Diskussion:Attentat vom 20. Juli 1944

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Kollateralschaden?

Bei dem Attentat wurden vier Menschen getötet, deren Tod von dem Hauptattentäter in Kauf genommen wurde. Über das Schicksal dieser Menschen und das ihrer Familien wird so gut wie nicht gesprochen. Mich würde interessieren, wie die Befürworter des Attentates mit der Tatsache umgehen, dass bei der Planung von vornherein feststeht, dass bei der Durchführung Unschuldige ihr Leben lassen müssen.

HarWie (Diskussion) 14:08, 30. Jun. 2019 (CEST)

Das Attentat fand nicht auf dem Berliner Weihnachtsmarkt statt, sondern unter Soldaten um ihren Oberkommandierenden Hitler beim Befehlsempfang. Da war keiner „unschuldig“.--Gloser (Diskussion) 14:27, 30. Jun. 2019 (CEST)
Gilt das auch für den Stenografen Heinrich Berger (†)? HarWie (Diskussion) 11:19, 20. Jul. 2019 (CEST)
Dazu aus diesem Artikel: "Steffen Krestin, der Leiter der Städtischen Sammlungen Cottbus, sieht Bergers Biografie kritisch: „Dass Berger diese Funktion als Mitarbeiter im direkten Umfeld von Hitler innehatte, zeugt von großer Systemtreue. Ohne die wäre dort zu sein nicht möglich gewesen.“ Außerdem macht Krestin deutlich, dass Berger durch seine Teilnahme an Hitlers Lagebesprechungen zwangsläufig „großes Wissen darüber hatte, was in dieser Zeit passiert ist“. Das schließt neben den Kriegshandlungen auch die Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Nazi-Deutschlands ein." Zugleich sollte Folgendes auch nicht unter den Tisch fallen: "Dabei gibt es in Bergers Biografie aber durchaus Schattierungen. So hatte Berger während seiner Arbeit in Hitlers Hauptquartier keinen militärischen Rang inne und war nicht Mitglied in der Nazi-Partei NSDAP."--Caesar Mitis (Diskussion) 16:56, 20. Jul. 2019 (CEST)
warum hat man dann nicht gleich eine stärkere Ladung genommen, wenn es um keinen in der Besprechungsrunde "schade gewesen" wäre, wie hier insinuiert. Da zur engeren Umgebung des Diktators, zu seiner "Entourage" gehörend ? Denn das wird ja hier ganz offensichtlich nahegelegt: nicht schade um den "kleinen" Stenographen (abgesehen vom "Geschmäckle" bei der Durchführung des Attentats überhaupt. Eine Aktentasche irgendwo hinstellen, auf "gutes Gelingen" hoffen, und sich selbst aus dem Staub machen. Unter geschickterer Durchführung, mannhaft ausgeführt, könnte man sich ja auch eine einfache Erschiessung des Tyrannen vorstellen, möglicherweise mit deutlich weniger "Kollateralschäden", aber unzweifelhaft verifizierbarem Resultat. Vor dem eigenen Ende des Täters. Was sich bei Betrachtung des realen Ablaufs auch aufdrängen könnte, ist ja das Stichwort Dilettantismus. --2003:EA:2707:609:4C20:7D89:CAAB:3D23 12:46, 3. Jul. 2021 (CEST)

Gründe für das Scheitern

Der Titel des genannten Abschnitts ist irreführend, da an dieser Stelle Gründe erwartet werden, die zum Scheitern des konkreten Anschlags am 22. Juli führten. Doch genau diese lassen sich nicht einwandfrei bestimmen. In der Forschung gibt es verschiedene Ansätze, wie die Doppelrolle Stauffenbergs als Attentäter und als Organisator, zeitliche Verzögerungen, bzw. die räumlichen Gegebenheiten an sich. Genannt werden hier jedoch Gründe für das Scheitern der gesamten Operation Walküre. Ganz abgesehen davon ist der gesamte Abschnitt ohne einen einzigen Beleg. Ich würde vorschlagen den Abschnitt zu entfernen, oder ihn mit Belegen anzureichern und den Titel entsprechend anzupassen. --Zipbiker (Diskussion) 16:27, 27. Okt. 2020 (CET)

Naja, es wäre für den Führer wohl vorbei gewesen, wenn Stauffenberg beide vorbereiteten Ladungen in seiner Aktentasche belassen hätte. Für die seperaten Ladungen war nur deshalb je ein Zünder vorgesehen, falls einer versagen würde. Die überschallschnelle Stoßwelle der Detonation der jeweils ersten zündenden Ladung hätte die zweite natürlich mitgezündet. Das hätte dann im Umkreis mehrerer Meter kaum jemand überstehen können. Das aber wußte der berühmteste deutsche Attentäter nicht, was nicht gerade für seine militärischen Kenntnisse oder eine solide Allgemeinbildung spricht. Mit dem Tode Hitlers hätten sich dann für Walküre völlig andere Bedingungen ergeben. Tja, dumm gelaufen. --2A01:598:D00B:E277:3109:B4E2:5B19:E09F 18:24, 30. Jul. 2021 (CEST)

Hitlers Gefühle??

Unter Attentat_vom_20._Juli_1944#Wolfsschanze heißt es u.a. Hitler gewann nach dem gescheiterten Attentat neue Zuversicht. Er betrachtete es als ein Zeichen der „Vorsehung“, dass er den Angriff überlebt hatte., müsste es nicht heißen: Hitler konnte wieder eine Gelegenheit nutzen und sich als den anpreisen, der durch die „Vorsehung“ berufen ist und so Menschen Glauben machen, er sei ein ganz besonders auserwählter Mensch. -- Gefühle eines Menschen mögen vielleicht von Psychologen aufgedeckt werden können, in einer historischen Darstellung sind Äußerungen über sie, als etwas was war oder ist, unbegründbar und darum Fehl am Platz, aber das Spielen mit ihrer Darstellung gehört zur Propaganda und sollte, wenn es von Relevanz ist, auch so beschrieben werden und nicht als Gefühl eines Mächtigen, der neue Zuversicht gewinnt. mfG --TumtraH-PumA (Diskussion) 23:26, 26. Aug. 2021 (CEST)