Diskussion:Arthur Conan Doyle

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Foto zu den Olympischen Spielen 1908

Ist das eigentlich WIRKLICH Conan Doyle, der da Pietri über die Ziellinie hilft? Ich habe nämlich den Verdacht, dass das nur eine Urban Legend ist. Wenn man im Internet etwas über diesen Marathonlauf von 1908 recherchiert, fällt auf, dass Conan Doyle mal als der Mann rechts identifiziert wird, mal als der Mann mit dem Megaphon.

Dazu kommt noch: Alle diejenigen Berichte, die etwas ausführlicher (und offenbar besser informiert) sind, sprechen immer nur von "Kampfrichtern und Ärzten", die Pietri über die Ziellinie helfen. Conan Doyle tritt in diesen Berichten nur als Reporter in Erscheinung, der sehr emotional über das Ereignis schrieb (und eine Spendenaktion initiierte). Vergleiche http://www.tuerlings.de/index.html?/marathon_42195km.html. Dort heißt es u. a. zu diesem Foto: "Renn-Organisator Jack Andrew, der Mann mit dem Megaphon, und der Arzt Dr. M.J. Bulger helfen ihm nochmal und geleiten Pietri über die Linie." Oder auch die Berichte unter http://www.bbc.co.uk/dna/h2g2/A3795492 (englisch), marathoninfo.free.fr/jo/londres1908.htm (französisch) und marathonloper.web-log.nl/marathonloper/geschiedenis/index.html (niederländisch).

Kurz: Gibt es einen BELEG, dass Conan Doyle auf diesem Foto ist - bzw. überhaupt selbst eingegriffen hat?

--Ponderevo 14:28, 22. Jul 2006 (CEST)

Hab das jetzt selbst in die Hand genommen :) Quelle unter "Weblinks". --Ponderevo 17:54, 25. Jul 2006 (CEST)
Danke Streifengrasmaus, ich wusste nicht, wie man das mit den Fußnoten macht.... --Ponderevo 18:55, 7. Aug 2006 (CEST)

Legenden

Hab ich jetzt rausgeschmissen. Falls es jemand wieder drin haben will, tut euch keinen Zwang an ... --Ponderevo 19:20, 7. Aug 2006 (CEST)

Sterbeort

Ööhm, wo isser denn nun wirklich gestorben??? direkt in der einführung steht in Crowborough, und unten bei leben im letzten abschnitt steht in Windlesham. bei beidem is es zwar sussex, aber der ort is halt verschieden ??? wär toll wenn das einheitlich wäre -.- ich brauch das für nen vortrag in zwei tagen... -- grüße Mihawk90 15:27, 20. Jan. 2008 (CET)

Danke, das habe ich korrigiert. (Sorry, es wird für den Vortrag nicht mehr reichen. Tip allgemein: englisches wiki checken ;-))--Nickelfish 13:37, 23. Jun. 2009 (CEST)

Ripper

Im Artikel Jack the Ripper wird er als einer der Tatverdächtigen angegeben, aber hier kann ich nichts davon finden Oonagh 02:10, 19. Jul. 2008 (CEST)

Danke für den Hinweis. Das ist auch völliger Blödsinn, den Verschwörungstheoretiker gern bringen, weil Doyle Freimaurer war. Und danach sind die sowieso an allem Schuld und Doyle wird so zum "Üblichen Verdächtigen". --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 11:46, 19. Jul. 2008 (CEST)

Totaler Bullshit, mein Herr. Es ist lediglich ein Indiz dafür dass er der Mörder sein könnte. Er war Freimaurer und es gab angeblich freimaurerische Symbolik an den Tatorten. Was allerdings nichts heißen muss und aufgrund dessen auch nicht der eigentliche Grund für die Verdächtigung von Sir Conan Doyle ist.--toxaz 01:01, 2. Sep. 2008 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Toxaz (DiskussionBeiträge) 1:01, 2. Sep. 2008 (CEST))

Wer sich nur etwas mit der Freimaurerei auskennt, weiß, dass ihre Symbolik für und nicht gegen den Menschen stehen. Es gibt auch sonst keinerlei seröse Indizien. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 05:58, 2. Sep. 2008 (CEST)
Das er Freimaurer war, spielt auch eher eine sekundäre, wenn nicht sogar komplett irrelevante Rolle. Sein psychologisches Profil passt sehr gut ins Konzept. Ebenso hatte er ein Motiv und auch die Gelegenheit. Man sollte sollte seinen Namen doch zumindest in die Reihe der Verdächtigen stellen.--toxaz 12:37, 21. Okt. 2008 (CEST)

Es ist in der Tat relativ irrelevant ob Jack the Ripper tatsächlich Freimaurer war. Denn damals wahren wahrscheinlich alle höheren Funktionsträger in der Polizei und im Scotland Yard Freimaurer. So konnte sich der Ripper deren Verschwiegenheit sicher sein. Das war viel zu heikel für jeden der in diesem Bund war. Es gibt schon einige Indizien, aber es sind womöglich keine richtigen Beweise, so z.B. die Handschrift der Briefe die der Ripper der Polizei zu kommen ließ. Er schrieb z.B. das "t" in dem er den t-strich über die folgenden Buchstaben zog und sein "I" hatte meist eine Schleife oben links mit auslaufender Linie nach oben rechts. So schrieb auch Doyle, die schriften sind auffällig ähnlich. Dazu kommt, dass Jacks Opfer immer an Wochenenden oder Feiertagen ermordet worden und nur an diesen Tagen hätte auch Doyle zuschlagen können. Zu dem ist Sherlock Holmes in den frühen Werken ungehemmter Opium-Konsument, in den späteren Werken steht er jedoch in deutlicher Kritik von Dr. Watson und schwört der Droge schließlich völlig ab. Doyle hatte also allem Anschein nach von der Gefährlichkeit von Opium erfahren und dieses Wissen in seinen Romanen verarbeitet. Eine der schlimmsten Nebenwirkung von Opium ist die Persönlichkeitsveränderung, die reicht von Depressionen bis hin zu einer gesteigerten Aggressivität. Vielleicht mordete Doyle unter Opium Einfluss. Als er dann aufhörte Opium zu nehmen, hörten die Ripper Morde wahrscheinlich auf. Auffällig ist auch, dass lediglich Doyle etwas von den Morden hatte, seine Bücher verkauften sich nun! Es gibt auch noch mehr was gegen Arthur Conan Doyle spricht... Dennoch bin ich nicht zweifellos von dessen Schuld überzeugt, aber ich halte es zu mindestens für möglich oder sogar für wahrscheinlich.-- Abby Krueger 16:38, 5. Jan. 2009 (CET)

Gibt es eigentlich eine Untersuchung zu dem Phänomen, dass Verdächtige für alte Mordfälle immer unter den damals lebenden Prominenten gesucht werden? Der damalige Prinzregent wurde ja auch als Jack ins Spiel gebracht. Höchst albern und verwandt mit dem Witz von dem Betrunkenen, der seinen verlorenen Schlüssel nicht dort sucht, wo er ihn verloren hat, sondern unter der Laterne. --Hob 18:40, 2. Sep. 2008 (CEST)

Der wahrscheinlichste Täter ist es meistens tatsächlich, und man sollte nicht suchen, wer ein Motiv, sondern wer die Gelegenheit hat. Aber wer würde sich schon für Jack the Ripper interessieren, wenn dabei rauskäme (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit), dass der Mörder immer unerkannt entkam, weil er sich erstens genau auskannte und zweitens in der Menge nicht auffiel - also weder ein Prominenter noch ein Verschwörer, sondern einfach ein verrückter Einwohner von Whitechapel, der seine Mordphantasien in der ihm vertrauten Umgebung auslebte und dann entweder selbst starb oder wegen einer anderen Sache aus dem Verkehr gezogen wurde (z.B. Irrenanstalt oder Gefängnis wegen einer anderen Sache). Das wäre doch eine viel zu simple Erklärung für so einen schönen Thriller :-) Aber das wirkliche Leben wäre ein grottenschlechter Roman. --80.147.69.119 01:23, 20. Jul. 2016 (CEST)

Abschnitt Leben

Dass er 1896 nach Südafrika ging um dort im Burenkrieg zu kämpfen kann meinen Recherchen nach nicht stimmen, da er in diesem Zeitraum mit seiner erkrankten Frau in Ägypten als Kurmaßnahme war und dort auch seine zweite Frau kennen lernt. Er hat sich mit 40 und Übergewicht als Soldat gemeldet, woraufhin sie ihn ablehnten und er als Arzt fungieren sollte. Er soll Afrika dann im Februar 1900 erreicht haben, was auch dem Zeitraum der Offensive der Engländer in diesem Krieg entsprechen würde. (nicht signierter Beitrag von 84.56.48.219 (Diskussion) 20:22, 1. Nov. 2011 (CET)) .

Frage: warum bearbeitest du den Artikel dann nicht entsprechend? Der Artikel ist allgemein frei.--Nickelfish (Diskussion) 10:16, 28. Mai 2012 (CEST)


Hat A.C.D. keine Mutter? Da der Vater "aus aristokratischem Haus" ist, und somit sicherlich entsprechende Kirchenbücher vorliegen, sollte es möglich sein, den Namen der Mutter auch zu erwähnen. Ergänzung: ein Blick ins englische Wiki hilft, ich ergänze es mal im Text. (nicht signierter Beitrag von 85.22.108.95 (Diskussion) 18:42, 25. Jun. 2016 (CEST))

Danke für die Ergänzung, bitte in Zukunft aber seriöse Quellen von außerhalb der Wikipedia angeben (z.B. diese Website), dann fällt den Sichtern die Überprüfung leichter. Dank und Gruß, --= (Diskussion) 21:02, 25. Jun. 2016 (CEST)

War Doyle nur bis 1911 bei den Freimaurern ?

So steht es hier

"""^ http://de.sherlockholmes.wikia.com/wiki/Freimaurer

Erst 1911 zog er sich endgültig aus der Freimaurerei zurück """ (nicht signierter Beitrag von 93.221.237.227 (Diskussion) 08:58, 29. Dez. 2011 (CET))

Stonyhurst liegt nicht in Schottland

Mehr muss man dazu nicht sagen. Pawebster (Diskussion) (23:34, 10. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Nein, ist nicht nötig. Um den Rest ist es ähnlich bestellt. Die Einzelnachweise sprechen Bände. Immerhin 5 schöne Bilder. --Lectorium (Diskussion) 00:09, 11. Mär. 2014 (CET)

Doyles Rolle bein den Olympischen Spielen

Der Artikel behauptete im von mir entfernten Abschnitt, Doyle hätte beim Fund-Raising statt 25.000 GBP 100.000 GBP gefordert und sei damit gescheitert. Das scheint aber nicht haltbar zu sein.

Im Journal of Olympic History, Volume 10, 2002, ist nachzulesen, Doyle habe erstens nicht 25.000, sondern 10.000 gefordert, und das Ziel von 100.000 sei in Doyles Abwesenheit vom Komitee gefordert worden. Doyle sei entsetzt gewesen, als er davon erfahren habe. In seinen Memoiren stellt er das entsprechend dar. Ich halte es daher für unangemessen, den Abschnitt stehenzulassen. ʘχ (Diskussion) 16:59, 28. Nov. 2015 (CET)

Conan Doyle

"Conan" war Doyles 3. Vorname und nicht Bestandteil des Nachnamens. Er selbst nannte sich oft "Conan Doyle", um auf seine schottischen Wurzeln hinzuweisen. Da dies aber nicht als Künstlername anzusehen ist, sollte in Artikeln, in denen "Conan Doyle" auftaucht, dies entsprechend gängiger Konventionen zu "Doyle" gekürzt werden. --2003:70:CF2B:AA00:7174:4C8F:E01A:61A6 18:02, 9. Jan. 2016 (CET)

Überzeugt mich nicht. Wenn Du etwas inhaltlich beitragen willst, dann mach einen belegten Abschnitt zum Namen auf, wie etwa in en:Arthur Conan Doyle#Name, aber bitte mit Belegen. Es gibt aber keinen Grund, die Namensvariante "Conan Doyle" aus sämtlichen Wikipedia-Artikeln zu tilgen. Sie wurde, wie Du sagst, von ihm selbst verwendet, sie wird bis heute breit in der Sekundärliteratur verwendet. Und natürlich gibt es keine Konvention, in einem Wikipedia-Artikel immer nur stumpf den Nachnamen zu verwenden, sondern man kann zur Abwechslung auch den vollen Namen ausschreiben oder die weit verbreitete Kurzform "Conan Doyle" verwenden. Ich werde deswegen hier wie auch schon in Sherlock Holmes zurücksetzen, weil in beiden Artikeln standardmäßig von Doyle gesprochen und nur hin und wieder die längere Version eingestreut wird. In 221B Baker Street kann es meinetwegen so bleiben. --Magiers (Diskussion) 18:26, 9. Jan. 2016 (CET)
Übrigens, wie es typisch für solche Massenedits ist, bei denen man nicht genauer draufschaut, hattest Du auch fälschlicherweise den Link auf den Sohn Adrian Conan Doyle auf Adrian Doyle umgebogen. --Magiers (Diskussion) 18:31, 9. Jan. 2016 (CET)
Vier Jahre später verdient diese Diskussion m. E. einen zweiten Blick. Jetzt geht es im Artikel mehrfach hin und her: im einen Absatz ist von Doyle die Rede, im nächsten von Conan Doyle, dann wieder von Doyle. Das sollte sicher vereinheitlicht werden, um die allgemeine Verwirrung um den Namen nicht noch zu steigern. -- Martinus KE (Diskussion) 15:26, 10. Dez. 2020 (CET)
Ich sehe nicht, dass das zwingend vereinheitlicht werden muss. Beide Varianten sind möglich und üblich. Man kann ja auch in Biografie-Artikeln mal die Kombination Vor- und Nachname, mal nur Nachname verwenden. Und eine Verwirrung zum Namen beseitigt man eigentlich nicht, wenn man nur eine Variante als einzig zu verwendende definiert, sondern wenn man, wie im englischen Artikel, den Namen erklärt. Wenn natürlich jemand den Artikel komplett überarbeiten möchte, dann soll er gerne auch die Wahl treffen, wie er es mit dem Namen hält (am Besten orientiert er sich dabei an der verwendeten Literatur). Aber ich bin weniger begeistert, wenn jemand ohne inhaltliche Mitarbeit wie die IP oben allen anderen vorschreiben möchte, wie es zu sein hat. --Magiers (Diskussion) 17:21, 10. Dez. 2020 (CET)

Doyle und Deutschland

Im Artikel steht dass sich Doyle kritisch mit dem Deutschland während des 1. Weltkrieges auseinandergesetzt hat, was hat er genau gesagt bzw. geschrieben? --Exodianecross (Diskussion) 03:57, 28. Feb. 2017 (CET)

""Doyles während des Ersten Weltkriegs veröffentlichte Texte setzen sich teilweise kritisch mit dem Deutschland der damaligen Zeit auseinander. "" Welch ein herumgeeiere! Diese Geschichten sind gewöhnliche Kriegspropaganda. 2A02:810C:4040:48B4:B091:B773:ADCC:BB4F 13:24, 2. Jan. 2021 (CET)

Auftritt Conan Doyles im ARD Fernsehsechsteiler "Charité"

In Folge 5 der Serie wird Doyle als einer der aus ganz Europa anreisenden Mediziner gezeigt, die sich für das von Koch entwickelte und angewandte Tuberkulin interessieren.

Ist diese Reise belegt?


Pentaclebreaker (Diskussion) 11:39, 19. Okt. 2017 (CEST)

letzte inhaltliche Ergänzungen sind unbequellt

Die letzten inhaltlichen Ergänzungen, neben zutreffenden Streichungen von Füllwörtern und dergleichen, "Doyles während des Ersten Weltkriegs veröffentlichte Texte setzen sich teilweise kritisch mit dem Deutschland der damaligen Zeit auseinander. In diesem Krieg fiel auch sein Sohn Kingsley. Doyle begann sich verstärkt Zukunftsromanen in der Tradition von Jules Verne sowie dem Spiritismus und Mystizismus zu widmen und unternahm dazu auch Vortragsreisen." des Kollegen Martin Sg. sind unbelegt. Kannst Du da eine Quelle für nachtragen? Viele Grüße, GeoTrinity (Kontakt) 07:31, 8. Jan. 2018 (CET)

Von mir sind sie nicht, ich habe nur etwas umsortiert. --Martin Sg. (Diskussion) 17:14, 15. Jan. 2018 (CET)

Arthur Conan Doyle an der Charité in Berlin?

In Teil 4 und 5 der ersten Staffel der Fernsehserie "Charité" ist A.C.Doyle einer der vielen Mediziner, die an den Tuberkulin-Schauvisiten teilnehmen wollen. Das muss 1888/1889 passiert sein, und seine Frau war angeblich auch an Tbc erkrankt. In einem Gespräch mit Dr. Ehrlich (Simon Bach) erzählt A.C.Doyle, dass er deshalb so gut Deutsch spricht, weil er in einem deutschen Internat gewesen ist. Stimmt das? Wann und wo? Sind diese Fakten belegt? Wenn ja, möge das bitte einer ergänzen.

Desgleichen wird in Folge 5 ein englischsprachiger Zeitungsartikel gezeigt, in dem A.C.Doyle den Prof. Robert Koch als Scharlatan bezeichnet. Gibt es diesen Artikel? Wenn ja, wo kann ich ihn nachlesen? Vielen Dank -- Jörg Böhmichen --94.134.91.9 23:53, 21. Feb. 2019 (CET)