Diskussion:Asynchronous Transfer Mode

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Zitat Artikel:

Die Zellen-Technik hat im Vergleich zu Übertragungstechniken mit variabler Paketgröße (v.a. Ethernet) den Vorteil, dass die Pakete geswitcht und nicht geroutet werden und so effizienter weitergeleitet werden können.

a) warum sollen Übertragungstechniken mit variabler Paketgröße nicht routbar / switchbar sein? b) Wird bei Ethernet denn nicht geswitched/geroutet? M.E. wird doch beim Internet auch Ethernet eingesetzt... und dort werden die Pakete hin- und hergeroutet, wie's gerade am Besten ist.

Außerdem: Einsortierung von ATM im OSI-Modell?

Danke, --Abdull 10:29, 14. Mär 2005 (CET)

Du hast Recht, insofern als obiges Statement mir heute reichlich dünnsinnig vorkommt... Ich kann es nicht wirklich in einen griffigen Satz fassen. Der Punkt ist: Routing (Layer 3, durchgeführt z.B. mit Internet Protocol) ist langsam. Switching (passiert einen Layer tiefer) mit variabler Paketlänge ist schneller. Und am schnellsten ist Switching mit fester Paketlänge, wie ATM das tut. Im Artikel steht glaub ich auch irgendwo, dass der ATM-Standard somit Techniken für die OSI-Layer 1 bis 3 definiert. Wichtig ist noch: Im Internet werden keine Ethernet-Pakete geroutet, sondern die Nutzdaten werden in IP-Pakete gepackt und je nach Medium entsprechende Layer2-Header vorgeschaltet. Im LAN ist das dann zufälligerweise Ethernet, es kann aber auch irgendein anderes Protokoll sein, zum Beispiel PPP. Der Router (Layer 3) packt das Paket dann bei Bedarf um, wenn er mit einem Ende am Ethernet und mit dem anderen an PPP hängt. --Echoray 19:57, 14. Mär 2005 (CET)
Hab die Einleitung mal geändert. Da ATM nicht dem Internet- bzw. ISO-Schichtenmodell folgt, sind die Verweise auf (TCP/IP-)Switch und Router nicht unbedingt sinnvoll, und meines Wissens ist der passende Begriff 'Zell-Relay' iGgsz. Speicher-/Paketvermittlung. -- MA 20:12, 5. Mai 2005 (CET)

"Der komplette ATM-Standard besteht deshalb aus Definitionen für die Layer 1 bis 3 (Bitübertragungsschicht, Sicherungsschicht und Vermittlungsschicht) des OSI-Modells"

Wikifizierung

Der Artikel ist in weiten Teilen nicht schlecht, enthält aber zahlreiche Werbesprüche (wurden in den frühen Neunzigern 3x täglich rausgeposaunt) und ist und Teilen inkonsistent. Ich habe damit angefangen, das zu korrigieren. --Kgfleischmann 08:39, 21. Jun. 2008 (CEST)

ATM ist für mich ein Kommunikationsprotokoll (und keine Technologie oder gar Technik :-O) wie IEEE 802.3 oder IEEE 802.11; Mir ist allerdings unbekannt ob es wirklich Layer1 (und Layer3) definiert; Layer1 ist häufig xDSL und wohl auch Protokolle über Glasfaser (155Mbit)). Layer 3 für Daten ist IPv4/IPv6. Semsi Paco Virchow (Diskussion) 11:15, 28. Jun. 2013 (CEST)

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 20:07, 21. Jan 2006 (CET)

ATM-Netzarchitektur? ATM-Switches? Sterntopologie?

Der Artikel geht nicht auf die Architektur von ATM-Netzen ein, suggeriert aber zumindest mir ein Multiplexer-Demultiplexer-System: an einem Multiplexer hängen N Stationen, die Daten zum Multiplexer hin senden. Der Multiplexer zerlegt die ankommenden Daten in ATM-Zellen, die er über eine breitbandige Leitung weitersendet. Dabei sendet er zuerst die erste Zelle der ersten Station, dann die erste der zweiten Station usw., bis er alle Stationen durch hat, und sendet dann die zweite Zelle der ersten Station usw. Am anderen Ende der breitbandigen Leitung findet sich dann ein Demultiplexer, an dem ebenfalls N Stationen hängen, und der die über die Leitungen ankommenden Zellen auf diese N Stationen verteilt. Also in etwa ein System wie es bei PDH üblich ist.

In anderen Quellen habe ich nun gelesen, daß ATM-Netze eine Sterntopologie haben, bei der viele Stationen an einem ATM-Switch hängen. Man könnte jetzt auf die Idee kommen, so ein Switch sei gerade so ein oben beschrieber Multiplexer, der die ankommenden N Datenströme auf eine breitbandige Leitung multiplext, das aber entspräche nicht der Beschreibung in den besagten Quellen. Ein ATM-Switch ist demnach vergleichbar einem gewöhnlichen Netzwerk-Switch, dessen Aufgabe darin besteht, einen Datenstrom von einer der angeschlossenen Stationen an eine andere weiterzuleiten. Eine breitbandige Ausgangsleitung kommt dabei nicht vor, Breitbandigkeit hätte man allenfalls innerhalb des Switches, bei dessen internen Leitungen zwischen seinen Ports.

Vielleicht sollte der Artikel auf diese Thematik mehr eingehen. -- 17:17, 02. Feb 2007 (CEST)

Zellaufbau

Irgendwie leuchtet mir die Struktur einer ATM Zelle nicht ein: Wieso ist der Aufbau 4 Bit VPI, dann 4 Bit GFC, dann 4 Bit VCI, dann erneut 4 Bit VPI ...? Da ist doch die "Überschrift" (7 ... 4 3 ... 0) einfach falsch herum, oder?

--82.141.61.32 18:44, 10. Feb. 2007 (CET)

Nicht wenn das MSB (also Bit 7) zuerst gesendet wird. Die Reihenfolge ist also im Beispiel 4 Bit GFC, dann 8 Bit VPI, dann 16 Bit VCI. --Uweschwoebel 00:42, 11. Feb. 2007 (CET)

ATM Hardware vermißt

Ich vermisse an dem Artikel alles, was irgendwie mit ATM Hardware zu tun hat. Zugegebenerweise finde ich auch via Suchmaschine im Netz nichts wirklich aussagekräftiges. Beispielfragen:

  • Was gibt es für Schnittstellen?
  • Pinbelegungen (eventuell)
  • "Bekannte" ATM Karten (gibt es sowas wie eine NE2000-Entsprechung?)
  • ...

Wäre schön, wenn jemand hier für Erleuchtung sorgen könnte. :-)

=> So etwas gibt es nicht, ATM nuzt vorhanden Infrastruktur, also SDH und PDH-Technik, deswegen gibt es keine speziellen ATM-Schnittstellen oder Pinbelegung, und auch keine bekannten "ATM-Karten" ...

--Poc 21:08, 16. Feb. 2007 (CET)

Zur Verbindung von ATM-Chips auf Leiterplatten gibt es die UTOPIA Schnittstelle, standardisiert (mehr oder weniger) vom ATM-Forum, ansonsten gibt es optische Schnittstellen OC-3/OC-12 bzw. STM-4, STM-12. Entsprechende PC-Einsteckkarten gibt (gab?) es auch, allerdings sehr hochpreisig. --23. Oct. 2007

Abschaltung ATM

Im Text steht:

Die Deutsche Telekom AG plant, bis zum Jahre 2012 ihre Internet-DSL-Anschlüsse und auch ihre Telefonvermittlungstellen nicht mehr mit ATM-Technik aufzurüsten, so dass ATM im Backbonebereich in Zukunft keine große Rolle mehr spielt. Ersetzt wird die ATM-Technologie durch Ethernet-basierte Technologien und IP-basierende VPNs.

Gehört habe ich auch schon davon, jedoch noch keine Quellen gefunden. Kann jemand diese Aussage belegen?

LG

Aufrüsten oder Ausrüsten? (nicht signierter Beitrag von 87.128.224.171 (Diskussion) 15:46, 9. Jun. 2016 (CEST))

--Seb1982 13:26, 17. Mai 2008 (CEST)

Keine Quelle, aber ein Hinweis (und damit jemand, den man fragen könnte): http://vitonet.de/blog/2008/05/17/aktuelle-infos-05-17-2008/ -- 80.136.105.208 11:45, 28. Mai 2008 (CEST)
Ich denke man sollte hier eher von einer "Umstellung" sprechen. --H7 (Diskussion) 18:23, 9. Jun. 2016 (CEST)

Verwendung bei Rundfunk- und Sendeanstalten

Spielt bei der ARD keine Rolle mehr. Text müsste überarbeitet werden oder als historische Information gekennzeichnet werden. Was sind "Rundfunk- und Sendeanstalten" ? Überschrift müsste korrigiert werden in "(ehemalige) Verwendung bei der ARD" -- NIS 15:01, 26. Jun. 2011 (CEST)

Müsste/sollte. So wird der Artikel nie was werden! Wenn Du schon keine Lust hast Hand anzulegen, dann liefere wenigstens Links um deine Behauptung zu untermauern. Ohne solche, wird jemand, der gewillt wäre den Artikel zu überarbeiten, deine Behauptung einfach links liegen lassen. Semsi Paco Virchow (Diskussion) 11:19, 28. Jun. 2013 (CEST)