Diskussion:Benjamin Piel
Der Artikel wurde nach Löschdiskussion 2011 mangels Relevanz gelöscht. Mit dem Theodor-Wolff-Preis ist nun Relevanz entstanden. Es handelt sich um keinen Wiedergänger.--Karsten11 (Diskussion) 12:39, 27. Mai 2014 (CEST)
Kontext: Die verlorene Ehre der Katharina Blum von Heinrich Theodor Böll
Piel hat einen Aufsatz zu Heinrich Theodor Böll verfasst, siehe Linkliste. Als Interpretation wirkt seine Berichterstattung hinsichtlich einer Polizistin in Niedersachsen, der ihre Liebe zu einem vermuteten Rechten vorgeworfen wird. Piel inszeniert hierbei mit einer jungen Journalistin ein Thema, das Wirkung des Buches Die verlorene Ehre der Katharina Blum von Böll aufgreit. Böll beschreibt ja in der Erzählung, wie eine bisher unbescholtene Frau, Katharina Blum, wegen ihrer Freundschaft zu einem Straftäter Opfer der Sensationsgier der Boulevardpresse wird. Insbesondere geht es um die menschenverachtende Berichterstattung eines Blattes, das immer nur die ZEITUNG genannt wird. Gleiches vollbringt Piel mit der Darstellung einer unbescholtenen Polizistin der ihre Liebe zu einem Dritten vorgeworfen wird. BILD Zeitung unter Karl Keim und Frank Schneider sekundierten ebenso wie die regionale Presse, DEWEZET und TAZ unter Andreas Speit. Dieses wohl einmalige Reflektieren von Presseethik und Hinterfragen von Normen in der Berichterstattung unter Nennung von Klarnamen waere fein Einfluss in den Artikel zu finden. Vergl. https://www.szlz.de/aus-der-region-szlz_artikel,-portaner-kommissarin-liebt-neonazi-polizei-weiss-seit-einem-jahr-bescheid-_arid,2754092.html usw.
--2A04:4540:4705:A200:5DB:C714:F8CB:DEA9 09:32, 5. Jul. 2022 (CEST)