würdig und gehört deswegen nicht dort hinein. Unabhängig davon, ob der Mann ein Monster war, muss man doch sachlich bleiben, denn der Artikel soll informieren und nicht manipulieren.

1.: Was zum Henker soll "todbringendst" bedeuten? Eine tolle Wortschöpfung! 2.: Ich fnde es mehr als makaber, das Todesdatum Hitlers mit dem christlichen Kreuz zu kennzeichnen. Ich habe die Datumsangaben daher in "geb." und "gest." geändert; das sollte enzyklopädischen Anforderungen genügen. Das Kreuz bedeutet nicht "Tod", sondern "Leben". Hitler wußte freilich wenig davon. --Professor Abronsius 03:53, 27. Jun 2006 (CEST)

Herr Professor, ich hoffe Ihnen ist bekannt, dass Hitler katholisch getauft war. Insofern ist die Kennzeichnung mit dem Kreuz in Verbindung mit Tod und Auferstehung ( letzteres möchte ich nicht hoffen ) in diesem Zusammenhang nicht verkehrt und keinesfalls widersprüchlich. Und, um gleich wilden Spekulationen vorzubeugen, er hat bis zu seinem Tod Kirchensteuer entrichtet.
Wer auch immer Sie sind, es ist reichlich impertinent, seine Beiträge nicht zu kennzeichnen. Wenn H. Kirchensteuer entrichtet hat, so hoffe ich, daß der Heilige Stuhl sich des Wortes erinnert: "... denn es ist Blutgeld." Warum bezeichnen Sie das Kreuz für H. einerseits als "nicht widersprüchlich", wünschen ihm aber andererseits keine Auferstehung? DAS ist widersprüchlich. Anfänger! --Professor Abronsius 05:57, 5. Okt 2006 (CEST)
Herr Professor, ich entschuldige mich, dass ich die Kennzeichnung meines obigen Beitrages :::versäumt habe, bitte jedoch, Begriffe wie " Anfänger " und " impertinent " wohl überlegt zu :::benutzen. Nicht alles, was im Internet kursiert, ist böse und heimlich.
Ich erkenne keinen Widerspruch, wenn ich sage (und ich zitiere): Das Kreuz ist das Symbol für :::Tod und Auferstehung. Ich persönlich wünsche mir nicht, dass diese Person "aufersteht", dennoch :::steht nun einmal das Kreuz für diese Definition. Und ja, ich stimme zu, es war Blutgeld. Dennoch :::sage ich, dass das Kreuz als Symbolik für das Versterben eines Menschen durchaus passend ist, :::auch bei einer Unperson wie Hitler und daher die Änderung meiner Meinung nicht notwendig gewesen :::ist. Ich hoffe auf sachliche Diskussion ! gezeichnet: --barmann76 20:05, :::19. Okt. 2006 (CEST)
Des Weiteren ist es interessant zu wissen, dass Hitler nie aus der Kirche ausgeschlossen wurde. Aber das ist ja typisch für diesen "Verein" - Geld, ergo Kirchensteuer, sind dann doch wichtige Gründe, um die Augen zu schließen! Ein Verwundeter
Grund dafür dürfte auch gewesen sein, dass der Vatikan annahm, Hitler wäre die einzige Möglichkeit, Europa ( und die Welt ) vom Kommunismus zu befreien. Daher hatte man auch die Judenverfolgung stillschweigend zur Kenntnis genommen. Interessant ist auch, wieviele ehemaliger NS/SS Verbrecher mit Hilfe der Kirche aus Europa ins Exil entkommen konnten. --barmann76 20:16, 19. Okt. 2006 (CEST)

Der Vatikan stand keinesfalls auf der Seite Hitlers, man sah in ihm auch nicht die Rettung vor dem Kommunismus. Schließlich war/ist der NS eine zu tiefst atheistische Ideologie. Richtig ist , dass sich der Vatikan nicht allzu laut gegen die Judenverfolgung zu Wort gemeldet hat, jedoch wurden durch die Verwaltung der Kurie einige hundert italienische Juden gerettet und Papst, wie Bischöfe meldeten sich immer wieder gegen die Nazis zu Wort. Und dass die Kirche wissentlich NS-Größen zur Flucht verholfen haben soll, ist mir völlig neu. Der kath. Kirche eine grundsätzliche Nähe zu Hitler zu unterstellen ist auch insofern falsch, da in überwiegend katholischen Gebieten die Wahlergebnisse der NSDAP deutlich hinter denen in überwiegend protestantischen Gebieten zurückblieben. Und die Mitglieder des Kreises um Hitlerattentäter Stauffenberg waren ebenfalls zum größeren Teil Katholiken.

Moment, moment offiziell hat die katholische Kirche weder den Nationalsozialistischen Staat oder dessen Verbündete kritisiert. Offiziell hat die kath. Kirche auch nicht den heranwachsenden und schließlich mörderischen Antisemitismus angeprangert. Ich sage jedoch nicht, dass der Vatikan das alles gut geheißen hätte. Jedoch anzunehmen, weil ein Großteil der am Anschlag des 20. Juli teilnehmenden Offiziere katholisch gewesen sind, sagt doch aber nichts über die offizielle Vatikanpolitik aus. Auch dass die Wahlergebnisse in kath. Gebieten für die NSDAP unter denen der protestantischen lag, ist auch kein Ergebnis der Kirchenpolitik. Mir ist auch bekannt, dass einige Priester und andere Kirchenmitglieder ihr Leben riskiert haben, in dem sie bei Messen den NS Staat bzw. dessen Politik angeprangert haben ( z.B. Bernhard Lichtenberg ). Aber es wurden dann auch nur die Aktionen des NS-Staates vereinzelt kritisiert ( Verhaftungen, Kriegspolitik, Antisemitismus etc. ) nicht aber der NS-Staat als solches. Diktaturen waren zu dieser Zeit offensichtlich salonfähig. Was die Rolle der Kirche angeht im Zusammenhang mit der Ausschleusung von NS Verbrechern empfehle ich folgende Lektüre: "Odessa – Die wahre Geschichte - Fluchthilfe für NS-Verbrecher von Uki Goñi"

Gruß --barmann76 09:33, 14. Jan. 2007 (CET)

Ergänzungen

Der 1. Satz ist der Vollständigkeit halber u.a. mit dem Hinweis auf Ö.-Ungarn und das Deutsche Reich zu ergänzen: ”Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn in Österreich-Ungarn; † 30. April 1945 in Berlin, Deutsches Reich, durch Suizid)” 80.143.221.47 15:12, 26. Aug 2005 (CEST)15:12

Landesangaben sind nicht nötig – wenn gewünscht, kann der Leser sie sich durch einen Klick auf den Ort ohne Aufwand besorgen – und zumindest bei bekannten Städten wie Berlin in der Wikipedia auch nicht üblich. --Skriptor 15:21, 26. Aug 2005 (CEST)

dieser artikel ist undifferenziert. hitler wird aus dem kontext seiner zeit gerissen und als einzig agierender hingestellt, der eine entscheidungsfreiheit hatte. halte ich für einen versuch, von der psychischen konstitution des damaligen bürgertums abzulenken - die die heutige ebenfalls in frage stellen würde. ich kann mir kaum vorstellen, daß hitler, der nie mit den vom bürgertum zur integration gezwungenen opfern in kontakt kam, schlimmer ist, als der heutige normalbürger, der den "neonazis" den kopf abhacken will. hitler muß als benachteiligter migrant gesehen werden, der merkte, daß er absolut auf sich alleine gestellt war [nicht wie die bürgerlichen individuen, die sich für autonom halten, deren subjektivation eines kollektivs bedarf], da das bürgertum die "plätze" mit eigenen leuten besetzte.

Geburtshaus

Wäre ein Hinweis auf die Geschichte des Geburtshauses in diesem Artikel sinnvoll? --Saperaud  2. Jul 2005 15:49 (CEST)

Hitlers Vater

nicht Sohn von Alois Hitler

Bitte zu Bemerken,
dass Adolf KEIN Sohn
von Alois Hitler war, also
nicht mit ihm verwandt!

mfg moritz schmitzberger (05/04/23)

Das ist doch völliger Unsinn?! Wenn Alois nicht Adolfs Vater war, wer denn dann?--TomAge 03:32, 12. Aug 2006 (CEST)

Das würde ich auch mal gerne wissen

Adolf Hitler hat seinen Vater abgrundtief gehasst.Als er starb,war das für Hitler eine Befreiung von Unterdrückung,Ansgt und Gewalt.Er empfand den Tod nur positiv..so hatte er seine Mutter,die er über alles liebt(schon fast vernarrt in sie war)nur für sich.

Jähzorniger Tyrann?? So ein Quatsch

Ich habe "Mein Kampf" gelesen. Und Hitler hat seinen Vater dort niemals als "jähzornigen Tyrannen" beschrieben. Im Gegenteil. Aus dem Buch geht hervor, dass Adolf Hitler sich seinem Vater nicht unterordnen wollte, er ihn aber trotzdem geliebt hat!

Ich finde dieser Satz sollte gestrichen werden!!!!

ich hab mal gehört, dass er tatsächlich ein tyrann gewesen sein soll, aber nicht hitler gegenüber, sondern seinem älteren halbbruder Alois jr. !Adolf Hitler war schon als Kind ein Kanibale und er war ein radistischer Junge!!!

Ein Kannibale......? Hast wohl zu viel ferngesehen....

Also das ist doch wohl übertrieben ! Er war kein kannibale, er war Vegetarier...

--Intramuros 20:02, 17. Feb 2006 (CET)

"Kanibale" geht ja noch, aber "radistisch" finde ich gemein. :D --trallala

"Mein Kampf" besteht nur aus Lügen.z.B.hat Adolf HItler beschrieb sein Kunststudium,doch zum Studieren ist er nicht einmal gekommen,denn er hat die Zulassung nicht bekommen.Er beschrieb sich als Kämpfer im 1.Weltkrieg doch war nur Nachrichtenbote!Adolf Hitler ein Lügner und Tyrann!!

Nun ja! Vom Krieg scheinst du ja nun wirklich keine Ahnung zu haben! Ab Melder oder Frontsoldat, wer im 1. Weltkrieg in Verdun stationiert war, ob Franzose oder Deutscher, der hat so einiges durchgemacht, schließlich tobten die Gefechte dort am heftigsten. Zudem waren Melder häufig noch größeren Belastungen ausgesetzt als der einfache Landser, da sie sich ungeschützt und alleine von Graben zu Graben durchschlagen mussten und dabei häufig, mitten im Trommelfeuer, dicht an die feindlichen Linien heranmusste. Bitte informiert euch bevor ihr irgendwelchen Mist schreibt.

Vatersname

Es wird angegeben, dass sein Vater ebenfalls Hitler hieß. Er hieß aber Schickelgruber. Genauso wie Hitler zu beginn. Bitte das auszubessern.

Herkunft, Aug 2005

Was Hitler dem Vater zeitlebens zugute hielt, war die Tatsache, dass der uneheliche Sohn der Bauernmagd Anna Maria Schicklgruber 1876 im Alter von 40 Jahren seinen Nachnamen in Hitler hatte ändern lassen. Dies geschah allerdings erst Jahre nach dem Tod von Alois' Mutter und seines vorgeblichen Vaters, des Müllergesellen Johann Georg Hiedler. Dessen Bruder Nepomuk gab bei einem Notar eine eidesstattliche Erklärung ab, nach der der spätere Ehemann von Anna Schicklgruber Alois' Vater gewesen sei. Johann Georg Hiedler selbst hat die Vaterschaft an seinem Stiefsohn zu Lebzeiten nie anerkannt. Hitler wusste also nicht mit letzter Sicherheit, wer sein Großvater war.

intelligenztest? bin durchgefallen. Ekuah 21:04, 27. Aug 2005 (CEST)

habs nochmal probiert. ich würde das so ausdrücken, weil es m.e. besser verständlich ist. wenn es auch noch richtig ist, kann es vielleicht jemand übernehmen. das "zugute halten" hab ich gestrichen, weil solche meta-infos den an sich schon komplizierten inhalt noch schlechter erfassbar machen. Ekuah 12:18, 28. Aug 2005 (CEST)

VORSCHLAG:

Adolf Hitler wurde 1889 in der oberösterreichischen Grenzstadt Braunau als viertes von sechs Kindern des Zollbeamten Alois Hitler und seiner dritten Frau Klara (geb. Pölzl) geboren. Von diesen sechs Kindern erreichten nur Adolf und seine Schwester Paula das Erwachsenenalter. Alois Hitler hatte zudem noch einen unehelichen Sohn und eine Tochter, Alois junior und Angela, von seiner zweiten Frau. In "Mein Kampf" schildert Hitler den Vater als jähzornigen Tyrannen. Tatsächlich weist aber nichts darauf hin, dass Alois Hitler seinen Sohn strenger erzogen hätte, als damals üblich.

Ahnentafel Adolf Hitlers

Der Vater Adolf Hitlers war der uneheliche Sohn der Bauernmagd Anna Maria Schicklgruber 1876. Im Alter von 40 Jahren hatte dieser seinen Nachnamen in "Hitler" ändern lassen. Dies geschah allerdings erst Jahre nach dem Tod der Mutter und des vorgeblichen Vaters, des Müllergesellen Johann Georg Hiedler. Johann Georg Hiedler selbst hat diese Vaterschaft zu Lebzeiten nie anerkannt. Sein Bruder Nepomuk jedoch gab bei einem Notar eine eidesstattliche Erklärung ab, nach welcher der spätere Ehemann von Anna Schicklgruber auch der Vater von Alois Schicklgruber gewesen sei. Hitlers Mutter wäre demnach auch die Nichte seines Vaters gewesen.

(diese unsicherheit könnte man vielleicht begründen...:)

Hitler wusste also nicht mit letzter Sicherheit, wer sein Großvater war.

H. als V-Mann der Reichswehr 1919-1920

Ergänzenswert erscheint mir seine Ausbildung und Tätigkeit bei der Reichswehr als V-Mann in der rechtsradikalen Szene. a) scheint die politische (antisemitische) Schulung interessant b) die Erfahrungen in Sachen politischer Organisierung. Frage, wie umfangreich sollte so ein Beitrag sein? Reichen zwei Sätze? - Zur Information: Gideon Botsch: Adolf Hitler. V-Mann der Reichswehr. In: Mohr, Viehmann (Hrsg.): SPITZEL - Eine kleine Sozialgeschichte, Hamburg/Berlin 2004, Assoziation A, ISBN 3-935936-27-3 „Gideon Botsch. Er arbeitet das besonders konstruktive Verhältnis der Reichswehr zu einem ihrer Spitzel unmittelbar nach dem Ende des Ersten Weltkrieges heraus. Als V-Mann bespitzelte er öffentliche Versammlungen in München und sammelte dabei seine ersten politisch-organisatorischen Erfahrungen. Zugleich besorgte das Schulungsprogramm der Reichswehr die Herausbildung eines überzeugten Antisemiten.“ Aus der Einleitung [1] Grüße, andrax 18:55, 7. Dez 2005 (CET)

Beides - Hitlers Spitzeldienste und seine Teilnahme an den Schulungsprogrammen der Schwarzen Reichswehr - wird im Kapitel "Politische Anfänge" erwähnt. MfG Stefan Volk 18:05, 8. Dez 2005 (CET)

oh ja. Perfekt. Danke und Grüße, andrax 18:13, 8. Dez 2005 (CET)

Hitlers jüdische Freunde im Wohnheim: Namensfehler (1910)

Nur eine kurze Anmerkung: Hitler hatte im Wohnheim tatsächlich jüdische Freunde, nur Hanisch zählte nicht dazu, weil er kein Jude war. Er selbst als Antisemit regte sich in den 30er Jahren darüber auf, dass Hitler, der im Männerwohnheim mit Juden gut auskam, ein streng antisemitischer Politiker geworden war. Hanisch arbeitete mit Hitler was den Verkauf der Bilder anging tatsächlich zusammen, allerdings endete dies 1910 in einem Streit. Hitler zerrte Hanisch sogar vor Gericht. Wer für Hitler dann zu einem guten Freund wurde und Hanisch Ersatz wurde und seine Bilder verkaufte und ihm mit Geld manchmal aushalf war ein Glaubensjude namens Josef Neumann. Darüber hinaus erwähnt Hanisch in seiner Enthüllungsschrift und andere Zeitzeugen über Hitler, dass dieser noch drei jüdische Freunde oder Bekannte hatte namens Siegfried Löffler, Simon Robinson und Rudolf Redlich. Hitlers Judenfreundlichkeit war eben auch mit ein Grund für das schwieriger werdende Verhältnis zu Hanisch, der schon damals Antisemit war. Dies nur als kleine Anmerkung, damit der Fehler verbessert werden kann.....stehen tut dies übrigens alles in Brigitte Hamanns "Hitlers Wien", dass ja auch als Quelle im Artikel auftaucht. Scheint wohl einfach ein Lesefehler oder Verwechslung gewesen zu sein. Hanisch ist übrigens im anderen Zusammenhang, Hitlers Vergangenheitsverschleierung, wichtiger. Hitler ließ ihn 1938 nach dem erfolgreichen Anschluß Österreichs von der Gestapo aufspüren und ermorden. Ulf Pötzl 14:13, 24. Aug 2005 (CET)

Habe keine ahnung wie Wikipedia funktioniert aber als kleiner Hinweis: Die Todesart/Zeitpunkt von Rudolf hanisch widersprechen sich im Artikel ,,Hitler`` und Artikel über Hanisch selbst!

Militärischer Dienstgrad (1914-1918)

Im Artikel steht folgender Absatz: "Ähnlich hatte sich schon während des Krieges Hitlers Kompanieführer geäußert, der von Heiden mit dem Satz zitiert wird: „Diesen Hysteriker mache ich niemals zum Unteroffizier!“ Es hatte also nicht nur mit Hitlers österreichischer Staatsbürgerschaft zu tun, dass er – obwohl mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz beider Klassen sowie weiteren Ehrenzeichen versehen – nie über den Status eines Gefreiten hinauskam."

Klar, Hitler war ein böser Mann und deshalb wollen wir auch in jeden Lebensabschnitt was schlechtes reinschreiben. Nur wenn wir anfangen einen völlig willkürlichen Quatsch zu schreiben, bloss weils auf den ersten Blick irgendwie stimmig aussieht, dann ist das nicht im Sinne einer Enzyklopädie. Hitler wurde mehrfach zu einer Beförderung vorgeschlagen, hat diese aber von sich aus abgelehnt, weil es bedeutet hätte, dass er den Truppenteil verlassen muss, in dem er zu diesem Zeitpunkt Dienst tat. Und das wollte er nicht, weil er da offensichtlich eine seltsame emotionale Bindung hatte.

Nachzulesen bei Kershaw

Hi, in dem Teil über seine Militärzeit im ersten Weltkrieg steht als letzter Satz geschrieben, dass Adolf Hitler durch seine Erfahrung im minderen Dienstgrad etwas von militärischen Fragen verstand. Betrachtet man eingehend die militärischen Entscheidung, so hat Hitlers Übernahme des Oberbefehls dazu geführt, dass gravierende Fehlentscheidungen getroffen wurden. Diese haben mit Sicherheit das Ende des Krieges und seinen Verlauf maßgeblich beeinflusst. Hätte er etwas von diesen Fragen verstanden, wären einige Fiaskos nicht passiert.

Hallo! Ich war bisher immer der Annahme, Hitler sei Obergefreiter gewesen, lese hier allerdings, dass er über den Gefreiten nie hinausgekommen sei... bei Google findet man beide Varianten... wer kann Klarheit in die Sache bringen? Wie kommt es zu den beiden Versionen? --BladeRunner99 21:05, 23. Sep 2005 (CEST)

Hi, in dem Film "Hitler - Der Aufstieg des Bösen" sieht man nur, das Hitler zum Gefreiten ernannt wird. Auch Hindenburg nannte Hitler einmal einen "armseligen böhmischen Gefreiten". Also, ich bin der Meinung zu wissen, dass Hitler nur einfacher Gefreiter war. --Ppmp3 23:26, 2. Okt 2005 (CEST)

Um noch kurz mein Wissen mit euch zu teilen muss ich noch auf dieses Zitat von Hindenburgs eingehen er nannte Hitler zwar einen "böhmischen Gefreiten" fehlte damit jedoch. Hindenburg verwechselte Die Stadt Braunau in Nordböhmen, heute auch Broumov genannt, mit der Stadt Braunau am Inn in Österreich. Meine Aussage hatte zwar keinen wahren Bezug auf die vorigen Edits jedoch wollte ich klarstellen, dass Hindenburg mit seiner Beschreibung fehlte.--mfg Jung Werther--

Hi:), http://www.angelfire.com/hi5/reichbis/hitler24.html "No "Bohemian Obergefreiter" as Chancellor of Germany." http://www.westfront.de/today/today.pl "15-10-1918 Der Obergefreiter Adolf Hitler wird in Flandern bei einem Gasangriff an den Augen verletzt. Im Lazarett entschliesst er sich, in die Politik zugehen." nur 2 sachen..

--BladeRunner99 20:56, 13. Okt 2005 (CEST)

Eventuell wird hier der konkrete Dienstgrad "Gefreiter" mit den Mannschaftsdienstgraden (XYZ-Gefreiter) vermischt. Ich erinnere mich auch, AH als Obergefreiten gelesen zu haben. Komischerweise übersetzt die en-WP den Rang als lance corporal, was imho ein Unteroffiziersdienstgrad ist.--Wiggum 14:57, 18. Nov 2005 (CET)

1.: In dem Teil über die Weltkriegsteilnahme fehlte der Vermerk, daß die Auszeichnung mit dem EK I für einen Mannschaftsdienstgrad eher ungewöhnlich war. Ich habe sie dankenswerter Weise ergänzt. Das hat mit Hitler- Verehrung nichts zu tun. --Professor Abronsius 04:04, 27. Jun 2006 (CEST)

Zum Hitlerputsch 1923

Ich meine mich zu entsinnen, dass der Putschversuch von Hitler durch die bayrische Landpolizei blutig beendet wurde. Die Stadtpolizei von München hatte einen NSDAPler als Chef, und die Reichswehr wollte auch nicht(Kahr konnte mit dem Reich nicht; Reichswehr machte gegen Rechts auch selten was.) Quelle: Weg Durch die Geschichte, Grundkurs Geschichte 12, Gymnasium Bayern

Was hätte denn die Reichswehr mitten in München (im Freistaat Bayern) gegen diesen Menschenauflauf tun sollen? Auch in der Bundesrepublik ist ein Militäreinsatz für so etwas nicht erlaubt und zu was es führen kann, wenn bei solchen Dingen Militär eingesetzt wird, haben die Chinesen 1989 in Peking auf dem Platz des himmlischen Friedens lernen müssen. --RoSchmid 22:29, 9. Jul 2005 (CEST)

Ja, klar in der BRD darf das Militär nicht innenpolitisch eingesetzt werden. In der Weimarer Republik war das durchaus ein legitimes Mittel, um Aufstände niederzuschlagen. --Agabuga 17:24, 13. Jul 2005 (CEST)

Nicht nur Aufstände. Gerade im Jahr des Hitler-Putsches genügte es, dass man in Sachsen und Thüringen gewagt hatte, Kommunisten an der Regierung zu beteiligen; die Reichsregierung ließ daraufhin in diesen Ländern einmarschieren (man nannte das "Reichsexekution") und die demokratisch gewählten Landesregierungen mit Militärgewalt aus dem Amt jagen. Gegen Bayern hat man sich 1923 von Seiten der Reichsregierung aus vornehm zurückgehalten, weil man es dort eben nicht mit Linken, sondern mit Rechten zu tun hatte. Nur wenige Jahre vorher, als es gegen die Räteregierung in München ging, hatte man absolut keine Skrupel vor einem Blutbad. Was im Mai 1919 von Reichswehrtruppen in Bayern angerichtet wurde, lässt sich sehr gut mit dem Massaker von 1989 vergleichen.--Proofreader 20:00, 6. Nov 2005 (CET)

"Nachdem die Seite gesperrt ist, bringe ich hier meinen Kommentar zum Thema "Putschversuch" im Jahr 1923 vor. - Es sollte dargelegt werden, dass der Putschversuch in München ein Putschversuch gegen die Reichsregierung in Berlin war. Nach damaliger Rechtslage hätte Adolf Hitler deshalb auch in Preußen von einem Reichsgericht verurteilt werden müssen. Nun waren Morde an Kommunisten und Sozialisten durchaus gerne gesehen. Bei Putschversuchen verstanden die Preußen aber keinen Spaß. Vor einem Reichsgericht hätte Adolf Hitler keine Milde erwarten können, deshalb haben die Bayern ihn erst garnicht ausgeliefert und ein eigenes Sondergericht zusammengestellt und das mit einem Richter besetzt welcher erklärte, dass man einen Menschen der so deutsch denkt wie Herr Hitler doch nicht verurteilen könne. Die Bayerische Regierung beging also, um Hitler vor einer schweren Verurteilung zu schützen, einen klaren Verfassungsbruch. Hitler hatte also bereits 1923 in Bayern einen solchen Status, dass sich die Bayerische Staatsregierung für ihn mit illegalen Kniffen einsetzte - und dies ohne relevante Wahlergebnisse für Hitler." --RoSchmid 3. Jul 2005 00:20 (CEST)

Aufstieg zur Macht

Ich hab eine Frage zu dem kurzen Abschnitt in dem sein Aufstieg zur macht beschrieben wird: Ist es nicht eher so, dass die Industriellen vor angst vor dem Kommunismus Hindenburgs "Kamarilla" bestachen das er Hitler zum Reichskanzler ernennen sollte und dass sie das tun mussten weil die radikalen Parteien zu dieser zeit an einfluss gewonnen da die wirtschaftskrise die leute so arm machte dass diese keinen ausweg mehr finden konnten. Außerdem sollte man Erwähnen das Hindenburg mit diesem Ex-Gefreiten nichts zu tun haben wollte (naja er selbst war ja auch ein Preussischer Officier)

Das ganze Kapitel ist ziemlich dahin geschludert und bedarf dringend einer gründlichen Überarbeitung. Delos 15:10, 6. Mai 2005 (CEST)
AUSSERDEM: Es sollte sich endlich durchsetzen, nicht mehr von "Machtergreifung" zu sprechen, da dies nicht die damalige Situation wiederspiegelt. Es waren Wahlen, und das "Volk" wurde nicht ueberrumpelt! --21:01, 18. Mär 2006 192.169.41.34
War vor der letzten freien Wahl für das "Volk" ersichtlich, dass es zu umfangreichen Menschenrechts-Verbrechen kommen wird? War dem "Volk" die Bedeutung einer "Wahl" bewusst? War das Konzept der "Menschenrechte" dem "Volk" bekannt (man bedenke, dass bis heute munter unter ganz fadenscheinigen Begründungen ganz furchtbare Dinge zumindest mit Duldung des Staates und der Bürger geschehen, ohne dass sich überhaupt Widerstand regt - es gibt sogar welche (z. B. gewisse Psychiater(?) wie User:Lupuskus), die aktiv bemüht sind, um Akzeptanz für z. B. EKT zu werben)? War das "Volk" überhaupt halbwegs bei Verstand (sprich: testierfähig)? --213.54.64.198 11:12, 23. Mär 2006 (CET)
Ich finde es wichtig zu sagen, dass Hitlers aufstieg zur macht vollkommen legal war. er hat bloss die weimarer verfassung benutzt, seinen weg zu festigen. weiterhin sollte man auf propagandamittel eingehen ("schaut, was fuer schlechte sachen der gemacht hat und was fuer gute sachen ich bis jetzt gemacht hab!") und wie er alle anderen parteien bekaepmft hat, und wie diese dann nachher verboten oder aufgeloest wurden

Hitlers Führungsmethoden

Eine IP hat diesen Teil ergänzt. Ich schlage vor, erstmal zu schauen, was davon belegt und belegbar ist und was in den Text sollte. Klingt etwas nach Theoriebildung, weil der Zusammenhang von Hitlers Methoden mit seiner tatsächlichen Politik nicht recht deutlich wird. Jesusfreund 13:29, 27. Nov 2005 (CET)

Schon Hitlers Zeitgenossen haben sich gewundert, wie ein Mann ohne jede Regierungserfahrung ein modernes Land führen und bis zu seinen letzten Tagen uneingeschränkt beherrschen konnte.
Im Grunde war Hitlers Führungsmethode einfach. Schlüsselstellungen übernahm er, wo immer es möglich war, selbst. Gleichzeitig sorgte er dafür, daß es für jeden Bereich mindestens zwei Stellen gab, deren Zuständigkeiten sich überschnitten. So kontrollierten sich seine Untergebenen gegenseitig, ohne daß er sich im Detail kümmern mußte. Solange es seine Zielsetzungen und seine Machtstellung nicht direkt tangierte, ließ er seine Untergeben ungestört machen. Konferenzen und Besprechungen vermied er nach Möglichkeit; er zog es vor, mit seinen Untergebenen direkt zu verhandeln. Die letzte Kabinettssitzung des Reichs fand z.B. 1938 statt. Wenn ihn etwas interessierte - und wenn es nur wenig bedeutende Details waren - hatte er keine Hemmungen, unter Umgehung der verantwortlichen Personen direkt einzugreifen. Die Moral seiner Untergebenen interessierte ihn nicht, solange sie ihm nur bedingungslos gehorchten (z.B. Röhms Homosexualität oder Görings Korruption).
Er konnte diese Methode anwenden, weil er eine seltene Begabung hatte, ihm treue Mitarbeiter zu finden und bei der Stange zu halten. Dazu verfügte er über ein stupendes Gedächtnis und Detailwissen, womit er oft selbst Fachleute verblüffte und überfuhr. Bis 1941 konnte er, der Routinearbeit haßte, mit einem erstaunlich geringen Aufwand an Arbeitszeit regieren, ohne die Kontrolle über die Regierung jemals zu verlieren.
Natürlich erzeugte dieses Regierungssystem viele Reibereien und Leerlauf. Solange seine Herrschaft dadurch nicht gefährdet war, nahm Hitler dies in Kauf. Bis zu den Blitzsiegen war diese Methode scheinbar erfolgreich. Der Zusammenbruch kam, als es ab 1941 notwendig geworden wäre, alle verfügbaren Ressourcen systematisch zu konzentrieren und als Hitler sich selbst der Routine eines militärischen Führes unterwarf.
Der zweite Absatz klingt stark nach der Argumentationsweise von Hannah Arendt, Ursprünge und Elemente totalitärer Herrschaft; nur ungleich primitiver ausgedrückt. Es fehlt dabei aber der unmittelbare Nutzen, den Hitler aus der unendlichen Multiplikation identischer Zuständigkeiten zog, nämlich daß in diesem Kompetenzwirrwarr und Konkurrenzgerangel jeder sich ausschließlich nach der Person Hitlers richten mußte und jegliche potentielle Opposition, die nicht wüßte, nach welcher Seite sie sich hätte auflehnen müssen, im totalen Kompetenzchaos unterging. Das war eine Mischung aus dem römischen Divide et impera und dem in die Personalpolitik überführten Sozialdarwinismus, die zusammengenommen das sog. Führerprinzip ergaben, wonach für alle Kompetenzen so viele Ämter und Zuständigkeiten wie möglich zu schaffen seien, damit sich angeblich der Stärkste mit der besten Lösung durchsetzen würde. Der dritte und vierte Absatz, glaube ich, klingen etwas nach Fest. --TlatoSMD 04:11, 23. Okt. 2006 (CEST)

Hitlers Arbeitsweise

Ein ähnlich subjektiv gefärbter Beitrag von Benutzer:Keimzelle wurde 11:31, 1. Jan 2006 eingestellt (hierher verschoben von Jesusfreund 13:58, 1. Jan 2006 (CET)):

Quellenangabe ist: en:Inside the Third Reich, Abschnitt "Description of the Nazi Hierarchy". --Keimzelle interkom smtp 17:22, 1. Jan 2006 (CET)

Nach der Autobiografie des späteren Wirtschaftsministers Albert Speer, "Erinnerungen", machte Hitler nicht den Anschein eines Diktators, zumindest während den Dreissiger Jahren. Er hatte extrem unstabile Arbeitsgewohnheiten; und er ging typischerweise erst um fünf oder sechs Uhr morgens ins Bett. Er schlief dann bis um Mittag, verbrachte Stunden mit Mahlzeiten und Aperos, und verschwendete seine und die Zeit seiner Minister mit Filmen und langen, langweiligen Monologen. Er schien unfähig, einer normalen Büroarbeit nachzugehen. In den Memoiren wunderte sich Speer offen darüber, weshalb Hitler überhaupt Zeit fand, irgendetwas Wichtiges zu unternehmen.

Hitler sorgte auch nie dafür, dass die Minister klare Kompetenzen zugeteilt bekamen, und sein Glaube, dass Kampf zu Stärke führe, liess ihn diesen Missstand nicht beseitigen. Die Minister des Nazi-Regimes stritten sich immer wieder um ihre Aufgabenbereiche, und erst mit Albert Speer konnte die Wirtschaft erfolgreich auf den Kriegsbetrieb ausgerichtet werden.

Attentatsversuche auf Hitler

mir war neu dass auf hitler 42 attentatsversuche unternommen wurden. leider werden im artikel auch nur die hinlänglich bekannten aufgeführt. wäre es nicht gut eine liste mit allen attentatsversuchen einzustellen?

Wäre es nicht auch gut gewesen, wenn Du unter Deinen Beitrag einen Namen gesetzt hättest ? Wenn Du Deine Absichten ganz klar herausgestellt hättest ? Wenn Du zuletzt der deutschen Sprache (ich meine offenkundig die Regeln der Groß- und Kleinschreibung) nicht so große Gewalt angetan hättest ? Denn Dein Beitrag war ein wirkliches Attentat sowohl auf den Geist der Wikipedia als auch auf den der deutschen Sprache. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (27112005)
wie unverschämt! und was werden einem hier für "absichten" unterstellt? ich denke ich habe mich klar ausgedrückt und wer des lesens mächtig ist kann sich die grossbuchstaben auch dazudenken. schön dass SIE unter ihren unhöflichen erguss ihren namen druntergesetzt haben - herr rosenthal - ihr beitrag wird dadurch auch nicht sinnvoller - und er ist ein wirkliches attentat auf die gebote der höflichkeit innerhalb der wikipedia...

Frage zum Sudetenland, März 2005

Ich habe eine kleine frage zu Hitlers "Einverleibung" des Sudetenlandes, mein Lehrer sagte es hätte Pläne seitens des Militäres gegeben, gegen Hitler zu Putschen, wenn er einen Angrif auf das Sudetenland veranlasst hätte, da das tschechische Militär so hochgerüstet sei...

Stimmt das?? ich habe nach Informationen danach gesucht, aber nirgens etwas dazu gefunden. Wäre nett wenn jemand etwas dazu sagen könnte, und wenn es denn Stimmt, sollte es auf jeden fall mit in den Artikel übernommen werden... -MagicMark 12:36, 13. Mär 2005 (CET)

Das ist korrekt. Unter Ludwig August Theodor Beck findet man ein wenig darüber.--Proofreader 20:23, 6. Nov 2005 (CET)

Da tschechische Heer war gut gerüstet, sicherlich aber nicht hochgerüstet. Was die Tschechei oder korrekter gesagt Tschechien so stark machte war die geographische Lage. Die Gebirgszüge im Westen und Nordwesten des Landes haben einen nicht unerheblichen Verteidigungswert. Ferner waren damals Bunker angelegt worden.

Korrekter Weise müsste es heißen, wenn es zu einer militärischen Intervention zwischen dem Deutschen Reich und der Tschechoslowakei wegen der Sudetenkrise gekommen wäre, Hitler sich nicht mit dem Sudetenland zufrieden gegeben hätte, sondern die Tschechoslowakei zerschlagen hätte ( was er dann ja wenig später tat ). Denn Hitler ging es nicht um das Selbstbestimmungsrecht der Völker bzw. bestimmter Volksgruppen, sondern es ging ihm ausschließlich um eine gemeinsame Grenze mit der UdSSr für die Realisierung seiner Lebensraumträume im Osten. Die Sudetendeutschen, und später auch Danzig, waren nur Mittel zum Zweck; Zitat:" Um mit den Gegnern ins Gespräch zu kommen " siehe auch: Joachim C. Fest > HITLER --barmann76 20:25, 19. Okt. 2006 (CEST)

Die "Entfesselung" des Krieges

Abgesehen vom unwissenschaftlichen Begriff "Entfesselung", -warum wird im Artikel von "angeblichen" Gräultaten der Polen gesprochen? Zwischen Frühjahr 1939 und Ende August 1939 wurden mehr als 100000 Deutsche vertrieben und tausende dabei umgebracht. Dies ist historisch unbestritten. Ist die Formulierung "angeblich" nicht sogar eine Verhönung der Obfer? Warum wird nicht erwähnt, das Polen ebenfalls im Frühjahr 1939 gegen Deutschland mobil machte, was eine Verletzung des Nichtangriffspaktes war und konsequenterweise zur Kündigung durch Deutschland führte? Warum wird nicht erwähnt, dass die Botschafter Frankreichs, Englands und der USA in Polen ebenfalls im Frühjahr ihren jeweiligen Regierungen meldeten, dass die polnische Regierung Krieg wolle? Ein Minimum an Ausgewogenheit würde dem Artikel sehr gut tun. --84.167.140.75 11:52, 22. Dez 2005 (CET)

Verhönung der Obfer verhöhnt auf jeden Fall unser schönes Deutsch.
Das Unrecht Polens vor 1939 ist erstens so nicht bewiesen und zweitens fehlt der Bezug zum Thema. Dieses lautet nicht: "Finde Gründe, die Hitler heute in einem erträglicheren Licht erscheinen lassen."
Ein solches Motiv für Artikeländerungen hat mit historischer Wahrheit nichts zu tun. Jesusfreund 23:59, 27. Dez 2005 (CET)

Das Unrecht,was in Polen in der zweiten Hälfte der 30er Jahre, als Marschall Pilsudski, mit dem Hitler ja offenbar den Pakt 1934 geschlossen hatte, tot war, geschehen ist, sowohl an Deutschen, Ukrainern und Juden, ist tatsächlich unbestritten.

Ebenso ist davon auszugehen, daß´England 1939 an einem Krieg Interesse hatte. Zitate gibt es in dieser Richtung genügend und es ist merkwürdig, daß es der Sowjetunion nicht den Krieg erklärt hat. Weil es eben weiter weg lag und ihm nicht - aus seiner Sicht - gefährlich war. Nur zur Rechtfertigung eigenen Handelns wwar doch der Schutzpakt für Polen geschlossen worden, weil man mit einem Angriffsbefehl Hitlers rechnete. Den gab dieser dann ja auch. Daß der Krieg mit Polen von Hitler (und der UdSSR!) ausging, ist ja nicht zu bestreiten, zu einem Weltkrieg wurde es jedoch erst später. Kuehnelt-Leddihn 10:27, 3. Jan 2006 (CET)

Nur weil Hitler auf ein Bündnis mit Großbritannien spekulierte, legt das noch lange nicht den Eintritt von GB auf Seiten Deutschlands in den 2. WK nahe. Tatsächlich ist wohl kaum zu verstehen, wie die Deutschen sich damals so verschätzen konnten. Der Schutzpakt mit Polen hatte Gründe, die deutlich differenzierter darzustellen wären als mit "zur Rechtfertigung eigenen Handelns". Zum eigenen Handeln hätte, neben vielem anderen, bereits der "Anschluss" des Sudetenlandes gereicht. Damals hofften aber besonders die Briten noch auf ein Einlenken Deutschlands und eine friedliche Lösung des Konflikts. Sie hatten nämlich im Gegensatz zu Deiner Darstellung alles andere als ein "Interesse" an diesem Krieg. Hardern T/\LK 00:44, 22. Jan 2006 (CET)
Kein "Jesusfreund" würde sich "Jesusfreund" nennen. Egal: Ich habe mir den ganzen Eintrag einmal durchgelesen und finde ihn sehr wohl einseitig (gegen Hitler). Wenn man jemanden kritisiert, muss man zumindest ansatzweise auch dessen gute Seiten aufzeigen. Ansonsten unterstellt man ja, dass die Mehrheit der Deutschen damals Idioten waren, die unwürdig des Wahlrechts waren. Dass die Polen die Deutschen bis 1939 unterdrückt und teilweise auch ermordet haben, habe ich auch schon einmal gehört. Auch sollte man hier irgendwie doch erwähnen, dass der Feldzug gegen die UdSSR ein Zuvorkommen vor einem sowjetischen Angriff war. Man vergleiche hier bitte den "kalten Krieg". Ist das wirklich so unwirklich, dass wir dem sowjetischen Angriff zuvorkommen wollten? Paul R.{{Martin S. !? 19:40, 19. Feb 2006 (CET)}}
Keine persönlichen Angriffe gegen andere Benutzer und glaubst du wirklich, dass Hitler gute Seiten hatte?--Martin S. !? 19:40, 19. Feb 2006 (CET)
ok. Natürlich glaube ich, dass Hitler auch gute Seiten hatte. Es ist zutiefst menschlich, dass man gute und schlechte Seiten hat. Es gibt niemand, der nur gut oder böse ist. Es gibt kein Schwarz/Weiß-Denken. Paul R.

Wortwahl Suizid etc.

Suizid?

ist der selbstmord Hitlers eigentlich wirklich bewiesen? man könnte schreiben "...vermutlich durch Suizid..."
(hat vergessen zu unterzeichnen 80.171.142.37)

Wirklich bewiesen ist – außerhalb geschlossener theoretischer Systeme wie der Mathematik – sowieso nichts. Zum konkreten Fall: Die Formulierung „vermutlich durch Suizid“ drückt aus, daß Selbstmord als Todesursache angenommen wird, es aber nennenswerte Unsicherheit gibt. Da es eine solche Unsicherheit m.W. nicht gibt, ist die schlichte Formulierung „Suizid“ (ohne einschränkenden Zusatz) hier die angemessenere. --Skriptor 10:20, 31. Mai 2005 (CEST)
Soweit es in der Geschichte überhaupt beweisbare Fakten gibt, die selbst in einer Gerichtsverhandlung Bestand hätten, gehört Hitlers Selbstmord wahrhaftig dazu. Für den Tod kaum einer anderen historischen Figur gibt es so viele eindeutige Augenzeugenberichte. Im Übrigen gabs zu dem Thema schon einmal eine Debatte, die hier [2] archiviert ist. Mich würde allerdings mal interessieren, wie irgendwer darauf kommt, dass Hitler nicht oder anders als durch Selbstmord die Biege gemacht hat. Stefan Volk 18:38, 31. Mai 2005 (CEST)
Immerhin berichteten die ersten Meldungen noch von Hitlers heroischem Tod im Abwehrkampf. Erst nach der Niederlage des deutschen Volkes konnte die Propaganda der Siegermächte… (duck ;-) --Skriptor 19:32, 31. Mai 2005 (CEST)
Hmm, also auf http://en.wikipedia.org/wiki/Hitler steht auch: 'Hitler is generally believed to have committed suicide'
In der Diskussion dazu: "Suicide or Shooting
There is also an accepted theory that he led a final futile assault against the incoming Russians at his fort, who were under strict orders to capture him alive. As he was part of a small group attempting a sally forth approach, naturally he would have been mowed down.
Having to admit to your senior officers that you accidentally killed the man they stipulated you must capture led to the suicide theory and would also explain the attempted desecration by burning (to make unidentifiable) and the hiding of his remains.
This is a conclusion that many historians are begining to come to, which are reflected in quite a few books on World War II I have read over the past year or so in my general studies of it." -- Manu
Tja, wenn die Theorie „akzeptiert“ ist, muß es ja auch Belege dafür geben. --Skriptor 19:51, 28. Jun 2005 (CEST)
Stimme Skriptor zu. Sowas ist überhaupt nicht belegt. Für den Selbstmord des Ehepaars Hitler gibts doch genug "Ohren"-zeugen, die dann auch zu Augenzeugen spätestens bei der Beseitigung der Leichen wurden. Alles andere ist reine Legende. Gruß von --W.Wolny - (X) 1. Jul 2005 15:39 (CEST)
Also die Ohrenzeugen spielen, bei dem Selbstmord HItlers keine Rolle. Die Reichskanzlei stand ständig unter beschuss der feindlichen Artelerie. Einen Schuss, kann man wohl kaum gehört haben, auch weil Bunkertüren aus schusssicherem Eisen waren. Es gab die sogenannte "Falsche Leiche", kann es nicht sein, dass die Zeugen ihre Vernichtung gesehen haben? Also ist doch wohl, der Zweifel an Hitlers Selbstmord gerechtfertigt, und ich stimme dem ebendfalls zu, dass hier eine geschicktere Formulierung gewählt wird. --Tomage 18:01, 5. Jan 2006 (CET)

Ich wundere mich ein wenig über die falsche Darstellung von Hitler´s Selbstmord. Er hat sicherlich keine Giftampulle zerbissen und sich gleichzeitig in den Mund geschossen. Vielmehr sagten die überlebenden Zeugen ( speziell Günsche und Linge die persönlich am Transport der Leichen und an der Verbrennung beteiligt waren ) aus, das Hitler eine Kopfschußverletzung an der Schläfe gehabt hat. Die Behauptung mit der Giftampulle entstammt ausschließlich russischen Quellen und lediglich einer einzigen Zeugenaussage. Durch diese Behauptung sollte Hitlers Selbstmord "feiger" dargestellt werden. Ich empfehle zu dieser Problematik speziell das Buch "Hitlers Ende" von Anton Joachimsthaler in dem fast schon pedantisch detailiert auf dieses Thema eingegangen wird.

Ich bezweifle (wie auch viele andere Stundenten hier), dass es tatsächlich Selbstmord war. Viel wahrscheinlicher ist, dass alle sog. Augenzeugen schlicht von den Russen dazu gezwungen wurden, zu sagen was man hören will.
Da alle "Beweise" immer noch bei den Russen sind und diese keine unabhängigen Menschen da ranlassen, kann auch nichts untersucht werden. Außerdem glaube ich das Addy viel zu krankhaft übermütig war, als dass er jemals seine Niederlage hätte einsehen können, bevor er nach Valhalla zog.

Der Text steht ganz oben auf der Diskussionsseite:
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Adolf Hitler zu besprechen. Allgemeine Fragen oder eigene Meinungen und Betrachtungen zu diesem Thema gehören nicht hierher.
--Anton-Josef 11:57, 22. Mär. 2007 (CET)

Wortwahl: "Suizid", "Selbsttötung" oder "Selbstmord"

  • Es wird gelegentlich empfohlen, die neutraleren Bezeichnungen "Selbsttötung" oder "Suizid" anstatt "Selbstmord" in der WP zu verwenden. Gilt das auch für diesen Artikel?
  • In der Wikipedia:Formatvorlage Biografie wird empfohlen, keine reißerischen Zusatzangaben hinter dem Sterbedatum zu verwenden, sollte deshalb nicht das "Suizid" nach dem Sterbedatum raus? Phrood 3. Jul 2005 10:09 (CEST)
  • Die neutrale Bezeichnung "Suizid" bezieht sich auf alle Arten der "Selbsttötung", unabhängig davon, wer sich selbst getötet hat. In sofern ist dieser Begriff angemessen im Kontext eines Wikipedia-Artikels.
Der Text enthält mehrfach den Begriff "Selbstmord". Phrood 12:06, 20. Jul 2005 (CEST)
Wahrscheinlich deshalb, weil dieser Begriff der den deutschen Lesern vertrauteste ist. Über kurz oder lang wird er durch den Begriff "Suizid" ersetzt werden. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )
  • Im speziellen Fall der Selbsttötung Hitlers sollte der Vermerk "durch Suizid" hinter dem Sterbedatum stehen, um ganz klar zu machen, daß Hitler keinen "heldenhaften Tod" in Anbetracht der "feindlichen Überlegenheit" bei der "Verteidigung des deutschen Vaterlandes" gestorben ist , sondern sich nur aus der Verantwortung davongestohlen hat. Er wollte einfach nur nicht, daß sein Leichnam in einem "Panoptikum der größten Menschheitsverbrecher" endet. Deshalb auch hat er vor seinem unrühmlichen Abgang aus der Geschichte befohlen: Verbrennt meinen Leichnam. Hitler war nicht nur ein feiger Mörder und Menschenauslöscher, er war auch ein verachtenswerter Selbsttöter und -vernichter. Eben einfach eine A-nomale und A-historische Gestalt. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )
Heißt das, die Wikipedia-Guidelines sind teilbar? Phrood 12:06, 20. Jul 2005 (CEST)

Nein. Oben habe ich meine Meinung gesagt, was in der Diskussionsseite eines Wiki-Artikels statthaft ist. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )

Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn; † 30. April 1945 in Berlin durch Freitod)

Jemand hat den Zusatz "durch Suizid" im einleitenden Satz zu diesem Artikel über "Adolf Hitler" ersetzt: "durch Freitod". Das ist irreführend, da Hitler zu diesem Zeitpunkt gar keine Wahl mehr zwischen Leben und Tod hatte. Der Freitod setzt aber eine freie Wahl zwischen Leben und Tod voraus. Hitler hatte seinen Tod vor Augen am 30. April 1945, hatte also nur die Wahl zwischen "jetzt" oder "etwas später". Er hatte sicherlich nicht die freie Wahl zwischen Überleben oder Sterben. Ich selbst, und die meisten Leser dieser Zeilen können sich aus freien Stücken den Tod geben, weil wir nichts verbrochen haben und also nicht den Tod von fremder Hand zu befürchten haben (ich meine hier nicht die Rechtsprechung, welche dies hierzulande nicht erlaubt -- aus triftigen Gründen). Aber Hitler hat alles auf eine Karte gesetzt: Weltherrschaft oder Untergang. Leben oder Tod. Wie könnten wir Hitler eine "freie Wahl" über sein Leben oder Sterben zuschreiben, also die Wahl "ich lebe weiter aus freien Stücken" und "ich sterbe aus freien Stücken", wo er doch nur die (allerdings freie) Wahl hatte zwischen: Ich töte mich sofort oder ich töte mich in einer Stunde. Der Freitod ist eine ehrenhafte Handlung eines Menschen aus Gründen, die wir nicht immer verstehen können. Der Suizid ist eine Handlung, über deren Gründe wir nur spekulieren können. Ich halte es für grundsätzlich verfehlt, Hitler mit dem Begriff des Freitods in Zusammenhang zu bringen. Hitler war nicht nur ein Suizident (Selbsttöter), er war und ist das Musterbeispiel eines SELBSTMÖRDERS. Einer, der ANDERE und letztendlich sich selbst getötet hat. Ich bitte darum, den Term "Freitod" in der Einleitung durch den Term "Suizid" zu ersetzen. Vielen Dank. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (09042006)

Hitler und das Christentum

Den f Abschnitt gelöscht wegen mittlerweile nicht mehr ernsthaft bestrittener Unbrauchbarkeit der angegebenen Quelle; vgl dazu diese Aussage Hans Mommsens in der ZEIT, diese Bewertung in einer Rezension bei shoa.de, [http://66.249.93.104/search?q=cache:NGIJsPg60CIJ:www.faqs.org/faqs/music/wagner/general-faq\ /section-17.html+Hermann+Rauschning&hl=de&client=firefox-a siehe auch hier, wo es um Wagners Einfluss auf Hitler geht - und die Bewertung der Aussagen R.s in diesem Zusammenhang]

Hermann Rauschning, der die berühmten "Gespräche mit Hitler" aufgezeichnet hat, zitiert Hitler am 7. April 1933: "Mit den Konfessionen, ob nun diese oder jene: das ist alles gleich. Das hat keine Zukunft mehr. Für die Deutschen jedenfalls nicht. (...) Das wird mich nicht abhalten, mit Stumpf und Stil, mit allen seinen Fasern und Wurzeln das Christentum in Deutschland auszurotten. (...) Ob nun Altes Testament oder Neues, ob bloß Jesuworte wie der Houston Stewart Chamberlain will: alles ist doch derselbe jüdische Schwindel. Eine deutsche Kirche, ein deutsches Christentum ist Krampf. Man ist entweder Christ oder Deutscher. Sie können den Epileptiker Paulus aus dem Christentum hinauswerfen. (...) All das nützt nichts, sie werden den Geist nicht los, um den es uns geht. Wir wollen keine Menschen, die nach drüben schielen. Wir wollen freie Männer, die Gott in sich wissen und spüren."

Gruß --Rax dis 13:11, 5. Sep 2005 (CEST)

So einfach sollte man es sich nicht machen (ich finde auch zur Relativitätstheorie genügende Links, welche diese "eindeutig widerlegen"). Rauschning scheint umstritten zu sein, jedoch ist damit logischerweise nicht jede Aussage von ihm falsch. Zu diesem Zitat fand ich bisher noch keinen Gegenbeleg. Zum Thema sollte vielleicht erst dieses Buch gelesen werden (habe ich bisher leider noch nicht): http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id969.htm

--Tuck2 dis 13:11, 5. Sep 2005 (CEST)

Es kann durchaus sein, dass Hitler dies so oder ähnlich gesagt hat, weil Rauschning eben alles mögliche in seinen Gesprächen verwurstet hat. Ohne konkreten Beleg ist ein Zitat aber - nichts wert.
Und "Einfach machen" ?? - wieso sollte ich in der Pflicht stehen, dir hier nochmals eine wissenschaftliche Analyse vorzuführen, wenn's die doch bereits gibt (Referenzen im Artikel zu Rauschning) (und: ich gebe zu, dass ich absolut keinen Anlass sehe, Hans Mommsen zu misstrauen ;) ) Gruß --Rax dis 15:29, 5. Sep 2005 (CEST)
Nachtrag zur Methodik: Natürlich ist nicht derjenige, der ein Zitat raus nimmt, in der Pflicht nachzuweisen, dass dies nie gesagt wurde (wie sollte das wohl gehen?), sondern derjenige, der eins reinsetzt, muss den Nachweis erbringen, dass dies tatsächlich so gesagt wurde. Gruß --Rax dis 15:38, 5. Sep 2005 (CEST)
Vorab: ich akzeptiere es, daß dieses Zitat herausgenommen wurde, da ich nicht beweisen kann und inzwischen selber Zweifel daran habe, daß dieses Zitat echt ist.
Methodik: Natürlich ist es richtig, ein Zitat zu setzen, wenn gleichzeitig der Ursprung aufgeführt wird und die Möglichkeit besteht, über die Hintergründe aufzuklären (in diesem Fall, daß Rauschning von Mommsen abgelehnt wird). Wenn ich zu jedem Beleg, die Belege (und davon natürlich wieder die Belege) überprüfen müsste, wie sollte das denn gehen? Hast du Mommsens Aussagen zu Rauschner überprüft? Natürlich nicht, also erwarte es auch nicht von mir.

--Tuck2 dis 16:08, 5. Sep 2005 (CEST)

Noch eine Fußnote, nur um ein mögliches Missverständnis auszuräumen: Mommsen war für mich latürnicht nicht der Beleg dafür, dass das Zitat falsch ist, sondern dafür, dass Rauschnings Opus in der seriösen historischen Fachwissenschaft inzwischen als Fälschung angesehen wird. (Mommsen hat IMHO nicht selbst dazu Forschungen betrieben). Gruß --Rax dis 16:41, 5. Sep 2005 (CEST)

Als Ergebnis dieser Diskussion sollte das ziemlich schwachbrüstige Kapitel komplett gestrichen werden. Mir ist ohnehin nicht bekannt, dass ausgerechnet Hitler irgendwo als ausgesprochener "Christ" charakterisiert wird. Ergo muss man da auch nichts richtig stellen. Zudem hat ein biografischer Enyklopädie-Artikel zu sagen, wer und was eine Person ist und nicht, was sie nicht ist. Stefan Volk 13:48, 18. Jan 2006 (CET)

Als Ergebnis welcher Diskussion? Die Diskussion findet eine Tür weiter statt (hier kannst du auch schön sehen, daß es genügend Menschen gibt, welche Hitler als Christen bezeichnen) und ich finde es nicht sehr höflich, einfach ein Thema zu löschen. --Tuck2

Katholische Kirche & Hitler

Hitler ist von der katholischen Kirche niemals exkommuniziert worden. Als Trauzeuge bei Goebbels Heirat, der eine Protestantin heiratete und deshalb exkommuniziert wurde, ist er nur verwarnt worden. Die katholische Kirche selbst betrachtete ihn wohl als Katholik.

Man sollte auch beachten, dass die Begründung der Aussage "Hitler war kein Christ", durch die im Artikel folgende Aussage sehr problematisch ist. Aussagen die sich gegen das Christentum richten findet amn auch von Päpsten, sind die deswegen keine Christen? Ich bin dafür die Tatsachen so nüchtern wie möglich darzustellen, oder Aussagen beider Richtungen wiederzugeben.

maxinquaye

Hallo Maxinquaye, es ist doch logisch, daß sich Hitler in einem zumeist christlichen Land nicht als Gegner der Christen outet. Warum sollte er sich denn freiwillig eine solch mächtige Opposition schaffen. Nur, weil er Trauzeuge bei Goebbels war, ist zumindest kein stichhaltiges Argument, wenn man anschaut, wie er über die Christen redet. Findest du wirklich, daß jemand Christ ist, wenn er behauptet, die Christen würden einer Lüge anhängen und der einen Gott möchte, bei dem sich die Menschen nicht selbst kasteien, sondern bereitwillig für das Wohl des Vaterlandes in den Krieg ziehen, so wie seine Gottlose SS?Tuck2

Hallo Tuck, da liegt ein Missverständnis vor.

Die Aussage: "Hitler ist Christ.", kann man in zweierlei Hinsicht betrachten: Was denkt Hitler über seine (faktisch bestehende) Mitgleidschaft in der katholischen Kirche? Und: Wie bewertet(e) die katholische Kirche ihrerseits die Mitgliedschaft Hitlers in ihrer Kirche? Das von mir angeführte Beispiel bezieht sich auf den zweiten Aspekt. Die katholische Kirche hat Hitler niemals ausgeschlossen, obwohl sie die Möglichkeit hatte ("Exkommunikation ist der permanente oder zeitlich begrenzte Ausschluss aus einer religiösen Gemeinschaft oder von bestimmten Aktivitäten in einer religiösen Gemeinschaft. Der Ausdruck bedeutet wörtlich: außerhalb der Kommunion.", "Kommunion (lat. "communio") ist auch eine Bezeichnung für vollständige Kirchengemeinschaft"-Wiki).

Deine Frage: "Findest du wirklich, daß jemand Christ ist, wenn er behauptet, die Christen würden einer Lüge anhängen und der einen Gott möchte,..?", führt nicht weiter, denn dann war Stalin kein Kommunist..man öffnet damit der willkürlichen Bewertung Tür und Tor. maxinquaye

Stalin meinte, der Kommunismus basiert auf einer Lüge? Ich lasse mich gerne davon überzeugen, daß er kein Kommunist war, wenn er es selber behauptet. Dann war er halt ein Despot, der die Kommunisten zum Machterhalt missbraucht hat. Wobei ich denke, daß er sich selber als Kommunist bezeichnet hat. Warum sollte Hitler aus der Kirche austreten? Dies hätte ihm nur Schwierigkeiten bereitet.Tuck2

Hallo Tuck2, Du gehst überhaupt auf den wesentlichen Teil meiner Antwort ein: DIE KATHOLISCHE KIRCHE SELBST BETRACHTETE HITLER OFFENBAR ALS KATHOLIK. Es geht hier auch nicht um Stalin, sondern um den Umstand dass man ansonsten einer willkürlichen Bewertung Tür und Tor öffnet. Welcher Katholik glaubt noch daran, dass der Papst unfehlbare Aussagen treffen kann? Sind sie dann noch Katholiken?

Es ist allzu verlockend hinterher, wenn die Zeit gezeigt hat, wer auf der "richtigen" Seite stand, zu behaupten, "Ich war nie Nationalsozialist, ich bin zwar seit 1930 in der Partei gewesen und seit 1940 SS-Obersturmbannführer, aber der Nationalsozialismus war meiner Meinung nach falsch, das habe ich 1945 meiner Großtante erzählt.".

Wogegen ich mich wende, ist die nachträgliche Geschichtsklittung um unliebsame Ereignisse umzuinterpretieren.

maxinquaye

Wer sagt denn, dass Hitler Katholik sei? Er war wohl ursprünglich mal katholisch getauft, aber aufgrund seiner Handlungen kann man kaum zweifeln, dass eine Exkommunikation (Kirchenausschluss) vorlag. Diese musste nicht ausdrücklich von der Kirche über ihn ausgesprochen werden, sie wirkte in unmittelbare Folge seiner Handlungen als excommunicatio latae sententiae, siehe Exkommunikation.
Ein vom Bischof gefälltes Urteil einer Exkommunikation (excommunicatio ferendae sententiae) ist eine Beugestrafe und dient dazu, dem Exkommunizierten seine Verfehlungen deutlich zu machen und ihn zur Umkehr zu bewegen. Das war im Falle Hitlers aber unnötig/unmöglich, denn Hitlers Haltung gab doch deutlich wieder, dass er nicht in den Schoss der Kirche zurückkehren wollte. Damit hatte er sich nach Kirchenrecht ohnehin schon selbst aus der Kirche ausgeschlossen. Eine weitere Verurteilung war nicht nötig. Die (kath.) Kirche kann ihn also schwerlich als gläubigen Katholik oder der Kirche zugehörig betrachtet haben. --MMG 00:31, 18. Jan 2006 (CET)
Ausserdem muss jemand, der katholisch getauft wurde, nicht zwingend Christ sein. Die katholische Kirche kann doch nicht bei jedem prüfen, ob er auch an den christlichen Gott glaubt. Hitler glaubt nicht an einen guten Gott und er sieht sich selbst nicht als Christ (und zwar nicht erst nachträglich, sondern während seines Schaffens) - wieviel Beweise braucht man denn noch? Ob er pro forma noch Mitglied der katholischen Kirche ist, ist dabei vollkommen nebensächlich. Tuck2
Katholik und Christ muß man unterscheiden:
  • ersterer ist einfach formales Mitglied in der katholischen Kirche (wobei Christsein eine Grundvorraussetzung ist!) - diese Mitgliedschaft hat Hitler durch seine Haltungen und Handlungen verloren (excommunicatio latae sententiae, s.o.);
  • zweiterer bekennt sich ehrlich zum christlichen Glauben - das lag bei Hitler offensichtlich auch nicht vor.
Hitler war also weder Katholik noch Christ (abgesehen vielleicht von der Spanne zwischen seiner Taufe und seiner inneren Abkehr vom Christentum) . --MMG 11:28, 18. Jan 2006 (CET)

"Er war wohl ursprünglich mal katholisch getauft, aber aufgrund seiner Handlungen kann man kaum zweifeln, dass eine Exkommunikation (Kirchenausschluss) vorlag."

Welcher Handlungen genau? Also wann, bitte Zeitpunkt angeben, wurde Hitler aus der Kirche exkommuniziert und warum. Was ich genau kritisiere ist die Methode, nach der die These "Hitler ist kein Christ gewesen" belegt wird. Mit der gleichen Methode könnte man auch die These belegen dass Hitler Christ sei:

"Hitler sagte selbst: "Ich lernte viel von der Unterweisung durch die Jesuiten. Bis jetzt hat es nie etwas Großartigeres auf Erden gegeben, als die hierarchische Organisation der katholischen Kirche. Ich übertrug viel von dieser Organisation in meine eigene Partei. Was die Juden betrifft, führe ich nur dieselbe Politik fort, die die katholische Kirche sich seit 1500 Jahren angeeignet hat ... indem sie Juden als gefährlich beurteilte und sie in Gettos etc. verstieß ... weil sie wußte, wie die Juden seit jeher wirklich waren ..." (The Nazi Persecution of the Churches by Conway, pgs. 25, 26)"

oder auch

"Was die Juden betrifft, rechtfertigte Adolf Hitler in einem Gespräch mit katholischen Würdenträgern deren Verfolgung damit, "dass er gegen die Juden nichts anderes tue als das, was die Kirchen in 1500 Jahren gegen sie getan habe" (Friedrich Heer, Gottes erste Liebe, Berlin 1981, S. 406). Eine Fülle von Fakten dazu auch in dem Buch von Daniel Goldhagen, "Die katholische Kirche und der Holocaust""

"Vielmehr wäre es nötig gewesen, darauf aufmerksam zu machen, daß eine Reihe nationalsozialistischer Verordnungen von Berufsverboten bis zum Tragen des gelben Sterns für Juden bereits in den antiken und mittelalterlichen christlichen Gesetzen ihre Vorbilder haben, worauf in einigen Publikationen sogar mit direkten Vergleichstafeln hingewiesen wird (vgl. Raul Hilberg, Die Vernichtung der europäischen Juden. Die Gesamtgeschichte des Holocaust, Berlin 1982, 15f.)."

"Heinz Schreckenbergs dreibändige Sammlung der antijüdischen Texte der Kirchenväter fördert die Dimension des Antijudaismus der Kirche so drastisch zutage, daß es nicht weiter verwundert, daß Hitler selbst einmal erklären konnte, er würde nur 1500 Jahre Judenfeindschaft des Christentums in die Tat umsetzen. "Die katholische Kirche hat 1500 Jahre lang die Juden als Schädlinge angesehen, sie ins Ghetto gewiesen usw., da hat man erkannt, was die Juden sind" (nachzulesen in den Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche 1933-1945 I, Mainz 1968,101f.). Hitlers Wort ist bedauerlicherweise weitgehend wahr. Warum tut sich also die Kirche so schwer, einzugestehen, daß ihre Haltung zum Judentum mitverantwortlich ist für das, was dann auch in dem Dokument zutiefst bedauert wird. Schließlich mangelte es schon in den Anfängen der Kirche nicht an markigen Sprüchen, die die Vernichtung des Judentums vorsahen. So schrieb der Kirchenvater Johannes Chrysostomus: "Solche Tiere, die zur Arbeit untauglich geworden sind, eignen sich zur Verwendung als Schlachttiere. Das ist den Juden widerfahren. Sie machten sich selbst zur Arbeit untüchtig und sind so geeignet zur Schlachtung geworden" (Adversus Judaeos, I,2 PG 48,846)."

Quellen: (http://www.offenbarung.de/papsttum-pontifex-maximus.php, http://www.theologe.de/theologeaktuell1.htm, http://www.jcrelations.net/de/?id=899)

Hitler scheint die Organisationsstruktur der Kirche bewundert zu haben - und darüber hinaus deren Antijudaismus. Berufsverbote, Ghettos, Kennzeichnungspflicht, Erhängung, Vebrennungen diese Massnahmen der katholischen Kirche gegen die Juden hat Hitler bewundert. War er deswegen Christ? Waren die Päpste die herumgehurt haben und zu Kreuzzügen aufgerufen haben auch automatisch, aufgrund ihrer Handlungen exkommuniziert? War Faulhaber Christ? Oder Hudal?

Warum hat die KK Goebbles exkommuniziert weil er eine Protestantin geheiratet hat aber nicht wegen seiner antisemitischen Hetze?? Warum hat der Papst Mitglieder der kommunistischen Partei exkommuniziert, aber niemals Hitler? Warum wurde Hitler verwarnt (s. Wikiartikel zu Magda Goebbles) weil er Trauzeuge bei Goebbels' Heirat war aber niemals wegen seiner Angriffskriege oder seines Antisemitismus?

Ich möchte abschliessend folgendes anmerken:

In einem Wikiperdiaartikel sollte man tendenzielle Äußerungen unterlassen. In einem wichtigen Artikel wie dem Hitlerartikel darf man sich nicht von seiner eigenen Religion oder Nicht-Religion dazu hinreissen lassen Thesen aufzustellen, die nicht hinreichend belegt werden können. Die These : "Hitler war entgegen landläufiger Meinung kein Christ." ist zu nicht hinreichend belegt und methodisch nicht sauber aufgestellt.

Entschuldigung Maxinquaye, du driftest komplett vom Thema ab. Hier geht es nicht um die katholische Kirche und um deren Verfehlungen. Es ist auch nicht sinnvoll, jemand einer bestimmten Gesinnung zuzurechnen, nur weil er vermeintlich ähnliche Ansichten hat. Wäre es so, dann wären Kommunisten Nazis, da auch sie etwas gegen Juden haben. Abgesehen davon, hat sich der Papst von Anfang an gegen Hitler gestellt und sogar Teufelsaustreibungen betrieben. Hätte er noch mehr unternommen, wäre der Vatikan überfallen worden und die Juden, welche dort Unterschlupf fanden, wären ins KZ gewandert. Wobei ich nun auch abdrifte und wir diesen Teil der Diskussion beenden sollten.
Zum Thema: Wenn ich dir sage, ich bin Christ und glaube an den lieben Gott, glaubst du mir dann? Wenn Hitler genau das Gegenteil sagt...?Tuck2

Nein, es geht schon ums Thema, denn die Beispiele die ich gebracht habe, zeigen die Bewunderung Hitlers für die in der kath. Kirche vorhandenen Organisationsstrukturen und insbesondere die Massnahmen gegen Juden die die Christen schon seit Jahrhunderten durchführten. Dein Beispiel mit den Kommunisten ist viel zu pauschal, schau Dir mal die Gemeinsamkeiten des christlichen Antijudaismus und des nationalsozialistischen Antisemitismus an.

- Stichwort "Judensau" http://de.wikipedia.org/wiki/Judensau - Ghetto: "Das römische Ghetto war 1555 unter Papst Paul IV., einem fanatischen Judenhasser, im düstersten Viertel nahe des Tibers eingerichtet worden. Für die Betroffenen kam der "Judenzwinger" (Ferdinand Gregorovius) einer institutionalisierten Form der Gewalterfahrung gleich. Sein eigentlicher Zweck bestand darin, den Druck auf die Juden so zu erhöhen, dass diese ihrem Irrglauben abschwören und zum alleinseligmachenden Katholizismus konvertieren sollten. Die hohen Sonderabgaben und die größer werdende Schuldenlast, die ständigen Reparaturarbeiten nach den Tiber-Überschwemmungen und ihre elenden Berufe hatten die soziale Lage der Ghettobewohner kontinuierlich verschlechtert. Ende des 18. Jahrhunderts waren sie in ihrer Mehrzahl bitterarm. 1785 gab der aufgeklärte Hommes de lettres Charles Mercier Dupaty zu Protokoll, dass die Lebensbedingungen der römischen Juden unerträglicher seien als überall sonst in Europa." (Quelle.http://www.thomasgransow.de/Rom/Rom_Zentrum/Via_di_Portico_di_Ottavia.htm) - ..

Auch die Angriffskriege wurden von kirchlicher Seite oftmals begrüßt. Auch wurde der "Bolschewismus" bekämpft. Wie Du da noch von "vermeintlichen" Gemeinsamkeiten reden kannst ist mir schleierhaft. Und das ist noch längst nicht alles an Gemeinsamkeiten.

Mir würde es weiterhelfen wenn meine obigen Fragen beantwortet würden (Zeitpunkt der Exkommunikation usw.).

Warum ist diese Frage ob Hitler Christ gewesen sei aus eurer Sicht überhaupt von Bedeutung?

Ich kann nachvollziehen dass aus heutiger Sicht die Vorstellung Hitler sei Christ gewesen merkwürdig erscheinen mag, man muss das aber aus der damaligen Sicht beurteilen.

Hitler als Sozialdarwinist

Ich staune daß man diese Kröte hier so geschluckt hat und das an der eigentlich sensibelsten Stelle. Jetzt mal abgesehn von dem Sinn oder Unsinn des Sozialdarwinismus, es ist zunächst ein Modell zur Erklärung - warum verschwinden in der Geschichte Völker, Sitten, Religionen usw., warum kommen andere hoch. Beim NS geht es genau darum nicht. Es geht nie um irgendein Verständnis der Gegenwart sondern um deren Umsturz - daher genau die Eigenbezeichnung "Die Bewegung". In "Mein Kampf" werden die Juden auch nicht als schwächer dargestellt als die "Arier". Hitler gebraucht sogar den Begriff der Überlegenheit: "In seiner tausendjährigen händlerischen Gewandtheit ist er den noch unbeholfenen, besonders aber grenzenlos ehrlichen Ariern weit überlegen, so daß schon in kurzer Zeit der Handel sein Monopol zu werden droht." Sein "Kampf" geht gar nicht eigentlich von der Stärke der Deutschen aus, sondern von deren beschwörter Reinheit, Ehrlichkeit, Gutmütigkeit, vor allem deren Arbeitstugend, die nach Hitler mit dem Verständnis von "deutsch" überhaupt zusammenfällt. Ich verstehe natürlich, daß man mit der Streichung des "Darwinismus" hier ein großes Loch reißt, aber man bekommt auch die Chance, dem eingangs angedeuteten Geheimnis in Hitlers Leben, seinen unerhörten Erfolg aus dem Nichts, etwas Substanz zu geben. --M.sack 10:24, 17. Nov 2005 (CET)

Was genau möchtest Du denn ändern am Text? Jesusfreund 10:27, 17. Nov 2005 (CET)
Der Artikel fängt gut an, in dem er nämlich auf einen sehr besonderen Widerspruch hinweist. Von diesem startet das Unternehmen, läßt aber diesen Ausgangspunkt im Verlauf fallen und reiht nur noch Fakten aneinander. So bleibt jeder eigentliche Begriff von Hitler außen vor weil keiner versteht woher er eigentlich kam und was mit ihm am Ruder war. Nichts in diesem Artikel könnte etwa der Lieblingsthese der Konservativen entgegentreten, Hitler sei ein "Unfall der deutschen Geschichte". - "Wesentliche Antriebskräfte für Hitlers Politik waren ..." usw. - mit der unsinnigen Rede vom Sozialdarwinismus kann man diesen Mangel wohl schwer beheben. --M.sack 15:55, 17. Nov 2005 (CET)
OK, mach einen Vorschlag, mit welchen Änderungen dem abzuhelfen ist. Dafür sind wir hier. Jesusfreund 16:17, 17. Nov 2005 (CET)

Dass Hitler sehr dezidierte sozialdarwinistische Vorstellungen hatte, ist ganz unbestreitbar. Egal ob er nun "die Juden" oder "die Deutschen" für die "stärkeren" hielt - die Tatsache, dass er überhaupt in solchen Kategorien dachte, die ganzen Völkern bestimmte Rassenmerkmale der Unter- oder Überlegenheit zuordnete, zeigt, dass er Sozialdarwinist war. Im Text [3] steht das folgende, von ihm stammende Zitat: „Würde Deutschland jährlich eine Million Kinder bekommen und 700.000 bis 800.000 der Schwächsten beseitigt, dann würde am Ende das Ergebnis vielleicht sogar eine Kräftesteigerung sein.“ - Wenn das kein Sozialdarwinsmus ist, dann weiß ich's nicht. Stefan Volk 18:34, 17. Nov 2005 (CET)

Nur damit wir über das Gleiche sprechen:"Sozialdarwinismus ist die Übertragung des Gedanken vom ständigen Kampf Aller gegen Alle, dem "struggle of existance" und dem "survival of the fittest" auf die menschliche Gesellschaft." Wenn man mein Kampf oder Ähnliches aus der Zeit liest, merkt man aber, daß der Ausgangspunkt des NS überhaupt keine solche, bzw. überhaupt keine Theorie gewesen ist, sondern, nennen wir es eine Konstruktion, in deren Zentrum der schaffende ehrliche Deutsche steht umgeben von einer Welt, die ihm die reinen und ehrlichen Früchte bestreitet. Hier strömten die Massen zu, das wollten sie höhren, das konnte Hitler ausdrücken und das war die Rechtvertigung für vieles. Es ging hier entscheidend um einen moralischen nicht um einen theoretische Antrieb. Wie hätte man diese Theorie überhaupt auf den Rassismus reimen wollen und erklären, daß das auserlesene Volk so am Boden liegt? - Das Problem: ich glaub kaum, daß man was ich mir vorstelle in diesen Artikel gut integrieren könnte. Man müßte einen extra Artikel schreiben, wo dann ne Menge gutes Material etwa von W. Benjamin usw. zu Hitler einzuarbeiten wär. Mit dem Arbeitskult hab ich mir meine Wiki-Ferien bis nächstes Jahr aber erstmal verdient und mache nur Anmerkungen zur Diskussion. --M.sack 19:57, 17. Nov 2005 (CET)
Ohne "Mein Kampf" jetzt zitieren zu können: Handelt es sich hier eventuell nur um einen Scheingegensatz?
Die unveränderlichen Eigenschaften der "arischen" und der "jüdischen" Rasse sind das eine Motiv; das andere, dass sie in einem - geradezu apokalyptischen - Endkampf befindlich waren in Hitlers Wahnwelt.
Dass die Juden aus seiner Sicht gegenwärtig überlegen waren, heißt ja nicht, dass sie es endgültig sein mussten.
Vielmehr ging es doch in seinem Programm gerade darum, den ach so ehrlichen, reinen, unbescholtenen Deutschen zum einen einen Sündenbock für ihre vermeintliche Unterdrückung zu präsentieren, zum anderen ihnen so viel pervertierten ideologisierten Kampfesmut und Selbstbehauptungswillen einzuflößen, dass sie bereit wurden, die jüdische "Blutsaugerkaste" und "Händlerbrut" abzuschütteln bzw. dies zuzulassen.
Dann widerspricht die aktuelle angenommene Unterlegenheit der Deutschen gegenüber dem "Weltjudentum" dem Rassismus und Glauben an die eigene Überlegenheit nicht unbedingt. Es geht um die langfristige "Bestimmung" der "höheren" Rasse, deren Erkenntnis man ihr erst nahebringen musste.
Deshalb streichelte er den Deutschen die vom vorherigen Krieg und Elend gebeutelte Seele propagandistisch und appellierte dabei an ihre angebliche "Ehrlichkeit" usw., um ihnen das christlich ererbte Mitleid mit dem Volksfeind Nr. 1 auszutreiben. Der deutsche Gemütsmensch sollte die Stimme des Blutes als seine eigentliche Stimme hören lernen, die ihm angeblich zuraunte: "Wehr dich gegen die Blutsauger".
War dieser rassistische Glaube an die "Bestimmung" des Ariers nicht auch der Hintergrund für die Euthanasie usw.? Wenn der Einzelmensch eigentlich nicht zählt, dann ist es logisch, dass man meint, den "Volkskörper" zu stärken, indem man sich eines Teils der schwachen, "lebensunwerten" "Elemente" entledigt: Da haben wir doch den Sozialdarwinismus in Reinkultur.
Hinzu kam die faschistische Komponente: Als Voluntarist glaubte Hitler natürlich, die Parteielite könne diese "Bewegung" in Gang bringen und das Volk mitreißen. Revolution als Eroberung des Staatsapparats, dann Diktatur, dann Beseitigung der rechtlichen und moralischen Hemmnisse gegen den Krieg und den Holocaust, dann Eroberung von "Lebensraum", dann Schritt für Schritt Umsetzung der Ausrottung des "jüdischen Untermenschentums" - passt doch alles ziemlich genau zusammen. Jesusfreund 20:47, 17. Nov 2005 (CET)

Paßt freilich zusammen. Besonders für alle die Hitler als Manipulator der Massen sehen möchten:"Ich bins nicht Adolf ist es gewesen". Meine Freundin, Italienerin, lacht immer wenn sie das hört, weil man von außen viel leichter die Zusammenhänge in der Mentalität der Deutschen sieht - bis heute. Der brauchte nichts manipuliern, der hat auch die Deutschen nicht betrogen sondern ausgedrückt, Hitler hat überhaupt keinen einzigen eigenen Gedanken gehabt, darum kommt das Blut der Juden über uns uns unsere Kinder. Diese Fixierung auf die Juden ist ein zentraler, vielleicht der heute zentrale Verdrängungsmechanismus, wohl nicht nur in Deutschland. Das Feinbild des NS war nicht eigentlich rassistisch motiviert. Freilich ging es gegen den Neger, den Slaven, den Juden, den Zigeuner. Aber aus einem bestimmten Grund den man leicht bei den anderen Feinden wieder findet: etwa beim (arischen) Westen und den "Schandverträgen". Hitler als verpeilten Theoretiker darstellen kann seine Motivation nicht weiter verfehlen, da sich diese Mentalität jede Wissenschaft zurechtbog wie sie sie brauchte und zur Not Wissenschaften erfand, Beweise fälschte, summa an nichts weniger als an Wissenschaft interessiert war. Anders gesagt, der Sozialdarwinismus ist eine Theorie die ja wahr sein kann, besonders wenn man sie wirklich präzise an Darwin formuliert: nicht also als ein moralisches "Soll-sein", sondern historisch, so wie es verschiedene Äußerungen Darwins selber ja im Sinn hatten. Der NS hat sich überall Zeugs rausgegrapscht, natürlich Unsinn aber in sich schon stimmig und präzise. Will man was verstehen muß man doch hinter all den Schwachsinn wie Rassismus usw. schauen auf die eigentlichen Motive. Ein Artikel sollte Anregungen in dieser Richtung enthalten, denn das Geplapper vom Rassismus gibts überall für drei Groschen. --M.sack 09:13, 18. Nov 2005 (CET)

Dazu müsste es doch Literatur geben. Der Sozialdarwinismus als Theorie sieht das Prinzip Survival of the fittest als naturgesetzlichen Vorgang an. Erst später wurde der Begriff "Sozialdarwinismus" auch auf die aktive gesellschaftliche Selektion von Kranken und Schwachen (siehe Eugenik) angewandt. Inwiefern AH die Theorien des Sozialdarwinismus bekannt waren, müsste sich doch irgendwo erlesen lassen.--Wiggum 14:43, 18. Nov 2005 (CET)

Hitler nennt ungern seine Quellen, man kann rückschließen natürlich. Aber:Beim sogenannten Sozialdarwinismus handelt es sich um keine geschlossene Weltsicht, sondern um eine der interessantesten wissenschaftlichen Kontroversen aller Zeiten. Darum ist die Gleichsetzung von Sozialdarwinismus und Eugenik ein schwerwiegender Fehler und gehört nur in dilletantische Machwerke, denn die Eugenik war nie eine Kontroverse. Die Eugenik ist die Fortsetzung von alten und allzubekannten Dingen und war nie wissenschaftlich motiviert. Die "Wissenschaft" des NS sah ja dementsprechend aus. Das wär wie Astrologie = Astronomie. In "Mein Kampf" finden sich Stellen die von einem allgemeinen Kampf der Rassen reden. Daß aber diese Rede nur einen Deckcharakter hat wird klar wenn sie konkret wird: Es geht bei Hitler nie um eine pseudowissenschaftliche Höherzüchtung des Menschen. Ein Begriff von "höher" liegt gar nicht vor. Was vorliegt ist:"deutsche Arbeit", "Deutschland erwache", "Deutsche wehrt Euch", "Schmarotzer an deutscher Tugend" usw. Den Witz einer "NS-Wissenschaft" kann man ja wohl nicht übernehmen. Hier ging es um die Vernichtung wissenschaftlicher Kontroverse, um das Aus der Erkenntnis. --M.sack 10:00, 19. Nov 2005 (CET)

Frauen

Auch noch fehlt: Geli Raubal

Interessant wären auch Beiträge zur Psychopathologie Hitlers. Und dass er eine sexuelle Beziehung mit seiner eigenen Nichte - Geli Raubal- unterhielt.

Gibt es Belege dazu? --Skriptor 08:49, 13. Feb 2005 (CET)
ein wenig fraglich, einerseits hitler anmaßen zu wollen, pervers zu sein, weil er ein sexuelles verhältnis hat [oder läßt mich der schreiber hier absichtlich im wahrscheinlichkeitsraum stehen...], und ihm dann vorzuwerfen, er habe homosexuelle töten lassen, die doch, um ehrlich zu sein, viele unserer braven bürger für pervers halten...und die heute auch eine hetero-phobie, einen umgekehrten rassismus, entwickelt haben.

Nunja die meisten Historiker gehen davon aus. Sie haben sich über Jahre eine Wohnung geteilt und sie hat sich wegen ihm umgebracht. Es gibt auch noch die Aussage von Otto Strasser. Aber da AH sehr wenig über sein Privatleben nach aussen dringen lasse wollte (er wusste warum) gibt es den letzten Beweis - z.B. Fotos oder eine ärztliche Untersuchung Geli Raubals - nicht. Die Liäson scheint aber hinreichend klar. --217.84.174.154 17:26, 13. Feb 2005 (CET)

Es ist umstritten, ob Geli wirklich ein Verhältnis zu ihrem Onkel hatte, sie war wohl auch mit dessen Chauffeur verlobt. Unumstritten ist, daß sie ihren Onkel anhimmelte--- (Author: Floridaadler)

Hitlers leibliche Nachkommen

unehelicher Sohn

Ich erinnere mich an Zeitungsartikel aus den 70er Jahren, z. B. "Spiegel", daß Hitler aus der Zeit des ersten Weltkriegs in Frankreich einen unehelichen Sohn hatte. Wohl mit Rücksicht auf dessen Familie sind diese Geschichten aber inzwischen wieder aus den Medien verschwunden. --Alex1011 23:45, 12. Jan 2006 (CET)

Seit wann nehmen die Medien auf irgendetwas Rücksicht, wenn sie ihre Auflage erhöhen können? --subsonic68 07:32, 2. Mai 2006 (CEST)

Hab mir erlaubt das aktuelle Wissen zu dem Thema in einem Artikel - Jean Loret - zusammenzufassen. --Zsasz 14:03, 4. Dez. 2006 (CET)

Jean Loret

Hab die Geschichte um den angeblichen hitler-Sohn Jean Loret, die in den 70ern recht viel Furore machte in einem kleinen Artikel verbraten. Eine Verlinkung wäre vielleicht sinnvoll, möchte ich aber lieber einem der Hauptautoren des Artikels überlassen die wissen sicher wo das am besten hinpasst. --Zsasz 14:11, 4. Dez. 2006 (CET)--Zsasz 14:11, 4. Dez. 2006 (CET)

Ich habe im Abschnitt zur Familie Hitlers einen Verweis eingefügt. Grüße, --NiTen (Discworld) 01:37, 5. Dez. 2006 (CET)

Vorlieben

Vegetarismus

Vegetarier

Hallo ! war A.Hilter nicht ein Vegetarier ? ich denke das sollte noch in den Artikel mit rein ! gruss --Lofor 12:50, 18. Mär 2005 (CET)

Ich denke, das ist von genauso hoher lexikalischer Relevanz wie der Name seines Hundes Blondie. Grüße --MMG 14:08, 18. Mär 2005 (CET)

Naja - das ist sicherlich Ansichtssache. Ich habe die Erfahrung gemacht: wenn jemand erfaehrt, dass er Vegetarier war, dass Erstaunen ziehmlich gross ist und "man das ueberhauptnicht gedacht haette" .. wie auch das er einen Hund hatte (wusste ich bis gestern auch nicht - aber schoen es zu wissen! - hier fehlt die information ja leider .. grr). der Name seines Hundes war wirklich Blondie ? Was war es fuer eine Hunderasse ? Deutscher Schaefferhund ? gruss --Lofor 14:41, 18. Mär 2005 (CET)

Ja, Blondie war ein deutscher Schäferhund. Das halte ich aber, genauso wie Hitlers Vorliebe für vegetarisches Essen, ungeheizte Räume oder Wagneropern, für trivialen Schnickschnack mit der gleichen lexikalischen Relevanz wie Informationen über das Liebesleben irgendwelcher Big-Brother-"Stars". Wer das anders sieht, soll's meinetwegen in den Artikel einbauen. Ich halte es für überflüssig und erspare mir die Mühe. Grüße --MMG 11:26, 24. Mär 2005 (CET)

ZU: Vegetarismus und Nationalsozialismus: Dass Hitler Vegetarier war kommt sich nicht von ungefähr. Aus ideoloiekritischen gründen halte ich das für ein wesentlich interessanteren Punkt als den Namen seines Hundes (obwohl der ja auch bezeichnend ist). Ein möglicher Grund für Vegetarismus liegt schließlich in der Idee, dass Natur und Mensch eine untrennbare Einheit bilden. Die Naturverbundenheit vieler nationalsozialistischer Theoretiker hängt damit zusammen. Esoterikanfälligkeit bei Nationalsozialisten und Nazianfälligkeit bei Esoterikern ist ebenfalls nicht selten. das alles nur in unangebrachter Kürze, mit bestem Gruß n. Naja vll. tat er dies bloß deswegen, damit er seine Überzeugungen richtig stellte dass er die Juden für selbst weniger wert als Tiere hielt, denn jemand der wirklich aus ideologischen Gründen Vegetarier ist würde sicher nie einen Unterschied zwischen Menschen sehen eben genau so wenig einen zwischen Lebewesen aller Art .

Ich hab irgendwo mal gehört, dass das medizinische Gründe hatte. Quellen hab natürlich keine. 84.154.233.213 12:53, 20. Mai 2005 (CEST)

http://www.veg.ca/newsletr/mayjun96/hitler.html wäre einstieg.. -- 13:14, 20. Mai 2005 (CEST)
warum hitler kein vegetarier war [4] Subversiv-action 22:23, 4. Jun 2005 (CEST)
Der Weblink von Subversiv-action ist nicht uninteressant, aber es ein Essay und beschreibt nur die Wut einen Vegetariers darüber das er immer wieder auf darauf angesprochen wird, warum er in seinen Buch nicht Hitler erwähnt. Voller Stolz erzählt er das Leonardo da Vinci ein Vege... war, aber Hitler säuft, frisst und f****. --LaWa 00:20, 19. Nov 2005 (CET)
Ich hab einen Artikel bei Die Zeit gefunden. Ist nicht sehr groß aber wird diese leidige Thema vllt abschließt.--LaWa 00:39, 19. Nov 2005 (CET)

Zur Ergänzung nachzulesen: Warum Hitler KEIN Vegetarier war, in: Natürlich vegetarisch Nr. 6 /2002, S. 13-16 des Vegetarier-Bundes Deutschland e.V.

Richtigstellung: Dass Hitler eben KEIN Vegetarier war ist wissenschaftlich längst belegt. Gehalten hat sich aber (scheinbar leider bis heute) die Propaganda von Goebbels. Ich habe mir erlaubt dies in einem kurzen Absatz auf der Artikelseite darzustellen. --Msmnopqrs 23:34, 11. Jan. 2007 (CET)

Wenn das so unumstößlich belegt ist findet sich ja vielleicht auch eine etwas neutralere Quelle als ein Vegetarierverband... -- 84.161.127.117 21:04, 6. Feb. 2007 (CET)
Der Vegetarierbund ist hier nun wirklich nicht neutral und daß in dem Artikel ausgerechnet ein PETA Sprecher (Charles Patterson : „Für die Tiere ist jeden Tag Treblinka“.) als seriöse Quelle genannt wird, ist ziemlich blamabel und weist auch ein wenig darauf hin aus welcher Ecke der Textbeitrag kommt. Man wird halt nicht automatisch zu einem guten Menschen weil man den Fleischkonsum einstellt....

Andere Quellen: http://www.zeit.de/archiv/2001/17/200117_stimmts_.xml Sehr intessant ist in dieser Hinsicht der englische Wikipediaartikel: http://en.wikipedia.org/wiki/Vegetarianism_of_Adolf_Hitler Ian Kershaw und Joachim Fest haben auch jeweils (kurz) darüber geschrieben. Ich werde die Fest und Kershaw Quellen (die man getrost als seriös bezeichnen kann) daheim recherchieren und den Artikel bei Bedarf entsprechend ändern und vor allem kürzen. Der mögliche Vegetarismus von Hitler ist nun wirklich ein sehr sehr kleiner Nebenaspekt fabchief 16:23, 27. Feb. 2007 (CET)

Hitler und der Vegetarismus

Ich schlage vor, diesem kontroversen Thema einen eigenen Artikel zu widmen; ein gutes Vorbild bietet das englische Äquivalent: http://en.wikipedia.org/wiki/Vegetarianism_of_Adolf_Hitler

Der jetzige Abschnitt erscheint mir sehr POV, da er Argumente verkürzt und einseitig wiedergibt, und zudem als Quelle lediglich ein (in diesem Zusammenhang) fragwürdiges Vegetarismus-Buch nennt.

Anti-Alkoholiker

Vielleicht ist für den Artikel auch noch interessant, dass Hitler absoluter Anti-Alkoholiker war und nie Alkohol getrunken hat seit seiner Schulzeit. Hab da für auch ein Beleg in Form eines Buch, worin es weiter belegt wurde. Benutzer:Qnkel, 23:34, 18. Dez 2005 (CET))(Nachtrag von Jesusfreund 23:49, 18. Dez 2005 (CET))

So habe mal geschaut:
Das Buch: Gudrun Pausewang - Adi - Jugend eines Diktators (Ravensburger Verlag, ISBN 3-473-58151-8)
S. 15 Z. 22-23 "Seit diesem Tag trank Adi keinen Alkohol mehr. Nie mehr, solange er lebte."
Vielleicht sollte man das noch durch andere gut recherchierte Biografien untermauern. Auf jeden Fall klingt es sinnvoll, weil :Adolf ja schon Vegetarier war und keine Bilder mit alkoholischen Getränken mit ihm existieren etc. --Qnkel 19:55, :25. Dez 2005 (CET)
Achtung hartnäckige Propaganda: Hitler war weder Antialkoholiker noch Vegetarier. Dieser Mythos wurde von Goebbels kreiert um ihn vor seinem Volk als asketischen Heilsbringer zu stilisieren. Erstaunlich wie lange sich so eine Lügengeschichte im kollektiven Gedächtnis hält. Da hilft nur eins: ebenso hartnäckige Aufklärung. --Msmnopqrs 23:51, 11. Jan. 2007 (CET)
Meines Wissens nach hat sich Hitler in der Anfangszeit durchaus mit einem Bier vor sich auf dem Tisch stehend fotographieren lassen, wohl aus politischem Kalkül, da seine Reden danach aber meist Podiumsveranstaltungen waren, fiel dies weg. --Floridaadler 12:40, :30. Jan 2006 (CET)
Also quasi gestellte Showbilder. Na gut werd mich dann demnächst mal ranmachen und das iwie indikativ-konjunktiverweise einbinden *lol* --Qnkel 13:07, 18. Feb 2006 (CET)

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine das er bereits in "Mein Kampf" schreibt, das man "sich nie betrinken soll". Alkoholkonsum ist mir des Weiteren nicht bekannt. Daniel85rl 10:44, 31. Jan 2006 (CET)

Vielleicht war Hitler ja ein Supertaster. --subsonic68 07:37, 2. Mai 2006 (CEST)

Wollte nur anmerken daß eine Person, die keinen Alkohol trinkt nicht unbedingt eine Anti-Alkoholiker. Ein Anti-Alkoholiker geht aktiv gegen den Konsum von Alkohol vor, während ein Nicht-Alkoholiker einfach nur keinen Alkohol trinkt --217.87.28.198 11:19, 23. Nov. 2006 (CET)

1. "Du sollst dich nicht betrinken" steht auch im 25-Punkte Programm der NSDAP 2. "Seit diesem Tag trank Adi keinen Alkohol mehr. Nie mehr, solange er lebte." Singemäss zitiert kommt dieser Satz auch in Werner Masers "Adolf Hitler - Legende, Mythos, Wirklichkeit" vor. [MM]

Hitler, ein Homosexueller ?

Wer das Buch: „Hitlers Geheimnis - das Doppelleben eines Diktators“ ISBN 3-8286-0145-6 von Lothar Machtan gelesen hat, wird das Fragezeichen durch ein Ausrufungszeichen ersetzen. Im Wiki-Artikel über Hitler findet sich nicht ein Hinweis. Ich denke, es ist Zeit auch diese Seite Hitlers zu beleuchten Auf 463 Seiten dokumentiert der Autor Machtan akribisch diese Privatsphäre von Hitler. Hitler konnte seine Homosexualität nicht leben und auch nicht völlig verdrängen. Er war ein Leugner, der unter keinen Umständen zulassen wollte, dass etwas über seine Neigung bekannt wurde. Zitat Machtan: „Anders als bislang angenommen, waren seine Männerfreundschaften in Wahrheit ‚Mänerlieben’ und man kann auch hier durchaus Namen nennen: August Kubizek, Rudolf Häusler, Ernst Schmidt, Dietrich Eckart, Ernst Röhm, Ernst Hanfstaengl, Emil Maurice, Rudolf Heß, Julius Schreck, Hans Severus Ziegler,

Machtans Buch ist Unfug, und zwar von vorne bis hinten. Brigitte Hamann (Hitlers Wien) hat in einem Interview mit der Welt vom 12. Oktober 2001 darüber geurteilt: „Hier handelt es sich um ein Pamphlet, das eine These beweisen soll, und die Beweise sind, wenn man sie kritisch prüft, keine Beweise.“ Und Hans Mommsen bewertet Machtans Quellen in der Zeit (Nr. 42/2001) so: „Schon was den Nachweis von Hitlers Homosexualität angeht, bewegt sich der Autor auf schütterem Boden, denn die Zeugnisse von Kubizek und Jetzinger, auf die er sich beruft, ebenso wie die Verweise auf Hitlers freundschaftliche Beziehungen zu Rudolf Häusler, mit dem er von Wien nach München überwechselte, sind nicht überzeugend [...]“ Das sogenannte Mend-Protokoll, das Machtan eifrig zitiert (wenngleich er selber es als unwissenschaftlich abtut), wurde schon von Anton Joachimsthaler einer eingehenden Prüfung unterzogen und als unseriöse Quelle gewertet.
Wem das immer noch nicht reicht, der möge das Kapitel „Absurdes Fantasieprodukt: Lothar Machtans „schwuler“ Hitler“ (S. 167 ff.) in Werner Masers Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler und Stalin (München, 2005) lesen.
Fazit: Die These von Hitlers angeblicher Homosexualität hat rein gar nichts in dem Wikipedia-Eintrag zu suchen. - Gruß, Falk.

Offenbar ist Homophobie so attraktiv, das selbst in eine Wikipedia sowas Einzug hält. Jeder Mensch hat mehr oder weniger stark ausgeprägte homosexuelle Tendenzen. Ob man die auslebt oder nicht hat mit dem Umfeld genauso wie mit den Lebensentscheidungen zu tun. Hitlers Persönlichkeit ist wohl ausdiskutierter und erforschter als sonst eine. Keine Beweise - sollte gegen die Erwähnung hier reichen. Denn es fragt auch keiner nach Bismarcks Homosexualität.

Es ist allerdings fraglich, warum Mommsens Text in der Zeit direkt am Folgetag der Bucherscheinung erschienen ist. Mommsen schient ein ziemliches Problem mit anderen Thesen über Hitler zu haben. Sicherlich ist die These von Machtan sehr gewagt und ich bin auch nicht ganz davon überzeugt, allerdings ist Machtans Buch indes nicht komplett erfundener Humbug. Machtan hat zudem zwei Nachträge in der aktuellen, zweiten Auflage gemacht und in der ZfG (52 oder 53?) gibt es ebenfalls einen ähnlichen Text über die Diskussion seiner These. Hierin verteidigt er sein Buch und geht auf die verschiedenen Kritiken ein, die nach dem erscheinen seines Buches herauskamen. Die passende Diskussion zu seinem Buch in seinem Seminar an der Uni Bremen war im übrigen sehr lebhaft und die Meinungen waren stark gespalten, was seine Behauptung, dass Hitler ein Homosexueller gewesen ist, angeht. Hitlers Homosexualität war allerdings ein schon oft dagewesener Forschungsgegenstand und Machtans These ist bereits vielfach aufgekommen. Ich erinnere nur an die Fischer-Kontroverse in den 60er Jahren. Hier gab es auch eine Vielzahl an Personen und Historikern, die ihn und seine Thesen für ziemlichen Unsinn hielten. Sicher gibt es bereits Texte von anderen Historikern, die gegen Machtans Behauptung angehen, aber diese spiegeln auch nur ihr Verständnis von Quellen und Interpretation wieder. Es ist also nicht die Aufgabe hier in der Diskussion zu besprechen, was nun richtig oder falsch ist und seine Meinung mit den Meinungen anderer Historiker zu untermauern, sondern den Sinn eines Aufgreifens der Thematik zu erörtern. Selbstverständlich schockt einen Machtans Behauptung, aber vielleicht sollte man erstmal das Buch in die Literaturliste aufnehmen und kurz auf die brisante Thematik hinweisen, ehe ein Eintrag in den Artikel gemacht wird. -gruß fabian

Zu den Edits vom 10.3 : Dieser unbewiesene Mist stammt wahrscheinlich aus diesem Buch mit an den Haaren herbeigezogenen Thesen. Da eine gewisse Person meine Änderung imm wieder rückgängig macht, schreib ich es hier nochmals: Das ist falsch, wie oben schon gezeigt wird. Aleister Crowley 21:13, 10. Mär. 2007 (CET)

Schnurrbart

Was ist denn mit der Tatsache, dass Adolf Hitler sich seinen Schnurrbart hat wachsen lassen, um von der Popularität Charlie Chaplins (Zeitweise war nur Jesus bekannter), der ja den gleichen Schnurrbart trug, zu profitieren?
Quelle: Dokumentation im Ersten - Legenden: Charlie Chaplin...
Eiragorn Let's talk about... Horst Fuchs 16:42, 17. Jun 2006 (CEST)

Das "Hitler-Bärtchen" hat nichts mit dem Schauspieler Charles Spencer Chaplin zu tun...er war eine MODEERSCHEINUNG der frühen 1910er und 1920er Jahre...im ersten Weltkrieg trug Hitler bekanntlich den "Kaiser-Willhelm-Bart"! -- Mikkel 23:09, 17. Feb. 2007 (CET)
Jetzt fehlt mir nur noch Guido Knopp als "seriöse" Quelle... Marcus Cyron Bücherbörse 14:09, 19. Jun 2006 (CEST)

Hitlers Hund

Ich bitte um folgende Ergänzung in der Nähe der Beschreibung von Hitlers Tod: Auf Befehl Hitlers wurde vor seinem Tode noch sein Haushund Blondie vergiftet.--Berlin-Jurist 20:36, 15. Mai 2005 (CEST) --Wie im Film "Der Untergang" zu sehen und bei Joachim C. Fest zu lesen ist, hat er damit getestet, wie die Blausäure wirkt. Es ging ihm also nicht darum, den Hund vergiften zu lassen. Author: Floridaadler---

Im Hitlerfilm von Fest (oder wenn mich mein Gedächtnis da täuscht, irgendwo anders) wurde behauptet, der Fühererhund Blondie habe lediglich Propagandazwecken gedient - eigentlich mochte Hitler lieber Schoßhündchen, aber das passte eben nicht zum Größten Führer aller Zeiten 84.190.180.226 09:14, 18. Okt. 2006 (CEST) -- Weidner-Kim(at)bigfoot.com
Heißt "FH" nicht "Führers Hund"? --Lung 20:40, 15. Mai 2005 (CEST)
Keine Ahnung, aber was möchtest du damit eigentlich sagen?--Berlin-Jurist 21:09, 15. Mai 2005 (CEST)
War ein Zitat aus Schtonk! und soll sagen, daß diese (Trivial-) Information vielleicht im Film gut aufgehoben wäre, vielleicht auch in Blondie, aber nun wirklich nicht in jeden Artikel muß. Was soll denn um Gottes willen damit gesagt werden? Das eignet sich doch allenfalls als BILD Schlagzeile: Führer ließ aus Angst vor bolschewistischen Vergewaltigern Blondie vergiften Gruß --Lung 21:18, 15. Mai 2005 (CEST)
Neee! Neee! Nein! ROFL oder wie das heißt --Miss Information 01:22, 20. Mai 2005 (CEST)
Da ich keinen eigenen Hundeabschnitt einrichten wollte, sondern den Hund lediglich in einem Satz erwähnen wollte, hätte ich eigentlich keine ironische Zuspitzung für nötig gehalten, aber bitte, so wichtig ist mir die Sache nicht.--Berlin-Jurist 21:38, 15. Mai 2005 (CEST)
Lebt Blondie eigentlich noch und hat sie Kinder :-D (sorry) --Miss Information 01:22, 20. Mai 2005 (CEST)
Leute, ich habe doch nie behauptet, dass der Hund in Bezug auf Hitler besonders wichtig wäre. Ich bin doch lediglich der Auffassung, dass wenn wir schon einen eigenen Artikel über Hitlers Hund haben, dieser wenigstens an einer Stelle irgendwo im Hitler-Artikel verlinkt sein sollte.--Berlin-Jurist 01:29, 20. Mai 2005 (CEST)
War doch nur ein Witz, also von mir aus soll's rein. Ich bin auch dafür, dass man Hitlers Krankheiten mit rein nimmt, die ich für sehr psychotisch halte. --Miss Information 01:31, 20. Mai 2005 (CEST)

Wenn schon Hitler's Hunde, dann bitte Foxl nicht vergessen. ;-) --Wiggum 14:59, 18. Nov 2005 (CET)

Solche Kommentare liebe ich. :( Etwas konstrutives bringt ihr nicht zustande oder? Als Alternative habe ich den Artikel unter (siehe auch) verlinkt.--LaWa 01:21, 19. Nov 2005 (CET)
So unernst war das gar nicht gemeint. Schließlich ist dieser britische Überläufer sogar auf dem Foto zu sehen.--Wiggum 21:33, 19. Nov 2005 (CET)
Hitler hatte tatsächlich einen Foxterrier namens "Foxl" am Ende des WK I - Author: Floridaadler

Krankheiten

Hitlers vorübergehende Blindheit

Die Ursache für Hitlers vorübergehende Blindheit wird gemäß "neueren Forschungen" mit Hysterie angegeben. Ich kenne diese Forschungen nicht, aber sehr viel wahrscheinlicher als Hysterie erscheint mir die Annahme einer posttraumatischen Stressreaktion (PTSD). Dazu habe ich auch Kommentare gelesen. Diese Diagnose ist insofern interessant, als die Negation solcher völlig normalen und physiologischen Schutzmechanismen auch und gerade durch A.H. in der weiteren Geschichte der Wehrmacht und auch der Bundeswehr zu fatalen Fehleinschätzung von scheinbar irrationalen Reaktionen von Soldaten auf Erlebnisse auf dem Schlachtfeld führten.

Quellen dazu

Am 15. Oktober 1918, kurz vor Kriegsende, wurde Hitler nach einem Gasangriff in das Lazarett der vorpommerschen Stadt Pasewalk eingewiesen. Die vorübergehende Blindheit, wegen der er behandelt wurde, führte er selbst auf eine Augenverletzung in Folge des Gasangriffs zurück. Neuere Forschungen, die auf Krankenakten des Lazaretts beruhen, lassen aber auch den Schluss zu, dass die Blindheit erst eine nachträglich eingetretene, hysterische Reaktion auf die Niederlage Deutschlands gewesen sein könnte. Hitler wurde jedenfalls von einem Militärarzt für Psychiatrie behandelt und von diesem als Psychopath eingestuft, der zu Führungsaufgaben völlig ungeeignet sei.

Gibt es dafuer irgendwelche Quellen, oder steht das nur einfach so aus Spass da, das von wegen hysterische Reaktion und so... Hansgeorgwilhelm (diskussion) 09:32, 6. Mai 2005 (CEST)
Die Textpassage dürfte auf das 2004 erschienene Werk "Hitler in Pasewalk" von Bernhard Horstmann zurückgehen. (siehe hier: [5]) Delos 15:07, 6. Mai 2005 (CEST)
Danke fuer die Klaerung, Delos. Waer gut, wenn das jemand mal als Quellenangabe zu dem Absatz hinzufuegen koennte, sollte dieser Artikel mal wieder entsperrt werden. Hansgeorgwilhelm (diskussion) 05:54, 9. Mai 2005 (CEST)

Ich möchte mal wissen, was die Psychiatrie im Jahre 1918 wusste? Nicht viel, glaube ich. Damals war doch jeder ein Psychopath der von der Norm abwich. Begriffe wie "hysterisch" werden in der modernen Psychiatrie auch nicht mehr verwendet. Wer von uns würde sich freiwillig in die Behandlung eines Psychiaters begeben, der einen Wissensstand von 1918 hat. Ich jedenfalls nicht. --subsonic68 07:50, 2. Mai 2006 (CEST)

Tablettensucht

Noch so ein Thema ;). Adolf Hitler war sehr wahrscheinlich tablettensüchtig. Sein Leibarzt Dr. Theo Morell hat ihm diverse Aufputschmittel "verschrieben". Darunter (zB) Koffein-Tabletten. Jeder kennt die Geschichte das Hitler am D-Day nicht geweckt würde, selbst in so einer Situation. Ich glaube nicht, dass die Männer in der Reichskanzler Angst hatten sondern sie wüssten das der Führer sein Schlaf braucht. Man kann vermuten, daß die Medikament einen wichtigen Anteil am Verhalten von A.H. hatten.--LaWa 00:59, 19. Nov 2005 (CET)

Parkinson

Man sollte hinzufügen, dass Adolf Hitler an Parkinson litt.
Passend am Anfang von 1.3.5.
Aus:
"Hitlers Gesundheitszustand verschlechterte sich im Laufe des Kriegs rapide,[...]"
...mach:
"Hitlers Gesundheitszustand, er litt an Parkinson, verschlechterte sich im Laufe des Kriegs rapide,[...]"

Hi, ein Hinweis, daß der Biograph Ian Kershaw davon ausgeht, daß Hitler an Parkinson litt, halte ich auch für sinnvoll ... bitte mit aufnehmen Pierre gronau 13:24, 24. Jul 2005 (CEST)
Och nö, nicht diese olle Klamotte! Seit Jahrzehnten wird dieser Parkinson-Schrott behauptet, nur weil das Mitte 60er mal ein Arzt (Hans-Dietrich Röhrs) fern- und rückdiagnostiziert hat. Das ist und bleibt falsch, Hitler litt an einer Schüttelneurose, die er sich im Ersten Wk. zugezogen hatte! Zu den Einzelheiten lest bitte nach bei: Werner Maser. Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler und Stalin. München: Olzog, 2004. S. 413. - Gruß, Falk.
Wenn Hitlers Parkinson-Krankheit eine "olle Klamotte" oder gar "Schrott" sein soll, dann frage ich mich, warum die "IWF Wissen und Medien GmbH", die Mitglied der "Wissensgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V." ist, eine 42-minütige Dokumentation für Historiker bereithält, in der die Motilität (d.h. Beweglichkeit in sich selbst) Hitlers in 83 (!) Ausgaben der Deutschen Wochenschau zwischen 1940 bis 1945 analysiert wird und die zum Ergebnis kommt, dass ab 1941 ein Parkinson-Syndrom festzustellen ist und dass seine Erkrankung 1945 einen mittleren Schweregrad erreicht hat? Ich werde mir demnächst gestatten, Hitlers Parkinson-Erkrankung wieder einzufügen. -- ChrisM 21:01, 17. Nov 2005 (CET)

Parkinson - Hitler litt an Parkinson das geht einem Bericht der Times zuvor, ausserdem bekam Hitler wie auch die Soldaten Amphetamine gespritzt. Quelle folgt.

Wurde schon mehrfach behandelt. Es war kein Parkinson, sondern eine Schüttelneurose. Die Parkinson-Geschichte war eine Jahre nach Hitlers Tod aufgekommene "Ferndiagnose" und damit unbrauchbar. Zu Hitlers Lebzeiten tauchte diese Diagnose nirgendwo auf.--Proofreader 20:51, 6. Nov 2005 (CET)

"schüttelneurose" ist keine zeitgemässe psychiatrische diagnose. übrigens genausowenig wie die andernorts im artikel erwähnte "hysterie". die diagnosesysteme der psychiatrie sind in den letzten 100 jahren exakter geworden und diese alten begriffe haben in einer modernen enzyklopädie meiner meinung nach nix verloren... --84.191.134.178 22:51, 24. Nov 2005 (CET)

Parkinson-Krankheit

im artikel Parkinson-Krankheit steht, dass hitler daran erkrankt ist. hier im artikel aber nicht. -> was stimmt?

Hitler litt nicht an der Parkinsonschen Krankheit, was seit einem halben Jahrhundert immer wieder behauptet wird, sondern an Schüttelneurose. Ich habe den Eintrag „Hitler“ aus der Liste namhafter Erkrankter unter dem Stichwort Parkinson-Krankheit entfernt und gebe dort in der Diskussion auch eine Referenzquelle für diese Richtigstellung an. - Gruß, Falk.

Wenn Hitler nicht an der Parkinson-Krankheit gelitten haben soll, dann frage ich mich, warum die "IWF Wissen und Medien GmbH", die Mitglied der "Wissensgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V." ist, eine 42-minütige Dokumentation für Historiker bereithält, in der die Motilität (d.h. Beweglichkeit in sich selbst) Hitlers in 83 (!) Ausgaben der Deutschen Wochenschau zwischen 1940 bis 1945 analysiert wird und die zum Ergebnis kommt, dass ab 1941 ein Parkinson-Syndrom festzustellen ist und dass seine Erkrankung 1945 einen mittleren Schweregrad erreicht hat? Ich werde mir demnächst gestatten, Hitlers Parkinson-Erkrankung wieder einzufügen. -- ChrisM 21:01, 17. Nov 2005 (CET)
Man kann es nicht definitiv sagen ob das schütteln der Hand von Parkinson, Schüttelneurose oder auch von Nebenwirkungen der zahlreichen Medikament kommt, die er genommen hat. Joachim Fest hat das ganz gut beschrieben. Man sollte es einfach rauslassen.fabchief 14:39, 25. Sep 2006 (CEST)

Haffner-Zitat, Dez 2005

Sebastian Haffner hat in seinem Werk Anmerkungen zu Hitler [1] (http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler#Biografien) auf die "unerklärliche Kluft" zwischen der ersten und der zweiten Lebenshälfte des Diktators hingewiesen: "Dreißig Jahre lang ein obskurer Versager; dann fast sofort eine politische Lokalgröße und am Ende der Mann, um den sich die ganze Weltpolitik dreht." Ähnlich formuliert es der Historiker Ian Kershaw. Er beschreibt Hitler in seiner Biographie [2] (http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler#Biografien) als einen "Mann mit (...) geringen geistigen Gaben und sozialen Fähigkeiten", der "ohne jede Regierungserfahrung das Amt des Reichskanzlers antrat" und fragt: "Wie konnte ein solcher Mann eine so gewaltige historische Wirkung entfalten, dass die ganze Welt den Atem anhielt?" Dies ist die entscheidende, bis heute nicht restlos beantwortete Frage, die sich zu Hitlers Leben stellt. Nach einer Antwort muss suchen, wer die "Warnung" verstehen will, die der Philosoph Karl Jaspers in der Geschichte des Nationalsozialismus gesehen hat: "Es war möglich, dass dies geschah, und es bleibt jederzeit möglich".

Erörterung dazu

Ich finde diesen Teil der Biographie für absolut überflüssig. Eine Aussage wie "Dreißig Jahre lang ein obskurer Versager,..."(könnte man auch über Joschka Fischer sagen ;o) ) gehören nicht zu einer Enzyklopädie und gehören daher gelöscht. Der Artikel ist groß genug und sehr ausführlich, sodass sich der Leser ein eigenes Bild über seine Kindheit und seine frühen Jahre in Wien ... machen kann. Sonst könnte man über jeder Persönlichkeit, welcher Epoche auch immer, Zitate von Büchern o.Ä. einfügen. Gruss

Genauso ist es. Darum wird dieser Teil wohl auch ständig von Bearbeitern gelöscht, die eher wissenschaft-objektiviert und nicht so linksideologisch orientiert sind, wie die Autoren hier. Solche Vorspänne kennt man vor allem aus DDR-Schulbüchern.
Solche Diffamierungen des DDR-Bildungssystems sind doch wohl würdelos! Westliche Schuldbücher enthalten zT. deutlich mehr und schlimmere Propaganda als die der DDR. Der Unterschied besteht vorallem darin, daß in DDR-Lektüre die Propaganda derart offenkundig und direkt war, daß man sie als hinreichend intelligenter Leser leicht ausfiltern konnte, währenddessen die Westpropaganda wesentlich subtiler, dh. schwerer zu filtern und somit manipulierbarer, gefährlicher ist.
Benutzer:nekrad
offtopic @Benutzer:nekrad: würdest du bitte die Güte haben, dich in deinen Account einzuloggen, dann darfst du auch mit Benutzer:nekrad deine Beiträge signieren. Signieren geht übrigens ganz einfach mit 4 Tilden: ~~~~ Danke und Grüße --BLueFiSH 08:29, 18. Dez 2005 (CET)
  • Tja leider kann man gegen die Admins nichts machen. Mir ist schon oft aufgefallen das hier die Neutralität nicht wortwörtlich genommen wird, bezüglich der Deutschen Geschichte 33-45 vor allem. Anstelle wird man selbst als Fanclub abgestempelt. Lachhaft!
Ich denke auch, dass die Bewertung von Hitlers Werdegang gleich zu Beginn des Artikels nicht in Ordnung ist. Die Beobachtung "30 Jahre lang eine Null, dann ziemlich schnell die Nr. 1" ist zwar interessant, ohne weitere Erklärung aber auch ziemlich beliebig und wenig hilfreich. Es spricht nichts dagegen, diesen Abschnitt weiter hinten im Artikel unter einem Unterpunkt "Hitlers Rezeption in der Wissenschaft" einzubauen. Als Einleitungssatz zu Hitler verletzt er mE eindeutig unsere Neutralitätsanforderungen. Und das gänzlich unnötig: Denn was für ein Mensch Hitler war (Postkartenmaler, GröFaZ und Massenmörder), weiß vermutlich jeder, der hier nachschlägt. --Zinnmann d 12:46, 19. Jan 2005 (CET)
Die Sätze dienen der Hinführung zur eigentlichen Biographie und machen sehr gut deutlich, was am persönlichen Leben Hitler das eigentlich Interessante ist. Im übrigen handelt es sich dabei nicht um Wertungen, die dem NPOV-Grundsatz widersprechen. Denn:
  • Erstens handelt es sich um Zitate, die als solche gekennzeichnet sind.
  • Zweitens werden darin keine bloßen Meinungen geäußert, sondern in pointierter Form Feststellungen getroffen, die von der Forschung allgemein geteilt werden und sich kaum widerlegen lassen.
Bis er 30 wurde, hatte Hitler tatsächlich nicht das Geringste im Leben erreicht: Kein Beruf, keine Familie, keine Freunde - nichts. Dennoch war er 14 Jahre später Reichskanzler und weitere 6 Jahre später der "Mann, um den sich die Weltgeschichte drehte".
Das festzustellen, ist zunächt mal keine Wertung. Wäre er hinterher, statt Diktator, doch noch ein bedeutender Maler geworden, könnte so ein Lebensweg sogar Respekt abnötigen und niemand käme dann auf die Idee, solche Sätze als abwertend zu empfinden. Es geht hier nur darum, die Person Hitler irgendwie plausibel zu machen und gleichzeitig zu verdeutlichen, was das Schwierige daran ist. Prägnanter als Haffner und Kershaw kann man dieses Problem kaum umschreiben (das im Übrigen das einzig wirklich interessante am Leben Hitlers ist, und nicht, wo eventuell Partikel seines Schädels abgeblieben sind).
Warum Zitate von zwei der renommiertesten Hitler-Forscher und eines der größten Philosophen des letzten Jahrhunderts nicht enzyklopädisch sein sollen, erschließt sich mir nicht ganz. Und wenn Zinnmann Recht hat und jeder weiß, wer und was Hitler war, dann können wir uns ja gleich den ganzen Artikel sparen. Ich schlage vor, bevor wir hier nützliche Passagen streichen, erstmal die zu verbessern die immer noch grottenschlecht sind, wie das Kapitel über den Weg zur Kanzlerschaft. Mit freundlichen Grüßen Stefan Volk 10:55, 26. Jan 2005 (CET)
Ich wüsste da noch von einer historischen Person, die bis zum 30. Lebensjahr eigentlich nichts Positives von sich gegeben hatte, keine Freunde, keine Familie, einfach nichts. Und dann trotzdem die ganze Welt in Aufruhr brachte und heute noch bringt. Ist allerdings schon viel länger her... Josephusimperator 22:24, 4. Nov. 2006 (CET)
Offenbar habe ich mich schlecht ausgedrückt. Es geht mir nicht darum, die Haffner/Kershaw-Zitate zu löschen. Denn wie Du bin auch ich der Meinung, dass sie die Sache prägnant auf den Punkt bringen. Nur die Positionierung ganz zu Beginn der Biographie halte ich für falsch. Ein wissenschaftlich sauberes Vorgehen besteht üblicherweise darin, erst die Daten zusammenzutragen und dann mit ihrer Interpretation zu beginnen. Wir sollten zuerst Hitlers Werdegang chronologisch darstellen und dann die Analyse/Kommentierung nachstellen. Wenn andersrum vorgegangen wird, dann könnte zurecht der Vorwurf erhoben werden, dass die Fakten einer gewünschten Theoriebildung untergeordnet werden. Also: nicht streichen, aber verschieben. Was spricht Deiner Meinung nach gegen dieses Procedere? --Zinnmann d 20:58, 28. Jan 2005 (CET)
Soweit so gut. Aber jede Analyse muss auch ein Ziel haben. Im Grunde nehmen Kershaw und Jaspers in den Zitaten hier auch keine Wertung vor, sie bilden die Wahrheit ab. Wenn wir das nicht mal als Grundvorraussetzung als Gemeinsamkeit haben, muss der Artikel gesperrt bleiben (Meinung geändert, nach obigen Sekretionen). Sich hier über rethorische Fragen zu streiten, halte ich für nicht zweckmäßig. Sonst besteht der erste Absatz nur aus einem Satz, und alles andere wäre Interpretation. Und weiter stimme ich Stefan Volk zu. Die Abschnitte müssen erst gespiegelt in der Diskussion bearbeitet werden. --Brutus Brummfuß 00:17, 29. Jan 2005 (CET)
Stimme zu. Siehe auch meinen Kommentar dazu weiter oben. Hansgeorgwilhelm (talk) 09:27, 6. Mai 2005 (CES

Der Artikel ist seriöser als die etwas reißerische Einleitung erwarten läßt. Zumindest könnte man sich dort Worte wie "gescheiterte Existenz" sparen. Der junge Hitler war nicht mehr und nicht weniger gescheitert als viele seiner Alterskollegen. Aus diesem Grund konnten sich später auch so viele mit ihm identifizieren.--KLa 09:08, 21. Mai 2006 (CEST)

Textstil (Kritik an Biografie-Sektion)

Der Textstil sollte verbessert werden. Der Text beginnt nicht wie ein Lexikonartikel, sondern als Diskurs über Kommentare massgeblicher Sekundärliteratur und Meinungen über die Person. Das gehört aber nicht an den Anfang des Artikels.

Wenn ich den Kommentar richtig interpretiere, geht es um die Dämonisierung Hitlers im Artikel. An dieser Stelle ist es comme il faut, anzumerken, dass ich kein Rassist, Nazi, etc. bin. Dämonisierung entspricht nicht der Politik des neutralen Standpunktes in Wikipedia. Die Biographie-Sektion war ein besonders klares Beispiel für eine solche Dämonisierung mittels eines "Diskurses über Kommentare massgeblicher Sekundärliteratur und Meinungen über die Person" (84.136.246.86). Es geht in einer Enzyklopädie darum, zu informieren und nicht zu verurteilen. Menschen sollten aufgrund der Taten und Reden dieses Menschen selbst zu einem Schluss kommen und nicht mit der Nase darauf gestossen werden. In der Sektion "die frühen Jahre" werden nicht im Text fundierte Unterstellungen und ein willkürliches Zitat herausgepickt und es heisst
Um seine Herkunft und sein Leben vor dem Eintritt in die Politik machte Hitler stets ein Geheimnis. "Sie dürfen nicht wissen," sagte er 1930 über seine politischen Gegner, "woher ich komme und aus welcher Familie ich stamme." (Zitat nach Krockow) Döllersheim und Strones, die Heimatdörfer seiner Eltern und Großeltern im österreichischen Waldviertel, ließ er im Sommer 1938, gleich nach dem Anschluss Österreichs evakuieren und zerstören, um einen Truppenübungsplatz anzulegen (Allentsteig). [...]
Ich denke das geht auch etwas neutraler. Etwa in der Art von:
Viele Biographen bemerken, dass zu den frühen Jahren Hitlers nur wenige Quellen zugänglich sind [Quellen für diese Behauptung in mehreren Biographien!]. [Beispiele für die Behauptung, dass Hitler seine Vergangenheit nicht bekannt werden lassen wollte].
Wikipedia ist kein Ort für eigene Behauptungen und Meinungen. Wikipedia ist eine Enzyklopädie.

Hansgeorgwilhelm (diskussion) 15:10, 13. Okt 2005 (CEST) so ein unsinn.Hitler hat doch nicht NUR deswegen Döllersheim platt gemacht, weil es sich so gut als Truppenübungsplatz geeignet hat.

Abstimmung zum vorangestellten Passus der Biographie

Ok, dafür bin ich seit langen. Also: Wer stimmt dafür dass die ursprüngliche Einleitung des Kapitels Biographie wiederhergestellt wird?

  • Pro - SteffenG 11:45, 11 November 2005 (CET)
  • Contra - Die jetzige Form ist viel besser Wir brauchen keine meinungsfärbende Darstellung der Biographie vorweg. Die beiden Versionen im Vergleich: [6]. Urteile jeder selbst. Hansgeorgwilhelm (diskussion) 13:22, 11. Nov 2005 (CET)
  • Pro - Auch wenn mancher es nie kapieren wird: Da die Geschichte keine exakte Naturwissenschaft darstellt, ist notwendigerweise jede nachträgliche Aussage über jede historische Persönlichkeit eine Meinung - ob sie nun von Historikern oder Laien stammt. In einer Enzyklopädie kommt es aber darauf an, solche Meinungen zu begründen und zu belegen. Das tut dieser Text, indem er sich auf einige der renommiertesten Hitler-Forscher beruft und sie direkt zitiert. Die in diesen Zitaten genannten Fakten stellen keine unbewiesene neue Theorie dar, sondern sind in der gesamten, ernsthaften Forschung unbestritten. Die ursprüngliche Einleitung zur Biographie war deshalb so gut, weil die wissenschaftliche Erklärung eines Phänomens idealereise vom Allgemeinen zum Besonderen vorgeht. Das geschah hier, indem grundlegende Tatsachen über Hitlers Lebenslauf mitgteilt wurden, nämlich seine Zweiteilung in eine völlig erfolglose erste und eine überaus folgenreiche zweite Hälfte. Dies macht das Folgende für den Laien interessant und besser verständlich. Warum man diese Tatsachen - und um solche handelt es sich - dem Leser am Beginn des Textes vorenthalten soll, dafür habe ich hier noch kein einziges triftiges Argument gelesen. Delos 13:41, 11. Nov 2005 (CET)
  • Dagegen, erst die Fakten, dann die Meinungen. In einem Essay mag diese anekdotische Form der Einleitung angebracht sein, hier nicht. Gehört zum Abschnitt über die Zeitgenossen.--Wiggum 16:03, 11. Nov 2005 (CET)
    • Aha: ein Zitat von Ian Kershaw unter "zeitgenössische Autoren". Der Mann war gerade mal zwei Jahre alt, als der Führer aller Knallköpfe den Löffel abgegeben hat! Reife Leistung, wirklich SteffenG 16:12, 11. Nov 2005 (CET)
      • Ich hab den Kameraden da nicht eingefügt.--Wiggum 16:27, 11. Nov 2005 (CET)
  • Contra. Die jetzige Form ist einer Enzyklopädie angemessener. Die Bewertung kann und soll im Artikel erwähnt werden, aber eben nicht in der Einleitung. Eine Interpretation hat in einer Definition nichts verloren. --Zinnmann d 22:10, 11. Nov 2005 (CET)
  • Pro obwohl ich von Abstimmungen dieser Art eigentlich nichts halte. - Ich kann in der simplen Feststellung der Tatsache, dass Hitler in seiner ersten Lebenshälfte eine verkrachte Existenz war, weder eine Wertung noch eine Interpretation erkennen. Man kann es meinetwegen anders ausdrücken, an den Fakten an sich ändert sich dadurch nichts Stefan Volk 17:14, 14. Nov 2005 (CET)

Einordnung der Hitlerbiografen im Artikel

Es MUSS sogar genannt werden, weil es eine Zäsur in seinem Leben bezeichnet, die in allen maßgebenden Hitlerbiografien thematisiert wird. Diese werten hier nicht, sondern suchen Erklärungen für ein Faktum.
Einzige offene Frage ist m.E.: wo und wie sollen diese Biografen zitiert werden. Wie man sieht, lädt die Voranstellung der Zitate zu dem Missverständnis ein, als ob der ganze Artikel auf dieser Sicht beruht und diese dem Leser aufgedrängt werden soll. Das könnte die Nachordnung vermeiden.
Allerdings: Wer andere Sichten vermisst, müsste sagen, welche, und seinerseits andere Hitlerbiografen dazu zitieren. Wer das nicht kann, kann auch nicht sachlich diskutieren. Dem ist mit einer Mehrheit bei dieser "Abstimmung" auch nicht geholfen, denn Fakten wegzustimmen geht nicht. quietschfideler grottenolm 17:24, 14. Nov 2005 (CET)

Wenn diese Fakten genannt werden müssen, dann am Anfang des Artikels. Sonst verliert er mehr als dass er gegenüber der Fassung vom 2. Oktober gewinnt. Warum? -- Also nochmal der Reihe nach:

  1. Hitlers Leben zerfällt in zwei so radikal voneinander unterschiedene Phasen, dass deren zweite eine völlig unwahrscheinliche Fortsetzung der ersten ist. Die Feststellung dieser Tatsache ist - nicht nur meiner Meinung nach - absolut grundlegend für das Verständnis von Hitlers Persönlichkeit. Wenn noch heute vom "Rätsel Hitler" die Rede ist, dann ist genau das damit gemeint: der Aufstieg vom Männerheimbewohner zum Reichskanzler und Diktator über halb Europa. Wie war das möglich? Es gibt keine Frage zu Hitlers Leben, die interessanter und wichtiger wäre als diese.
  2. Weil das so ist, gehört diese Frage, und die Fakten aus denen sie sich ergibt, unbedingt an eine hervorgehobene Stelle des Biographie-Kapitels, am besten an den Anfang. Ihre Erwähnung dort drängt niemandem eine einseitige Interpretation auf, sondern gibt Denkanstöße - also das Beste was eine Enzyklopädie leisten kann! Ihre Entfernung aus dem Kapitel Biographie enthält dem Leser dagegen eine entscheidende Information vor. Wer etwas über Hitlers Leben erfahren möchte - und das dürften die meisten Leser des Artikels sein - erwartet alle wichtigen Infos darüber im entsprechenden Kapitel, nicht mehr oder weniger versteckt unter der Überschrift "Zeitgenösische Autoren" (wo Kershaw ohnehin nichts verloren hat, wie schon mehrfach angemerkt wurde).

Dass man die wichtige Zäsur in Hitlers Leben mit Hilfe von Zitaten erläutert, ist nicht unbedingt notwendig, in diesem speziellen Fall aber sinnvoll. Alte und neue Nazis würden wahrscheinlich ständig nach "Belegen" schreien und einen Text, der diese Belege nicht anführt, als POV denunzieren und darin herumvandalisieren. Dennoch wäre ich auch mit einer Fassung zufrieden, die die Zitate weglässt und - natürlich unter Wahrung des POV-Grundsatzes - die wichtigste Frage zu Hitlers Leben gleich am Anfang anspricht. Als zweitbeste Lösung könnte ich mir auch ein eigenes Kapitel über Hitlers Charakter und Persönlichkeit vorstellen, das aber über die erwähnten Zitate hinaus noch wesentlich erweitert werden müsste.
Im Übrigen gibt es in dem Text noch etliche Passagen, die wesentlich dringender der Überarbeitung bedürfen als ausgerechnte die frühere Einleitung des Biographie-Teils. Das Kapitel "Weg zur Kanzlerschaft" beispielsweise ist äußerst dürftig und unpräzise. Was völlig fehlt, ist ein Abschnitt über Hitlers Regierungsstil - bei einem Text über einen Reichskanzler eine ziemliche Peinlichkeit. In so einem Kapitel könnte man dann auch wieder Kershaw unterbringen, der dazu in den letzten Jahren entscheidende Kenntnisse beigetragen hat.
Ich empfehle daher dringend, den Artikel zu entsperren, da das Optimierungspotenzial sehr viel größer ist als mögliche Schäden durch eventuelle, zudem schnell revertierbare Vandalenattacken. Stefan Volk 12:01, 15. Nov 2005 (CET)

Literatur

  • Neue Biographie: Mario Frank: Der Tod im Führerbunker. Gebundene Ausgabe - 352 Seiten - Siedler. Erscheinungsdatum: März 2005, ISBN: 3886808157

--Brunswyk 16:18, 22. Apr 2005 (CEST)

  • noch eins: Wolfgang Zdral, Die Hitlers - Die unbekannte Familie des Führers. ISBN: 3593374579

--Brunswyk 09:56, 27. Apr 2005 (CEST)

Zur angegebenen Sekundärliteratur zur Person Hitlers wäre einiges zu sagen, aber ich will mich auf zwei Kritikpunkte beschränken:

  • 1.) das Carmin-Buch Das schwarze Reich ist ein wilder esoterisch-freimaurerischer Verschwörungsschinken, der - wenngleich fast alles darin per Quellenangabe belegt ist - ein so wirres Bild des Dritten Reiches zeichnet, daß dieses Buch allenfalls unter „Konspirationsliteratur“ zu zählen ist;
  • 2.) das Buch von Machtan mit seiner schwuler-Hitler-These ist albern, und zwar von vorne bis hinten, und wird auch von der Fachwelt nicht ernstgenommen. Machtans These ist konstruiert und wirkt auch so. - Ich empfehle im Hinblick auf die Seriösität dieses Wikipedia-Artikels dringend die Entfernung der beiden genannten Bücher aus der Literaturliste. - Gruß, Falk.
  • Konrad Heiden: Lieber Admin, könnten Sie bei den Biographien über Hitler einen Link einfügen bei den Büchern von Konrad Heiden, da diese Seite jetzt neu erstellt wurde. Ebenso den bereits bestehenden Link zu Konrad Heiden aktivieren. Danke von Roland Moroff

Ebenfalls zur angeführten Literatur: In der angeführten Literatur hat sich mal wieder eine revisionistische Schrift untergemogelt (Schultze-Rhonhof: Der Krieg, der viele Väter hatte). Inzwischen existieren allerdings genügend verreißende Rezensionen aus dem Bereich der seriösen Geschichtswissenschaft, dass es sinnvoll wäre, den Titel von dieser Liste herunterzunehmen. Selbst ohne Revisionismus-Verdacht, hat das Buch in einem Hitler-Artikel nichts zu suchen, da Rhonhoff sich v.a. mit der vermeintlichen britischen, polnischen und tschechoslowakischen Verantwortung am Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und sich dagegen aber kaum mit Hitler selbst beschäftigt. Viele Grüße Dirk!

Wenn schon ein Buch wie das von G. Vinnai in die Literaturliste vorkommt, dann würde ich inständig darum bitten, dass auch das Buch von Lothar Machtan "Hitlers Geheimnis" aufgenommen wird. Vinnai, ebenfalls wie Machtan, an der Uni Bremen tätig, hat mit seinem Buch eine psychologische Aufarbeitung Hitlers gemacht und ist meiner Meinung nach grandios Gescheitert. Vinnai selbst schreibt in der Einleitung, dass er nichtmal eigene Quellen benutzt hat. Des Weiteren ist dieses Buch für Historiker und Geschichtsinteressierte absolut nutzlos. -> Lothar Machtan: Hitlers Geheimnis. Das Doppelleben eines Diktators, überarbeitete und ergänzte Ausgabe, Frankfurt 2003. ISBN 3-569-15927. Ebenso zitiert Falk weiter oben nur einseitig die Meinungen der Fachwelt, da Machtans Buch ebenso viel Zuspruch erhalten hat.

Wenn schon auf eine Bibliographie verwiesen wird, muss man bei diesem Thema eigentlich auch auf die folgende hinweisen:

  • Michael Ruck: Bibliographie zum Nationalsozialismus. Vollst. überarb. und wesentlich erw. Ausg. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2000.

Filme

fehlende Filme

Da fehlt ein sehr wesentlicher Film: Der Grosse Diktator (1940). alle diese filme sind biographischer natur, aber was ist mit "der untergang" ?

  • untergang zeigt die letzten tage von Adolf. H. und der andere ist doch drinne. --Wranzl 17:27, 25. Nov 2005 (CET)

Ich finde unter Parodien sollte noch Adolf von Walter Moers erwähnt werden, da das entsprechnde video Kult geworden ist und sich stark mit Hitlers weigerung zur Kapitulation auseinandersetzt.

Charlie Chaplins "grosser Diktator" - ein Meisterwerk?

Im aktuellen Wikipedia-Text heißt es, Chaplins Hitler-Parodie sei "mit Ausnahme der harmlosen KZ-Szenen" ein "visionäres Meisterwerk". Das sollte m. E. schon etwas kritischer dargestellt werden. Ist der Film wirklich visionär oder in Wahrheit vielleicht doch eher Ausdruck einer tragischen Fehleinschätzung? Ich meine mich zu erinnern, daß schon Churchill im Rückblick verbittert feststellte: "Der Clown hieß Chaplin, nicht Hitler". Vielleicht könnte man im Text zumindest darauf hinweisen, daß der Film heute durchaus kontrovers diskutiert wird. Wenn überhaupt, müßte es sowieso nicht "harmlose", sondern "verharmlosende KZ-Szenen" heißen.

Wer immer das geschrieben hat, hat den Film wohl nie gesehen. Tatsächlich gibt es im "Großen Diktator" weder harmlose noch verharmlosenden noch sonstige KZ-Szenen, sondern gar keine. In dem Film gibt es viele Szenen im jüdischen Ghetto, aber nicht von einem KZ. Ghetto ist nicht Konzentrationslager und Konzentrationslager ist nicht gleich Konzentrationslager, das sollte eigentlich jedem bekannt sein. Im übrigen wurde der Film 1939 begonnen und kam 1940 in die Kinos. Die Morde in den Vernichtungslagern begannen aber erst 1942. Chaplin konnte davon also noch gar nichts gewußt haben. Allerdings erzählte Chaplin selbst nach Bekanntwerden der Bilder von Auschwitz, daß er den Film nie gemacht hätte, wenn er von diesem Ausmaß gewußt hätte. Uwe Hermanns 16:01, 19. Mär. 2007 (CET)

Ich meine mich ausgesprochen deutlich zu erinnern, dass der Film doch eine sehr kurze Szene in einem KZ-ähnlichen Lager enthält (zum Ende hin), und in dieser Szene spielt Slapstick eine Rolle (ich glaube es geht um Betten oder so), weswegen sie rückblickend etwas makaber anmutet. Das bemängelte Zitat ist aber in dem WP-Artikel offenbar eh nicht mehr enthalten. --Abe Lincoln 16:40, 19. Mär. 2007 (CET)

Parodien auf Hitler

Sollte man da nicht auch den neuen Kurz-Film von Walter Moers ("Der Bonker") hinzufügen? --Hamsteris 17:42, 9. Nov. 2006 (CET)

Zu der Parodie von Louis de Funes in "Die große Sause" sollte man auch noch die gleiche Szene in "Scharfe Kurven für Madame" (ebenso 1966) erwähnen. --menphrad [d|b] 11:36, 19. Jan. 2007 (CET)

Gesagt, getan! ;-) --menphrad [d|b] 09:20, 24. Jan. 2007 (CET)

ein weiterer Film wurde in 2007 abgedreht: "Hilter" - mit Helge Schneider (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Greem.de (DiskussionBeiträge) 13:39, 4. Feb 2007 (CEST)) -- Sieben Neunzig Gschwätz 19:47, 4. Feb. 2007 (CET)

Hieß der nicht irgendwie anders? -- Sieben Neunzig Gschwätz 19:47, 4. Feb. 2007 (CET)

Siehe auch

thank you

Der Link zu shoa.de muss aktualisiert werden. Er lautet jetzt:

http://www.shoa.de/content/view/73/92/

Dieser wichtig Link fehlt auch noch:

Farbgemälde

Ich habe einem älteren Buch von meinem Opa noch ein -anscheinend seltenes- Farbgemälde von Adolf Hitler gefunden. Da stellen sich mir ein paar Frage:

  • Das Bild sieht mit ein wenig zu "heroisch" aus, da es Propagandamaterial ist. Sollte man soetwas hier trotzdem veröffentlichen? (denn es ist in Farbe)
  • Wie siehts mit Lizenz aus? Das Buch ist von 1940, das Gemälde wird auch um diese Zeit entstanden sein. Wikikompatibel?

Danke schonmal --Roger Zenner -!- 22:21, 17. Feb 2005 (CET) (siehe auch: Wikipedia:Ich brauche Hilfe)

Einpflegen!

Datei:Hitler.jpg
Adolf Hitler

Describtion: AH in brown uniform Date: 1939-1945 Source: Unknown Photographer: Nazi Germany

Photographs created by the government of Nazi Germany are considered to be de facto public domain, as they have no legally recognizable copyright holder. Suckpuppet 18:22, 25. Feb 2005 (CET)

Propagandafoto

Warum wird hier von Unscheinbar ein Propagandafoto eingestellt? Turino 23:11, 31. Mär 2005 (CEST)

Das werde ich auch nie begreifen. Nachdem man Hofmanns unsägliches Machwerk, das Hitler als "von der Vorsehung erleuchteten Menschheitsführer" darstellt, dankenswerter Weise wieder entfernt hatte, taucht es es hartnäckig immer wieder auf. Ein Administrator, an den ich mich mit der Bitte gewandt hatte, das Propagandabild dauerhaft zu entfernen, verweigert dies mit geradezu hahnebüchenen Argumenten (das zwischendurch eingestellte neutrale Foto würde den NPOV verletzen; außerdem könne er nichts mehr machen, weil er sich schon lange (4 Wochen!) an dem Artikel nicht mehr beteiligt habe (???). Dass Hofmanns Foto geeignet ist, die deutschsprachige Wikipedia bei ihren ausländischen Schwestern in Mißkredit zu bringen, dürfte ja wohl auf der Hand liegen ... --Dr. Meierhofer 22:20, 1. Aug 2005 (CEST)

"Unscheinbar" ist ein Administrator, der seinen Kopf um jeden Preis durchzusetzen versucht. Das ist die Antwort auf Turinos Frage. Mein Kommentar zu Dr. Meierhofer lautet: Ich stimme mit Ihnen von A bis Z überein. Allerdings lesen die Beiträger der englischsprachigen Wikipedia-Seite zum Thema "Adolf Hitler" (sei es aus Faulheit, sei es aus mangelnder Sprachkenntnis) stets und nur die englischsprachigen Wikipedia-Seite zum Thema "Adolf Hitler". Also müssen wir gelegentlich dazwischen fahren, wenn die Hitler-Begeisterung auf dieser Seite Überhand nimmt. Denn dies schadet nicht nur der englischsprachigen Wikipedia, sondern dem gesamten Projekt dieser freien Enzyklopädie. (Sie ist zwar frei für alle, aber sie ist nicht narrenfrei.) Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (24112005)

Foto: Hitler bei der Trümmerbesichtigung

Könnte mal ein Editier-Berechtigter der Diskussion beim betreffenden Hitler-Foto (das ihn angeblich 1944 zeigt...) Rechnung tragen und das Foto zumindest in dem Kontext rausnehmen? Danke.

Wieso? weil 2 IPs sich ein Gefecht liefern, fordert jetz unsignierte Nummer drei, das Bild ganz rauszunehmen? Hä? Wie jetzt? --Miss Information 01:29, 20. Mai 2005 (CEST)

(Foto: Hitler in Heldenpose) [7] ist gesperrt (zum 11.11.2005)

Heute habe ich die englische Wikipedia-Seite zum Artikel "Adolf Hitler" erstmals _gesperrt_ vorgefunden. Der Grund für diese Sperrung wurde nicht genannt. Ich bin sicher, daß ich für diese Sperrung mitverantwortlich bin. Ich habe einen "Edit-war" ausgelöst, nachdem ich in der Einleitung des Hitler-Artikels in der englischsprachigen Wikipedia eine Abbildung Hitlers gesehen habe, die Hitler in der (von ihm und seinem Leib-Fotografen arrangierten) Pose eines "Großen Mannes und Helden" darstellt. So eine Darstellung finde ich nicht angemessen. Deshalb habe ich diese "Heldenpose" Hitlers beanstandet und gelöscht. Andere Wiki-Beiträger befanden diese Hitler-Pose für einen Wikipedia-Artikel offenbar für angemessen, und haben meine Löschungen stets zurückgenommen. Da ich die "Zurücknehmer" allerdings für Kindsköpfe halte, habe ich ihre Zurücknahmen zurückgenommen... Na, ja, zuletzt hat einer von den Kids den englischsprachigen Artikel zu "Adolf Hitler" einfach gesperrt. Obwohl ich solche Sperrungen ganz und gar nicht mag, so bin ich dennoch dankbar dafür in diesem Fall: Besser eine allgemeine Wikipedia-Sperrung als ein Artikel, der Hitler in der Einleitung in Heldenpose präsentiert. (Die Abbildung im deutschsprachigen Artikel zu Hitler ist angemessen. -- Vergleicht aber mal diese Abbildung mit der im englischsprachigen Wiki-Artikel..) Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (11112005) PS: Schaut auch ganz ans Ende der "http://en.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler. Categories: ... | Cult figures" Hitler als Kultfigur. Wenn das kein Grund zu einem Sperrungs-Angriff auf diese Webseite ist...

nein, zeigt besser einen Hitler, wie er ein Kind bei lebendigem Leib auffrist! Foto von Hitler ist Foto von Hitler - und wenn es heroisch ist. Das ausgewählte Foto muss nicht unbedingt die Meinung des Autors wiederspiegeln

Siehe Wikipedia:Urheberrechtsfragen#Bilder aus dem 3. Reich / Heinrich Hoffmann. Dieses Bild kann in den Commons so wies aussieht wohl nicht weiter bleiben. -- M@rkus 11:42, 17. Nov 2005 (CET)

Zuletzt haben auch die Amerikaner auf Propaganda verzichtet

Der Artikel über "Adolf Hitler" in der englischsprachigen Website ist zur Zeit (27. November 2005) frei von Foto-Propaganda. Hitler in Heldenpose kann man also dort zur Zeit nicht betrachten. Dies zu erreichen war einen "Edit-war" wert. Vielleicht ist zur Zeit nur ein "Waffenstillstand" erreicht, egal. Solange wir keine Propaganda-Fotos auf der englischsprachigen Website sehen müssen, ist es in Ordnung. Hans Rosenthal (ROHA) (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ ) (27112005)

Ich finde es irritierend, wenn ausgerechnet bei diesem Artikel (bzw. dessen Diskussionsseite) ständig von "war" und "Waffenstillstand" und dergleichen die Rede ist. (M.Thoman, 21012006)