Diskussion:Arctic Sea

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Experten für Internationales Recht

"Internationales Recht gestatte es Russland aber, die Untersuchung zu leiten, zitierte die Tageszeitung «Rossiiskaja Gaseta» am Mittwoch Äußerungen von Komiteechef Alexander Bastrykin." (Gelesen auf Yahoo News, Quelle dort AP) Wer kann die einschlägigen internationalen Rechtsvorschriften erklären? Das Schiff fuhr unter der Flagge von Malta und gehört einer in Finnland ansässigen Reederei, die lettischen Staatsbürgern (wenn auch ethnisch Russen) gehört. Lediglich die Besatzung war russisch. Wieso hat Russland hier rechtlich den ersten Zugriff? (nicht signierter Beitrag von 92.72.48.92 (Diskussion | Beiträge) 21:25, 26. Aug. 2009 (CEST))


Geschützte Seite

Warum ist diese Seite geschützt und damit nicht von jederman änderbar? Auf der Seite selbst steht, dass die Öffentlichkeit bewusst falsch informiert wurde. Hier auf Wikipedia böte sich die Möglichkeit, diese Falschinformationen zu widerlegen. Am unglaubwürdigsten erscheint, dass diejenigen, die das Schiff am 24.7. überfallen haben, es nach rund 12 Stunden wieder verlassen haben. Wer außer der Besatzung könnte dies gemeldet haben? Aber waren nicht alle Kommunikationseinrichtungen zerstört? Woher haben die Journalisten, die geschrieben haben, dass die Täter wieder von Bord gingen, diese Information? Wurde sie ihnen zugespielt? Wenn ja von wem? Ich finde es beunruhigend, dass in EU-Gewässern offensichtlich der regulären Besatzung die Kontrolle über ein großes Schiff entzogen werden kann, ohne dass die Marine oder Küstenwache eines EU-Staates eingreift. Ja die betroffenen EU-Staaten beteiligen sich sogar an einer konzertierten Desinformationskampagne. Wer konnte etwas durch eine mögliche Falschmeldung über das Verlassen des Schiffes durch die Täter nach ca. 12 Stunden gewinnen? Wäre es nur darum gegangen, das Leben der Besatzung gegangen, wäre es am besten gewesen, überhaupt keine Informationen herauszugegen. In der jetzigen Form ist der Artikel in sich unstimmig. Eine Freigabe der Seite könnte dazu beitragen, dass die Unstimmigkeiten beseitigt werden. (nicht signierter Beitrag von 92.72.56.215 (Diskussion | Beiträge) 23:26, 19. Aug. 2009 (CEST))

Moin Unbekannter! Der Schutz rührt daher, das jemand versucht hat auf anonyme Weise (als IP) seine ganz persönliche Meinung über diesen Fall in den Artikel zu pressen und als das nicht gelang, versuchte den Artikel komplett zu löschen. Da mußte dann jemand die Notbremse ziehen. Der Fall als solcher erscheint mir übrigens zwar auch mit vielen ungeklärten Fragen behaftet, jedoch nicht ganz unschlüssig (soweit ich das bei der dürftigen Lage der Fakten beurteilen kann). Ach ja, die Kommunikationseinrichtungen wurden wohl nicht zerstört, sonst hätte sich das Schiff nicht bei der Verkehrsüberwachung im Englischen Kanal melden können. Ohne Meldung kommst Du aber erfahrungsgemäß nicht durch den Kanal ohne nach einer Weile behördlichen Besuch an Bord zu bekommen. Deine Gedanken zu den "Falschinformationen" im Artikel kannst Du hier in der Diskussion doch auch jederzeit als IP äußern. Gruß, --SteKrueBe 00:01, 20. Aug. 2009 (CEST) P.S. Der Störer könnte laut IP-Adresse quasi dein Nachbar sein (Honi soit que mal y pense)

Das böse Wort, das zur geschützten Seite geführt hat, will ich hier gar nicht ausschreiben, halte das Vorgehen aber für kindisch. Der Artikel in der englischen Version von Wikipedia ist da toleranter. Dort wird der estnische Experte der EU zitiert, der sagt, nur das Vorhandensein von Cruise Missiles in der Ladung kann den Aufwand erklären, den Russland betrieben hat. In der Tat hätten die 15 russischen Besatzungsmitglieder auch von der schwedischen, dänischen, englischen, französischen, spanischen oder portugiesischen Marine gerettet werden können. Russlands Version, es habe den Aufwand einzig und allein wegen der 15 russischen Besatzungsmitglieder betrieben, reiht sich in die Kette der von Russland eingestandenen Falschmeldungen zur Desinformation ein. Was ist mit meinen Fragen, wer die Meldung, die Täter hätten das Schiff nach ca. 12 Stunden verlassen, lanciert hat und wem sie in welcher Form genützt hat? Und warum hat keine EU-Marine oder -Küstenwache eingegriffen? (nicht signierter Beitrag von 92.72.59.182 (Diskussion | Beiträge) 00:41, 20. Aug. 2009 (CEST))

N'abend nochmal! Den Artikel in dem Moment zu schützen, fand ich erstmal vollkommen in Ordnung. Zum Sache, Fragen und Vermutungen gehören genau hierhin, auf die Diskussionsseite. Und, da stimme ich mit Dir insoweit überein, das man russischerseits den Aufwand sicher nicht ausschließlich für die 15 Seeleute getrieben hat, halte ich auch für nahezu sicher. Allein, beweisen, oder jedenfalls mit guten Quellen versehen, sollte man das schon. Falls Du dort etwas hinzufügen möchtest, würde ich bei dem Admin, der die Seite geschützt hat, anklopfen. So denn, bis morgen vielleicht, --SteKrueBe 00:55, 20. Aug. 2009 (CEST)
Was ihr alles zu wissen glaubt! Haben die Deutschen nich die GSG9 nach Somalia gebracht wegen einem entführten Schiff? Außerdem war der "Störer" eine Telekom-IP, die 92.72.x.x ist eine Arcor IP. Wieso also Nachbar? Grüsse --Boobarkee 02:12, 20. Aug. 2009 (CEST)
GSG9 zru Befreiung eines gekaperten Schiffes vor Somalia: Vergleich passt aus zwei Gründen nicht: Erstens ist die Dimension eine andere, zweitens gab es an Ort und Stelle keine somalische Marine, die das hätte übernehmen können. Außerdem: Obwohl es auch in diesem Fall Lösegeldforderungen und Gefahren für die Besatzung gab, wurde nicht mit Falschmeldungen zur Desinformation gearbeitet.
Quellen: Die Malta Maritime Authority hat in rührender Weise Pressemitteilungen herausgegeben (http://www.mma.gov.mt/news.asp). Daraus kann man ersehen, dass in Finlad ein multinationales Krisenteam aufgebaut und ein internationales Ermittlungsverfahren in Gang gesetzt wurde. Es ist eine Tatsache, dass die Artic Sea von einem russischen Kriegsschiff aufgebracht wurde und zwar bei den Kapverdischen Inseln vor Westafrika. Da dort russische Kriegsschiffe nicht zufällig herumfahren sondern gezielt dort hingeschickt wurden und da nichts dafür spricht, dass sich Schiffe anderer Nationen an der Suche beteiligt haben, kann man daraus nur den Schluss ziehen, dass EU und NATO es dem russischen Staat überlassen haben, die Sache zu regeln. Da es EU und NATO potentiell nicht an Möglichkeiten fehlte, die Sache zu regeln, kann man daraus den Schluss ziehen, dass ganz überwiegend sehr gewichtige russische Interessen berührt waren. Für das ist die unbestrittene Tatsache der Aufbringung durch ein russisches Kriegsschiff die Quelle.
Die offenen Fragen, für deren Beantwortung ich zugegeben derzeit keine Quellen habe:
Welche russischen Interessen waren das? 15 Besatzungsmitglieder mit russischer Staatangehörigkeit alleine sind nicht glaubhaft.
Hat der russische Staat EU und NATO darum gebeten, die Sache regeln zu dürfen oder ist es ihm von EU und NATO angeboten worden?
Sachdienliche Hinweise ( :) ) bitte hier in die Wikipedia.
Ach ja, natürlich haben alle meine Nachbarn denselben Internet-Provider wie ich. Aus Effizienzgründen gibt es doch überall nur einen, oder? (nicht signierter Beitrag von 92.72.51.246 (Diskussion | Beiträge) 08:08, 20. Aug. 2009 (CEST))
Moin! Sachdienlich zur zweiten Frage: Ich habe, neben unzähligen anderen Meldungen, mitbekommen, das Russland mit der Nato ein solches Vorgehen abgesprochen hatte. Quelle weiß ich zwar nicht mehr, es erscheint aber logisch, da von keiner Natoseite hörbarer Protest, oder gar eine eigene Aktion kam. Den Teil der Geschichte wird man m.E. erst nach einer Weile, und dann auch nur zum Teil herausbekommen. Achso, die IP's lagen nur räumlich gesehen sehr nahe nebeneinander. Ist nicht bös gemeint! --SteKrueBe 09:39, 20. Aug. 2009 (CEST)

Relevanz

Also meines Erachtens gibt es in diesem Artikel keine Informationen, die so wichtig sind, dass es einen eigenen Eintrag rechtfertigen würde. Nur weil ein verschollenes russisches Schiff grade als Sommerlochstopfer durch die Medien geistert, steigert das nicht die Bedeutung. Setanta 03:00, 14. Aug. 2009 (CEST)

Da muß ich Dir entschieden wiedersprechen. Zum einen ist der Überfall in der Ostsee, wenn er sich in der berichteten Form als wahr herausstellt, schon für sich ein so ungewöhnliches Phänomen, das ein Artikel allemal gerechtfertigt wäre. Spätestens, wenn nachgewiesen ist das ZEHN Einheiten der Russischen Marine auf der Suche nach dem Schiff sind, sollte auch dem unbelecktesten klar sein, das es sich hier um alles mögliche handeln könnte, nur eben keinen "Sommerlochstopfer". Nebenbei bemerkt, deine Bemerkung "Nur weil ein verschollenes russisches Schiff grade...usw" disqualifiziert deine Aussage in meinen Augen, unabhängig von der Relevanzfrage, vollends. Ich frage mich wie Du es formuliert hättest, wenn z.B. Verwandte von Dir auf dem "Sommerlochstopfer" wären, oder wenn es sich um ein verschollenes Flugzeug mit deutschen Urlaubern handelte. Verärgert, --SteKrueBe 04:07, 14. Aug. 2009 (CEST)
Als Quelle kann ich nur Deutschlandfunk nennen, aber dort wurde sich auch geäußert, das wohl etwas mehr sein muß, als Holz, was das Schiff transportiert. Den keine Holzladung würde die russische MArine so in Auffwallung bringen. Bei den Russen ist es üblich über Ziviltransporte Waffen zu tranportieren. Bin auch klar der meinung, kein Sommerlochreport, sondern wohl schon mehr, ohne das man wohl je mitbekomen wird, was es genau gewesen ist. Auf jeden Fall is tes in den Schlagzeilen, so habe ich es gefunden und deswegen hat es seine Berechtigung hier zu sein.

--EtePetete195.243.90.253 10:24, 14. Aug. 2009 (CEST)

Wenn sich der Überfall in der Ostsee bewahrheitet, ist das für europäische Verhältnisse ungewöhnlich. Das sollte man dann aber in einem sinnvollen Zusammenhang erwähnen, zum Beispiel in einem Piraterie-Artikel. Falls Menschen verschollen oder gar umgekommen sind, ist das bedauerlich, aber trotzdem muss man die Bedeutung einschätzen. Du kannst schlecht sämtliche Schiffe und Flugzeuge, die verschwunden oder abgestürzt sind, in einem eigenen Artikel behandeln. Was die mögliche Ladung betrifft, gibt es bis jetzt nur Theorien, damit sollte man abwarten, bis es etwas Handfestes gibt. Eine heiße Ladung wäre zwar eine plausible Erklärung, allerdings ist das Schiff ja bereits in Russland und Finnland vom Zoll kontrolliert worden, was die Sache fraglich macht.Setanta 13:28, 14. Aug. 2009 (CEST)

Manchmal frag' ich mich ja wirklich, ob WP nicht zuviele Artikel hat: Jeder 3. klassige Schauspieler, Fernsehserie etc. Und jetzt soll ein abgestürztes Flugzeug (vgl etwa Air-France-Flug 447) oder ein in der Ostsee aufgebrachtes Frachtschiff, dass dann wieder freigegeben wird und dann vor Portugal verschwindet nicht lemmafähig sein? Ein Artikel, der von der Startseite referenziert wird (14.8.09)? Sollte sich das wirklich alles als "Sommerlochthema" herausstellen, kann man ja immer noch die Relevanz diskutieren. Aber im Momment steht sie für mich außer Frage. Grüße --Boobarkee 13:40, 14. Aug. 2009 (CEST)
Moin nochmal! Insbesondere an Setanta: Wenn ein Leser nach Infos über dieses aktuell in den Nachrichten erscheinende Schiff sucht, wird er aller Wahrscheinlichkeit welches Lemma eintippen? Richtig Arctic Sea! Wenn der Dampfer sich als wiedergefunden und der Fall als geklärt (oder auch für immer ungeklärt;-) herausstellt, kann man den Fall abhaken und entweder in einem Dreizeiler in einen anderen Artikel einbauen, bzw. ganz löschen. Bis dahin ist das ganze relevant. Die Lucona war technisch gesehen auch nur ein unbedeutendes Schiff, bis ... Im übrigen fand ich die schnodderige Art des Sommerloch-Satzes unangebracht und wollte das, etepetete hin oder her, auch zum Ausdruck bringen. Zum Thema Zollkontrollen darf ich aus 20 Jahren praktischer Erfahrung noch hinzufügen, das es bei einem beladenem Schiff nicht so atemberaubend viel zu kontrollieren gibt, wenn das zu Findende Gut, was auch immer es ist, unter einigen tausend Tonnen Ladung verborgen ist. Gruß, --SteKrueBe

Zitate:„wenn er sich in der berichteten Form als wahr herausstellt“, dann „wenn nachgewiesen ist das...“, dann „das wohl etwas mehr sein muß, als Holz...“, dann „Bei den Russen ist es üblich...“ <Kopfschüttel> Zum Schluss der ultimative Beweis für Relevanz: „Auf jeden Fall ist es in den Schlagzeilen [...] und deswegen hat es seine Berechtigung hier zu sein“. Unglaublich --Luekk 18:45, 14. Aug. 2009 (CEST)

Sag halt einfach, dass du anderer Meinung bist. Du musst doch nicht noch die Aussagen anderer durch den (ziemlich dünnflüssigen) Kakao ziehen! Mich ärgert so etwas, auch wenn ich diesmal nicht davon betroffen bin (oder es noch nicht gemerkt habe). -- Boobarkee 19:00, 14. Aug. 2009 (CEST)
In der Tat, Unglaublich. Die schwedische Polizei berichtet über den Überfall auf das Schiff und fügt hinzu, das die Umstände im Einzelnen aber bisher ungeklärt sind. Die Russische Marine kündigt an, die besagten Schiffe schicken zu wollen, es lässt sich beides also noch nicht ordentlich mit Quellen versehen, aber beide Vorgänge lassen als solche die Tragweite des Vorgangs erahnen. QS, könnte ich verstehen, aber Relevanzfrage oder Kopfschütteln kann ich nicht nachvollziehen. Gruß, --SteKrueBe 19:07, 14. Aug. 2009 (CEST)

Unglaublich finde ich, dass Ihr nicht stillhalten könnt, bis aus ungeklärten Dingen und wilden Spekulationen belegbare Fakten geworden sind. Dass die Wikipedia ein Platz für Vorahnungen großer Tragweite ist, wäre mir neu... Warum jetzt der Überfall auf einen Holzkutter relavant ist, erschließt sich mir auch nicht so richtig, selbst wenn tatsächlich mal die russische Marine auslaufen sollte. Aber das sind ja sowieso alles Waffenschmuggler (Achtung Ironie!) --Luekk 19:20, 14. Aug. 2009 (CEST)

Da machst Du m.E. einen Denkfehler: Im Artikel kann ich keine wilden Spekulationen entdecken. Auf der Disk ist das ja oK. -- Boobarkee 19:34, 14. Aug. 2009 (CEST)
Nö. Wenn es im Artikel stände, würde die Diskussion wahrscheinlich nicht hier, sondern in der LA oder QS stattfinden. Aber auch hier sind die Antworten auf die berechtigte Relevanzfrage völlig Banane. Ihr könnt Relevanz nicht mit Vermutungen und Glaskugelei begründen, denk mal drüber nach. Aber laß' mal gut sein, ich störe Euch nicht weiter ;-) --Luekk 19:44, 14. Aug. 2009 (CEST)
siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Schiffe. überregionales Medienereignis ist offensichtlich gegeben, also ist der Artikel laut RK definitiv relevant. Gunter 13:37, 24. Aug. 2009 (CEST)

Name der Firma des Schiffsmanagements

Die englische WP nennt dir Firma des Schiffsmanagments Solchart Management AB, hier heisst die Firma jedoch Solchart Arkhangelsk AB. Möglicherweise tritt die Firma ja unter verschiedenen, ähnlichen Namen auf, wäre aber zu klären.--Xeno06 12:06, 14. Aug. 2009 (CEST)

Moin Xeno! Danke für den Tipp! Ist berichtigt; war ein Copy&Paste Fehler meinerseits. --SteKrueBe 12:50, 14. Aug. 2009 (CEST)
Laut Webseite der Firma (www.webplius.lt/solchart/) sind die Aufgaben in der Solchart Gruppe auf Oy Solchart Management AB/Helsinki, Oy Solchart Ltd/Helsinki und Solchart Arkhangelsk Ltd./Archangelsk/RU aufgeteilt. 85.179.251.72 22:57, 13. Sep. 2009 (CEST)
Moin! Ich habe die jeweils im rechtlichen Sinne verantwortlichen Unternehmensteile aufgeführt. Gruß, --SteKrueBe Office 23:28, 13. Sep. 2009 (CEST)

Gefunden

So, das Schiff wurde gefunden: http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F337911.html -- 80.121.7.145 18:19, 14. Aug. 2009 (CEST)

Ja gemia es wurde gefunden (nicht signierter Beitrag von 92.227.88.161 (Diskussion | Beiträge) 19:52, 14. Aug. 2009 (CEST))

Und nachdem nun von etlichen Leuten die Einträge über den Fund, selbst meiner mit mehreren Quellenangaben zu Medienberichten, wieder revidiert wurde, weil es sich angeblich nur um Gerüchte handelte, steht nun genau was in dem gesichteten Artikel? Dass das Schiff gefunden wurde. Danke schön! Sehr nett. Danke. --SeveQ 21:40, 14. Aug. 2009 (CEST)

Stimmt, und auch dieser Satz müsste ein revert erfahren. Denn die FTD, auf die sich Spiegel-Online beruft, gibt inzwischen einen ganz anderen Fundort an. Dennoch ist die Nachrichtenlage m.E. reichlich unklar und gerüchtbehaftet. Es tut mir leid, wenn es Dich verletzt, SeveQ, aber der Artikel im FTD ist reichlich spekulativ, wie auch viele andere Informationen. Zumal sich die Frage stellt, welches Medium vom anderen abschreibt. Immerhin sagt Spiegel-Online, dass sie sich auf die FTD beziehen. Ob andere Medien das ebenso offen legen? Ich möchte hier keinen Editwar starten und halte mich jetzt einfach mal aus den Edits raus, vielleicht ist das klüger, und vermutlich ist in einigen Stunden eh schon alles viel klarer, so dass die Aufregung jetzt wohl kaum lohnt. Sorry, wenn's Deine Nerven gekostet hat. --Knase 22:03, 14. Aug. 2009 (CEST)

Ja, ist okay. Ich persönlich bin allerdings der Meinung, dass man auch spekulative Informationen mit aufnehmen kann, solange man sie als solche darlegt. Es sollen ja Fakten in den Artikel hinein, und ein Fakt ist, dass es sich um Spekulationen und Gerüchte handelt. Daher ist ein Satzbau in der Form "Spekulationen/Gerüchten diverser Medienberichte zufolge wurde das Schiff da und dort gesichtet." noch im Rahmen des Verwendbaren. Damit ist sich der Leser der aktuellen Lage bewusst und kann sich auch über den Wahrheitsgehalt der Aussage eigene Gedanken machen. Auf jeden Fall aber fasst es die aktuelle Situation und die zugehörigen Medienberichte zusammen - und was, wenn nicht das, ist der Sinn eines solchen Artikels? --SeveQ 08:51, 15. Aug. 2009 (CEST)

Nö, der Sinn ist überhaupt nicht, Spekulationen zu sammeln, im Gegenteil. Wir schreiben ja auch nicht rein: „Gelogen ist, dass es sich bei der Artic Sea um ein Auto handelt, und man glaubt, dass sie sich jetzt nicht auf dem Mond befindet.“ (obwohl die Aussage noch nicht einmal Spekulation, sondern wahr und Fakt ist). Warte doch einfach ein paar Stunden oder Tage, bis aus Vermutung Gewissheit wird. --Luekk 09:30, 15. Aug. 2009 (CEST)
Sehr einleuchtend, wir warten einfach ein paar Tage bis die Nummer Eins in der WP Box Geschichte ist. Solange sollen die interessierten WP Leser lieber auf einen leeren Bildschirm starren, statt die gewünschte Information hier zu erhalten. Überspitzt formuliert, aber wenn ich sehe wie oft der Beitrag angeklickt wird, sollte man vermuten, das der Leser auch an einer Zusammenfassung inklusive sorgfältig gekennzeichneten Spekulationen interessiert ist. Meine zwei Pfennige, --SteKrueBe 11:05, 15. Aug. 2009 (CEST)
Woher weißt Du das? Die Leute klicken hier nur, weil sie in Kürze die Fakten und eben keine Spekulationen lesen wollen. So - was stimmt denn jetzt? Wir machen hier keinen Journalismus und wir betreiben keine Glaskugelei. Gerade deswegen sind viele Besucher hier. Abwarten ist genau das, was wir tun sollten, das hast Du schon richtig erkannt. Schon mal hier gelesen? Punkt 2. und 8. dürften interessant sein... --Luekk 13:07, 15. Aug. 2009 (CEST)
Ich weiß nicht, ich habe nur vermutet (Allerdings aus gutem Grund!) Ich bin auch nicht darauf aus, Spekulationen in den Artikel zu schreiben. Wenn Du einen Blick darauf wirfst, was genau ich dem Artikel hinzugefügt habe, wird das eigentlich auch klar. Der Artikel steht aber an prominenter Seite auf unserer Hauptseite. Wenn ich nur die beweisbaren Schiffsdaten einfüge, kann ich den Artikel aus Gründen der Irrelevanz auch ganz herauslassen. Wenn ich, und das ist meine Meinung zum Umgang mit solch einem Artikel, den Überfall als relevanzstiftenden Anlaß nehme (sehe ich als gegeben an), und die Aussagen der schwedischen Polizei belege, kann ich nichts falsches, oder den Grundsätzen der WP wiedersprechendes erkennen. Der Überfall und die Ortung bei den Kapverden sind meines Erachtens auch keine Glaskugelei. Man kann trefflich darüber streiten, wie man tagesaktuelles in den Artikel einbaut, aber wenn man einen Vorfall ganz heraushält, nur weil er schriftlich noch nicht belegt ist, sollte man das Lemma konsequenterweise sperren und von der Hauptseite nehmen. Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist stellt im übrigen ja auch fest, das man sich bei einem solchem Artikel immer in einem Interessenkonflikt zwischen dem Wiki-Prinzip und den Beleg-Richtlinien der WP befindet. Ich fürchte, wir beide haben einfach etwas andere Vorstellung davon, wie weit man mit der Tagesaktualität gehen darf. Würdest Du den Überfall in der Ostsee, bzw die Ortung einfach weggelassen haben (schriftliche Quellen gibt es ja auch nur soweit, als das sie die Untersuchung des Überfalls als Grundlage ihrer bisherigen Berichterstattung heranziehen)? --SteKrueBe 14:08, 15. Aug. 2009 (CEST)
Hallo SteKrueBe, ich bezweifle nicht die Relevanz des Artikels und wende mich auch nicht gegen den Abschnitt Vorfälle im Sommer 2009. Das das Schiff verschwunden ist wohl Fakt, dass es durchsucht wurde ist wohl Fakt, dass das Verschwinden in unseren Breiten absolut unüblich ist wohl Fakt (ist es doch oder?). Meine Zweifel am Artikel beginnen erst bei dem Satz: Am 14. August 2009 soll das Schiff in den frühen Morgenstunden nordwestlich der Kapverden-Insel Santo Antão geortet worden sein, denn das ist kein Fakt, sondern reine Spekulation. Die beigefügte Quelle enthält praktischer Weise direkt das Dementi der Reederei! Was aber soll eine unbelegte Information hier jetzt nützen? Hier steht, dass es zahlreiche solcher unbestätigten Sichtungen gegeben haben soll, warum ist die vor den Kapverden relevant? Wenn in 20 Minuten oder in 10 Stunden die Meldung über den Äther tickert: Sichtung vor den Kapverden bestätigt! kann man es doch immer noch reinschreiben...--Luekk 14:57, 15. Aug. 2009 (CEST)
P.S.: Ich will es mal etwas salopper formulieren: Willst Du in der Wikipedia lesen, wo sich das Schiff tatsächlich befindet oder wo es die internationale Presse am ehesten vermutet? --Luekk 15:03, 15. Aug. 2009 (CEST)
OK, so wird dein Standpunkt deutlicher, dann habe ich Dich diesbezüglich mißverstanden. Ich halte die Meldung der Ortung, aber unter der Maßgabe, das man die Quelle dieser Information hinzufügt, als vertretbar --SteKrueBe 16:20, 15. Aug. 2009 (CEST)

Weitergehende Information?

Die Schwedische Zeitung Metro will mit dem Kapitän des Schiffes am 31. Juli ein Interview geführt haben:

"They were dressed in black uniforms," the newspaper quoted the captain as saying. "They resembled American elite soldiers and seemed very professional. They said they were looking for cocaine, which should have been loaded in Kaliningrad. They spoke English, with some kind of accent." (Quelle)

Weitergehender Artikel.--HAH 21:45, 14. Aug. 2009 (CEST)

Interessant ist die von AIS aufgezeichnete [http://www.marinetraffic.com/ais/datasheet.aspx?datasource=ITINERARIES&MMSI=215860000 Route] des Schiffs. --HAH 21:54, 14. Aug. 2009 (CEST)
Zeitpunkt (UTC) Position Kurs Geschwindigkeit Karte Bemerkung
7/24/2009 1:22:12 PM 16.87442 / 56.291908 305° 2.9 kn Vorlage:Schiffsposition Erster Überfall
7/29/2009 12:02:19 PM -3.2783329 / 49.830502 228° 7.4 kn Vorlage:Schiffsposition Letzte Position
8/15/2009 8:25:17 AM -6.757967 / 46.093201 214° 10.3 kn Vorlage:Schiffsposition Was ist das?

(Quelle)--HAH 10:48, 15. Aug. 2009 (CEST)

WoW! Das hiesse, das zu dem Zeitpunkt, wo man Sie bei den Kapverden Vermutete, sie noch in der Biskaya war.

Natürlich könnte man das AIS ausgebaut haben, und, zu welchen Zwecken auch immer, auf einem anderen Schiff installiert und kurz eingeschaltet haben Wie sicher sind AIS Meldungen? Ist es viel Aufwand sie zu fälschen? Ist es möglich, das die Schiffsidentität im AIS Signal zwar echt ist, aber die Positionsdaten gefächt sind? z.B. indem man dem AIS schon ein gefaktes GPS-signal anbietet? AIS ist UKW basiert. Darum ist die Reichweite (auf etwas über 100km) beschränkt. Wie kann trozdem ein Signal mitten aus der Biskaja kommen? Überreichweiten oder werden AIS Meldungen ausserhalb der Reichweite von Küstenstellen durch andere Schiffer automatisch weitervermittelt?

Zum löschen: Der Fall erregt, Sommerloch hin oder her, in meinem Bekanntenkreis viel Aufmerksamkeit. Insofern wäre allein die Hysterie, die der Fall verbreitet, eine Wikipedia Erwähnung wert. Natürlich ist fast alles, was hier steht, grob spekulativ. Aber die Spekulationen als solche sind existent und dokumentiert. ;-) Und egal, wie die Sache jetzt noch ausgeht: Hier ist der Same gelegt für ein reiches Beet zukünftig blühender Verschwörungstheorien. ;-) (nicht signierter Beitrag von 89.50.118.110 (Diskussion | Beiträge) 14:08, 16. Aug. 2009 (CEST))

Piraten wurden festgenommen

Ich finde in dem Artikel gar kein Hinweis, das auch die Piraten festgenommen wurden. Auf http://www.tagesschau.de/ausland/arcticsea128.html steht: "Nach der offiziellen russischen Darstellung hatten Piraten aus Estland, Lettland und Russland den Frachter bereits am 24. Juli vor der schwedischen Küste in ihre Gewalt gebracht. Als die "Ladny" den Frachter aufbrachte, hätten sie ihre Waffen ins Meer geworfen und sich ergeben." -- 84.141.30.40 00:44, 20. Aug. 2009 (CEST)

Datümmer

Einige der Presseartikel wurden lt. Angabe im Artikel schon im August 2008 aufgerufen. Bitte die Tippfehler in der Jahreszahl korrigieren, danke. 194.138.39.53 17:09, 18. Aug. 2009 (CEST)

hab ich gemacht --fl-adler •λ• 18:02, 18. Aug. 2009 (CEST)

Rueckfuehrung

Alle Personen an Bord wurden ausgeflogen nach Militärflugplatz Tschkalowski. --84.253.97.3 15:50, 20. Aug. 2009 (CEST)


War nie verschwunden

vgl etwa [1], evtl müsste der Artikel leicht angeepasst werden----Zaphiro Ansprache? 08:05, 22. Aug. 2009 (CEST)

Angaben zum Verlassen des Schiffes durch die Piraten nach deren erster Enterung

Nach allem, was wir bisher erfahren haben, sollte "Nach gut zwölf Stunden verließen die Männer das Schiff wieder" korrekterweise heißen: "Nach Angaben der Mannschaft verließen die Männer nach gut zwölf Stunden das Schiff wieder". --Fajfanto 08:17, 23. Aug. 2009 (CEST)

Meine Rede, dass nach der Sperrung der Seite inhaltlich Überholtes darauf stehen bleibt. Auch die vorgeschlagene Formulierung passt nicht. Offensichtlich sind die mutmaßlichen Täter am 24. Juli an Bord gegangen und bis zur Aufbringung bei Kap Verde an Bord geblieben. Der weiter oben referenzierte Artikel der Süddeutschen Zeitung enthält hier eine sehr gute Zusammenfassung der zeitlichen Abläufe. Darin wird auch erwähnt, dass der Schlingerkurs vor Schweden von den schwedischen Behörden durchaus registriert worden war. Eine plausible Erklärung hätte aber auch ein Maschinenschaden sein können, als die Artic Sea nach einigen Stunden wieder normal weiterfuhr. Die Reederei ging erst mit dreitägiger Verspätung zur finnischen Polizei. Was wir nicht wissen, ist, wann, in welchem Umfang und durch wen (müssen Mitglieder der Besatzung oder die mutmaßlichen Täter gewesen sein) von dem Vorfall informiert wurde. Fraglich auch, wer die russischen Behörden anfangs informierte. Die Reederei, die Besatzung, die mutmaßlichen Täter? Es waren jedenfalls die russischen Behörden, die bei den schwedischen nachgefragt haben. Erst einen Tag später kam der Fall auch von der finnischen Polizei zur schwedischen. Ein Telefongespräch der schwedischen Polizei am 31.7. gab für diese keine Anhaltspunkte auf ein andauerndes Verbrechen.
Mit erscheint es sehr unwahrscheinlich, dass die Besatzung kommuniziert hat, die angeblichen Drogenfahnder hätten das Schiff wieder verlassen. Welche Sinn hätte das aus Sicht der Leute auf dem Schiff gehabt? Ich kann keinen erkennen.
Die Information, dass die angeblichen Drogenfahnder das Schiff wieder verlassen hätten, wurde entweder von den Behörden oder von den Medien hinzuerfunden. (nicht signierter Beitrag von 92.72.51.146 (Diskussion | Beiträge) 21:07, 23. Aug. 2009 (CEST))

Weitere Artikel / Quellen:

Falls ein Autor dies Verwendenmöchte Spiegel Online --Wuestenschiff Dünentalk 23:23, 23. Aug. 2009 (CEST)

Wer sind die Piraten?

Nachdem hier ja schon stand, dass man hier spekulieren darf, will ich das auch mal tun.

Russland ist ein Staat von begrenzter innerer Macht - schon seit Jahrzehnten. Wenn hier etwas zu entwenden ist, Waffen, strahlendes Material oder sonstetwas, gibt es oft Möglichkeiten, das auch zu tun. Dennoch ist so ein Missgeschick für den Staat ausgesprochen peinlich vor der internationalen Öffentlichkeit.

Gelingt es trotzdem, muss Russland a) versuchen, dies allein in Ordnung zu bringen (bis hier Fakt - nun Spekulation:) und wird versuchen, zu verbergen, was entwendet wurde. Dafür muss es den Frachter in seine Gewalt bringen und fernab der interessierten Presse Ladung umladen können.

Da bietet es sich an, sobald man von dem Malheur hört, einige Militärs oder Geheimdienstler zu Piraten zu erklären und an Bord zu schicken. Das muss sofort passieren, damit nix passiert. Aber was fängt man mit so einer Situation in der Ostsee an? Man erklärt die Piraten als von Bord, und lässt das notfalls durch einen mit Waffen motivierten Kapitän verbreiten. Abschalten des AIS erschwert neugieriger Presse das Verfolgen des Vorgangs.

Irgendwo "befreit" dann die Marine das Schiff, Piraten und Crew müssen von Bord und die Soldaten übernehmen das Fahrzeug - dessen Ladung nun in Ruhe auf längsseits gegangene Marineschiffe gehievt werden kann. Ein ernstes Gespräch mit Mannschaft und Piraten muss sein - es muss ja echt aussehen.

Inwieweit die Mannschaft verwickelt ist? Wenn es sich um große Waffen handelt, können die kaum ohne Mitwisserschaft der Crew an Bord gekommen sein - wenn es aber nur ein Gläschen Plutonium o.ä. ist, müssen die nicht notwendig etwas gewusst haben. --Fajfanto 00:09, 24. Aug. 2009 (CEST)

Ich war mal so frei und habe zur Erinnerung ein Bapperl eingefügt. Die Disk ist nicht dafür gedacht, unbelegt zu spekulieren. Gunter 14:03, 24. Aug. 2009 (CEST)
Ich hätte eigentlich gedacht, das die Diskussionsseite, sozusagen punktgenau, dafür gemacht ist unklare Dinge aller Art zu besprechen, BEVOR jemand Spekulationen, sachlich falsches, unbelegtes usw in den Artikel zu schreiben. Verwundert, --SteKrueBe 18:17, 24. Aug. 2009 (CEST)
Die Disk ist dafür gedacht, den Artikel zu verbessern. Dazu können natürlich auch neue Informationen gehören. Reinste Spekulation bzw. in diesem Falle doch vorgefasste Meinung, die auch noch sehr subjektiv und gar nicht neutral ist (Ich zitiere nur "Soldateska") gehört nicht hierher. Das ist nicht lediglich meine private Meinung, sondern geht z.B. aus dem Bapperl hervor. (Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher.) Jedenfalls ist die Disk kein Forum wie Telepolis. Fajfantos Gedanken sind ja eine ganz spannende Verschwörungstheorie. Vielleicht ist sogar einiges daran richtig. Wir und insbesondere Fajfanto wissen das aber nicht. Die Wiki ist kein investigatives Medium, sondern eine Enzyklopädie, die bekanntes und mit Quellen belegtes Wissen dokumentiert. Man kann ja gerne anderswo spekulieren, aber den Artikel bringt es nicht weiter! Gunter 12:33, 25. Aug. 2009 (CEST)
Sosehr ich Spekulationen und Unbelegtes aller Art im Artikel selber auch ablehne, sowenig stoße ich mich an einer im Großen und Ganzen sachlich vorgebrachten Theorie. Solange die Theorie, wie hier vorgebracht, noch anhand der vorhandenen Sachlage argumentiert, mag ich auch nicht ausschließen, dass man sich darüber austauscht. Was ist übrigens ein Bapperl? --SteKrueBe Office 14:11, 25. Aug. 2009 (CEST)

Über sachliche Kritik von Masturbius hätte ich mich gefreut, so kann ich nicht viel damit anfangen.
Zunächst: Für mich war der Begriff Soldateska wirklich nicht negativ besetzt. Bei wiki konnte ich dazulernen. Ich habs schnell beseitigt und gleich noch eine andere Vokabel, die POV etwas verletzen könnte - das will ich sicher nicht! Ich bin bestimmt kein Gegner Russlands - sonst wäre ich nicht gerade am Kofferpacken, um für einige Zeit dorthin zu fahren.
Wenn jemand jedoch trotz der unaufgeklärten politischen Morde der letzten Jahre Zweifel an der innenpolitischen Situation in Russland hat, kann er z. B. hier lesen, wo zurzeit beispielsweise Klein-AKW unbewacht sind.
Solange im Text behauptet wird, die Piraten seien nach 12 Stunden zunächst wieder von Bord gegangen (was ich nicht ändern darf), ist das nach allem, was man weiß, sicher unrichtiger als meine in der Diskussion vorgetragene These.
Ich nehme für meine Theorie in Anspruch, dass sie im Gegensatz zu anderen zu kaum einem der bekannten Fakten unverträglich ist. Aktuelle Berichte enden stets mit warum: ..wollten es die Russen unbedingt selst tun? ..hat die NATO gewusst, aber geschwiegen? ..sollte sich jemand für eine Ladung Holz interessieren? ...suchen sich die Piraten gerade die Ostsee als Revier aus?
Schließlich glaube ich, dass bei einem noch nicht aufgeklärten Fall ein Artikel sehr wohl im Lichte der aktuell öffentlich geführten Diskussion zu sehen ist - wenn diese denn sachlich geführt wird. Es geht ja gar nicht anders, denn gegenwärtig sind fast alle Fakten Spekulation. --Fajfanto 18:01, 25. Aug. 2009 (CEST)

Was bitte heißt ".. sind fast alle Fakten Spekulation"? Entweder Fakt oder Spekulation. Fakt ist,
- dass das AIS-Signal des Schiffes seit 29/30 Juli von frei zugänglichen Empfangsstationen nicht mehr erfaßt wurde,
- dass die Russen sich alleine um das Schiff kümmen wollten,
- dass offizielle Behauptungen über Aussendung von AIS-Signale mit Kennung der Arctic Sea aus der Biskaya vom 15. August falsch sind.
Genug Gründe um dieses bisher beispiellose Ereignis in Wiki aufzunehmen und die Frage "Wer sind die Piraten" zu stellen. Rmw 11:04, 26. Aug. 2009 (CEST)
Wenn ich nun den letzten Absatz lese, muss ich wegen meines Beitrags oben vom 24.8. wohl auch um mein Leben fürchten?!? Aber im Ernst: Nach allem, was man Mitte August wusste, war die Inszenierung durch den FSB die einzige Lösung, die mit allen sicheren Fakten im Einklang stand. Schade, dass es immer Leute gibt, die das Offensichtliche für Verschwörungstheorie halten. Wie schreibt Mark Benecke: Wenn man alle denkbaren Möglichkeiten eines Ablaufs ausgeschlossen hat, muss das Undenkbare passiert sein. Insoweit war die Schlussfolgerung von mir damals eigentlich keine Spekulation. --Fajfanto 23:10, 7. Sep. 2009 (CEST)

Logik

Aufgrund der Entwicklungsgeschichte ist es ja verständlich, aber logisch ist es nun wirklich nicht: Wenn das Schiff, wie man heute weiß, nie wirklich vermisst war, dann waren die "zur Suche abgestellten Schiffe und U-Boote" wohl eher zur Befreiung bzw. als Täuschung der Öffentlichkeit/Entführer gedacht bzw. erfunden. Grüsse --Boobarkee 20:53, 26. Aug. 2009 (CEST)

Neue Meldung auf tagesschau.de

http://www.tagesschau.de/ausland/arcticsea138.html -- 89.58.130.15 23:53, 5. Okt. 2009 (CEST)

Lagerhaft und Frachterverkauf

Lt. tagesschau.de wurde der erste der Entführer in Russland zu Lagerhaft verurteilt.

Der Frachter ist inzwischen im Hafen von La Valetta repariert und nach Kanada verkauft worden. Leider fehlt im Online-Artikel der Hinweis warum der Verkauf erfolgte. http://www.tagesschau.de/ausland/arcticsea142.html --JoeFG 09:38, 8. Mai 2010 (CEST)

Moin! So banal das klingt Solchart steckte in finanziellen Schwierigkeiten. Der Link funktioniert übrigens nicht. Gruß, --SteKrueBe Office 11:56, 8. Mai 2010 (CEST)
Beim Link fehlte ein Leerzeichen (inzwischen korrigiert!) --JoeFG 16:19, 8. Mai 2010 (CEST)

Defekte Weblinks

Der Link 14 "Netanjahu in Moskau. In: FAZ, 11. September 2009" zeigt auf einen falschen Artikel (Korruption in Indien). Das kann man auch am Link selbst sehen: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/korruption-in-indien-von-der-marionette-zum-bauernopfer-1575530.html

Der richtige Artikel ist im kostenpflichtigen Archiv der FAZ, siehe die Suche: http://www.faz.net/suche/?offset=&cid=&index=&query=+Netanjahu+in+Moskau&offset=&allboosted=&boostedresultsize=%24boostedresultsize&from=10.09.2009&to=12.09.2009&BTyp=redaktionelleInhalte&author=&username=&sort=date&resultsPerPage=20 - MacCopper (Diskussion) 13:27, 14. Apr. 2016 (CEST)

Aktuelle Bilder

Das Schiff ist als Baby Leen noch in Fahrt, es kam mir im Juni in Ploče zufällig vor die Flinte:

Die IMO-Nummer passt, Bauart und Form auch. Ist es sinnvoll, eins einzubauen? –Falk2 (Diskussion) 13:29, 2. Jan. 2020 (CET)

Danke für die Bilder. Selbstverständlich ist das sinnvoll, zumal bisher ja noch kein wirkliches Bild des Schiffes im Artikel vorhanden war. Ich habe das gleich mal umgesetzt. Die Bilder sind übrigens nun auch in die Commonscat Baby Leen einsortiert. --Muschelschubser (Diskussion) 16:53, 2. Jan. 2020 (CET)
Nochmal danke für das Verschieben, aber aktivierst Du auch noch die Commonmskategorien? Vorbereitet sind sie. –Falk2 (Diskussion) 16:55, 2. Jan. 2020 (CET)
Ist schon erledigt. --Muschelschubser (Diskussion) 16:59, 2. Jan. 2020 (CET)