Diskussion:Beaufortskala
Beaufort und Windgeschwindigkeiten
ich halte es für sehr problematisch den Beauforteinheiten Geschwindidgkeiten des Windes zuzuordnen - auch wenn dies immer wieder getan wird. Es ging und geht bei der Beafortskala und die Kraft des Windes bzw. um die Kraft von Wind und Wellen. Rein physikalisch ist die Geschwindkgkeit nur eine Teilkomponente der Kraft - Kraft ist kg*m/s^2 Die Geschwindigkeit kann als m/s dargestellt werden, verbleibt noch das Gewicht kg und die Beschleunigungskomponente 1/s Resumee - Neben der reinen Windgeschwindigkeit muss auch das Gewicht des Windes und die Schwankungen (Beschleunigung) berücksichtigt werden. Wie weiter unten dargestellt ist das Segeln bei der selben Windgeschwindigkeit in unterschiedlichen Gewässern etwas ganz anders und genau darum geht es bei der Beaufortskala ein Messinstrument für Seeleute, die Weltweit in unterschiedlichern Gewässern Segeln. Die Beaufortskala ist eine orientierungseinheit, was ich tun kann/muss bei bestimmten Wetter / Umweltbedingungen.
- Und ich halte es für sehr problematisch, in den allerersten Absatz eines Wikipedia-Beitrags (den ich als Formulierung der grundlegenden Definition des Begriffs verstehe) einen Satz aufzunehmen, der anderen Leuten zeigt, wie unfähig sie doch sind, den wahren Kern dieses Begriffs zu erfassen: "Der umgangssprachliche Begriff Windstärke für die Klassifikation nach der Beaufortskala wird insbesondere von Laien sehr unscharf benutzt..." - Wenn ich bei jedem Begriff, der von Laien sehr unscharf benutzt wird, dies extra anmerke, komme ich aus dem Gepöbel gegenüber diesen schrecklichen Laien (vermutlich 99% der Leser/-innen also) nicht mehr heraus. Es ist m.E. nicht die Aufgabe der Expertinnen und Experten, den Laien vorzuhalten, wie wenig sie wissen, sondern im Gegenteil, eine Brücke zu schlagen. Fazit: Gerne kann irgendwo stehen, was umgangssprachlich gelegentlich auch gemeint wird. Aber dass Laien den Begriff "Windstärke" aus Expertensicht unscharf verwenden, ist kein Definitionsmerkmal für ebendiesen Begriff "Windstärke", sondern betrifft praktisch jeden Fachbegriff und gehört damit im Anfangsteil dieses Artikels gestrichen. Wer tut es? Ich bin leider einer dieser schrecklichen Laien und sehe mich daher nicht qualifiziert, dies zu tun. -- 85.182.88.250 13:01, 27. Nov. 2011 (CET)
allgemeinst...
Ich habe den Begriff "allgemeinst" aus dem ersten Satz entfernt, weil es diese Steigerung schlicht nicht gibt. "Allgemein" geht in Ordnung, "allgemeiner" ist schon umgangssprachlich (veraltet, aber gültig wäre "noch mehr allgemein", aber das klingt so, wie es sich schreibt ;-) ), aber "allgemeinst" gibt es nicht. In Ermangelung einer anderen Formulierung habe ich das erst mal durch "weit verbreitet" ersetzt. Ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss. --Quality Control 08:32, 29. Sep. 2008 (CEST)
Weiß eigentlich jemand, warum alle(?) Windstärkeskalen, neben Beaufort auch die Fujita-Tornado-Skala und die Saffir-Simpson-Hurrikan-Skala, ferner auch die wenig gebräuchliche TORRO-Tornado-Skala alle ein solches Potenzgesetz haben, also Skalenwert = Kubikwurzel des Winddrucks? Ist das Zufall (Beaufort hat's erfunden und alle anderen sich angelehnt), oder steckt eine physikalische Motivation dahinter?--SiriusB 19:33, 27. Jun 2004 (CEST)
Kann es sein, dass warmer, kalter, mittelkalter, eiskalter oder, bzw. feuchter Wind bei gleicher Geschwindigkeit in Relation zu klatem, trockenen Wind weniger Druck erzeugt? Dies ist mir beim Windsurfen in Ägypten besonders aufgefallen. Bei z.B. 8 Bft konnte man Segelgrössen benutzen die in kälteren Gebieten bei einer Windstäke von ca. 6,5 - 7 Bft. verwendet werden.
- Nein das kann in dieser Beziehung nicht sein. Solange die Messtechnik in Ordnung war würde ich Faktoren wie den Windvektor mit berücksichtigen. Woran das genau lag könnte man aber letztendlich nur bei einer genaueren Fallstudie sagen. --Saperaud ☺ 14:28, 2. Sep 2005 (CEST)
- Nein, auch falsch. Mangels überall und allgemein verfügbarer Meßtechnik hat Admiral Beaufort sich ein Prinzip ausgedacht, das man durch qualifiziertes Beobachten der Wellen auf hoher(!) See überall nachvollziehen kann. Es dauerte bis 1946, daß man sich international verbindlich auf eine mit der nun vorhandenen Meßtechnik nachvollziehbaren Ausgleichskurve verständigte, die die von Beaufort definierten charakeristischen Übergänge brauchbar annähert. Hoch 3/2 ist dabei ein Zufall. Mathematisch hätte auch etwas ganz anderes herauskommen können. Es ist anzunehmen, daß man sich auch völlig anders hätte einigen können. Schließlich hat man mit Absicht in der Definition nur ganzzahlige Windstärken vorgesehen. Eine genauere Differenzierung der beobachteten Wellenform ist einfach unredlich. Ein geeigneter Beweis des praktischen Unverstandes ist der Sporthochseeschiffer, der darauf besteht, es seinen exakt 5,2 Bft, denn die habe er am Windmesser abgelesen und deshalb sei das so. Die rein mathematische Beziehung, doppelte Windstärke = achtfache Kraft, hält nicht einmal theoretischer Aerodynamik stand (Reynoldszahl, Strömungsabriß). Auf See ist jeder Versuch, aus diesem Wissen...Rechtschreibfehler sind zu behalten...praktische Entscheidungen abzuleiten, sinnlos (weicher Mast, andere Krängung, auswehende Segel, ganz andere Wellencharakteristik). Wegen des berechtigten Interessen der Meteorologie und der Fliegerei bestand aber ein Bedarf, die Windbedingungen nicht über gar nicht zu beobachtende Wellen zu definieren. Trotzdem brauchte man einen Bezug zur Beaufortdefinition, denn die meisten und genauesten aktuellen und historischen Wetteraufzeichnungen stammten von Seefahrern. Auch wenn Segelscheinschüler meinen, mit einem "objektiven Meßwert" die Natur bewerten zu können, ist es auf Schiffen unter ca. 50m Länge wesentlich hilfreicher die Wetterbedingungen nach dem tatsächlichen Wellenverhalten, nicht nach der Windgeschwindigkeit oder der Wellenhöhe, zu beurteilen. 35kn Wind auf der Ostsee mit 3,5m steilen Brechern ist die Hölle. Der gleiche Wind im Südpazifik bringt "nur gemütliche" 6m Fahrstühle mit Schaumkrone. Wer bei 25kn Wind aus NW von Cuxhafen nach Helgoland segeln will ist Masochist. Im Mittelmeer auf 1000m Wasser ist das Gleiche "Segeln mit dem Großen Löffel"! Um 1980 kam es aus der Mode, beider Skalen zu kombinieren: Wind NW6-Seegang N4. (22.Juli.2008 CBa)
- Außerdem - "Doppelte Windstärke = achtfache Wellenhöhe!" und "Doppelte Windgeschwindigkeit = vierfache Wellenhöhe!" Aufgrund ozeanographischer Beobachtungen ist 1. die Wandergeschwindigkeit einer Windwelle maximal 80% der erregenden Windgeschwindigkeit, 2. die "signifikante Wellenhöhe Hc" (Mittelwert der höchsten 33% der gemessenen Wellenhöhen) etwa ein 22igstel der Wellenlänge, danach bricht sie und reduziert so die Wellehöhe (Energie). Theoretische Überlegungen zur Oberflächenwelle in tiefem Wasser (Froud, Stoke'sche Welle) bzw Rumpfgeschwindigkeit besagen Länge der Welle in Meter := (v/2,43)^2 ~= v*v/6, mit v als Wellengeschwindigkeit in kn. Daraus folgt, die Wellenhöhe ist proportional zur Wellenlänge; und die ist abhängig vom Quadrat der Wellengeschwindigkeit, welche wiederum propotional zur Windgeschwindigkeit ist. Auch diese Erkenntnis hat wenig praktischen Nutzwert, da das Wellenverhalten (zB Brechen) das wesentliche Entscheidungskriterium ist, nicht die tatsächliche oder theoretische Wellenhöhe! (22.Juli.2008 CBa)
- Die Tornado- und Hurrikanskalen sind nur Erweiterungen der Beaufortskala, um mit einstelligen Zahlen zu hantieren. Zur Klassifizierung reicht 1 bis 9. Der Unterschied zwischen Bft23 und Bft24 ist akademisch. Wer das messen kann, kann es ohnehin keinem mehr erzählen! (22.Juli.2008 CBa)
Windstille
Ein kleines Problem habe ich mit der Windstille. Beim schreiben des Artikel Windchill stieß ich in einem Buch auf die Formulierung "1,79 m/s wurde ein akzeptierter Wert für die Windstille". Kann das jemand erklären? --Saperaud ☺ 14:28, 2. Sep 2005 (CEST)
>>> Möglicherweise ist die Näherungsformel für 0 nicht definiert oder sinnvoll, wenn man deren Gültigkeitsbereich so weit extrapoliert. (22.Juli.2008 CBa)
Werte für m/s und km/h
Mir ist gerade aufgefallen, daß die Werte in der Tabelle nicht genau denen nach der angegebenen Formel übereinstimmen. Im Beispiel wurde für 9 Bft nach der Formel zwischen 20,8 und 24,4 m/s berechnet, in der Tabelle steht aber: 21,1 − <24,7. Die Formel scheint zu stimmen, die habe ich an vielen anderen Stellen im Internet und in Büchern gefunden. Ist also die Tabelle falsch?
>>>
Ich bin zwar nicht der Freak in Sachen Windstärke, aber ich verstehe die Formel als Approximation, die im Nachhinein durchgeführt wurde. Die Formel dient also mitnichten dazu, die Windgeschwindigkeiten der Beaufortskala festzulegen.
--Wolfgang Hugemann 10:45, 18. Sep 2006 (CEST)
>>> Die Formel für Knoten ist eindeutig definiert: Faktor ist 1,625 bzw 13/8.
Korrekterweise ist das Ergebnis der Knotenformel ebenfalls kaufmännisch zu runden. Wer das nicht tut und Dezimalstellen veröffentlicht handelt unredlich! Das gilt aber nicht für eigene Weiterrechnungen! Denn wer ohne Dezimalstellen in andere Einheiten konvertiert oder zB den Staudruck berechnet hat das Prinzip nicht verstanden; und das sind verdammt viele! Man darf sich nicht wundern, wenn jemand aus gerundeten Knoten gerundete mph generiert und wieder ein anderer daraus die ISO-Einheit m/s macht (gerundet) und dann das Ganze in km/h veröffentlicht (zB Brockhaus).
Die Faktoren errechnen sich so:
km/h: 1,625*1,852=3,0095:=3,010 bzw 13/8*50/27=325/108:=3,009
m/s: 1,625*1,852/3,6:=0,83597:=0,8360 bzw 13/8*50/27/18*5=1625/1944:=0,8359
(22.Juli.2008 CBa)
>>>
Habe den Wert für Orkan auf >118 km/h geändert, da der Wert für Orkanstärke 117,7 km/h beträgt.
Die Zahlenangaben in m/s stimmen nicht (?)
Ich habe gearde mit einem Meteorologen vom DWD korresponmdiert, der mir sagte, dass die Zahlenangaben in der Tabelle dieses Beitrags nicht der internationalen Normung entsprächen. Er schreibt, die Tabelle sollte so aussehen:
Beaufortgrad m/s km/h 0 0 - 0,2 0 1 0,3 - 1,5 1 - 5 2 1,6 - 3,3 6 - 11 3 3,4 - 5,4 12 - 19 4 5,5 - 7,9 20 - 28 5 8,0 - 10,7 29 - 38 6 10,8 - 13,8 39 - 49 7 13,9 - 17,1 50 - 61 8 17,2 - 20,7 62 - 74 9 20,8 - 24,4 75 - 88 10 24,5 - 28,4 89 - 102 11 28,5 - 32,6 103 - 117 12 >=32,7 >=118
Es ist natürlich denkbar, dass im Zuge einer Neudefinition die exakte Umrechnung von Knoten in km/h gekippt wurde. Wie also verhält es sich? Im Artikel fehlen leider Angabe dazu, auf welchen internationalen Konferenzen die Skala definiert wurde.
--Wolfgang Hugemann 10:45, 18. Sep 2006 (CEST)
- Die Tabelle des DWD-Meteorologen ist richtig. Begründung: 1. muss er es wissen ;-), 2. ergeben sich diese Werte aus der im Text angegebenen (und mittlerweile auch referenzierten) Formel, wenn man folgende Rundungsregeln beachtet: Für die obere Grenze des Geschwindigkeitsintervalls ist der rechnerische Wert auf Zehntel m/s abzurunden, für die untere Grenze des nächsthöheren Intervalls (der ja auf den gleichen B-Wert, etwa B=9.5 fällt) ist der Wert auf Zehntel m/s aufzurunden. Sogar mit der erweiterten B-Skala stimmt sie überein mit der einzigen Ausnahme der Grenze zwischen 15 und 16 Bft., laut dem jetzt im Artikel angegebenen Link sind die obere Grenze von 15 Bft und die untere Grenze von 16 Bft 50.9 bzs. 51.0 m/s, aber die Formel ergibt 51.016 m/s, also 0.016 zu hoch. Überall sonst stimmts.--SiriusB 18:48, 22. Jan. 2007 (CET)
Beaufortskala <-> m/s
Die Angaben in der Tabelle sind falsch. Die Tabelle auf der engl. Wikipedia Seite ist i.O.
Amtlicher Wetterbericht
Die 'Bezeichnung der Windstärke' habe ich in verschiedenen Quellen gelesen. Es gibt noch eine andere Bezeichnung, die in amtlichen Wetterberichten verwendet wird. Dort sind abweichend
1 bis 3 Bft : schwacher Wind 4 Bft : mäßiger Wind 5 Bft : frischer Wind 6 bis 7 Bft : starker Wind 8 bis 9 Bft : Sturm
Sollten wir vielleicht in die Tabelle aufnehmen. Es gibt amtliche Prüfungen in denen diese Windstärken abgefragt werden, etwa die Prüfung zum SBF See.
Riezi - 02.10.2006
>>> Was ist ein "amtlicher Wetterbericht"? Kachelmann? Dudelsender? Solche Umdefinitionen entspringen dem Wunsch von Medienmeterologen im Binnenland auch einmal Sturm ansagen zu können. Es gibt keinen Grund das zu übernehmen. Letztens im Radio: "... das Skispringen mußte abgesagt werden, weil Orkanböen mit bis zu 7 Windstärken in die Anlagen krachen..." Kein weiterer Kommentar! (22.Juli.2008 CBa)
Du schreibst: "Es gibt noch eine andere Bezeichnung, die in amtlichen Wetterberichten verwendet wird." Das stimmt ganz sicher nicht. Amtlicher Wetterbericht in Deutschland ist der Bericht vom DWD und der hält sich an die offiziellen Definitionen (siehe weiter oben). --188.101.1.109 17:22, 11. Nov. 2009 (CET)
Wer einen amtlichen Wetterbericht hören will, der Schaltet auf 177 kHz um 21:05 das Radio ein. Dann kommt der amtliche Seewetterbericht vom DWD. Zwischen Seefahrerdeutsch: Bft 5 (frische Brise) und 6 steife Brise kommt noch 7 stürmischer Wind, und ab 8-9 dann Sturm. Ab Bft 6 inclusive spricht man auch von Starkwind, jedoch ist das ursprünglich ein versicherungstechnischer Terminus. Joern (nicht signierter Beitrag von 77.254.162.45 (Diskussion) 21:37, 29. Apr. 2011 (CEST))
zu den Tabellen im Artikel
Ich fände es gut, die Tabellen, vor allem die zweite zu den Windgeschwindigkeiten so zu gestallten, dass die Zellenhöhe genau der Spanne der Windgeschwindigkeiten (zB in m/s) entspricht. Ich habe das in irgendeinem Buch mal gesehen, das macht sich sehr gut. Die Zellenhöhen würden so nach unten hin größer werden. Ich hoffe das macht das Layout des Textes nicht schlecht aussehend. Ich kenne mich mit der Tabellenerstellung hier leider nicht aus. Nehme sich jemand der Sache an. Das würde den Aufbau der Beaufortskala noch mal schön verbildlichen!
>>> Die Basiseinheit für Windstärke ist Beaufort (Bft) und für Windgeschwindigkeit Knoten (kn). (22.Juli.2008 CBa)
"Schwerste Verwüstungen"
Wie kommt die "amtliche"(?) Beschreibung für die Effekte von Windstärke 12 auf Land zustande? Ich habe mehrfach Orkane mit reichlich 12 erlebt (letztes Jahr Kyrill mit teilweise >140 km/h, früher z.B. Anatol mit >190 km in Böen in Norddeutschland), aber nie gab es "schwerste Verwüstungen". OK, vielleicht hängt es davon ab, wie man (schwerste) "Verwüstung" definiert, aber ich stelle mir darunter etwa sowas vor, sprich dass die meisten Gebäude zerstört (hängt natürlich auch von der landestypischen Bauweise ab) und viele Bäume entwurzelt sind. Eben eine regelrechte Einebnung der Landschaft. Bei o.g. Stürmen gab es aber nur sehr vereinzelte Gebäudezerstörungen und einzelne Gebiete in Wäldern, wo viele Bäume entwurzelt wurden. Abgedeckte Dächer schon häufiger und dazu jede Menge abgebrochene Äste und Zweige, aber ist das schon "Verwüstung"?--SiriusB 18:56, 29. Feb. 2008 (CET)
>>> Das Bild von Windstärke 6 ist ziemlich realistisch. Unter "überall weiße Schaumflecken" stelle ich mir auch eher das Bild von Bft 12 vor. Aber die Definition(!) von Bft 6 ist nun mal so, und man muß wohl eine Seefahrtschule, keinen Segelkurs, besucht haben, um das richtig zu interpretieren. Man kann überall (kleine) weiße Schaumflecken entdecken, wenn man lange genug genau hinguckt. Vom Deck eines kleinen Segelbootes sieht das aber auch viel dramatischer aus. Man muß berücksichtigen, daß die Beschreibungen für an Land möglicherweise 100 Jahre alt sind und bei der damaligen Bauweise realistisch war. Unter "Schwersten Verwüstungen" muß man auch heute verstehen, daß solche möglich sind und wer sich nicht darauf vorbereitet, handelt grob fahrlässig. So macht das Sinn! Einem Deutschen Backsteinhaus mit Doppelverglasung tut ein Orkan nichts, nicht einem einem solide aufgebauten Gartenhäuschen aus dem Baumarkt. Aber ich habe schon gesehen, wie ein als Schafstall genutztes, neues Gartenhaus in einem ostfriesischen Herbststurm direkt hinterm Deich zerlegt wurde, weil es keine verschließbare Tür mehr hatte. Die Viehcher haben ja keine Schlüssel... (22.Juli.2008 CBa)
- Naja, allenfalls sind "schwerste lokale Zerstörungen" möglich. Aber "Verwüstung" bezieht sich eben nicht auf die Zerstörung einzelner Objekte, sondern auf ganze Landstriche oder Siedlungsgebiete. Eben so wie man sich eine Stadt nach einem Atombombenabwurf vorstellt. Sowas schaffen aber allenfalls Tornados oder außergewöhnlich starke Hurrikane (>>200 km/h).--SiriusB 13:59, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Du schreibst "Ich habe mehrfach Orkane mit reichlich 12 erlebt" und verwechselt Spitzenböen mit dem 10-Minuten-Mittelwert der Windgeschwindigkeit auf den sich die Beschreibungen in der Beaufortskala beziehen. --188.101.1.109 17:19, 11. Nov. 2009 (CET)
Was sollen denn diese Wellenhöhen?
Wellenhöhen hängen in erster Linie nicht von der Wassertiefe, sondern vom "Fetch", also der Strecke, auf der der Wind bis zum betrachteten Punkt gewirkt hat, ab. Nach einer gewissen Zeit (bei hohen Windstärken viele Stunden) erreicht der Seegang dort sein Maximum, er heißt dann "entwickelt". Erst wenn die Wassertiefe in die Größenordnung der Wellenlänge kommt, gibt es einen Einfluß. -- Maxus96 02:34, 6. Mai 2009 (CEST)
Andere Knotenangaben auf der englischen Wikipedia-Seite
http://en.wikipedia.org/wiki/Beaufort_scale
Hier sind die Knotenangaben anders. Welche sind richtig? Bzw. ist die Formel eine Näherung der Skala oder umgekehrt?
-- Chi05 16:09, 1. Jun. 2009 (CEST)
Geschichte der Beaufortskala
Ich habe den historischen Abschnitt nach den Angaben von Scott Huler: Die Sprache des Windes (siehe Literatur) überarbeitet, der die Geschichte der Beaufortskala recherchiert hat. Auf diesem Buch beruht auch die Behauptung, dass Beauforts Beitrag zur Skala eher peripher ist.Hausmaus 16:00, 23. Jan. 2010 (CET)
Allgemeinverständlichkeit
Was will uns das hier sagen?: Auf der Suche, was neben dem Quadrat für den Staudruck die dritte Potenz in der Formel für eine praktische Bedeutung haben könnte, stößt man auf das Widerstandsmoment im Querschnitt biegebelasteter Stäbe. Es ändert sich mit der dritten Potenz des Durchmessers bei runden bzw. des Trägheitsradius bei beliebigen Querschnitten. --Hi-Lo 21:06, 27. Feb. 2011 (CET)
- Ich verstehe das Beispiel und kann berichten, daß es sehr schlau kunstruiert ist, zu schlau und eben nur konstruiert. Mathematisch ist der Zusammenhang richtig erkannt, aber unglücklich formuliert und die mathematisch richtige, theoretische Aussage beweist nur, daß richtig gerechnet wurde. Leider ohne Erkenntnisgewinn. Aber völlig praxisfern geht das Beispiel davon aus, das der Mast erstens freistehend und zweitens massiv ist. Außerdem soll die Kraft im Segel vom Staudruck erzeugt werden, also Prinzip Bremsfallschirm. Zusätzlich müßte der Mast auf einer Unterlage/Schiff stehen, die sich beim Brechen des dünnen Mastes genau so (bewegungslos) verhält wie bei der achtfachen Windkraft und dem dicken Mast. Selbst wer in der Lage ist, sich dieses plastisch vorzustellen, erhält kein besseres Verständnis vom Sachverhalt, da er den wesentlichen Zusammenhang schon vorher kapiert haben muß: doppelte Windstärke = achtfache Kraft.
- "Realistischere" Beispiele wären:
- ein massiver Flaggenmast muß bei gleicher Länge und gleicher Flagge doppelt so dick sein um bei doppelter Windstärke nicht zu knicken
- ein hohler Getreide- oder Schilfhalm muß bei gleicher Länge und gleichem Kopf ungefähr doppelt so dick sein um bei doppelter Windstärke nicht zu knicken
- Da aber auch hier praxisferne Vereinfachungen vorausgesetzt werden müssen (unbiegsam, um die naturgewollten Effekte zweiter und dritter Ordnung auszuschließen), lassen sich die Behauptungen nicht experimentel bestätigen. Falls jemand meiner Ansicht ist möge er den Absatz löschen. Ich mache das nicht selbst, weil vielleicht jemand eine Idee hat, der spitzfindigen Gleichung Windkraft:Widerstandsmoment=Windstärke:Stabdurchmesser Leben einzuhauchen. --46.115.34.129 15:14, 13. Jun. 2012 (CEST)CBa
Seegangshöhe -Windstärketabelle schlicht falsch
Bevor jemand im Internet Halbwissen und falsches veröffentlicht, sollte er sich im klaren sein, dass er mit einer Seegangshöhe von 5,5 m, zugeordnet Nord- und Ostsee bei Bft 10 ohne Fetch- und Einwirkungsdauer, (z.Bsp: "Voll entwickelter Seegang bei 200 sm Fetch") dem Nordseesegler zumindest, dem Ostseesegler jedoch auch, ein nicht zu unterdrückendes mitleidiges Lachen abringt, und sollte sich weiterhin bewußt sein, dass jedem Nordsee- und Ostseesegler gleichzeitig bewußt ist, dass mit den Angaben zu Seegangshöhen mit dieser Tabelle Segelanfängern eine nicht vorhandene Sicherheit suggeriert wird. Und das aus letzterem Grund diese Tabelle aus dem Verkehr gezogen gehört weil so nichtssagend und damit falsch wie der Satz: "Bei einer Insel sind die Wellen kleiner." Wer so eine Tabelle ins Internet stellt und mit Daten füllt, sollte doch mindestens mal ein paar Bücher zuhause haben, oder eben das im Internet verfügbare Dokument der WMO über Energieeintrag ins Wasser, daraus folgend Tiefwasser- und Flachwasserseegang, oder zumindest mal die Graphen und Tabellen von Groen und Dorrestein sich angeschaut haben. Alles andere ist unverantwortlich.
Und da ich meinen Namen nicht verbergen muss:
Joern Heinrich, Segelbuchautor, enttäuscht von den Informationen hier. (nicht signierter Beitrag von 77.254.162.45 (Diskussion) 21:37, 29. Apr. 2011 (CEST))
- Blödelwitz, ERNST.gemeint:
- WARUM, Rekrut Cohn, fragt der Ausbilder, soll der Soldat seinem Kaiser treu sein bis in den Tod?
- AW: Rechthammse, Herr Feldwebel: WARUM.SOLL.ER_???
- Hallo, so wie du hier deine Kritik eingestellt hast, kannst du auch den Artkel selbst bearbeiten/korrigieren. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:58, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe das jetzt mal gemacht. Ist ja untragbar, wie hier über Jahre einfach beliebig Zahlen eingetragen und geändert wurden. --94.220.237.53 01:01, 16. Dez. 2011 (CET)
- Schonmalgehört dass "WP" sich zwar als "LEXIKON" verstehen_WILL aber dies nie.MALS war. ey_???
Dein Eintrag ist durchaus willkommen, aber VOLL.nutzlos, ebenso wie der meinige.
HIER agieren paar "Pseudo-'ÜBER'_WICHTIGE" die, weil mit google _"irgendwie_verbandelt"_, bei g*Suche an "OBERSTER" Stelle aufscheinen.
Mit DEM, was Europa früher "Anstand" nannte, hat dies längst nichts.mehr zu tun...[w.] 13:51, 19. Jun. 2016 (CEST) - Zusatz: Wolfgang Wögerer, AUCH_Segelbuch-Autor ;)
- "Fachkenntnbis"zählt aber angesichts der hier inzwischen "amtierenden" Halbwüchsigen '"EHER_NIXxx" [w.] 14:05, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Faraafocht: Die wikipädasterei ist INMNSVHO nicht wesentlich mehr als eine -- wenngleich mitunter brauchbare -- Trottolose
- Schonmalgehört dass "WP" sich zwar als "LEXIKON" verstehen_WILL aber dies nie.MALS war. ey_???
- Ich habe das jetzt mal gemacht. Ist ja untragbar, wie hier über Jahre einfach beliebig Zahlen eingetragen und geändert wurden. --94.220.237.53 01:01, 16. Dez. 2011 (CET)
Mittelwind und Böen
Die Diskussion um Mitelwind und Böen sollte man nicht irgendwo zwischen dritten Potenzen und solchem mathematischen Hokuspokus verstecken, sondern in ein eigenen Kapitel ausgliedern, weil das eigentlich der wichtigste und am häufigsten missverstandene Punkt ist. Danach ist Beaufort immer Mittelwind und Böen können -- wenn man sie denn überhaupt vorhersagen könnte und wollte -- nur in m/s angegeben werden, also nur "West 6, in Böen bis 20 m/s". (ich habe dazu gerade einen interessanten Artikel beim norwegischen Wetterdienst gelesen, will aber als Laie jetzt nicht den ganzen Artikel umbauen). --Gerd-HH (Diskussion) 15:54, 16. Jan. 2013 (CET)
- Ohne allzu unhöflich wirken zu wollen:
- WARST_DU jemals bei Bft_11+ im Oktober in der Biskaya unterwegs, oder im Februar EBENDORT bei gerademal 10°C_???
- Von EWIG_plauschenden "BESSERWISSERinneN" halte ich "EHER_wenig", auch wenn mich dies eine "EWIG.SPERRE" in der DE.wiki kosten sollte. [w.] 14:58, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Soll auch heißen:
- DEN von mir als "dzt._Halbwüchsige" benannten ADMINs gestehe ich DEREN "ehrliche" Meinung zu.
- Von der EIGENEN_MEINUNG, ggf. auch "AN.Erkenntnis", lasse ich mich aber bloß per IRGENDWIE.ETWAIGER.logischer_ÜBERZEUGUNG ab.wenden_!!! [w.] 15:15, 19. Jun. 2016 (CEST)
Diagramm mit Darstellungsfehler
Leider ist das gut gemeinte Diagramm "Knoten zu Beaufort" falsch oder wenigstens mißverständlich: die Zahlen der "Abszisse", hier die Beaufort-Windstärke, müßten zwischen den Strichen stehen. Jetzt könnte man meinen, daß die Windstärke "4,9" ca 15,5kn hat. Tatsächlich gehören 15,5kn aber zu Beaufort "4,4" und damit zu Windstärke 4. Dies ergibt sich aus der Regel über das kaufmännische Runden der Windstärke: Beaufort 4 ist von B=3,5...4,4999 in der Potenzformel 13/8*B*sqrt(B).
Ich habe irgendwo eine Exceltabelle mit der Kurve wie dargestellt (um eine halbe Einheit verschoben) und die Zuordnung zur Windstärke als Treppenfunktion durch die ganzzahligen Werte (Windstärke 4 ist eine Linie von (3,5|13) nach (4,5|13)) für einen Vortrag über das Thema. Leider finde ich sie momentan nicht und zweitens wüßte ich auch nicht, wie ich sie in den Artikel einbauen sollte.--46.115.37.164 03:48, 26. Mär. 2013 (CET)
Mittelwind und Böen im Seewetterbericht
Dieser Abschnitt erscheint mir mindestens missverständlich:
Die in Wetterkarten und Wetterberichten angegebenen Windstärken beziehen sich nicht auf die Spitzenböen (die leicht doppelt so stark sein können), sondern auf einen 10-minütigen Mittelwert. Davon unterscheidet sich die Vorgehensweise bei der Wettervorhersage, insbesondere die Seewettervorhersage bzw. Windvorhersage. Hier werden aus Haftungsgründen[2] die Windstärken der zu erwartenden, stärksten Böen angegeben. Typische Formulierungen z. B. des Deutschen Wetterdienstes lauten: „Vorhersage für die Deutsche Bucht: Nordwest bis West 4 bis 5, einzelne Schauerböen.“[3] Dabei verweist der Begriff Schauerböen erstens auf möglichen Regen, zweitens auf mögliche Sichtbehinderungen und drittens darauf, dass sich der Seewetterdienst von jeglicher Windstärkenvorhersage unter Wolken distanziert. Im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, z. B. dem Deutschlandfunk, wird Letzteres irreführend mit einem pauschalen Böenaufschlag von ein bis zwei Windstärken übersetzt: „Der Seewetterdienst Hamburg teilt mit: Deutsche Nordseeküste: Nordwest bis West 6, Böen bis 8. Deutsche Ostseeküste: West 6 bis 7, Böen bis 9.“[4] Die Windstärkenvorhersage im Rahmen der verschiedenen Fernsehwetterberichte erhebt im Allgemeinen keinen Anspruch auf quantitative Richtigkeit, sondern soll dem Konsumenten veranschaulichen, ob mit mehr oder weniger Wind zu rechnen ist.
Es werden keine Quellen angegeben, es steht im Gegensatz zu dem in der Sportbootausbildung gelehrten Wissen (z.B SKS, Wetter, Frage 52), es entspricht auch absolut nicht meiner Erfahrung und es ist potentiell gefährlich, weil der Absatz suggeriert, dass man die im Seewetterbericht angegebenen Windstärken mal eben durch 2 teilen könnte. Nach mehrmaligem Lesen ahne ich zwar die Intention des Autors. Er geht offenbar davon aus, dass im Seewetterbericht immer die "die Windstärken der zu erwartenden, stärksten Böen" zusätzlich zum Mittelwind abgegeben werden. Das ist aber nur in Ausnahmefällen der Fall (Schauerböen, Gewitter).
80.226.24.15 23:11, 16. Aug. 2015 (CEST)
SI-Einheiten
Im Beitrag wird erwähnt dass die Windgescheindigkeiten in knoten pro Sekunde [kn/s] gemessen werden. Dies ist keine SI-Einheit und deshalb nicht zulässig. Die Angaben wäre eingentlich in m/s richtig und wird in der Fachliteratur auch meist so angegeben. Möglich sind auch km/h. Von den Knoten als Masseinheit hat sich die Menschheit verabschiedet, wie auch vom Längenmasse "Elle" der Druckeinheit Torr und der Mengeneit Dutzend und auch den Computer nennen wir nicht mehr "Elektronengehirn" etc, etc. (nicht signierter Beitrag von 194.56.4.53 (Diskussion) 10:55, 22. Apr. 2016 (CEST))
- Knoten pro Sekunde [kn/s] ist keine Einheit für die Geschwindigkeit. Sie kommt im Artikel auch nicht vor. Im Artikel werden die Windgeschwindigkeiten in den Einheiten kn, m/s, km/h und mph angegeben. -- Hans Koberger 14:13, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ich erlaube mir, den -- möglicherweise HIER unerwünschten -- Hinweis, dass kn ['Knoten'] eine Geschwindigkeitsangabe, nämlich Seemeilen.pro.Stunde, ist, was internationalem Übereinkommen gemäß seit etlichen Jahrzehnten 1komma852,00 km/h entspricht.
- Weiterem hiesigem -- IMNSVHO VOLL-VERTROTTELEM -- Palaver entziehe ich mich. [w.] 14:45, 19. Jun. 2016 (CEST) (Wolfgang H. Wögerer). DOT.
- [kn/s] wäre doch, würde man es benutzen, eine Einheit für die Beschleunigung. Oder? 2003:EC:F28:5B00:A079:A1C7:A05:CD90 08:36, 10. Feb. 2020 (CET)
- Ja. -- Hans Koberger 09:57, 10. Feb. 2020 (CET)
- [kn/s] wäre doch, würde man es benutzen, eine Einheit für die Beschleunigung. Oder? 2003:EC:F28:5B00:A079:A1C7:A05:CD90 08:36, 10. Feb. 2020 (CET)
- War denn dieser Einwand jemals mehr als eine Trollerei? Die Gleichsetzung von Elle und Knoten - an den Haaren herbeigezogen. "Von den Knoten als Masseinheit hat sich die Menschheit verabschiedet" Ach ja? Ich wage die Gegenthese, dass noch Heute in jedem Navigationskurs Knoten und Seemeilen für die Routenberechnungen benutzt werden. Im Gegensatz zu solchen Phantasielängen wie Elle, Zoll und Yard hat die Seemeile einen realen, messbaren bezug - die Bogenlänge einer Winkelminute am Äquator, basierend auf dem Gradnetz mit 360Grad. Deshalb kann man in Seekarten Strecken viel besser in Seemeilen als in km und Geschwindigkeiten in Knoten als in km/h bestimmen. Um Knoten sinnvoll abzulösen, müsste auch das Gradnetz auf km basieren, auch das wird gewiss nicht so ohne weiteres demnächst kommen ;)
- P.S. Auch das mit dem Dutzend ist Unsinn. 12 Eier in einem Karton sind ein Dutzend. Auch davon verabschiedet sich "die Menschheit" gewiss nicht, nur weil irgendein Wikipedia-Kommentator das behauptet. 62.199.49.10 09:31, 13. Apr. 2020 (CEST)
- Ihre Gegenthese ist korrekt. Ein Knoten ist eine Seemeile pro Stunde. Eine Seemeile ist der Abstand einer Bogenminute auf einem Großkreis und dieser ist Basis jeglicher Navigation. Ich verwehre mich aber der Ansicht, dass die Einheiten Elle, Zoll, Yard etc. "Phantasieinheiten" seien. Der reale Bezug eines Zoll ist die Daumenbreite eines durchschnittlichen erwachsenen Mannes, ebenso die Elle, Fuß oder Yard (drei Fuß) und es war eine nachvollziehbare Maßeinheit für den sprichwörtlichen kleinen Mann. Damals wurde der Meter als "Phantasiemaß" bezeichnet, weil er für den kleinen Mann nicht nachvollziehbar oder ableitbar war. In vielen Ländern gab es Münzen, die hatten ein Inch Durchmesser und war 1/4 Unze schwer. Der Hauptkritikpunkt bei der Einführung des metrischen Systems war, dass man sich darunter nichts vorstellen könne. Wir haben uns daran gewöhnt und uns unsere Vorstellung geschaffen. Wir glauben auch uns unter einem PS etwas vorstellen zu können, obwohl es mit einer Pferdestärke nichts zu tun hat. Ein kräftiges Pferd kann kurzfristig bis zu 24 PS leisten. Ein Mensch, der mit 75kg Gewicht die Treppe hochhechtet und mehr als vier Stufen pro Sekunde schafft, leistet mehr als ein PS. 87.155.252.100 21:42, 16. Feb. 2022 (CET)
Beaufort-Skala und Windgeschwindigkeiten
Die Symbole in der Tabelle sind nicht korrekt. Das gezeigte Symbole Bft2 gehört zu Bft1, Symbol Bft3 gehört zu Bft2. Fehlerhaft bis einschließlich Bft8. Ab Bft9 stimmen die Symbole wieder (nicht signierter Beitrag von Uli1156 (Diskussion | Beiträge) 18:20, 10. Jan. 2022 (CET))
- Hallo Uli, das war ein grober Fehler – danke für die Benachrichtigung! -- Hans Koberger 19:52, 10. Jan. 2022 (CET)
Zwei Tabellen, unterschiedliche Zahlenangaben und falsche Symbole
Es gibt zwei Tabellen zur Beafortskala, aber mit unterschiedlichen Werten. Die in der zweiten Tabelle stimmen mit denen des DWD und vieler anderen Quellen überein; die in der ersten sehen aus, als hätte da jemand etwas auf einem Taschenrechner mit zwei Nachkommastellen zusammengeklickt (oder gibt es für die Zahlen eine Quelle?).
Die Symbole in der zweiten Tabelle sind irreführend und meist falsch, denn die Befiederung richtet sich nicht nach der Windstärke, sondern nach der Windgeschwindigkeit (10 Knoten = 1 Strich). Wofür braucht man überhaupt zwei Tabellen? Hängt jemand daran oder kann die weg? Ich würde vorschlagen, die Zahlen aus der zweiten Tabelle in die erste zu übernehmen und dafür die zweite zu löschen.
Übrigens verwenden alle anderen Quellen ein inklusives "von … bis" für die Intervalle. Wenn man das auf mathematisch exakte ≦ und < umrechnen will, begibt man sich auf das dünne Eis eigener "Forschungstätigkeit". Windstärke 7 beispielsweise geht in den anderen Quellen "bis 33 kn" und 8 beginnt "ab 34 kn". Das würde ich als "< 33,5" interpretieren und nicht als "< 34", wie es jetzt in Tabelle 2 steht. Aber letztlich alles deutsche Übergründlichkeit. Reicht nicht das "von … bis" wie beim DWD?
Wichtiger wäre noch der Hinweis, wie und wo denn der Wind gemessen wird, vor allem dass es um 10-Minuten-Mittelwind geht und nicht um Böen, mit deren Hilfe die Medien aus jeder steifen Brise immer gleich einen "Orkan" machen. Sehr schön hat das die RMetS erklärt. --Gerd-HH (Diskussion) 11:38, 15. Feb. 2022 (CET)
- Hallo Gerd! Es gibt zwei verschiedene Befiederungen. Die Befiederung nach Windgeschwindigkeit in Knoten und die Befiederung nach Windstärke in Beaufort. Hier im Arikel ist die Befiederung nach Windstärke in Beaufort angegeben. Sie stimmt mit beispielsweise folgenden Quellen überein: Seemannschaft - Handbuch für den Yachtsport, Segler Lexikon von J. Schult, Seefahrt A-Z von D. J. Harbord. Viele Grüße, -- Hans Koberger 14:56, 15. Feb. 2022 (CET)
- Ich würde mich an die Befiederung auf der Wetterkarte halten; Quellen: weather.gov, uiuc.edu. Eine übersichtliche Tabelle mit Angaben in Knoten und Beaufort findet sich bei wetterklima.de; man sieht hier sehr schön, das die Beziehung Symbol-Beaufort nicht eineindeutig ist. Es mag schon sein, dass manche deutschen Segler ein anderes System benutzen und darüber sogar Bücher schreiben, aber riemann-greifenberg.de warnt, dass man die Windvorhersage unterschätzt, wenn man mit dieser Seglertabelle versucht, eine amtliche Wetterkarte zu lesen. --Gerd-HH (Diskussion) 19:40, 15. Feb. 2022 (CET)
Habe jetzt die Windsymbole und die Werte der zweiten Tabelle in die erste Tabelle eingepflegt. Auf die Einheit Meilen/Stunde kann wohl verzichtet werden. Das Diagramm hab ich auch rausgenommen, da es m. E. keinen Mehrwert darstellt. Bezüglich der Windsymbole hab ich mit einer Anmerkung auf die unterschiedlichen Windwerte der Befiederung hingewiesen. Gruß, -- Hans Koberger 13:56, 18. Feb. 2022 (CET)
Grenze zwischen zwei Windstärken
Will man die Grenze zwischen zwei Windstärken berechnen, beispielsweise zwischen 6 und 7, setzt man in die Formel "6,5" ein und erhält dann: 13,854 m/s = 49,874 km/h = 26,930 kn. Niemand (außer der deutschen Wikipedia) arbeitet aber mit diesen krummen Werten, sondern alle Tabellen legen die Grenze zwischen 13,8 und 13,9 m/s oder 49 und 50 km/h oder 27 und 28 kn. Man könnte das im Abschnitt "Formeln" vorrechnen, aber in Tabelle 1 würde ich mich an die amtlichen Intervalle halten. (Siehe dazu: Wallbrink, Koek.) --Gerd-HH (Diskussion) 19:59, 15. Feb. 2022 (CET)