Diskussion:Ausländerkriminalität

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"Die Verwendung (des Begriffs) in kriminologischen Statistiken..."

wird im Hinblick auf die erwartete "Andersartigkeit kritisiert". Das ist nicht nur völlig unwissenschaftlich, sondern einfach "polit-speech". In jeder empirischen sozialwissenschaftlichen Studie untersucht man Phänomene auf bestimmte Variablen. Wenn man von vorneherein einzelne Variablen lieber ignorieren und nicht untersuchen soll, aus Angst, die Ergebnisse der Studie könnten missliebig sein oder politisch den "Falschen" nutzen, dann können wir gleich Wissenschaft einstellen. Dann haben wir "Wissenschaft" wie unter Hitler und Stalin. Wissenschaft unter Zensur ist nicht möglich. Man kann >Wissenschaft nicht danach beurteilen, ob einem die Ergebnisse politisch in den Kram passen oder nicht. Nur, ob sie den Regeln der Sache nach korrekt durchgeführt wurde, oder nicht.

der Artikel rechnet sich die hohe Ausländerkriminalität schön,

indem beispielsweise bei den Methoden kritisiert wird, dass bestimmte Taten nur von Ausländern begangen werden können oder Urkundenfälschung mit dem Wunsch nach Aufenthalt relativiert werden. Wenn man dies macht, müssen bei den Methoden auch die Taten herausgerechnet werden, die Ausländer oder bestimmte Gruppen nicht begehen können. Beispielsweise können Asylbewerber keine Steuern hinterziehen, da sie keine zahlen. Die Argumentation hier ist somit einseitig.--176.94.77.77 12:35, 7. Okt. 2020 (CEST)

Das ist nun mal ein methodischer Umstand, der die Statistik in gewisser Hinsicht verzerrt, und daher zumindest erwähnt werden muss. Der Einwand ist nur insofern berechtigt, dass auf der anderen Seite auch Straftaten herausgefiltert werden müssten, die von Ausländern generell nicht begangen werden können. Da kommen nur Verstöße gegen das Beamtenrecht und Vorteilsnahme im Amt in Frage, da der Beamtenstatus und öffentliche Ämter in der Regel die deutsche Staatsangehörigkeit voraussetzen. Solche Delikte sind jedoch verhältnismäßig selten, so dass sie auch in dieser Hinsicht gern vernachlässigt werden. Charakteristika von Teilgruppen heranzuziehen, die man ja dann mit vielen anderen gesellschaftlichen Teilgruppen vergleichen müsste, wird jedoch schnell so komplex, dass es statistisch nicht mehr bewertbar und auswertbar ist. Steuern zahlen zwar keine Asylbewerber, aber auch keine Arbeitslosen, Sozialhilfeempfänger, Kinder, ein Teil der Rentner - und das sowohl mit als auch ohne deutschen Pass. Dafür kommen staatliche Leistungsempfänger vielleicht eher in den Verdacht der Leistungserschleichung? Das Beispiel Urkundenfälschung wäre daher schon grenzwertig, wird aber aufgeführt, weil die Zahl in offenbar engem Zusammenhang mit Asylanträgen und Aufenthaltserlaubnissen steht.
Ideal wäre natürlich, wenn die demographische, wirtschaftlich und soziale Situation von Ausländern im Vergleich zu Deutschen bei der Frage der Entstehung von Kriminalität in allen Einzelheiten berücksichtigt werden könnte. In der Schweiz gab es mal eine Statistik, die auch die unterschiedliche Alters- und Geschlechtsverteilung berücksichtigt hat. Danach war bei vergleichbaren Gruppen von Schweizern und Ausländern kaum mehr ein Unterschied in der Kriminalität vorhanden (s. im Artikel im Kapitel Schweiz). --Eselohr (Diskussion) 00:14, 15. Apr. 2021 (CEST)
Deutsche vergleichbarer sozialer Situation sind weitaus seltener in Mafia- und Clanstrukturen eingebunden. Außer dem Rockermilieu ist mir keines bekannt, indem Herkunftsdeutsche in größerem Umfang kriminell organisiert wären. Ich halte den Vergleich auch für unsinnig, da selbst arme Herkunftsdeutsche zum sehr großen Teil im bürgerlichen Milieu etabliert sind. Die Pisastudie bestätigt, dass das Bildungsniveau von herkunftsdeutschen Kindern mit niedrigem sozialen Status deutlich über dem von Migrantenkindern mit vergleichbarem sozialen Status liegt. Auch im Bezug auf die Kriminalität dürfte Ähnliches zu beobachten sein. Das Wegreden von kulturellen Unterschieden ist definitiv durch ein linkes Menschenbild verursacht, das von der Gleichheit aller Menschen ausgeht. Das ist eine rein normative Weltsicht, die einem sozialwissenschaftlichen Befund nicht standhält. Menschen sind unterschiedlich, Kulturen sind es auch. Dass die Leute gesetzestreu sind, dass sie Steuern zahlen, dass sie ihre Kinder auf die Schule schicken, all das sind Folgen einer jahrhundertelangen kulturellen Entwicklung. Die Schweiz ist ein extrem schlechtes Beispiel, da hier die Zuwanderung Deutscher, auch solcher aus dem Grenzgebiet, ganz enorm ist. Viel reizvoller wäre es einmal beide Gruppen beim Thema Steuerbetrug zu vergleichen. --Keereman (Diskussion) 08:53, 2. Jul. 2021 (CEST)
Keereman wirkt wie eine Sockenpuppe: 3 Gesamtedits in der gesamten WP, alle in diese Diskussion, BTW --89.204.138.219 21:27, 31. Jan. 2022 (CET)

einkommensschwachen und in prekären sozialen Verhältnissen = Neigung zur Kriminalität herrscht

"Außerdem gehören Ausländer im Vergleich zu Deutschen häufiger einkommensschwachen und in prekären sozialen Verhältnissen lebenden Bevölkerungsschichten an,[7] in denen auch bei Deutschen eine Neigung zur Kriminalität herrscht." - Für die Behauptung, dass einkommensschwach und prekäre soziale Verhältnisse zu Kriminalität führen fehlt ein Beleg. Mir sind nur Studien mit der gegenteiligen Aussage bekannt.

Weiterer Artikel zur Messerkriminalität

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2021/messerangriffe-2020/

Ein interessanter Artikel, der als Quelle dienen kann.--2001:9E8:4F31:5700:74D6:38F7:214:70AB 00:33, 24. Nov. 2021 (CET)

Ein deutlich faktenreicherer und differenzierterer Artikel, der gegenüber dem aus der Jungen Freiheit tatsächlich als Quelle dienen kann:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/kriminalitaet-deutschland-101.html -- Eselohr (Diskussion) 18:00, 27. Nov. 2021 (CET)

Anteil der Ausländer an den rechtskräftig verurteilten Straftätern

Der Wert ist für 2016 mit lediglich 31% angegeben. Laut Statista für 2019 beträgt dieser Anteil in Westdeutschland 61,61% und in Ostdeutschland 55,55%. Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/223/umfrage/verurteilte-straftaeter-nach-nationalitaet/. Wenn keine Gegenargumente kommen werde ich auf diese aktuelleren Daten aktualisieren.--Voyager2 (Diskussion) 11:54, 20. Jul. 2022 (CEST)

Methodische Probleme

Existieren die erwähnten methotischen Probleme nur in Deutschland? Und wenn ja, was machen andere Länder anders in der Erfassung? Ich schlage vor, diese Thematiken, die natürlich wert sind erörtert zu werden, aus der Rubrik Deutschland auszulagen, ihnen ein eigenenes Kapitel zu geben und ans Ende des Artikels zu stellen. Falls diese Problematik nur auf Deutschland zutrifft, und uns das hier jemand begründen kann, dann würde ich es in Deutschland belassen, jedoch als Erweiterung ans Ende des Kapitels für Deutschland stellen. Der Artikel heißt ja schließlich nicht "Methodische Probleme bei XY". --Voyager2 (Diskussion) 15:52, 20. Jul. 2022 (CEST)

Täter und Opfer

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus240024857/Polizeiliche-Kriminalstatistik-Gewalt-zwischen-Deutschen-und-Zuwanderern-geht-meist-von-einer-Seite-aus.html (nicht signierter Beitrag von 62.94.134.140 (Diskussion) 22:49, 21. Jul. 2022 (CEST))