Diskussion:Behauptung
Definition keine Behauptung ?
Definitionen sind nur dann keine Behauptungen, wenn es sich um reine konventionelle Nominaldefinitionen handelt. Nur diese als maßgeblich zu halten, setzt eine bestimmte Definitionstheorie voraus, die man nicht teilen muss. Zumindest Alltags-Definitionen dürften in der Regel mit dem Anspruch verbunden sein, dass sie wahr sind. Die getroffene Aussage gilt daher nur für konventionelle Definitionen. --Hans-Jürgen Streicher 22:24, 24. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe Deinen Einwand berücksichtigt. Ich bin allerdings der Meinung, dass die Konzeption der "Realdefinition" der Klärung bedarf. -Eberhard Wesche 18:09, 26. Okt. 2007 (CEST)
p, nicht p
Im Abschnitt "Behaupten und Begründen" wäre ich dafür "p" und "nicht-p" durch a und b oder irgendwas anderes ersetzten. Dieses nicht verwirrt meiner Meinung nach nur. --95.88.104.253 16:09, 23. Jun. 2010 (CEST)
Wirr:
„Eine Behauptung ist zugleich eine soziale Handlung: die Beanspruchung allgemeiner Geltung für den geäußerten Satz und zählt damit zu den "Sprechakten".“
Zunächst mal ist das kein ganzer Satz. Weiters: Was soll "allgemeine Geltung" bedeuten und wieso ist das Grund der sozialen Gebundenheit des Aktes der Behauptung? Und wieso folgt daraus dann auch noch "Sprechakt" (vor allem, da Behauptungen nicht in der sprachlichen Form eines grammatikalischen Satzes ausgesagt werden müssen, genausogut können auch Gemälde etwas behaupten)? Das ist alles sehr wirr und holterdipolter. --Asthma und Co. 14:36, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Habe das mal gekürzt, sieht mir so weniger nach Verstoß gegen WP:KTF aus. --Asthma und Co. 14:41, 21. Aug. 2010 (CEST)
Zusammenhang von Wahrheit und Geltung im Hinblick auf Behauptungen
Fehlt. --Asthma und Co. 14:41, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Hmmm. Ja. Es gibt ja die Geltungsdiskurse, zB hier. Auch Habermas ... da ist ja sogar in einem der Bücher Geltung im Titel. Was sagt Popper? Fehlende Falsifizierung wäre Geltung? Das stimmt zwar, aber ist eigentlich Banane. - Das kann vielleicht hier auch einfach alles fehlen. - Ich vermisse nichts, Du?--Pacogo7 16:12, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Hier fehlt die Quelle:"Auch der Versuch Alexys, die Diskursregeln außerdem durch eine Analyse des Sprechakts des Behauptens zu begründen, bliebe ebenfalls erfolglos, weil das "Behaupten" an sich einen historisch konkreten und in seinen Voraussetzungen kontingenten Sprechakt darstelle; dies lasse eine allgemeingültige Verallgemeinerung nicht zu." (aus Diskurstheorie des Rechts # Gegenpositionen) - Aber Allgemeingültigkeit ist sowieso ein frommer Wunsch. :) --Pacogo7 16:30, 21. Aug. 2010 (CEST)
Satz ist schrill
"Die Möglichkeit normativer, insbesondere moralischer Behauptungen („Man soll denen helfen, die unverschuldet in Not geraten sind“) ist Gegenstand der normativen Ethik." - dieser Satz ist etwas schrill. "Die Möglichkeit" ist "Gegenstand"? - Heißt das nur dort? - Die Möglichkeit naturwissenschaftlicher Behauptungen ist Gegenstand der Naturwissenschaft?--Pacogo7 15:08, 21. Aug. 2010 (CEST)
- In der Metaethik wird durchaus hinterfragt, ob normative Behauptungen möglich sind (oder ob sie z.B. als Ausdruck von Einstellungen und Wünschen verstanden werden müssen). In der Wissenschaftstheorie wird von Skeptikern die möglichkeits von Naturwissenschaften hinterfragt.-- Leif Czerny 09:23, 3. Jul. 2012 (CEST)