Diskussion:Alterssexualität

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Das ist bisher noch ein Essay und kein Enzyklopädie-Artikel. Und: Ist das Lemma das gültige? Rainer ... 19:23, 16. Okt 2005 (CEST)

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Review vom 31. Dezember 2008 bis 28. Februar 2009

Nach einem LA habe ich diesen Artikel komplett überarbeitet und würde jetzt gern wissen, inwiefern sich dieser Artikel für LW eignen könnte und wo weitere Verbesserungen möglich wären. Die Sprache ist bewusst schlicht und verständlich gewählt, um diesmal wirklich der OMA einen Zugang zum Thema zu verschaffen. Für jeden Hinweis und Kritik dankbar -- Ivy 17:04, 31. Dez. 2008 (CET)

Finde den Artikel gut gegliedert und geschrieben und informativ, kann aber inhaltlich den Artikel nicht sonderlich fundiert beurteilen. Eine Überlegung wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass die Menopause ein rein menschliches Phänomen und die evolutionsbiologische Bedeutung unbekannt ist. Apropos: Das Lemma müsste korrekterweise evtl. "Menschliche Alterssexualität" sein, weiß aber selbst nicht, ob ich das gut bzw. wichtig finde. Eins vielleicht noch: Ist Midlife-Crises wirklich ein passendes Pendant zu den Wechseljahren?--Cactus26 15:15, 1. Jan. 2009 (CET)

Danke für deine Anmerkungen und die Korrekturen im Text. Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass man unter Alterssexualität jetzt unbedingt das Paarungsverhalten gealterter Tiere sucht ;-)… wenn jemand diesen Artikel jemals schreiben sollte, wäre ein Klammerlemma sicher angebracht, aber für den Moment lass ich das Lemma wegen der Auffindbarkeit einfach mal so stehen. Das mit der Midlife-Crises habe ich in dem Zusammenhang nur als Beschreibung für den Wegbruch der bisherigen Lebensaufgaben und Neudefinition der Zielsetzungen verstanden, die in manchen Fällen durchaus analog zu den psychosozialen Aspekten der Menopause zu einer Neuorientierung und einem Einschnitt in der Altersentwicklung führen kann, während das Klimakterium virile dann die körperliche Analogie darstellt. Frohes Neues -- Ivy 15:43, 1. Jan. 2009 (CET)
Alterssexualität bei Tieren muss hier wirklich nicht abgearbeitet werden, die gibt es schlicht nicht, zumindest nicht wissenschaftlich beschrieben. Insgesamt wirkt der Artikel auf mich zu schwammig und zu wenig auf wissenschaftlichen Studien beruhend, vor allem was die physiologischen Hintergründe betrifft - der Schwerpunkt des Artikels liegt eindeutig auf psychologisch-soziologischer Ebene. Ein deutlicher Testosteronabfall findet beim Mann erst mit 70-80 Jahren statt. Da ist die midlife crisis als Altersmarke vollkommen ungeeignet, die kann schon mit 30 Jahren auftreten (sollte das wirklich schon Alterssexualität sein?). Auch das Klimakterium virile ist wissenschaftlich umstritten. Man spricht heute eher von Andropause und die haben mit über 60 erst 1/3 der Männer, bei anderen tritt sie deutlich später ein (PMID 12934044). Zudem spielen eben nicht nur Hormonspiegel eine Rolle, sondern auch die Downregulierung der Hormonrezeptoren. -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:36, 3. Jan. 2009 (CET)
Hi Uwe, danke für das Gegenlesen - nachdem in den Quellen die midlife-crisis als ungefährer Zeitpunkt der Erfüllung der Reproduktionsaufgaben als psychosoziales Einsetzen des Alters und erst die später einsetzende Andropause als quasi körperlichen Zeitpunkt des männlichen sexuellen Alterns beschrieben wird, hab ich das auch so übernommen. Ich werde versuchen das umzuformulieren und genauer auf die Hormonproblematik einzugehen. Welche physiologischen Hintergründe sollten deiner Ansicht nach, neben dem eben beschriebenen noch präziser beschrieben werden? -- Ivy 12:40, 3. Jan. 2009 (CET)
Ich finde den Artikel noch nicht wirklich lesenswert. Er schrammt für mich haarscharf an Theoriefindung, die Einzelnachweise sind sehr spärlich, die Literaturliste sieht sehr nach Erfahrungsberichten und Ratgebern aus, weniger nach wissenschaftlichen Texten. Ich weiß auch gar nicht, ob das Lemma so Enzyklopädiegeeignet ist, so wie er ist, erscheint mir der Artikel wie eine Auflistung von Problemen mit der Sexualität im Alter. -- Jonathan Haas 14:59, 31. Jan. 2009 (CET)
Hi Jonathan, danke für deine Anmerkungen… zur Literaturliste: Hier würde ich persönlich zwar Daimler, sowie Fischer/Käch entfernen, allerdings habe ich Daimler tatsächlich verwendet, um das veränderte Körperbild und die Wahrnehmung von Frauen über 60 im Hinsicht auf ihre Sexualität nachvollziehen zu können. Ersatzweise könnte hier Ebberfeld eingesetzt werden, die sich ebenfalls und von einem eher statistischen Standpunkt mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Der Rest ist das Werk von Sexualwissenschaftlern, Psychologen,etc. Ergänzen könnte ich noch das Standardwerk Sexualmedizin, dass ich aber nur für die erste Übersicht benutzt habe. Bei den Referenzen habe ich, nachdem ich zum referenziellen Overkill neige, in allen Bereichen auf Quellenangaben verzichtet, die in anderen Artikeln bereits gut belegt sind, kann ich aber gerne nachholen. Zur Theoriefindung kann ich nichts weiter sagen, meiner Ansicht nach ist das ein ausreichend erforschtes Gebiet der Sexualwissenschaft.
In welchen Bereichen siehst du den Artikel nicht breit genug angelegt? Grundlegende „Techniken“ wie Masturbation etc. verändern sich nicht, das sich verändernde sexuelles Lustempfinden wird angesprochen. Das Alterssexualität vor allem hinsichtlich seiner zunehmenden Einschränkungen und entsprechender Lösungsstrategien beurteilt wird ist sicher richtig - welchen anderen Ansatz würdest du da gerne eingebaut sehen? -- Ivy 10:19, 4. Feb. 2009 (CET)
Ganz anderes Thema: Der Artikel ist relativ schwer zu lesen, weil er viele Schlangensätze enthält. Beispielsweise kommt im Abschnitt "Sexualität im Pfelgeumfeld" erst nach 60 Worten der erste Punkt. Vielleicht kannst Du ja damit im Hinterkopf noch mal drübergehen. Besten Gruß-- Coatilex 10:31, 4. Feb. 2009 (CET)