Diskussion:August Thalheimer
In meiner dreibändigen Chronik "Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung", hg. v.Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, Leipzig 1966 (fragt mich nicht, wie das Teil in meinen Bücherschrank gelangt ist), kommt Thalheimer weder in der Liste der sächsischen noch der thüringischen Volksfrontregierung von 1923 vor, deswegen hab ich den diesbezüglichen Hinweis entfernt. --Phi 22:25, 31. Mai 2005 (CEST)
Entfernung der Kategorie Philosoph (20. Jh)
Ich habe den Artikel aus der Kategorie: Philosoph (20. Jh.) entfernt. Der Artikel macht nicht deutlich, dass die Person zwingend in diese Kategorie gehört. Nach weiteren Recherchen konnte ich nicht verifizieren, dass eine Einordnung in die Kategorie richtig ist. Falls Du der Auffassung bist, dass eine Einordnung in diese Kategorie unbedingt nötig ist, (1) arbeite bitte in dem Artikel nachvollziehbar heraus, dass es sich hier um einen Philosophen handelt, (2) gib dabei Quellen an und (3) führe, falls dies erforderlich sein sollte, weitere Erläuterungen hier auf dieser Diskussionsseite auf. --Victor Eremita 12:15, 27. Jan 2006 (CET)
- Die Entfernung der Kategorie wäre, glaub ich, auch ohne diese etwas belehrende Begründung reibunsglos durchgegangen - ein "unbegründete Kat raus" in der Zeile Zusammenfassung und Quellen hätte vollauf gereicht. Mutiger werden! Herzlich grüßt --Phi 16:12, 27. Jan 2006 (CET)
Vgl. bspw. Zurück in die Eierschalen des Marxismus? Zum Existentialismus als bürgerliche Philosophie.; Spinozas Einwirkung auf die klassische deutsche Literatur; Einführung in den dialektischen Materialismus --Tets 12:52, 13. Mär. 2012 (CET)
Dopplungen und chronologisches Durcheinander
habe ich soeben bereinigt. --Jjkorff 21:50, 28. Aug. 2011 (CEST)
rechtsabweichler
ich finde diese formulierung etwas unklar, da sie einen bezugspunkt voraussetzt (von wo ausgehend abweichung nach rechts?). das ist wohl bezogen auf den "ultralinken" Kurs der KPD. Aber Thalheimer - oder täusche ich mich da - vertritt doch einen stark rätekommunistischen, nach selbstverständnis leninistischen Standpunkt. für ihm wäre die KPD zu dieser zeit eine linksabweichung, eine linke kinderkrankheit. Mit seinen rätekommunistischen Standpunkt könnte er später wiederum gut selbst als linker abweichler gelten. also kurz gesagt es hängt immer von der Ausgangsposition ab, und was denn eine links oder rechtsabweichung wäre. Wer darin jetzt rechtsabweichler sah wird nicht so klar, nach einer naiven lesart könnte man glauben, Thalheimer hätte Rechtsabweichler um sich gesammelt, weil ihm die kommunistische Politik zu links war, aber viel eher hat er ja jene um sich gesammelt, die eben nicht abgewichen sind vom "richtigen" Standpunkt? --Tets 12:45, 13. Mär. 2012 (CET)
- Hallo Tets, durch die Anführungszeichen und den erkennbaren Jargon wird mE deutlich, dass eine Abweichung von der Parteilinie gemeint ist. Das Wort „vermeintlich“ impliziert, dass die Zuschreibung irrig wäre, dass die KPO also in Wirklichkeit gar nicht nach rechts abgewichen wäre. Das wolltest du ja aber gar nicht sagen, oder? Vielleicht sollten wir einfach Dissidenten schreiben? Für eine bessere Formulierung bin ich immer offen. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 12:55, 13. Mär. 2012 (CET)
- ich weiß nicht, ob das jeder so versteht, dass sie von der KPD als rechtsabweichler betrachtet wurden. Jargon kennt nicht jeder, und Anführungsstriche sind auch mehrdeutig. konkreten Formulierungsvorschlag hab ich sponta nicht. für die KPD rechtsabweichler? mfg --Tets 12:59, 13. Mär. 2012 (CET)
- How 'bout that:
- Thalheimer sammelte Kommunisten um sich, die wie er mit dem <ggf. kennzeichnendes Adjektiv hier einfügen> Kurs der Parteiführung nicht einverstanden waren, und gründete mit Heinrich Brandler …
- Grüße, --Φ (Diskussion) 13:10, 13. Mär. 2012 (CET)
- ich weiß nicht, ob das jeder so versteht, dass sie von der KPD als rechtsabweichler betrachtet wurden. Jargon kennt nicht jeder, und Anführungsstriche sind auch mehrdeutig. konkreten Formulierungsvorschlag hab ich sponta nicht. für die KPD rechtsabweichler? mfg --Tets 12:59, 13. Mär. 2012 (CET)
KPD-Opposition. Was ist die Kommunistische-Opposition? 1930 Auszug
- Was sind die besonderen Ursachen der Krise der KPD?
- Antwort: Der verschärfte Rückfall in »linke Kinderkrankheiten«, in die ultralinke Taktik.
http://web.archive.org/web/20070707122722/http://www.marxistische-bibliothek.de/kpdoplattform.html --Tets 13:16, 13. Mär. 2012 (CET)
- So besser? --Φ (Diskussion) 15:12, 13. Mär. 2012 (CET)
- ja danke vielmals! --Tets 15:36, 13. Mär. 2012 (CET)
- Sehr gern, lieber Tets.
- Ich freue mich über jedes einzelne Mal, in dem die Zusammenarbeit auch von Benutzern unterschiedlicher ideologischer Ausrichtung in menschlich angenehmer Form und zum Nutzen der Artikelqualität funktioniert. Häufig ist das nämlich leider nicht. Auch in diesem Sinne herzliche Grüße, --Φ (Diskussion) 15:50, 13. Mär. 2012 (CET)
- ja danke vielmals! --Tets 15:36, 13. Mär. 2012 (CET)