Diskussion:Bahnhof Buchs SG
Lückenhaft
Das der Bahnhof nicht nur aus einem Personenbahnhof besthet sondern auch eien Rangierbahnhof angegelidert ist erfährt man nicht. Auch die ganze Anlagen betreffend Zollabfertigung muss man suchen gehen und sind nur sehr rudeimentär vorhanden. Das heute nur noch 4 statt 5 Perrongleise ausreiche ist unter anderem dem Schnegenabkommen geschuldet.--Bobo11 (Diskussion) 07:11, 19. Aug. 2021 (CEST)
- Die Gleisanlagen wurden 2004 bis 2006 vereinfacht, das Schengener Abkommen wurde in der Schweiz aber erst Ende 2008 umgesetzt. -- Plutowiki (Diskussion) 22:17, 19. Aug. 2021 (CEST)
- Es war trotzdem schon beim Umbau 2004-6 bekannt, dass die Zollanlagen in der Form nicht mehr benötigt werden. Denn schon vor Schengen wurde die Zollkontrolle bei den EC in die Züge verlegt, und nicht mehr wie in den 1960er/70er (=letzer Grossumbau) am stehenden Zug im Bahnhof erledigt. --Bobo11 (Diskussion) 06:55, 20. Aug. 2021 (CEST)
- Der Rangierbahnhof ist nun mit Bild erwähnt, der Hinweis auf die Zollverwaltung fehlt auch nicht mehr. Häufiger als Zollbeamte sieht man übrigens die Polizei, die auf der Suche nach einreisenden Asylbewerbern ist. Aber auch Asylbewerber, mindestens aus Ungarn, sind im Artikel erwähnt. -- Plutowiki (Diskussion) 12:19, 20. Aug. 2021 (CEST)
- Es war trotzdem schon beim Umbau 2004-6 bekannt, dass die Zollanlagen in der Form nicht mehr benötigt werden. Denn schon vor Schengen wurde die Zollkontrolle bei den EC in die Züge verlegt, und nicht mehr wie in den 1960er/70er (=letzer Grossumbau) am stehenden Zug im Bahnhof erledigt. --Bobo11 (Diskussion) 06:55, 20. Aug. 2021 (CEST)
Grenzbahnhof
Dazu gehört nicht nur, dass da Beamte sitzen, die Reisende und Güter kontrollieren. Viel wichtiger ist in dem Zusammenhang, dass auch verschiedene Eisenbahnsysteme aneinanderstoßen. Einen Hinweis darauf steht im Artikel: Zusätzlich zu dem in der Schweiz verwendeten ETCS ist ein Teil des Bahnhofs mit der Zugbeeinflussung PZB der Österreichischen Bundesbahnen ausgestattet. Viel interessanter wäre aber, ob österreichische/deutsche Lokomotiven mit einer Pallettenbreite von 1950 mm in den Bahnhof einfahren können/dürfen. Wenn ja, betrifft das alle oder nur bestimmte Gleise? --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:41, 5. Sep. 2021 (CEST)
- Mir wären keine Einschränkungen bekannt. Die Strecke Buchs-Rorschach ist eh generell für Schleifstücke mit 1950mm Breite zugelassen. --Bobo11 (Diskussion) 18:58, 5. Sep. 2021 (CEST)
- Warum sollte ein Schweizer Grenzbahnhof nicht für ÖBB- oder DB-Lokomotiven befahrbar sein. Die Isolatoren ein bisschen weiter weg vom Fahrdraht zu installieren ist doch mit keinem Aufwand verbunden. -- Plutowiki (Diskussion) 19:35, 5. Sep. 2021 (CEST)
- Hallo Rolf-Dresden. Mir ist unklar, warum du Im Güterverkehr ist er der wichtigste Grenzbahnhof zu Österreich gelöscht hast. Man könnte die Güterzüge auch über St. Margrethen leiten. Das macht man aber nur, um den Rangierbahnhof Wolfurt zu erreichen.
- Warum sollte ein Schweizer Grenzbahnhof nicht für ÖBB- oder DB-Lokomotiven befahrbar sein. Die Isolatoren ein bisschen weiter weg vom Fahrdraht zu installieren ist doch mit keinem Aufwand verbunden. -- Plutowiki (Diskussion) 19:35, 5. Sep. 2021 (CEST)
Der Bahnhof "gehört" keiner Ortschaft.…
Hallo Rolf. Das stimmt, aber ein Teil des Bahnhofs gehört der Gemeinde Buchs. In der Gemeinde befindet sich mit Räfis-Burgerau ein weiterer Bahnhof (der 2024 wieder in Betrieb genommen wird). Also ist es eben der Bahnhof der Ortschaft und nicht der Gemeinde Buchs. Deine Definition von Bahnhof liegt sowieso völlig daneben. Ich zitiere dich: (Ein Bahnhof ist Teil des Eisenbahnnetzes in Form zweier Strecken, die hier verknüpft sind. In einem Bahnhof mit Personenverkehr ist das Eisenbahnnetz mit dem Strassennetz verknüpft. Dazu sind auch strassenseitig Infrastrukturen notwendig: Zufahrten, Trottoire, Bushöfe und Parkplätze für Autos und Velos. Wenn die SBB einen Bahnhof baulich sanieren, wird immer auch die Standortgemeinde zur Kasse gebeten. -- Plutowiki (Diskussion) 19:57, 5. Sep. 2021 (CEST)
- Zunächst mal: Ortschaft (Ansiedlung) und Gemeinde (Verwaltungseinheit) sind (wie auch immer im jeweiligen Recht genannt) zwei Paar Schuhe. "Ortschaft" beschreibt nur die Lage; "Gemeinde" könnte auch den Besitz bezeichnen, ist aber nicht maßgeblich. Auch wenn ein Teil des Bahnhofsareal auf dem Grund und Boden von Erwin Huber läge, wäre es nicht der Bahnhof von Erwin Huber. Ein "Bahnhof in der Ortschaft Buchs" (oder Gemeinde Buchs, beides ginge) wäre m.E. völlig in Ordnung. --Global Fish (Diskussion) 14:05, 6. Sep. 2021 (CEST)
- Da wagst du dich aber weit zum Fenster hinaus. Der Unterschied von Ortschaft und Gemeinde ist in der Schweiz klar definiert. Und wenn eine Bahngesellschaft Erwin Hubers Grundstück benötigt und Huber nicht gewillt ist es zu verkaufen, dann wird er kurzerhand enteignet. Meine Eltern haben das im Zusammenhang mit einer Erbschaft persönlich miterlebt. Dann kann Herr Huber nämlich entscheiden, ob er zu einem sehr guten Preis „freiwillig“ verkauft oder zu einem schlechten Preis enteignet wird. Bekanntlich werden Infrakturstrukturprojekte in der Schweiz bedeutend schneller realisiert als in Deutschland. Dort hat der private Grundstückbesitz einen höheren Stellenwert. Es liegt nicht an mir das zu bewerten, aber Buchs ist nicht in Deutschland. -- Plutowiki (Diskussion) 16:37, 6. Sep. 2021 (CEST)
- Ich wüsste nicht, was das mit Deutschland oder der Schweiz oder mit Enteignungen zu tun hätte. Die betriebsnotwendige Infrastruktur dürfte üblicherweise Eigentum der jeweiligen Bahnen sein (jedenfalls bei so großen Bahnhöfen). Dass "ein Teil des Bahnhofs" der Gemeinde gehören kann (vermutlich der nicht betriebsnotwendiogen Infrastruktur) kann gut sein, er könnte aber auch im Privathand sein. "Bahnhof des Ortes" ist eine kleine, harmlose sprachliche Ungenauigkeit, die leicht passieren kann (und, wie ich beim Nachschauen gemerkt habe, mir auch schon passiert ist). Dennoch eben eine kleine Ungenauigkeit.--Global Fish (Diskussion) 17:16, 6. Sep. 2021 (CEST)
- Er ist ganz sicher nicht in Privathand. Bahngesellschaft und Gemeinde sind an Rechtssicherheit interessiert. Wenn ein Teil des Bahnhofs einer Privatperson gehören würde, der Besitzer verstirbt und die Erbengemeinschaft aus der Immobilie Kapital schlagen wollte, dann hätte der Bahnhof vielleicht plötzlich keinen Veloständer mehr. Und dann möchte ich sehen, wie der Gemeindepräsident die Wiederwahl schafft. Darum kaufen Bahn oder allenfalls die Gemeinde die benötigten Parzellen. Und wenn der Eigentümer nicht verkaufen will, wird er in der Schweiz enteignet. Das bedeutet, dass Bahn oder Gemeinde immer die Möglichkeit hat, in den Besitz der notwendigen Immobilien zu kommen.
- Den Begriff Ortschaft habe ganz bewusst gewählt. Ortschaften definieren sich in der Schweiz über die Postleitzahl. Nehmen wir die Landgemeinde Egnach. Der SBB-Bahnhof erschliesst die Ortschaft 9322 Egnach, der SOB-Bahnhof Neukirch-Egnach 9315 Neukirch (Egnach), die SOB-Haltestelle Steinebrunn die gleichnamige Ortschaft mit der Postleitzahl 9314 und der SOB-Bahnhof Häggenschwil-Winden die Ortschaft 9315 Winden und die Gemeinde 9312 Häggenschwil, zu der auch die Ortschaft 9308 Lömmenschwil gehört.
- Ich weiss, die Schweiz ist ein kompliziertes Land. Aber sie schafft es, vier Sprachregionen unter einer Nationalität zu vereinigen. Und das müsste auch in der Wikipedia abgebildet werden. Für Wikipediaautoren aus Deutschland oft schwer nachvollziehbar. -- 21:45, 6. Sep. 2021 (CEST)
- Letzteres kann gut sein, aber ich wüsste nach wie vor nicht, was in der Schweiz hier anders wäre als in anderen Ländern. Ein größerer Bahnhof gehört nicht der Gemeinde bzw. der Ortschaft; und ist nicht der "Bahnhof der Gemeinde" bzw. der "Bahnhof der Ortschaft" sondern "in der Ortschaft". Dafür, wie doof die Leute aus dem großen Kanton sein können, bietet das Thema für mich wenig Anlass.--Global Fish (Diskussion) 23:11, 6. Sep. 2021 (CEST)
- Schöne Diskussion. Global Fish bemängelt ja wohl eher eine Formulierung, als irgendwie ein eigentumsrechtliches Grundsatzproblemfass aufmachen zu wollen. In Deutschland (und ich vermute mal auch andernsorts nicht) ist es übrigens kein Problem, wenn sich öffentliche Infrastruktur in Privateigentum befindet (also etwa eine Straße, die sich im Eigentum eines Landwirts befindet, oder eine Bahntrecke auf dem Grundstück einer Chemiefabrik). Das private Eigentum kann in diesem Fall nämlich durch einen Widmungsakt in eine öffentliche Sache "umgewandelt" werden. Das Privateigentum ist dann in dem Maße, wie die Sache öffentlich gewidmet ist, beschränkt, der Veloständer bleibt stehen. Gert Lauken (Diskussion) 23:20, 6. Sep. 2021 (CEST)
- Das ist mir auch klar, dass es um die Formulierung geht, aber die Argumentation mit Herrn Huber konnte ich nicht nachvollziehen. Ich möchte einfach nur eine Formulierung aus der hervorgeht, dass der Bahnhof nicht die ganze Gemeinde, sondern nur einen (grossen) Teil davon erschliesst. Und man sollte erkennen können, dass der Bahnhof Buchs SG der einzige Bahnhof der Ortschaft ist. -- Plutowiki (Diskussion) 12:04, 7. Sep. 2021 (CEST)
- Wir hatten ja schon etliche Scharmützel und ich habe auch keine Lust auf ein Neues. Ich weiß aber tatsächlich nicht, was daran so schwer verständlich ist, dass ein Bahnhof eine Bahnanlage ist. Auch wenn der Irrtum geradezu Allgemeinwissen zu sein scheint, dass Empfangsgebäude ist zwar Teil des Bahnhofes, aber es ist nicht DER Bahnhof. Auch in der Schweiz nicht. Ganz sicher. --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:47, 9. Sep. 2021 (CEST)
- Ich habe nie behauptet, der Bahnhof bestehe nur aus dem Aufnahmegebäude. Sonst hätte ich auch kein Bild des Stellwerks für den Ablauflaufberg hochgeladen. Aber ein mittelgrosser Bahnhof wie Buchs hat einen Avec-Shop, eine Confiserie, einen Bushof, Parkplätze und im Fall von Buchs eine Poststelle. Er ist abends ein Treffpunkt bestimmter Personengruppen (nicht von allen Leuten und auch nicht von der Polizei gern gesehen) und erfüllt Funktionen, die nicht alle mit dem Bahnbetrieb zu tun haben. Wenn ich sonntags noch etwas einkaufen will, fahre ich mit dem Auto oder dem Velo zum Avec-Shop (oder zum Tankstellenshop). Züge brauchen weder Parkplätze noch Gipfeli noch den Blick. Strom mit 16,7 Hertz ist im Avec-Shop jedoch nicht erhältlich. Die SBB benötigen dagegen die Mieteinnahmen für die Ladenlokalitäten, die mehr einbringen als der eigentliche Bahnbetrieb. Für den Bahnbetrieb ist es auch irrelevant, wenn ich mit dem Postauto von Grabs in Buchs SG, Bahnhof auf LIEmobil oder Bus Ostschweiz umsteige oder am Bahnschalter Franken in Euro wechsle. Darin unterscheidet sich ein Bahnhof wie Buchs von einem Rangier- oder Dienstbahnhof, deren Aufgaben sich auf den Bahnbetrieb beschränken. -- Plutowiki (Diskussion) 04:04, 10. Sep. 2021 (CEST)
- Wir hatten ja schon etliche Scharmützel und ich habe auch keine Lust auf ein Neues. Ich weiß aber tatsächlich nicht, was daran so schwer verständlich ist, dass ein Bahnhof eine Bahnanlage ist. Auch wenn der Irrtum geradezu Allgemeinwissen zu sein scheint, dass Empfangsgebäude ist zwar Teil des Bahnhofes, aber es ist nicht DER Bahnhof. Auch in der Schweiz nicht. Ganz sicher. --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:47, 9. Sep. 2021 (CEST)
- Das ist mir auch klar, dass es um die Formulierung geht, aber die Argumentation mit Herrn Huber konnte ich nicht nachvollziehen. Ich möchte einfach nur eine Formulierung aus der hervorgeht, dass der Bahnhof nicht die ganze Gemeinde, sondern nur einen (grossen) Teil davon erschliesst. Und man sollte erkennen können, dass der Bahnhof Buchs SG der einzige Bahnhof der Ortschaft ist. -- Plutowiki (Diskussion) 12:04, 7. Sep. 2021 (CEST)
- Ich wüsste nicht, was das mit Deutschland oder der Schweiz oder mit Enteignungen zu tun hätte. Die betriebsnotwendige Infrastruktur dürfte üblicherweise Eigentum der jeweiligen Bahnen sein (jedenfalls bei so großen Bahnhöfen). Dass "ein Teil des Bahnhofs" der Gemeinde gehören kann (vermutlich der nicht betriebsnotwendiogen Infrastruktur) kann gut sein, er könnte aber auch im Privathand sein. "Bahnhof des Ortes" ist eine kleine, harmlose sprachliche Ungenauigkeit, die leicht passieren kann (und, wie ich beim Nachschauen gemerkt habe, mir auch schon passiert ist). Dennoch eben eine kleine Ungenauigkeit.--Global Fish (Diskussion) 17:16, 6. Sep. 2021 (CEST)
- Da wagst du dich aber weit zum Fenster hinaus. Der Unterschied von Ortschaft und Gemeinde ist in der Schweiz klar definiert. Und wenn eine Bahngesellschaft Erwin Hubers Grundstück benötigt und Huber nicht gewillt ist es zu verkaufen, dann wird er kurzerhand enteignet. Meine Eltern haben das im Zusammenhang mit einer Erbschaft persönlich miterlebt. Dann kann Herr Huber nämlich entscheiden, ob er zu einem sehr guten Preis „freiwillig“ verkauft oder zu einem schlechten Preis enteignet wird. Bekanntlich werden Infrakturstrukturprojekte in der Schweiz bedeutend schneller realisiert als in Deutschland. Dort hat der private Grundstückbesitz einen höheren Stellenwert. Es liegt nicht an mir das zu bewerten, aber Buchs ist nicht in Deutschland. -- Plutowiki (Diskussion) 16:37, 6. Sep. 2021 (CEST)