Diskussion:Ben Hur (Roman)

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Hallo,

bei inhalt wäre noch einiges zu ergänzen (siehe englischer Artikel

Kritikpunkte

Höchst erfreulich, nein zwingend notwendig, wäre es, die in diesem Abschnitt gemachten Aussagen mit entsprechenden Literaturangaben aus Literaturwissenschaft oder Geschichtsforschung konkret zu belegen. In der vorliegenden Form sind es nur unbewiesene Behauptungen dazu, was in der Antike nicht möglich war. --J.-H. Janßen 23:54, 16. Jun. 2007 (CEST)

Zur Galeerenstrafe in der Antike siehe die Diskussionsseite dort. --Franz (Fg68at) 15:26, 10. Feb. 2008 (CET)

In der Diskussion dort stehen zum Thema eigentlich nur drei Beiträge, die allesamt nach Belege fragen. Irgendein Argument für die Thesis, in der Antike habe die Strafe nicht existiert, sehe ich da nicht. Im Artikel selbst steht nur, dass es keine Anhaltspunkte gibt, wobei die einzige Referenz ein Philologe, Lionel Casson, ist, der wiederum anscheinend doch einen Fall von Galeerestrafe in der Antike zitiert.
Die Begründung "Es erfordert viel Geschick und hartes Training, eine große Galeere usw", so geschickt wie sie ist, müsste auch für die Genueser und Venetianer gelten, oder waren deren Schiffe leichter zu rudern?
Der Punkt ist allerdings nicht, ob diese Begründung stimmig ist oder nicht, der Punkt ist, dass in Wikipedia unbelegte Behauptungen nichts zu suchen haben.
Genauso zum Thema "Beteiligung von zwei Mitgliedern der römischen Oberschicht an einem öffentlichen Rennen": Ich weiss zufällig, dass Neros öffentliche Auftritte für die römische Obrigkeit ein Skandal waren. Es kann also was dran sein, dass dieses Rennen eine historische Unmöglichkeit ist, aber eine Erklärung fehlt, und natürlich Belege.

Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Keine_Theoriefindung "Die Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab. Sie dient der Theoriedarstellung, nicht der Theoriefindung (TF; engl. original research (OR)) oder Theorieetablierung. Aussagen, die nur auf persönlichen Erkenntnissen von Wikipedia-Autoren basieren, gehören nicht in die Artikel. Für die Inhalte eines Artikels ist es nicht relevant, was jene als „Wahrheit“ ansehen. Zu ermitteln und darzustellen ist vielmehr, wie das Thema von überprüfbaren, verlässlichen Informationsquellen „da draußen in der Welt“ gesehen wird. " Fett von mir --176.6.110.63 19:32, 18. Nov. 2012 (CET) Marco Pagliero Berlin

Zwei Fragen

Hallo,

ich habe mal zwei Fragen bzw. Anmerkungen zum Inhalt des Buches:

1) Es wird dort mehrfach auf die Ähnlichkeit zwischen den Widersachern und einstigen Jugendfreunden Juda und Messala hingewiesen, obgleich sie beide (Jude und Römer) von Geburt an verschiedenen Völkern angehören. Bei mir entstand der Eindruck, dass diese Ähnlichkeit nicht zufällig war. War Messala vielleicht ein unehelicher Halbbruder Judas? Ich wüsste nicht, welche Bedeutung dieser Ähnlichkeit anderenfalls zukommt.

Hier mal zwei Auszüge aus dem englischsprachigen Original:

They were both handsome, and, at first glance, would have been pronounced brothers. Both had hair and eyes black; their faces were deeply browned; and, sitting, they seemed of a size proper for the difference in their ages.

(...)

And Drusus asked, "Did you ever see one Quintus Arrius?" "The duumvir?" "No--his son?" "I knew not he had a son." "Well, it is nothing," Drusus added, indifferently; "only, my Messala, Pollux was not more like Castor than Arrius is like thee." The remark had the effect of a signal: twenty voices took it up. "True, true! His eyes--his face," they cried. "What!" answered one, disgusted. "Messala is a Roman; Arrius is a Jew." (nicht signierter Beitrag von 80.141.222.36 (Diskussion | Beiträge) 16:41, 10. Apr. 2009 (CEST))

2) Der israelitische Name Juda Ben Hur scheint mir unpassend für die Zeitenwende. Damals wurde in Palästina nicht mehr hebräisch, sondern aramäisch gesprochen. Statt des Ben (Sohn des) hätte da auf jeden Fall ein Bar sein müssen.

Da außerdem mehrere biblische Figuren mit ihren gräzi-lateinischen Figuren in dem Buch auftauchen, dürften Namen wie z.B. Juda, Miriam usw. in der Form nicht mehr vorkommen. Es müsste Judas und Maria sein.

viele Grüße

Ich Tarzan

PS: Meine Quellen sind allgemeine Bibelkenntnis und dass ich das Buch als Teenager (und jetzt wieder) mal gelesen habe. Mehr nicht, zugegebenermaßen.

Historische Unmöglichkeit?

Zitat aus dem Artikel: "Eine weitere historische Unmöglichkeit ist die Beteiligung von zwei Mitgliedern der römischen Oberschicht an einem öffentlichen Rennen. Als Angehöriger der jüdisch-hellenistischen Oberschicht wäre es Ben Hur zwar möglich gewesen, Rennen zu fahren, doch nicht als Adoptivsohn eines römischen Senators, zumal er unter dessen Augen schon im Circus Maximus gefahren ist." - Und warum ist das so? Könnte man das noch etwas besser begründen? (nicht signierter Beitrag von 80.135.116.55 (Diskussion | Beiträge) 19:57, 2. Mai 2009 (CEST))

Hallo. Ich frage mich auch, warum Mitglieder der römischen Oberschicht nicht selbst an Wagenrennen teilnehmen durften. Ob sie das wirklich taten, ist ja eine andere Sache. --217.232.172.90 13:26, 23. Sep. 2016 (CEST)

Ben Hur gab es tatsächlich! Er war der Vater des Bezalel und Sohn(Ben) des Hur. Sein Name lautet: _____ (selber suchen!). --gast 13:30, 2. Jan 2013 (CEST)

Sueton Gajus Julius Cäsar, 39: Bei den Zirkusspielen, für die man den Zirkus nach beiden Seiten hin erweitert und ringsum mit einem breiten Wassergraben umgeben hatte, zeigten die edelsten Jünglinge ihre Kunst im Führen des Vier- und des Zweigespanns und im Voltigieren von einem ihrer Rennpferde auf das andere. Octavianus Augustus 43: Im Zirkus ließ er Wettfahrer, Schnellläufer und Tierbekämpfer auftreten, und zuweilen waren dies junge Leute aus den ersten Adelsfamilien. Pilot Pirx (Diskussion) 21:27, 26. Apr. 2019 (CEST)

Anmerkung

Hallo,

Der deutsche Titel lautet: Ben Hur - Erzählung aus der Zeit Christi

Quelle: Ich habe die altdeutsche Fassung vom 08.03.1928.

Der Titel lautet: Ben Hur Erzählung aus der Zeit Christi Von Lewis Wallace Deutsch von J. Krauß Mit 16 Voll- und Textbildern von W. Hoffmann

Enßlin & Laiblins Verlagsbuchhandlung / Reutlingen

MfG S. Simon --Pelz99 20:33, 8. Sep. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.223.214.142 (Diskussion | Beiträge) ) das buch beruht auf der geschichte des anfangs jungen judah ben hur, der der jüdischen kaiserfamilie hur angehörig ist (nicht signierter Beitrag von 88.73.144.38 (Diskussion | Beiträge) 22:24, 9. Jan. 2010 (CET))

Calixtus-Katakombe, Fiktion und Fakten

Ganz am Ende des Buches wendet sich der Autor direkt an den Leser (!) und schreibt, dass das Vermögen von Ben Hur in die Calixtus-Katakombe geflossen ist, wovon sich der Leser beim Besuch in Rom überzeugen (!) kann. Basiert die Figur Ben Hur also auf einer realen Person (mit anderem Namen)? Wurden die Katakomben (die ja so ca. 200 Jahre nach Ben Hur gebaut wurden) tatsächlich mit Geld aus Ben Hurs Zeit bzw. Herkunft gebaut? Was daran ist Fiktion, was Fakt? --maststef 17:46, 18. Jan. 2010 (CET)

Da die Figur des Ben Hur frei erfunden ist, ist natürlich auch seine Verbindung mit der erst später entstandenen Katakombe fiktiv (es kann sein, dass man zu Wallace’ Zeiten tatsächlich glaubte, dass die Calixtus-Katakombe in die Zeit der neronischen Verfolgung zurückdatiert, das habe ich jetzt nicht überprüft).--StefanC 18:54, 18. Jan. 2010 (CET)

Übersetzungen in deutscher Spache

„Ben-Hur“ ist vielmals in deutscher Sprache übersetzt (und oft gekürzt!) Dieses Verzeichnis ist bestimmt nicht vollständig; die Daten usw in Kursiv sind nicht bestätigt.

Auch zu lesen:
Abenteuerliteratur — Lew Wallace;
Lew Wallace — Ausgaben und Einbände;
The American Novel in Germany 1871–1913;
Seven Authors of Crawfordsville, Indiana, Seite no 324

Bonaventura Hammer (s. 227) Ben Hur, Eine Erzählung aus der Zeit Christi. Stuttgart, 1887, Deutsche Verlags-Anstalt. 2 Bde, X+374+360 S.
1891, 1 Bd, X+371+360 S.; 1894, VIII+454 S. [Einband]; c1900, XII+448 S.; 1902, X+360 S.; 1912 611 S.

Paul Heichen + Ben Hur oder Die Tage des Messias, Roman. Halle, 1887, Otto Hendel. 568 S.
c1890, VIII+604 S.; 1925 VIII+604 S.; Halle, Paalzow, c1910, 568 S. Berlin, Lehmann & Fink, 1925, VIII+604 S.

(In englischer Sprache) Ben Hur, a Tale of the Christ. Leipzig, 1888, Bernhard Tauschnitz. 2 Bände, 351+343 S..

Henry W Seibert Ben Hur, Eine Geschichte aus der Zeit des Herrn Jesu. New York, 1895, Harper. 583 S. [Hathi Trust]

Walter Eichner + = Walter Heichen Ben Hur, oder Die Tage des Messias, Roman. Berlin, 1901, A. Weichert Verlag. 223 S.

J Krauß = Theophil Laißle: Ben Hur, Erzählung aus der Zeit Christi. Reutlingen, 1902, Enßlin & Laiblins Verlag. 520 S.

J Krauß, leicht gekürzt von R W Pinson & A Horn. Ben Hur, ein historischer Roman. Bindlach, 1979, Gondrom. 350 S.
2004, 319 S.

P Flathe Ben Hur, Erzählung aus der Zeit Christi. Leipzig, 1903, Reclam. 2 Bände, 360+334(14) S.

Paul Moritz Ben Hur, Eine Erzählung aus der Zeit Christi. Stuttgart, 1904, Thienemann. 415 S. [Einband]
1907 328 S.; 1920 334 S.; Hoffmann, 1910 414 S.; c1920 328S.

Emmy von Feilitzsch Ben Hur, Eine Erzählung aus der Zeit unseres Herrn und Heilandes. Konstanz, 1904, Carl Hirsch. 317 S. [Einband]
1908 96 S.; 1930 317 S.

Hermine von Edorf Ben Hur, Eine Erzählung aus den Tagen des Messias. Regensburg, 1906, Josef Habbel. 949 S.
1922 655 S.

Karl Wilding + = Walter Heichen Ben Hur, oder Die Tage des Messias, Roman. Berlin, 1906, A. Weichert Verlag. 421 S.
c1911/c1921 784 S. Berlin, 1930, Buchgemeinde 421 S.

Matthäus Winter Ben Hur, Roman aus der Zeit Christi. Graz, 1906, Verlag Styria. XIII+671 S. 1931, XV+702 S.

Isodor Cassirer Ben Hur, Eine Erzählung aus der Zeit des Messiahs. Berlin, 1909, Schreiter. 378 S.
c1912 378 S.; 1928/1940 374 S.; Berlin, Paul Franke 374 S.

Richard Zoozmann + Ben Hur, Eine Erzählung aus der Zeit Christi. Berlin, 1911, Knaur. 431 S.
Berlin, Schreiter c1928 431 S.

Richard Zoozmann, neu bearbeitet von Hans Bürg. München, 1949/1950, Droemersche Verl. Anst. 361 S.

ohne Name Ben Hur, Eine Erzählung aus der Zeit Christi. Berlin, 1911, Globus. IV+671 S.

Hugo Reichenbach Leipzig, 1912, Hesse & Becker.
1921 499 S. Zürich, Diogenes 1985 396 S.; Comet 2003 464 S.; Erftstadt, Area 2004 640 S.; Köln, Naumann & Göbel 2004 640 S.; Köln: Naumann & Göbel c1960 376 S..

Wulfhild von Hartmann Ben Hur, Ein Roman aus der Zeit Christi.
Berlin, Verlag Martin Maschler 1929 340 S.; c1900/1935 340 S.; Berlin, Oestergaard 1926 340 S. 1910/c1934 340 S.; Gnadenfeld c1930 340 S.; Berlin, Paul Franke c1930 340 S; Wiesbaden, Agrippina, 1960 213 S.; Wiesbaden, Emil Vollmer Verlag 1960/c1968 213 S.; c1975 213,(5) S.; ADV 431 S.;.

Herbert Eulenberg, neu bearbetiet von Wilhelm Cremer + Ben Hur, Eine Erzählung aus der Zeit Christi. Berlin, 1924, Neufeld & Henius. XI+358 S.

Wilhelm Cremer +
Berlin, Schiller. c1923 358 S. Neufeld & Henius 1924 358 S.; 1928 362 S. [Projekt Gutenberg-DE + .. +]

Ilse Leutz Ben Hur, Eine Erzählung aus der Zeit Christi. Berlin, M Maschler. 1926 408 S. Berlin, Paul Franke 1926 408 S.; 1936/c1940 408 S.

Rudolf Reichhardt Ben Hur, Eine Erzählung aus der Zeit Christi. Berlin, 1929, Meidinger. 223 S.

Bernhard Zebrowski Berlin, Buch-Gemeinschaft. c1929 442 S.

Werner Scholz Ben Hur, Eine Erzählung aus der Zeit Christi. Berlin, Knaur. c1930. 626 S.

Karl Lehmann Ben Hur, Roman. Berlin/Düsseldorf, 1949, Dt. Buchvertriebs- u. Verlags-Ges. 344 S.

Alfred Günther Stuttgart/Gütersloh, Bertelsmann.
1955 411 S.; c1965, 412 S.; Gütersloh, 1960, S Mohn, 411 S.

Alfred Moeller München, 1960, Goldmann. 234 S.
c1993, 285 S.

Anton Hadwiger Ben Hur, Ein Schicksal aus der Zeit Christi.
Wien, Donauland 1957 354 S.; Bochum, c1960, 354 S.; Südwest c1964 370 S; Zürich Buchclub c1961 370 S.

Heinz Rainer Reinhardt Olten, 1965, 331 S.

Hertha Lorenz Klagenfurt, Eduard Kaiser.
1968 358 S.; 1972 317 S.; 1978 287 S.; 1993 222 S.; 2002 286 S.; 1986 286 S.; 1991 222 S.

Helmut Schareika
Würzburg, Arena, 1986 340 S.; 1991, 344 S.; 1988/1989 340 S.; Schaff(en)stein 1978 128 S.

Dieter Bode c1991.

Ilka Wirdemann-Barthel Xenos. 1992. 240 S.

Günter Jürgensmeier Ben Hur, Eine Erzählung aus der Zeit Christi. München, 2002, DTV. 621 S.

(nicht signierter Beitrag von 2.25.0.147 (Diskussion) 23:23, 19. Dez. 2013 (CET))

Der erste jüdische TheaterTrust

Die Rolle, die „Nathan der Weise“ auf den deutschen Bühnen gespielt hat, vertritt auf den angelsächsischen „Ben Hur“. Dieses Stück hat sich als das wirksamste Bühnenwerk zugunsten des Judentums erwiesen, wenn dies auch gewiß nicht die Absicht seines Verfassers Lew Wallace gewesen ist. --124.122.179.107 21:44, 22. Jul. 2014 (CEST)

Historische Ungenauigkeit

Wenn ich mich richtig erinnere wird Bagdad in Ben Hur erwähnt, dass aber Jahrhunderte später unter den Abassiden gegründet wurde.--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 03:55, 31. Mär. 2020 (CEST)

@Xquenda:, hast du diese Diskussion überhaupt auf dem Schirm?--Mit lieben Grüßen Kriddl Bitte schreib mir etwas. 03:29, 1. Apr. 2020 (CEST)

Ich hab mit diesem Artikel eigentlich nichts zu tun, außer dass ich mal den Mischmaschartikel Ben Hur aufgeteilt habe. Dadurch entfielen auch Teile des damaligen Artikeltextes auf dieses Lemma zum Roman. Ich bin im Geiste eher bei den Stummfilmen.--Xquenda (Diskussion) 18:21, 1. Apr. 2020 (CEST)