Diskussion:Apitherapie
Mehr Infos - aber eher für die Artikel der einzelnen Bienprodukte
Oder für einen Extra Lemma Bienenprodukte? Ich werde die Infos vermutlich eher nicht einbauen, aber ich stelle sie zur Verfügung, falls jemand sich damit beschäftigen will. z.T. sind sie für die Apitherapie durchaus relevant, da medizinische Produkte natürlich keine starken Verunreinigungen enthalten dürfen. (Infos größtenteils aus): Der Schweizerische Bienenvater Bd. 4, 18. Auflage):
Honig
Ernte: Schleudern der Waben Verwendung: Süßungsmittel, Nahrungsergänzung, Apitherapie Wissenswertes: Kann Verunreinigungen durch Chemikalien enthalten, die bei der Bienenzucht verwendet worden sind. Zusammensetzung stark abhängig von Herkunft.
Wachs Ernte: Ausschmelzen der (alten) Waben, Reinigung. Verwendung: Werkstoff, Kerzen, Lebensmittel- und Kosmetikbranche, Apitherapie. Wissenswertes: Kann Verunreinigungen durch Chemikalien enthalten, die bei der Bienenzucht verwendet worden sind.
Pollen
Ernte: Metallgitter, durch das die Bienen müssen – es bleiben ca. 20- 30% der Pollenhöschen hängen. Nach der Ernte werden die Pollen getrocknet. Verwendung: Nahrungsergänzung Wissenswertes: Pollen können nur schlecht verdaut werden. Die in den Waben als „Bienenbrot“ eingelagerten Pollen durchlaufen eine Gärung, wodurch die Pollen aufgeschlossen werden und viel wertvoller für den Stoffwechsel werden. Bienenbrot wird aber aufgrund der schwierigen Ernte nicht verkauft. Zusammensetzung stark abhängig von Herkunft, Pollen im Honig können zur Herkunftsbestimmung benutzt werden. Gelee Royal Ernte: Künstliche Weiselzellen werden bestiftet in ein weiselloses Volk gehängt, später wird das GR abgesaugt und direkt danach gekühlt. Hohe Belastung für das Volk, deshalb nur selten „Ernte“ möglich. Verwendung: Nahrungsergänzung Besonderheiten: Sehr nährstoffreich, steuert evtl. Entwicklung zur Königin. Viele positive Eigenschaften vermutet . Durch geringe Erntemengen sehr teuer. Herstellung hauptsächlich in China.
Bienengift
Ernte: Metallgitter mit Membran unter dem Gitter wird vor das Einflugloch gehängt. Per Elektroschock werden die Bienen zum stechen gereizt. Sie spritzen das Gift durch die Membran auf eine Metallplatte. Durch im Gift enthaltene Alarmpheromone kommen noch mehr Bienen. Das Gift wird später abgekratzt. Verwendung: Apitherapie Wissenswertes: Am besten erforschtes Apitherpieprodukt mit wissenschaftlich anerkannten Effekten, Einsatz in der Schulmedizin.
Propolis
Ernte: Medizinische Zwecke: Kunstoffgitter mit kleinen Löchern einsetzen, nachdem die Bienen diese mit Propolis geflickt haben, herausnehmen und abkratzen. Für andere Zwecke kann auch der Propolis zwischen den Holzrahmen abgekratzt werden. Verwendung: Apitherapie, Desinfektion/ Imprägnieren von Bienenkästen u.ä. Wissenswertes: Das Harz wird nur bei kleinen Löchern pur zum Flicken verwendet, bei größeren Lücken wird Wachs beigemischt. Zusammensetzung stark abhängig von Herkunft.-- BYJP 00:37, 11. Okt. 2009 (CEST)
Unverständlich
Der Satz Bienenwachs hilft hauptsächlich durch die physikalische Wärmeleit- und speicherfähigkeit, ist deshalb nicht wirklich der Apitherapie: ist unverständlich. --Kuebi [∩ · Δ] 11:19, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Hab den Wachs entfernt, ist eigentlich nicht so wichtig -- BYJP 17:59, 11. Okt. 2009 (CEST)
Fragen / Hintergedanken bei Kürzungen?
Ich hab nichts dagegen, dass der Artikel gekürzt wurde oder so. Mich würde Interessieren nach welchen Kriterien gekürzt wurde, ich kann es z.T. nicht unbedingt nachvollziehen.
Auch ist mir unklar, warum der wichtigste Blog zum Thema aus den Weblinks entfernt wurde. Klar er ist englischsprachig, subideal, aber Forschung weltweit wird nunmal in Englisch publiziert. Wer sich mit dem Thema auseinandersetzen will, kommt momentan (zumindest im Moment) nicht an den englischen Puplikationen vorbei.
Zu den Einzelnachweisen: Ich hab nun noch soviel wie möglich ergänzt (ist halt leider alles englisch), wollte aber noch fragen, warum die Verweise auf das Standartwerk "Der Schweizerische Bienenvater" entfernt worden sind. Gelten Bücher nicht? Oder braucht es Seitenangaben? Danke und Gruß -- BYJP 18:08, 11. Okt. 2009 (CEST)
Ergänzung zu Bienengift mit Wirkstofftabelle
Als Imkerin habe ich schon viele positive Erfahrungen gemacht mit Apitherapie im allgemeinen und Bienengift im speziellen. Die folgende Tabelle aus DIE BEHANDLUNG DER MULTIPLEN SKLEROSE DURCH APITHERAPIE wäre interessant beim Artikel über Bienengift hinzuzufügen.
Synthetische Kortikosteroide (Hidrokortison) |
Bienengift (MSD-Peptide) |
---|---|
Steroiddiabetes, Fettsucht |
Normalisierung der Kohlenhydrate, der Proteine, des Fettaustausches |
Abstinenzsyndrom |
Abwesenheit des Abstinenzsyndroms |
Gesteigerter Blutdruck, Ödeme, Itzenko-Kushing-Syndrom |
Stabilisierung des Blutdrucks, Gefäßerweiterung, harnlassende Wirkung mit Rückhaltung von Kalium |
Immunodepression |
Immunitätskorrektor |
Gesteigerte Koagulierungs- und Thrombogenese-Fähigkeit |
Verminderung der Koagulierungsfähigkeit, Thrombolysewirkung |
Niedriger antiinfektiöser Widerstand |
Hohe antiinfektiöse Widerstandsfähigkeit |
Exulzeration von Magen und Gedärme, langsamer Regenerierungsprozeß |
Entzündungshemmende, regenerierende Wirkung |
Psychische Störungen, Reizbarkeit, Epilepsiekrämpfe, Schlaflosigkeit, depressiver Zustand |
Antidepressive, sedative und antikonvulsive Wirkung |
--Esther Flueckiger-Schuerch (Diskussion) 14:27, 13. Feb. 2015 (CET)
Absatz: Apitherapie in Deutschland
Bin durchBenutzer:Aka/Auszeichnungsfehler/001#Ap hierhergekommen, und habe festgestellt, dass in diesem Abschnitt der Auszeichnungsfehler das kleinste Problem ist. Der Abschnitt ist offensichtlich unvollständig und dadurch unverständlich. (Wer hat was gegründet und wurde weseen Präsident?) Da sollte sich wohl mal ein Expert drum kümmern. --Maresa63 Talk 18:33, 18. Feb. 2016 (CET)
Melbrosia
Auf dem III. Internationalen Symposium für Apitherapie Mitte September 1978 in Portorož (damals noch Jugoslawien) wurde auch die positive Wirkung von Melbrosia, einer speziellen Mischung mehrerer Bienenprodukte, bei Wechseljahresbeschwerden erörtert. Der Tagungsband dazu erschien 1979 bei Apimondia. Hodsha (Diskussion) 00:07, 7. Jan. 2019 (CET)