Diskussion:Büste der Nofretete/Archiv/1
Artikelhinweis
Dieser Artikel wurde inhaltlich aus der Version des Artikels Nofretete vom 06.05.2009 auf Basis der Diskussion ausgegliedert. --Sat Ra 00:18, 10. Mai 2009 (CEST)
Kopie
Was ist mit der Geschichte, dass Hitler 1930 eine Kopie hat anfertigen lassen und diese später verschwunden ist? In einer Doku wird erwähnt, dass die Ausfuhr aus dem Zoobunker in Kiste 28 erfolgt sei, während die Büste in Thüringen in Kiste 35 angekommen ist. (?) 87.166.234.120 03:44, 12. Okt. 2009 (CEST)
- wird noch ergänzt; war aber Kiste Nr. 34 ;-) --Sat Ra 23:12, 19. Nov. 2009 (CET)
Grund für Ausfuhrerlaubnis
Ich hatte Folgendes eingetragen: "Borchert hatte 2 Gruppen von Fundstücken gebildet, wobei die Büste in der einen und eine von den Agyptern stark beanspruchte Steintafel in der anderen enthalten war.", was wegen fehlender Quellen gelöscht wurde. Die Quelle war eine ZDF Doku ,"Nacht der Nofrete" gestern abend. Inhaltlich geht es aus den gefundenen Briefen Borcherts hervor. 87.166.249.101 17:55, 12. Okt. 2009 (CEST)
- wurde inzwischen ergänzt. --Sat Ra 23:12, 19. Nov. 2009 (CET)
Einzelnachweise
Die Einzelnachweise 5 und 6 scheinen identisch zu sein. (nicht signierter Beitrag von 80.128.187.201 (Diskussion | Beiträge) 21:33, 15. Okt. 2009 (CEST))
Porträt der Königin
"Durch die helle Hautfarbe,...wirkt das Abbild makellos." Wäre die Büste mit einer dunkleren Hautfarbe etwa mit Makeln behaftet? Stellt eine dunklere Hautfarbe einen Makel dar? Buttgru 18:22, 17. Okt. 2009 (CEST)
- 1) Wenn schon ein Zitat, dann bitte vollständig: "Durch die helle Hautfarbe, das gesamte Makeup der Brauenbögen, der mit Kajal umrandeten Lider und die nicht zu vollen Lippen wirkt das Abbild makellos."
- 2) Auch diese Formulierung, ohne sie überzuinterpretieren, stellt im Grunde eine POV dar und könnte wohl ehrlicherweise etwa so lauten: "Durch die helle Hautfarbe, das gesamte Makeup der Brauenbögen, der mit Kajal umrandeten Lider und die nicht zu vollen Lippen wirkt das Abbild nicht nur auf den abendländischen Betrachter auch heute noch sehr ansprechend."
- Fazit: An der Formulierung sollte zur Vermeidung von Missverständnissen besser noch gearbeitet werden. Dabei sollte allerdings auch beachtet werden, dass mMn selbst für die alten Ägypter nicht nur aus der Herrscherklasse eine hellere Hautfarbe und nicht zu volle (negroide ?) Lippen ein Schönheitsideal darstellte. Grüße -- Muck 18:35, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Eine Wertung (wie vermutet) war nicht beabsichtigt. Umformulierung mit Nachweisen folgt. --Sat Ra 16:13, 18. Okt. 2009 (CEST)
Stationen
Kann man die Gallerie mit den Bildern zu den Stationen nicht entfernen, die hat meiner Meinung nach keinen Informativen mehrwert. Bei anderen Museumsexponaten wird sowas ja auch nicht gemacht. --93.184.128.22 22:49, 11. Nov. 2009 (CET)
- @unbekannt: ist jetzt weg. --Sat Ra 22:28, 13. Jan. 2010 (CET)
C14-Analyse
Im Abschnitt Die Büste steht: " Eine zuverlässige Datierung, beispielsweise mittels C-14-Analyse kann nicht durchgeführt werden, da die Büste kein organisches Material aufweist." Wenig später heißt es, die Pupille sei mit Bienenwachs befestigt. Der Widerspruch ist offensichtlich. Warum kann man das Bienenwachs nicht verwenden? Ist es zu wenig Material an exponierten Stelle --MHolz 16:02, 2. Jan. 2010 (CET)
- Ich kenne in diesem Falle die Einzelheiten nicht, da jedoch davon auszugehen ist, dass für die Durchführung der C-14-Analyse eine Mindestmenge von organischem Material vorliegen muss, reicht wohl offensichtlich die Menge von Bienenwachs nicht aus, an die ohne Schwierigkeit heranzukommen und dann auch zu entfernen ist, ohne dabei die Pupillen zu beschädigen. Gruß -- Muck 19:02, 2. Jan. 2010 (CET)
- Sollte sich durch die weiteren Ergänzungen jezt erklären. Gruß --Sat Ra 22:29, 13. Jan. 2010 (CET)
Kleinigkeit: Rechtschreibfehler
Den Inhalt betreffend, kann ich mich nur den Diskussionen anschließen: exzellent! Es hat sich ein Fehler in dem Abschnitt "Fundgeschichte" eingeschlichen . Dort steht: "Der eine Teil enthielt die Büste der Nofretete, der andere, den Lefebvre schließlich für das Ägyptische Museum in Kairo auswählte, den sogenannten Klappaltar von Kairo, ein farbiges Altarbild, dass das Königspaar Echnaton und Nofretete mit drei seiner Kinder zeigt." Richtig ist: "Der eine Teil enthielt die Büste der Nofretete, der andere, den Lefebvre schließlich für das Ägyptische Museum in Kairo auswählte, den sogenannten Klappaltar von Kairo, ein farbiges Altarbild, das das Königspaar Echnaton und Nofretete mit drei seiner Kinder zeigt." --DSche 13:42, 22. Mai 2010 (CEST)
- Änderung erledigt. Wäre es nicht einfacher gewesen, wenn du den einen Buchstaben entfernt hättest?-- Johnny Controletti 14:02, 22. Mai 2010 (CEST)
Hinweis
Eine Aussage ist doppelt:
- Stationen der Büste: … Der Leiter der Kunstschutz-Offiziere, Walter Farmer, verhinderte eine Ausführung der Büste in die Vereinigten Staaten. …
- Nach dem Zweiten Weltkrieg: …, deren Ausfuhr in die Vereinigten Staaten vom Kunstschutzoffizier Walter I. Farmer verhindert wurde.[48] …
Für einen exzellenten ist das aber ein grober Schnitzer. :)-- JLeng 13:40, 26. Jan. 2011 (CET)
Fälschungsthese
Das wird hier doch etwas einseitig dargestellt. Über Ercivan kann man streiten; aber Stierlin ist - auch wenn ihm Wikipedia noch keinen Artikel gewidmet hat - wohl der weltweit führende Experte auf diesem Gebiet; jedenfalls ein höchst renommierter Kunsthistoriker. (Daß Hawass, dieser Hanswurst, das nicht weiß, sagt alles über ihn.) Seine Argumentation ist zudem schlüssig, um nicht zu sagen zwingend. Dagegen ist Wildung mit Verlaub ein Schreibtischhistoriker, der sich immer nur mit Wischiwaschithemen ohne echte Relevanz beschäftigt hat; zu einer solchen speziellen Frage kann der überhaupt nichts sagen; außerdem steht bzw. stand er im Sold der Institution, die ein Interesse daran hat, die Echtheit zu behaupten; gleiches gilt für Simon. Wieses Argumentation ist lächerlich: Wer eine Büste fälscht kann auch zwei fälschen!
-- 89.0.133.9 05:22, 3. Feb. 2011 (CET)
neues Buch von Bénédicte Savoy
Jüngst ist ein Buch von Bénédicte Savoy erschienen, einer Kunsthistorikerin an der TU Berlin (ja, die Technische Universität in Berlin bietet auch geisteswissenschaftliche Fächer an). Darin beschreibt die Autorin, wie der im Artikel bereits genannte Pierre Lacau, offenbar von tiefem Hass auf die Deutschen getrieben, deutschen Archäologen den Zugang zu den ägyptischen Altertümern verwehren wollte und außerdem die angebliche "moralische" Verpflichtung zu einer Rückgabe der Büste der Nofretete konstruierte, wobei er selbst offen eingestand, dass es keine juristischen Gründe dafür gab.
Für die Entstehung des Streits um die Büste aus dem nationalistischen Denken der Zeit und vor allem Pierre Lacaus persönlich bietet das Buch viele wichtige Informationen.
Eine Rezension von Bénédicte Savoys Buch in der Berliner Tageszeitung "Der Tagesspiegel" findet sich hier:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/der-erbfeind-und-die-koenigin/4501512.html
-- 87.187.50.91 19:50, 9. Sep. 2011 (CEST)
Literatur ausmisten ?
Durch die Verlegung von Literatur aus dem Artikel Nofretete hin zu Büste der Nofretete ist es jetzt hier recht voll. Daher mein Vorschlag: Problematisches Ausmisten. Konkret: Erdoğan Ercivan: Missing Link der Archäologie. Verheimlichte Funde, gefälschte Museumsexponate und als Betrüger entlarvte Archäologen. Der Autor erfüllt mit seinen Büchern, die in die Kategorie "Verbotene Archäologie" gehören, keinen wissenschaftlichen Anspruch. Siehe auch: http://www.kopp-verlag.de/Verbotene-Archaeologie.htm?websale7=kopp-verlag&ci=000109--Egyptfan 11:08, 26. Okt. 2011 (CEST)
- Die Literatur von Ercivan und Stierlin sind „Altlasten“, die aus dem Artikel „Klappaltar von Kairo“ wegen der Thematik der Fälschungsdiskussion hierher ausgelagert wurden. Ercivan und Co. sind in der Tat problematisch. Aber auch "Kritik" sollte nicht unerwähnt bleiben, zumal das auch öffentlichkeitswirksam dargestellt wird. Ich sehe absolut kein Problem darin beide aus der Literaturliste zu streichen. Als Ref kann man sie noch aufführen, damit der Bezug/Nachweis hergestellt ist. Gemäß deiner Anregung auf der Diskussion der Nofretete-Seite kann auch „Gert von Paczensky, Herbert Ganslmayr: Nofretete will nach Hause.“ raus genommen werden. Die Publikationen zu den Forderungen wohin denn Büste nun gehört, sollte aber auch in der Literaturliste keine „Überhand“ gewinnen – weil das ein Thema für sich ist. Ich finde es übrigens absolut positiv und begrüßenswert, dass du deine Hinweise zuerst auf den Diskussionsseiten hinterlässt. Ich ändere das jetzt gem. meiner Ausführung und mit Bezug auf die Disk bei Nofretete ab. Gruß --Sat Ra 23:15, 26. Okt. 2011 (CEST)
Versicherungssumme
Ich hoffe, ich unterliege da keinem Denkfehler, aber was stimmt nun: 390 Mio. Dollar oder 400 Mio. Euro? Ersteres wären demnach rund 300 Mio. Euro, zweiteres umgerechnet aber 520 Mio. Dollar beim aktuellen Cirkastand von 1,3 Dollar/1 Euro. Datiert auf den Erstellungszeitpunkt dieses Artikels wäre die Spanne sogar noch weitaus größer --Peettriple (Diskussion) 13:23, 6. Dez. 2012 (CET)
- Ist jetzt behoben. --Sat Ra (Diskussion) 22:28, 6. Dez. 2012 (CET)
- Der Dollar ist ganz schön gefallen in letzter Zeit, muss da nicht etwas geändert werden? ;-) Okay, das war jetzt Spass. Nun der Ernst. Ist es wirklich notwendig einen Versicherungswert der Büste an so prominenter Stelle anzubringen? Ich meine nein, da die Büste an sich ein unschätzbar wertvolles Kunstwerk ist. Der Marktwert ist gerade hier von wirklich untergeordneten Interesse und hat im ersten Abschnitt, der eine schnelle Übersichtsinfo für den Leser bieten soll, nichts verloren. Versicherungssummen und Marktwerte werden auch ständig schwanken, so dass dann diese Werte auch regelmäßig überprüft werden müssen. Deswegen möchte ich anregen, diese Wertangaben aus dem ersten Zentralabschnitt herauszunehmen. Wenn die Bearbeiter hier der Meinung sind die Werte sollten im Artikel bleiben, dann doch bitte irgendwo passend weiter unten, oder einen eigenen Abschnitt für diese Angaben einsetzen. Ansonsten hervorragender Artikel! 94.217.25.136 02:04, 11. Dez. 2013 (CET)
Unversehrtheit der Büste
Es heißt im Artikel, dass die Büste nach dem Zerfall des Wandbrettes direkt auf den Boden gefallen sei, dann wär sie aber wahrscheinlich zerbrochen. In Wirklichkeit fiel sie auf einen Schutthügel aus weichen Nilschlammziegeln. Als Borchardt Raum 19 betrat, fand man etwa 1,10 m hohen Schutt vor, und die Büste soll sich bei der Entdeckung in der hinteren Ecke der Kammer kopfüber etwa auf Kniehöhe befunden haben (Kemet Heft 3/2010, S. 34–37).--Sinuhe20 (Diskussion) 11:48, 10. Apr. 2017 (CEST)