Diskussion:Bereitschaftsbetrieb

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Vergleichsangaben zur Arbeit und Leistung

Ist Obrigheim ein sinnvoller Maßstab? Und woher stammt die Information der 20 Mrd. kWh? Wenn man bei 40 Mio. Haushalten von jeweils 3 Geräten ausgeht, die 10 W verbrauchen , dann sind 1200 MW. Und laut des Kernkraftwerk-Artikels ist das im Schnitt etwa die Leistung eines Kraftwerks. --145.254.47.97 13:29, 29. Sep 2005 (CEST)

Das passt ohnehin in der Einleitung nicht. Erst wird eine Energie genannt und dann plötzlich von Leistung gesprochen. Da werden Äpfel mit Birnen verglichen.--Edelweiß 01:19, 3. Okt 2005 (CEST)
3 x 10 W x 40.000.000 Haushalte x 24 Stunden x 365 Tage sind ca. 10,5 Mrd. kWh. Oder wenn man anders herum rechnet, sind 20 Mrd. kWh ca. 57 Watt Dauerleistung je Haushalt.
Ich komme in meinem (1-Personen-)Haushalt auf 18 Geräte, die ständig eingeschaltet sind. Die meisten brauchen nur 2-3 W. Kühl- und Gefrierschrank habe ich mitgerechnet. Der Fernseher gehört bei mir nicht dazu, den schalte ich ab. Außerdem gibt es natürlich noch weitere Geräte, die sich nicht direkt in meinem Haushalt befinden, z. B. an meinem Arbeitsplatz, das Garagentor der Tiefgarage oder der Klingeltrafo im Hausflur.
Meinen Anteil an den 20 Mrd. kWh werde ich also locker toppen, denn allein die Kühlgeräte brauchen im Durchschnitt mehr. Es ist nur die Frage, was man alles zum Bereitschaftsbetrieb rechnen soll. Ist der Kühlschrank ungenutzt, wenn ich nicht gerade etwas daraus entnehme? Ist das Faxgerät ungenutzt, wenn gerade kein Fax empfangen oder gesendet wird? Ist mein Computer ungenutzt, wenn sich gerade "kein Schwein" für meine Web-Site interessiert? Und was ist die Konsequenz, sollte ich auf Kühlschrank, Faxgerät, Telefon, Radiowecker und Computer verzichten, weil sie ständig etwas Strom brauchen?
Übrigens: Abgesehen von den Sommermonaten sehe den Bereitschaftsbetrieb nicht so tragisch, denn die Verlustleistung der Elektrogeräte trägt ja zur Raumheizung bei, wenn es auch eine verhältnismäßig teure Heizung ist.
Der Absatz verletzt meines Erachtens den Grundsatz des neutralen Standpunkts, zumal er sich an prominenter Stelle in der Einleitung befindet--Zum 12:02, 4. Dez 2005 (CET)
Übrigens kann man eine nette Überschlagsrechnung machen, um den "gering klingenden" Verbrauch im standby von wenigen Watt schnell auf kWh und ganze Euros umzurechnen: Ein einzelnes Watt, das rund um die Uhr benötigt wird, entspricht 8,76 kWh Energie pro Jahr, was bei den jetzigen Preisen (Anfang 2006) ungefähr 1,50 Euro kostet. Macht also für die zitierten Verbraucher mit Teilabschaltung (20W) 30 Euro pro Jahr nur für den Standbybetrieb; für ein Steckernetzteil, das im unbenutzten Betrieb 2W zieht, immer noch 3 Euro... Der Artikel ist noch reichlich harmlos; man könnte mit solchen Modellrechnungen noch deutlich krasser herausarbeiten, wie hoch der Anteil des Standbybetriebs am Gesamt-Energieverbrauch so ist (ich tippe für Haushalte tatsächlich auf 10%), und wieviel Kohle äh Geld das auch gleich bedeutet. --Cstim 11:56, 30. Mär 2006 (CEST)

Redundanz

Dieser Artikel überschneidet sich mit Standby-Verbrauch.--129.70.78.162 17:28, 17. Okt. 2007 (CEST)

Danke, ich hab's mal eingetragen. -- Smial 18:00, 17. Okt. 2007 (CEST)

Gelöschte Beispiele

Leider hat Wdwd bei seiner "Inhaltlichen Straffung" auch einige durchaus relevante Beispiele gelöscht:

  • Flüchtige Datenspeicherung ist in der Regel einfacher zu realisieren, sodass verschiedene Geräte Einstellungen nur speichern können, während sie angeschlossen sind. Ansonsten sind aufwendigere technische Lösungen mit Akkumulatoren, Batterien oder semi-permanenter elektronischer Speicherung (zum Beispiel EPROM) notwendig.
  • Zur Vermeidung der aufwendigen Startphase mancher Geräte kann mit kurzzeitigem Bereitschaftsbetrieb, wo alternativ Dauerbetrieb notwendig wäre, so teils sogar Strom gespart werden. Zum Beispiel durchlaufen manche Tintenstrahldrucker bei jedem Einschalten einen aufwendigen Initialisierungs- und Selbstreinigungsprozess, bei dem oft relativ viel Tinte verbraucht wird.
  • Die Bereitschaftsschaltung bietet für manche Geräte eine Möglichkeit, die Lebensdauer der elektrischen Komponenten zu verlängern. Schließlich wird durch die Bereitschaftsschaltung ein Einschaltstromstoß, der im normalen Betrieb eines Geräts die wohl höchste innere Belastung für die elektrischen Bauteile darstellt, vermieden. Jedoch werden inzwischen bei den meisten höherwertigen Geräten so genannte Sanftanlauf-Schaltungen verbaut, durch die dieser Einschaltstrom so gut wie möglich beschränkt wird.

Meine Anmerkungen dazu:

  • Es stimmt zwar, dass neuere Geräte die Einstellungen meist im Flash speichern, es sind aber noch genug Geräte in Verwendung, die das nicht tun, da Flash-Speicher früher sehr teuer war. Daher ist es aus dieem grund tatsächlich noch für viele Leute notwendig, gewisse Geräte ständig auf Standby zu lassen. MMn sollte man auch noch erwähnen, dass bei vielen geräten die Uhr nicht weiterläuft bzw. zurückgesetzt wird, wenn man sie aussteckt, das ist z.B. noch bei den meisten modernen digitalen Videorekordern, Settop-Boxen und Haushaltsgeräten der Fall, da einen Backupbatterie für die Echtzeituhr den Herstellern anscheinend zu teuer ist. Das führt aber dazu, dass man z.B. bei digitalen Videorekordern oder auch bei manchen Haushaltsgeräten diese nicht sinnvoll nutzen kann, wenn man sie nicht im Standby lässt (da man vor jeder Verwendung die Uhr neu einstellen mpsste, was natürlich zu aufwendig ist, das gilt auch für manche Haushaltsgeräte, es gibt z.B. Backöfen, die ihren Dienst versagen, wenn man nicht vorher die Uhrzeit einstellt).
  • Sowas in die Richtung steht zwar schon beim Abschnitt Rechner, jedoch halte ich das mit den Tintenstrahldruckern durchaus für relevant und außerdem sind auch Rechner und Tintenstrahldrucker nicht die einzigen Geräte, bei denen einausschalten wegen dem länger dauernden Hochfahren nicht imemr sinnvoll ist, das ist z.B. auch bei Laserdruckern und -kopierern oft der Fall, oder auch bei frühen blu-ray-Playern.
  • Es gibt noch immer genug Geräte, bei denen der Einschaltstrom die Lebensdauer stark verkürzen kann, z.B. viele Verstärker oder Röhrenfernseher (wegen dem Netzteil), die sicher auch noch in größerem Umfang in Gebrauch sind. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 3. Apr. 2014 (CEST)
Auch meiner Meinung nach ist die Zusammenlegung von Bereitschaftsbetrieb und Leerlaufverlust nicht gelungen. Obwohl der Artikel Bereitschaftsbetrieb heisst, besteht der Inhalt fast nur auch aus dem Aspekts des Leistungsbedarfs. Warum es den Bereitschaftsbetrieb gibt, wurde fast ganz gelöscht. Auch handwerklich sieht es nicht gut aus. Der Titel heisst Bereitschaftsbetrieb, dazu sind Kapitelüberschriften Messung und Reduzierung ungeeignet, da sie sich auf Leistungsbedarf beziehen. --Avron (Diskussion) 16:25, 3. Apr. 2014 (CEST)
Der Artikel setzt vor allem "Standby" nahezu komplett mit "für Fernbedienung" gleich; dabei haben vielleicht 10% aller Geräte mit Standby-Verbrauch auch eine FB (viel häufiger sind konventionelle Trafo-Netzteile der Grund, die teilweise schon ohne Last mehr verbraten als das Gerät daran eingeschaltet). Dazu fehlt die Tatsache, dass es nicht nur theoretisch möglich ist, Geräte mit einem winzigen Standby-Verbrauch zu bauen, sondern in Folge der EU-Verordnung auch gängige Praxis. Dazu sollte man noch versuchen, das ganze an aktuellen Beispielen für einen ganzen Haushalt zu beziffern. --TheK? 05:38, 13. Apr. 2014 (CEST)
Die Leerlaufverluste sind nicht gleich Bereitsschaftsbetrieb, daher auch der Versuch einer Trennung. Der Begriff Leerlaufverluste sind bzgl. elektrischer Maschinen realtiv klar definiert, siehe Leerlaufverlust (Elektrotechnik), drotige Quellen/Literatur, und ist durch einen Wirkungsgrad von 0% charakterisiert. Der Bereitschaftsbetrieb ist kein Leerlaufverlust sondern ein bestimmter Betriebszustand. Z.b. Telefonanalge/Nebenstellenanlage ist fast immer im Bereitschaftsbetrieb, bis jemand anruft. Ein TV-Gerät mit IR-Fernsteuerung empfängt im Bereitschaftsbetrieb permanent IR-Signale und wenn entsprechendes Einschaltkommando via IR-Diode eintrifft, werden weitere Funktionseinheiten aktiviert. Oder es wird eine Uhrzeit angezeigt, dann ist diese Anzeige und das Weiterzählen in der Anzeige eine Leistung. Und sei es nur für den Komfort. Im Bereitsschaftsbetrieb ist daher immer ein Wirkungsgrad > 0% vorhanden, da das Gerät irgedwas (gewünschtes) macht. Ein leerlaufendes Steckernetzteil ist nicht im Standby sondern hat einen Wirkungsgrad von 0% und einen Leerlaufverlust -> Leerlaufverlust (Elektrotechnik). Allgemein: Leerlaufverluste können auf 0 reduziert werden, ohne Einschränkungen der gewünschten Leistung. Standby kann nicht auf 0 gesenkt werden (nur verkleinert werden) da bei 0 die gewünschte Bereitsschaftsfunktion nicht mehr erbracht werden kann.
Die Problematiken beim Einschalten wie Einschaltstromstösse mögen durchaus vorhanden sein (vieles rund um CRT ist dabei auch Urban Legend und schlecht/gar nicht belegt - das ist bei der CRT dann z.B. die gezielt durchgeführte Entmagnesierung der Lochmaske in der Bildröhre). Wie auch immer, der Grund meiner Straffung im Text war die Frage: Was haben Einschaltprobleme oder Fragen zu Speichermethoden mit Standby zu tun? Sollte das alles Thema von diesem Artikel sein? Meiner Meinung eher nein, ggf. Wikilinks auf passende Artikel wie z.b. Einschaltstrom, deswegen diese Punkte gekürzt. Beispielsweise Geräte mit prinzipbedingten hohen Einschaltströmen, und wo es immer wieder zu Problemen dadurch kommt, haben eigene Artikel wie Einschalten des Transformators.--wdwd (Diskussion) 17:23, 13. Apr. 2014 (CEST)
Das was du hier schreibst passt nicht zu dem was du in dem Artikel geschrieben hast. Richtig ist, Verluste über Transformatoren in Steckernetzteilen sind kein Bereitschaftsbetrieb da keine Wirkung erzeugt wird (ausser Wärme, aber das zählt nicht). Das war auch vorher in dem Artikel gar nicht drin: [1] Und jetzt erzählst du etwas von Versuch einer Trennung?
Einschaltproblematik (ob real oder nicht) kann dazu führen, dass es einen Bereitschaftsbetrieb gibt. Du hast nicht den Punkt gekürzt und mit Wikilink versehen sondern entfernt.--Avron (Diskussion) 21:51, 13. Apr. 2014 (CEST)
Welchen Diff meinst Du?--wdwd (Diskussion) 23:28, 13. Apr. 2014 (CEST)
Verstehte die Frage nicht. Wir reden über deine Änderungen an dem Artikel.--Avron (Diskussion) 09:22, 14. Apr. 2014 (CEST)

Um die Diskussion abzukürzenm, habe ich den Artikel Schein-Aus angelegt und Bereitschaftsbetrieb abgegrenzt.--Avron (Diskussion) 11:50, 15. Apr. 2014 (CEST)

Formulierung

> Beim sogenannten „suspend to RAM“ (englisch, auch „suspend to memory“) werden die aktuelle Systemkonfiguration in den Arbeitsspeicher geladen ...
Es ist doch wohl ehr so, daß nicht nur die Konfig, sondern der komplette Arbeitszustand des Computers (incl. der aktiven Programme) im Arbeitsspeicher eingefroren wird (Windows-Message-Code WM_POWERBROADCAST = 0x0218 an alle Prozesse), und dort durch die Standby-Leitung erhalten bleibt. Geladen (in den RAM) wird die Systemkonfiguration ja schon beim Booten. --2A02:8109:9A40:1778:751C:174A:8FC1:DB64 22:20, 10. Nov. 2015 (CET)

Da hast du recht, ändere es einfach. Siehe auch Wikipedia:Sei mutig. Grüße, Alex42 (Diskussion) 20:52, 11. Nov. 2015 (CET)

Schlafmodus

Schlafmodus ist bisher ein Rotlink. Ist es sinnvoll, diesen Begriff nach Bereitschaftsbetrieb weiterzuleiten? --Neitram  09:22, 4. Apr. 2019 (CEST)

In der englischen Wikipedia scheint "sleep mode" sogar das Hauptlemma zu sein. --2A02:1210:449D:A900:2820:C5AA:58E8:85D7 22:41, 5. Mai 2022 (CEST)
Na ja, die Artikelstruktur ist eine ganz andere. In der en.wiki bezieht sich "Sleep mode" nur auf Computer, der Artikel Bereitschaftsbetrieb ist hingegen übergreifender. In der de.wiki gibt es noch den Artikel Sleep-Modus. Bevor man über sinnvolle Weiterverlinkungen muss noch jemand kräftig aufräumen.--Avron (Diskussion) 09:57, 6. Mai 2022 (CEST)