Diskussion:Bandscheibe

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Neuere Informationen zur Bandscheibe

Im Westheide und Rieger 2004 (Spezielle Zoologie Band 2) steht, das der Nucleus pulposus KEIN Überrest der Chorda dorsalis sei... hatte eigentlich gehofft hier nachlesen zu können woraus er denn nun entsteht... ;-) Ich google das mal weiter und gebe hier Nachricht, wenn ich etwas entsprechendes finde. Gruß Dinah (nicht signierter Beitrag von 92.224.244.215 (Diskussion | Beiträge) 16:39, 17. Aug. 2009 (CEST))


Grafik

könnte man neben die Grafik nicht auch eine Grafik stellen, wie der gesunde Zustand ist - damit für den Laien (=Zielgruppe) ersichtlich wird, was der Unterschied ist. - lg--91.18.210.106 15:28, 11. Aug. 2016 (CEST)

Weblink und künstliche Bandscheibe prinzipiell

Ich denke, dass der Weblink "Künstliche Bandscheibe - Patienteninformationen zu Bandscheibenprothesen" weniger eine Patienteninformation darstellt, sondern vielmehr eine Werbung für die Prodisc®-Bandscheibenprothese bzw Clinical House! Dieser Link sollte m.E. entfernt werden, oder zumindest mit entsprechenden kritischen Meinungen (s. u.) balanciert werden.

Der künstliche Bandscheibenersatz ist in vielen Fällen nicht indiziert, unnötig oder sogar für den Patienten gefährlich.

Bericht in Kontraste, ARD, 26.01.06, 21:45 u.a. mit Prof. Dr. med. Jürgen Krämer, Chefarzt und Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik, der Ruhr-Universität Bochum:

KONTRASTE „Welche Gefahren sehen Sie?“ Prof. Jürgen Krämer, Chefarzt Uniklinik Bochum „Dass Patienten mit Bandscheibenprothesen versorgt werden, die sie nicht brauchten.“

Operationen: unnötig und teuer. Noch schlimmer: So schafft man die Patienten von morgen und übermorgen.

Prof. Jürgen Krämer, Chefarzt Uniklinik Bochum „Wenn die Menschen jetzt älter werden, eine Osteoporose bekommen, dann besteht die Gefahr dass die Prothese dann anfängt zu wandern, weil der Knochen weicher wird, er kann das Widerlager nicht mehr bilden, und wir wissen nicht, was dann passiert. Wenn die Prothese sich nach hinten verlagert, kann es zu Lähmungen kommen.“

Prof. Krämer und seine Oberärztin operieren an der Bandscheibe nur im äußersten Notfall.

Cordelia Becker, Oberärztin „Man weiß der Bandscheibenvorfall geht immer von selber weg, mit oder ohne Arzt, und es ist wichtig, dem Pat. über diese kritische Phase von mehreren Monaten zu kriegen, wo er Schmerzen hat.“

Die Therapie dafür: Betäubungsmittelspritzen und Rückentraining Aber diese konservative Therapie hat einen Haken. Sie bringt der Klinik weniger Geld ein als eine Operation.

Auf Fachmessen werden Ärzten immer neue Geräte angepriesen - ein riesiger Markt. Wer viel operiert, verdient am besten.

Das Geld kommt von den Krankenkassen. Sie müssen in der Klinik jede Operation bezahlen, auch die unnützen. Dazu sind sie per Gesetz verpflichtet. Wir fragen nach beim Verband der Ersatzkrankenkassen

Johannes Bruns, Verband der Ersatzkrankenkassen „Heute ist es so: der Arzt entscheidet, die Krankenkasse muss zahlen, was der Arzt entschieden hat.“

Das könnte die Gesundheitsministerin ändern. Sie könnte vorschreiben, dass neue Operationsverfahren erst getestet werden müssen. bevor jede Klinik sie flächendeckend anbietet. Prof. Kleining hat eine klare Forderung an Frau Schmidt.

Prof. Rudolf Kleining, Chefarzt Unfallchirurgie Marl „Ich verlange, dass die neue Operationsmethode an Zentren erprobt wird, dass das Behandlungsergebnis abgewartet wird und bei Nachweis einer Wirksamkeit dann diese Methode frei gegeben wird. Und dann haben die Kassen auch die Berechtigung das zu bezahlen.“

Das Deutsches Ärzteblatt dazu: "Die Methoden des künstlichen Bandscheibenersatzes sind keine Alternative zur konventionellen Nukleotomie, die nach wie vor den Goldstandard darstellt." in Die künstliche Bandscheibe, Deutsches Ärzteblatt 97, Ausgabe 46 vom 17.11.2000, Seite A-3092 / B-2625 / C-2432

Westdeutsche Allgemeine, 26.01.2006 schreibt: "Es wird viel zu viel operiert", sagt Krämer, der die Operation nur dann empfiehlt, wenn zum Beispiel eine lädierte Bandscheibe so auf den Nerv drückt, dass es zu Lähmungen gekommen ist. Früher, da zückte man schon mal schneller das Messerchen. Aber heute, im Zeitalter der Mikrochirurgie, ginge es auch anders. Außerdem gibt es die Spritzentherapie. Was doch ziemlich gemein klingt, habe aber eben nicht die Nebenwirkungen einer Operation - nicht deren Risiken, wozu auch Lähmungen zählen oder Verwachsungen, die dann wiederum zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führten.2 ... "Professor Jürgen Krämer (64), der die Orthopädische Klinik am Bochumer St. Josef-Hospital seit über zwanzig Jahre leitet, hat einen Ruf wie der berühmte Donnerhall."

Eventuell sollte man diese Infos auch in den Artikel einarbeiten... Bertonymus 22:35, 26. Jan 2006 (CET)

Zug- oder Druckbelastung

Der erste und der zweite Abschnitt widersprechen sich. Im ersten Abschnitt kann man lesen, dass die Bandscheiben während des Tages zusammengedrückt werden und der Mensch dadurch 3 cm kleiner wird. Im zweiten Abschnitt steht, dass die Bandscheiben keiner Druckbelastung ausgesetzt sind, sondern einer Zugbelastung. Das passt nicht zusammen. --Julius-m 20:31, 19. Jun. 2007 (CEST

Ich sehe da keinen Widerspruch, denn die Behauptung ist nicht, die BS würde keinen Druckbelastungen ausgesetzt, sondern das sie diesen besser widersteht, als Zugbelastungen. Wünschenswert fände ich aber einen Verweis oder Beleg für diesen für viele sicher überraschenden Sachverhalt; den ich mindestens aus leidiger eigener Erfahrung übrigens bestätigen kann.--M. Petersen 08:12, 9. Okt. 2007 (CEST)

Ich hoffe meine Ergänzugnen haben den WIderspruch geklärt, die Formulierung war lediglich etwas ungenau


Laienmeinung

Ich bin nicht Fachexperte hinsichtlich der Anatomie der Wirbelsäule. Nur Autodidakt und mit 41 Jahren bereits betroffener Patient. Die Frage, welche sich mir stellt ist jene, in wie weit das Gewebe einer Bandscheibe durch gezielte Be- bzw. Entlastung (Training) regenerierbar ist. Kann dazu irgendwer hier was sagen? Es könnte vielleicht den Weg öffnen ... (nicht signierter Beitrag von 95.113.14.107 (Diskussion | Beiträge) 05:01, 8. Apr. 2010 (CEST))

Es gibt eine Fachklinik für Bandscheibenprobleme / Bandscheibenvorfälle, hier ist der Link: Fachklinik Bandscheibe

Wünsche viel Glück (nicht signierter Beitrag von 85.116.203.61 (Diskussion) 08:50, 21. Sep. 2011 (CEST))

Unklarheit

"So kann man daraus schließen, dass die Dauer der gekrümmten Körperhaltung entscheidend für die Schwächung der Wirbelsäulenbandscheiben sein könnte, denn genau mit einer solchen Form der lang gehaltenen Dehnung werden bindegewebige Gelenkstrukturen in der Physiotherapie erfolgreich mobilisiert. "

Für meine Laienohren klingt das so, als wäre das, was weiter oben noch als schädigend dargestellt wird, positiv, ja geradezu angestrebt! Bitte klarer darstellen!149.225.62.76 20:08, 23. Sep. 2010 (CEST)

ist von Belang, wieviel man trinkt?

(gement ist Wasser, nicht Alkohol) (nicht signierter Beitrag von 149.225.62.230 (Diskussion) 04:46, 25. Sep. 2010 (CEST))


Die Bandscheibe im Allgemeinen

Hallo TomCatX und Rob Torgel,

erst hatte ich TomCatX auf seiner Seite angesprochen, was wohl keine gute Idee war, da meine Änderung dann wiederum von Rob Torgel zurückgesetzt wurde.

Ihr habt meine Änderungen rückgängig gemacht, weil sie Eurer Meinung nicht ins Lemma Bandscheibe gehören. Ich denke aber schon, dass Operationsverfahren in kursorischer Übersicht auch im Lemma Bandscheibe genannt werden sollten, ebenso wie Erkrankungen der Bandscheibe (immerhin hat Rob Torgel nicht auch die Spondylosis deformans gelöscht!). Da es sich um triviale Dnge handelt, gibt es auch keinen Beleg, jedes Orthopädiebuch könnte als Quelle dienen, aber es ist einfach so banal wie die anderen nicht belegten Angaben im Artikel. Im Artikel Bandscheibenvorfall ist natürlich die Nukleotomie erwähnt, nur ist ein Bandscheibenvorfall primär keine Indikation für eine Spondylodese oder eine Bandscheibenprothese - der Kommentar ist also falsch, der Text gehört vielmehr hierher. Ist das ein generelles Problem, sollte das besser in der Redaktion Medizin geklärt werden? Bis dahin revertiere ich mal nicht, --Goris (Diskussion) 21:59, 5. Mär. 2013 (CET)

Es ist so, dass wir, wie man an den Links sieht, zu allen Indikationen/Therapien Einzelartikel haben, und wir Redundanzen vermeiden wollen. Man sollte und kann auf diese verweisen, aber die Methodik dann eher zu diesen Artikel verlegen, soweit das nicht ohnehin schon dort steht. Vielleicht so:
Die operative Entfernung eines Bandscheibenvorfalls wird als Nukleotomie bezeichnet, die Entfernung der gesamten Bandscheibe mit knöcherner Versteifung und Fusion der benachbarten Wirbelkörper ist die Spondylodese. die sowohl von vorn (ventral), als auch von hinten (dorsal) ausgeführt werden kann. Oftmals wird dabei Knochenspan oder ein metallener Platzhalter eingebracht sowie eine Osteosyhnthese mittels Platte oder durch transpedikuläre Schrauben durchgeführt. Daneben gibt es die Möglichkeit des Bandscheibenersatzes durch eine Bandscheibenprothese an der Hals- und Lendenwirbelsäule.

--RobTorgel (Diskussion) 07:50, 6. Mär. 2013 (CET)

Vielen Dank, das sehe ich genauso. Und die Erläuterungen zur Art der Spondylodese sind wirklich besser im speziellen Artikel aufgehoben. Naja, um einen Artikel zur Bandscheibenprothese muss ich mich dann wohl mal kümmern. Grüße, --Goris (Diskussion) 08:46, 6. Mär. 2013 (CET)
hehe. Siehst du, das hast du nun davon *g*. Man könnte dort erwähnen: Karin_Büttner-Janz und Diakonie-Klinikum_Stuttgart, die sich da verdient gemacht haben (was ich so auf die Schnelle gefunden habe --RobTorgel (Diskussion) 10:01, 6. Mär. 2013 (CET)

Menschlich

Schäden sind an jeder Wirbelsäule möglich (z.B. Dackellähme). Insofern muß man die Sache nicht einschränken --RobTorgel (Diskussion) 11:07, 6. Mär. 2013 (CET)

Klar sind Schäden an der WS bzw. Bandscheibe jedes Wirbeltieres möglich. Aber die hier beschriebenen Schäden und ihre Therapien betreffen AFAIK die menschliche Wirbelsäule, ohne das dies deutlich gemacht wird. Ein Problem vieler anatomischer Artikel ist ihre Anthroprozentrik. Im Falle der hochbeweglichen menschlichen WS und ihrer Bandscheiben gibt es Pathologien, die so nur beim Menschen auftreten (vermutlich weil wir biped und relativ schwer sind und noch dazu ziemlich alt werden). Es sollte in den allgemein-anatomischen Artikeln immer klar gemacht werden, welche Aussagen allgemein gelten, und welche speziell, insbesondere mit Blick auf den Menschen. Als Nicht-Mediziner kann ich ohne zeitraubende Recherche nicht sagen, welche Aussagen zu Pathologien allgemein und welche Aussagen nur für bestimmte Taxa gültig sind, das muss eben der jeweilige Einsteller leisten. --TomCatX (Diskussion) 11:43, 6. Mär. 2013 (CET)
Gut, lassen wir es, wie es nun ist. --RobTorgel (Diskussion) 12:09, 6. Mär. 2013 (CET)
Nun, dazu muss ich mich bekennen, ich Humanmediziner und arg anthropozentrisch - und bitte dies ggf. entsprechend zu korrigieren. Und für mich ist es tatsächlich ebenso schwer zu erkennen, ob die Begriffe nur in der Humanpathologie oder Humanchirurgie verwendet werden, oder generell gültig sind. Tut mir leid, dass ich da nicht weiter helfen kann. Daher ist die Zwischenüberschrift doch ganz vernünftig. Dann ist zwar klar, um wen es geht, aber immer noch nicht, inwieweit dies auf andere Tiere übertragbar ist. Und ich fürchte, dass neben Uwe und Anka wenige in der Redaktion Medizin dazu beitragen können. --Goris (Diskussion) 14:31, 6. Mär. 2013 (CET)

i einen Abschnitt "künstliche Bandscheibe"

... zumindest solange es keinen eigenständigen Artikel "künstliche Bandscheibe" gibt. danke im Voraus an den, der sich des Themas erbarmt :-) --Neun-x (Diskussion) 14:27, 26. Nov. 2014 (CET)

Die Dicke nimmt ab

Und wie dick sind sie? --Ghettobuoy (Diskussion) 02:59, 6. Nov. 2018 (CET)