Diskussion:Antonio Stradivari
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Instrument André Rieu?
André Rieu spielt auch eine Stradivari, ist aber nicht in der Liste aufgeführt. Laut seiner Homepage ist sie relativ alt (1667). Weiß irgendjemand genaueres? [1] 84.164.239.70 09:54, 28. Jan. 2006
- Brauche einige Zeit, kann es aber mit Sicherheit in Erfahrung bringen und werde es dann einfügen. Frinck 10:06, 28. Jan. 2006
André Rieu hat heute, am 2.12.2007, in einer WDR-Serie über seine USA-Tournee erwähnt, dass er jetzt jetzt eine wesentlich jüngere Geige von Stradivari besitzt. Diese ist aber noch nicht in der Liste aufgeführt. Seine erste Stradivari (von 1667) - die aus der Liste - wäre noch relativ klein und mehr "Amati"-artig. 78.55.164.60 21:35, 2. Dez. 2007
- Ich habe das aktuelle Instrument von Rieu eingetragen.
- Rieu sagte selbst und sagt bis heute, seine frühere Geige sei eine Stradivari aus dem Jahr 1667 gewesen. Aber das erscheint mir zweifelhaft, weil ich dafür trotz langer Suche keine handfesten Beweise finden konnte, etwa eine entsprechende Angabe bei tarisio.com (Presseartikel, in denen seinerzeit stand, Rieu spiele auf einer Stradivari aus dem Jahr 1667, beruhten auf Rieus eigenen Angaben). Deshalb habe ich diese angebliche Stradivari nicht als eigenen Listeneintrag berücksichtigt, sondern als Anmerkung zu André Rieu beim Eintrag der Violine von 1732. Die Erwähnung erscheint mir angemessen, weil die angebliche Stradivari aus 1667 in vielen Berichten erwähnt wurde.
- Rieu war und ist anscheinend überzeugt, daß es sich um eine Stradivari handelte. Er hat auf Nachfrage gesagt, das sei den books zu entnehmen (Übersetzung eines Interviews bei Beckmann aus dem Jahr 2004) – unklar, welche Bücher das sein sollen. Möglicherweise hat er die Aussage „Es ist wahrscheinlich eine Stradivari“ aufgerundet zu „Es ist eine Stradivari“. Ich weiß es nicht. Jedenfalls scheint eine verläßliche Bestätigung für die Angabe zu fehlen, daß es sich bei dem früheren Instrument um eine Stradivari handelte.
- Der Eintrag mit André Rieu bei en:List of Stradivarius instruments ist übrigens völlig falsch. Die Saville kann es nicht sein. Sie stammt nicht aus 1667, sondern aus ca. 1680. Sie ist nicht sein Instrument, schon gar nicht sein aktuelles Instrument. --Lektor w (Diskussion) 10:06, 28. Mär. 2018 (CEST)
Umbauten
Die meisten Instrumente von Stradivari sind umgebaut worden, um den gestiegenen Anforderungen an die Klangstärke zu entsprechen. Sie besitzen daher heute nicht mehr den Klang, den Stradivari konzipiert hatte. Interessant wäre demnach auch: Wieviele und welche Instrumente sind wie verändert worden? Weitergedacht: gibt es Geiger, die ihre "Strad" heute noch mit barocker Einrichtung spielen, den entsprechenden Saiten, dem Bogen, der Technik, so dass man tatsächlich beurteilen könnte, wie eine "echte" Stradivari klingt? (André Rieu? )
Nahezu alle Streichinstrumente wurden umgebaut, um zum einen der höheren Stimmung und zum anderen der modernen Spieltechnik gerecht zu werden. Dazu wurde in der Regel der Hals der Geige etwas verlängert und leicht nach hinten geneigt. Manchmal wurde auch ein komplett neuer Hals eingesetzt, an den dann die original Schnecke geschäftet wurde. Gelegentlich sind aber Hals und Schnecke neu, also nicht mehr original. Zudem wurde ein längeres Griffbrett aufgesetzt um das Spiel in höheren Lagen zu ermöglichen. Im Inneren der Geige wurde in der Regel der Baßbalken verlängert und insgesamt größer=voluminöser gemacht. Meines Wissens existiert keine Stradivari-Geige im Originalzustand mehr. Von der Messias Stradivari wissen wir z.B. dass der französische Geigenbauer Vuilleaume sie umgebaut hat. Der Originalbaßbalken und der Unterlegkeil des Griffbretts sind erhalten (wie z.B. auch bei der Lady Blunt Stradivari) 88.64.22.144 10:15, 11. Jan. 2007
- Einer der Gründe für die hohe Wertschätzung die Instrumente von Stradivari gerade auch bei Musikern genießen ist, dass sie auch modernen Anforderungen gerecht werden. Das bedeutet z.B., dass ihr Ton so tragfähig und voluminös ist, dass er sich gegen ein großes Orchester durchsetzen kann und auch einen großen Saal füllt. RBauske 20:03, 5. Apr. 2007
Warum liest man nichts über die massiven Eingriffe, die einem großen Teil der Instrumente widerfahren sind, um im heutigen Konzertbetrieb bestehen zu können (Stahlbesaitung)? -- 178.190.151.72 08:50, 3. Jan. 2012 (CET)
- Da dies kein singuläres Stradivari-Phänomen ist, sondern alle älteren Geigen betrifft, wird dieser Aspekt im Artikel Violine behandelt. --RBauske (Diskussion) 23:46, 11. Jan. 2013 (CET)
1100 Instrumente?
Wie kann man 1100 Instrumente in knapp 60 Jahren bauen? Hatte er ein Dutzen Helfer und hat bei jedem Instrument nur noch die letzten Feinheiten selbst gemacht? --Plenz 17:09, 26. Dez. 2006 (CET)
- Natürlich hatte er eine Werkstatt; hast Du den Film "Die rote Geige" nicht gesehen? Dunnhaupt 23:36, 1. Jan. 2007
- Ich kannte mal den Geigenbauer Karl Montag, der hatte auch eine Werkstatt (seltsames Argument!), aber er hat für eine Geige ein ganzes Jahr gebraucht, weil er alles allein gemacht hat. --Plenz 06:54, 2. Jan. 2007 (CET)
Die erste exakt datierbare Geige von Stradivari stammt aus dem Jahre 1666, die letzten drei baute er in seinem Todesjahr 1737, macht 71 Jahre aktiver Geigenbau, entspricht ca. 16 Instrumente pro Jahr. Für eine komplett von Hand gebaute Geige benötigt man lt. Möckel-Winckel: Die Kunst des Geigenbaus, ca. 150 - 180 Stunden (Viola und Cello entsprechend mehr). Da es zu Stradivaris Zeit keine 40-Stunden-Woche gab, ist das also ein normaler 'Ausstoß'. 88.64.22.144 10:27, 11. Jan. 2007
- Herbert K. Goodkind führt in seinem Werk Violin Iconography of Antonio Stradivari 709 Instrumente auf (620 Geigen, 18 Bratschen, 63 Celli und 8 andere). 88.64.22.144 10:31, 11. Jan. 2007
Geburts- und Sterbedaten
Ich habe heute den Geburtsort Cremona gestrichen. Tatsächlich ist nämlich weder das Geburtsjahr noch der Geburtsort bekannt. Für 1644 als Geburtsjahr spricht, dass auf dem Geigenzettel einer Geige aus seinem Todesjahr 1737 ein handschriftlicher Vermerk "d'anni 93" existiert, der von ihm selbst stammen soll. 13:01, 12. Jan. 2007 --RBauske
- Das widerspricht aber dem Artikel, wo es heißt, dass die Instrumente nach 1730 von seinen Schülern stammen. --Plenz 12:20, 12. Jan. 2007 (CET)
- Der Autor schreibt ja auch vorsichtig 'vermutlich' :-) W.H.,A.F.,A.E. Hill (3 englische Geigenbauer aus einer bekannten Geigenbauerfamilie) veröffentlichten 1902 ihr Werk Antonio Stradivari, His Life and Work. In diesem Standardwerk äußern sie keinerlei Zweifel, dass Stradivari bis zum Tod alle seine Geigen selbst gebaut hat und seinen Söhnen Francesco und Omobono höchstens Mitwirken an Kleinigkeiten erlaubte. Da die Geigenbauerfamilie Hill sicher diejenige ist, welche die meisten Stradivari- Instrumente im Original - und oft auch geöffnet - gesehen hat, neige ich dazu, ihnen zu glauben.
- Daher habe ich die entsprechende Zeile im Artikel eben modifiziert. RBauske 22:25, 12. Jan. 2007
Es gibt keinerlei Beleg für Cremona als Geburtsort. Der einzige Hinweis könnte sein, das S. auf seinen Zetteln die Formulierung 'Antonius Stradivuarius cremonensis' verwendet. Der erste Beleg für Stradivaris Existenz ist eine Geige von 1666 (die einzige, auf deren Zettel er sich als Schüler von Nicolo Amati bezeichnet) und in 1667 die Urkunde seiner Heirat mit Francesca Feraboschi in Cremona. RBauske (Diskussion) 13:55, 31. Jul. 2014 (CEST)
Unklarheit in Leben und Werk
Ich habe noch einmal in der mir zur Verfügung stehenden Literatur nachgelesen: es ist zwar richtig, dass Stradivari 1680 das Haus an der Piazza S. Domenico (die Casa Picenardi) kaufte und mit seiner Familie dorthin zog. Aber wir wissen nicht, ob er sich erst dann selbständig machte. Er bewohnte seit 1667 mit seiner Frau Francesca Feraboschi die Casa dei Pescaroli und signierte Instrumente von ihm gibt es ab 1666. RBauske 22:57, 12. Jan. 2007
Welchen Leim verwendete Stradivari?
Ich habe gehört dass Instrumente die mit Knochenleim gebaut werden nur so ca. 50 Jahre halten. Die Instrumente von Stradivari halten aber offensichtlich länger! Maikel 03:39, 5. Apr. 2007 (CEST)
- Er verwendete den zu seine Zeit üblichen Leim, wahrscheinlich einen Lederleim, also aus Tierhaut gewonnenen. Dieser hat den Vorteil, dass er sich mit warmem Wasser lösen läßt. Denn die Instrumente müssen zu Pflege-/Reparaturzwecken regelmäßig (alle 10 - 20 Jahre) geöffnet werden. Dass dieser Leim nur 50 jahre hält, ist mir neu. Möckel erwähnt in seinem Buch 'Die Kunst des Geigenbaus' (Verlag Bernh.Friedr.Voigt, Berlin 1954) nichts dergleichen. RBauske 20:52, 5. Apr. 2007
- Ich erfuhr das im Grab von Tutanchamun Möbel gefunden wurden, deren Bestandteile mit Knochenleim verleimt waren. Das dürfte etwas über die Lebensdauer derartiger Leime aussagen.
Dazu kommt, das trockener Knochenleim sich weder zersetzt, noch schimmelt, noch von Schädlingen angegangen wird. Nässe und Wärme sind der Tod von Glutinleimen. --sleepytomcat (Diskussion) 17:24, 28. Jun. 2020 (CEST)
'Bild' von A. Stradivari
Das hier gezeigte Bild ist von Antonio Campi (1536-1591) und kann nicht A. Stradivari darstellen, da dieser erst 1644 geboren wurde. Der Mann auf dem Bild ist Claudio Monteverdi. Erst später wurde dieses Bild als Vorlage für ein Bild von Stradivari benutzt. Nach heutigem Wissensstand gibt es kein authentisches Bild von Stradivari. RBauske 00:32, 3. Jan. 2008
- Gut aufgepasst, aber dann nimms doch raus!? ;) --Tibor Pluto 14:28, 8. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe die Zeichnung jetzt gelöscht. Hier das Kapitel aus dem Stradivari-Buch der Hill-Brüder über dieses ähnliche Gemälde. Aus diesem Text geht hervor, daß es sich bei dem porträtierten Musiker nicht um Stradivari handeln kann. Dieselben Argumente gelten auch für die jetzt gelöschte Zeichnung.
- Das Gemälde wird in einigen Sprachversionen des Artikels Claudio Monteverdi verwendet. Allerdings nicht in dem ausgezeichneten englischen Artikel en:Claudio Monteverdi.
- Ob das Bild im Artikel Claudio Monteverdi verwendet werden soll, müßte auf der dortigen Diskussionsseite besprochen werden. --Lektor w (Diskussion) 12:13, 11. Jun. 2018 (CEST)
Woran erkennt man eine echte Stradivari ausser am Klang?
Gibt es für Nicht-Violinisten noch andere Erkennungsmerkmale, die eine echte Stradivari kennzeichnen? 81.173.231.162 12:23, 2. Jul. 2008
- Nein, nicht mal für Violinisten. Das kann nur ein Geigenbauer erkennen. Aber falls du nen Instrument gefunden hast, wo Stradivarius drin steht, wird er dich nur auslachen. Zu 99,9999% ist es ein Imitat (wenn überhaupt). Davon gibt es zig Millionen! --88.75.227.136 12:37, 10. Jul. 2012 (CEST)
- Was heisst den "...ausser am Klang?" - offenbar kann ja niemand eine echte Stradivari am Klang erkennen, es sei denn, man würde es ihm/ihr vorher sagen, denn: "Ein Blindtest sei insoweit unsinnig, als gerade das Wissen, dass es sich um eine Stradivari handle, den Genuss des Klangs erheblich steigern könne". Im Prinzip folgt daraus ja, dass es sich um einen Placebo-Effekt für den Hörgenuss handelt.138.246.2.50 17:17, 15. Dez. 2018 (CET)
Fehlende Stradivari?
Heute wurde auf Welt online [2] gemeldet, dass eine im Herbst 2008 auf auf dem Rittergut Bennigsen südlich von Hannover gestohlene Stradivari aus dem Jahre 1721 (Wert angeblich 1,5 Mio €) von Ermittlern wieder beschafft worden sei. Die Täter seien festgenommen worden. Dieses Instrument taucht aber in der Auflistung des Artikels nicht auf. --Sukuru 14:56, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Wurde jetzt ergänzt. --Lektor w (Diskussion) 11:31, 29. Jan. 2018 (CET) Erledigt
Eine Violine (Stradivari fehlt. Die "Ex-Wiener", gebaut 1732, sie gehörte Adolf Busch [3] (nicht signierter Beitrag von 188.104.131.76 (Diskussion) 10:48, 12. Apr. 2013 (CEST))
- "Eine Violine fehlt" ist, gelinde gesagt, eine Untertreibung. Die schweizer Violinistin Rachel Kolly d'Alba, die in der englischen WP einen eigenen Artikel hat, spielt eine Stradivari von 1732 aus französischem Privatbesitz, die auch nicht in dieser Liste verzeichnet ist. --Kolya (Diskussion) 00:29, 27. Aug. 2013 (CEST)
H. Goodkind nennt in seinem Werk 'Violin Iconography of Antonio Stradivari' insgesamt 709 Instrumente. Die Liste im Artikel ist also nicht vollständig, erhebt auch nicht den Anspruch darauf RBauske (Diskussion) 14:00, 31. Jul. 2014 (CEST)
Zeitgenössischer Wert einer Stradivari?
Gibt es Informationen, Belege o.ä. darüber, was eine Violine, Bratsche etc. von Stradivari zu seiner Zeit gekostet hat und welchen Gegenwert das hatte? --Claus Diskussionsseite 00:03, 12. Dez. 2010 (CET)
Abschnitt: Leben und Werk
Im letzten Absatz heißt es: „Als man die Kirche 1868 abbrach, wurde der Grabstein auf die Piazza Roma übertragen.“ Und was geschah mit den sterblichen Überresten von Stradivari? Für die ganze Episode fehlt ein Beleg. Auch in der Stadtgeschichte von Cremona ist darüber nichts zu finden – jedenfalls nicht in deutscher Sprache. Ein entsprechender Nachtrag und Einzelnachweis wären dringend angebracht. --Jochen (Diskussion) 10:50, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Im Standardwerk über Stradivari der Gebrüder Hill von 1902 findet sich dazu ein ganzer Abschnitt, der diese Situation beschreibt. Im Nachdruck von 1963 auf Seite 20ff. RBauske (22:47, 11. Jan. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Violinen
Die ex General Dupont Stradivarius wird nach ihrem letzten Besitzer, Arthur Grumiaux, in den Medien auch als General Dupont Grumiaux Stradivarius bezeichnet, siehe diese dpa-Meldung. --2A02:AA15:B100:5180:F4B5:AC86:A284:1A87 18:35, 7. Jan. 2016 (CET)
12 Instrumente mit Verzierungen
in "Geigen und Geiger" von Franz Farga, 1940 Zürich, ist von 12 heute (also 1940) bekannten Instrumenten mit Verzierungen die Rede (10 Violinen, eine Viola, ein Cello). Hier werden auch alle aufgeführt:
- Violine von 1677, die ein Herr Bevet besitzen soll
- Violine von 1679, "Hellier-Stradivarius"
- Violine von 1683, die Ole Bull gespielt haben soll
- Violine von 1687, irgendwo in England
- 3 violinen von 1709, die mal ein Prister Bambilla besessen haben soll (eine davon ist die Greffuhle)
- Violine von 1720, soll eine Baronesse Boeselager besitzen
- Violine von 1722, hat mal Hr. Rode besessen und gespielt.
- Violine von 1727, keine weiteren Angaben
- Viola von 1696
- Cello der "königlichen Kapelle zu Madrid", nach einem Umbau wohl unbrauchbar.
(nicht signierter Beitrag von Roland12 (Diskussion | Beiträge) 13:42, 10. Sep. 2016 (CEST))
- Leider ist das Buch von Farga, obwohl sehr interessant geschrieben (und 1972 mein 'Einstieg' ins Thema) keine gute Quelle, da es sehr viele 'Märchen' enthält. Im Jahre 2011 fand in Cremona die Ausstellung 'Antonio Stradivari, l'estetica sublime' statt, bei der 9 dekorierte Instrumente gezeigt wurden. Die 1722 Rode' fehlte, bzw war nur in Kopie zu sehen, weil sie zu dem Zeitpunkt in Restauration war. Ebenfalls in 2011 erschien das gleichnamige Buch (ISBN-10-88-89839-20-1/ ISBN-13-978-8889839-20-1 Hard-cover-Ausgabe), in dem alle 10 bekannten dekorierten Instrumente ausführlich beschrieben und gezeigt werden. Ob man nun von zehn, elf oder evtl. sogar 12 Instrumenten spricht, hängt von der Zählweise ab. Manche rechnen z.B. die Viola aus dem Axelrod-Quartett in der Smithonian Institution in Washington dazu oder auch das Cello aus diesem Quartett. Bei der Viola ist nur die Decke sicher von Stradivari und die (aufgemalten) Dekorationen des Cellos sind zwar nach Original-Stradivari-Vorlagen, aber erst sehr viel später aufgemalt. Außerdem existiert noch eine isolierte, verzierte Geigendecke von ca. 1685-88.
- --RBauske (Diskussion) 21:45, 7. Apr. 2017 (CEST)
Erweiterung und Auslagerung dier Instrumentenliste
Die englische Liste der Instrumente von Stradivari ist sehr viel ausführlicher und ausgelagert. Das sollte m.E. hier auch entsprechend gemacht werden. Gruß DORADO ☻ 09:11, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Ich plädiere dafür, diesen Abschnitt komplett zu entfernen. Begründung: sowohl Besitzer als auch Spieler vieler Instrumente ändern sich ständig und es ist nahezu unmöglich, die Liste aktuell zu halten. Damit sie bibliographischen Ansprüchen genügt, müßte sonst eigentlich bei jedem Listeneintrag stehen, von wann und wo die Informationen sind.
- --RBauske (Diskussion) 21:49, 7. Apr. 2017 (CEST)
Aus dem Archiv zurück per c&p:
Tjeknavorian spielt auf Violine, 1698
Emmanuel Tjeknavorian, auf seiner Website auf der Seite der Biografie (ziemlich weit unten) ist u.a. zu lesen:
„Emmanuel Tjeknavorian spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari, Cremona, 1698, die ihm freundlicherweise von einem Gönner der „Beare’s International Violin Society“ aus London zur Verfügung gestellt wurde.“
Nun ist wohl nicht anzunehmen, dass die Violine "Cremona" heißt, sondern dass mit dieser Beifügung der Ort von A. Stradivari gemeint ist. Da es laut Liste sowohl in unserem Artikel als auch in der im Abschnitt oberhalb verlinkten enWP-Liste mehrere Violinen von 1698 gibt, lässt sich ohne weiteres Hintergrundwissen die ggst. Violine nicht zuordnen. Vielleicht gibt es ja jemanden hier, der/die das kann. --Elisabeth 20:00, 13. Okt. 2017 (CEST) (ping @RBauske …?)
- H. Goodkind zählt in seiner 'Violin iconography of Antonius Stradivari' 12 Violinen aus dem Jahr 1698 auf, Tarisio / Cozio-Archiv kennt sogar 15 Violinen aus dem Jahr. Meine Anfrage an Tarisio, ob sie wüßten, welche Stradivari er spielt blieb leider erfolglos, sodaß ich im Moment nicht weiterhelfen kann. RBauske (Diskussion) 16:04, 17. Okt. 2017
- Nachtrag: Vorausgesetzt das Bild, welches auf seiner Seite unter Kontakt veröffentlicht ist, und auf dem die Rückseite der Geige sehr gut zu erkennen ist, zeigt diese Geige, dann müßte es sich um die 'Bergmann, Oppenheim' - Stradivari handeln (https://tarisio.com/cozio-archive/property/?ID=43065)
- --RBauske (Diskussion) 23:55, 7. Nov. 2017
- Aktuell heißt es auf der genannten Biografie-Seite: „Emmanuel Tjeknavorian spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari, Cremona.“ Ohne Jahreszahl. Auch keine Angaben zur Provenienz oder zu einem Mäzen. Spekulationen darüber, um welche Violine es sich handeln könnte, sind somit nicht möglich. Da unsere Liste von Jahreszahlen ausgeht, können wir diese Geige nicht eintragen. --Lektor w (Diskussion) 03:00, 4. Feb. 2018 (CET) Erledigt
{{Erledigt|1=[[Benutzer:Lektor w|Lektor w]] ([[Benutzer Diskussion:Lektor w|Diskussion]]) 03:00, 4. Feb. 2018 (CET)}}
Nicht erledigt.
Weißt, Lektor w, ist ja ganz nett, die Erledigung auszurufen und die erle zu setzen. Weniger nett ist, die erle sofort zu setzen, ohne wenigstens ein paar Tage zu warten, ob vielleicht auf dein Abschlussstatement noch eine Reaktion kommt. Nett wäre auch gewesen zu pingen oder zumindest meinen Benutzernamen zu verlinken. Dann hätte ich nämlich mitbekommen, dass da noch was weiteres gekommen ist. So bin ich gerade nur zufällig drübergestolpert, weil ich zu den Tjek's, der mir persönlich bekannten Musikerfamilie - Vater Loris (en:Loris Tjeknavorian), Sohn E., sowie dessen Mutter -, etwas im Netz gesucht habe.
Inhaltlich: Wenn du von der Biografieseite zitierst „Emmanuel Tjeknavorian spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari, Cremona.“ und dazuschreibst: "Ohne Jahreszahl. Auch keine Angaben zur Provenienz oder zu einem Mäzen. Spekulationen darüber, um welche Violine es sich handeln könnte, ...", so ist das zwar der Seitenstand, wie du ihn vorgefunden hast, gleichzeitig aber zweifelst du damit meine Angaben an, die ich mir aber nicht aus dem Finger gesogen habe. Vielmehr stand zu dem Zeitpunkt, als ich den Thread eröffnet habe, auf eben dieser Seite und wie ich ja oben zitiert habe: „Emmanuel Tjeknavorian spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari, Cremona, 1698, die ihm freundlicherweise von einem Gönner der „Beare’s International Violin Society“ aus London zur Verfügung gestellt wurde.“ Diese Fakten sind nicht nur auf der Biografieseite von E.Tjek. selbst zu finden, sondern sind auch hier nachzulesen:
- BEARE'S INTERNATIONAL VIOLIN SOCIETY (abgerufen heute, 7. Februar 2018): „... It is this understanding and experience as players themselves that underpins the Society’s main objective: that of helping gifted musicians play on instruments of the highest possible quality. Some of the players who have so far benefited from this scheme include [...Namensliste...], as well as the exceptionally-talented student musicians Emmanuel Tjeknavorian, ...“ - Und als Untertitelung zum Foto (in der Fotoleiste rechts, letztes Bild): „Beare’s Managing Director Steven Smith with Emmanuel Tjeknavorian, loan recipient of the Beare’s International Violin Society“.
- Emmanuel Tjeknavorian - Violin - Biografie auf der Website der Calouste Gulbenkian Foundation. (Abgerufen heute, 7. Februar 2018.) Da steht u.a. zu lesen: „In 2018, Emmanuel Tjeknavorian will be part of the Orpheum Foundation and will give his debut with the Tonhalle Orchestra Zurich under Michael Sanderling.“ (= also ganz aktuelle Information). Und unten, vorletzter Absatz: „Emmanuel Tjeknavorian plays an Antonio Stradivari violin (Cremona 1698), generously loaned to him by a patron of the Beare’s International Violin Society London.“
Wir haben also belegt: Violine Stradivari, Cremona, aus dem Jahr 1698, verliehen an E.Tjek. von einem Mäzen / Patron aus dem Netzwerk der Beare’s International Violin Society. Wir haben nicht belegt, und wissen immer noch nicht, um welche Violine Stradivaris es sich handelt.
Lektor w: "Spekulationen darüber, um welche Violine es sich handeln könnte, sind somit nicht möglich. Da unsere Liste von Jahreszahlen ausgeht, können wir diese Geige nicht eintragen." - Jahreszahl 1698 ist belegt, also dürfen wir aus deiner Logik weiter spekulieren. Betreffend der Provenienz auf die Stradivari Bergmann, Oppenheim hat RBauske am 7. Nov. 2017 einen möglichen Hinweis geliefert.
Ich sehe damit das Thema sohin noch nicht erledigt, ein frühzeitiges "Aufräumen" ist hier nicht nötig. --Elisabeth 00:16, 8. Feb. 2018 (CET)
Nachtrag: „Rising Star“ Emmanuel Tjeknavorian spielt auf. In: noe.ORF.at, 27. November 2016, abgerufen am 8. Februar 2018:
„noe.ORF.at: Sie spielen auf einer Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1698, die Ihnen ein privater Gönner der „Beare’s International Violin Society“ in London zur Verfügung gestellt hat. Welchen Stellenwert hat dieses Instrument für Sie?“
„Tjeknavorian: Einen außerordentlich hohen. Jeden Tag mit so einem einzigartigen Instrument stundenlang Zeit zu verbringen, ist ein großes Privileg, ein Glück, aber auch eine riesige Verantwortung. [...] Ich bin der „Beare’s International Violin Society“ unendlich dankbar für diese einmalige Möglichkeit.“
--Elisabeth 00:41, 8. Feb. 2018 (CET)
- Was soll denn der ganze Aufstand wegen einer einzelnen Violine, deren genaue Identität wir derzeit nicht kennen? Es gibt Hunderte von Violinen, die nicht in den Listen des Artikels stehen, und insgesamt viele tausend Angaben zu den einzelnen Instrumenten, die wir im Artikel nicht machen, obwohl das theoretisch möglich wäre.
- Es geht hier um eine Verbesserung des Artikels, also hier um die Frage, ob wir die von Tjeknavorian gespielte Geige in die Liste eintragen können. Die Quintessenz aus Deinen Recherche-Bemühungen ist ja wohl diese Aussage: „[Wir ]wissen immer noch nicht, um welche Violine Stradivaris es sich handelt.“ Genau. Wir kennen im wesentlichen das Baujahr, und R. Bauske hatte Dir schon mitgeteilt, daß es bei Cozio aus diesem Jahr 15 Stradivari-Geigen gibt. Wenn Dich diese eine Geige so sehr interessiert, dann forsche eben weiterhin nach, um welches Exemplar es sich handelt. Wenn Du es herausgefunden hast, wirst Du es uns sicherlich mitteilen. --Lektor w (Diskussion) 01:38, 12. Feb. 2018 (CET)
- Außerdem drängt sich mir folgende Frage auf. Du behauptest, daß Dir die Familie „persönlich bekannt“ ist: Emmanuel Tjeknavorian samt Vater und Mutter. Wieso fragst Du diese Herrschaften dann nicht einfach? Die können Dir bestimmt besser Auskunft auf Deine Frage geben als irgendwelche Diskutanten hier bei Wikipedia. Außerdem sind auf der Website von Emmanuel Tjeknavorian diverse Kontaktadressen angegeben. --Lektor w (Diskussion) 01:48, 12. Feb. 2018 (CET)
- Hallo Elisabeth, RBauske hatte oben folgendes geschrieben: „Vorausgesetzt das Bild, welches auf seiner Seite unter Kontakt veröffentlicht ist, und auf dem die Rückseite der Geige sehr gut zu erkennen ist, zeigt diese Geige, dann müßte es sich um die 'Bergmann, Oppenheim'-Stradivari handeln“.
- Auf der Kontakt-Seite ist das Bild nicht mehr vorhanden. Auch auf der Medien-Seite oder sonst irgendwo auf der persönlichen Website ist kein Bild zu sehen, das die charakteristische Rückseite der Geige zeigt. Aber in diesem Artikel, siehe zweites Bild. Die Maserung mit der einzigartigen Abfolge von dunklen und hellen Streifen ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Auf https://tarisio.com kannst Du die Rückseite der „Bergmann, Oppenheim“ anzeigen lassen. Ein schneller Blick legt nahe, daß es sich um dieselbe Violine handelt. Anhand eines sorgfältigen Bildvergleichs kannst Du es selber überprüfen.
- Ist damit Deine Frage hinreichend beantwortet?
- Zweitens stellt sich dann aber folgende Frage: Angenommen, wir würden anhand des Bildvergleichs die Violine eindeutig als die „Bergmann, Oppenheim“ identifizieren – sollen wir dann in der Liste des Artikels vermerken, daß diese Violine von Tjeknavorian gespielt wird? Oder zunächst einmal: Sollen wir die Violine im Artikel Emmanuel Tjeknavorian identifizieren? (Deine Frage nach der Violine ist ja vorrangig für den Personenartikel relevant.) Dabei ist folgendes zu bedenken:
- Erstens haben wir keine normale Referenz. Das Einbringen von privaten Erkenntnissen, ohne Berufung auf eine reputable Quelle, ist bei Wikipedia nicht erwünscht.
- Es ist offensichtlich so, daß sowohl Tjeknavorian als auch die vermittelnde Beare’s International Violin Society nicht angeben wollen, um welche Violine es sich handelt. Früher wurde immerhin noch das Baujahr angegeben. Jetzt heißt es sogar nur noch, wie oben schon gesagt: „Emmanuel Tjeknavorian spielt auf einer Violine von Antonio Stradivari, Cremona.“ Auch das entlarvende Bild mit der Maserung des Geigenbodens ist von Tjeknavorians Website verschwunden. Offenbar will da jemand nicht, daß die Identität der Violine allgemein bekannt wird, und zwar vermutlich der Eigentümer. Der Künstler und Beare’s halten sich an dessen Vorgabe, sie haben sich vermutlich sogar im Verleihungsvertrag zur Verschwiegenheit verpflichtet. Wenn wir nun unsere Erkenntnis per Wikipedia in die Welt hinausposaunen, handeln wir der Abmachung zuwider, zu der sich der Künstler wahrscheinlich selbst verpflichtet hat. Damit tun wir ihm vermutlich keinen Gefallen (auch wenn er selber nichts dafür kann, wenn wir auf den Wunsch des Mäzens keine Rücksicht nehmen).
- Aus diesen Gründen bin ich dagegen, eine entsprechende Angabe bei Emmanuel Tjeknavorian und/oder bei Antonio Stradivari zu machen. --Lektor w (Diskussion) 03:39, 16. Feb. 2018 (CET)
Mitwirken der Söhne / Anderer
"vor 1725 lassen sich aber Spuren ihres Mitwirkens an den Instrumenten von Antonio nicht erkennen" - wie auch? Als wenn es möglich wäre zu erkennen, wer etwas zu welchen Teilen gebaut hat. Stil und Design mag individuell sein, aber wer geschnitzt und geklebt und geschraubt hat ist unmöglich zu differenzieren. --2A00:C1A0:4886:C00:6809:2EE3:2AA2:FE86
Ganz so unmöglich ist das nicht. Insbesondere an den Schnitzarbeiten kann man das manchmal erkennen. Ein Linkshänder benutzt z.B. ein Werkzeug anders als ein Rechtshänder. Mancher hat seine eigene Art, wie er die Reifen im Inneren schnitzt und anbringt u.ä. Dennoch ist bei solchen Aussagen zur Mitarbeit immer ein gewisses Maß an Spekulation dabei. Auch wird das Thema der Werkstattarbeit insbesondere bei alten italienischen Geigen und von Händlern ungern angesprochen. Denn wer beispielsweise eine Nicolo Amati kauft, möchte eigentlich gar nicht wissen, ob sie nicht zu großen Teilen von z.B. Giacomo Gennaro gebaut wurde, der in Nicolo Amatis Werkstatt arbeitete. Jakop Stainer hat daher oft auf seinen Geigenzetteln vermerkt: "m.p." d.h. manum proprium, mit eigener Hand. Bei Stradivari sind außer seinen drei Söhnen allerdings keine weiteren Mitarbeiter bekannt/nachgewiesen. RBauske (Diskussion)
Brancaccio
Brancaccio wurde zerstört. Was soll sie in der Liste der existierenden Violinen? --Market (Diskussion) 14:54, 20. Aug. 2018 (CEST)
Placeboeffekt
Die Aussage "Ein Blindtest sei insoweit unsinnig, als gerade das Wissen, dass es sich um eine Stradivari handle, den Genuss des Klangs erheblich steigern könne." ist ein klassisches Beispiel für einen Placeboeffekt. Um den bei Studien auszuschließen, macht man Blindtests. Alles andere ist wissenschaftlich unhaltbar. Idealerweise macht man das in dem Fall sogar doppel-blind. D.h. auch der/die Spieler/in weiß nicht auf was er/sie spielt. Auch das kann das Ergebnis beeinflussen.--Kuebi [✍ · Δ] 18:40, 7. Jun. 2021 (CEST)
- Die Aussage ist ja trotzdem richtig bzw. sie gehört zur Betrachtung dazu. Der Hörgenuss beruht eben nicht nur auf objektiven Gegenheiten. Wenn es darum geht, die objektiven Qualitäten des Stradivari-Klangs zu bestimmen, muß man das Vorwissen „Eine Stradivari!“ ausschließen. Bei der Frage, wie schön es ist, eine Stradivari zu hören, gehört dieser Placebo-Effekt mit dazu.
- Das ist wie bei der Betrachtung eines Gemäldes von einem alten Meister. Wenn man zum Beispiel weiß oder denkt „Das ist ein Rembrandt“, bringt man dem Gemälde Bewunderung entgegen und möchte seine Schönheiten wahrnehmen. Wenn man denkt „Das könnte eine eine Kopie oder eine Fälschung sein, die von einem heutigen Maler stammt“, bewertet man nüchterner. --Lektor w (Diskussion) 04:56, 21. Nov. 2021 (CET)
- Wenn das Vorwissen entscheidend für den Klanggenuss ist, dann könnte man sich aber die wissenschaftlichen Abhandlungen bezüglich Holzzusammensetzung etc. sparen. Das Können von Stradivari würde ja nicht per se kollabieren, nur weil es heutzutage möglich ist exakte Kopien anzufertigen.
- Ich fände eine kritischere Betrachtungsweise des Mythos Stradivari ebenfalls wichtig. Die Aussage "ein Blindtest sei ... unsinnig" ist halt komplett unwissenschaftlich und wird in diesem Artikel unkommentiert stehen gelassen. --Saro Engels (Diskussion) 09:21, 5. Mai 2022 (CEST)
Angabe der Holzdichte, Typographie des Exponenten
Die Maßeinheit Kilogramm pro Kubikmeter war mit dem Dreierexponenten als Unicode-Zeichen geschrieben: kg/m³. Die kleine hochgestellte 3 schien auf meinem Bildschirm zu fehlen. Da schien kg/m zu stehen, was physikalisch falsch wäre.
Als ich schon im Begriff war, die scheinbar fehlende 3 einzusetzen, erwies sie sich bei näherem Hinsehen als schon vorhanden, aber fast unsichtbar und am falschen Platz, mitten über dem m. Dies ließ sich auch durch Änderung der am Browser eingestellten Schriftarten nicht rasch beheben. Offenbar können die Einstellungen des Browsers und die Gegebenheiten des Betriebssystems die Darstellungsqualität der kleinen hochgestellten Ziffern nachteilig beeinflussen, bis zur Unlesbarkeit.
Ich habe deshalb den Dreierexponenten gemäß der Anleitung in Wikipedia:Schreibweise_von_Zahlen#Exponentialdarstellung mit dem sup-Tag codiert. Dadurch ist er nun nur noch hochgestellt und die übliche Verkleinerung fehlt leider. Daß die Darstellung robust gegenüber Systemeinstellungen und die physikalische Einheit in jedem Fall auch richtig erkennbar ist, scheint mir demgegenüber jedoch wichtiger zu sein.
--Liberatus (Diskussion) 11:11, 20. Aug. 2021 (CEST)
Violine »da Vinci«
DER SPIEGEL (Nina Weber) berichtet über die Versteigerung einer Stradivari-Violine, die früher einmal dem Virtuosen Toscha Seidel gehörte: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/stradivari-f%C3%BCr-15-3-millionen-dollar-versteigert/ar-AAYleuj?ocid=msedgntp (Zitiert nach msn). Der Versteigerungserlös von 15,3Mio US-$ gilt als bemerkenswert. Verkäufer und Käufer bleiben anonym. --Himbeerbläuling (Diskussion) 11:05, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Bemerkenswert, weil es der zweithöchste jemals in einer Auktion für eine Stradivari-Geige erzielte Wert ist. Es waren nur zwei unterschiedliche Bieter, die sich in kurzer Zeit vom Startangebot 8.000.000 US$ in 500.000er-Schritten auf 13.000.000 US$ hochsteigerten. Auf diesen Preis kamen dann noch die 18% Auktionsgebühren, sodaß der Endpreis 15.340.000 US$ war. Damit bleibt die 'Lady Blunt' weiterhin die teuerste Stradivari, zumindest was öffentliche Verkäufe angeht. --RBauske (Diskussion) 11:19, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Fehlt sie in der Auflistung der Instrumente? Oder ist sie unter anderer Benennung schon verzeichnet? --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:13, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Ja, sie fehlt. Es gibt auch keinen anderen Namen für sie. Die Geige hat übrigens mit Da Vinci nichts zu tun, der Name ist die Erfindung eines Händlers. Öffentlich erwähnt wird die Geige erstmal 1881, als sie öffentlich versteigert wurde. Die m.W. letzte öffentliche Versteigerung der 'da Vinci' war 1974, als sie 34.000 Pfund (GB) brachte.
- Da ich von einer Liste der Instrumente nicht viel halte (s. früheren Beitrag von mir dazu), werde ich sie auch nicht eintragen. --RBauske (Diskussion) 13:13, 11. Jun. 2022 (CEST)
- Fehlt sie in der Auflistung der Instrumente? Oder ist sie unter anderer Benennung schon verzeichnet? --Himbeerbläuling (Diskussion) 12:13, 11. Jun. 2022 (CEST)