Diskussion:Arne Hoffmann/Archiv/2
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Kurzmitt. an Arne Hoffmann
Vermutlich mitlesen Sie. Damit das klar ist: Uns trennen politisch(e) Welten. Gleichwohl: Auch Sie dürfen hier in de.wp n i c h t denunzensiert werden. Sie werden´s aber. Besonders von einem Scheinmilitanten (Sie wissen schon...). Und weil das so ist - gibts halt IP´s wie die Unterzeichnende, die keine Wikipedianist(inne)en werden woll´n, Gruß 80.136.104.220 23:26, 1. Jan. 2009 (CET)
Editwar um einen Satz
Hallo! Da nun ein Teil der Warrior für mehr oder weniger lange Zeit gesperrt sind, kann man vieleicht wieder zum Handwerk bei Wikipedia zurückkehren. Betrachtet mich bitte als "Dritten", der durch Zufall, und garantier ohne eigene Befindlichkeiten zum gesamten Artikel hierhergekommen ist, Mediator nennt man sowas wohl. Zur Einleitung möchte ich mit WP:Belege beginnen:
- "Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. – Sie liegt nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen kann der Beitrag ansonsten von jedem Bearbeiter jederzeit gelöscht werden."
Offenkundig geht es hier um den Satz:
- "Hoffmann veröffentlicht auch Artikel in der Zeitschrift Junge Freiheit."
Zusammengefasst werden die Vorwürfe jenseits aller subjektiven Bewertungen wohl damit, daß die Informationen unbelegt sind.
- 1. Es fällt auf, daß in dem Artikel lediglich dieser Satz einzeln referenziert wird. Sry, wer keine Probleme hat, macht sich welche, das ist ist einfach zu banal.
- 2. Quelle 1 - Hoffentlich unstrittig ein Interview des Journalisten Moritz Schwarz mit Herrn Hoffmann. Kein Artikel, somit auch als Referenzierung irreführend.
- 3. Quelle 2 nennt Arne Hoffman als Autor der Jungen Freiheit. Ob ein Artikel oder regelmäßig Artikel von ihm veröffentlicht werden steht da jedoch nicht. Die Pluralform des Beitrags erweckt jedoch diesen Eindruck, obwohl er weder durch Quelle 1 noch 2 belegt wird.
- 4. Randnotiz - die Quelle 1, das ef-Magazin führt Hern Hoffman mit einer detailierten Artikelliste als Autoren [1]. Die enz. Sorgfalt würde es also der Quellenlage entsprechend gebieten, dies auch in den Artikel zu übernehmen.
Darum meine Textänderung, die genau das wiedergibt:
- "Hoffmann veröffentlicht auch Artikel im Magazin eigentümlich frei und ist Autor der Zeitschrift Junge Freiheit."
Für alle weitergehenden Einfügungen müssen in dem Streifall konkrete Belege beigebracht werden, ansonsten bleibt das hier eine POV-Spielwiese.Oliver S.Y. 00:11, 2. Jan. 2009 (CET)
@Oliver S.Y. Deinen Änderungen kann ich voll zustimmen. Die Liste der Autoren der Zeitschrift Junge Freiheit, die als Primärquelle verlinkt habe, weist Hoffmann als Autor aus. Wie oft er dort publiziert, geht nicht daraus hervor. Dass er der Zeitschrift nahesteht, geht aus allen politischen Äußerungen gervor, die man in seinem Weblog, in dem er auch Bücher empfiehlt, entnehmen kann, aus seinem Buch über Eva Herman sowie aus seinem Martin Hohmann / Michel Friedman Buch. Wenn Du die Bücher nicht kennst, dann lies sie ggf. Es gibt darüber auch WP Artikel, kann aber nicht die Aufgabe hier sein, die Debatte zu referiren. Die Winterreise 00:37, 2. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Winterreise! Danke, daß du zur Hebung des Niveaus beiträgst, ich tausche lieber Argumente aus, als mich zu streiten. WP ist eigentlich mit den Vertretern der Neuen Rechten nicht zimperlich. Wenn Herr Hoffmann zu diesen gezählt wird, reicht (mir) eine einzige Quelle, und es kommt in die Einleitung. Worum es hier aber geht ist die Herstellung sugestiver Zusammenhänge, die man nicht widerlegen kann, da sie ja nicht klar geäußert werden. Was mir auffällt ist jedoch zum Beispiel, daß die Autorenschaft in der Jungen Freiheit meist nur bei Leuten genannt wird, die zum rechten Spektrum gezählt werden. Die Autorenliste gibt ja genug MdBs und Verbandsvorsitzende wieder, glaube, wenn man dort die Autorenschaft so einbringen würden, sähen man sich ganz schnell ebenso auf der VM-Liste wieder.Oliver S.Y. 00:47, 2. Jan. 2009 (CET)
Hallo Oliver S.Y. Dass Martin Hohmann wegen Antisemitismus aus der CDU und der Bundestagsfraktion ausgeschlossen wurde (einmaliger Vorgang seit 1948!) muß ich wirklich nicht beweisen. Michel Friedman habe ich in der DS erwähnt. Er ist nach dem Urteil vom stellvertetdendenj Vorsitz des Zentralrat der Juden in Deutschland zurückgetreten. Es hat sich um ein privates, kein politisches Delikt gehandelt (Betäubungsmittelgesetz), keinerlei politischer Zusammenhang mit Martin Hohmann, den Hoffmann im Buch aus "Skandalgründen" herstellt. Glaub mir bitte, dass ich sehr genau weiß, wovon ich hier schreibe. Die Winterreise 10:30, 2. Jan. 2009 (CET)
Quellen
Da hier soviel auf die Quellenlage herumgeritten wird, möchte ich auch gern auf ein paar wichtige Lücken hinweisen:
- 1. - Pseudonym Cagliostro, wichtiges biografische Detail, Referenz fehlt
- 2. - Einordnung als Maskulist - Verwendung des Begriffs angesichts des LAs gegen Maskulismus problematisch, Zuordnung von Hoffmann unbelegt
- 3. - Beleg als Autor von eigentümlich frei vorhanden, für seine Arbeit als Redakteur fehlt jedoch eine Referenz
- 4. - "In diesem Buch über die Fälle von Martin Hohmann und Michel Friedman verteidigt er den wegen Antisemitismus aus der CDU ausgeschlossenen Politiker Martin Hohmann." erscheint mir wie eine persönliche Zusammenfassung. Wichtig wäre es, die genauen Vorwürfe, gegen die Hoffmann Hohmann verteidigt zu nennen. Ansonsten wird hier suggestiv ein Zusammenhang von Hoffmann mit Antisemitsmus und den Neuen Rechten geschaffen.
Ich setze mal den Baustein dazu, um keinen neuen Editwar zu starten, bitte aber über zügige Klärung per DISKUSSION in der kommenden Woche.Oliver S.Y. 00:24, 2. Jan. 2009 (CET)
- @Oliver S.Y. Du schreibst: "Wichtig wäre es, die genauen Vorwürfe, gegen die Hoffmann Hohmann verteidigt zu nennen." Ich bitte Dich. Warum Martin Hohmann sowohl aus der Bundestagsfraktion als auch aus seiner Partei, der CDU selbst ausgeschlossen wurde, ein in der Geschichte der CDU einzigartiger Vorgang, ist politische Allgemeinbildung und an vielen Stellen zu recherchieren, so man es nicht weiß. Daß Hoffmann sich in seinem Buch darüber erregt und Hohmann verteidigt ist unstrittig, die Lektüre des Buches kann ich niemandem abnehmen. Es ist ja ihn der Literaturliste mit ISBN und dem einschlägig bekannten Verlag Edition antaios aufgeführt. Wenn wir schon beim Titel von Hoffmanns Buches sind: "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt" Auch das ist eine derbe Hoffmannsche Provokation. Martin Hohmann wurde unbestreitbar wegen antisemitisch er Auftritte aus der CDU ausgeschlossen. Fakt. Michel Friedman ist im rein privaten Bereich straffällig geworden. (Besitz von Kokain und Weitergabe desselben an Prostituierte. Betäubungsmittelgesetz). Friedman wurde rechtskräftig verurteilt und ist nicht etwa geblieben wie Hoffmann sogar im Buchtitel (!) schreibt, sondern von allen öffentlichen Ämtern zurückgetreten. Insbesondere vom stellvertrenden Vorsitz des Zentralrat der Juden in Deutschland. Fakt. Die Mitarbeit bei eigentümlich frei berichtet Hoffmann auf seiner website und seinem weblog, er ist dort sogar "Gleichstellungsbeauftragter" wie er berichtet. Auch diese Quellen sind dem Artikel als wblinks angefügt. Ich habe manchmal den Eindruck, hier wird um Dinge diskutiert, mit denen man sich nur oberflächlich oder gar nicht beschäftigt hat ! Alles was in der jetzigen Version im Artikel steht ist belegt. Das Pseusonym "Cagliostro" geht aus der Literaturliste hervor und ist über die ISBN Recherche zu verifizieren. Außerdem steht auch diese Information lang und breit auf seiner am Ende des Artikels verlinkten Homepage (Buchliste) und in Interviews. Ich entferne daher den von Dir gesetzten Baustein, der Artikel ist in der jetzigen Sitiation nachvollziehbar und ausreichend "bequellt". Die Winterreise 01:09, 2. Jan. 2009 (CET)
Du wirst mich hier weder provozieren noch in eine weitere Meta-Diskussion verwickeln können! Bitte referenziere einfach die 4 genannten Stellen. Alles andere ist vergeudete Energie. Und entferne bitte den Baustein erst, wenn die Quellen entsprechend benannt wurden!.Oliver S.Y. 01:25, 2. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe den Löschantrag auf Maskulismus gestellt. Dass aber Hoffmann Maskulist ist, ist unumstritten. Er ist in Deutschland der Oberguru der Maskulisten. -- Schwarze Feder talk discr 01:45, 2. Jan. 2009 (CET)
- Es geht dabei ja auch nur um den ganz simplen Vorgang der Referenzierung. Der gesamte Artikel ist bis auf den einen, umstrittenen Satz unbelegt. Und solche Zuordnung sollte doch relativ einfach belegbar sein. Denn gerade bei umstrittenen Persönlichkeiten sollte man auf solche Faktentreue wert legen, um POV von Substanz trennen zu können. Darum übrigens ja auch nur Baustein, und kein Löschen, weil ich erstmal die Sorgfalt bei der Recherche voraussetze, und nur Zweifel an Interpretationen wie bei Punkt 4 habe. Denn heute schreibt einer Maskulist, morgen Macho und übermorgen jemand Chauvinist - stimmt wahrscheinlich in der persönlichen Betrachtung eines Benutzers, nur ist das ja kein Kriterium.Oliver S.Y. 01:57, 2. Jan. 2009 (CET)
- @Oliver S.Y. Ich habe alle 6 Aussagen im Artikel, deren Faktizität Du angezeifelt hast, mit nachvollziehbaren Quellen belegt. Ich verweise auch auf die eigene HP der Person, die im Lemma behandelt wird.Dort wird ausführlich berichtet, dass H. das Pseudonym Cagliostro nach dem Tod seiner Mutter nicht mehr verwendete und seine weiteren Bücher unter seinem realen Namen veröffentlicht hat. (Siehe auch die Literaturliste !). Die Existenz der Bücher selbst und die Verfasserschaft kannst Du über die ISBN Recherche der Deutsche Nationalbibliothek verifizieren, so Du sie bezeifeln solltest. Das Buch über Martin Hohmann, erschienen im neorechten Verlag Edition antaios habe ich als Primärquelle verlinkt, auch dieses Buch ist verifizierbar. Der Inhalt des Buches geht übrigens schon aus dem Titel hervor, Kommentare von Hoffmann zum eigenen Buch ebenfalls auf seiner website und in seinem Blog. Solltest Du den Inhalt des Buches anzweifeln, lies es bitte. Mir liegt es vor. Gruß Die Winterreise 09:56, 2. Jan. 2009 (CET)
- Wenn mit der gleichen Genauigkeit an dem Artikel Maskulismus, dem Schwerpunktthema Hoffmanns, herangegangen werden würde, wären wir einen Schritt weiter. -- Schwarze Feder talk discr 10:11, 2. Jan. 2009 (CET)
- @Winterreise, mehr wollte ich gar nicht. Beim letzten Punkt bleibt jedoch der sugestive Zusammenhang, wenn man diese einzelnen Details zu zwei Personen zusammenfügt. Es fehlt ja auch der Hinweis auf den kokainsüchtigen Ex-CDU Vorstand Friedmann, der noch Mitglied in der CDU ist. In der jetzigen Form, keine Kritik mehr von meiner Seite.Oliver S.Y. 10:18, 2. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Oliver S.Y. Dass Martin Hohmann wegen Antisemitismus aus der CDU und der Bundestagsfraktion ausgeschlossen wurde (einmaliger Vorgang seit 1948!) muß ich wirklich nicht beweisen. Michel Friedman habe ich in der DS erwähnt. Er ist nach dem Urteil vom stellvertetdendenj Vorsitz des Zentralrat der Juden in Deutschland zurückgetreten. Es hat sich um ein privates, kein politisches Delikt gehandelt (Betäubungsmittelgesetz), keinerlei politischer Zusammenhang mit Martin Hohmann, den Hoffmann im Buch aus "Skandalgründen" herstellt. Glaub mir bitte, dass ich sehr genau weiß, wovon ich hier schreibe. Die Winterreise 10:30, 2. Jan. 2009 (CET)
- Angesichts des Reverts verweise ich auf WP:Neutraler Standpunkt. Es sind alle Begriffe verlinkt, und so für den Benutzer nachvollziehbar. Mit der Auswahl der Begriffe und der Eigenschaften zweier der drei genannten Personen besteht zumindest die Gefahr der Manipulation, gewollt oder ungewollt ist dabei nebensächlich. Durch deine Statements hier zeigst du aber eigentlich, daß deine Wortwahl bewußt war, und auch solches Ziel der Beeinflussung des Lesers hat. Und sowas hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Was du von den Personen hälst ist dabei ebenso wei meine Meinung nebensächlich.Oliver S.Y. 10:34, 2. Jan. 2009 (CET)
Die Herausarbeitung von unstrittigen Fakten verstösst NICHT gegen NVOP. Es IST ein Fakt, dass Hoffmann diesem politischen Spektrum angehört. Und es gibt keinen Grund das zu verschleiern. Ich könnte unzählige andere Belege dafür anführen. Watum willst Du das unterdrücken ? Lies bitte die Überschrift des entsprechende Abschnittes im Artikel. Die Winterreise 10:42, 2. Jan. 2009 (CET)
- Das hier fällt genau in die selbe Schublade wie der K(r)ampf gestern um diesen Randsatz. Du willst ihn in die rechte Ecke schieben. Und es geht hier nicht ums verschleiern, sondern um die Manipulation. Wenn du meinst und beweisen kannst, daß die Zuordnung stimmt, gestalte den Text entsprechen. Zum Beispiel "Arne Hoffmann (* 1969 in Wiesbaden) ist ein deutscher Medienwissenschaftler, Journalist und Buchautor der Neuen Rechten." Mit entsprechenden Beleg ist das eine klare Aussage, die Sache mit den ArtikelN in der JF und nun das hier verstoßen jedoch gegen die enz. Sorgfaltspflicht der Neutralität. VM erfolgt.Oliver S.Y. 10:47, 2. Jan. 2009 (CET)
- PS - Bei den Reverts stehts nun 3:2 für dich. Zwei sind noch Diskussion, Drei sind Editwar, denn es ist offensichtlich, daß die Passage umstritten ist. Und für solche Fälle ist die Diskussion hier gedacht. Kein Konsens, kein Inhalt.Oliver S.Y. 10:50, 2. Jan. 2009 (CET)
@Oliver S.Y. Ich habe Dir kurz auf Deiner DS geschrieben. War schon gestern leicht schockiert, mit welchet Energie Du Dich auf Deiner DS auf einen Disput mit der x-fach gesperrten "Socke" eingelassen hast. Es ist völlig klar, aus welcher Ecke dieser ewige "Wiedergänger" kommt. Der sich trotz mehreren infiniten Sperren durch verschiedene Admins immer wieder neu anmeldet. Du scheinst Dich mit der gesamten Thematik gar nicht oder nur oberflächlich befasst zu haben. Ich habe angedeutet, dass ich mit den Vorgängen bestens vertraut bin und habe ALLE deine Wünsche nach Quellen erfüllt. Der von mir ausformulierte Text ist NICHT suggestiv, sondern die reine Wahrheit. Nachprüfbar.Nicht nur innerhalb der Wikipedia. Es geht hier nicht um irgend jemand sondern um einen politischen Publizisten. Du hast nun Zeit, Dich bis zum 16.Januar mit dem Lemmainhalt zu befassen, wenn Du Dich wirklich für die Begründung meiner Textversion interessierst und nicht nur reine Prinzipienreiterei betreiben solltest. Die Winterreise 11:06, 2. Jan. 2009 (CET)
- Wie ich unten schreibe, der Fakt des Buches und die Verteidigung wird belegt, und wurde ja auch in meiner Version übernommen. Es geht nun nur noch um den, in meinen Augen, konstruierten Zusammenhang Hoffmann/Neue Rechte/Antisemitismus. Falls dies so ist, gehört es deutlich im Artikel belegt und klar gestellt. Nicht anders. Bis zum 16.1. brauchen wir gar nicht warten. Es gibt in meinen Augen zwei Konsenswege. Natürlich mußt du auch einen akzeptieren, ansonsten sind es nicht meine Prinzipien die WP schaden, sondern solche "Aufklärungsarbeit" von links und rechts wie an dieser Stelle von dir. Ich bin genauso Prinzipienreiter bei Nationalisten auf dem Balkan und im Kaukasus oder Revanchismus gegenüber dem Zweiten Weltkrieg. Keine Ahnung, was dir lieber ist, solch pov-lastiger Sockenzoo, oder ein Benutzer, der für Wikipedia streitet.Oliver S.Y. 11:18, 2. Jan. 2009 (CET)
RANDNOTIZ - Auch wenn es nun mehrfach durch Winterreise behauptet wurde, daß alles belegt ist. Wo ist der Beleg, daß Hoffmann Redakteur bei eF ist. Ich sehe da immer noch lediglich die Autorenliste des Maganzinz. Auf der Website wird er als "regelmäßiger Kolumnist" bezeichnet [2], somit kein Redaktionsmitglied im klassischen Sinne.Oliver S.Y. 11:30, 2. Jan. 2009 (CET)
@Oliver S.Y. Randnotiz: Die von Dir verlinkte Quelle Zeitschrift "ef" weist an die 50 Artikel von Hoffmann aus. Gähn. Beiläufig empfehle ich Dir einen Blick auf die Themen zu werfen und eventuell einige Artikel davon zu lesen, um tiefer in die Diskussion über die Gestaltung des Artikeltextes einsteigen zu können. Hoffmann gibt zudem auf seiner Homepage an, er sei "Gleichstellungsbeauftragter" des Personals dieser Zeitschrift. Also ist er Mitarbeiter. Wenn Du willst, werde ich das Wort "Redakteur" nach der Artikelsperre durch das Wort "Mitarbeiter" ersetzen.
Oder das Wort "Kolumnist". Auf deine Anmerkungen "NVOP" im unteren Diskussionssbschnitt werde ich im laufe des Nachmittages detailliert eingehen und meine korrekte Textversion begründen. Die Winterreise
- Sry, ich verstehe deine abfällige Reaktion nicht. Hier ist kein Käseblatt, sondern eine Enzyklopädie. Wenn über jemand geschrieben wird, daß er Redakteur ist, sollte der dieses auch sein. Und für gewöhnlich mißtraut man den Angaben von privaten Websites der beschriebenen Person, insbesondere wenn diese solche Ironie wie diese enthält. Und deine "Lösung" zeigt nur das Grundproblem, es wird auch nicht belegt, daß er Mitarbeiter sei. Die von dir ungeliebte Sockenpuppe hat das Problem aber bereits auf meiner Benutzerdisk gelöst (darum bin ich für allgemeine Schreibrechte dort), im aktuellen Impressum wird er als Redakteur geführt, nur fehlt diese Angabe im Artikel. Darum Randnotiz, weil man es ggf. genauso leicht nachvollziehen kann, wenn man einen Artikel für und nicht gegen eine Person verfasst.Oliver S.Y. 12:42, 2. Jan. 2009 (CET)
- Wenn Du willst, werde ich das Wort "Redakteur" nach der Artikelsperre durch das Wort "Mitarbeiter" ersetzen. Oder das Wort "Kolumnist". Die Winterreise 12:51, 2. Jan. 2009 (CET)
- Du liest ja auch auf meiner Benutzerdiskussion mit. Aktueller Stand: "Mitglied der Redaktion für den Bereich Kolumne". Ich mag vieleicht damit allein in der Ablehnung stehen, sämtliche Redaktionsmitglieder Redakteur zu nennen, aber ich kann damit leben, wenn es so belegt wird. Halte die Funktion schon für so wesentlich, und nicht allgemein bekannt, daß eine Referenzierung möglich ist. Von den Begriffen erscheint mir Kolumnist aber am treffensten zu sein.Oliver S.Y. 13:29, 2. Jan. 2009 (CET)
NPOV
Hallo! Also gleiches Spiel wie Gestern. Es geht um den Absatz:
- "Hoffmanns im Jahre 2005 erschienenes Buch "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser" ist im Verlag Edition antaios von Götz Kubitschek, eines Verlegers der Neuen Rechten erschienen. In diesem Buch über die Fälle von Martin Hohmann und Michel Friedman verteidigt er den wegen Antisemitismus aus der CDU ausgeschlossenen Politiker Martin Hohmann."
und die geänderte Version:
- "Hoffmanns im Jahre 2005 erschienenes Buch "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser" ist im Verlag Edition antaios des Verlegers Götz Kubitschek erschienen. In diesem Buch über die Fälle von Martin Hohmann und Michel Friedman verteidigt er den aus der CDU ausgeschlossenen Politiker Martin Hohmann."
Für mich ist die Kombination aus "Verleger der Neuen Rechten" und "Antisemitismus" manipulativ. Sie suggeriert, daß auch Arne Hoffmann zur Neuen Rechten gehört. Ebenso wird auf eine Charaktisierung von Michel Friedmann verzichtet, der rechtskräftig wegen Kokainbesitzes (mit begleitendem Konsum) verurteilte Ex-CDU-Vorstand bzw. das ehemalige Mitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland. Ich denke, Kubitschek, Friedmann und Hohmann werden in den verlinkten Artikeln ausführlichst beschrieben. Da ist es nicht nötig, hier so knapp, und damit verfälschend Worte zu wählen. Wenn, wie an anderer Stelle gesagt, jeder weiß, daß Arne Hoffmann zur Neuen Rechten gezählt wird, gehört das als Fakt in den Artikel, natürlich entsprechend belegt. "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser." als Quelle für diese Schlussfolgerung erscheint mir nicht haltbar, insbesondere, da seine Positionen zu den beiden anderen Personen (Möllemann und Walser) nicht erklärt werden. Wie Hoffmann zur Antisemitismusdebatte persönlich steht, wird ebenso nicht erklärt. Wenn das Buch so aussagekräftig ist, sollte man auch die direkt auf Hoffmann bezogenen Inhalte übernehmen, nicht hintenrum ihn zum Antisemiten ala Hohmann stempeln.Oliver S.Y. 11:14, 2. Jan. 2009 (CET)
@Oliver S.Y. Zunächst: Das ist kein "Spiel" für mich, auch wenn es für Dich eines sein mag, wie man Deinem zum Selbstzweck erhobenen Formalismus entnehmen muß. Die Lektüre der verlinkten Primärquelle kann ich Dir leider nicht abnehmen. Ich werde nach der Entsperrung des Artikels einige Zitat aus dem Buch einbauen. (Dann sagen aber möglichweise andere, diese seinen aus dem Zusammenhang gerissen. Daher ist das Buch selber mit ISBN, wie im Artikel vorhanden, die beste Quelle.
Um einige Fragen vorab von Dir zu beantworten: Im Buch: "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser", erschienen im Verlag Edition antaios des Verlegers Götz Kubitschek springt Hoffmann provozierend, populistisch und mit 7 Jahren Verspätung auf den später zum "Unwort" erklärten Begriff Auschwitzkeule auf, den Martin Walser im Oktober 1998 in der Frankfurter Paulskirche als "Moralkeule Auschwitz" eingeführt hat. Das hat zu einiger heftigen Kontroverse mit Ignaz Bubis geführt und der sogenannten Antisemitismusdebatte. Martin Walser hat sich später für diesen Begriff, ein Unwort, beim Zentralrat der Juden in Deutschland und Ignaz Bubis persönlich entschuldigt.
Hoffmann schlägt in seinem Buch 7 Jahre später in die selbe Kerbe und macht sich für den wegen Antisemitismus aus der CDU und der Bundestagsfraktion ausgeschlossenen Martin Hohmann stark und verteidigt ihn gegen den Parteiausschluß und gegen die Kritik in den Medien.
Michel Friedman ist wegen einer rein privaten Sache, Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz, rechtskräftig verurteilt wurden und von allen öffentlichen Ämtern, insbesonder vom stellvertrenden Vorsitz des Zentralrat der Juden in Deutschland zurückgetreten und nicht geblieben wie es in Hoffmanns Buchtitel provozierend heisst. Friedmans Vergehen ist nicht mit Hohmanns Äußerungen über Juden zu vergleichen. Der latente (aber klischeehaft immer wieder verwendete eindeutig antisemitische Tenor von Hoffmanns Buch lautet: Juden dürfen alles, sind doch seit Auschwitz heilige Kühe.)
Dieses Buch ist nicht zufällig im Verlag von Götz Kubitschek erschienen: Dieser war Mitglied der Deutsche Gildenschaft und Redakteur der Junge Freiheit, eben dieser Zeitschrift, in der Arne Hoffman auch schreibt, der er Interviews gibt und Teile seiner Bücher abdrucken lässt.
Da es sich bei Hoffmann um einen politischen Publizisten handelt, ist die kurze und zutreffende Einordnung des politischen Umfeldes seines Verlegers im gegebenen Kontext kein POV, sondern geboten. Ich verwehre mich gegen Deine permanente Unterstellung, hier POV zu betreiben. Ich kann und will über mich nichts persönliches schreiben. Ich bitte Dich aber einen Blick auf meine Nutzerseite zu werfen. Bin mit den Themen, die ich dort verlinkt habe, nicht "hobbymäßig" sondern professionell befasst. Und bin auch kein "Soziologiestudent", wie Du geschreiben hast. Weit gefehlt. Das ist keine Rechtfertigung für POV, aber mein kurzer Text im Artikel ist kein POV sondern entspricht der Realität. Die Fakten sind korrekt. Danke an den sperrenden Admin, der Deine imho schikanösen Dauerrevertierungen des belegten und begründeten Textes gestopt hat. Die Winterreise 13:58, 2. Jan. 2009 (CET)
- Gefällt euch die Formulierung "wegen als antisemitisch kritisierter Äußerungen" statt "wegen Antisemitismus" besser? Damit sollten wohl beide Seiten leben können, oder nicht? (Wenn man ganz exakt den Grund für den Ausschluss angeben wollte, dann müsste man wohl wie hier das Parteigericht zitieren.)
- Im Übrigen ist die "Quelle" am Ende des Absatzes momentan irreführend. Das ist ja keine "Quelle", in dem Sinne, dass sie die Aussage "Hoffmann verteigt Hohmann" belegt, sondern sozusagen ein "siehe". Sollte man wegtun.
- Dass Kubitschek ein Verleger der Neuen Rechten ist, kann mMn so stehen bleiben. --BerntieDisk. 14:45, 2. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Berntie, vielen Dank für die Dritte Meinung. Zur Frage der Quelle: Da sich der Satz unmittelbar auf das Buch bezieht, denke ich schon, dass es sinnvoll ist, das Buch mit ISBN als Quelle zur verlinken, so wie es im Moment der Fall ist.
- Zu "als antisemitisch kritisierter Äußerungen" (Dein Textvorschlag) gebe ich zu bedenken: Es ist seit Gründung der Bundesrepublik kein weiterer Fall bekannt, dass ein Bundestagsabegordneter wegen antisemitischer Äußerungen sowohl aus Fraktion als auch aus Partei ausgeschlossen wurde. Das imho schlimme an dieser subtilen Form des Antisemitismus ist die vedeckte Scheinheiligkeit, mit der antisemitische Quellen zitiert werden und mit ihnen gespielt wird. Krasse Verhetzung und Holocaustverspottung wie bei Horst Mahler und Ernst Zündel ist strafbar, das weiß jeder. Volksverhetzung. Würde kein Politiker machen. Auch kein Publizist. Die neue, perfide Mode ist die verdeckte Form, das Pieksen, unter dem Motto: "Wird man wohl endlich mal wieder sagen dürfen...", der kalkulierte Tabubruch. Und genau in diese Richtung gehen die einschlägigen Aufsätze von Arne Hoffmann und auch sein Buch über "Antisemitismusdebatten". Ich zitiere mal einen Auszug aus der Rede von Herrn Martin Hohmann, dessen Mut Hoffmann in seinem Buch preist und ihn gegen die Mehrheit der öffentlichen Meinung und des (imho!) öffentlichen Anstandes verteidigt:
- „Meine Damen und Herren, es wird Sie überraschen, daß der amerikanische Autokönig Henry Ford 1920 ein Buch mit dem Titel ‚The International Jew‘ herausgegeben hat. (…) Darin prangert Ford die Juden generalisierend als „Weltbolschewisten“ an. Er vermeinte, einen „alljüdischen Stempel auf dem roten Rußland“ ausmachen zu können, wo damals die bolschewistische Revolution tobte. Er bezeichnete die Juden in „hervorragendem Maße“ als „Revolutionsmacher". (…) Ford brachte in seinem Buch eine angebliche „Wesensgleichheit" von Judentum und Kommunismus bzw. Bolschewismus zum Ausdruck. Wie kommt Ford zu seinen Thesen, die für unsere Ohren der NS-Propaganda vom ‚jüdischen Bolschewismus‘ ähneln?“
- (Zitat Ende)
- Das genüssliche Zitieren eines radikalen Antisemiten (Henry Ford) und die sich daran anknüpfende konditionierende Logik ist perfider Antisemitismus, ansonsten wäre Hohmann auch nicht aus der eher wertkonservativen CDU und der Bundestagsfraktion ausgeschlossen worden.
- Arne Hoffmann greift das auf und polemisiert gegen den Juden Michel Friedman, der privat straffällig wurde (Betäubungsmittelgesetz/Prostituierte), wie jeder andere Bürger in solchen Fällen rechtskräftig verurteilt wurde und von seinem Amt als stellvertr. Voritzender des Zentralrat der Juden in Deutschland zurücktrat und sich öffentlich für ein rein privates strafrechtliches Delikt entschuldigt hat.
- Die Vermischung dieser Ebenen, die auch Arne Hoffmann in seinem Buch vornimmt, ist imho klarer Antisemitismus. Insofern ist die momentane Version des Artikels meiner Meinung nach wertfrei, kein POV, nachprüfbar und sachlich korrekt. Das Urteil eines Parteigerichtes, gegen das Hohman vergeblich Rechtsmittel eingelegt hat, dürfte wohl ausreichend sein um dem Politiker "antisemitische Äußerungen" zu attestieren. Die Einordnung des Verlegers von Arne Hoffmann ist im gegebenen Kontext des Artikelabschnittes geboten. Danke für Deinen Vorschlag. Die Winterreise 16:56, 2. Jan. 2009 (CET)
- Deine Ausführungen in allen Ehren, aber es ist nicht Aufgabe irgendeines WP-Autors, Herrn Hoffmann oder Herrn Hohmann "Antisemitismus" nachzuweisen (oder von einem Antisemitismus-Vorwurf freizusprechen, was das betrifft). Gibt es Quellen, die Hoffmann oder Hohmann Antisemitismus vorwerfen, dann kann man das mit Fußnoten versehen in den jeweiligen Artikel schreiben. Da bisher keine solchen Belege angeführt wurden, ist mein Formulierungsvorschlag schon ein Entgegenkommen. Zumal der, wie ich oben schon geschrieben habe, auch nicht völlig exakt ist.
- Berntie, danke für deinen Versuch, aber wir diskutieren hier zwei Probleme, die man klar trennen sollten. Punkt 1 ist die für abzulehnende Kombination von "Verleger der Neuen Rechte" und des "Antisemitsmusproblems". Dies kann man auf verschiedene Weise lösen, ich würde eine klare Verlegung auf die Artikel der beiden bevorzugen, aber das ist sicher nicht die einzig Lösung. Punkt 2 ist der Inhalt des Buches, danke für den Zuspruch, offenbar hab nicht nur ich damit ein Problem. Es geht über das Niveau eines WP-Artikels hinaus, sowas in einem Halbsatz zu erklären. Da es offenbar für die Beschreibung der Vita Hoffmans wichtig ist, würde ich vorschlagen, den ganzen Komplex in einen eigenen Abschnitt auszuklammern, um allen Seiten gerech zu werden. Ob nun die Beschreibung Antisemitsmus oder Antisemitismusvorwürfe als Begriffe wählt ist dabei nebensächlich, da es hier im Detail um die genaue Haltung Hoffmanns, und nicht Hohmanns geht.Oliver S.Y. 02:19, 3. Jan. 2009 (CET)
- Mein Vorschlag hat sich auch nur auf Punkt 1 bezogen. Ich denke, das ist die – in dieser Kürze – neutralste Formulierung. Will man genauer sein, muss man den Abschnitt aufblasen, da mMn es durchaus erwähnenswert ist, dass Kubitschek ein Neuer Rechter ist.
- Zu Punkt 2 kann ich nichts sagen: Ich werde weder das Buch noch Haufen von Sekundärliteratur für diesen einen Satz lesen. Ob die Aussage "Hoffmann verteidigt Hohmann" gerechtfertigt ist, weiß ich daher nicht. Möglich ist es. Belege gibt es dafür momentan aber nicht. --BerntieDisk. 15:50, 3. Jan. 2009 (CET)
Der Satz ist mir auch aufgefallen. Ob Hohmanns Äußerungen antisemitisch waren, war und ist umstritten und ist nicht von Wikipedianern zu lösen. Fakt ist, dass Hohmann in Folge von Antisemitismusvorwürfen aus der CDU ausgeschlossen wurde. Das gehört schon in den Satz. Die Fußnote ist in der Tat fehl am Platz, --Rubenstein 00:18, 3. Jan. 2009 (CET)
Kleinigkeit: Die Junge Freiheit ist keine Zeitschrift, sondern eine Zeitung, bzw. Wochenzeitung. --Rubenstein 00:18, 3. Jan. 2009 (CET)
Die Formulierung, dass er wegen Antisemitismusvorwürfen aus der CDU ausgeschlossen wurde, würde suggerieren, dass ihm antisemitische Äußerungen nachgesagt wurden. Er wurde aber aufgrund von Äußerungen, die er eindeutig gemacht hatte, ausgeschlossen. Und ob eine Formulierung wie "den aufgrund von dem CDU-Schiedsgericht und großen Teilen der Öffentlichkeit als antisemitisch eingestuften Äußerungen, aus der CDU ausgeschlossenen Martin Hohmann verteidigte", besser ist, wage ich zu bezweifeln. --H2SO4 00:07, 6. Jan. 2009 (CET)
Hoffmann linksliberaler, antirassistischer Autor (mit Belegen)
Wenn es hier mit Bezug auf die "Junge Freiheit" heißt "Hoffmann ist ein erklärter Anhänger dieser Zeitschrift und ihrer geistigen Ausrichtung" wird es doch ein wenig absurd. Es gibt eine ganze Flut von Belegen, die Hoffmann als politisch links stehenden Autor ausweisen, der darüber hinaus immer wieder gegen Fremdenfeindlichkeit eintritt. Ich habe hier nur mal einige zusammengetragen:
1.) Arne Hoffmann ist Mitarbeiter der Zeitschrift "Die Brücke. Forum für antirassistische Politik und Kultur"
Belege: http://www.bruecke-saarbruecken.de/Nummer142/inhalt.htm
http://www.bruecke-saarbruecken.de/Nummer143/inhalt.htm
hier ein kompletter Beitrag Hoffmanns:
http://www.bruecke-saarbruecken.de/Nummer143/meinungen.htm
Wo ist da eine Übereinstimmung mit der geistigen Ausrichtung der Jungen Freiheit und der "Neuen Rechten"?
2.) Arne Hoffmann war Zeit seines Bestehens Mitarbeiter eines "Watchblog Islamophobie". Weshalb, das erklärt er in einem Interview mit dem orientalischen Onlinemagazin KISMET, siehe http://www.kismetonline.at/index.php?type=special&p=articles&id=57&area=1
Eine Passage aus Hoffmanns Interviewaussagen:
"Man denke an den von Broder, Ulfkotte und Co. gern verbreiteten Blödsinn wie: dass Muslime gegen Gipfelkreuze oder das Kreuz als Pluszeichnen beim Rechnen wettern würden, dass britische Banken aus Gründen des 'Appeasement' Sparschweine verbannen würden, dass Weihnachtsfeiern verboten werden sollen usw. Alles längst widerlegt und die Quellen dieses Unsinns herausgefunden, aber solche Dinge werden weiterhin fröhlich in Talkshows gestreut, um damit auf Bauernfängerei zu gehen. Das erinnert stark an die antisemitischen Gerüchte über die Juden. Durch solchen Nonsens wird ein Klima der Angst geschaffen, das die viel beschworenen westlichen Werte von Freiheit, Bürger- und Menschenrechten, Toleranz, Friedfertigkeit usw. schwächt. Es stört mich als Liberalen, wenn Kollektive für Verbrechen Einzelner in Sippenhaft genommen werden. Und selbstverständlich gehört auch die Religionsfreiheit zu den Freiheiten, die ich unterstütze, solange sie mit den Menschenrechten und unserem Grundgesetz konform geht. Gegen Ausgrenzung und Rassismus habe ich seit meiner Studienzeit angeschrieben. (…) Sorge bereiten mir aber populistische Politiker und Journalisten, die sich über emotionale Stimmungsmache profilieren möchten. Zum einen erinnere ich mich noch gut an die Pogrome vom Anfang der neunziger Jahre, die eine Folge der Stimmungsmache gegen Flüchtlinge waren und die auch gezielt Muslime zum Ziel hatten. Wenn in ihrer weit überwiegenden Mehrzahl völlig friedliche Menschen kontinuierlich als enorme Bedrohung dargestellt werden, können Gewalttäter angestachelt werden, sich dagegen zu 'wehren' statt zu 'kapitulieren'. Zum anderen ist es in den letzten Jahren populistischen Parteien in europäischen Nachbarländern gelungen, an der Regierung beteiligt zu werden, was diesen Ländern in der Regel nicht gutgetan hat. Dasselbe wünsche ich mir für Deutschland ganz sicher nicht."
Wo ist da eine Übereinstimmung mit der geistigen Ausrichtung der Jungen Freiheit und der "Neuen Rechten"?
3.) Es scheint bei manchen Leuten das Vorurteil zu bestehen, dass Hoffmann nur Menschen verteidigt, deren Weltbild er teilt. Tatsächlich plädiert er als liberaler Autor regelmäßig nur für deren Meinungsfreiheit. So schreibt er gleich im Vorwort seines Buches "Der Fall Eva Herman" (Lichtschlag 2007):
"(…) Trotzdem möchte auch ich erwähnen, dass ich den Thesen Eva Hermans wenig abgewinnen kann. (…) Geschlechterpolitisch haben die Eva-Herman-Fraktion und die Männerrechtler unterschiedliche Konzepte – die ich insbesondere in 'Männerbeben' näher vorstelle – und ich halte unsere für ein wenig moderner und sinnvoller. (…) Zudem bin ich auch ein Liberaler, eher linksliberal, um genau zu sein – wobei für mich Unterscheidungen zwischen "links" und "rechts" allerdings weniger von Bedeutung sind als Unterscheidungen nach den Kategorien wahr/unwahr, richtig/falsch, frei/unfrei, gewaltsam/gewaltlos und fair/unfair. (…)"
Wenn Hoffmann sich explizit als "linksliberal" positioniert, inweifern teilt er dann die Ausrichtung der "Jungen Freiheit" und der "Neuen Rechten"?
4.) Auch auf dem Weblog von "eigentümlich frei" bezieht Hoffmann stark Position gegen rechte Sprücheklopfer und radikale Christen (und geht es ein, dafür Prügel von rechten Lesern zu bekommen):
Belege:
http://ef-magazin.de/2007/09/06/politically-incorrect-die-wirklichkeit-ist-nicht-schwarz-weis
Man lese diese Beiträge bitte von Anfang bis Ende und erkläre mir dann, wo da eine Übereinstimmung mit der geistigen Ausrichtung der Jungen Freiheit und der "Neuen Rechten" bestehen soll.
5.) In Arne Hoffmanns Autorenblog "Hinter meinem Schreibtisch" spricht er sich mehrfach deutlich gegen verschiedene Formen von Menschenfeindlichkeit aus.
Belege:
"Antisemitismus und Islamophobie sind beides üble und besorgniserregende Formen von Menschenfeindlichkeit, aber Kritik an Regierungen von Staaten sollte immer akzeptiert werden."
http://arnehoffmann.blogspot.com/2008/12/zeichen-von-intelligentem-leben-auf-der.html
Ebenfalls aufschlussreich ist Arne Hoffmanns Blogeintrag "Gib Rechtsradikalen keine Chance":
http://arnehoffmann.blogspot.com/2008/10/gib-rechtsradikalen-keine-chance.html
Das aktuell grassierende Feindbild Moslem hinterfragt Hoffmann in etlichen Einträgen seines Autorenblogs:
"Der Täter ist immer ein Moslem"
http://arnehoffmann.blogspot.com/2007/04/der-tter-ist-immer-ein-moslem.html
"Angstmache mit Fanatasiezahlen – eine Islamisierung findet nicht statt"
http://arnehoffmann.blogspot.com/2007/04/angstmache-mit-fantasiezahlen-die.html
"Gegen Islamisten und Ole von Beust"
http://arnehoffmann.blogspot.com/2007/05/gegen-islamisten-und-ole-von-beust.html
"Muslime rein – in TV-Serien"
http://arnehoffmann.blogspot.com/2007/04/muslime-rein-in-tv-serien.html
"Schock: Terroristen und Muslime doch nicht Jacke wie Hose"
http://arnehoffmann.blogspot.com/2007/04/schock-terroristen-und-muslime-doch.html
Rassisten mit Narrenkappe
http://arnehoffmann.blogspot.com/2007/04/rassisten-mit-narrenkappe.html
und viele andere mehr.
Auf Arne Hoffmanns Blogroll finden sich bezeichnenderweise keine (neu)rechten Websites, sondern die linksliberalen Blogs "Politisch korrekt" und Stefan Niggemeier. Für das Blog "Politisch korrekt" ist Hoffmann als eine Art freier Mitarbeiter tätig.
Wo ist da eine Übereinstimmung mit der geistigen Ausrichtung der Jungen Freiheit und der "Neuen Rechten"?
6.) Auf seinem Blog "Genderama" kritisiert Hoffmann beispielsweise einen FPÖ-Politiker, der gegen Homosexuelle Stimmung macht und dass Rechtsextreme das Thema Feminismuskritik kapern:
http://genderama.blogspot.com/2008/06/klement-wir-mssen-uns-vor-feministinnen.html
http://genderama.blogspot.com/2008/03/npd-kapert-das-thema-feminismuskritik.html
Wo ist da eine Übereinstimmung mit der geistigen Ausrichtung der Jungen Freiheit und der "Neuen Rechten"?
7.) Schon in seiner Magisterarbeit zur Politischen Korrektheit (Tectum 1996) nannte Arne Hoffmann den "in Deutschland (…) wieder verstärkt in Erscheinung tretenden Rassismus eines der gravierendsten politischen Probleme" (S. 9). Darüber hinaus problematisert er, dass im Rahmen der Asyldebatte viele Medien von Flüchtlingen wie von einer Naturkatastrophe sprachen (S. 21).
Die fraglichen Stellen sind einsehbar über Google-Books:
Wo ist da eine Übereinstimmung mit der geistigen Ausrichtung der Jungen Freiheit und der "Neuen Rechten"?
8.) Auch in seinen Buchrezensionen tritt Hoffmann zuvorderst gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ein:
Belege:
Amazon-Rezension Hoffmanns zu "Allahs langer Schatten. Warum wir keine Angst vor dem Islam haben müssen" (Herder):
http://www.amazon.de/Allahs-langer-Schatten-Warum-m%C3%BCssen/dp/3451296640/ref=cm_cr-mr-title
Amazon-Rezension Hoffmanns zu "Lexikon der Islam-Irrtümer" (Eichborn):
"Eigentümlich-frei"-Rezension des Buches "Die neuen Spießer", in der Hoffmann eine Lanze für den Linksliberalismus bricht und die 68er verteidigt:
http://www.ef-magazin.de/media/assets/pdf/ef070-screen.pdf#page=51
Wo um alles in der Welt ist in diesem Gesamtbild eine Überschneidung mit der Auffassung der "Jungen Freiheit" und der "Neuen Rechten"? Arne Hoffmann gehört offenkundig dem entgegengesetzten Spektrum an. Dementsprechend gibt es nirgendwo Texte, in denen Hoffmann eine "Überfremdung" beklagt, zur Rettung der abendländischen Kultur aufruft oder was immer man sonst als typisch für das neurechte Weltbild betrachtet. Man kann Hoffmann lediglich ankreiden, dass er sich massiv für die MEINUNGSFREIHEIT selbst des politischen Gegners einsetzt. DAS kann man in seinem Wikipedia-Eintrag vermerken, aber die hier geschehene Zuordnung zu den Neuen Rechten auf Druck eines einzelnen Wikipedianers ist grob irreführend.
Was schließlich Hoffmanns Buch über Martin Hohmann angeht, problematisiert er darin grundsätzlich Unterstellungen von Antisemitismus ohne stichhaltige Belege (und dabei verteidigt er nicht nur CDU- und FDP-Politiker, sondern etwa auch die Gruppe Attac, die Bundeszentrale für politische Bildung sowie das ARD-Magazin Panorama, denen ja allen leichtfertig Antisemitismus vorgeworfen wurde). Hohmanns Rede wird von Hoffmann über mehrere Seiten hinweg kritisiert, aber er beklagt den hysterischen Umgang damit, er kritisiert nachweislich unzutreffende Berichterstattung der Medien und andere ernstzunehmende Probleme mehr. Hoffmann kritisiert immer wieder sowohl den Antisemitismus als auch vorschnelle Unterstellungen dieser Geisteshaltung.
Nichts in Hoffmanns Schaffen macht ihn auch nur zu einem konservativen Autor, von neurechts ganz zu schweigen. Die Belege sprechen für eine deutlich linksliberale Ausrichtung Hoffmanns. So wie der Artikel jetzt ist, ist er massiv irreführend und bedarf eigentlich dringend einer Korrektur. Da er momentan gesperrt ist, ist diese Korrektur unmöglich und der Unsinn, der offenbar ein negatives Bild von Arne Hoffmann erzeugen soll, bleibt bestehen. --Gildenmeister 17:30, 7. Jan. 2009 (CET).
- Und mit deinem gerade angelegten Account-Namen möchtest du was ausdrücken? Aus dem Kreis der Deutschen Gildenschaft bildete sich ein Netzwerk der Neuen Rechten, zu dem die Junge Freiheit, das Institut für Staatspolitik (IfS) und der Verlag Edition Antaios zählen. Hoffmann publizierte in diesem Verlag Edition Antaios. Soll der Account dazu dienen, Kurzschlüsse zu provozieren, die dann diskreditiert werden können? -- Schwarze Feder talk discr 01:59, 8. Jan. 2009 (CET)
- Sacht mal,Gildenmeister und andere wütende Hoffmann Fans, könnt Ihr eigentlich noch lesen? Nichts von all dem steht im Artikeltext, Ihr und auch Hoffmann selber, in seinem Blog, vermengt ständig Meinungsäußerungen auf dieser Diskussionsseite mit dem Artikeltext. Dieser, bzw. die betreffende Stelle lautet:
- Zitat Anfang:
- "Arne Hoffmann veröffentlichte Artikel, in denen er sich unter anderem mit Themen wie häuslicher Gewalt gegen Männer und sexuellem Missbrauch durch Frauen, aber auch mit der seiner Meinung nach „Skandal-Berichterstattung“ von Medien auseinandersetzt.
- Darüberhinaus betreibt Hoffmann den persönlichen Blog Hinter meinem Schreibtisch. In einem zweiten Blog namens Genderama schildert Hoffmann die Geschlechterdebatte aus seiner Perspektive.
- Hoffmanns im Jahre 2005 erschienenes Buch "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser" ist im Verlag Edition antaios von Götz Kubitschek, eines Verlegers der Neuen Rechten erschienen. In diesem Buch über die Fälle von Martin Hohmann und Michel Friedman verteidigt er den wegen Antisemitismus aus der CDU ausgeschlossenen Politiker Martin Hohmann.<ref>Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser.Edition antaios ISBN 3-935063-26-1</ref>
- Hoffmanns Bücher zu den Themen Sadomasochismus und BDSM sind im Charon-Verlag erschienen."
- Zitat Ende.
- All das trifft zu. Wer da eine "Wertung" raus liest, muß sich wohl arg "betroffen" fühlen. Edition antaios ist ein rechtsextremer Verlag (nicht der Charon Verlag, in dem die Sex Bücher erschienen sind) in dem neben dem Werk Hoffmanns auch Bücher erschienen sind, die man mit der Zange nicht anfassen möchte, so tiefbraun sind sie. Siehe auch Vita und Aktivitäten des Verlegers. Und oberer Diskussionsabschnitt.
- Also: Der Artikel in der jetzigen Form stellt dem Leser sowohl eine fast vollständige Auflistung der Bücher Hoffmanns zur Verfügung, mit ISBN und enthält zusätzlich noch einen direkten link zu Arne Hoffmanns privatem Blog. Da wird sich wohl jeder Leser selber ein Bild machen können? Langsam wird es fast peinlich, wie sich die Jünger des libertären Meister des BDSM und Maskulismus für ihren Guru ins Zeug legen. Lest doch bitte einfach mal den Artikel in der jetzigen Form und greift nicht ständig Dinge an, die überhaupt nicht drin stehen. By the way, Gildenmeister, der Verleger von Arne Hoffmann, Herr Götz Kubitschek war nicht nur Redakteur der Junge Freiheit sondern auch Mitglied der Deutsche Gildenschaft. Eine andere Möglichkeit: Wer sowohl extrem linke als auch extrem rechte Standpunkte vertritt, ständig zwischen allen Fronten switcht, sich einerseits vehement für die Männerbewegung und den Maskulismus einsetzt, anderseits aber als Mann unter dem weiblichen Pseudonym "Sabrina Schneider" ein Handbuch zur Abrichtung von Domina (BDSM) verfasst (siehe Literaturliste), ist vielleicht gar nur ein politischer Kasper oder Clown, dessen hauptsächliche Triebfeder selbstgefällige Presse- und Mediengeilheit ist ? Auch das wäre eine Wertung, die man diesem krausen Sammelsurium von Schriften entnehmen könnte. Werten können die Leser bitte selber. In der momenaten Version des Artikels stehen keine Wertungen. Gruß Die Winterreise 19:25, 7. Jan. 2009 (CET)
- "Sacht mal,Gildenmeister und andere wütende Hoffmann Fans," Wütend scheinst vor allem du zu sein, denn der aggressivste Tonfall hier kommt von dir! "könnt Ihr eigentlich noch lesen? Nichts von all dem steht im Artikeltext," Es geht darum, aufzuzeigen, dass deine Interpretation nicht zutrifft. Dies ist nötig geworden, weil du auf dieser Diskussionsseite Zusammenhänge konstruiert hast, die du in den Artikel einfließen lassen wolltest, und es in subtiler Form auch getan hast. "Wer da eine "Wertung" raus liest, muß sich wohl arg "betroffen" fühlen." Ja, ich weiß schon, "Wer so reagiert, muss doch …", "Getroffene Hunde bellen" usw. Retorische Tricks, nichts weiter. "Langsam wird es fast peinlich, wie sich die Jünger des libertärenBKL Meister des BDSM und Maskulismus für ihren Guru ins Zeug legen." Lass doch bitte diese alberne Sprache sein und bleib sachlich! "In der momenaten Version des Artikels stehen keine Wertungen." Richtig, es geht nämlich um die Herstellung falscher Zusammenhänge. Das Problem liegt bei der Formulierung des zweitletzten Abschnitts, die dem Leser suggeriert, Arne Hoffmann stehe der Neuen Rechten nahe und er sympathisiere mit Hohmanns Äußerungen, die für antisemitisch erklärt werden, ohne auch nur mit einer Silbe zu erwähnen, dass die Einstufung als antisemitisch keineswegs unumstritten ist. Es werden also zwei Zusammenhänge konstruiert, die in Wirklichkeit nicht existieren. Ich bin mir zudem sicher, dass es deine Absicht war, dass der Abschnitt so verstanden wird. Das ist mein Standpunkt und du hast deinen. Da beide sehr gegensätzlich sind, braucht es jetzt unbedingt Drittmeinungen, um diese Frage wenn schon nicht argumentativ, so doch zumindest per Mehrheit zu entscheiden. Und noch etwas: Du hast auf dieser Seite schon viel Dreck über Arne Hoffmann ausgeschüttet. Es reicht jetzt. Die Diskussionsseite dient nicht dazu, seine Meinung über den Artikelgegenstand loszuwerden. Gismatis 22:36, 7. Jan. 2009 (CET)
- Danke, Gildenmeister für diese umfassende Zusammenstellung. Gismatis 22:36, 7. Jan. 2009 (CET)
- naaa... wer verbirgt sich hinter Gildenmeister? Du oder Arne Hoffmann? Und wenn du diese Formulierungen hier "Dreck" nennst, wie nennst du denn das, was in Eurem Forum abgeht? [3] -- Schwarze Feder talk discr 23:01, 7. Jan. 2009 (CET)
- Danke für den link, Schwarze Feder.Im Forum der "Maskulisten" geht es so ab, Zitat:
- "Sieh's mal so rum: Warum muss man ernsthaft auf sowas wie "RTW" eingehen?
- Weil auch Frauen Menschen sind.
- Gut, ich habe selbst lange daran gezweifelt.
- Aber Genetik, die Biowissenschaften generell, lassen da nur noch wenig Raum für Zweifel.
- Finden wir uns damit ab.
- Immerhin, wie Pööhser Frauenfeind so richtig bemerkte: Sie haben ja auch ein paar liebenswerte Seiten.
- Und sei es auch nur ihre Sorge um die ökologisch unbedenkliche Beseitigung schimmliger Essensreste."
- (Zitat Ende)
- @Gismatis Im Unterschied zu Deinen Beiträgen rechtfertigen meine Texte den kleinen Teil des Artikels, der der von mir formuliert wurde. Von Euer Seite kam kein Textvorschlag. Nur Gelaber, wie toll doch der Herr Hoffmann ist. Peinlich. Sollten wir nicht sinnvollerweise die Selbstdarstellung des Arne Hoffmann direkt von seiner Homepage übernehmen? Ein Vorschlag zur Güte? Zum zweiten mal: Wann es "reicht", und welche Fakten ich in der Artikeldiskussion vorbringe, überlässt Du bitte freundlicherweise mir.Die Winterreise 23:39, 7. Jan. 2009 (CET)
- "Von Euer Seite kam kein Textvorschlag." Doch, Benutzer:-OS- alias Oliver S.Y. hat folgende Version vorgeschlagen:
- "Hoffmanns im Jahre 2005 erschienenes Buch "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser" ist im Verlag Edition antaios des Verlegers Götz Kubitschek erschienen. In diesem Buch über die Fälle von Martin Hohmann und Michel Friedman verteidigt er den aus der CDU ausgeschlossenen Politiker Martin Hohmann."
- Der zweite Satz ist zwar durch das Weglassen von "wegen Antisemitismus" auch nicht viel besser geworden, da der Sachverhalt eigentlich zu komplex für einen Satz ist. Man müsste etwas ausführlicher werden. Der erste ist besser, aber eigentlich muss man den Verlag gar nicht erwähnen, denn der steht ja unter Werke. Wenn du von mir einen Vorschlag hören willst, dann schlage ich vor, den Abschnitt ersatzlos zu streichen. Ich lasse lieber eine Information weg, als dass sie in die Irre führt. Gismatis 23:46, 8. Jan. 2009 (CET)
- Ja, da steht manchmal auch Dreck, aber das tut hier nichts zur Sache. Gismatis 00:49, 8. Jan. 2009 (CET)
Ich würde sagen Hoffmann versteht sich als libertär, hat vermutlich kein kohärentes oder homogenes rechtes Weltbild, dafür aber ein Problem mit „links“, oder mit dem was er damit assoziert: Feminismus, Gender, PC, etc.. --Disposable.Heroes 00:05, 8. Jan. 2009 (CET)
- Und dass er als Mann und Vertreter der Männerbewegung unter einnem Frauennamen ein ernstgemeintes Handbuch zur Abrichtung von "Dominas" verfasst? Weiter:Zitat zu Martin Hohmann: "Die Formulierung, dass er ("nur", Einfügung von mir) wegen Antisemitismusvorwürfen (sic!) aus der CDU ausgeschlossen wurde, würde suggerieren, dass ihm antisemitische Äußerungen "nur" nachgesagt wurden. Er wurde aber aufgrund von Äußerungen, die er eindeutig gemacht hatte, ausgeschlossen. Und ob eine Formulierung wie "den aufgrund von dem CDU-Schiedsgericht und großen Teilen der Öffentlichkeit als antisemitisch eingestuften Äußerungen, aus der CDU ausgeschlossenen Martin Hohmann verteidigte", besser ist, wage ich zu bezweifeln." (Zitat von Nutzer H2SO4 00:07, 6. Jan. 2009). Hier unter Bezugnahme auf Gismatis lange Rede zitiert. Und, eifrige Arne Hoffmann Fraktion und lieber Herr Hoffmann: Warum ist denn Arne Hoffmanns Buch: "Warum Martin Hohmann gegen musste und Michel Friedman blieb" im rechtsextremen Verlag Edition antaios, Verleger auch ehemaliger Redakteur der Junge Freiheit erschienen? Warum unterstellt der Buchtitel von Arne Hoffmanns Buch dreist, der Jude Michel Friedman sei geblieben, obwohl er wegen einer privaten Sache, Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz wie jeder Bürger in solchen Fällen rechtskräftig verurteilt wurde und vom stellvertr. Vorsitz des Zentralrat der Juden in Deutschland zurücktrat und nicht etwa blieb ? Warum ist es unwesentlich, daß die CDU ertsmals in ihrer Geschichte seit 1948 einen langjährigen Abgeordneten wegen Antisemitismus aus Partei und Fraktion ausschloss und Herr Arne Hoffmnann diesen Fall augerechnet gegen den Juden Michel Friedman ausspielt ? Die Winterreise 00:15, 8. Jan. 2009 (CET)
- Martin Hohmann ist übrigens gegen seinen Ausschluß aus der CDU nicht nur innerhalb der CDU parteirechtlich, sondern auch zivilrechtlich vorgegangen. Mit der gleichen Verbissenheit, mit der seine antisemitischen Reden vom "Tätervolk" gestrickt waren. Der Bundesgerichtshof hat am 10. Dezember 2007 Hohmanns Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision endgültig zurück gewiesen.Die Winterreise 00:30, 8. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe keine Ahnung wie das zusammengeht, seine BDSM-Bücher würde die JF sicher nicht vorstellen. Ich sollte auch erwähnen das ich Libertäre für verrückt halte. Wurde das Hohmann-Buch irgendwo sinnvoll rezipiert? Ich kenne den Inhalt nicht. Wenn ich mir den Amazon-Klappentext durchlese würde ich sagen dass Hoffmann kein Problem mit dieser Art von Antisemitismus hat, oder die Kritik daran nicht versteht (nicht verstehen will). Ich will hier übrigens niemanden verteidigen, das war nur mal ein Kommentar nach Überflug. --Disposable.Heroes 00:36, 8. Jan. 2009 (CET)
- Vielleicht probierte er es bei anderen Verlagen, aber so viel Meinungsfreiheit passte nicht in deren Programm? Ich weiß es nicht. Wir kennen den Zusammenhang nicht, weshalb dieser Zusammenhang nicht in den Artikel gehört, auch nicht als Andeutung. Gismatis 00:49, 8. Jan. 2009 (CET)
- @Gismatis, Nö als "Andeutung" natürlich nicht. Aber als unstrittige, klare und zutreffende Tatsache. Welche Schlüsse der Leser aus dieser Tatsache zieht, überlassen wir bitte ihm. Und verschweigen die Tatsache nicht. Und welche Beiträge Herr Hoffmann in Junge Freiheit veröffentlicht hat, nämlich u.a. einen langen Abdruck von Auszügen aus eben diesem Buch über Martin Hohmann und Michel Friedman, erschienen bei Götz Kubitschek, auch das kann der geneigte Leser bei Bedarf selber feststelen. Steht nicht im Artikel drin, obwohl das in Hoffmans Blog und auch hier behauptet wurde. Es steht "nur" drin, in welchen Verlagen seine Bücher erscheinen sind, mit Wiki links. Tut das wirklich soooo dolle weh, liebe Arne Fans? Ist das für den SM Meister unzumutbar? Zudem alles stimmt ? Die Winterreise
- Wäre es denn ein so großer Verlust, wenn diese Information nicht im Artikel stünde? Der Artikel ist ja recht kurz und allgemein gehalten. Nebenaspekte wie die politische Ausrichtung des Verlegers eines seiner Bücher braucht es da nicht unbedingt. NPOV bedeutet eben auch, dass das Gesamtbild stimmt. Wenn also in einem allgemein gehaltenen Artikel eine Nebensächlichkeit erwähnt wird, kann beim Leser ein insgesamt falscher Eindruck entstehen. Das ist hier eindeutig der Fall, da Hoffmann nachweislich nicht zur Neuen Rechten gehört. Du brauchst nicht zehnmal zu wiederholen, es stimme ja alles, denn das ist eben nicht der springende Punkt. Gismatis 23:46, 8. Jan. 2009 (CET)
- @Gismatis Du erlaubst, dass ich herzhafte lache? "Nebenaspekte wie die politische Ausrichtung des Verlegers" ? Unwichtig? Die gesamte Hoffmann Szene setzt alle Hebel in Bewegung? Blogt über das Thema ? Schickt Sockenpuppen los? Hoffmann ist nun mal ein politischer Autor, neben seinen Sado-Maso-Fantasien, betreibt politische Blogs, veröffentlicht in politischen Zeitschruften wie eigentümlich frei und Junge Freiheit, da soll die Erwähnung des publizistischen Umfeldes im entsprechenden Absatz des Artikels unwesentlich sein ? Was in "Drei Dominas Namen" ist nur in Euch gefahren, dass man diese Informationen, die schlicht ohne jede Wertung mitgeteilt werden, unter den gnädigen Teppich des Verschweigens kehren sollte? No way! Wikipedia ist kein "Who ist Who", mit einer bezahlten Auflistung der Publikationen und den gewünschten biographischen Daten. Wer sich in so außerordentlicher Weise politisch exponiert, wie Hoffmann in seinen politischen Büchern und Internetauftritten, der hat Anspruch auf einen anständigen Artikel, der alle recherchierbaren und rechtlich zulässigen Fakten ungeschönt darstellt. Und damit ist für mich Schluß mit lustig,@Gismatis, ich bitte nun schon zum dritten mal um eine konkreten Textvorschlag, der nicht' aus einfachem Weglassen der Tatsache besteht, dass das politische Umfeld der politischen Bücher (nicht der der sexualpraktischen) des Herrn Hoffmannm das verlegerische Umfeld eines Karlheinz Weißmann, Götz Kubitschek und der Junge Freiheit ist. Warum das so ist , mag Herr Hoffmann selbst erläutern, auch ihm ist weder die Mitarbeit am Artikel (noch an der Diskussion) verwehrt, wenn dieser wieder entsperrt ist. Ich bestehe auf meiner Version, solange keine sinnvollen Vorschläge kommen, die ich nun zum wiederholen male angeregt habe. Weiteres Insistieren ohne Textverbesserung bringt rein gar nichts, @Gismatis, der Artikel steht nicht nur auf meiner BEO ! Wenn Hoffmann das Traktat über den wegen Antisemitismus aus der CDU und dem Bundestag ausgesdchlossenen Martin Hohmann, erwschienen bei Götz Kubitschek peinlich ist, hätte er es eben unter Pseudonym schreiben sollen, wie sein Handbuch zur Abrichtung von Domina (BDSM) (siehe Literaturliste), und das Pseudonym eben nicht outen sollen. Die Winterreise 02:22, 9. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe begründet, weshalb ich den Abschnitt problematisch finde, und ich ihn deshalb lieber ganz weglassen würde. Ja, ich halte diese Information über den Verleger im Gesamtzusammenhang nicht für derart wichtig, dass er unbedingt im Artikel aufgeführt werden müsste. Nicht um den Preis einer Verletzung des NPOV-Grundsatzes. Deshalb bin ich für Weglassen. Du scheinst an der Wikipedia etwas nicht verstanden zu haben: Ein Artikelinhalt wird von allen bestimmt, nicht nur von dir. Gismatis 12:17, 9. Jan. 2009 (CET)
Entschuldigt, ich bin neu bei der Wikipedia, aber jetzt muss ich doch mal fragen: Ist das, wie das hier abläuft, eigentlich allgemein üblich? Zuerst wird ein Artikel gesperrt, der von der behandelten Persönlichkeit einen falschen Eindruck erzeugt. Dann wird nicht nur der Artikel selbst gegen Korrekturen gesperrt, sondern sogar die Diskussionsseite dazu! Sobald man es doch schafft, sich hier korrigierend zu Wort zu melden, werden diejenigen persönlich angegangen mit Ausdrücken wie "Hoffmann-Jünger", "Guru", "Arne Fans", "wütende Hoffmann Fans" usw. Selbst zur Wahl meines Nicks gibt es die abenteuerlichsten Konstruktionen. Ist es hier überhaupt noch möglich, eine abweichende Meinung zu vertreten, ohne dermaßen angegiftet zu werden? Das Ganze mischt sich dann mit ebenso wütenden Attacken auf Arne Hoffmann ("politischer Kasper oder Clown", "selbstgefällige Mediengeilheit" etc.) Generell fände ich es gut, wenn Wikipedia-Artikel nicht ausgerechnet von Leuten erstellt würden, die die lexikalisch behandelten Persönlichkeiten offenkundig aus tiefster Inbrunst hassen.
Jedenfalls habe ich nicht vor, auf diese persönliche Ebene einzusteigen und gegen die "Winterreise" und "schwarze Feder" mit ähnlichen Bezeichnungen zurückzukeilen. Viel lieber möchte ich zur Sache sprechen.
1.) Ich habe oben mehr als ausführlich dargestellt, dass Arne Hoffmann von seiner Magisterarbeit angefangen bis ins Jahr 2008 in Büchern, Artikeln, Blogbeiträgen, Interviews usw. kontinuierlich und stringent eine Position vertreten hat, die nichts mit dem Weltbild der "Neuen Rechten" zu tun hat. Von "wildem Hin- und Herswitchen" kann hier nicht die Rede sein. Aber muss jemand, der zum Beispiel gegen Fremdenfeindlichkeit eintritt, jeder Beschuldigung, die Person XY sei fremdenfeindlich oder antisemitisch, automatisch zustimmen oder darf er das auch anders sehen und die betreffende Person verteidigen? In dem momentan bestehenden Wikipedia-Artikel werden sämtliche von Arne Hoffmann vorliegenden Äußerungen zu diesem Thema ausgespart und dafür hervorgehoben, dass Hoffmann jemanden verteidigte, den andere für antisemitisch halten. Ein Leser muss den falschen Eindruck gewinnen, Hoffmann zähle zur "Neuen Rechten". Das ist schon extrem irreführend. Auch die Formulierung "Arne Hoffmann ist Autor der Jungen Freiheit" erweckt den Eindruck, als würde er dort regelmäßig oder doch zumindest immer wieder mal Artkel publizieren, während hier in Wahrheit nur der Abdruck einer Passage aus einem seiner Bücher als Beleg genannt werden kann.
Und selbstverständlich kann jemand privat auf SM stehen und trotzdem gegen den Männerkriegsdienst sein oder sich für andere männerpolitische Anliegen einsetzen.
2.) Hier wird schon sehr stark versucht, Hoffmann über eine Art Sippenhaft anzuschießen. Da wird ein Zitat herbeigezogen, das sich in einem Forum findet, in dem auch Arne Hoffmann ein paarmal gepostet hat. Ob Arne Hoffmann diesem Zitat zustimmen würde, es überhaupt kennt, ob er auch nur seinen Verfasser kennt – all das bleibt völlig außen vor. In ähnlicher Weise wird Arne Hoffmann für Bücher in Haftung genommen, die in denselben Verlagen erschienen sind, in denen auch er veröffentlicht. In einem Fall geht es um angeblich "tiefbraune" Literatur, die "man" (also zu deutsch: "Winterreise" selbst) "nicht mit der Kneifzange anpacken möchte" (jegliche Belege fehlen). Genausogut könnte man argumentieren: Arne Hoffmann muss linksextrem sein, denn im Verlag "Schwarzkopf & Schwarzkopf", wo er ebenfalls veröffentlicht, sind ja auch schon Bücher von Gregor Gysi erschienen. Oder: Arne Hoffmann muss feministisch sein, denn der Pendo-Verlag, wo er veröffentlicht, gibt ja auch ein "Schwarzbuch zur Lage der Frauen" heraus. Würde Hoffmann bei Ullstein veröffentlichen, dann würden ihm hier einige wegen einstiger Lektoren und Autoren dieses Verlages garantiert auch eine Nähe zur "Neuen Rechten" vorwerfen.
Der Eindruck, Hoffmann würde "zwischen allen Fronten" wechseln (schon diese militärischen Formulierungen sind bezeichnend), wird doch nur künstlich erzeugt, indem man Bücher heranzieht, von denen man nicht mal weiß, ob Hoffmann sie überhaupt gelesen hat, geschweige denn, ob er ihnen zustimmen würde. Ein Autor, der bei jedem Verlag erst sämtliche Bücher daraufhin durchgehen würde, ob er auch jedem Absatz darin zustimmen würde, der dürfte sehr bald überhaupt keinen Verlag mehr finden. Nein, in einem Artikel über Arne Hoffmann kann es nur um seine Äußerungen gehen und nicht um die fremder Leute.
3.) "Winterreise", wenn du wissen möchtest, warum Arne Hoffmann oder der Verlag einem seiner Bücher einen bestimmten Titel gibt bzw. warum Arne Hoffmann in diesem oder jenem Verlag veröffentlichte, dann solltest du dort vielleicht einfach mal per Mail anfragen. Dass du persönlich einen bestimmten Buchtitel bescheuert findest ist ja nun wirklich nichts, was in einen Wikipedia-Artikel zu dessen Autor Eingang finden kann. Im übrigen nehme ich mal stark an, dass ihn an Michael Friedman nicht seine private Kokserei gestört hat (das dürfte gegen Hoffmanns liberale Grundeinstellung sprechen), sondern die Geschichte mit den Zwangsprostituierten. Hoffmann unterstützt mit einem Teil seiner Autorenhonorare und einem Banner auf seiner Homepage die Organisation Solwodi gegen Zwangsprostitution und engagiert sich in seinen Büchern, etwa "Nummer Sicher", stark gegen sexuelle Gewalt.
4.) Ich kann auch deine Spekulation, dass Hoffmanns Triebfeder "selbstgefällige Mediengeilheit" sei, in keiner Weise nachvollziehen. Seine Artikel in einer kleinen antirassistischen Zeitschrift erregen kein großes Medieninteresse. In einem "rechten" Verlag zu publizieren, für die Männerbewegung zu schreiben oder sich für Eva Herman einzusetzen, garantiert praktisch, dass man von den Leitmedien ignoriert wird. Wenn Hoffmann darauf aus wäre, durch die Talkshows zu tingeln und eine wohlwollende Berichterstattung in den Leitmedien zu erhalten, würde er sich als Vorkämpfer des Feminismus inszenieren und vor der islamischen Bedrohung warnen, so wie das viele tun, die in dieser Hinsicht viel raffinierter als Hoffmann sind. Viel eher scheint er aus tiefster Überzeugung zu handeln und jedes Thema für sich zu bewerten, wobei er komplett außer acht lässt, ob er sich im Medientakt bewegt oder nur Minderheitenpositionen vertritt und dabei von radikalen Rechten wie Linken scharf angegangen wird.
5.) Dass Hohmanns Rede antisemitisch gewesen sei ist nach wie vor eine bloße Meinung. Warum, das erkläre ich weiter unten in einer längeren Passage. Manche Dinge müssen nun mal im Zusammenhang erläutert werden, aber an dieser Stelle würde es ausufern.
Worum es hier gehen muss, ist, eine Artikelversion zu finden, die Arne Hoffmann fair behandelt und seinem tatsächlichen Schaffen sowie seiner politischen Positionierung entspricht. Normalerweise müsste das im Wikipedia-Artikel direkt geschehen, was wegen dessen Sperrung unmöglich ist. Ich schlage für den Teil "Leben und publizistisches Werk" die folgende Fassung vor:
Hoffmann studierte Literatur- und Medienwissenschaften und erlangte 1996 sein Examen mit einer Arbeit über die Politische Korrektheit in Deutschland. (Belege wie oben angegeben durch Fußnoten) Das darin behandelte Problem, wie man fremdenfeindliche Diffamierung verhindert, ohne eine Sprachzensur einzuführen, findet sich bis heute in Hoffmanns Texten. In zahlreichen Blogeinträgen, Artikeln und Interviews kritisiert Hoffmann darüber hinaus eine "islamophobe" Stimmung, die er als ebenso bedenklich wie antisemitische Ressentiments erachtet. (Belege wie oben angegeben durch Fußnoten)
1997 veröffentlichte Hoffmann mit Neue Leiden sein erstes belletristisches Buch unter dem Pseudonym Cagliostro. Seine erotischen und Kriminalromane zeichnen sich durch eine Vermischung von sexuellen Unterwerfungsphantasien mit gesellschaftspolitischen Themen aus.
2001 erschien Hoffmanns Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" Durch zahlreiche Artikel, Interviews und schließlich eine Focus-Titelgeschichte im März 2003 (Beleg durch Fußnote, der Artikel ist noch im Netz) wurde er als ein Vertreter der Männerrechtsbewegung in Deutschland bekannt. Seine Schwerpunktthemen sind dabei häusliche Gewalt gegen Männer, sexueller Missbrauch durch Frauen sowie die Situation der Jungen insbesondere an unseren Schulen. In Hoffmanns Blog Genderama kommentiert er aktuelle Meldungen zur Geschlechterdebatte aus seiner Perspektive. (Beleg durch Fußnote)
Hoffmann positioniert sich selbst explizit als linksliberal und vertritt entsprechende Auffassungen als Redaktionsmitglied des liberal-libertären Magazins "eigentümlich frei", wo er gegen Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile anschreibt (Belege wie oben durch Fußnote). Darüber hinaus ist er Mitarbeiter der Zeitschrift "Die Brücke. Forum für antirassistische Politik und Kultur" (Beleg durch Fußnote).
Hoffmann kritisiert aber auch immer wieder eine aus seiner Sicht unsaubere und reißerische Berichterstattung der Medien, auch wenn diese Personen trifft, mit denen er selbst politisch nicht übereinstimmt. So erschien von ihm im Jahr 2005 das Buch "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser" im Verlag Edition Antaios von Götz Kubitschek, einem Verleger der Neuen Rechten. In diesem Buch untersucht Hoffmann anhand verschiedenster Fälle den Ablauf von Antisemitismusdebatten und problematisiert, inwiefern solche Vorwürfe als Mittel im politischen Kampf eingesetzt werden. (Behandelt werden etwa Antisemitismusvorwürfe gegen Martin Hohmann, Jürgen Möllemann, Norbert Blüm, Martin Walser, Hans Leyendecker von der "Süddeutsche Zeitung", Papst Johannes Paul II., die Gruppierung Attac, die Bundeszentrale für politische Bildung und das ARD-Magazin "Panorama".) Eine Passage aus diesem Buch wurde in der Wochenzeitung "Junge Freiheit" abgedruckt. Dieser Zeitung gab Hoffmann auch Interviews, in denen er vor allem eine vorschnelle Urteilsbildung der Medien kritisierte. (Belege durch Fußnote) Im Jahr 2007 setze sich Arne Hoffmann mit der Mediendebatte über Eva Herman auseinander.
Mit diesem Text hätten wir alles gesammelt, was tatsächlich durch Fakten belegbar ist, ohne diese Fakten selbst zu bewerten. Manche Leser mögen es fragwürdig finden, wenn Hoffmann Islamophobie ähnlich kritisch bewertet wie Antisemitismus. Andere mögen es inakzeptabel finden, dass er in der Edition Antaios veröffentlicht hat. Wieder andere mögen sich an Hoffmanns sehr breiten und disparaten Themenpalette stoßen. Insbesondere die tatsächlich Rechten dürften sich an so ziemlich allem stören, was Hoffmann so zum Thema Migration und Minderheiten schreibt. Das sind dann aber alles die persönlichen Meinungen der Leser. Der Wikipedia-Artikel sollte so nüchtern wie möglich die Fakten darstellen.
Mit der Erwähnung der "Jungen Freiheit" und des Antaios-Verlages im Artikeltext hätte ich persönlich keine Probleme. Hoffmann selbst hat in seinen Blogs etc. nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er der JF Interviews gibt und hat auch kein Pseudonym gewählt. Was mich stört, ist die Gewichtung nach dem Motto: "Wir lassen jetzt mal Hoffmanns unzählige Veröffentlichungen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit weg und betonen dafür lediglich, dass eines seiner Bücher in einem stramm konservativen Verlag erschienen ist, den manche sogar für rechtsradikal halten." Das ist unangemessen und manipulativ.
Den Belfort-Bax-Preis, den Hoffmann erhalten hat, kann man erwähnen, kann man aber auch weglassen. Ich habe ihn jetzt mal rausgelassen, weil ich ihn auch nicht für besonders wichtig und renommiert halte.
Wenn konstruktive Verbesserungsvorschläge oder Einwände gegen meinen Entwurf bestehen, die über rhetorische Worthülsen wie "Tut das wirklich soooo dolle weh, liebe Arne Fans?" hinausgehen, würde ich sie gerne hören. Generell gibt es vor allem von dir, "Winterreise", ein Denken, das über politische Lager und Frontverläufe nicht hinausgeht. Motto: Wer für einen fairen Umgang mit Martin Hohmann eintritt, muss Hohmann-Anhänger sein; wer für einen fairen Umgang mit Arne Hoffmann eintritt, muss Hoffmann-Fan sein usw. Es denken aber nun mal nicht alle Leute in so einfachen Mustern von Wir-sind-die-Guten-ihr-seid-die-Bösen wie du. --Gildenmeister 12:05, 9. Jan. 2009 (CET)
- Danke für den Textvorschlag. Im Folgenden setze ich meine Änderungsvorschläge in Fettschrift:
- "In zahlreichen Blogeinträgen, Artikeln und Interviews kritisiert Hoffmann darüber hinaus eine seiner Wahrnehmung nach "islamophobe" Stimmung (wo?), die er als ebenso bedenklich wie antisemitische Ressentiments erachtet." Anmerkung: Ich finde "eine" statt "die (Stimmung)" nicht objektiv genug.
- "Seine erotischen und Kriminalromane zeichnen sich durch eine Vermischung von sexuellen Unterwerfungsphantasien mit gesellschaftspolitischen Themen aus."' Klingt meines Erachtens zu werbemäßig. Besser wäre: In seinen erotischen und Kriminalromanen vermischt er sexuelle Unterwerfungsphantasien mit gesellschaftspolitischen Themen.
- "Hoffmann positioniert sich selbst explizit als linksliberal" "Explizit" halte ich für übertrieben, wenn ich es mit der Aussage, aus dem Buch über Eva Hermann vergleiche. Dort schreibt er "liberal, eher linksliberal".
- Nun zum umstrittenen Abschnitt: Nach der Nennung von Hoffmann als linksliberal können keine Missverständnisse mehr auftreten. Ich bin aber weiterhin dafür, "Verleger der Neuen Rechten" zu streichen. Denn offenbar ist er nicht nur ein Verleger der Neuen Rechten, sondern auch (mindestens) eines Linksliberalen. Ich halte es für eine überflüssige politische Zuschreibung. Ansonsten würde ich nur noch ein paar Kleinigkeiten ändern: "Hoffmann kritisiert aber auch immer wieder eine aus seiner Sicht unsaubere und reißerische Berichterstattung der Medien, auch wenn diese Personen trifft, mit denen er selbst politisch nicht übereinstimmt. So erschien von ihm im Jahr 2005 das Buch "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser" im Verlag Edition Antaios von Götz Kubitschek
, einem Verleger der Neuen Rechten. In diesem Buch untersuchte Hoffmann anhand verschiedenster Fälle den Ablauf von Antisemitismusdebatten und problematisierte, inwiefern solche Vorwürfe als Mittel im politischen Kampf eingesetzt würden. ... Dieser Zeitung gab Hoffmann auch Interviews, in denen er vor allem eine seiner Ansicht nach vorschnelle Urteilsbildung der Medien kritisierte. Gismatis 23:02, 9. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe über diese Änderungsvorschläge nachgedacht und nicht wirklich etwas dagegen einzuwenden. Die Frage, ob man explizit hervorheben sollte, dass eines von ca. 30 Büchern Hoffmanns in einem rechtskonservativen Verlag erschienen ist, ist nicht unbegründet. Eigentlich müsste man sonst konsequenterweise bei jedem einzelnen Verlag, in dem Hoffmann veröffentlicht hat, die politische Ausrichtung der Verlagsspitze dazuschreiben. Die Wikipedia führt auch nicht jedes einzelne Interview auf, das Hoffmann gegeben hat - nur bei der "Jungen Freiheit" soll es explizit erwähnt werden. So wie es jetzt ist, erhält ein Unterpunkt von Hoffmanns Schaffen ohnehin wesentlich mehr Platz als all seine Schwerpunkte (erotische Geschichten, Sexratgeber, männerpolitisches Engagement). Ich habe diesen Formulierungsvorschlag gemacht, weil ich die Diskussion hier für extrem ideologisiert und feindselig halte und so eine gütliche Einigung erzielen wollte. Wenn man aber rein nach sachlich-lexikalischen Kriterien geht, macht dieses Ungleichgewicht wenig Sinn, das gebe ich zu. Dass Hoffmann in der Edition Antaios veröffentlicht hat, steht bereits in der Liste seiner Bücher. Vielleicht könnte man noch in Klammern dahinter schreiben, dass die Wikipedianer "schwarze feder" und "Winterreise" diese Veröffentlichung sehr kritisch beurteilen? Also gut, von mir aus können wir diesen Abschnitt auch rauskürzen. Sonst scheint es ja keine Einwände gegen meine Version zu geben. --Gildenmeister 10:19, 10. Jan. 2009 (CET)
- @Gildenmeister Allerdings bestehen Einwände. Der Textvorschlag wäre preisverdächtig für einen ersten Platz bei einem Wettbwerb für eine Arne-Hoffmann-Imagebroschüre oder für einen Klappentext eines Buches von ihm. Der scheinbar ernsthafte, kritisch abwägende Tonfall, in dem die PR Abteilung ihre eigenen Vorschläge selbstkritisch reflektiert, ist köstlich könnte Satire vom allerfeinsten sein, wäre die Absicht dahinter nicht klar erkennbar. Danke für die wertvollen Wikipedia Beiträge,@Gildenmeister, aber dieser Vorschlag ist indiskutabel, WP ist keine PR Agentur. Ich schlage vor, den Artikeltext in der bisherigen Vesrion zu belassen, da diese ohne erkennbare Fehler und mit Blick auf die Bedeutung des Autors auch ausreichend ausführlich ist. Die durch Fakten dargelegten Zusammenänge mit der Neuen Rechten, JF und dem Publikationsort des Buches über Martin Hohmann, erschienen bei Götz Kubitschek werden auf jeden Fall im Artikel bleiben, da es sich bei Arne Hoffmann um einen politischen Publizisten handelt.
- Eine weiteren Dialog mit dem single-purpose-account Gildenmeister lehne ich ab, meine und andere sehr ausführliche und belegte Argumente stehen weiter oben und im unteren Abschnitt dieser Diskussionsseite! Die Liste der Veröffentlichungen werde ich zu einem späteren Zeitpunkt noch um das neuesete Buch ergänzen. Gruß Die Winterreise 12:01, 10. Jan. 2009 (CET)
- Belegte Argumente? Da führt jemand penibel Protokoll, beweist mit vielfältigen Artikeln dass Winterreises Diffamierungen haltlos sind und dann geht Winterreise nicht darauf ein, weil ihm/ihr der Account nicht passt. Ich habe in der WP bereits "gegen" die WEGA geschrieben (Gerichtsurteil) und habe einiges an "linken" Jahren hinter mir (Wien: Tatblatt, EKH...) und bin trotzdem Maskulist und kein "neuer Rechter"! Nur weil jemand in einem "bösen" Verlag publiziert ist er kein Rechter! Nur weil Kaspar Einem fürs Tatblatt gespendet hat, war er kein Linksradikaler! Nur weil jemand Müller Milchreis isst, sponsert er nicht Rechte! Kann bitte endlich jemand Winterreise abstellen, der/dem kein noch so weit hergeholtes Argument zu blöd ist, der sich dabei aber gegen jedes Argument von anderen stellt, sobald seine/ihre polit. Weltanschauung in Gefahr ist und dabei auch noch User als "Hofmann-Jünger" usw. beleidigt? Dieser User zerstört nachhaltig die Wikipedia und ihren Ruf! Softparade 01:55, 14. Jan. 2009 (CET)
- Du solltest eine genaue Kritik des Textvorschlages liefern; eine pauschale Ablehnung wird langfristig sicher nicht erfolgreich sein. Ich schlage vor, daß Gildenmeister diesen Text in den Artikel einstellt. Du wirst spätestens dann eine Kritik liefern müssen, denn ein bloßes Revertieren wäre Vandalismus, gegen den man vorgehen müßte. Vielleicht werde ich auf der Basis des Entwurfs von Gildenmeister einen Vorschlag machen oder später kleine Korrekturen an diesem Text vornehmen. -- Ösölö 12:19, 10. Jan. 2009 (CET)
- Sehr gerne. Bring doch einen Textvorschlag gleich auf dieser Seite. Wir können die Seite sowieso nicht entsperren lassen, solange wir uns nich auf eine Version einigen können. Gismatis 13:03, 10. Jan. 2009 (CET)
- ."Wir können diese Seite sowieso nicht entsperren lassen..." (Zitat Gismatis). Die Hybris nimmt bizarre Züge an. Wer ist denn "Ihr" ? Die Seite ist entsperrt, wenn die von sperrenden Admin definierte Sperrfrist abgelaufen ist. Die Winterreise 13:34, 10. Jan. 2009 (CET)
- Ach so, ich dachte, die Seite sei gesperrt, bis sich eine Mehrheit auf eine Version hat einigen können. Ich hätte dann, wenn ich zu dieser Mehrheit gehört hätte, eine Entsperrung beantragt. Trotzdem muss sich eine Mehreit bis dahin auf eine Version einigen, sonst nützt die Entsperrung gar nichts. Gismatis 14:58, 11. Jan. 2009 (CET)
- Die Sperre läuft am 16. Januar ab. Bis dahin kann an dem Textentwurf gefeilt werden. Anschließend kann der Text in den Artikel eingestellt werden. -- Ösölö 13:40, 10. Jan. 2009 (CET)
- p.s.: Benutzer Die Winterreise kann sich einem Textentwurf um so weniger entgegenstemmen, je weniger er in der Sache argumentiert und den Textentwurf kritisiert. Erkläungen, mit jemandem nicht mehr diskutieren zu wollen, lassen sich nicht durchhalten, wenn er weiter gehört werden will. Auf Dauer zieht seine Methode nicht, alle als Hoffmann-Anhänger zu bezeichnen, die seine Meinung nicht teilen. Die Winterreise hat auch noch nicht verstanden, daß die eigene Meinung nicht in WP-Artikel gehört. Er sollte sich vor allem mit Wikipedia:Belege, Wikipedia:Keine Theoriefindung und Wikipedia:NPOV gründlich beschäftigen. Das gilt natürlich auch für alle neuen Teilnehmer. Je besser die Regeln befolgt werden, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Artikel längerfristig Bestand hat. Konflikte und Edit-Wars entzünden sich vor allem an Artikeln, die nicht gut belegt sind. -- Ösölö 13:56, 10. Jan. 2009 (CET)
- .@Ösölö und Gildenmeister Gähn. Im Unterschied zu PR Version Gismati/Gildenmeister ist jeder der beiden Sätze (mehr sind es nicht!) meines Textvorschlages belegt und nachprüfbar. Für mich: Ende der Diskussion ! Ich plädiere für meine Textversion und werde den Artikel bei Änderungen nach Wiki Regeln so bearbeiten, wie ich es für richtig und vertretbar halte. Wer will kann meine Änderungen wieder korrigieren. Der Absatz über das Martin Hohmann Buch und der Zusammenhang mit Götz Kubitschek wird auf jeden Fall im Artikel bleiben, und durch sämtliche Instanzen die Wikipedia vorsieht, bis zu Vermittlungsausschuß oder nochmaliger Artikelsperre durchgefochten. Jeder weitere Versuch das auf dieser DS klein zu reden ist zulässig, interssiert mich aber nicht mehr. Sämtliche Argumente von meiner Seite sind in dieser langen DS vorgebracht, ich habe keine Lust sie bis zur Entsperrung des Artikels täglich zu wiederholen. Thema für mich bis zum Ende der Artikelsperre erledigt. Die Winterreise 14:24, 10. Jan. 2009 (CET)
- Habe unten (Diskussion:Arne_Hoffmann#Nochmals_meine_Kritik_sowie_ein_Vorschlag) geantwortet und die Kritik an den beiden Sätzen zusammengefaßt sowie einen Formulierungsvorschlag gemacht. -- Ösölö 15:28, 10. Jan. 2009 (CET)
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Winterreise hat vielmehr die Relevanz des Verlages und des Herausgebers dieses Buches für diesen Artikel zu belegen. Es ist völlig unüblich, diese im Text zu nennen, der Verlag ist natürlich in der Fußnote anzuführen, mehr jedoch nicht. Vor allem ist jedoch der Inhalt des Buches im Text völlig unsachlich wieder gegeben. Hier wird der Eindruck vermittelt, zentrale Aussage dieses Buches sei den Antisemitismus zu verteidigen. Tatsächlich setzt sich Hoffmann kritisch mit den Antisemitismusdebatten in Deutschland auseinander. Sobald die Sperre abgelaufen ist, werde ich dies entsprechend überarbeiten und werde mich dabei auf relevante Quellen stützen. --Mr. Mustard 14:59, 10. Jan. 2009 (CET)
@Mr. Mustard Nach allem was Du mir schreibst, war das nicht anders zu erwarten. Du scheinst meine Beiträge systematisch zu nachzuverfolgen und die Auseinandersetzung mit mir als Selbstzweck zu suchen, egal was und wo ich editiere. Dazu wirst Du einen langen Atem benötigen. Auf gute Zusammenarbeit, kann ich da nur wünschen. Ich werde mir bekannte Mitglieder des Zentralrat der Juden in Deutschland bitten, sich bei Wikipedia als ordentliche Nutzer zu registrieren, da ich es langsam leid bin, nahezu alleine gegen diese Aktionen anzuschreiben. Gruß Die Winterreise 15:20, 10. Jan. 2009 (CET)
- Du warst es, der von Anfang an die Auseinandersetzung gesucht hat. Ich wollte ehrlich gesagt nichts mit dir zu tun haben und habe dies auch mehrmals geäußert. Nun stelle ich mich dieser Auseinandersetzung.
- Wo Argumente fehlen, werden dir auch dir bekannte Mitglieder des Zentralrat der Juden in Deutschland (ich selbst kenne Charlotte Knobloch persönlich) nicht weiterhelfen können. Das ist der springende Punkt. Du argementierst fast ausschließlich auf der persönlichen Ebene und gehst auf sachliche Argumente fast nie ein und verschwendest mit deinen dauernden Editwars die Zeit von zahlreichen Wikipedia-Autoren. Und nun willst du auch noch die Zeit von Mitgliedern des Zentralrat der Juden verschwenden. Such dir doch einfach eine andere Beschäftigung. --Mr. Mustard 15:32, 10. Jan. 2009 (CET)
- @Mr. Mustard Bitte unterlasse diese entbehrlichen persönlichen Bemerkungen und Angriffe. Womit ich mich hauptberuflich und in meiner Freizeit beschäftige, würdest Du freundlicherweise mir überlassen. Gruß Die Winterreise 15:55, 10. Jan. 2009 (CET)
Vom Glück, von Die Winterreise zitiert zu werden
Der von Die Winterreise hier wohl als Beispiel für Maskulistendreck zitierte Beitrag:
"Sieh's mal so rum: Warum muss man ernsthaft auf sowas wie "RTW" eingehen?
Weil auch Frauen Menschen sind. Gut, ich habe selbst lange daran gezweifelt. Aber Genetik, die Biowissenschaften generell, lassen da nur noch wenig Raum für Zweifel. Finden wir uns damit ab. Immerhin, wie Pööhser Frauenfeind so richtig bemerkte: Sie haben ja auch ein paar liebenswerte Seiten. Und sei es auch nur ihre Sorge um die ökologisch unbedenkliche Beseitigung schimmliger Essensreste."
aus dem Gelben Foum [4]stammt von mir. Kennzeichnend für den hier gepflegten inquisitorischen Stil, diese Art des Zitierens. Aus dem Zusammenhang gerissen, wird nicht klar, daß der Beitrag ironisch gemeint war. Das wird aber klar, wenn man sich den ganzen Strang antut und dort ALLE meine Beiträge zur Kenntnis nimmt. Dann würde auch klar, welchen Tonfall RTW in diesen Strang einbrachte, der mich selbst erst zu dieser Ironie animierte. Ich habe eigentlich wenig Lust, vor diesem Inquisitionstribunal zu bekunden, daß ich selbstverständlich nie an der Menschlichkeit von Frauen gezweifelt habe. Denn ich zweifle an der Gutwilligkeit des Zitierenden. Aber man muss es wohl tun, wenn man von Die Winterreise zitiert wird. --Roslin 02:45, 8. Jan. 2009 (CET)
- @Roslin, und um das der Welt kund zu tun, muß wieder ein Mitglied aus einem einschlägigen Maskulisten Forum mit einem red-account hier frisch antreten? Dein bisher einziger Beitrag bei Wikipedia? Ach so, vermutlich sind also auch sämtliche Bücher von Arne Hoffmann "ironisch" gemeint, egal ob über Maskulismus ( momentan gelöschter Artikel),Handbuch über sexuelle Abrichtung von Dominas BDSM für masochistisch veranlagte Männer, Onanieren für Profis. Marterpfahl 2005, ISBN 3-936-70816-9( beide Titel siehe Literaturliste im Artikel, diese hohe Kunst scheint offenkundig auch rein rhetorisch/schriftlich praktiziert zu werden) oder gar noch "Antisemitismusdebatten" im Verlag von Götz Kubitschek der Neue Rechte. Ich wiederhole, liebe Hoffmann-Jünger und Blogger: Ich habe lediglich einen ganz konkreten, sachlichen und kurzen Text in den Artikel eingefügt, Ihr labert rum. Macht einen konkreten Verbesserungsvorschlag für diese zwei kurzen Sätze, der nicht aus gnädigem Weglassen, da vom Meister nicht erwünscht, besteht. Euer Männerforum müßt Ihr hier nicht verteidigen, Arne Hoffmanns Blog und seine Homepage sind ohnehin schon im Artikel verlinkt. Seine Bücher auch. Was wollt Ihr eigentlich mehr ? Die Winterreise 03:37, 8. Jan. 2009 (CET)
- Man muss einfach mal die Beiräge von RTW kennen um den Lacher zu finden. Die zeitrschrift Emma publiziert durchaus ähnliche Witzchen und wo ist da der Zwergenaufstand? Inzwischen ist es ja wohl so, daß eine POV zugunsten der Frauen als NPOV gilt, und eine neutrale Aussage als Männer POV gewertet wird. Und, mit verlaub, es ist eine Unart, mit Hilfe von persönlichen Geschmäckern, die vielleicht nicht massenkompatibel sind, kritische Aussagen zur Sache zu diskreditieren. Ach so, und zur Friedmann-Hohmann-Kontroverse: Hoffmann verteidigt nicht die antisemitischen Aussagen Hohmanns, sondern die inszenierte Medienaufregung und den bigotten Umgang mit diesen Dingen. Mir ist zum beispiel nicht bewußt, daß ein FIlbinger aus der CDU ausgeschlossen wurde, nein, ein Ministerpräsident eines deutschen Landes konnte sich nicht entblöden an seinem Sarge eine Rede zu halten. Mal ehrlich, ist es so daß man zwar jemanden töten darf, und nicht spassiert, wenn aber jemand sagt, "Du bist ein <schimpfwort> Gannef", dann wird er in der deutschen medienlandschaft ob des jiddischen Beigeschmacks seines Postens enthoben? Hier gibt es offensichtlich ein Werteproblem. Wen jemand getötet wird ist das schlimmer als wenn man jemanden beleidigt. Wenn ich jemanden mit Steinenbeschmeisse, ist ein Bombardement unverhältnismäßig. Egal wo und wie Juden daran beteiligt sind. Sixstringsdown 18:16, 8. Jan. 2009 (CET)
- okay, nehmen wir einfach mal an, dass Herr Hoffmann tatsächlich kritisieren wollte, dass rechte Socken in CDU und Gesellschaft annähernd alles machen können, solange sie sich nicht bei Antisemitismus erwischen lassen. Dann schreibt er ein Buch dazu und lässt es ausgerechnet von einer rechten Socke herausbringen. Dann lässt dies doch nur den Schluss zu dass es sich bei dem Mann um einen fürchterlich naiven Deppen handelt, der sich vor jeden rechten Karren spannen lässt und es noch nicht einmal merkt. Für DIE These, hätte ich dann aber doch gerne mal Belege --H2SO4 10:30, 9. Jan. 2009 (CET)
- Man muss einfach mal die Beiräge von RTW kennen um den Lacher zu finden. Die zeitrschrift Emma publiziert durchaus ähnliche Witzchen und wo ist da der Zwergenaufstand? Inzwischen ist es ja wohl so, daß eine POV zugunsten der Frauen als NPOV gilt, und eine neutrale Aussage als Männer POV gewertet wird. Und, mit verlaub, es ist eine Unart, mit Hilfe von persönlichen Geschmäckern, die vielleicht nicht massenkompatibel sind, kritische Aussagen zur Sache zu diskreditieren. Ach so, und zur Friedmann-Hohmann-Kontroverse: Hoffmann verteidigt nicht die antisemitischen Aussagen Hohmanns, sondern die inszenierte Medienaufregung und den bigotten Umgang mit diesen Dingen. Mir ist zum beispiel nicht bewußt, daß ein FIlbinger aus der CDU ausgeschlossen wurde, nein, ein Ministerpräsident eines deutschen Landes konnte sich nicht entblöden an seinem Sarge eine Rede zu halten. Mal ehrlich, ist es so daß man zwar jemanden töten darf, und nicht spassiert, wenn aber jemand sagt, "Du bist ein <schimpfwort> Gannef", dann wird er in der deutschen medienlandschaft ob des jiddischen Beigeschmacks seines Postens enthoben? Hier gibt es offensichtlich ein Werteproblem. Wen jemand getötet wird ist das schlimmer als wenn man jemanden beleidigt. Wenn ich jemanden mit Steinenbeschmeisse, ist ein Bombardement unverhältnismäßig. Egal wo und wie Juden daran beteiligt sind. Sixstringsdown 18:16, 8. Jan. 2009 (CET)
- Tut allles nichts zur Sache, Hoffmann-Fans ! Ändert nichts an der Korrektheit des Artikeltextes. By the way: Der bad.würrt. Ministerpräsident Günther Oettinger (lies bitte den Abschnitt Filbinger-Trauerrede!) hat sich erst auf Druck von Angela Merkel für seine unsägliche Grabrede für den furchtbaren Nazi-Marinerichter Filbinger, der noch am 16.März 1945 (!) Todesurteil gegen "Deserteur" durch "Feuerbefehl" vollstrecken liess, ausdrücklich entschuldigt.Die Winterreise 19:17, 8. Jan. 2009 (CET)
"Hohmanns Antisemitismus" ist eine Meinung und keine lexikalische Tatsache
Dass Hohmann "wegen Antisemitismus" aus der CDU ausgeschlossen wurde, wie in der jetzigen Artikelversion formuliert, erklärt eine bloße Meinung zur feststehenden Tatsache. Das ist unlexikalisch. Auch dass Teile der Bevölkerung diese Meinung teilten oder die CDU-Führung gegen Hohmann entschied, ändert daran nichts. Um hier nur mal einige der vielen Argumente anzuführen:
- Wie Arne Hoffmann in seinem Buch belegt, beginnt die Berichterstattung der Medien (etwa SPIEGEL und Tagesschau) über Hohmanns umstrittene Rede bereits mit der Behauptung, Hohmann habe in dieser Rede Juden als "Tätervolk" bezeichnet. Vor Gericht erwies sich diese Behauptung nicht als haltbar. So entschied am 5. Februar 2004 die Staatsanwaltschaft des Landgerichts Fulda, auf die Strafanzeigen unter anderem des Zentralrats der Juden wegen Volksverhetzung kein Ermittlungsverfahren gegen Hohmann einzuleiten, da in seiner Rede keine Straftatbestände verwirklicht seien. Hohmann habe vielmehr festgestellt, dass weder die Deutschen noch die Juden ein "Tätervolk" seien. Zudem habe er in längeren Passagen die Einzigartigkeit des Holocaust ebenso betont wie dass die Mehrheit der Deutschen sich zu einer Wiedergutmachung ausdrücklich bekenne, auch wenn diese unermeßliches Leid nicht ungeschehen machen könne. Diese Entscheidung indes fand ein weit geringeres Medienecho als die Strafanzeige selbst. Auch als sich im Februar 2005 der WDR, Spiegel-Online, Bild.T-online und andere Medienorgane Hohmann gegenüber verpflichten mussten, die Behauptung zu unterlassen, er habe in seiner umstrittenen Rede Juden als Tätervolk bezeichnet, wurde darüber in den Medien so gut wie nicht berichtet.
- Wie Arne Hoffmann ebenfalls in seinem Buch belegt, meldete die "Süddeutsche Zeitung" unter Bezug auf eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infratest-dimap: "Auf die Frage, ob Aussagen wie in der Hohmann-Rede `in Deutschland heute möglich sein müssten, ohne dass man gleich als Antisemit verurteilt wird´, antwortete jeder zweite CDU-Anhänger (49 Prozent) mit Ja; 44 Prozent teilten diesen Standpunkt nicht. Unter der Gesamtbevölkerung sprachen sich 42 Prozent der Befragten für die Hohmann-Äußerungen aus." (Vgl. http://www.sueddeutsche.de/politik/871/395659/text/) In der Wikipedia soll nun etwas lexikalisch als Tatsache festgezurrt werden, was fast die Hälfte der Bevölkerung komplett anders sieht. Das ist ein klarer Verstoß gegen das Gebot eines "neutral point of view".
- Es gab immer auch prominente Persönlichkeiten, die sich der Meinung, Hohmanns Rede seit antisemitisch gewesen, nicht anschlossen. So erklärte der CSU-Abgeordnete Norbert Geis in einem Interview mit dem Bayrischen Rundfunk: "Man muss den Text im Zusammenhang sehen, und wenn man ihn im Zusammenhang liest, dann kann man nicht zu dem Ergebnis kommen, Hohmann sei Antisemit. (…) Ich will nur, dass man nicht immer einen Menschen durch die Gegend treibt, ihn hetzt und zum Schluss kaputtmacht, bloß weil man sich fixe Vorstellungen macht und aus diesen fixen Vorstellungen nicht wieder herauskommt." Auch der jüdische Politikwissenschaftler Norman Finkelstein erklärte am 9. November 2003 bei Sabine Christiansen: "Diese ganze Debatte ist für mich ein billiges Streben nach Sensation, orchestrierte Hysterie. Ich sehe nicht den geringsten Zusammenhang zwischen dem, was in Ausschwitz passiert ist, und der Rede von Herrn Hohmann. In seiner Rede sagt er an keiner Stelle, die Juden seien eine Täterrasse oder ein Tätervolk. Er sagt, die Atheisten, die Gottlosen seien das. Ich weiss nicht, ob die Deutschen die Rede wirklich gelesen haben. Ich habe eine Übersetzung bekommen und habe sie sorgfältig studiert." Man muss sich den Ansichten von Geis und Finkelstein nicht anschließen, aber sie verdeutlichen, dass Hohmanns angeblicher "Antisemitismus" eben keine Tatsache, sondern eine bloße Meinung ist. Insofern sollte sie auch durch die Wikipedia nicht lexikalisch zur Tatsache erhoben werden.
- Auch Hohmanns Ausschluss aus der CDU kann nicht so gewertet werden, als sei allein dadurch eine antisemitische Haltung Hohmanns erwiesen. Es gibt in der Literatur zum Fall Hohmann die unterschiedlichsten Spekulationen darüber, warum Angela Merkel so massiv den Ausschluss des Abgeordneten aus der Partei betrieb. So berichtet das "Haller Tagblatt" von publizistischem Druck der Verlegerwitwe Friede Springer auf die CDU-Vorsitzende: Springer habe damit gedroht, die "Bild"-Kampagne gegen "Hetzer Hohmann" noch über Wochen fortzusetzen, wenn Merkel gegen diesen keinen harten Kurs einschlage. Eine andere These geht dahin, Merkel habe ihren innerparteilichen Konkurrenten Roland Koch damit bloßstellen wollen, dass er erstens seinen hessischen Landesverband nicht im Griff habe und zweitens im Gegensatz zu Merkel nicht in der Lage sei, harte, aber notwendige Entscheidungen zu treffen. (Letzere Annahme vertritt etwa Hajo Schumacher in seiner Biographie "Roland Koch. Verehrt und verachtet", Fischer 2005.)
Die tatsächliche Faktenlage schien bei der Entscheidung der CDU weniger eine Rolle zu spielen als die medial geschaffene Stimmung. So berichtete der Berliner "Tagesspiegel" am 4. November 2003 wie folgt über die Beschlussfindung des CDU-Parteivorstandes: "Helmut Sauer bat um Aufklärung. Ob man nicht einmal diese Rede des Abgeordneten Hohmann im Wortlaut verteilen könne, regte der Vorstand der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU am Montag im Parteivorstand an. Der Vorschlag des Vertriebenenfunktionärs stieß nicht auf Gegenliebe. So weit komme das, grummelte hinterher ein Vorstandsmitglied, dass derlei Zeug zur offiziellen Tischvorlage der Christdemokraten gemacht werde!" Die Berliner "tageszeitung" zitiert am selben Tag Roland Koch, man wolle "diesen Unsinn nicht noch weiterverbreiten". Das eigentliche corpus delicti wurde bei der Beschlussfassung also bewusst nicht einmal in Augenschein genommen!
Darüber hinaus berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 6. November 2003 über die Sitzung der CDU-CSU-Bundestagsfraktion: "Verstimmung sei darüber spürbar gewesen, dass man nicht offen seine Meinung zu den Ereignissen habe sagen können – nicht weil es die Vorsitzende verboten hätte, sondern weil ihr Ton signalisiert habe, dass sie keine weitere Erörterung wünsche – und niemand den Mut aufgebracht habe, durch eine kritische Äußerung `quasi geächtet´ zu werden." Der Kölner-Stadt-Anzeiger gab am 8. 11. 2003 zu bedenken, dass "der Meinungsstreit genau dort nicht statt (fand), wo er eigentlich hingehört hätte", und die Kieler Nachrichten vermuteten als Grund dafür in ihrem Artikel vom 10. November 2003: "Möglicherweise könnten sogar Delegierte auftreten, die Hohmann (...) in einem positiveren Licht erscheinen lassen, wurde geargwöhnt. Allein der Gedanke lässt die Parteispitze erschauern."
Das von "Winterreise" wieder und wieder eingebrachten Argument, die Entscheidung der CDU-Parteispitze über Hohmanns Ausschluss beweise dessen Antisemitismus, erweist sich mithin als nicht tragfähig. Hier dürfte vor allem politisches Kalkül eine Rolle gespielt haben.
Karl Feldmeyer kommt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 14. November 2003 auf die Kritiker des Umgangs mit Hohmann zu sprechen: "Zu Wort meldeten sich nicht nur die notorischen `Rechten´, auch nicht nur solche, die sich als Parteimitglieder zu erkennen gäben und Hohmanns Standpunkt teilten. Der Kern der Empörung sei vielmehr das Aufbegehren dagegen, dass man seine Meinung – egal wie sie aussehe – nicht freimütig sagen könne, ohne von schwersten Sanktionen betroffen zu sein." Feldmeyer erinnert auch noch einmal daran, dass den CDU-Mitgliedern der beanstandete Text von Hohmanns Rede nicht zugänglich gemacht worden war, was bei einem der Parteivorsitzenden ebenfalls großen Unmut hervorgerufen habe: "Was sei das für eine Art, Zustimmung zu etwas zu fordern, ohne den Sachverhalt selbst zu vermitteln, um den es gehe? Und dann die These zum Schluss des Schreibens Merkels, `das Wohl der Union habe Vorrang vor den Interessen eines einzelnen´. Das komme ihm doch fatal bekannt vor." Und schließlich schildert die "Frankfurter Allgemeine" am 15. November 2003 die Atmosphäre in der Unionsfraktion während der Abstimmung über Martin Hohmann: "Die Hälfte derjenigen, die (Merkels) Antrag unterstützten, taten das gegen ihre innere Überzeugung. Die Stimmung war fast wie in einer Diktatur. Keiner wagte, sich anderen zu erkennen zu geben, wie er abstimmen würde. Jeder misstraute jedem."
Ist es da wirklich eine Riesenüberraschung, dass Hoffmann als liberaler Journalist solche Vorgänge kritisiert, auch wenn er selbst kein Anhänger der Meinung Martin Hohmanns ist?
In der Fachliteratur, die nach Hoffmanns Buch zum Fall Hohmann erschienen ist, wird dessen Sichtweise im übrigen durchaus geteilt. Zwei Beispiele:
- "In den Medien wurden die 'Mitarbeiter des Konrad-Adenauer-Hauses' zitiert, wonach in den CDU-Foren zu 'über 90 Prozent' für Hohmann Partei ergriffen wurde", berichtet Klaus Schönberger in seiner Analyse "Das Internet und die Hohmann-Rede". Wie Schönberger weiter ausführt, sei das nicht ohne Wirkung geblieben: Durch die neu entstandene "Möglichkeit der Basis und der Sympathisanten der CDU, sich unabhängig und eigenständig in zahlreichen Internetforen für Dritte sichtbar zu artikulieren", verlor "die Parteiführung in Momenten wie der Hohmann-Affäre, in der ideologische Grundlagen betroffen sind, das Monopol auf die Außendarstellung der Parteiposition." Dies war offenbar nur durch eine Entscheidung zu beheben, die in den Medien eine übedeutliche Botschaft vermittelte: Hohmanns Rauswurf. (Zitiert nach: Schönberger, Klaus: Das Internet und die Hohmann-Rede. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die Artikulation und Kontextualisierung von Antisemitismus und Neonationalismus. In: Andrea Hoffmann u.a. (Hrsg.): Die kulturelle Seite des Antisemitismus zwischen Aufklärung und Shoah, Tübingen 2006, S. 299-330.)
- Dezidiert mit der Medienproblematik der Hohmann-Debatte beschäftigte sich auch die Kommunikationswissenschaftlerin Karen Kreutel für ihre 2007 erschienene wissenschaftliche Analyse "Der Fall Hohmann in der Presse – journalistische Vielfalt oder Homogenität? Inhaltsanalytische Untersuchung zum Zusammenhang zwischen journalistischer Quellennutzung, Nachrichtenflüssen und Konsonanz medialer Berichterstattung" (VDM 2007). Bei dieser Arbeit geht Kreutel von der Grundlage aus, dass für das Funktionieren einer demokratischen Gesellschaftsordnung den Bürgern ein breites Spektrum an Themen und Meinungen zur Verfügung stehen sollte. Umgekehrt gelte: "Je mehr sich die Berichterstattung verschiedener Medien annähert, d.h. je höher das Maß der Konsonanz ihrer Inhalte ausfällt, desto dysfunktionaler sind die Wirkungen bezüglich einer freien Meinungs- und Willensbildung zu betrachten." Aus diesem Grund forderten viele Institutionen, darunter nicht zuletzt das Bundesverfassungsgericht, der Erwartung der Bürger nach einem Mindestmaß an Vielfalt in den Medien gerecht zu werden. Ob das geschieht, ermittelte Kreuter nun am Beispiel der medialen Berichterstattung über die "Tätervolk"-Rede Martin Hohmanns im Herbst 2003. Das Ergebnis ihrer Analyse: Die Medien erfüllten die Forderung nach journalistischer Vielfalt nicht, weshalb ihnen, so Kreutels Fazit, dafür "kein gutes Qualitätszeugnis ausgestellt werden kann". Insbesondere wies Kreutel nach, dass die Falschmeldung, Hohmann habe in seiner Rede "die Juden als Tätervolk bezeichnet", auf der Grundlage einer fehlerhaften dpa-Meldung entstand, die mehrere Leitmedien allzu arglos übernommen hatten. (Und mittlerweile nimmt dieses medial geprägte Fehlurteil sogar Einfluss auf die Inhalte der Wikipedia.)
Wie Hoffmann im Vorwort seines Hohmann-Buches ausführt, sieht er als Sprach- und Medienwissenschaftler den Fall Hohmann ähnlich wie mittlerweile viele auch den Fall Jenninger beurteilen – als Missverständnis, das durch reißerische Berichterstattung und fehlerhafte Recherche zu einem medialen Selbstläufer wurde und schließlich zu politischen Konsequenzen führte. (Vgl. zur Jenninger-Debatte etwa den Sprach- und Kulturwissenschaftler Holger Siever in seiner Dissertation "Kommunikation und Verstehen. Der Fall Jenninger als Beispiel einer semiotischen Kommunikationsanalyse", online unter http://buecher.judentum.de/lang/jenninger.htm.)
Eine weitere Analogie lässt sich zwischen den Fällen Martin Hohmann und Eva Herman herstellen; auch letzerer wurde ja von Hoffmann medienwissenschaftlich untersucht. Auch im Falle Eva Hermans begannen sich insbesondere die Medien auf sie einzuschießen, während das Meinungsbild in der Bevölkerung geteilt war. So wie Hohmann aus seiner Partei ausgeschlossen wurde, wurde Herman von ihrem Arbeitgeber (dem NDR) wegen angeblich rechtsextremer Äußerungen entlassen (was "Winterreise" wohl als Beweis dafür werten würde, dass Hermans Äußerungen wirklich rechtsextrem gewesen seien). So wie Martin Hohmann fand aber auch Eva Herman, nachdem die mediale Treibjagd ihr Ziel erreicht hatte, vor Gericht Unterstützung. Eine "Verherrlichung des Nationalsozialismus", wie die Vorwürfe lauteten, könne er aus Hermans Aussagen nicht entnehmen, urteilte der Vorsitzende Richter bei Eva Hermans Verfahren gegen den NDR. (siehe z. B. http://www.20min.ch/unterhaltung/people/story/-Keine-Verherrlichung-des-Nationalsozialismus—21265448) Und genausowenig wie Martin Hohmann wird Eva Herman das irgend etwas nützen, weil einige Leute geradezu fanatisch an der von Journalisten geschaffenen "Medienrealität" festhalten und jedem zum Neurechten erklären, der sich erdreistet, die Dinge anders zu sehen. --Gildenmeister 12:05, 9. Jan. 2009 (CET)
- @ Gildenmeister Warum schreiben Sie, die DS Seite sei gesperrt? Ihre meterlangen Beiträge, die direkt aus Arne Hoffmanns Büchern sein könnten, belegen doch das Gegenteil, nämlich dass auch Sie hier über den Artikel diskutieren dürfen. Ich habe wenig Interesse mir Ihre endlosen Verteidigungen des antisemitisch Agierens Martin Hohmanns hier reinzuziehen. Auch Ihre Meinung zur kruden Mutterschaftsideologie einer Eva Herman interessiert mich wenig. Auch darüber hat Herr Arne Hoffmann ein Buch geschrieben. Arne Hoffmann bezeichnet die massive und berechtigte Kritik an Eva Hermans skandalösen Äußerungen im öffentlich-rechtlichen TV zum Dritten Reich und der Familienpolitik der Nazis als "Hexenjagd". Die Abrichtung von Dominas für devot-masochistisch veranlagte Männer behandelt er an anderer Stelle, wieder in einem Buch. Das kann man alles nachlesen, muß nicht in epischer Breite hier vorgetragen werden.
- Zur Sache: Martin Hohmann bemühte alle zivlirechtlichen Instanzen, außerhalb der Parteigerichte (!), um seinen Ausschluss aus der CDU und der Bundestagsfraktion anzufechten. Seine Klage wies das Landgericht Berlin am 11. November 2005 ab, das Kammergericht wies Hohmanns Berufung gegen das Urteil des Landgerichts zurück und ließ die Revision nicht zu. Der Bundesgerichtshof wies schliesslich und endgültig am 10. Dezember 2007 Hohmanns Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision zurück. Fertig war der Kuchen.
- (Es geht also nicht um die Meinung der CDU.) Sondern um materielles Recht. Ihr langer Beitrag,@Gildenmeister, passt eher in ein Internetforum oder den Arne Hoffmann Blog. Die Meinung Hoffmanns zu diesen Vorgängen steht in seinen Büchern. Her geht es um den WP Artikel, un der wird gewiss nicht maßgeblich von Hoffmann Anhängern oder Hoffmann selber dominiert werden, auch wenn Dominanz und Unterwerfung fesselnde Themen in den Büchern des Publizisten sein mögen. Gruß Die Winterreise 14:16, 9. Jan. 2009 (CET)
- Ich möchte zudem darauf verweisen, dass die Rede Hohmanns im Internet abrufbar ist und ich habe mir den Nachmittag damit verdorben, dass ich sie noch einmal gelesen habe. Hohmann setzt den Nationalsozialismus mit der Französischen Revolution gleich, beschwert sich darüber, dass wir nicht in der gleichen Weise unsere Geschichte umdeuten dürfen wie die Franzosen, fabuliert vom jüdisch gesteuerten Bolschewismus und kommt dann zum Schluss, dass die dunkle Seite des Judentums (Bolschewismus) die Juden genausowenig zum Tätervolk mache, wie die dunkle Seite der Deutschen (Nationalsozialismus) die Deutschen zum Tätervolk mache. Er beruft sich dabei auf alle möglichen antisemitischen Quellen (z.B. auf Fords "Der internationale Jude"). -- Schwarze Feder talk discr 15:08, 9. Jan. 2009 (CET)
- @ Schwarze Feder, Martin Hohmann bezieht sich nicht nur auf den Antisemiten Henry Ford, sondern auch ständig auf das Buch: "Jüdischer Bolschewismus - Mythos und Realität" von Johannes Rogalla von Bieberstein. Wo ist dieses imho perfide Machwerk erschienen ? Mit einem lobhudelnden Voewort von Ernst Nolte im Verlag Edition antaios , in dem auch Arne Hoffmanns Traktat über die "schlimme" und "undemokratische" Kritik am Herrn Martin Hohmann erschien. Wer diese Zusammenhänge für "unwichtig" hält, der muß auf dem rechten Auge blind sein. Man kann über das beschwichtigende und beschönigende Rudern und Rühren der Hoffmann Fans in dieser Sache eigentlich nur noch milde lächeln. Die Winterreise 16:45, 9. Jan. 2009 (CET)
Plakative Botschaften der gewählten Überschriften der DS Seite
Die Arne Hoffmann Anhänger könnten sich eigentlich darauf beschränken, Ihre eindeutigen Meinungen in die Überschriften der Abschnitte der DS zu verpacken, klare Botschaften waren bisher:
- Hoffmann linksliberaler, antirassistischer Autor (mit Belegen)
- Vom Glück, von Die Winterreise zitiert zu werden
- Hohmanns Antisemitismus" ist eine Meinung und keine lexikalische Tatsache
Gruß Die Winterreise 13:40, 10. Jan. 2009 (CET)
Nochmals meine Kritik sowie ein Vorschlag
- @Die Winterreise Dir wird schon von einer ganzen Reihe von Benutzern, auch etablierten und schon lange hier tätigen, entgegengehalten, daß Deine "Faktendarstellung" nicht neutral, sondern wertend ist oder zmindest bestimmte Werturteile suggeriert. Grimatis schreibt zudem sehr richtig, daß durch die Hervorhebung bestimmter Nebensächlichkeiten in einem sehr kurzen Artikel insgesamt ein falscher Eindruck entsteht. Da hift es nicht, sich in gespielter oder tatsächlicher Naivität auf bloße Faktendarstellung zu berufen.
- Die Argumente gegen Deine eingefügten Sätze wurden oft genug genannt. Unzutreffend ist auch Deine Behauptung, Du hättest alles belegt.
- Nicht belegt ist die Aussage: "Götz Kubitschek, eines Verlegers der Neuen Rechten". Dafür, daß Kubitschek der Neuen Rechten zugerechnet wird, gibt es zwar Quellen, die aber nicht angegeben sind. Die Formulierung ist zudem uneindeutig. Man kann den Satz auch so verstehen, daß Kubitschek ein Verleger von Autoren der Neuen Rechten ist. Man könnte das so formulieren, daß "Kubitschek der Neuen Rechten zugerechnet wird". (Es bleibt jedoch der Einwand, daß es ein Detail ist, das im Gegensatz zu anderen Details genannt wird; so wird die politische Orientierung anderer Verleger nicht genannt).
- Nicht belegt ist auch die Behauptung, Hoffmann verteidige Hohmann ("In diesem Buch über die Fälle von Martin Hohmann und Michel Friedman verteidigt er den wegen Antisemitismus aus der CDU ausgeschlossenen Politiker Martin Hohmann.[6]"). Als "Quelle" ist der Titel des Buches angegeben: "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser". Dem Titel ist nicht zu entnehmen, daß Hoffmann Hohmann verteidigt. Wenn der Titel "Warum ich Hohmann verteidige" heißen würde, könnte man den Titel als Beleg gelten lassen. Hier soll aber das gesamte Buch der Beleg für die Behauptung des Verteidigens sein. Die Fußnote zeigt also, daß es sich um eine eigene Interpretation des Buches durch Die Winterreise handelt. Das ist jedoch ein Verstoß gegen Wikipedia:Keine Theoriefindung. Ob Hoffmann nun tatsächlich Hohmann verteidigt, spielt hierbei keine Rolle. Wenn man diese Aussage im Artikel erhalten will, braucht es Belege aus der Sekundärliteratur, die jedoch (bisher) fehlen.
- Auch die Behauptung, Hohmann sei "wegen Antisemitismus aus der CDU ausgeschlossenen" worden, ist nicht belegt. Hierfür müßte der Beschluß der CDU genannt werden. Außerdem suggeriert diese Aussage, Hoffmann verteidige den Antisemitismus (Hohmanns), was aber nicht den Tatsachen entspricht und ebenfalls Theoriefindung im Sinne Wikipedia:Keine Theoriefindung wäre. Möglich wäre hier eine Streichung dieses Einschubs, die auch schon diskutiert wurde.
- Hier noch mein Vorschlag zu diesen beiden Sätzen - ohne suggestive und unbelegte Aussagen: "2005 erschien Hoffmanns Buch "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser", in dem er sich unter anderem mit dem Fall des aus der CDU ausgeschlossenen Politikers Martin Hohmann befasst. Das Buch ist im Verlag Edition antaios von Götz Kubitschek erschienen.". -- Ösölö 15:25, 10. Jan. 2009 (CET)
- Götz Kubitschek ordnet sich selber der Neue Rechte zu. Beleg und Quelle: http://www.ungebeten.de/wordpress/?page_id=5 Auszüge aus Hoffmanns Buch über Martin Hohmann werde ich mit Seitenangabe als Quelle verlinken, wenn der Inhalt hartnäckig abgestritten werden sollte. Michel Friedman der wegen seines Vergehens rechtskräftig verurteilt wurde vom Zentralrat der Juden in Deutschland zurücktrat ist nicht geblieben wie Hoffmans Buchtitel fälschlich behauptet. Und Hohmann ist vor dem Bundesgerichtshof mit seiner Klage gegen Parteiausschluß aus der CDU wegen Antisemitismus gescheitert. Die Winterreise 15:44, 10. Jan. 2009 (CET)
- "Auszüge aus Hoffmanns Buch über Martin Hohmann werde ich mit Seitenangabe als Quelle verlinken" - Das wäre Theoriefindung!
- Der Bundesgerichtshof hat die Beschwerde Hohmanns abgelehnt, weil der erforderliche Beschwerdewert von mehr als 20.000 Euro nicht erreicht worden sei (Hohmann gab zunächst 15.000 Euro an). Das ist also kein Beleg für Antisemitismus. Ich habe aber mehrere Argumente genannt, auf die Du erneut nicht eingegangen bist. -- Ösölö 15:55, 10. Jan. 2009 (CET)
- @Die Winterreise: Ob sich Götz Kubitschek selbst der Neuen Rechte zuordet oder nicht ist für den Artikel Arne Hoffmann völlig irrelevant. Nur weil Kubitschek ein Buch (von vielen) Hoffmanns herausgegeben hat, begründet dies keine Relevanz Kubitschek hier in diesem Arikel zu erwähnen. --Mr. Mustard 16:02, 10. Jan. 2009 (CET)
- @Mr. MustardDer Abschnitt behandelt das Werk eines politischen Publizisten. Und genau dieses Buch hat Hoffmann in Junge Freiheit in Auszügen abdrucken lassen, eine Zeitschrift die Götz Kubitschek mit ins Leben gerufen hat. Der Zusammenhang ist für einen politischen Publizisten wesentlich.Die Winterreise 16:11, 10. Jan. 2009 (CET)
- "Verleger der Neuen Rechten " ist tatsächlich missverständlich. Ich habe es immer so verstanden, dass er Autoren der Neuen Rechten verlegt, wozu die Verlegung von Hoffmanns Buch aber nicht passt. Auch mit deinem Textvorschlag bin ich einverstanden. Gismatis 14:50, 11. Jan. 2009 (CET)
Zur Güte
- Ich hab auf Winterreises Disk ein längeres statement abgeben, Zitat hier:
Mir fiel auf, daß Du Dich mit anderen Autoren bei Hohmann wie auch bei Arne Hoffmann sehr stark wegen Hohmanns "Antisemismus" verkämpft hast
- Mir kam bei Hohmann wie in der Dritten Meinung angeführt, die Unterschiedung von rechtskatholischen Vorbehalten alter Schule und einem exterminatorischen (heute etwa Mahlerschen) Antisemitismus zu kurz
- Bei Arne Hoffmann würde ich auch empfehlen, dessen These und Buch nicht auf eine Verteidigung Hohmanns zu verkürzen und keine seitenlangen Diskussionen wegen "Rauswurf wegen Antisemitismus" zu führen. Du solltest Dich um eine Darstellung dessen medienkritischen Thesen zum Thema "Israelkritik" wie "Antisemitismus in der Preislage Mölle und Hohmann" bemühen. Das ist mehr als ein Randgruppenthema
- Es geht dabei IMHO auch um eine Auseinandersetzung mit der Positionierung der neuerstarkten jüdischen Gemeinde im Inland wie dem außenpolitischen Thema der deutsch-israelischen beziehungen mit vielfältigen Quersteigen. Daß (Nebenbemerkung) die Bundesrepublik auch als echter Neuanfang akzeptiert wurde, neben dem GG auch außen - und sicherheitspolitisch, basierte in den 50ern nicht allein auf der "Woche der Brüderlichkeit" sondern weil zur Überraschung im In und Ausland gerade Konservative wie Adenauer und Strauss konsequent mit dem Israel Ben Gurions auch militärisch kooperiert haben und damit die Neupositionierung der BRD weltweit glaubhaft wurde. Daß da genug Exnazis mitbeteiligt waren, ein paar Briefbomben vertuscht wurden und vermutlich einiges am Parlament vorbeilief...immer eher noch ein Beispiel für eine gelungene Resozialisierung als ein Skandal
- Umgekehrt fand ein Ernst Nolte vor dem Historikerstreit auch Anerkennung im linken Lager, das war mal ein bedeutender Wisssenschaftler, während er nach dem Historikerstreit am und jenseits des rechten Rands abstürzte und dort auch blieb.
- Fazit: Ich finde bei Hoffmann insoweit die Frage aufgeworfen, ob solche Vorgänge der Ausgrenzung heute vermehrt vorkommen und wie diese vermieden werden können. Das ist durchaus bedenkenswert. Die junge Bundesrepublik war dazu gezwungen, einfach weil sich die Frage der Reintegration von vormaligen Extremisten in einen demokratischen Mainstream massenhaft stellte -die Alternative, eine Zerfaserung der Parteienlandschaft unter einem autoritären Giftzwerg wie in Frankreich halte ich für gefährlich. Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 06:51, 11. Jan. 2009 (CET)
Textvorschlag
Statt" In diesem Buch über die Fälle von Martin Hohmann und Michel Friedman verteidigt er den wegen Antisemitismus aus der CDU ausgeschlossenen Politiker Martin Hohmann.[6]" schlage ich vor
- Hier wie in "Der Fall Eva Hermann" kontastiert Hoffmann, der Vorwurf des Antisemitismus werde selektiv und unzutreffend zur Demontage einzelner Personen des öffentlichen Lebens und zur Aushebelung der Meinungsfreiheit in anderen Fällen benutzt. Er deutet dies als Skandalisierung nach einem von dem Noelle-Neumann-Schüler Hans Mathias Kepplinger vorgeschlagenen Verhaltensmuster. Bei Hohmann hält er den vielfach geäußerten Antisemitismusvorwurf zu seinen Redeäußerungen für nicht zutreffend.
Gruß -- Polentario Ruf! Mich! An! 22:25, 11. Jan. 2009 (CET)
- Mit diesem Textvorschlag bin ich einverstanden, auch wenn dieser IMHO noch etwas OMA-tauglicher formuliert werden könnte. Den Inhalt des Buches auf eine "Verteidigung" Hohmanns zu verkürzen, wie es aktuell im Artikel steht, ist auf Fall eine böswillige Unterstellung. --Mr. Mustard 22:35, 11. Jan. 2009 (CET)
- "wiederholter heftiger" kann man streichen, weil unnötig. H, streitet allenfalls ab, daß Hohmann sich antismitisch geäußert hat, aber er streitet nicht die (Existenz der) Antismitismusvorwürfe ab. -- Ösölö 23:17, 11. Jan. 2009 (CET)
- Kann mich dem Textvorschlag von Polentario ebenfalls anschliessen. Mit der Ergänzung: "In seinem bei Götz Kubitschek erschienenen Buch: "Warum Martin Hohmann ging und Michel Friedman blieb" etc. Ergänzung bei Hohmann: " ...aus der Bundestagsfraktion und der CDU ausgeschlossen worden war..." (nicht nur Bundestagfraktion.) Die Winterreise 23:38, 11. Jan. 2009 (CET)
- Man sollte noch anführen, daß sich Hoffmann selbst auf seinem Blog als "Nicht antideutschen" traditionellen Linken bezeichnet, er auch gelegentlich die Achse des Guten etc anfährt. Damit ist er gerade bei der ef auch etwas gegen den Strich gebürstet und würde Schwurbeologisch unter moderater "antimp" laufen. Gute Nacht. -- Polentario Ruf! Mich! An! 02:03, 12. Jan. 2009 (CET)
Liste der Veröffentlichungen unvollständig
Die Liste der Publikationen sollte nach Entsperrung aktualisiert werden. Folgende wichtige Werke Arne Hoffmanns fehlen. 2008 erschien neu: http://www.amazon.de/Orgien-f%C3%BCr-Anf%C3%A4nger-Swingerdeals-Partnertausch/dp/3936708487/ref=sr_1_12?ie=UTF8&s=books&qid=1231606853&sr=1-12
und Neuauflage von: http://www.amazon.de/Onanieren-f%C3%BCr-Profis-Ratgeber-spricht/dp/3936708169/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1231606853&sr=1-2
Die ISBN´s in der bisherigen Literaturliste sind zum Teil falsch. Auch das sollte korrigiert werden. Aus Hoffmanns Buch: " Warum Hohmann geht und Friedman bleibt." über die Fälle Martin Hohmann und Michel Friedman erschienen im Verlag Edition antaios über sogenannte "Antisemitismusdebatten" werde ich einige Sätze als Zitate mit Seitenangabe angeben. Es ist bereits als Quelle verlinkt. Die Winterreise 18:23, 10. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe Dich bereits mehrfach darauf hingewiesen, daß ein solches Vorgehen, ein Buch eigenständig zu interpretieren und Zitate auszuwählen, einen Verstoß gegen Wikipedia:Keine Theoriefindung darstellt und deshalb unzulässig ist. -- Ösölö 03:32, 11. Jan. 2009 (CET)
- @Ösölo, nach wenigen Tagen Deiner Teilnehmerschaft bei WP weise ich darauf hin, dass Du mich auf gar nichts "hinzuweisen" hast. Ich empfehle Dir, Dich zunächst rinmal mit den Gepflogenheiten hier vertraut zu machen und nicht seit vielen Jahren aktive Teilnehmer mit ungebetenen Ratschlägen zu belästigen. Weiters empfehle ich Dir mal einige Artikel über Persönlichkeiten zu lesen, die den bisherigen extrem überschaubaren Radius Deiner eigenen Beiträge überschreiten. Selbstverständlich ist es zulässig kurze Zitate aus Büchern und Rezensionen in Artikel einzubauen. Deine oberlehrerhaften und frechen Hinweise auf WP Regeln, die nichts im mindesten damit zu tun haben, sind nachgerade lächerlich. Wenn Du glaubst nach einigen Tagen aktiver Teilnahme bereist den Hausmeister heraushängen lassen zu müssen, hast Du den Sinn einer aktiven Mitarbeit bei WP gründlich missverstanden. Gruß Die Winterreise 03:59, 11. Jan. 2009 (CET)
- Offensichtlich hast Du Dich trotz längerer Mitarbeit bei Wikipedia immer noch nicht mit dem Regelwerk von Wikipedia vertraut gemacht, insbesondere Wikipedia:Keine Theoriefindung scheint Dir entgangen zu sein. Du raubst damit anderen Benutzern, wie das jemand bereits erwähnt hat, die Zeit. Störend ist auch Deine fehlende Bereitschaft, auf die Beiträge anderer einzugehen. Wie ich feststellen mußte, sehe das nicht nur ich so, sondern eine ganze Reihe Benutzer ebenso. -- Ösölö 04:14, 11. Jan. 2009 (CET)
- Sehe ich ganz genau so. Langjährige Mitarbeit bedeutet nicht automatisch, dass man die Regeln kennt. Umgekehrt kann man als frischer Mitarbeiter die Regeln ganz genau kennen, wenn man sich mit ihnen auseinandergesetzt hat. Sogar eine IP hat das Recht, einen langjährigen Mitarbeiter auf Regeln hinzuweisen, wenn dies nötig ist. Das ist keine Frechheit, sondern legitim. Es kommt nicht auf die Dauer der Mitarbeit an, sondern auf die Argumente. In der Wiedergabe von Zitaten sehe ich allerdings keine Theoriefindung, aber die Gefahr einer Verletzung des neutralen Standpunktes ist groß. Vor allem aber können Aussagen missverständlich sein, wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen werden. Gismatis 14:43, 11. Jan. 2009 (CET)
- Ösölo, wenn sich hier jemand mit zoffen die Zeit raubt, dann bist es Du. Deine Motive sind für mich eindeutig. Du bist seit seit dem 1.Januar registriert, vorherige Historie bekannt, mehrfach gesperrte red-accounts, verschieden Sockenpuppen, ebefalls geseprrt, vaduru, immer gleiche Thematik, hast bis heute seit Registrierung 53 "Beiträge" verfasst, alle sind Beiträge auf Diskussionsseiten, keine Artikelbearbeitungen, nahezu sämtliche Beiträge zu zwei Themen, Arne Hoffmann und Martin Hohmann. So etwas nennt man ein "Streitaccount". Ich empfehle Dir, sinnvoll an Artikeln mitzuarbeiten und nicht langjährige Editoren mit Frechheiten zu belästigen. Gruß Die Winterreise 04:29, 11. Jan. 2009 (CET)
- Arne Hoffmanns Buch über Martin Hohmann, den er vor medialer Kritik in Schutz nimmt, ist also im Verag von Götz Kubitschek erschienen, in dem auch das Buch: Jüdischer Bolschewismus. Mythos und Realität. Mit einem Vorwort von Ernst Nolte. Verlag Edition antaios, (Dresden 2002) des Johannes Rogalla von Bieberstein erschienen ist. Martins Hohmans Rede, die Arne Hoffmann dem rein privaten Drogen-und Sexskandal von Michel Friedman gegenüberstellt, der wegen seiner Verfehlungen, für die er verurteilt wurde, vom Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrates der Juden zurücktrat, Martin Hohmanns Rede also speist sich aus diesem Buch, das im selben Verlag wie Arne Hoffmanns Buch erschien.
- Tagesschau, Oktober 2003 (Martin Hohmanns Rede wurde 2003 zum [5] (sic!) gehalten) mit Kommentar von Paul Spiegel damals Vorsitzender des Zentralrat der Juden in Deutschland: Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, zeigte sich in der ARD entsetzt. "Die Äußerungen von Herrn Hohmann sind ein Griff in die unterste Schublade des widerlichen Antisemitismus." Der Abgeordnete habe "die zarten Pflanzen der Aussöhnung zwischen Juden und Nichtjuden brutal zertreten". Er habe mit der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel bereits in der Angelegenheit gesprochen und die Frage gestellt, wie die CDU und der Bundestag mit solchen Äußerungen umgehe, so Spiegel weiter.
- http://www.tagesschau.de/inland/meldung270492.html Auch dieses Statement erscheint mir zur Einordnung des Textes des politischen Publizisten Arne Hoffmann über Martin Hohman wesentlich zu sein. Die Winterreise 06:47, 11. Jan. 2009 (CET)
- Willst du das etwa auch im Artikel haben? Das passt in den Artikel Martin Hohmann, aber nicht in diesen, nicht in einen Übersichtsartikel. Auch Zitate aus Hoffmanns Büchern halt ich für überflüssig. Gismatis 14:43, 11. Jan. 2009 (CET)
- @GismatisNein, will ich nicht in den Artikel einbauen. Es dient hier auf der DS nur der Relevanzbegründung für meine kurzen beiden Sätze im Artikel. Zitate nur dann, falls meine Formulierung nicht akzeptiert wird. Die Winterreise 15:10, 11. Jan. 2009 (CET)
Textvorschlag II
Die Artikelsperre läuft 09:52, 16. Jan. 2009 aus. Der Textvorschlag von Pol. erscheint mir letzlich doch zu wertend. Wir müßen das Buch nicht "rezensieren". Der Vergleich mit dem Noelle-Neumann Schüler ist Theoriefindung und zu ehrenvoll für das Buch. Hoffmann bezieht sich auch nicht auf ihn. Ich schlage daher einen völlig wertfreien Satz vor, allerdings ausdrücklich mit link zum Verlag des Buches, da das verlegerische Umfeld kein Zufall ist. Vorab: Kommentare von red-account-single-purpose-accounts aus dem Arne Hoffmann Sockenpuppenzoo werde ich nicht beantworten, gleichgültig was sie schreiben. Der Satz, den ich beabsichtige nach der Sperre zu editeiren, lautet:
Hoffmanns Buch: "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser" behandelte öffentliche Antisemitismus Debatten anhand der medialen Rezeption der Hohmann-Affäre im Vergleich zur medialen Rezeption der strafrechtlichen Verfehlungen von Michel Friedman. Das Buch erschien im Verlag von Götz Kubitschek.
Fertig. Keine Wertung. Die Mitarbeit bei Junge Freiheit und eigentümlich frei in einem Satz: "Hoffman ist regelmäßiger Autor der beiden Zeitschriften J.F. und e.f." ebenfalls mit Wiki Links.
Einwände ? Stilistische Verbesserungen? Auf die Wikilinks Antisemitismus, Hohman-Affäre, Friedman und Kubitschek und die beiden Zeitschriften bestehe ich. Die Winterreise 22:45, 13. Jan. 2009 (CET)
- Gefällt mir beides sehr gut. Mit Teil 1 hat wahrscheinlich auch niemand Probleme; bei Teil 2 glaube ich mich zu erinnern (bin zu *faul, um jetzt die ganze Diskussion nochmal zu lesen), dass die regelmäßige Schreiberei für die JF und ef bestritten wurde. Falls das als Tatsache aber unbestritten ist, passt die Formulierung auch. --BerntieDisk. 23:04, 13. Jan. 2009 (CET)
[
- Mit dem ersten Satz wäre ich einverstanden. Allerdings geht es in diesem Buch nicht nur um die Hohmann-Affäre, sondern es werden [verschiedene Fälle behandelt (siehe Vorschlag von Gildenmeister). Ich schlage vor, einfach "unter anderem" hinzuzufügen. Was den zweiten Satz betrifft, so trifft er, was ich bisher erfahren habe, nur auf Eigentümlich frei eindeutig zu, in der er eine Kolumne schreibt, während es sich bei der Jungen Freiheit um einen Abdruck aus seinem Buch und um Interviews handelt. Das kann man aber nicht als Autorentätigkeit bezeichnen, auch wenn JF dies tut. Jedenfalls würde das missverstanden. Gismatis 00:10, 14. Jan. 2009 (CET)
- Laut Archiv der JF gibt es eine kurze Buchbesprechung von Hoffmann in der JF. Das genügt aber nicht, um Hoffmann als "regelmäßiger Autor der beiden Zeitschriften J.F. und e.f." zu bezeichnen. Für eigentümlich frei trifft das zu, nicht aber für die Junge Freiheit. Selbst der Satz ohne regelmäßig wäre nicht korrekt, weil er einen falschen Eindruck erwecken würde. Regelmäßiger Autor ist er nur in eigentümlich frei und in Einzelfällen Gastautor in der Jungen Freiheit sowie in anderen Zeitschriften. -- Mädelstein 00:29, 14. Jan. 2009 (CET)
- @ Gismatis Mit "unter anderem" bin ich einverstanden. Hoffmann ist im Autorenverzeichnis der Junge Freiheit belegbar als regelmäßiger Autor aufgeführt und hat vor allem sein Hohmann Buch (in Auszügen) dort abdrucken lassen. Gerade dort. Sein Verleger Götz Kubitschek war einer der Gründer der J.F. Dann schreiben wir eben "Gastautor" der J.F. Die Winterreise 00:31, 14. Jan. 2009 (CET)
Die Erwähnung als Autor für die Junge Freiheit ist nicht enzyklopädisch relevant, sonst müsten sämtliche Zeitschriften genannt werden, für die er schon einmal geschrieben hat. Dies ist aber allgemein unüblich bei Personenartikel. Deshalb nur ef. --Mr. Mustard 00:39, 14. Jan. 2009 (CET)
- Der Satz als solcher ist möglich, da häts den Krieg aber nicht gebraucht. Zu meiner version: Kepplinger wird zitiert, auch in rezensionen, auch die Eva Hermann passt ins Umfeld und war bislang noch nicht erwähnt. Noelle Neumann halte ich übrigens für näher an Hohmann als an Hoffmann, daß sie superfleissig und methodisch genial war ist ähnlich wie bei Leni Riefentstahl von der Gesinnung zu unterscheiden.
- Die jf sollte mit einem "gelegentlich" erwähnt werden, da nutzen aufstrebende Autoren auch den Skandal zum Bekanntwerden. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:43, 14. Jan. 2009 (CET)
- Im Autorenverzeichnis der JF stehen alle, von denen irgendetwas in JF erschienen oder abgedruckt wurde. Es genügt also ein kurzer Artikel als Gastautor. -- Mädelstein 00:44, 14. Jan. 2009 (CET)
- Die Erwähnung ist, Mr.Mustard, um es kurz und klar zu sagen, a)relevant da er in seinem Buch für Hohmann eine Schneise schlägt, ihn verteidigt, das muß aber nicht im Artikel stehen, und b) er hauptsächlich für diese beiden (politisch!) schrieb . Und das Buch in Teilen in JF schrieb vorabgedruckt wurde. Das andere sind seine eigenen Männerblogs. Warum wollen Sie so was ständig unterdrücken ??? Es ist die Wahrheit. Dass er auch für Maskulisten Organe schreibt ist im Absatz politischer Publizist weniger wichtig. Das Buch war ein "Skandal", auch wenn ich das nicht im Artikel haben will. Er verteidigt Hohmanns antisemitische Rede gegen die Kritik der Öffentlichkeit, warum auch immer, aus Sensationslust, aus Überzeugung, keine Ahnung. Das muß nicht vertuscht werden, Mr.Mustard ! Ich habe keine Lust auf Beschönigungen und Vertuschungen. Soll ich das Autorenverzeichnis der JF als Quelle verlinken ? Die Winterreise 00:53, 14. Jan. 2009 (CET)
- Dann eben so ?
Hoffmanns Buch: "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser" behandelte öffentliche Antisemitismus Debatten anhand der medialen Rezeption der Hohmann-Affäre im Vergleich zur medialen Rezeption der strafrechtlichen Verfehlungen von Michel Friedman. Das Buch erschien im Verlag von Götz Kubitschek.
"Hoffman ist regelmäßiger Autor der Zeitschrift eigentümlich frei und Gastautor der Junge Freiheit". Die Winterreise 01:08, 14. Jan. 2009 (CET)
- Ich erwarte auch eine neuerliche Nennung des "Belfort-Bax-Preises 2004". Es mag sein, dass der Preis einigen hier zu "unwichtig" erscheint, die Wikipedia ist aber eine Wissenssammlung und keine Bewertungsinistitution. Das Credo, alles Wissen dieser Welt kostenlos zur Verfügung zu stellen muss gewahrt bleiben. Vor allem aber das Ziel des Preisverleihers,"...eine rationale, säkulare, humane und liberale Ethik zu pflegen und zu verbreiten..." ist in Betracht der Diffaminierung AHs als "Neuer Rechter" ein wichtiges Indiz, welche Gesinnung er wirklich hat, unabhängig von der Meinung einzelner User hier. Um es mit Winterreises Worten zu sagen: "Ich habe keine Lust auf Beschönigungen und Vertuschungen." Also bitte nichts vertuschen, was für AH spricht!Softparade 02:15, 14. Jan. 2009 (CET)
Im Vergleich zum Vorschlag von Winterreise gibt der Vorschlag von Polentario (oben unter Textvorschlag) die zentralen Thesen des Buches besser wieder. -- Mädelstein 02:21, 14. Jan. 2009 (CET)
Von Arne Hoffmann gibt es also einen Artikel in der "Jungen Freiheit", der "Winterreise" zufolge unbedingt erwähnt werden muss. Laut Hoffmanns Website erschienen Artikel von ihm ebenfalls im liberalen Politik-Magazin "Novo", der Psychologen-Fachzeitschrift "Psychoscope", dem Magazin "quip" der deutschen Wirtschaftsjunioren sowie der Zeitschrift "Men Active". Es ist irreführend und unangemessen, wenn ausgerechnet ein Artikel erwähnt werden soll, der in einer Zeitung steht, mit der Hoffmann inhaltlich sonst nicht übereinstimmt, die anderen Artikel aber nicht.
Was jedenfalls ganz klar hinein muss, ist Hoffmanns eigene politische Positionierung und sein nachweisbares journalistisches Engagement. Etwa so:
- In zahlreichen Blogeinträgen, Artikeln und Interviews kritisiert Hoffmann darüber hinaus "islamophobe" Äußerungen, die er als ebenso bedenklich wie antisemitische Ressentiments erachtet. (Beleg: Inteview mit dem orientalischen Onlinemagazin KISMET unter http://www.kismetonline.at/index.php?type=special&p=articles&id=57&area=1).
- Hoffmann positioniert sich selbst als linksliberal und vertritt entsprechende Auffassungen als Redaktionsmitglied des liberal-libertären Magazins "eigentümlich frei", wo er gegen Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile anschreibt. (Belege: http://ef-magazin.de/2007/09/06/politically-incorrect-die-wirklichkeit-ist-nicht-schwarz-weis sowie http://ef-magazin.de/2008/08/30/617-fundamentalismus-welle-von-morddrohungen-von-religioesen-fanatikern) Darüber hinaus ist er Mitarbeiter der Zeitschrift "Die Brücke. Forum für antirassistische Politik und Kultur" (Belege z. B. http://www.bruecke-saarbruecken.de/Nummer142/inhalt.htm sowie http://www.bruecke-saarbruecken.de/Nummer143/inhalt.htm)
Die "Brücke" hat leider kein so gründliches Online-Archiv wie die "Junge Freiheit", aber schon ein kursorisches Sichten im Internet fördert Hinweise auf vier Arne-Hoffmann-Artikel in den jeweiligen Inhaltsverzeichnissen zutage. Den Gastartikel in Zeitung A zu erwähnen, die regelmäßige Mitarbeit in Zeitschrift B aber nicht, verzerrt das Bild der beschriebenen Persönlichkeit. --Gildenmeister 15:22, 14. Jan. 2009 (CET)
- Nö, passt schon. "Querfront" nennt sich das. Autoren überlegen genau, in welchen Verlagen sie publizieren. Wer in einem Verlag der Neuen Rechten publiziert wird damit rechnen müssen, als Neuer Rechter wahrgenommen zu werden. Die Junge Freiheit kann auch nicht einfach Seiten aus dem Buch von Arne Hoffmann abdrucken. Hierfür bedarf es einer Genehmigung. Die EF, in der Arne Hoffmann Redaktionsmitglied ist, druckt ihrerseits häufiger mal JF-Beiträge. Wenn er gegen Islamophobie schreibt, so spricht ihn das nicht vom Vorwurf des Antisemitismus frei. -- Schwarze Feder talk discr 16:47, 14. Jan. 2009 (CET)
- SF geht da wenig auf die Marktgegebenheiten wie auch die realexistierende Querfrontdiskussion ein.
- Zunächst verkaufen Autoren ihre Thesen und Artikel, wo sie angenommen werden, manche Themen (und der Antisemitismus bzw Antizionismus gehört dazu) entziehen sich einem platten Links/Rechtsschema, da liegt Hoffmann übrigens auch bei ef eigentümlich quer.
- Zweitens wäre eine Zuordnung Hoffmanns zur Neuen Rechten konstruiert, da verweise ich auf die Diskussion um antideutsche Positionen in der Linken, mit Zeitschriftenbeiträgen etwa bei MUT wurde auch schon Oskar Lafontaine als Neorechter verortet, etwa von Peter Kratz. -- Polentario Ruf! Mich! An! 17:05, 14. Jan. 2009 (CET)
- Was Hoffmann vom "Vorwurf des Antisemitismus" freispricht (wer hat den überhaupt je geäußert? wo kommt der her?), ist, dass man von ihm keine antisemitischen Äußerungen findet, wohl aber Äußerungen, in denen er den Antisemitismus kritisiert, erklärt, dass der Antisemitismus bekämpft gehört, erklärt, dass er grundsätzlich nur Individuen und keine Kollektive sähe usw. Allein dass Hoffmann offenbar glaubt, Antisemitismusvorwürfe seien nicht immer begründet, würden von Medien auch schon mal leichtfertig erhoben oder als Waffe in der politischen Auseinandersetzung eingesetzt, macht ihn nicht zum Antisemiten. Im Gegenteil: Wenn immer mehr Menschen den Eindruck haben, dass mit dem Antisemitismus-Vorwurf leichtfertig umgegangen wird, könnte das zur Verharmlosung echten Antisemitismus beitragen (wie er beispielsweise aktuell bei einigen Demonstrationen gegen Israel geäußert wurde).
- Im übrigen hätte ich gerne einen Beleg für die Behauptungen: "Die Junge Freiheit kann auch nicht einfach Seiten aus dem Buch von Arne Hoffmann abdrucken. Hierfür bedarf es einer Genehmigung." (vielleicht hat Kubitschek als Verleger das ja alleine beschlossen) sowie "Die EF, in der Arne Hoffmann Redaktionsmitglied ist, druckt ihrerseits häufiger mal JF-Beiträge."
- Ansonsten durchgehend Zustimmung zu Polentario. Dass Hoffmann auch bei ef häufig "gegen den Strich" schreibt (und dafür von empörten Lesern auch schon mal verbale Keile bezieht), wurde im Verlauf der Diskussion bereits festgestellt. --Gildenmeister 20:05, 14. Jan. 2009 (CET)
- @Polentario, (Daß ich auf Beiträge des Sockepupenzoo und A.H. single-purpose-accounts nicht eingehen werde. hatte ich zu beginn dieses Abschnittes "Textvorschlag II" erwähnt. Polentario, wo soll in meinem Textvorschlag eine "rechte Zuordnung sein? Es handelt sich um den Absatz "Politischer Publizist". Für den BDSM Teil fühle ich mich nicht zuständig.
- Von mir aus mag da stehen: "Seine zahlreichen Bücher mit praktischen Anleitungen zum Sadomasochismus erschienen im Charon-Verlag. Mein Vorschlag war.
- Hoffmanns Buch: "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt. Antisemitismusdebatten in Deutschland von Möllemann bis Walser" behandelte öffentliche Antisemitismus Debatten anhand der medialen Rezeption der Hohmann-Affäre im Vergleich zur medialen Rezeption der strafrechtlichen Verfehlungen von Michel Friedman. Das Buch erschien im Verlag von Götz Kubitschek. Hoffmann ist Redakteur der zeitschrift Eigentümlich frei und Gastautor der Junge Freiheit."
- Das, Polentario, ist keine "Einordnung", es ist die Wahrheit. (Kommentare des Sockenpuppenzoos und des single-purpose-accounts werden von mir auch weiterhin nicht beantwortet. Gruß Die Winterreise 20:38, 14. Jan. 2009 (CET)
- "Die Wahrheit" an sich gibt es nur bei Matthias Bröckers und ex cathedra beim Papst.
- Zu meiner Vorarbeit - zu Bröckers gibt es eine ganz ähnliche Diskussion, ich habe hier gegen Widerstände das Lemma Tobias Jaecker eingearbeitet
- Ich hätte gerne den Kepplinger wie auch Hoffmanns Erzählungen zu Eva Hermann noch gern erwähnt gesehen, Deinen Vorschlag als solchen halte ich für sachlich richtig und hier passend. Ich habe nur den Eindruck, wenn andere User (auch stachelfreie) den meinigen für besser halten, ich dem nicht widersprechen werde. -- Polentario Ruf! Mich! An! 20:48, 14. Jan. 2009 (CET)
Die Hohmann-Passage lässt sich doch ganz leicht modifizieren:
Jetzt: In diesem Buch über die Fälle von Martin Hohmann und Michel Friedman verteidigt er den wegen Antisemitismus aus der CDU ausgeschlossenen Politiker Martin Hohmann.
Besser: In diesem Buch nimmt Hoffmann Stellung für den CDU-Politiker Martin Hohmann, der wegen Antisemitismusvorwürfen aus seiner Partei ausgeschlossen wurde.
Der Gegenstand Antisemitismus ist drin. Die Frage, ob es sich dabei um Antisemitismus handelt oder nicht, bleibt dabei unbeantwortet. --Clausius 21:43, 14. Jan. 2009 (CET)
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Clausius (nicht signierter Beitrag von Die Winterreise (Diskussion | Beiträge) )
Mit dem Vorschlag von Clausius bin ich einverstanden. Ich würde es noch ergänzen um den Satz: Eine Passage aus diesem Buch wurde in der Wochenzeitung Junge Freiheit abgedruckt, welcher er auch Interviews gab. So wäre die Junge Freiheit erwähnt, aber ohne das missverständliche Wort "Autor" zu benutzen. Gismatis 09:50, 16. Jan. 2009 (CET)
- @Gismatis mit Deiner heutigen Bearbeitung bin ich einverstanden. Gruß Die Winterreise 12:37, 16. Jan. 2009 (CET)
- Hallo ihr,
- auch von mir kein Einwand dazu. Soweit scheint also immerhin Übereinstimmung zu bestehen. Wir haben aber natürlich immer noch das Problem, dass durch die ausschließliche Erwähnung der "Jungen Freiheit", mit deren weltanschaulicher Ausrichtung Hoffmann offenkundig nicht übereinstimmt, der Eindruck entsteht, ein linksliberaler Autor sei politisch rechts angesiedelt. Ich habe den Artikel deshalb um die Aspekte erweitert, die bislang unter den Tisch fallen gelassen wurden. Das hatte ich ja bereits einige Absätze weiter oben angesprochen, und es gab dazu keinen Widerspruch.
- Die Bücher "Unberührt" und "Der Fall Eva Herman" halte ich für mindestens ebenso wichtig wie das Hohmann-Friedman-Buch.
- Den Bax-Preis, den Hoffmann erhalten hat, habe ich erst mal draußengelassen, weil dieser Preis in der Tat nicht besonders renommiert ist. Ich hätte aber auch keine Probleme damit, wenn ihn jemand wieder mit reinnehmen möchte.
- Beste Grüße --Gildenmeister 18:54, 16. Jan. 2009 (CET)
- @Gildenmeister Deine Änderungen, die Du eingefügt hast, nachdem ich den Neutralitätsbaustein entfernt hatte, gehen weit über das abgesprochene Maß hinaus ! Man vergleiche die Versionen ! Die Deutung des Buches über Eva Herman ist POV lastig, die eigene Einordnung als "linksliberal" ist durch die Quellen nicht belegt. eigentümlich frei ist ganz gewiss keine "linksliberale" Zeitschrift, sie ist libertär positioniert. Und vertritt nach eigener Aussage "kapitalistische" Positionen. Habe im Moment keine Zeit, aber in dieser Form, ist der Text wieder viel zu geschönt und klingt volle Kanne nach Selbstdarstellung/ Werbung/ Lobhudelei. Da muß noch mal drüber gehen. Im Moment belasse ich es, bin aber nicht einverstanden. Das Hohmann Buch wurde auch nicht bewertet, warum soll dann das Eva Herman Buch bewertet werden ? Bin mit dieser Erweiterung audrücklich nicht einverstanden. Füge den NPOV Baustein wieder ein. Die Winterreise 19:49, 16. Jan. 2009 (CET)
- Welches Maß war denn abgesprochen? Meine Änderung betraf ja nur den umstrittenen Abschnitt, und darüber haben wir ja vor allem diskutiert. Am besten wir gehen Abschnitt für Abschnitt durch. Einen Satz, den ich bereits beanstandet hatte, habe ich gerade geändert. Hoffmann bezeichnet sich im Vorwort zum Herman-Buch wie von Gildenmeister angegeben tatsächlich als linksliberal. Ich habe das eben überprüft. Ich setze noch einen Einzelnachweis. Gismatis 20:27, 16. Jan. 2009 (CET)
- Abgesprochen war Deine erste Bearbeitung nach der Entsperrung. Der Einzelnachweis ist ok. Ich bin fast sicher, dass der neue Text von Herrn Hoffmann selber oder einem unmittelbar von ihm Beauftragten stammt. Das ganze klingt wie eine Bewerbungsunterlage oder ein Zeugnis. Ich habe mal die ständige Stereotypie (typisch für Zeignisse): "Darüber hinaus ist er .." verbessert, überflüssige Füllsätze und einiges subjektive Lob neutralisiert. Und Hoffmanns neuestes Buch: # Orgien für Anfänger! Dreiersex, Swingerclubs, Gang-Bang, Erotikdiscos, Partnertausch. Marterpfahl Verlag, 2008, ISBN 3-936708-48-7 in die Liste der Veröffentlichungen gesetzt. An Gildenmeister: Wiki ist kein Portal zur Selbstdarstellung und/oder Werbung und kein Who is Who. Die Winterreise 09:22, 17. Jan. 2009 (CET)
Hallo ihr,
zuerst möchte ich doch gerne eines kurz ansprechen: Winterreise, ich mags eigentlich nicht, über Personen statt zur Sache zu sprechen, aber eines möchte ich doch mal kurz ansprechen: Du hast jetzt bestimmt zum siebten oder achten Mal klar gemacht, dass du jeden, der deiner Artikelversion widerspricht, insbesondere wenn er neu in der Wikipedia schreibt, für einen "Hoffmann-Fan" oder ähnliches hältst. Ich finde das mittlerweile ein bisschen anstrengend. Inzwischen habe ich wenigstens die Seite mit den Wikipedia-Grundprinzipien entdeckt. Da heißt es unter anderem: "Geh von guten Absichten aus (…) Denke bei Meinungsverschiedenheiten daran, dass der andere möglicherweise in dem Glauben ist, der Wikipedia durch seine Vorgehensweise zu helfen. (…) Achte besonders darauf, mit Neuankömmlingen geduldig zu sein, da sie mit den Regeln und Gepflogenheiten nicht vertraut sind. Einem Neuankömmling erscheint sein Verhalten selbst womöglich angemessen." usw.
Ich sehe ja auch deine Perspektive. Du hast dir ein festes Bild von Arne Hoffmann als Neurechtem gemacht, das auch öffentlich mehrfach zum Ausdruck gebracht, und jetzt komme ich mit etlichen Belegen dafür reingedonnert, dass dieses Bild so nicht stimmen kann. Da fühlst du dich vermutlich erst mal auf den Schlips getreten. Vielleicht war ich auch viel zu ungestüm und selbst unhöflich. Aber wenn ich hier neu reinkomme und einen aus meiner Sicht der Sache unangemessenen Artikel verbessern möchte, schreckt es schon ziemlich ab, wenn ich sofort und andauernd mit persönlichen Unterstellungen angegangen werde. Stell dir vor, du fängst neu in einem Unternehmen an, und von deinem Arbeitsteam versucht dir der eine sofort, Rechtsradikalismus zu unterstellen, der andere betont immer wieder, nicht mit dir zu sprechen, weil du neu bist … Ich kann das bis zu einem bestimmten Punkt als persönliche Marotte tolerieren (andere Leute würden vielleicht grundsätzlich nicht mit Frauen diskutieren oder mit Leuten mit einem ausländischen Namen), aber wenn das ständig so weiter geht, ist das schon etwas kränkend.
Um auch etwas Positives zu sagen: Inzwischen hast du immerhin angefangen, dich mit mir zu unterhalten, du gehst auf einen Teil meiner Verbesserungsvorschläge ein und du verbesserst die Sprache des Wikipedia-Artikels, mit der ich auch nicht glücklich war. (Ich wollte das aber zurückstellen, bis er inhaltlich geklärt ist.) Du hast dir mit dem Artikel auch eine Menge Arbeit gemacht. Mit manchen deiner Änderungen, auch unter dem Blickwinkel, dass sie "zu werbend" klängen, habe ich überhaupt keine Probleme. Andere Punkten möchte ich doch wenigstens zur Diskussion stellen und versuchen, euch zu überzeugen. Es kann umgekehrt aber auch sehr gut sein, dass ihr mich überzeugt.
Um das Ganze ein bisschen zu entschärfen, vielleicht erst mal zu den Punkten, wo Übereinstimmung herrscht:
- Wir sind uns inzwischen offenbar immerhin einig, dass Arne Hoffmann politisch schwer einzuordnen ist. Du, Winterreise, und Schwarze Feder haltet ihn wegen seinen Kontakten zur JF für neurechts, meine Argumente, die ihr im Artikel belassen habt, sprechen dagegen. Der Artikel, wie er jetzt ist, bringt immerhin zum Ausdruck, dass Hoffmann nicht leicht einzuordnen ist, allenfalls mit Kategorien wie "Querfront" (oder in seinem Fall "Queerfront"?) So richtig passt er in keine der politischen Schubladen.
- Dass Arne Hoffmann eine Titelgeschichte im FOCUS hatte und zu ihm zahlreiche Artikel und Interviews erschienen sind, ist vermutlich einer der Punkte, die dir als "zu werbend" erscheinen. Das überzeugt mich und kann gerne gestrichen werden. Ich kenne auch keinen anderen Autor, in dessen Wikipedia-Eintrag eigens betont wird, dass er viele Artikel geschrieben und Interviews gegeben hat. Offenbar sollte durch diese Formulierung verdeutlicht werden, dass Hoffmanns Buch eine allgemeine Debatte angestoßen hat. Das kann man aber sicher auch anders rüberbringen.
- Du hast die Passage gestrichen, der zufolge Hoffmann nach dem Tod seiner Mutter sein Pseudonym "Cagliostro" aufgab. Volle Zustimmung, ich sehe hier keinerlei Relevanz. (Diese Passage wurde offenbar schlicht aus dem Eintrag der deutschen Nationalbibliothek zu Hoffmann übernommen.)
Folgende Punkte möchte ich gerne zur Diskussion stellen:
1.) Ich hatte im ersten Absatz geschrieben: "Hoffmann studierte Literatur- und Medienwissenschaften und erlangte 1996 sein Examen mit einer Arbeit über die Politische Korrektheit in Deutschland. Das darin behandelte Problem, wie man fremdenfeindliche Diffamierung verhindert, ohne eine Sprachzensur einzuführen, war wegweisend für Hoffmanns spätere Veröffentlichungen."
Wollen wir den zweiten Satz nicht drinlassen, gerne auch in einer anderen Formulierung. ("Wegweisend" hat für dich vermutlich wieder einen zu positiven Klang? Ginge "prägend"?) Ich denke, hierin wird am deutlichsten, was Hoffmann in seiner politischen Gespaltenheit ausmacht: einerseits offensiv gegen Fremdenfeindlichkeit etc. einzutreten, andererseits gegen das anzugehen, was er als Zensur oder Ausgrenzung betrachtet und deshalb Eva Herman zu verteidigen, Kontakten gegenüber der JF offen zu sein etc. Einerseits links, aber andererseits (für einige fast unerträglich) liberal. Ich bin hier für andere Formulierungsvorschläge sehr offen.
2.) Die "eigentümlich frei"-Geschichte ist noch ungeklärt. Winterreise, du hast völlig Recht, wenn du schreibst, ef ist libertär und kapitalistisch. Aber Polentario hat auch Recht, wenn er anmerkt, Hoffmann sei bei ef gegen den Strich gebürstet (entsprechend harsche Reaktionen erhält Hoffmann ja auch von ef-Lesern). Hoffmann nutzt diese Plattform tatsächlich, um beispielsweise gegen Vorurteile und Ressentiments anzuschreiben (zwei Artikel hatte ich beispielhaft verlinkt). Das würde ich gerne weiterhin herausstellen. Auch hier bin ich für Formulierungsvorschläge offen.
3.) Nur zu schreiben "Von Arne Hoffmann erschien das Buch Sind Frauen bessere Menschen?" erscheint mir etwas arg knapp. In der jetzigen Version dieses Eintrages fehlt völlig der Aspekt, für den Hoffmann besonders bekannt geworden ist und auch eine ausgesprochene Sonderstellung/Minderheitenposition einnimmt, nämlich sein männerpolitisches Engagement. Das setzt sich ja in zig Artikeln, Blogeinträgen und mindestens zwei weiteren Büchern fort ("Männerbeben" 2007, für März 2009 angekündigt "Rettet unsere Söhne" bei Pendo, er ist einer der Autoren von "Befreiungsbewegung für Männer" im Psychosozialverlag, hat eine eigene Kolumne dazu in eigentümlich frei, sein Blog "Genderama" usw). Aus meiner Sicht ganz hohe Relevanz. Das muss nicht in epischer Breite ausgewalzt werden und kann sehr nüchtern dargestellt werden, aber ein bisschen mehr als die Anmerkung, dass von Hoffmann vor acht Jahren mal ein bestimmtes Buch erschien, mit nichts davor oder dahinter, um dieses Buch einordnen zu können, finde ich etwas sehr dürftig. Wieder bin ich für von meiner Version abweichende Formulierungsvorschläge absolut offen.
4.) Gestrichen wurde folgende Passage von mir: "Hoffmanns im Jahre 2006 veröffentlichtes Buch Unberührt ist im christlichen Kreuz Verlag erschienen. Darin bringt Hoffmann das Problem älterer Menschen ohne sexuelle und Partnerschafts-Erfahrung erstmals einer großen Öffentlichkeit nahe. Auch hierzu gab Hoffmann eine Reihe von Interviews für Printmedien und das Fernsehen." Winterreise, hier habe ich mich nach deinem Formulierungsmuster für das Hohmann-Friedman-Buch gerichtet: in welchem Verlag erschienen, welches Thema welche Rezeption in den Medien? Wenn wir explizit das Hohmann-Buch erwähnen, ist es fast zwingend, aus Relevanzgründen auch "Unberührt" und seine Medienrezeption zu erwähnen. Anders als das Hohmann-Buch, das eine Medienrezeption nahe null hat, prägt Hoffmann mit "Unberührt" ein Thema, das viele Menschen betrifft, das bisher im Mediendiskurs übergangen wurde und das auf der Grundlage dieses Buches von vielen Medien (Spiegel-Online, Welt, n-tv usw.) aufgegriffen wurde. Es ist halt weitgehend unpolitisch, hat aber aus meiner Sicht eine viel größere Relevanz als das Hohmann-Buch. Hier böte sich auch ein Link zu dem Wikipedia-Eintrag über die "Absoluten Beginner" an: http://de.wikipedia.org/wiki/Absolute_Beginners
Erzähle ich bei diesen vier Punkten völligen Blödsinn, oder klingen meine Einwände einigermaßen nachvollziehbar?
Viele Grüße --Gildenmeister 11:49, 17. Jan. 2009 (CET)
- @ Gildenmeister Du schreibst oben an mich: "dass du jeden, der deiner Artikelversion widerspricht, insbesondere wenn er neu in der Wikipedia schreibt, für einen "Hoffmann-Fan"..." . Nicht jeden, @Gildenmeister, vor allem Dich, mit Untesrtützung Gismatis. ! Ein reines single-purpose -account ! [6] und Texte, die in der Formulierung wie PR Texte für die Homepage des Betreffenden klingen, wie Marketing, nur Lob und Schmeicheleien in den höchsten Tönen, jeder kritische Ansatz zu Hoffmann (und da gäbe es wirklich einiges zu sagen) wird unterdrückt, alles klingt wie ein reiner Webeprospekt. Lies es doch mal mit dem objektiven, kühlen Blick eines Außenstehenden ! Um auch das klar zu sagen: Der Mann ist nicht von so großer Bedeutung, dass man auf jede Lebensäußerung von ihm hinweisen müßte. Und gar Edits von aus einem rein privaten Blog von ihm verlinken müßte. Und jedes Buch liebevoll einzeln komnetieren müßte. Die Winterreise 12:32, 17. Jan. 2009 (CET)
- Dann sag uns doch, was genau dich stört. Wenn du schreibst: "Texte, die in der Formulierung wie PR Texte für die Homepage des Betreffenden klingen, wie Marketing, nur Lob und Schmeicheleien in den höchsten Tönen," ist das für mich überhaupt nicht nachvollziehbar und ich halte diese Einschätzung für völlig übertrieben. "jeder kritische Ansatz zu Hoffmann (und da gäbe es wirklich einiges zu sagen) wird unterdrückt," Weil diese kritischen Ansätze deiner eigenen Einschätzung entspringen. Falls von relevanter Seite kritische Ansätze kommen, können diese ja in den Artikel aufgenommen werden. "alles klingt wie ein reiner Webeprospekt." Dann formuliere um! Ich wüsste zu gerne, wie du das anstellst. Ich habe aber eher den Eindruck, dir missfalle es einfach, dass Leser des Artikels denken könnten, der Mann habe etwas drauf. Wenn das aber der Wahrheit entspricht, dann bedeutet NPOV nicht, dass dies nicht zum Ausdruck kommen darf. "Lies es doch mal mit dem objektiven, kühlen Blick eines Außenstehenden !" Eben diesen Blick hast du ganz und gar nicht, sondern bist Hoffmann gegenüber sehr negativ eingestellt. Das geht eindeutig aus deinen Äußerungen hervor. Wir sind hier alle nicht neutral. Das ergibt sich daraus, dass sich Benutzer normalerweise eben nicht um Artikel kümmern, deren Gegenstand ihnen egal ist. Wie Gildenmeister bereits schrieb, gehört Hoffmanns männerpolitisches Wirken unbedingt etwas ausführlicher in den Artikel. Bitte mach einen konkreten Vorschlag. Gismatis 15:41, 17. Jan. 2009 (CET)
Winterreise, dafür dass Arne Hoffmann angeblich so unwichtig ist, machst du hier ein Riesentheater. Und es kommen von dir weiterhin nur persönliche Angriffe, statt dass du auf die von mir angesprochenen vier Punkte auf der Sachebene eingehst. Arne Hoffmanns Buch "Unberührt" hat nun mal um ein Vielfaches größeres Medienecho gefunden als das Hohmann-Friedman-Buch. Letzeres hat damit deutlich weniger Relevanz, aber du willst es unbedingt in diesem Artikel unterbringen, weil es dir von deiner ideologischen Perspektive aus nicht gefallen hat. Diesem Bestreben von dir habe ich nicht widersprochen, obwohl die Wikipedia eigentlich ein Lexikon ist, in dem Relevanz entscheidet, und keine Antifa-Wohnküche. Dieser Hass auf Arne Hoffmann, in den du dich kontinuierlich hineinsteigerst, läuft den Grundpinzipien der Wikipedia zuwider. Diese raten davon ab, ausgerechnet jene Artikel bearbeiten zu wollen, deren Themen einen emotional dermaßen packen. Ähnlich wie Gismatis möchte ich zu den von mir genannten vier Punkten gerne konkrete, sachliche Vorschläge hören. --Gildenmeister 10:05, 18. Jan. 2009 (CET)
Linksliberal
Da im Artikel Hoffmanns Selbsteinschätzung als linksliberal doch recht prominent platziert ist, habe ich mir mal erlaubt, die politische Einschätzung von Götz Kubitschek ebenfalls zu erwähnen, da ansonsten ein etwas sehr schiefer Eindruck entsteht. --H2SO4 12:53, 17. Jan. 2009 (CET)
- Nein, da entsteht kein schiefer Eindruck, siehe den Abschnitt Diskussion:Arne Hoffmann#Hoffmann linksliberaler, antirassistischer Autor (mit Belegen). Es handelst sich hier um den Artikel über Arne Hoffmann, und da sind Informationen über ihn wohl wichtiger als Informationen über einen seiner Verleger. Habe es wieder rausgenommen. Eine Mehrheit ist sich hier einig. Sogar Winterreise hat der Version ohne diese Erwähnung zugestimmt. Gismatis 14:11, 17. Jan. 2009 (CET)
- Wenn ein selbsternannter Linksliberaler in neurechten Verlagen veröffentlicht, dann ist dies natürlich eine Information über den Autor. Denn entweder er wusste nicht worum es sich bei Kubitschek und der Jungen Freiheit handelte (dann kann man gerne eine Distanzierung einbauen) oder er wusste es und störte sich nicht daran. Aber es einfach unerwähnt zu lassen (als sei Herr Kubitschek jemand von dem jede_r Leser_in sofort wüsste um wen es sich handelt) wirkt doch eher als wolle man Herrn Hoffmann besser dastehen lassen, als er ist. --H2SO4 15:31, 17. Jan. 2009 (CET)
- Gismatis und Gildenmeister weiter oben, H2SO4 liegt naürlich richtig, das ist gesunder Menschenverstand! Habe nichts gegen Hoffman. Nur gegen Verklärung. Der Mann vertritt widersprüchliches und konfuses. Wer über eine Frau, die die "Familienpolitik" der Nazis lobt und in Fernsehauftritten auch auf den "Autobahnbau" der Nazis positiv erwähnt, ein ganzes Buch schreibt und die berechtigte öffentliche Kritik an dieser Frau und der Mutterkreuzideolgie als "Hexenjagd" tituliert, über einen Judenriecher und erzkonservativen Homophoben wie Martin Hohmann ein Buch schreibt, die Fälle Hohmann und Friedman vergleicht, dieses Buch in der Junge Freiheit vorabrucken lässt, in einem Verlag der Neuen Rechten von Götz Kubitschek, Mitgründer der JF erscheinen lässt, Redakteur eines liberär-kapitalistischen Magazines ist eigentümlich frei sich aber als linksliberal positioniert (so stand es im Artikel), dem kann man unterstellen schier jede Meinung zu vertreten,
- Hauptsache es knallt laut genug und gibt Publicity. Daher sollte man ihn nicht eindordnen. Sein neuestes Buch trägt den Titel: "Orgien für Anfänger: Dreiersex, Swingerdeals, Gang-Bang, Erotikdiscos, Partnertausch, freie Liebe. Ein Ratgeber.". Nur so am Rande, vielleicht kann die Hoffmann Fraktion Gildenmeister und Gismatis im Arikel erläutern, was Swingerdeals, Gang-Bang und Grupenvögelei etc. mit Liebe zu tun haben. Das ist alles ein krauses Durcheinander von Crime, Politik und Sex, daher sollte man im Artikel von Bewertungen Abstand nehmen. Mein Satz über das Hohmann Buch enthält keine Bewertung. Die Bücher stehen im Literaturverzeichnis, ich habe das sogar erweitert. Man muß nicht jedes Buch liebevoll erläutern. Links auf einzelne Stelle eines rein privaten Inteneblogs sind ein Unding, auch als Belege absurd. Er soll happy sein, dass sein privater Blog bei den "Weblinks" am Ende des Artikels velinkt ist. Tysche Zeugnisformulierungen wie das ständige: "Darüber hinaus hat er..." habe ich enfernt. Und persönliche Wertungen, Wieseleien und Füllsätze.
- Eine politische Einodnung ist nicht nötig, da kann sich der Leser selbst ein Bild machen. Eine Hagiographie müßt Ihr mit diesem Artikel nicht abliefern.
- Neue Rechte von Benutzer H2SO4, da der Verlag von Götz Kubitschek ja verlinkt ist, halte ich für akzeptabel und neutral. Aber jedes weitere lobhudelnde Wort und vor allem ausufernde und weitschweifige Selbsteinschätzung Arne Hoffmanns, übermittelt durch seine Anhänger oder ihn selbst, wäre zuviel. Völlig indskutabel sind m.E. Links zu einzelnen Edits seines privaten Maskulisten Blogs. Theorieefindung und völlig subjektive Beschreibung des Inhaltes seiner Bücher sollten unterbleiben.
- Allenfalls könnten zu den "medien-politischen" Bücher zu Eva Herman und Martin Hohmann Rezensionen verlinkt werden. Auch wenn diese in Junge Freiheit, eigentümlich frei oder sonstwo erschienen sind. Warum nicht. Aber keine Interpretation der Bücher durch erklärte Hoffmann Anhänger. Die Winterreise 00:13, 18. Jan. 2009 (CET)
- Wo findet denn eine "Interpretation der Bücher durch erklärte Hoffmann Anhänger" statt? Das wird von dir bisher doch nur phantasiert. Wenn du Formulierungen als "lobhudelnd" empfindest, schlag bitte andere vor. Fakt ist, dass Hoffmanns Buch "Unberührt" auf ein weit größeres Medieninteresse stieß als das Hohmann-Friedman-Buch, dass es ein völlig neues Thema eröffnete und damit viel mehr Relevanz hat. Jetzt ist das Hohmann-Friedman-Buch in dem Artikel drin, weil du es gelesen hast und dich dazu äußern wolltest, "Unberührt" aber nicht. Damit wurde dein persönliches Interesse über die objektiv ermittelbaren Relevanzkriterien gestellt. Ähnlich sieht es mit Hoffmanns männerpolitischem Engagement aus, das in der jetzigen Fassung groteskerweise komplett fehlt, obwohl Hoffmann sich insbesondere dadurch auszeichnet und dadurch bekannt wurde. Die vier strittigen Punkte, die ich oben angesprochen habe, sind weiterhin ungeklärt. Bitte mach konkrete Vorschläge. --Gildenmeister 10:05, 18. Jan. 2009 (CET)
- Schon wieder eine neue Sockenpuppe in der Versionshistorie. [8] "Fleischpuppen (nach dem englischen meat puppet) sind Benutzer, die im Auftrag anderer handeln, indem sie Artikel und Diskussionen gezielt zu beeinflussen versuchen. Bei diesen Benutzern kann es sich ebenfalls um Sockenpuppen handeln." Echt lustig. Von mir kürzlich entfernte krass persönliche Formulierungen wie "Hoffmann erachtet....", "Hoffmann positioniert sich...", "Darüber hinaus ist er...", "zeichnet sich vor allem dadurch aus..." deuten imho ganz eindeutig darauf dahin, dass hier Herr Arne Hoffmann höchstselbst und eigenhändig oder unmittelbare Anhänger versuchen, den Artikel im Hoffmann´schen Sinne zu texten. Die Winterreise 00:49, 19. Jan. 2009 (CET)
- "die letzte Version, nach meiner Straffung, also die Version von Gismatis, 17.Januar, 14.04 Uhr [9], (…) halte ich für akzeptabel und neutral." Jetzt plötzlich? Ein paar Bearbeitungen vorher hast du dich in Bezug auf eine fast identische Version ganz anders geäußert [10] ("Wie eine Werbeanzeige/Selbstbeschreibung klingt es immer noch."). Offenbar darf man dich nicht zu wörtlich nehmen, aber egel, mit dieser Version bin ich an sich auch einverstanden. Sie müsste einfach noch um das maskulistische Wirken ergänzt werden. Gismatis 04:07, 19. Jan. 2009 (CET)
Kepplinger
"Die Winterreise" schrieb auf der Diskussionsseite von "Polentario" [11]:
- "Das mit dem Kepplinger mag im Rückblick, abstrakt gesehen, zutreffen, ist aber eine Nachinterpreation, die für Hoffmanns Traktat über Hohmann, Friedman und "Antisemitismusdebatten" echt drei Nummern zu hoch gegriffen ist. Hoffmann selber bezieht sich in seinem Buch über Hohmann nicht auf Kepplinger, allenfalls viel später, um seinen Traktat zu rechtfertigen."
Unsinn! Ein Blick in das Inhaltsverzeichnis würde genügen, um das Gegenteil festzustellen. Der Benutzer "Die Winterreise" behauptet auf dieser Seite, er hätte sich intensiv mit dem Buch beschäftigt, aber es war wohl doch nur der Buchumschlag. Im Teil zu Jürgen W. Möllemann lautet das letzte Kapitel "Die Skandalisierung" von Möllemanns Äußerungen: Eine Analyse nach Kepplinger". (S.51-59). "Polentarios" Vorschlag ist insoweit völlig zutreffend. -- Mädelstein 03:05, 19. Jan. 2009 (CET)
Danke für diese wichtige Information! In der Tat gibt es in Hoffmanns Buch über Antisemitismusdebatten ein ausführliches eigenes Kapitel "Eine Analyse nach Kepplinger" (S. 51-60). Auch in seinem Eva-Herman-Buch greift Hoffmann auf Kepplinger zurück (S. 146-149). Das heißt, "Winterreise" manipuliert die ganze Zeit über einen Wikipedia-Artikel, indem er uns damit belügt, ein Buch gelesen und schlimm gefunden zu haben, das er in Wahrheit gar nicht kannte? Und alle, die sich wesentlich besser über das Thema des hier diskutierten Wikpedia-Eintrags auskennen als "Winterreise", werden von ihm als "Hoffmann-Fans" beschimpft? Scheint, ich habe mit meiner Verortung von "Winterreise" in einer Antifa-Wohnküche völlig richtig gelegen: Fehlende Sachkenntnis wird durch geradezu fanatische Besessenheit im Kampf gegen eine nur vermeintlich "rechte" Haltung ersetzt. Solche ideologisch bedingten Manipulationsversuche schaden dem Ruf der "Wikipedia" immens!
Unter diesem Gesichtspunkt plädiere ich ebenfalls für eine Beibehaltung von Polentarios Formulierungsvorschlag. --Gildenmeister 10:31, 19. Jan. 2009 (CET)
- Ich oute mich nach wie vor als Nichtleser von Hoffmann
- Die Erwähnung des verlags macht nach wie vor Sinn
- Kepplinger ist nicht gerade links, aber kompetent
- Ansonsten kann man das Männertrara noch kurz erwähnen
- Insgesmat mehr getöse als ein kurzes Autorenlemma benötigt-- Polentario Ruf! Mich! An! 12:19, 19. Jan. 2009 (CET)
- @Mädelstein, Kommentar von mir im unteren DS Abschnitt: Vorschlag zur Darstellung von Hoffmanns bekannteren Büchern. Die Winterreise 12:23, 19. Jan. 2009 (CET)
Vorschlag zur Darstellung von Hoffmanns bekannteren Büchern
Hallo ihr,
in der jetzigen Fassung des Artikels besteht weiterhin das Problem, dass auf Hoffmanns kaum bekannte Bücher näher eingegangen wird, auf seine bekannteren Bücher und sein Engagement als Männerrechtler aber nicht. Auf Hoffmanns Bücher "Unberührt", "Sind Frauen bessere Menschen?" und "Männerbeben" gab es eine starke Medienresonanz, unter anderem durch SPIEGEL und FOCUS. Auf Hoffmanns Bücher zu Martin Hohmann und Eva Herman gab es diese Resonanz nicht. Nach den Relevanzkriterien müssten also eigentlich die erstgenannten im Artikel bleiben, die letzten nicht. Wir behalten die letztgenannten ausschließlich, weil "Winterreise" eines davon zwar entgegen seiner Behauptungen offenbar gar nicht kannte (siehe oben unter der Überschrift "Kepplinger"), dagegen aber dennoch fanatisch zu Felde zieht. Gleichzeitig löscht "Winterreise" aber konsequent die Darstellung von Hoffmanns bekannteren Büchern und dem politischen Wirken, für das Hoffmann hauptsächlich bekannt wurde.
Ich schlage deshalb den Wikipedianern die untenstehenden Formulierungen zu Hoffmanns bekanntesten Titeln vor. Dabei bediene ich mich gerne der Argumentationsvorlage von "Winterreise" (siehe oben): Es sind unumstössliche Fakten. Welche Schlüsse man daraus zieht, bleibt jedem Leser selbst überlassen. Hoffmann wird in meiner Bearbeitung nicht "bewertet", es werden lediglich bekannte Zusammenhänge mit Quellen belegt geschildert. Einfach mal den Artikel lesen und dann bitte nachweisen, was daran falsch, unzutreffend sein sollte. Es gibt imho keinen Grund, diese Tatsachen zu unterschlagen. Auch das Unterdrücken von unliebsamen Fakten ist sogenannter "POV".
Vorschlag 1 zu Hoffmanns männerpolitischen Veröffentlichungen:
- 2001 veröffentlichte Hoffmann sein Buch Sind Frauen bessere Menschen?. Damit sowie mit weiteren Artikeln und seinem Newsblog Genderama über die gesellschaftliche Situation von Männern gilt er als ein Vertreter der Männerrechtsbewegung in Deutschland. Die Zeitschrift Focus berichtete darüber im Jahr 2003 mit einer Titelgeschichte (http://www.focus.de/kultur/leben/zeitgeist-das-privilegierte-geschlecht_aid_196481.html FOCUS-Titelgeschichte über Arne Hoffmann aus dem Jahr 2003) und griff diese Berichterstattung im Jahr 2008 wieder auf. (http://www.focus.de/panorama/boulevard/gesellschaft-das-geschwaechte-geschlecht_aid_338196.html FOCUS-Artikel über Arne Hoffmann und andere Männerrechtler aus dem Jahr 2008)
Vorschlag 2 zu Hoffmanns Forschungen über Menschen ohne Beziehungserfahrung:
- Hoffmanns im Jahre 2006 veröffentlichtes Buch Unberührt“ ist im christlichen Kreuz Verlag erschienen. Darin bringt Hoffmann das Problem von Menschen ohne sexuelle und Partnerschafts-Erfahrung erstmals einer großen Öffentlichkeit nahe. (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,571107,00.html Spiegel-Online-Artikel zu Arne Hoffmanns Forschung über Menschen ohne Beziehungserfahrung)
Auf die Darstellung der Bücher "Befreiungsbewegung für Männer" (Psychosozialverlag, Co-Autoren unter anderem Prof. Klaus Hurrelmann, Prof. Gerhard Amendt usw.) sowie "Rettet unsere Söhne" (Pendo) habe ich verzichtet, da diese Bücher noch nicht erschienen sind. Des weiteren verzichte ich gerne auf die Darstellung von Hoffmanns Engagement gegen Zwangsprostitution und andere Formen sexueller Gewalt (vgl. etwa sein Buch "Nummer sicher", siehe http://www.manndat.de/index.php?id=432#Hoffmann2 ) sowie auf seine Ehrung mit dem Belfort-Bax-Preis, um den Eindruck zu vermeiden, dass es hierbei um eine positive, statt "sachliche" Darstellung Hoffmanns gehen soll. Ich halte meine Formulierungsvorschläge für der Sache angemessen und bitte um entsprechende Rückmeldungen oder Gegenvorschläge. Gerade nach dem oben bekannt gewordenen Skandal um "Winterreise" sollten sich aber bitte vor allem diejenigen zu Wort melden, die sich bei dem behandelten Thema auch wirklich auskennen und nicht nur Ängste und Phantasien dort hineinprojizieren. Dass all diese Leute von "Winterreise" entgegen der Wikiquette als "Sockenpuppen" etc. beschimpft und persönlich angegangen werden, muss man hier offenbar hinnehmen.
Viele Grüße --Gildenmeister 10:31, 19. Jan. 2009 (CET)
- @Gildenmeister"Auf die Darstellung der Bücher "Befreiungsbewegung für Männer" (Psychosozialverlag, Co-Autoren unter anderem Prof. Klaus Hurrelmann, Prof. Gerhard Amendt usw.) sowie "Rettet unsere Söhne" (Pendo) habe ich verzichtet, da diese Bücher noch nicht erschienen sind." (Zitat Gildenmeister) Ein herzliches LOL ! :-) Wikipedia blickt in die Zukunft ? Du bist aber gut über die Pläne von Herrn Hoffmann informiert. Zum "Skandal": "Gerade nach dem oben bekannt gewordenen Skandal um "Winterreise"..." LOL ! Mal nicht so hoch hängen bitte. Wenn die Information von "Mädelstein" zutreffen sollte, dann muß das "Antisemitismusdebatten" Buch Hohmann/Friedman nicht nur in der Literaturliste stehen, sondern als Fußnote/Quelle/Referenz mit Angabe der Fundstelle im Buch verlinkt werden. Ich habe das Buch gelesen, nachdem es erschienen ist. Die Winterreise 12:20, 19. Jan. 2009 (CET)
- Zum unermüdlichen, neutralen Einsatz von Gismatis für Arne Hoffmann siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/search.php?search=Gismatis&x=0&y=0 und http://www.wgvdl.com/forum/mix_entry.php?id=49250#p49481 und Blick auf sämtiche Edits bei Wikipedia. Öffentliche Korrsepondenz zwischen Herrn Hoffmann und Gisamtis über "neutrale" Wikipediabearbeitung: http://www.wgvdl.com/forum/mix_entry.php?id=51095#p51095 Gruß Die Winterreise 12:54, 19. Jan. 2009 (CET)
- Mei bei Eugen Drewermann gibt es auch einen solchen Single Purpose account. Man trenne honorige Anliegen und Übertriebenes, zum Thema Männer als solche hat er einiges geschrieben, was kurz erwähnt gehört. -- Polentario Ruf! Mich! An! 12:52, 19. Jan. 2009 (CET)
- Bitte KPA einhalten und nicht die Disk zum Artikel zuspammen, ihr könnt euch gerne sonstwoo bekriegen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 13:10, 19. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Polenatrio, ich halte diese links innerhalb der Artikeldiskussion für wesentlich, um zu dokumentieren, dass die Beabeitungen nicht neutral, sondern von Herrn Hoffmann beeinflußt sind. Was nicht "verboten" ist, aber wichtig für die Beurteilung der Edits. Gruß Die Winterreise 13:14, 19. Jan. 2009 (CET)
- Gildenmeister ist single purpose, OK, da brauche ich keinen Extrahinweis.
- Er möge einen Vorschlag machen bzw gleich entsprecehnd editieren, dann kann man ja sehen, ob das passt. -- Polentario Ruf! Mich! An! 13:19, 19. Jan. 2009 (CET)
@ Winterreise: Die Wikipedia braucht nicht in die Zukunft zu blicken, um über Hoffmanns nächste Veröffentlichungen informiert zu sein. Die Verlagsseiten, Amazon, Hoffmanns Blog – das Internet ist voll davon. Man müsste halt mal recherchieren, um das zu entdecken.
Du behauptest hier, Hoffmanns Buch über Martin Hohmann gelesen zu haben, verbreitest aber hier in der Wikipedia Unwahrheiten über dessen Inhalt. Angesichts dieser offenbar gezielten Rufschädigung ist es absurd, dass gerade du hier ständig "mangelnde Neutralität" beklagst. Auf dieser Grundlage kann keine seriöse Diskussion stattfinden.
Zum ständigen "Single-Purpose"-Vorwurf: Es ist bekannt, dass ich neu in der Wikipedia bin. Gleich bei meinem ersten Artikel stelle ich fest, welchen Praktiken ich hier begegne. Wenn ich mich gleichzeitig um mehrere andere Artikel kümmern würde, käme ich den ganzen Tag über zu nichts anderem mehr. Es hat nicht jeder die Möglichkeit, Wikipedianern als Vollzeitjob auszuüben. Bei dem, was hier abgeht, werde ich von weiteren Tätigkeiten hier auch sehr abgeschreckt; aber dieses Rausmobben von Neulingen durch persönliche Angriffe ("Sockenpuppen", "Arne-Hoffmann-Fans" etc.) ist womöglich Sinn der Sache.
Meine Formulierungsvorschläge 1 und 2 bleiben bestehen. Bis jetzt wird weder von euch begründet, warum sie nicht akzeptabel seien, noch wird ein Gegenvorschlag gemacht. Ich verstehe ehrlich nicht, warum sie für euch so problematisch sind, editiere sie aber gerne gleich in den Artikel hinein. --Gildenmeister 13:43, 19. Jan. 2009 (CET)
A) ist single purpose kein Vorwurf, sondern eine feststellung B) Kann man hier nach wie vor editieren. -- Polentario Ruf! Mich! An! 13:53, 19. Jan. 2009 (CET)
Unsinniges Zeug
Jetzt fängt das schon wieder an, daß unsinniges Zeug in Fußnoten gepackt wird. Die sind für Einzelnachweise gedacht und nicht für irrelvante Ergänzungen in einem Artikel. Ausführungen über die politische Orientierung gehören in den Artikel zur Jungen Freiheit und nicht in den zu Arne Hoffmann. Also das bitte dort einbringen, aber nicht hier. -- Mädelstein 03:27, 20. Jan. 2009 (CET)
- Du beziehst dich auf diese Änderung. Ich halte es zwar nicht für unsinnig und ich verstehe die Intention, aber ich halte eine solche Fußnote für völlig übertrieben. Ich schlage vor, lieber den Satz über seine Selbsteinschätzung als linksliberal rauszunehmen, wenn das H2SO4 so stört. Dieser Hinweis ist ebenfalls nicht wichtig und war nur nötig, um Missverständnisse zu vermeiden. In der jetzigen Version ist er entbehrlich. Gismatis 08:32, 20. Jan. 2009 (CET)
- Die Selbsteinschätzung von Hoffmann halte ich für wichtig, allerdings finde ich, dass diese an einer anderen Stelle besser passen würde. --Mr. Mustard 08:58, 20. Jan. 2009 (CET)
- Ich halte diese Selbsteinschätzung ebenfalls für wesentlich. Es wird durch den Begriff "Selbsteinschätzung" ausreichend deutlich, dass das Hoffmanns eigene Sicht und keine neutrale Bewertung ist. Man könnte diese zwar durch Hoffmanns Positionen zu Themen wie Migration, sexuellen Minderheiten etc. untermauern, aber das wäre Theoriefindung. Ob die jetzige Fassung so bleibt oder nicht schon in wenigen Tagen alles über Hoffmanns Positionen außer seinen Interviews mit der JF nach und nach als "irrelevant" getilgt wird, nur um ihn wieder ins Zwielicht zu rücken, das weiß kein Mensch. --Gildenmeister 09:17, 20. Jan. 2009 (CET)
- An der früheren Stelle passte die Selbsteinschätzung besser. Sie gilt ja generell und nicht nur im Zusammenhang mit der Jungen Freiheit. -- Mädelstein 00:44, 21. Jan. 2009 (CET)
Begründung des links zur Einordnung von Junge Freiheit
Teilnehmer Schwarze Feder ist der Meinung, dass dieser link sinnvoll ist. [12]. Ebenso der Nutzer H2SO4: [13]. Also nicht nur ich. Begründung: Das Thema dieses Buches (Kritik an der Kritik von nach Meinung einer überwältigenden Mehrheit antisemitischen Reden eines Martin Hohmann und der Erscheinungsort eines Auszuges und Interviews, nämlich der Zeitschrift Junge Freiheit ist kein Zufall. Ebensowenig der Verlag dieses Buches, Edition antaios, einem Verlag der absolut unstrittig der Haus- und Hofverlag der Neue Rechte ist. Die vom Nutzer H2SO4 heute eingefügte und referenzierte Quelle ist daher in diesem Artikel sinnvoll. Wer ein Buch zu solchen Themen genau in diesem Verlag Götz Kubitschek publiziert und genau in dieser Zeitschrift (JF) in Teilen vorabdrucken lässt, sollte dulden, dass auf diese Umstände ohne Verbrämung hingewiesen wird. Die Winterreise 10:17, 20. Jan. 2009 (CET)
- Für deine Einfügung gibt es hier nicht einmal ansatzweise einen Konsens. Solange dieser nicht erzielt ist bleibt das draussen. --Mr. Mustard 10:27, 20. Jan. 2009 (CET)
- (BK):Die politische Einordnung der Jungen Freiheit findet im Artikel Junge Freiheit statt. Hier, im Artikel zu Hoffmann, ist ein Anmerkungsappart dazu völlig unnötig.
- Anmerkung: Es waren nicht "Reden eines Martin Hohmann", sondern es ging um eine einzlene Rede Hohmanns. -- Mädelstein 10:32, 20. Jan. 2009 (CET)
- @Mr. Mustard. Das single-purpose-account Hoffmann Mädelstein und Gismatis sind Ihrer Meinung. Schwarze Feder, H2SO4 und ich sind für den link. Bitte erst nach DS entfernen ! Ansonsten VM Meldung wegen erneutem Editwar. Die Winterreise 10:34, 20. Jan. 2009 (CET)
- Das geht nicht nach Demokratie, sondern nach Wikipedia Vorgaben. Die umfangreiche Zufügung ist offtopic, wider Wikipedia:Neutraler Standpunkt und überfrachtet das Lemma. Man beachte die Vorgaben zu lebenden Personen. Der Klamauk bringt weder zusätzliche Info noch wird Deutschland damit vom Faschismus befreit. Hysterischen PA habe ich entfernt.
- Mr Mustard löschung ist berechtigt. Wenn er wegen dem Revert auf der VM landet, kann er mich gerne zitieren. -- Polentario Ruf! Mich! An! 10:47, 20. Jan. 2009 (CET)
- Wie soll man denn bitte die Zusammenarbeit Hoffmanns mit neurechten Kreisen in den Artikel schreiben? Bislang wurde alles, was in diese Richtung ging entweder mit der Begründung, dass es nicht belegt sei, oder mit der Begründung dass zu tief ins Detail gegangen würde, gelöscht. Vielleicht könnten ja mal diejenigen, die grundsätzlich alles entfernen, mal einen Vorschlag machen. --H2SO4 13:14, 20. Jan. 2009 (CET)
- Es gibt aktuell bereits links zu Götz Kubitschek und zur Jungen Freiheit. Damit wird dieses Thema bereits überproportional gewichtet. -- Mädelstein 13:21, 20. Jan. 2009 (CET)
- Wie ich soeben gesehen habe, steht der Text der Fußnote bereits im Artikel zur Jungen Freiheit, einschließlich der Rechtschreibfehler. -- Mädelstein 13:47, 20. Jan. 2009 (CET)
Zaphiro hat die politologisch (korrekte) Einordnung Libertarismus bei eigentümlich frei entfernt, mit der Begründung, die ebenso korrrekte Einordnung Neue Rechte bei Junge Freiheit sei auch raus. Ich bin der Ansicht, beides gehört rein, um das konfuse Publizieren Hoffmanns (alles was so richtig laut knallt, egal wo) deutlich zu machen. Was meint Ihr ? Gruß Die Winterreise 00:26, 21. Jan. 2009 (CET)
- alles was knallt ist pov, evtl könnte man das auch so interpretieren, dass ihm diese kategorisierungen egal sind. für den leser sollte ein artikel allerdings aus sich selbst heraus verständlich sein, und dafür sind gerade bei einem sich als politisch verstehenden autor die einordnungen der verlage und plattformen wichtig. wir schreiben schließlich für Oma--toktok 00:36, 21. Jan. 2009 (CET)
- Ich finde Zaphiros Überarbeitung grundsätzlich sehr gelungen und im konkreten Fall auch völlig folgerichtig. Wozu sollen diese Einordnungen gut sein? Ein "konfuses Publizieren Hoffmanns" ist wohl eher dein POV und deine Interpretation. Mr. Mustard 00:38, 21. Jan. 2009 (CET)
- Konfuses Publizieren ist es nur dann, wenn man einem strikten Lagerdenken verhaftet ist und alles feinsäuberllich in links und rechts trennt. -- Mädelstein 00:47, 21. Jan. 2009 (CET)
- @Mädelstein @Mr. Mustard Nach dem Kriterium Oma, das toktok oben anregt, wären die korrekten und nachvollziehbaren Einordungen der beiden Organe (Zeitschrift/Zeitung) geboten. Beide, sowohl eigentümlich frei als auch Junge Freiheit vertreten extreme Positionen. Mit "alles was knallt" und dieser Art der Wahl seiner Verlage spielte ich auch auf Hoffmanns Opus Magnum Onanieren für Profis. Marterpfahl 2005, ISBN 3-936-70816-9 (siehe Literaturliste) an. Das scheint es zu sein. Die Winterreise 00:50, 21. Jan. 2009 (CET)
- Auf die politischen Einordnungen kann man verzichten; dafür gibt es ja die links. -- Mädelstein 00:53, 21. Jan. 2009 (CET)
- Oma, liest keine links, ein zusätzlciher Hinweis tut nicht weh, auch wenn es schon verlinkt ist. Die Winterreise 00:57, 21. Jan. 2009 (CET)
- Wer keine link liest, findet auch nicht zu Wikipedia. -- Mädelstein 00:59, 21. Jan. 2009 (CET)
- was ist an politischen einordnungen verwerflich? dieses moralisierende editieren ist enzyklopädisch sicherlich nicht weiterführend. OMA empfiehlt u.a.
- vorausgesetzte Grundlagen zu erklären und
- Zusammenhänge zu beschrieben
- beides leisten die geforderten einordnungen. die links bieten darüber hinaus weitergehende informationen --toktok 01:00, 21. Jan. 2009 (CET)
- was ist an politischen einordnungen verwerflich? dieses moralisierende editieren ist enzyklopädisch sicherlich nicht weiterführend. OMA empfiehlt u.a.
- Das ist wichtig, toktok. Oma fordert auch: Links zu vertiefenden Artikeln . Und das ist ein grundsätzlcihes Problem, Mr. Mustard versucht imho ständig, auch an anderen Stellen, m.E., weiterführende Links zu unterdrücken, wenn diese ihm politisch nicht genehme Zusammenhänge erhellen ! Und das ist POV durch Wissensunterdrückung. Viele Leser haben einfach keine Zeit, alle Wikilinks nachzuvollziehen. Der Artikel kann daher ruhig Zusammenhänge darlegen, die auch in anderen Artikeln stehen. Daher: Wieder rein mit den Einordnungen der beiden Zeitschriften. Die Winterreise 01:11, 21. Jan. 2009 (CET)
- Die Einschätzung der Jungen Freiheit als Neue Rechte ist umstritten. Deshalb ist es besser, darauf zu verzichten, denn detailliert kann man das unter Junge Freiheit nachlesen. -- Mädelstein 01:25, 21. Jan. 2009 (CET)
- Man sollte Oma nicht so für dumm halten. Wenn Oma keine links anklickt, weiß sie denn dann, was man unter der Neuen Rechten oder unter libertär versteht? Um das zu verstehen, müsste Oma die beiden links anklicken, was Oma aber (angeblich) nicht macht. -- Mädelstein 01:17, 21. Jan. 2009 (CET)
- Mädelstein Was soll dieser Formalismus? Wissensunterdrückung? Oma ist keine "Oma" sondern ein glasklares Wiki Kriterium. Was stört Dich daran, wenn verlinkt wird? Was tut daran weh? Dass Zusammenhänge deutlicher werden ? Entweder es wird angeklickt, oder eben nicht. Aber es schadet nicht, im Zweifelsfall hilft es. Die Winterreise 01:22, 21. Jan. 2009 (CET)
- seht es andersrum: wenn arne hoffmann ein problem mit der einordnung dieser zeitschriften hätte, hätte er da nicht publiziert. bei einem politische autor sollten wir davon ausgehen, dass er seine plattformen bewusst wählt, und damit gehört die einordnung der plattformen essentiell zum bild des autors --toktok 01:25, 21. Jan. 2009 (CET)
- Habe ich soeben schon beantwortet. -- Mädelstein 01:27, 21. Jan. 2009 (CET)
- Hoffmann ist ein Wanderer zwischen den Welten, wer es fertigbringt, bei Marterpfahl, dem Kreuzverlag (gehört zu herder, ich habs verlinkt), eigentümlich frei und dem Focus zu veröffentlichen, hat schon ein weites Spektrum, was hier völlig ausreichend abgebildet ist.
Bereits jetzt wird auf den Kubitschek wie auf die Junge Freiheit verlinkt und hingewiesen, die entsprechenden Lemmata halten mit der politischen Zuordnung beider nicht hinterm Berg. Ich halte eine weitere Verhinweisung, Aufstellung von böse böse Warnschildern und ähnliches für überpädagogischen Unfug.
- Kleiner Vergleich zu Naomi Klein - die boykottiert Israel schon länger und hat das kürzlich auch im Guardian mit einem unsäglichen vergleich zur Apartheid groß kundgetan. Wie in der Zeit geschehen, gleich Parallelen zu "Wehrt Euch, Kauft nicht bei Juden" zu ziehen, halte ich für übertrieben. Da gibts sinnvollere historische bezüge, auch zum Antisemitismus der Frühsozialisten. Einer Großschriftstellerin den Heiligenschein zu belassen und einen mittelmäßigen aber vom Spektrum wie gesagt weitgefassten Autor Hoffmann versuchsweise zur Sau zu machen, hat mit einem neutralen Standpunkt nichts zu tun. -- Polentario Ruf! Mich! An! 01:46, 21. Jan. 2009 (CET)
- Zustimmung zu Polentario. Ich hätte da mal einen Vorschlag, der in eine ganz andere Richtung läuft, aber unser Problem hier vielleicht löst: im Abschnitt "Leben" direkt hinter "Die Brücke" den Satz: Hoffmann publiziert zu gesellschaftlich kontroversen Themen, die sowohl inhaltlich, als auch von der Auswahl der Verlage, ein sehr weites Spektrum abdecken. Er selbst schätzt sich als „linksliberal“ ein. An der genauen Formulierung kann sicher noch gefeilt werden und dies ist in einer gewissen Weise "Auswertung von Primärliteratur". Im konkreten Fall ist dies aber meines Erachtens unkritisch und wahrscheinlich lässt sich hierzu auch eine Quelle finden. Bringt uns dies weiter? --Mr. Mustard 09:51, 21. Jan. 2009 (CET)
- Yep. Schlag zu und trags ein, der Herr wird die Seinigen schon erkennen. -- Polentario Ruf! Mich! An! 10:37, 21. Jan. 2009 (CET)
- toktok hat den von Mr.Mustard vorgeschlagenen mit Wikilinks editiert.Die Winterreise 11:15, 21. Jan. 2009 (CET)
- Nicht ganz! Erstens warst du dies und nicht toktok und zweitens hast du wieder diese umstrittenen Einordnungen eingefügt, die an dieser Stelle auch noch missverständlich sind, da diese nicht nur auf die Auswahl der Verlage, sondern auch noch auf den Inhalt seiner Publikationen bezogen werden können. Dass Hoffmanns Publikationen INHALTLICH der neuen Rechten zugeordnet werden können, wird hier wohl niemand ernsthaft behaupten wollen. Oder? --Mr. Mustard 11:47, 21. Jan. 2009 (CET)
- Meinst du das ernst? Gismatis 12:16, 21. Jan. 2009 (CET)
- (nach BK) hm, ja da war ich etwas schnell. also lieber weiter unten mit focus auf die verlage. sinnvoll wäre es in jedem fall, die oben als wichtig erachtete selbsteinschätzung, die ein eindeutiges politisches statement enthält, durch die objektive veröffentlichungspraxis zu ergänzen. --toktok 12:17, 21. Jan. 2009 (CET)
- entsprechend geändert --toktok 12:24, 21. Jan. 2009 (CET)
Publizistischer Kontext
- "Er publiziert zu gesellschaftlich kontroversen Themen, die in der Auswahl der Verlage ein weites Spektrum, vom Libertarismus, über christliche Verlage bis hin zur Neue Rechten, abdecken."
Der Satz ist in dieser Form Unsinn, weil in diesem zusammengerührt wird, was nicht zusammengehört. Allenfalls die Verleger oder deie Publikationsschwerpunkte lassen sich unterschiedlichen Richtungen zuordnen. Keiner der Verlage verlegt auuschließlich Bücher, die dem ideologischen Schwerpunkt der Verlage zugeordnet werden können. Es sind auch nicht "christliche Verlage", sondern mit dem Kreuz-Verlag ein christlicher Verlag, der nicht nur christliche Literatur veröffentlicht, sondern auch Lebenshilfe-Literatur verlegt. Der Satz dient letztlich nur als POV-Restmüll-Container. -- Mädelstein 13:59, 21. Jan. 2009 (CET)
nach formulierungshinweis angepasst. pov ist - wie schon oben dargestellt - bei einem politischen autor die auslassung der politischen ausrichtung der genutzten plattformen --toktok 14:15, 21. Jan. 2009 (CET)
Dass bei politischen Autoren jeweils die politische Ausrichtung der Verlage mit aufgezählt wird, in denen sie ihre Bücher veröffentlichen, ist in der Wikipedia also allgemein üblich? --Gildenmeister 14:25, 21. Jan. 2009 (CET)
- wenn es dem informationsgewinn dient: ja. es ist zum verständnis des autors relevant, wenn er als linksliberaler in libertären, christlichen und neurechten publikationen und verlagen veröffentlicht. --toktok 14:30, 21. Jan. 2009 (CET)
- @Mädelstein " Keiner der Verlage verlegt auuschließlich Bücher..." (Dein Zitat) Allerdings ! Edition antaios ist der Haus-und Hofverlag der Neue Rechte und verlegt fast ausschließßlich neorechte Texte. Schau mal die website an. Und da passt das Hohmann Buch rein. Ein anderer Verlag hätte das kaum genommen. Die Winterreise 14:42, 21. Jan. 2009 (CET)
- Welche argumentative Funktion hat denn das Zitat in Deinem Satz? -- Mädelstein 15:35, 21. Jan. 2009 (CET)
- @ Winterreise: Das sind kühne Aussagen dafür, dass du den Inhalt des Hohmann-Buches gar nicht kennst. Gegen die Hexenjagd auf Eva Herman beispielsweise ergreifen auch Publizisten Partei, die sich gezielt der Bekämpfung von Rechtsradikalismus widmen (und zwar mit einer sehr ähnlichen Argumentation wie Hoffmann das bei Hohmann und Herman in seinen Büchern tut). Vgl. etwa http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2008/01/03/johannes-b-kerner-gibt-fehler-zu-eva-herman-vergibt-ihm_189
- Viele Grüße --Gildenmeister 16:11, 21. Jan. 2009 (CET)
- Bleibt nurnoch die Frage warum Hoffmann dann Bücher in Verlagen von Rechtsextremen veröffentlicht. Vielleicht würde es ja mal weiterhelfen, wenn dies mal beantwortet würde. --H2SO4 16:33, 21. Jan. 2009 (CET)
- Wenn sich Hoffmann dazu nicht öffentlich und nachprüfbar geäußert hat, kann die Frage nicht beantwortet werden. -- Mädelstein 17:37, 21. Jan. 2009 (CET)
Ich finde diese Version die Beste. Begründung ist der Bearbeitungskommentar von Benutzer Mädelstein. Können wir uns darauf einigen? Übrigens bin ich über diesen Bearbeitungskommentar von BenutzerTobiasKlaus (eine enzyklopädie ist kein fanclub) ziemlich enttäuscht. So einen Kommentar hätte ich von Die Winterreise erwartet, aber nicht von TobiasKlaus, den ich bisher als einen seriösen Mitarbeiter geschätzt habe (aber vielleicht sollte man einen einmaligen Ausrutscher nicht verallgemeinern). --Mr. Mustard 16:52, 21. Jan. 2009 (CET)
- war eventuell etwas flapsig formuliert. allerings finde ich es durchaus merkwürdig, dass hier immer wieder statements herauseditiert werden, die das spektrum der persönlichkeit darstellen. bis gestern war das label "libertär" bei der ef kein problem. die einordnung der jf in die neue rechte ist es hingegen schon seit mehreren tagen. es ist ein hinweis auf die persönlickeit eines autors, wenn er diesen spagat stehen kann, der durchaus in einem wp-artikel sogar einen platz finden muss. eine streichung hingegen stellt hoffmann zumindest teilweise politisch korrekter dar, als er ist. und das ist irgendwas zwischen pov und selbstzensur --toktok 17:35, 21. Jan. 2009 (CET)
- Nein, können wir nicht. Wenn jemand in den Verlagen des rechtsextremen Spektrums veröffentlicht, dann muss man dies nur dann nicht hinschreiben, wenn es anderweitig aus dem Artikel hervorgeht. Das tut es hier allerdings nicht. Und zwar deswegen, weil es jedesmal wieder entfernt wurde. --H2SO4 17:24, 21. Jan. 2009 (CET)
- Bitte einen Beleg, daß es sich um einen Verlag des rechtsextremen Spektrums handelt! -- Mädelstein 17:34, 21. Jan. 2009 (CET)
- Für einige Leute ist die CDU schon "rechtsextrem". (Vgl. etwa von Oliver Tolmein und Co: Deutsche Demokraten: Wie rechtsradikal sind CDU und CSU? Verlag Die Werkstatt 1993) Offenbar soll diese Sicht durch ständiges Wiederholen auch auf dieser Diskussionsseite etabliert werden, um auch Hoffmann dann damit durch den Schmutz ziehen zu können. (Motto: "Ja, aber er hat doch eines von 30 Büchern in einem stockkonservativen Verlag veröffentlicht, damit ist er doch selbst fast ein Nazi.") Solche Manöver sind einer Enzyklopädie nicht würdig. --Gildenmeister 17:45, 21. Jan. 2009 (CET)
- Mit seinem Kommentar hat sich TobiasKlaus auf die Stufe derjenigen gestellt, die ständig die Diskussion damit stören, daß sie alle, die ihnen widersprechen, als Fans von Hoffmann darstellen. Dazu paßt dann auch seine Vandalismusmeldung gegen mich. Ist schon recht dreist, erst einen persönlichen Angriff zu starten und mich dann auch noch als Vandalen zu melden - mit der falschen Behauptung, ich würde seit Tagen revertieren. -- Mädelstein 17:30, 21. Jan. 2009 (CET)
- wenn du fanclub als persönlichen angriff siehst und daraufhin merkwürde, für mich nicht nachvollzihbare, statements auf meiner disk hinterlässt, und das nachdem du seit tagen pauschal alles zurückweist und revertierst, auch nachdem ich versucht habe, konsensformulierungen zu finden, dann ist das im zusammenhang durchaus ein fall für WP:VM --toktok 18:24, 21. Jan. 2009 (CET)
- Nicht nachvollziehar ist Deine Wortmeldung. Ein Fall für WM wäre der persönliche Angriff, aber nicht meine Meinung, es handle sich um einen persönlichen Angriff. Meine Aufforderung an Dich, solche Angriffe zu unterlassen, war sehr deutlich und nicht "merkwürdig" und auch nicht "nicht nachvollziehnar". -- Mädelstein 18:51, 21. Jan. 2009 (CET)
- wenn ein beitrag, der objektiv kein persönlicher angriff ist, als solcher interpretiert wird, dann muss ich das sehr merkwürdig finden --toktok 19:42, 21. Jan. 2009 (CET)
- Nicht nachvollziehar ist Deine Wortmeldung. Ein Fall für WM wäre der persönliche Angriff, aber nicht meine Meinung, es handle sich um einen persönlichen Angriff. Meine Aufforderung an Dich, solche Angriffe zu unterlassen, war sehr deutlich und nicht "merkwürdig" und auch nicht "nicht nachvollziehnar". -- Mädelstein 18:51, 21. Jan. 2009 (CET)
- Die Argumente von H2SO4 und toktok sind gewichtiger als das peinliche POV Treiben der beiden single purpose accounts Gildenmeister und Mädelstein, die bei Wikipedia nichts anderes machen, als für eine möglichst postive Version des Artikels Arne Hoffmann zu kämpfen. Der von toktok eingestellte Satz ist neutral und bei einem politischen Publizisten angebracht. Siehe Argumente oben. Die Disqualifizierung von qualifizierten Beiträgen als Restmüll passt ins Bild. Die Winterreise 18:10, 21. Jan. 2009 (CET)
- wenn du fanclub als persönlichen angriff siehst und daraufhin merkwürde, für mich nicht nachvollzihbare, statements auf meiner disk hinterlässt, und das nachdem du seit tagen pauschal alles zurückweist und revertierst, auch nachdem ich versucht habe, konsensformulierungen zu finden, dann ist das im zusammenhang durchaus ein fall für WP:VM --toktok 18:24, 21. Jan. 2009 (CET)
- Das ist geradzu peinlich: "Die Argumente von H2SO4 und toktok sind gewichtiger" meint Die Winterreise. H2SO4 hat überhaupt keine Argumente genannt, sondern einfach nur seine Meinung geäußert ("die Frage warum Hoffmann dann Bücher in Verlagen von Rechtsextremen veröffentlicht", "Verlagen des rechtsextremen Spektrums"). -- Mädelstein 18:26, 21. Jan. 2009 (CET)
- Wer die neue Rechte für rechtsextrem hält, muss auch die CDU für rechtsextrem halten. Wenn dem so ist, kriegt der Verfassungschutz sicherlich ein Kapazitätsproblem. Aber danke für das Bekenntnis zur Wortergreifungsstrategie. Dann weiß man wenigstens woran man ist. --H2SO4 19:13, 21. Jan. 2009 (CET)
- "Dann weiß man wenigstens woran man ist". Tolles Argument! Man weiß, woran man ist, wenn jemand mit dem Begriff "rechtsextrem" um sich wirft, ohne irgend einen Beleg dafür nennen zu können (und deshalb meine Bitte um einen solchen nicht beantwortet). -- Mädelstein 16:37, 23. Jan. 2009 (CET)
- Grins. Grad extremistische Veröffentlichungen strahlen ja auch in den Mainstream aus, bzw bürgerliche Revoluzzer vor allem wieder bürgerlich werden. Das gilt aber für unterschiedliche politische Lager, man vergleiche Joschla Fischer oder Klaus Rainer Röhl. Bei Hoffmann ist alles eine Nummer kleiner. Man sollte nicht unfreiwillig die kepplingerthese der Skandalisierung bei Wikipedia bestätigen und ohne Grund hier einen auf Sebnitz machen, das ist das Lemma nicht wert. -- Polentario Ruf! Mich! An! 21:02, 21. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe keine Ahnung, ob Hoffmann nicht vielleicht deshalb in neurechten Kreisen verkehrt, weil er naiverweise nicht mitbekommen hat, dass er als Feigenblatt genutzt wird. Ich war auch nur durch Zufall auf dieses Lemma gestoßen. Aber es ist so, dass es eine neurechte Strategie gibt, die Grenze zum Rechtsextremismus dadurch zu verschieben, dass man sich solcher Feigenblätter bedient. Und wenn man dies verschweigt, dann leistet man dem Vorschub. Das hat nichts mit Sebnitz zu tun, denn es geht mir ausschließlich darum, dass er in neurechten Kreisen verkehrt. Und dies ist nunmal belegt --H2SO4 23:39, 21. Jan. 2009 (CET)
- Grins. Grad extremistische Veröffentlichungen strahlen ja auch in den Mainstream aus, bzw bürgerliche Revoluzzer vor allem wieder bürgerlich werden. Das gilt aber für unterschiedliche politische Lager, man vergleiche Joschla Fischer oder Klaus Rainer Röhl. Bei Hoffmann ist alles eine Nummer kleiner. Man sollte nicht unfreiwillig die kepplingerthese der Skandalisierung bei Wikipedia bestätigen und ohne Grund hier einen auf Sebnitz machen, das ist das Lemma nicht wert. -- Polentario Ruf! Mich! An! 21:02, 21. Jan. 2009 (CET)
- "...dann leistet man dem Vorschub" ist ein deutliche Ansage, hier Politik zu betreiben. In einer Enzyklopädie sind neutral und objektiv Tatsachen mitzuteilen, die relevant sind, unabhängig, ob das jemandem "Vorschub leistet". Polentario hat völlig recht, daß solche Warnschilder überflüssig sind. -- Mädelstein 16:28, 23. Jan. 2009 (CET)
- Regelmäßiger Verkehr bedeutet glaub ich, was anderes, grins
- Den würde ich bei Norman Paech und insbesondere Jürgen Elsässer als deutlich weiter fortgeschritten sehen - die würden nie ein Interview mit der JF machen, thematisch werden die auf der extremen rechten aufmerksam rezipiert und teilweise begeistert aufegenommen
- bei Hoffmann eine dauernde Zusammenarbeit und inhaltliche Überschneidung mit der neuen rechten zu postulieren, ist weit hergeholt. Dazu sind seine politischen Themen viel zu sehr an der mainstreamrezeption der Skandale um Hoh wie Herman orientiert. -- Polentario Ruf! Mich! An! 00:02, 22. Jan. 2009 (CET)
- Egon Bahr, Ignatz Bubis, Ephraim Kishon, Peter Scholl-Latour, Franz Alt, Joachim Kaiser, Ernst Benda, Hans Apel, Hans-Georg Gadamer, Charlotte Knobloch, Vera Lengsfeld waren allesamt Interviewpartner der Jungen Freiheit. Verkehren diese jetzt auch in neurechten Kreisen? Mr. Mustard 00:23, 22. Jan. 2009 (CET)
- bitte keine globaldebatte daraus machen. wir reden hier über eine veröffentlichungspraxis von arne hoffmann, die, wie oben von Benutzer:Mädelstein angedeutet, konsistent sei. andere gastschreiber der nf sind hier nicht relevant --toktok 00:45, 22. Jan. 2009 (CET)
- An keiner Stelle habe ich geschrieben, daß seine Wahl der Verlage "konsistent" sei. Ob konsistent oder nicht, das ist enzyklopädisch auch gar nicht von Interesse -- Mädelstein 16:24, 23. Jan. 2009 (CET)
- "Konfuses Publizieren ist es nur dann, wenn man einem strikten Lagerdenken verhaftet ist und alles feinsäuberllich in links und rechts trennt. -- Mädelstein 00:47, 21. Jan. 2009 (CET)" - wenn dieses statement ernst zu nehmen ist (- das hatte ich gerade gemacht) und für den dargestellten angenommen werden soll, dass er keiner konfusen veröffentlichungspraxis folgt, dann muss die obige beschreibung derselben als konsistent treffend sein. sicherlich ist beides, je nachdem welcher fall gegeben ist, enzyklopädich relevant, da es sich hier in jedem fall um eine charakterisierung der politischen persönlichkeit eines autors handelt, der sich selbst als politischen autor darstellt. --toktok 16:37, 23. Jan. 2009 (CET)
- edit:im übrigen bewerten wir im artikel die veröffentlichungspraxis nicht, sondern stellen sie nur in ihrer breite dar. wie in enzyklopädien üblich, bleibt es am leser, sich aus der faktenlage ein eigenes bild zu machen --toktok 16:43, 23. Jan. 2009 (CET)
- Falsche Logik! Ein Umkehrschluß muß nicht zutreffend sein. In wlchem Verlagen Hoffman publiziert hat, läßt sich dem Literaturverzeichnis entnehmen. Eine Bewertung findet auch durch die selektive Darstellung der Tatsachen statt. Wie konsistent Hoffmann publiziert, ist enzyklopädisch nicht relevant, solange es keine Thematiserung seiner Veröffentlichungspraxis in der Sekundärliteratur gibt. -- Mädelstein 16:49, 23. Jan. 2009 (CET)
- muss nicht zutreffend sein, ist es aber beim begriffspaar konfus-konsistent. die bewertung taucht übrigens im artikel nicht auf, und solange das nicht - wie auch von dir angemahnt - in der sekundärliteratur auftaucht, würde ich eine solche einordnung auch revertieren. auslassungen geschehen nicht im engeren sinne, da das gesamte spektrum dargestellt wird. und was fließtext vs literaturverzeichnis angeht ... hatte ich WP:OMA schon erwähnt? --toktok 17:12, 23. Jan. 2009 (CET)
- "ist es aber beim begriffspaar konfus-konsistent". Das Begriffspaar habe ich nicht verwendet. Der Schluß von "nicht konfus" auf "konsistent" ist deshalb nicht berechtigt.
- Das gesamte Spektrum wird im Literaturverzeichnis dargestellt; im Text wird eine - bewertende - Auswahl vorgenommen. -- Mädelstein 17:33, 23. Jan. 2009 (CET)
- du hast bestritten, dass die veröffentlichungspraxis konfus ist. also ist sie wohl nicht konfus. wenn die begriffe des begriffspaars konfus-konsistent sich gegenseitig ausschließen, und in der gegebenen verwendung nichts außerhalb (kein drittes) zulassen, kann folgerichtig und notwendig auf konsistenz geschlossen werden. aber da waren wir uns ja einig, auf sekundärliteratur warten zu wollen. zum rest solltest du dich einfach mit den grundregeln enzyklopädischer arbeit in der deutschen wikipedia vertraut machen, wie sie unter anderem in WP:OMA dargelegt werden.--toktok 17:42, 23. Jan. 2009 (CET)
- Du setzt ein Begriffspaar konfus-konsistent voraus. Der Gegenbegriff zu konfus ist aber nicht notwenigerweise konsistent. Um Konsistenz des Verhaltens beurteilen zu können, müßte man Hoffmanns Kriterien für sein Publikationsverhalten kennen. Ohne diese Kenntnis ist es unsinnig, von konsistentem Verhalten zu sprechen. Ich habe nicht "bestritten, dass die veröffentlichungspraxis konfus ist", sondern Benutzer Die Winterreise darauf hingewiesen, daß man nur von konfusem Publizieren (sinnvoll) sprechen könne, wenn man einem strikten Lagerdenken verhaftet ist. Die Winterreise urteilt vor dem Hintergrund seiner eigenen politischen Wertvorstellungen. Wenn man diese nicht teilt, sieht es anders aus. Viele Autoren publizieren in unterschiedlichen Verlagen und viele halten sich dabei nicht an eine bestimmte politische Richtung, außer denen, die sich in besonderem Maße mit einer politischen Richtung identifizieren.
- WP:OMA ist untergeordnet und darf nicht gegen das Zentrale enzyklopäische Krinzip WP:NPOV ausgespielt werden. Zur Verletzung von NPOV gehört es, bei der Nennung der Verlage selektiv vorzugehen. Wenn es nicht gelingt, Hoffmann der Neuen Rechten zuzuordnen, dann soll doch wenigstens der Eindruck einer konfusen, widersprüchlichen, erratischen Publikationspraxis erweckt werden. Der Artikel wird zudem ohne den umstrittenen Nebensatz der Artikel nicht unverständlich; eher wird er durch diesen Nebensatz weniger verständlich. -- Mädelstein 20:22, 23. Jan. 2009 (CET)
- du hast bestritten, dass die veröffentlichungspraxis konfus ist. also ist sie wohl nicht konfus. wenn die begriffe des begriffspaars konfus-konsistent sich gegenseitig ausschließen, und in der gegebenen verwendung nichts außerhalb (kein drittes) zulassen, kann folgerichtig und notwendig auf konsistenz geschlossen werden. aber da waren wir uns ja einig, auf sekundärliteratur warten zu wollen. zum rest solltest du dich einfach mit den grundregeln enzyklopädischer arbeit in der deutschen wikipedia vertraut machen, wie sie unter anderem in WP:OMA dargelegt werden.--toktok 17:42, 23. Jan. 2009 (CET)
- muss nicht zutreffend sein, ist es aber beim begriffspaar konfus-konsistent. die bewertung taucht übrigens im artikel nicht auf, und solange das nicht - wie auch von dir angemahnt - in der sekundärliteratur auftaucht, würde ich eine solche einordnung auch revertieren. auslassungen geschehen nicht im engeren sinne, da das gesamte spektrum dargestellt wird. und was fließtext vs literaturverzeichnis angeht ... hatte ich WP:OMA schon erwähnt? --toktok 17:12, 23. Jan. 2009 (CET)
- Falsche Logik! Ein Umkehrschluß muß nicht zutreffend sein. In wlchem Verlagen Hoffman publiziert hat, läßt sich dem Literaturverzeichnis entnehmen. Eine Bewertung findet auch durch die selektive Darstellung der Tatsachen statt. Wie konsistent Hoffmann publiziert, ist enzyklopädisch nicht relevant, solange es keine Thematiserung seiner Veröffentlichungspraxis in der Sekundärliteratur gibt. -- Mädelstein 16:49, 23. Jan. 2009 (CET)
die intentionen von winterreise verstehe ich nicht, sie sind mir egal und enzyklopädisch irrelevant. npov ist dadurch erfüllt, dass das spektrum im kontext seiner selbstdefinition dargestellt wird. wieso sollte ihn das der neuen rechten zuordnen? ich weiß auch nicht, ob das konfus oder konsistent ist, was er tut, solange das nicht andere analysieren, oder evtl eine stellungnahme von ihm vorliegt. entsprechende auslassungen bekannter fakten hingegen - zumal bei einem politischen autor - sind eindeutig pov --toktok 20:33, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe nur Deiner Interpretation meiner Aussage widersprochen, ich hätte Hoffmanns Publikationsverhalten als konsistent beurteilt.
- POV ist die Auswahl der Verlage; keineswegs alle Verlage sind dabei berücksichtigt. Du schreibst selber: "entsprechende auslassungen bekannter fakten ... sind eindeitig pov".
- Außerdem ist meine Frage nicht benatwortet, warum von "christlichen Verlagen" die Rede ist. Der Plural wäre nur gerechtfertigt, wenn er neben dem Kreuz-Verlag noch in einem weiteren christlichen Verlag publiziert hätte. -- Mädelstein 20:56, 23. Jan. 2009 (CET)
- dann sollte diesen unproblematischen punkt mal ein admin richtigstellen. für die veröffentlichungspraxis reicht ein überblick, solange dre nicht auf dem rechten, libertären oder chritlichen, oder sonst einem auge blind ist, ist npov genüge getan --toktok 20:58, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ein Überblick ist kein Überblick, wenn er selektiv ist. Die Versionsgeschichte wie diese Diskussion zeigt zudem das POV-Interesse einiger Benutzer. Du selber wolltest unbedingt den Begriff Neue Rechte einbringen. Ob der Verlag Edition antaios der Neuen Rechten zuzuordnen ist, ist zudem bisher nicht belegt. Er könnte auch altrechts oder konservativ sein. Der Admin, den Du herbeirufen willst, sollte deshalb den Nebensatz ganz löschen. Völlig unberücksichtigt bleibt der Verlag Marterpfahl, in dem gleich mehrere Bücher erschienen sind. -- Mädelstein 21:10, 23. Jan. 2009 (CET)
- dann sollte diesen unproblematischen punkt mal ein admin richtigstellen. für die veröffentlichungspraxis reicht ein überblick, solange dre nicht auf dem rechten, libertären oder chritlichen, oder sonst einem auge blind ist, ist npov genüge getan --toktok 20:58, 23. Jan. 2009 (CET)
- @Mädelstein Stimmt nicht. Der Marterpfahl Verlag (Du schreibst ihn fasch, es kommt nicht von Phallus sondern von Pfahl, ist im Artikel berücksichtigt! In dem Satz: "Hoffmanns Bücher zu den Themen Sadomasochismus und BDSM sind im Charon-Verlag, Marterpfahl Verlag etc. erschienen." Das "christliche" Verlage wurde von einem Hoffmann Freund eingefügt. Deine n "Vermutung" der Verlag Edition Antaios von Götz Kubitschek würde nicht der Neue Rechte zugehören, ist abwegig. Es ist der Haus- und Hofverlag der neuen Rechten. In dem so grauenhafte Bücher wie "Das Tribunal von Nürnberg" über die Nürnberger Prozesse erschienen. Betrachte die Website des Verlages. Und Bücher von Ernst Nolte und Karlheinz Weißmann. Es gibt kaum einen Verlag in Deutschland, abgesehen vom Verlag von Gerhard Frey, der "rechtere" Literaur verlegt. Und ausgerechnet da erscheint Hoffmanns Buch über Martin Hohmann. Die Winterreise 21:27, 23. Jan. 2009 (CET)
- Das sind alles Deine eigenen persönlichen Urteile ("grauenhaft" etc.). Leider nennst Du keinen Beleg für die Einordnung des Verlags zur Neuen Rechten. Unsinn ist Deine Behauptung, es gäbe keinen Verlag, der rechtere Literatur velegt. Du kennst offensichtlich die rechtsextremen Verlage nicht. Vielleicht ist der Verlag der rechteste unter den rechten Verlagen, die noch nicht rechtsextrem sind. Aber rechts heißt noch nicht "Neue Rechte". Frey gehört auf jeden Fall nicht zur Neuen Rechten, sondern zur Alten Rechten. -- Mädelstein 21:37, 23. Jan. 2009 (CET)
- mal abgesehen von den persönlichen wertungen, die für mich nicht relevant sind, hat winterreise recht: antaios' geschäftsführer ist götz kubitschek, ehemals junge freiheit, bis september 2008 leiter des instituts für staatspolitik. im verfassungsschutzbericht nrw 2002 wurde dieser zusammenhang entsprechend gewürdigt. es gibt allerdings hinweise darauf, dass antaios als zielgruppe konservative ansprechen soll (aber vermutungen und hinweise sind enzyklopädisch nicht relevant). wenn jemand für letzteres eine reputable quelle kennt... --toktok 21:55, 23. Jan. 2009 (CET)
- Der Verlag versammelt jedenfalls eine Reihe recht unterschiedlicher Autoren; eine Einordnung des Verlags ist daher schwierig. Die Einordnung des Verlegers mag einfacher sein. -- Mädelstein 22:02, 23. Jan. 2009 (CET)
- mal abgesehen von den persönlichen wertungen, die für mich nicht relevant sind, hat winterreise recht: antaios' geschäftsführer ist götz kubitschek, ehemals junge freiheit, bis september 2008 leiter des instituts für staatspolitik. im verfassungsschutzbericht nrw 2002 wurde dieser zusammenhang entsprechend gewürdigt. es gibt allerdings hinweise darauf, dass antaios als zielgruppe konservative ansprechen soll (aber vermutungen und hinweise sind enzyklopädisch nicht relevant). wenn jemand für letzteres eine reputable quelle kennt... --toktok 21:55, 23. Jan. 2009 (CET)
- Das sind alles Deine eigenen persönlichen Urteile ("grauenhaft" etc.). Leider nennst Du keinen Beleg für die Einordnung des Verlags zur Neuen Rechten. Unsinn ist Deine Behauptung, es gäbe keinen Verlag, der rechtere Literatur velegt. Du kennst offensichtlich die rechtsextremen Verlage nicht. Vielleicht ist der Verlag der rechteste unter den rechten Verlagen, die noch nicht rechtsextrem sind. Aber rechts heißt noch nicht "Neue Rechte". Frey gehört auf jeden Fall nicht zur Neuen Rechten, sondern zur Alten Rechten. -- Mädelstein 21:37, 23. Jan. 2009 (CET)
- @Mädelstein Stimmt nicht. Der Marterpfahl Verlag (Du schreibst ihn fasch, es kommt nicht von Phallus sondern von Pfahl, ist im Artikel berücksichtigt! In dem Satz: "Hoffmanns Bücher zu den Themen Sadomasochismus und BDSM sind im Charon-Verlag, Marterpfahl Verlag etc. erschienen." Das "christliche" Verlage wurde von einem Hoffmann Freund eingefügt. Deine n "Vermutung" der Verlag Edition Antaios von Götz Kubitschek würde nicht der Neue Rechte zugehören, ist abwegig. Es ist der Haus- und Hofverlag der neuen Rechten. In dem so grauenhafte Bücher wie "Das Tribunal von Nürnberg" über die Nürnberger Prozesse erschienen. Betrachte die Website des Verlages. Und Bücher von Ernst Nolte und Karlheinz Weißmann. Es gibt kaum einen Verlag in Deutschland, abgesehen vom Verlag von Gerhard Frey, der "rechtere" Literaur verlegt. Und ausgerechnet da erscheint Hoffmanns Buch über Martin Hohmann. Die Winterreise 21:27, 23. Jan. 2009 (CET)
- @Mädelstein Entweder schreibst Du von Dingen von denen Du nichts verstehst oder Du willst es nicht wahrhaben. Götz Kubitschek ordnet sich selber der Neue Rechte zu, er bekennt sich dazu und ist einer der führenden Vertreter in Deutschland. Er hat auch die Junge Freiheit mitgegründet, in der Arne Hoffmanns Buch in Teilen abgedruckt wurde. Außerdem werden ständig Interviewpartner der JF aufgeführt, die sich nur interviewen liessen. Es ist aber ein Unterschied, ob man sich nur interviewen lässt, oder seine Bücher dort vorstellen und vorabdrucken lässt. Viele haben auch bereut, dass sie sich von der JF interviewen liessen. Und sich nachträglich ausdrücklich von Blatt und Verlag distanziert. Gruß Die Winterreise 22:01, 23. Jan. 2009 (CET)
- Auch Dein neuer Beitrag ist wieder überwiegend ein Meinungsbeitrag und keiner, der der Verbesserung des Artikels dient. Wenn sich Kubitschek der Neuen Rechten zuordnet, müßte es leicht sein, einen Beleg dafür anzubringen. Allerdings sagt das noch wenig über die Orientierung des Verlags oder ist nur ein Teilaspekt. Für die Junge Freiheit gibt es jedenfalls Zweifel an der eindeutigen Zuordnung zur Neuen Rechten, was auch in der von Dir verteidigten Fußnote schon einmal im Artikel stand (siehe dazu auch den Artikel Junge Freiheit). Außerdem zeigt mir Dein Beitrag, daß es Dir weiterhin darum geht, Hoffmann in eine Verbindung zur Neuen Rechten zu bringen oder dieser gar zuzurechnen. -- Mädelstein 22:12, 23. Jan. 2009 (CET)
- @ Mädelstein Bitt keine Leerfloskeln. Alle Beiträge hier sind Meinungsbeiträge zu Verbeserung des Artikels. Und Du kannst kein Ende finden. Irgendwann reicht´s auch mal. Wie wäre es, bei Wikipedia auch mal ohne Hoffrmann mitzuarbeiten? Nur so als Tip. Deine Sache. Zunächst habe ich den Titel dieses Abschnittes "Restmüllcontainer" in ein vernünftige Überschrift umgewandel , mit der auch neue Leser des DS etwas anfangen können. Der "Meister" hat deine Arbeit hier in seinem Blog gelobt und ist halbwegs zufrieden mit dem Artikel. Du wirst es gelesen haben. Gismatis auch. Mich hat er, wie nicht anders zu erwarten, hart kritisiert. Selbstverständlich habe ich das Hohmann und das Herman Buch gelesen, auch wenn mir sein Hinweis auf Kepplinger nicht mehr in Erinnerung war. Der Abschnitt ist so neutral und korrekt, Bewertungen werden nicht vorgenommen, die politischen Verlage sind verlinkt, soweit sie verlinkbar sind. Die BDSM und Sex Verlage auch, soweit verlinkbar. Hoffmann ist ein politischer Publizist, Internetbloger und Maskulist, daher ist das angebracht. Lies auch die Beiträge fvon toktok. Für mich Ende der Debatte. Sollte der Artikel nach Ende der Sperre wieder beschönigt werden, wird weiter gesehen, wie zu verfahren ist. Du kannst Dich aber gerne mit Gisamtis weiter hier über Hoffmann austauschen. Ich habe keine Lust mehr, mit Dir über die Junge Freiheit, die Neue Rechte und Götz Kubitschek zu diskutieren. Die website des Kubitschek Verlages antaios werde ich bei Gelegenheit im entsprechenden Artikel einstellen, dann kann sich jeder selber ein Bild machen. Alles Gute, Grüße Die Winterreise 23:26, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ganz oben auf der Seite steht: "Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Arne Hoffmann zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher." Vieles was Du hier schreibst, ist aber nur Deine persönliche Meinung zu Hoffmann und zu Themen wie der Neuer Rechten. Das dient nicht der Fortentwicklung des Artikels.
- Deine Änderung der Überschrift habe ich rückgängig gemacht. Die Überschrift bezog sich ganz konkret auf die Diskussion des umstrittenen Nebensatzes (der als Container für den bis dahin erfolglosen POV dient) und war Teil meines Diskussionsbeitrages. Fremde Diskussionsbeiträge sind nicht zu ändern. Thema meiner Kritik war der Halbsatz und nicht das "publizistische Umfeld". Das ist Dein Thema hier, das aber zur Diskussion des Nebensatzes nichts beiträgt. Du willst jetzt im Nachhinein die Diskussion mit einer anderen Überschrift verfälschen, die besser auf Deine Meinungsbeiträge hier passen. Mach einen neuen Abschnitt auf, aber ändere nicht hier die Überschrift.
- Zu löschen sind Aussagen, die nicht belegt sind. Solange Du keine Belege für die Zuordnungen beibringst (insbsondere die der Zuordnung des Verlags Edition Antaios zur Neuen Rechten) ist das zu löschen. Das Problem der tendenziösen Auswahl bleibt auch. -- Mädelstein 23:43, 23. Jan. 2009 (CET)
- Das Blog von Arne Hoffmann habe ich in den letzten Tagen nicht mehr gelesen. -- Mädelstein 23:56, 23. Jan. 2009 (CET)
arne hoffmann ist mit dem resultat nicht unzufrieden ("Der Wikipedia-Artikel über mich ist zumindest in der momentanen Fassung doch ganz ordentlich geworden."), dann sollten wir woanders spielen gehen ...--toktok 23:51, 23. Jan. 2009 (CET)
- Auch wenn der Betroffene mit einem Artikel zufrieden ist, bedeutet das noch lange nicht, daß er in allen Punkten korrekt ist (auf welche Version bezieht sich denn sein Urteil) und enzyklopädischen Standards entspricht. -- Mädelstein 23:55, 23. Jan. 2009 (CET)
- @toktok, Danke für die Wiederherstellung einer sachbezogenen Überschrift dieses DS Abschnittes. Ein Teilmehmer ist aus der Diskussion ausgeschieden: [14]. Gruß Die Winterreise 00:23, 24. Jan. 2009 (CET)
- @ Winterreise: Wenn du das Buch, wie du behauptest, tatsächlich gelesen und nur schlecht im Gedächtnis hast, wie kommst du dann auf dieser Diskussionsseite zu Äußerungen wie
- - "Hoffmann lobt Hohmann für seinen Mut" (tatsächlich hält Hoffmann Hohmann für einen eher schlichten Geist, der vom Thema seiner Rede simpel überfordert war)
- - Hoffmann berufe sich nur nachträglich auf Kepplinger (tatsächlich sind Kepplingers Ansätze die Grundlage für Hoffmanns Analyse)
- - "Auszüge aus Hoffmanns Buch über Martin Hohmann werde ich mit Seitenangabe als Quelle verlinken, wenn der Inhalt hartnäckig abgestritten werden sollte."
- Dieser wochenlange Kreuzzug gegen einen Autor wegen eines Buches, an dessen Inhalt du dich offen gesagt überhaupt nicht erinnerst, ist doch etwas grotesk. Auch die anderen Bücher der Edition Antaios werden allein mit Sprüchen wie "Schau dir doch ihre Website an!" belegt. Offenbar nimmst du nur die Themen und Titel von Büchern wahr und phantasierst dann, was wohl darin stehen könnte. Das verrät sich auch in Formulierungen wie "die Zeitschrift (!) Junge Freiheit" etc. Vor diesem hochspekulativen und sachlich nicht abgesicherten Hintergrund ist die Zuordnung "Neue Rechte", die hier seit Wochen auf Teufel komm raus durchgepeitscht werden soll, sehr fragwürdig.
- Mir ist natürlich bewusst, dass ich als der Letzte, der dir hier hartnäckig widerspricht, als Nächstes gesperrt werde. Immerhin wird durch das, was sich hier abspielt, jedem Beobachter klar, was aus der deutschen Fassung der Wikipedia mittlerweile geworden ist. --Gildenmeister 09:41, 24. Jan. 2009 (CET)
- @Gildenmeister kein Kommentar. Deine Meinung zum Thema ist hinlänglich bekannt. Siehe: [15]. Ich würde vorschlagen, das Thema bis zur Entsperrung des Artikels in Arne Hofffmanns privatem Internetblog zu diskutieren. Der Artikel ist in der momentanen Version ausgewogen, sachlich, korrekt, nicht tendenziös, die unkommentierten Links sind im Kontext geboten. Ende der Diskussion mit Arne-Hoffmann single-purpose accounts. Gruß Die Winterreise 14:28, 24. Jan. 2009 (CET)
- Wenn du das so siehst, dann schlag ich vor, wir lassen den Artikel so, wie er ist, denn ich bin mit der aktuellen Version auch einverstanden, auch wenn ich es albern finde, wie du unbedingt die Neue Rechte erwähnt haben wolltest. Jetzt ist sie wenigstens auf eine Weise drin, die von einem unideologischen Leser nicht falsch verstanden werden kann. Ich bin froh, dass der Artikel gesperrt ist, denn so ist erstmal Ruhe. Gismatis 21:19, 24. Jan. 2009 (CET)
- Kritische Beobachter gibt es leider wahrscheinlich weniger. Die meisten werden nur den Artikel selbst lesen und sich damit zufriedengeben. Das grundsätzliche Problem sehe ich darin, dass politischer Aktionismus außerhalb der Wikipedia sich schlecht mit einer Mitarbeit innerhalb der Wikipedia auf dem entsprechenden Gebiet verträgt. Nur wer bei einem Thema sachlich bleiben kann, sollte daran mitarbeiten dürfen. Gismatis 21:19, 24. Jan. 2009 (CET)
- @Gismatis Danke für Deine Empfehlung, wer hier bei WP "mitarbeiten darf". Sie ist mehr als entbehrlich. Über soviel Empörung kann ich nur lachen. Das ist meine letzte Antwort an Dich. Du wirfst mir vor, "befangen" zu sein, engagierst Dich aber in einem Spezialforum für Arne Hoffmann und die gezielte Beinflußung der deutschen Wikipedia und greifst mich und andere Wiki Autoren in diesem Forum an. Alles im Dienste von "His Masters Voice": http://www.wgvdl.com/forum/mix_entry.php?id=50727&page=3&category=0&order=last_answer&descasc=DESC Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude beim Einsatz für Arne Hoffmann und den Maskulismus. Beste Grüße, auch an Herrn Hoffmann Die Winterreise 00:44, 25. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe dich in diesem Forum nicht annähernd so angegriffen wie du mich auf dieser Seite. Auf dieser Seite bin ich sachlich geblieben und habe damit bewiesen, dass ich trotz meines Engagements außerhalb der Wikipedia bei diesem Thema vernünftig diskutieren kann. Lies nochmal genau, was ich geschrieben habe. Meine Forderung lautet nicht, dass politische Aktivisten in ihrem Gebiet nicht mitarbeiten dürfen, sondern wer ob dieser Befangenheit nicht mehr sachlich diskutieren kann. Außerdem habe ich nur deinetwegen überhaupt angefangen, hier mitzudiskutieren. Meine Präsenz hier ist also kein Widerspruch zu meiner Forderung. Gismatis 01:58, 25. Jan. 2009 (CET)
- allerdings ist es mindestens ebenso problematisch, wenn sich im zwei-wochen-takt sockenpuppen infinit gesperrter user in die artikelarbeit einmischen. ohne diese fortlaufenden provokation wäre eine konstruktive artikelarbeit deutlich einfacher. ansonsten würde ich den artikel bis zum auftauchen neuer informationen, die das bild signifikant verändern, so lassen --toktok 21:40, 24. Jan. 2009 (CET)
+1 -- Polentario Ruf! Mich! An! 04:57, 25. Jan. 2009 (CET)
+1 --Die Winterreise 10:20, 25. Jan. 2009 (CET) (Abschnitt mit links so belassen)
Christliche Verlage
Da trotz Kritik immer wieder in den Text geschrieben wurde, Hoffmann publiziere in "christlichen Verlagen", würde ich gerne wissen, in welchem christlichen Verlag (oder auch christlichen Verlagen) - neben dem Kreuz-Verlag - Hoffmann publiziert hat. -- Mädelstein 16:49, 23. Jan. 2009 (CET)
Invisible Man
Hofmann war, oder irre ich mich, auch Herausgeber des [16] "invisible Men"-Webzines, sollte das nicht rein? Immerhin eines der ersten Webzines zum Thema. Sixstringsdown 14:22, 21. Jan. 2009 (CET)
Kritik an der deutschen Wikipedia von Arne Hoffmann und Anhängern
Herr Arne Hoffmann hat in seinem Blog die deutsche Wikipedia heftig kritisiert. Wohl angeregt dadurch, dass er mit dem Artikel über sich selbst nicht restlos zufrieden ist. Trotz emsiger Mitarbeit einiger singele-purpose-accounts. Und auch die Löschung des Artikels Maskulismus nur schwer erträgt. (Eintrag in seinem Blog vom 22.Januar 2008, eventuell zurüclscrollen).Es wurde eine systematische Mitarbeit bei Wikipedia angekündigt. Lobenswert ! http://genderama.blogspot.com/ Die harte, für uns schmerzhafte Kritik an Wikipedia lautet, ich zitiere einen kurzen Auszug:
"Seit einiger Zeit diskutieren geschlechterpolitisch interessierte Bürgerrechtler darüber, wie man mit dem wachsenden Einfluss radikal linker Ideologen in der Wikipedia umgehen sollte. In den vergangenen Wochen ist es diesen Ideologen mit den radikalen Löschungen unliebsamer Themen (etwa "Maskulismus") und einer parteiischen Bearbeitung bestehender Beiträge gelungen, in der Wikipedia eine stark profeministische Einseitigkeit durchzusetzen. (Genderama berichtete mehrfach.)"
Man wird also die künftige Bearbeitung der einschlägigen Artikel mit wohlwollendem Interesse zu beobachten haben. Der neueste Beitrag im Blog (24.Januar 2009) illustriert in in eindrucksvoller Weise die im oberen Diskussionsabschnitt lebhaft diskutierte Relevanz der Einordnung des publizistischen Umfeldes im Artikel über Arne Hoffmann. Er trägt, von Arne Hoffmann formuliert, als Überschrift die frohe Botschaft:
"Junge Freiheit berichtet: Eva Herman siegt gegen Springer" Gruß Die Winterreise 19:55, 24. Jan. 2009 (CET)
Auch zur auf dieser DS lebhaft diskutierten Frage, ob Arne Hoffmann Herrn Martin Hohmann in seinem Buch nun "verteidigt" habe oder nicht, äußert sich Herr Hoffmann in seinem Blog am 24.Januar 2009 in eindeutiger, klarstellender Weise:
"...der damals ebenfalls von mir verteidigte Martin Hohmann - und die einzige Zeitung, die groß über Evas Sieg berichtet ist die "Junge Freiheit"...."
Selbstverständlich sollte Herr Hoffmanns eigene Stellungnahme im Artikel gebührende Würdigung finden. Die Winterreise 20:01, 24. Jan. 2009 (CET)
- Dachte ich mir schon, dass du dich darauf stürzt. Aber nochmal, was hat Hoffmann genau verteidigt? Hohmanns Antisemitismus? Nein, sondern er hat ihn gegenüber der ungerechten Verurteilung der Medien verteidigt. Gismatis 20:50, 24. Jan. 2009 (CET)
- @Gismatis, ich nehme wertfrei zur Kenntnis, daß Du die Verurteilung der Medien des wegen Antisemitismus aus der CDU ausgeschlossenen Martin Hohmann für so Dein Wort, ungerecht hältst und teile Dir mit, daß ich die Kritik der Medien und der deutschen Juden, vertreten durch den Zentralrat der Juden in Deutschland, Herr Paul Spiegel, selig sei sein Andenken, hat Hohmanns Rede als "widerlichen Antisemitismus" bezeichnet, nicht für "ungerecht" sondern für angemessen halte. Im übrigen "stürze ich mich nicht darauf", wie Du formulierst, sondern versuche verdeckte Einflußnahme auf den Artikel durch Herrn Hoffmann nachzuweisen, wozu diese DS dient. Und damit Ende der inhaltlichen Debatte, auch mit Dir, es geht um den Artikel und einen der Autoren, der gestern gesperrt wurde. Nicht um unsere Meinungen zu Herrn Hohmann Gruß Die Winterreise
- (nach BK) der verweis of den blog-eintrag ist sicherlich interessant, aber aktuell würde ich die statements als zu vage und damit unterhalb der relevanzschwelle sehen. im zusammenhang mit anderen dingen könnte sich das ändern, aber fürs erste scheint der artikel recht ausgewogen zu sein, wenn es auch detailkritik von unterschiedlichen richtungen gibt. bitte nicht noch mehr aktionismus, egal von welcher seite --toktok 21:05, 24. Jan. 2009 (CET)