Diskussion:Alexander von Humboldt
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Anmerkung 13
„Dazu nahm er zunächst ein Studium des Bergfachs an der Bergakademie Freiberg auf, das er in acht Monaten beendete.“ behauptet: Normalerweise waren für das Pensum drei Jahre vorgesehen. - Was immer hier mit Bergfach gemeint ist. Bitte klarstellen: Überflieger, Teilstudium oder belegte er nur ein Semester an der Bergakademie Freiberg? --Succu (Diskussion) 23:14, 13. Nov. 2019 (CET)
- Hinweis 1: Lt. der Alexander von Humboldt-Chronologie begann er das Studium am 14. Juni 1791 und beendete es am 26. Februar 1792. Vllt. lässt sich das noch einarbeiten. --Succu (Diskussion) 19:57, 14. Nov. 2019 (CET)
- Hinweis 2: Der Zeitraum entstammt wohl einem Brief vom 14. Oktober 1791 an Archibald Maclean (1772–1860) „Was andere Menschen bei einem Aufenthalte von 3 Jahren auf der Bergakademie vollenden, ist bei mir in eine Zeit von 7-8 Monathen zusammengedrängt“. --Succu (Diskussion) 20:40, 14. Nov. 2019 (CET)
- Hinweis 3: Noch ein Brief. Vom 25. August 1791 an Dietrich Ludwig Gustav Karsten: „Diese Kenntniß des Technischen interessirt mich über alle Maaßen, und da ich 3mal kürzere Zeit in Freiberg bin als meine Landsleute, so muß ich auch wenigstens 3mal mehr anfahren“. --Succu (Diskussion) 23:40, 15. Nov. 2019 (CET)
Anmerkung zu Von der Angostura-Rinde
Willdenows Veröffentlichung trägt den Titel Mémoire sur l’écorce d’angustura. Siehe hier. Wenn die Anmerkung für den Artikel wichtig ist, dann bitte in den Haupttext aufnehmen. --Succu (Diskussion) 21:28, 18. Nov. 2019 (CET)
Verurteilung von Sklaverei und Kolonialregime
Dort steht „In einer bei Lebzeiten unveröffentlichten Schrift“. Um welche Schrift handelt es sich und wann wurde sie wo später veröffentlicht? --Succu (Diskussion) 23:47, 18. Nov. 2019 (CET)
Zeitraum des Staatsdienstes
Da wir hier ja Vieles sehr genau nehmen: Der Zeitraum des Staatsdienstes beginnt mit der Überreichung der Anstellungsurkunde, also 1792. Dass AvH vorher mit Zielrichtung auf den Staatsdienst einschlägig studiert hat, ist nicht ungewöhnlich und gehört wie immer in Biographie-Artikeln zum Bereich Studium. --Dioskorides (Diskussion) 00:41, 22. Nov. 2019 (CET)
Goethe
Nicht nur Humboldt, sondern auch Goethe hat seine Haltung zum Neptunismus geändert, unter dem Eindruck des Vesuv und vor allem nach dem Fund des Markgrafensteines in Rauen, von dem ein Teil als Schüssel vor dem Alten Museum in Berlin liegt. Das ist in der Wikipedia kurz und zutreffend dargestellt. Meine diesbezügliche und darauf hinweisende Änderung des Beitrages wurde von Dioskorides tiefgründig mit dem Hinweis: "so geht das nicht" abgeschmettert. Etwas Lehrerhaft, nicht das erste Mal bei Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von Landsberg-Becher (Diskussion | Beiträge) 20:21, 4. Sep. 2020 (CEST))
- Ich bitte, meinen Kurzkommentar in Gänze zu beachten, dann wird das klarer. Was du entfernt hattest, war mit einer Literaturstelle gut belegt, was du hereingesetzt hast, war unbelegt. Die zwischenzeitlich entfernte, nunmehr wieder vorhandene Literaturstelle ist gut geeignet, die Rezeption bei Goethe und Humboldt zu verdeutlichen. Alternative Ansichten können, gut belegt, natürlich hinzugenommen werden. --Dioskorides (Diskussion) 21:01, 4. Sep. 2020 (CEST)
- Eine unbelegte Behauptung kann hier nicht stehen bleiben, zumindest dann nicht, wenn jemand einen Beleg verlangt, und das tue ich. Wir können auch nicht WP mit WP belegen, d.h. hier mit dem Artikel Neptunismus. Wenn das differiert, ist das unbefriedigend. Man sollte da Einheitlichkeit hineinbringen. Aber nicht so. Genauso wenig, wie ich diesen, von dir entfernten Satz einfach ohne Beleg in den Neptunismus-Artikel stellen kann. Was deine Reise nach Weimar angeht, wünsche ich gute Fahrt, aber wir treiben hier kein Original Research. --Dioskorides (Diskussion) 23:24, 4. Sep. 2020 (CEST)
- Muß man unbedingt schreiben, dass Goethe "zeitlebens" bei diesem Neptunismus blieb? Man könnte hier doch auch gut auf "zeitlebens" verzichten. Oder vielleicht auch auf jede Aussage zu Goethe an dieser Stelle. Das ist doch gar nicht Thema dieser Seite. Gruß! GS63 (Diskussion) 16:07, 6. Sep. 2020 (CEST)
- „Zeitlebens“ passt auch eigentlich nicht, jedenfalls nicht auf die Zeit, bevor er sich mit Geologie beschäftigte. Goethe muss hier wirklich nicht auftauchen, die Sache gehört eher in den Goethe-Artikel. Grundsätzlich zeigt die Engelhardt-Quelle, dass Goethe nicht betonköpfig auf dem Neptunismus bestand und dem Vulkanismus gegenüber durchaus aufgeschlossen war. Aber die anderen Zitate bei Engelhardt zeigen, dass er nicht wirklich überzeugt wurde. Verschiedene Deutungen der Goetheschen Äußerungen können durchaus nebeneinander stehen, aber besser im Goethe-Artikel. --Dioskorides (Diskussion) 16:25, 6. Sep. 2020 (CEST)
- Muß man unbedingt schreiben, dass Goethe "zeitlebens" bei diesem Neptunismus blieb? Man könnte hier doch auch gut auf "zeitlebens" verzichten. Oder vielleicht auch auf jede Aussage zu Goethe an dieser Stelle. Das ist doch gar nicht Thema dieser Seite. Gruß! GS63 (Diskussion) 16:07, 6. Sep. 2020 (CEST)
- Klingt vernünftig. Gruß! GS63 (Diskussion) 16:27, 6. Sep. 2020 (CEST)
- Nichts für ungut, aber ich hatte ja auch das Zitat von Goethe genannt, was eigentlich für sich spricht. Er schrieb nach der Veröffentlichung Humboldts über die Wirkungsart der Vulkane 1823: "Genanntes Heft, von Freundes Hand verfaßt ... nehme ich dankbarlichst auf ... dann wird es mir nicht zur Beschämung, vielmehr zur Ehre gereichen, mein Absagen der alten, mein Annehmen der neuen Lehre in die Hände eines so trefflichen Mannes und geprüften Freundes niederzulegen." (Goethe Hamburger Ausgabe, Bd. 13, S. 295f, 1981, 8. Aufl.).
Eine andere Frage ist der mir leider bekannte Stil der Administratoren. Die Antwort von Dioskorides vollständig wiedergegeben lautet: "so geht das nicht, dass die seriöse, zum Thema inhaltsreichere Quelle einfach verschwindet", das ist keine Begründung, sondern Beckmesserei. Ich habe nämlich auch eine seriöse Quelle genannt. Aber Quellen müssen nicht deckkungsleich sein und ihre Validität ist nachzuweisen. (nicht signierter Beitrag von Landsberg-Becher (Diskussion | Beiträge) 13:13, 7. Sep. 2020 (CEST))
- Da ich genannt wurde und der zeitweise gelöschte Satz von mir stammt, gehe ich nochmal darauf ein. Mein zitierter Kurzkommentar zu meinem Revert beleuchtet sicher nicht alle Facetten, ist aber hinreichend und die übliche Art der WP-Kommunikation bei Sachverhalten, die unmittelbar einsichtig sein müssten. Zum Sachverhalt selbst verweise ich auf meine Äußerungen von oben, die ich nicht überflüssigerweise wiederholen möchte.
- Ich weiß nicht, was Landsberg-Becher mit „…eine seriöse Quelle“ meint, die Quelle an der Stelle im Neptunismus-Artikel oder der Lit. Hinweis aus seinem Kurzkommentar. Solch eine bloße Seitenangabe aus der Hamburger Ausgabe bringt uns schon deshalb nicht weiter, weil nicht davon ausgegangen werden kann, dass sie jeder hier greifbar hat (Ich jedenfalls nicht, da sie nicht neben meinem Schreibtisch steht und ich also - horribile est dictu - außerhalb des deutschen Bildungsbürgertums stehe; ich wohne auch nicht in einer der pikfeinen deutschen Uni-Städte, wo ich schnell an sowas rankommen könnte.) Das jetzt oben stehende Zitat bringt ja keinen neuen Aspekt, wenn man das liest, was ich am 6. Sept.(16:25) geschrieben habe.
- Quellen müssen wirklich nichts deckungsgleich sein, sonst wäre eine von beiden überflüssig. Belegt hatte ich den Satz mit der Quelle [1]. Die Quelle im Neptunismus-Artikel wird mit dieser Quelle [2] belegt; der dortige Autor (wer eigentlich, das hat ja nicht die Uni Wien geschrieben?) belegt seine Auffassung mit einem Goethe-Zitat, das auch von Engelhardt in der von mir angegebenen Quelle genannt wird. Engelhardt gibt aber darüber hinaus noch weitere Quellen an, die in der Gesamtheit eine Haltung Goethes dokumentieren, die Engelhardt an zwei Stellen mit „ablehnen“ bezeichnet. Mit anderen Worten, Engelhardt hat sein Urteil auf deutlich umfangreicherer Zitatbasis aufgebaut als der unbekannte Autor der Neptunismus-Quelle. Ich kann Engelhardts Auffassung gut nachvollziehen, aber das ist völlig unwichtig, denn meine Meinung ist hier überhaupt nicht maßgeblich, sondern Engelhardts Meinung als seriöser Autor in einer seriösen Schriftenreihe („Humboldt im Netz“). So entspricht das dem Wikipedia-Prinzip. Die Validität meiner Quelle habe ich mit diesem Abschnitt nachgewiesen.
- Ich kann nicht erkennen, dass sich hier schon ein Administrator geäußert hat. Ich hätte gegen eine Administrator-Begutachtung nichts einzuwenden. --Dioskorides (Diskussion) 16:35, 7. Sep. 2020 (CEST)
- Das ist der Stil, den viele an WP so kritisieren: von oben herab. Man muss weder dem Bildungsbürgertum entstammen, noch in einer pikfeinen Stadt wohnen. Man braucht auch nicht die Hamburger Edition, sie war von mir nur angegeben worden, weil ich eine Quelle benennen sollte. Das Zitat findet man auch im Internet und in dem benannten Aufsatz von Engelhardt. Aber mit dem Zitieren ist das bei WP so eine Sache, da gelten für Außenstehende andere Regeln als für Insider (s. Diskussion über "Mendel'sche Regel bei Carl Correns).
Was ich an Engelhardt kritisch sehe, ist seine Bewertung: "Nicht die neuen Beobachtungen ... veranlassen Goethe, einen möglichen Sinneswandel in Aussicht zu stellen. ... In Humboldts Vulkan-Schrift interessieren Goethe überraschenderweise nicht so sehr die Naturbeobachtungen. Vielmehr will Goethe, wie er sagt, versuchen so zu denken, wie Humboldt denkt. ... , d. h. von Vorstellungen der Gegenstände in seinem und Humboldts Bewusstsein" (S. 28f). Das mag Engelhardt kritisch sehen, ich denke mir, dass es gar nicht so ungewöhnlich ist, s. a. C.F. v. Weizsäcker. Aber in jedem Fall schreibt hier Engelhardt etwas anders, als es in WP dargestellt ist. Ich finde übrigens Engelhardt auch nicht so astrein, s. WP, und zu dem recht alten Artikel habe ich im Internet keine Diskussion gefunden.--Landsberg-Becher (Diskussion) 11:31, 9. Sep. 2020 (CEST)