Diskussion:Autonomie

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Abgrenzung zur Autarkie

Wenn man den Artikel Autarkie liest, möchte man meinen, dass Autarkie und Autonomie das selbe, als einfach Synonyme zueinander sind. Das wird aber in den Artikeln weder bestätigt, noch verworfen. Eine Abgrenzung bzw. teilweise Überschneidung mit dem Wort Autarkie wäre sehr sinnvoll. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 139.30.18.173 (DiskussionBeiträge) 10:37, 22. Feb. 2007 (CET))

Es ist nicht dasselbe! Autonomie bedeutet Selbstbestimmungrecht, Autarkie Selbstversorgung. --Röhrender Elch 23:58, 18. Jan. 2008 (CET)

Autonomie in der Religion

http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/texte/800.html#53 "Wir haben gesehen, wie sich an der Sündenfallgeschichte eine unversöhnliche Entgegensetzung zwischen Gottvertrauen und menschlicher Autonomie entzündet."

Das ist ein wichtiger Gesichtspunkt, der im Artikel bis jetzt fehlt.

http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/texte/800.html#ch2 (nicht signierter Beitrag von 88.75.90.113 (Diskussion | Beiträge) 11:52, 20. Dez. 2009 (CET))

Da fehlt noch etwas Wichtiges!

Autonomie in der Systemtheorie, in der Robotik und in der Biologie als Kennzeichen des Lebens... "Das ist ein wichtiger Gesichtspunkt, der im Artikel bis jetzt fehlt." (Zitat) --Cami de Son Duc 13:22, 20. Mär. 2010 (CET)

"Das Autonomieverständnis X ist nicht mehr zeitgemäß."

Die in dem Artikel aufgestellte und unten noch einmal wiedergegebene Behauptung ("Das Autonomieverständnis X ist nicht mehr zeitgemäß.") ist doch wohl etwas zu apodiktisch, um in dieser Form in dem Artikel stehen bleiben zu können. Daran dürfte auch die zur Belegung der Behauptung angeführte Literaturquelle nur schwerlich etwas ändern.

"Ein Autonomieverständnis, wie es Giovanni Pico della Mirandola entwarf, war grundlegend für die philosophische Strömung des Personalismus, wird aber in der heutigen Diskussion, die manchen Tieren Autonomie zugesteht und davon Rechte ableitet, als nicht mehr zeitgemäß betrachtet." (nicht signierter Beitrag von 141.20.197.209 (Diskussion) 20:08, 26. Jan. 2015 (CET))

Autonomie in der Informatik

Dieser Gesichtspunkt fehlt bisher im Artikel.

Siehe z.B.: Richling, Jan, et al. Autonomie in verteilten IT-Architekturen. Oldenbourg Verlag, 2011.

„Die Autonomie im Kontext von IT-Systemen bezieht sich auf das beobachtbare Verhalten eines solchen Systems. Ob ein System autonom ist, wird also daran festgemacht, ob es seine Funktion autonom, d. h. ohne ̈außere Steuereingriffe erbringt.“

--Fretdf (Diskussion) 15:52, 3. Feb. 2015 (CET)

Im Zuge dessen könnte man auch autonome Systeme erwähnen. --Fretdf (Diskussion) 16:06, 3. Feb. 2015 (CET)

Vorschlag für einen Einschub in den Abschnitt "Psychologie"

"Der Begriff Autonomie nimmt in der von Deci und Ryan (2000, 2008) [Edward L. Deci, & Richard M. Ryan (2000): The „What“ and „Why“ of Goal Pursuits: Human Needs and the Self-Determination of Behavior. In: Psychological Inquiry 11(4), 227–268.
Edward L. Deci, & Richard M. Ryan (2008): Self-Determination Theory: A Macrotheory of Human Motivation, Development, and Health. In: Canadian Psychology 49, 182–185.] begründeten Selbstbestimmungstheorie (SDT) eine zentrale Stelle ein. Aus Sicht dieser Theorie gehört Autonomie zusammen mit Kompetenz und sozialer Eingebundenheit zu den drei universalen psychologischen Grundbedürfnissen, die für die Qualität von Verhalten sowie damit verbundenem Wohlbefinden von Bedeutung sind. Diese Grundbedürfnisse haben sich im Laufe der Evolutionsgeschichte der Menschheit als diejenigen Mechanismen herausgebildet, mit denen der Einzelne sich am besten an die Anforderungen seines sozialen und physikalischen Umfeldes anpassen kann. Das Bedürfnis nach Autonomie beschreibt dabei die tief im Organismus verwurzelte Tendenz zur Selbstregulation der eigenen Handlungen und Kohärenz seiner Verhaltensziele.

Zur Beschreibung von Verhalten dient in der Selbstbestimmungstheorie ein Motivationsbegriff, der als Kenngrößen nicht nur die Motivationsstärke, sondern daneben auch den, ebenfalls als Kontinuum verstandenen, Autonomiegrad besitzt. Dieser erstreckt sich von fremd reguliertem Verhalten, beispielsweise durch äußere Belohnungen oder Zwang, über nur eingeschränkt internalisierte Regulierung, etwa durch Vermeidung von Schuldgefühlen oder Angst, bis hin zu autonomer Motivation, bei der das Verhalten vollständig in das Selbstgefühl integriert ist. Im Vergleich zu einem fremd regulierten Verhalten gleicher Motivationsstärke ist autonom reguliertes Verhalten durch größere Effizienz, insbesondere in Bezug auf Problemlöseverhalten und Durchhaltevermögen, durch größeres Wohlbefinden sowie bessere Integrationsfähigkeit in das eigene Selbst gekennzeichnet."
Gruß -- EbMannBln (Diskussion) 15:34, 21. Jul. 2015 (CEST)
Da keine Einwände zu bestehen scheinen, verfahre ich entsprechend.
Gruß, -- EbMannBln (Diskussion) 15:34, 1. Sep. 2015 (CEST)