Diskussion:Anwendung des Esperanto

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Globalisierungskritik: LEA-H & G8, Martin Krämer

Die LEA-H (Libera Esperanto-Asocio en Hokkajdo) positioniert sich im Rahmen des G8 globalisierungskritisch. Nachdem Martin Krämer, offenbar ein Esperanto-Sympathisant aus Deutschland, auf dem Weg zu einem Treffen mit der LEA-H die Einreise nach Japan verwehrt wurde, berichtete vor kurzem Spiegel Online über den Vorfall.

  • Artikel über LEA-H & G8 im Spiegel Online
  • Artikel über LEA-H & G8 im Spiegel Online (englisch)
  • Artikel über LEA-H & G8 im New Statesman (englisch)
  • Artikel über Martin Krämer und die LEA-H & G8 im Libera Folio (Esperanto)
  • Interview mit Paul Ebermann (auch) über LEA-H & G8 in jetzt
  • Kritik über die Berichterstattung seitens Spiegel Online und New Statesman (Esperanto)
  • Homepage der LEA-H (Libera Esperanto-Asocio en Hokkajdo) (englisch, japanisch, Esperanto)

Mein Beitrag hierzu wurde von Ziko revertiert, von ihm stammen auch - siehe Diskussion - zwei der Links.

Gruß --sts (Tacheles) 00:04, 14. Jun. 2008 (CEST)

Eine „Fachgruppe Esperanto“ gibt es aber bei den deutschen Naturfreunden noch immer, ihre Zeitschrift heißt „La Migranto“ (Der Wanderer). Leider gibt es bei den Naturfreunden keine Fachgruppe ESPERANTO mehr. Die Zeitschrift LA MIGRANTO erscheint auch nicht mehr. <--- aus dem ersten Absatz "Arbeiterbewgung und Religion", die beiden Sätze widersprechen sich, wurde der zweite vielleicht von jemandem eingebaut, um den vorhergehenden richtigzustellen? mfg archont

Arbeiterbewegung und Religionen

Die japanische Ōmoto-Bewegung weist dem Esperanto eine besondere Rolle zu, und vor allem in Brasilien gibt es Spiritisten, die Esperanto verwenden. Die Bahai-Religion spricht von der allgemeinen Einführung einer Weltsprache neben der jeweiligen Muttersprache als eine der Voraussetzungen für die angestrebte Einheit der Menschheit. Es wird nicht festgelegt, welche Sprache das sein soll, aber manche Bahai setzen sich für Esperanto ein und gründeten die Bahai-Esperanto-Liga. Die größten religiösen Esperanto-Verbände sind allerdings die der Katholiken und der anderen Christen.

Ich habe eine vermutung,warum es diesen Abschnitt gibt, aber das spielt keine Rolle. Hier wird schlichtweg ausgesagt, dass manche bahai Esperanto sprechen. Das ist innerhalb der bahai eine Minderheit, ob überhaupt eine bermerkbare, wird nicht erwähnt.
Ach ja, und warum eine Omoto-Bewegung mit 45000 aktiven Mitgliedern hier aufgeführt wird.... auch dazu habe ich mittlerweile eine Vorstellung, aber das spielt ebenfalls keine Rolle. Sollte es irgendwelche Argumente für das behalten des Absatzes geben, bitte ich um Begründung, ansonsten kündige ich Löschung an. --Izadso 11:59, 2. Nov. 2011 (CET)

Nun hat Izadso doch wieder einen Satz über Omoto in den Artikel geschrieben, der aber in dem angeführten Beleg keine Stütze findet. Ich schlage daher vor, ihn wieder zu löschen. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 22:57, 10. Feb. 2017 (CET)
Ich habe lediglich eine Quelle nachgereicht. Der Satz stand vorher drin und beim Herrn Zamenhof auch. Aber du kannst das gerne umformulieren. Eine vom Himmel gegebene Sprache wäre wohl die richtige Formulierung, die Knaben haben ja auch eine Esperanto-Version ihrer Website. --Izadso (Diskussion) 23:09, 10. Feb. 2017 (CET)
Das ganze stand ja schon mal vernünftig erklärt im Artikel, wurde dann aber gelöscht. Nachdem Izadso aus der Religion mittlerweile eine Sekte gemacht hat, will erst es nun doch wieder (schlecht übersetzt) drin haben. --net (Diskussion) 23:30, 10. Feb. 2017 (CET)
Ja, bequellt mit der Encyclopædia Britannica. Das ist natürlich für einen Esperantisten keine vernünftige Quelle, sehe ich ein. Lies doch einfach mal die Homepage der Sekte, gibt´s auch auf Esperanto, wenn du kein englisch sprichst. Nennen sich dort übrigens selber Sekte. Und danke für ein erneutes Beispiel dafür, dass du kein Interesse daran hast, die Wikipedia mit seriösen Quellen zu verbessern, sondern dass es dir darum geht, Esperanto-Propagando zu verbreiten. Gut gemacht. --Izadso (Diskussion) 11:04, 11. Feb. 2017 (CET)
Wo habe ich jetzt genau irgendwelche Esperanto-Propaganda verbreitet? Auch solche falschen Anschuldigungen sind ein PA und sperrwürdig. Aber zurück zum Thema: In deiner Quelle werden die Ōmotos sowohl als Religion, als auch als Sekte bezeichnet. Da ich den Verein nicht kenne (vermutlich du auch nicht), kann und will ich mir kein Urteil darüber bilden, wie man die am besten bezeichnet. Deshalb habe ich den Fakt auch nur erwähnt und nirgendwo etwas geändert. --net (Diskussion) 11:39, 11. Feb. 2017 (CET)
Die Quelle ist nicht meine Quelle, sondern einfach eine seriöse Quelle. Und da du vermutlich kein englisch kannst: Dort ist nicht die Rede von einer Religion , sondern von einer Sekte. Und auf der eigenen Homepage bezeichnen die sich als Sekte. Aber netter Versuch --Izadso (Diskussion) 12:13, 11. Feb. 2017 (CET)
Die Quelle hat den Titel Ōmoto und den Untertitel JAPANESE RELIGION. Wo genau siehst du jetzt meine Defizite bei der englischen Sprache? Möchtest du weiter mit PAs eine VM provozieren oder können wir das bitte beenden? --net (Diskussion) 12:33, 11. Feb. 2017 (CET)
(Unsachliches entfernt. --DaB. (Diskussion) 19:43, 12. Feb. 2017 (CET)) Aber wird auch in der Wikipedia auf deutsch beschrieben, Kollege. Ach so, und nicht nur Überschriften lesen hilft auch weiter. --Izadso (Diskussion) 12:54, 11. Feb. 2017 (CET)
Wenn du nicht mal das Wort „Religion“ verstehst, welches im Englischen und Deutsch sogar gleich geschrieben wird, dann kann ich dir auch nicht helfen. Jeder außer dir wird aber sicherlich problemlos verstehen, dass in deiner Quelle die Ōmotos sowohl als Religion, als auch als Sekte bezeichnet werden und damit diese Quelle beide Bezeichnungen zulässt. --net (Diskussion) 13:17, 11. Feb. 2017 (CET)
Wenn man mit englischsprachigen Quellen arbeitet, wäre es hilfreich, der englischen Sprache hinreichend mächtig zu sein. Das Wort sect, das die Britannica in der Tat verwendet, kann nicht ohne Weiteres als „Sekte“ übersetzt werden (siehe en:Sect#In other languages). -- Robert Weemeyer (Diskussion) 15:05, 11. Feb. 2017 (CET)
Auch hier bei dict.leo.org wird die Problematik der Übersetzung von sect mit Sekte dargestellt. --Lu (Diskussion) 08:16, 12. Feb. 2017 (CET)
Ja, wir alle können googlen : schwache Quelle für Sekte autorative Quelle für Sekte Aber man muss sich natürlich auch ein wenig Mühe machen....--Izadso (Diskussion) 14:46, 12. Feb. 2017 (CET)
und wenn man sich richtig viel Mühe macht und sogar zwei Minuten googelt: Sekte.... Sekte.... ...Sekte . Aber man kann natürlich auch immer versuchen, mit Nebenschauplätzen die Sprache des Himmels schönzureden. --Izadso (Diskussion) 14:50, 12. Feb. 2017 (CET)
Und wenn du einfach mal versuchen würdest, nicht nur deine eigene Meinung durchsetzen zu wollen und stattdessen lieber nach der echten/besten Einordnung der Omotus suchst, wäre dir sicherlich aufgefallen, dass es ’zig Quellen für die Omoto-Religon gibt, wie bspw. [1]. Dann wäre dir auch aufgefallen, dass es bei Google Books genau 15 Treffer für "omoto sekte" gibt aber 166 Treffer für "omoto religion". Wie aussagekräftig das ist, will ich nicht einschätzen aber es zeigt wieder mal, wie einseitig deine Herangehensweise ist und wie schnell du irgendwas als Fakt hinstellst, was überhaupt nicht stimmt. --net (Diskussion) 15:05, 12. Feb. 2017 (CET)
Guuuutes Beispiel.Und der Begriff new religion , der dort prominent , u.a. auf der ersten Seite sogar überwiegend im Zusammenhang mit Omoto auftaucht, ist dir auch bekannt? Jaja, die Esperantisten und die Zahlen, es ist immer wieder eine Freude. --Izadso (Diskussion) 15:33, 12. Feb. 2017 (CET)
Mir zeigt Google da nichts von "new religion" an und selbst wenn, dann ändert das nichts an der Tatsache, dass deine These der Sekte ohne belastbare Quelle ist und du wieder mal über Sachen schreibst und urteilst, mit denen du dich rein gar nicht auskennst. --net (Diskussion) 15:48, 12. Feb. 2017 (CET)

Gebrauch des Esperanto

„Gebrauch des Esperanto“ klingt in meinen Ohren seltsam und schwerfällig. Wie wäre es mit „Anwendung des Esperanto“ oder „Verwendung des Esperanto“? -- Robert Weemeyer (Diskussion) 14:29, 3. Mai 2013 (CEST)

Ja , Anwendung scheint mir auch passender, Nutzung wär noch denkbar, sollte evtl verschoben werden. Wichtiger noch scheint mir gerade in der Einführung zu sein , dort nicht nur zu schreiben, hauptsächlich werde das von esperantisten verwendet, das scheint mir doch arg trivial zu sein. Viel wichtiger scheint mir, in diesem Lemma zu verdeutlichen, dass Esperanto ausschließlich im privaten Bereich genutzt wird und nicht geschäftlich oder zwischenstaatlich oder wie auch immer das formuliert werden kann. Das ist ja nun ein entscheidendes Merkmal und gehört als Alleinstellungsmerkmal zwingend in die Einleitung. Irgendwelche Einwände ? Izadso (Diskussion) 04:20, 18. Okt. 2014 (CEST)
Als ich Esperanto-Literatur bestellte, bekam ich eine Rechnung auf Esperanto. ;) Man kann also nicht sagen, daß es gar nicht im geschäftlichen Bereich benutzt würde. „Ausschließlich privat“ ginge mir daher zu kurz. Man wird differenzieren müssen. Auch wenn die Sprache zwischen Esperanto-Vereinen und -Verbänden benutzt wird, ist das nicht mehr „rein privat“ und „just for fun“, sondern durchaus offiziell. Außerdem wird man aufgrund der historischen Entwicklung differenzieren müssen. Übrigens fände ich „Verwendung des Esperanto“ glücklicher als „Anwendung…“.--Aschmidt (Diskussion) 23:50, 18. Okt. 2014 (CEST)
Anwendung, Nutzung, Verwendung....ich gebe Robert insoweit recht, dass Gebrauch der unglücklichste Begriff ist, aber ich kann mich mit allem anfreunden, auch mit Verwendung. Welche Beispiele hättest du denn für eine Verwendung des Esperanto im nicht-privaten Gebrauch? Die Broschüren und Radiosendungen sind ja aufgeführt, mir ging es eher darum, herauszuarbeiten, dass Esperanto eben nicht verwendet wird im Verkehr zwischen Staaten oder zwischen Staaten und Bürgern oder dergleichen. Das scheint mir dann doch ein entscheidender Unterschied zwischen einer Plan- und einer natürlichen Sprache zu sein und von daher wichtig für die Einführung. Wie würdest du das denn formulieren? --Izadso (Diskussion) 01:09, 19. Okt. 2014 (CEST)
Was Du meinst, nennt man den amtlichen Gebrauch einer Sprache im Verwaltungs- oder im gerichtlichen Verfahren. Natürlich gibt es den zumindest derzeit nicht, aber das ist auch nicht verwunderlich, denn es gibt keinen Esperanto-Staat; Esperanto ist ja gerade der Versuch einer überstaatlichen, übernationalen Sprache. Insoweit wäre das also kein Makel. Maßgeblich wäre m.E., ob die Literatur diesen Aspekt hervorhebt oder ob nur Du das für wesentlich hieltest; im zweiten Fall wäre es TF. Man spricht übrigens wohl doch auch eher vom „Gebrauch“ einer Sprache, das dürfte eine feststehende Wendung sein.--Aschmidt (Diskussion) 01:55, 19. Okt. 2014 (CEST)
Amtlicher Gebrauch, genau. Und wie nennt man das, wenn ein Mitarbeiter Firma mit dem Mitarbeiter einer anderen Firma kommuniziert? Geschäftlichen Gebrauch vielleicht. Oder wenn der albanische Botschafter beim afghanischen Aussenminister sitzt und die kommunizieren? Zwischenstaatlicher Gebrauch? Wie auch immer, das sind halt so die Gelegenheiten, bei denen wir uns einer Sprache bedienen. Und dann gibt es neben den Gesprächen mit Familie, Freunden und Kollegen (privat) auch noch Gespräche mit Kunden, das wäre dann der geschäftliche Gebrauch einer Sprache. Oder ich gehe zur Werkstatt und erkläre dem Meister, dass ich einen Ölwechsel benötige. Das wäre dann ebenfalls geschäftlicher Gebrauch einer Sprache, wenn du den holprigen Terminus verzeihst. Das sind also alles Anwendungen, die nicht im privaten Bereich, sondern in irgendeinem öffentlichen/VerwaltungsaktzwischenStaatundBürger/geschäftlichen/zwischenstaatlichen....Bereich stattfinden. Und das wiederum findet nun mal in 99,999 % aller Fälle in einer natürlichen Sprache statt, dazu brauchen wir ja nun sicherlich keine Literatur. Dazu genügt ja ein Blick auf die Sprecherzahl des Esperanto.
Und damit du das nicht falsch verstehst: Meine Absicht ist nicht, dies als Makel oder Vorzug darzustellen, dass diese nicht-private Kommunikation nicht auf Esperanto stattfindet, es ist halt nur ein entscheidendes Merkmal, faktisch ein Alleinstellungsmerkmal einer Sprache. Deshalb habe ich diese Umformulierung vorgenommen. Ist hoffentlich verständlicher geworden mit den zusammengestoppelten Beispielen ;-) Gruss --Izadso (Diskussion) 02:29, 19. Okt. 2014 (CEST)
Nun ja, dass eine Sprache keine Amts- oder Verkehrssprache ist, ist auch bei den natürlichen Sprachen so selten nicht. Das gilt zum Beispiel auch für die meisten Sprachen Papua-Neuguineas. Plattdeutsch ist zwar anerkannte Minderheitensprache und als Amtssprache zugelassen, tatsächlich verkehrt aber fast jeder mit den Behörden auf Hochdeutsch (das gilt für den mündlichen und erst recht für den schriftlichen Verkehr). Sowohl die Sprachen Papua-Neuguineas als auch Plattdeutsch werden allerdings in der örtlichen (dörflichen) Gemeinschaft gesprochen und dort natürlich auch mit Handwerkern, denen man einen Auftrag geben möchte. Das gibt es so auf Esperanto kaum, weil es eben keine größere örtliche Esperanto-Gemeinschaft gibt. Es ist eher dieser Punkt – keine größere örtliche Sprachgemeinschaft –, der bei Esperanto ungewöhnlich ist. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 08:32, 19. Okt. 2014 (CEST)
Begründung könnten wir bei Bedarf noch hinzufügen, wenn nötig. Alleine die Größe der Sprachgemeinschaft ist es nicht, sondern wohl auch der fehlende Status als Amtssprache. Nun hielte ich es für nicht zielführend , darauf hinzuweisen, dass niemand die Sprecher des Esperanto halbwegs quantifizieren kann und das Esperanto nirgendwo auf der Welt als Amtssprache zugelassen ist. Diese Information gehört ins Lemma Esperanto. Hier geht es um ein Alleinstellungsmerkmal für eine Sprache. Aber wenn du die Begründung in der Einführung haben möchtest, nur zu. Izadso (Diskussion) 16:28, 19. Okt. 2014 (CEST)