Diskussion:Berlin-Gesundbrunnen
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Abgrenzungen
ich wäre sehr dankbar wenn es jemandem mögich wäre, die genaue abgrenzung des ortsteils auf einer karte einzustellen! (Straßenscharf) --BLueFiSH.as, 11:22, 27. Jan. 2007 (CEST)
- Aber bitte mit gültiger Lizenz für das Bild! --Emmridet 10:09, 16. Okt. 2007 (CEST)
Bürgermeister
(verschoben von Benutzer Diskussion:BishkekRocks)
da der gesundbrunnen in der betreffenden zeit teil des weddings war, sollte man nicht verschweigen, wer zu gegebener zeit hier regiert hat. das der gesundbrunnen zur dieser zeit teil des weddings war, gilt auch dessen geschichte soweit für den gesundbrunnen. die einschränkung auf diese zeit ist auch deutlich gemacht worden. deshalb habe ich die löschung rückgängig gemacht. schließlich ist der gesundbrunne nicht geschichtslos.
viele grüße kawa69
- Nochmals: Die Damen und Herren waren Bürgermeister des damaligen Bezirks Wedding, hier geht es aber um den Ortsteil Gesundbrunnen. Das sind nun mal zwei Paar Schuhe, auch wenn der Gesundbrunnen damals zu Wedding gehörte. Mit derselben Logik könnte man im Gesundbrunnen-Artikel die deutschen Bundeskanzler aufzählen, weil der Gesundbrunnen ja zu Deutschland gehört und die deutsche Geschichte auch für den Gesundbrunnen gilt. --BishkekRocks 11:39, 7. Jan. 2008 (CET)
gut....ich habe es nun auch eingesehen (begriffen :-) ) kawa69
verstehe den sachverhalt...aber ist dann jeder kommentar zum gesundbrunnen vor der gebietsreform 2001 der den bezirk wedding in die ortsteile wedding und gesundbrunnen getrennt hat unbillig? gehört alles vor 2001 zum wedding und erst hinterher trennt man? oder wie? verstehe nicht?
gibt es nicht auch geschichte die sich gebiet teilen, wenn sie später getrennt wurden?
fragen über fragen. das beispiel mit den kanzlern hinkt hier meiner ansicht nach gewaltig.
tom
Gesundbrunnen/Wedding
Wo grenzt sich nun Wedding von Gesundbrunnen ab? Die Müllerstraße kann es doch nicht sein?? --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 18:17, 15. Mär. 2008 (CET)
Nein....es ist die Reinickendorfer Straße.....
- Die Grenze ist die Reinickendorfer Straße. Die westl. Straßenseite ist Wedding, die Ostseite ist Gesundbrunnen. Ganz im Süden ist die Chausseestraße die Grenze, sie ist aber nicht geteilt. Die Nummern Chausseestr. 67 bis 83 gehören zu Wedding. Alle anderen Hausnummern zu Mitte. Die Chausseestraße gehört nicht zu Gesundbrunnen. Wichtig auch: Die Plätze am Anfang und Ende der Reinickendorfer Straße (=Louise-Schröder-Platz im Norden und Weddingplatz im Süden) gehören zum Ortsteil Wedding. -- 89.240.139.226 12:28, 20. Jun. 2012 (CEST)
Avantgarde
Das Bild zum Gesundbrunnencenter ist zwar avantgardistisch, der nötige Informationswert einer Grafik lässt sich aber vom Betrachter nur schlecht zum Gesamtbild formen. Klar der geeignete Aufnahmestandpunkt ist schwer zu finden, wenn es nicht aussehen soll wie bei allen Bildern hiervon, aber muss es anders aussehen. Das jetzige Bild ist ne Katastrophe: -> ersetzen odr es fliegt in 2 Wochen ganz raus. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 09:53, 8. Jun. 2008 (CEST)
Geschichte und Entwicklung
Ursprung und erste Besiedlung
Fraglich ist, ob die beiden ersten Teile dieses Abschnittes wirklich hierher gehören, da der Gesundbrunnen ja eben genau nicht der Wedding ist. In diesem Zusammenhang sollte nochmal genau über den Zeitpunkt der Entdeckung der Quelle recherchiert werden. Verschiedene Quellen (einfach nach „Gesundbrunnen 1701“ bei Google suchen) berichten davon, daß sie bereits 1701 zum Brunnen ausgebaut wurde. Angeblich von Behm, aber der wurde erst 1703 geboren. Einfügen könnte man die Legende von der vermeintlichen Entdeckung der Quelle durch Friedrich I. 84.190.190.78 11:35, 18. Jul. 2008 (CEST)
Habe die ersten Daten über die Entstehung des Gesundbrunnens, die du gelöscht hast, versucht rückgängig zu machen. Es geht bei der ersten Erwähnung nicht um die Entdeckung der Quelle oder um die Bennenung des Ortsteils, sondern um das Gebiet (Areal). Da heute nicht mehr zu klären ist, ob das erste Dorf (welches ohne Nachweis wo es genau lag und warum es verschunden ist) auf den heutigen Arealen der Ortsteile Wedding oder Gesundrunnen lag, muß die Érwähnug logischerweise eigentlich auf beiden Seiten vermerkt sein.
Tom ps: wie im artikel bereits genannt wird die quelle 1748 zum ersten mal in nachweisbaren schriften erwähnt. alles andere bleibt spekulation!!
ps 2: der artikel der berliner zeitung ist falsch.... nicht alles glauben was in den zeitungen steht. es handelt sich wahrheitsgemäß um friedrich den II. nicht um den I.
Quelle wieder da???
Habe von einem Freund erfahren, dass die Quelle angeblich bei Bauarbeiten wieder entdeckt worden sein und sich auf dem Gelände des Hinterhauses der Badstrasse 37 befinden soll, weiß jemand da genaueres oder hat gegebenenfalls Quellen dazu?
Oh stimmt scheinbar!
ob das wirklich die alte quelle ist, oder ob es mit dem gestiegenen grundwasser in berlin zu tun hat bleibt nach wie vor fraglich. ob es also stimmt bleibt nach wie vor ungeklärt. weitere untersuchungen (ob grundwasser oder andere zusammensetzung des wasser) wären für eine feststellung notwendig. sollte es allerdings wirklich die quelle sein...so sollte der bezirk etwas tun, um dem ortsteil seiner namensgeberin einen angemessenen auftritt zu verschaffen. tom
Wie sich jetzt zeigte, handelt es sich in der Tat um Grundwasser. Quelle also nicht wieder entdeckt!
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2008/0821/berlin/0081/index.html
Perlen
Zum einen ging es doch darum: „keine Weblinks im Fließtext“. Und andererseits wie sehen Perlen aus, in denen vormals durch Rota-Print und die BVG produziert wurde. <<<<<< --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 22:11, 22. Aug. 2008 (CEST)
hey du hast einfach was gegen mich....
die perlen waren als STÄDTEBAULICHE perlen geschrieben... bauten haben geschichte und sind einzigartig oder eben nicht. beide bauten sind einzigartig und die entwicklung darin auch. es hätte gereicht die weblinks zu löschen... wenn es dir nur um die form ginge??? (habe davon nichts gewußt und hielt es für eine wissenswerte ergänzung was in den selbstbestimmten projekten passiert etc.
das du zudem meine überarbeiteten einwohnerzahlen und die neue quelle hierfür gelöscht hast, (auf stand 30.6.08)zeugt nicht von differenzierter herangehensweise deinerseits. willst du die zahlen unten bei den bewohnern jetzt auf dem alten stand lassen während oben bereits die neuen stehen??? bischen mehr feingefühl und ander benutzer nicht vergraulen bitte.... nicht jeder kennt alle regeln und kennt alle tricks. wenn nur noch profis mitmachen dürfen und nur die form zählt, dann wird wiki was verloren gehen.
kawa69
- Der Absatz ist eine Katastrophe: Die Einwohnerzahlen sind leider mit verschwunden, das bedauere ich, aber es kommt vor. Allerdings soll hier eine Enzyklopädie erarbeitet werden und nicht irgendwas ... Mindestqualität vorausgesetzt(!). Falls Du die Diskussionsbeiträge zu Deinen Arbeiten liest wirst Du es verstehen.
„Gleichzeitig entstehen zur Zeit auch eigenbestimmte Projekte, die Raum schaffen, Kunst, produzierendes Gewerbe und soziale Initiatven unter ein Dach zu bekommen. Einige städtebauliche Perlen konnten hierfür schon vor weiterer spekulativer Entwicklung oder gar Abriss bewahrt werden. Z.B. die ehemalige BVG-Zentralwerkstatt an der Uferstraße http://www.uferhallen.de/ oder die Reste der Rotaprint-Fabrik an der Gottschedstraße http://www.exrotaprint.de/“
Für die DB kannst Du das obige Modul nutzen, eine einfügung von externen Links im Fließtext ist unerwünscht und so schon gar nicht. Das lässt sich übrigens alles noch überarbeiten und das kannst Du ja tun. Noch ne Anmerkung ich bin an einigen Artikeln als Autor interessiert und nicht Sozialarbeiter bei WP: Beste Grüße. Wenn Du Rat benötigst kannst Du gerne anfragen. Beiläufig ich habe nix gegen Dich, da Du auf eine Selbstdarstellung verzichtet hast wüsste ich gar nicht weshalb. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 11:53, 23. Aug. 2008 (CEST)
Zug aus Sibirien
Samstags Vormittags kommt an der Endstation Berlin-Gesundbrunnen immer ein Zug mit Kurswagen aus Novosibirsk an. Dieser Schlafwagen gehört eigentlich ins Guinness-Buch der Rekorde. Ab Dezember 2008 fährt der Schlafwagen leider wieder zum Bahnhof Zoo. (Von wegen "Berlin Zoo ist nur noch S-Bahn und Doppelstock-Regio-Zug"...)
Berlin-Gesundbrunnen ist indessen auch weiterhin ein bedeutender Berliner Bahnhof, besonders für den Zugverkehr von/nach Polen, Weißrussland, Ukraine und Russland. Bitte, mal an einen wiki-Spezialisten, den Bahnhof Gesundbrunnen in die Seite einzubeziehen.
Diese Bearbeitung vom 1. Nov. 2008, 03:13 erfolgte durch 88.71.254.18.
- Warum nicht. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 17:50, 1. Nov. 2008 (CET)
Was sind das für alte Gebäude?
Südlich der Kreuzung Pankstr/Wiesenstr kreuzt die Panke den S-Bahnring. Südöstlich davon befinden sich ein Gebiet mit mit einigen verfallenen Gebäuden, darunter Fabrikhallen, zwei große Schornsteine und einige andere. http://maps.google.de/maps?f=q&t=h&ll=52.54563,13.374521&spn=0.001413,0.003272&z=19 Insbesondere das Gebäude an der Ecke, südlich des dickeren Schornsteins fand ich recht beeindruckend, mit sehr hohen Fenstern (kein Glas mehr), leider jetzt ohne Dach. Was war das mal, was ist jetzt in den Gebäuden, die noch nicht völlig kaputt und dachlos geworden sind? Gegenüber am anderen (westlichen) Pankeufer steht ebenfalls ein Gebäude, im Erdgeschoss ruinenartig mit eingeschlagenen Fenstern und Müll auf dem Boden, aber darüber scheint es bewohnte Räume zu geben. Was ist das? Re-mark 23:49, 18. Jan. 2009 (CET)
- Habe es mir nun von der anderen Seite angesehen. Man kam leider nicht auf das Gelände, aber laut Schild nennt sich das Areal wohl "Wiesenburg". Dazu gibt es sogar einen Wiki-Eintrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Asylverein_f%C3%BCr_Obdachlose Der Artikel bezieht sich aber nur auf die frühere Geschichte. Wäre interessant zu erfahren, was zur jüngeren Geschichte zu sagen ist. Außerdem ist mir nach wie vor nicht klar, wie das sehr hohe, fast Kirchenartige Gebäude sowie die Fabrikschornsteine und die Fabrikhallen zum Zwecke "Obdachlosenasyl" passen. Re-mark 12:29, 1. Feb. 2009 (CET)
- Hier und hier ist auch noch was dazu zu finden. --Daniel Markovics 14:06, 3. Feb. 2009 (CET)
Architektur im Vergleich zu Mitte
Hallo. Mir fällt immer wieder der gravierende architektonische Unterschied zwischen Gesundbrunnen und Mitte, aber auch Prenzlauer Berg auf, wenn ich die Bernauer Straße überquere. Während in Mitte wunderschöne Jugendstilgebäude dominieren und inzwischen Akademikerfamilien aus allen Teilen Deutschlands anlocken, so dominieren nur wenige Meter nördlich plötzlich hässliche Nachkriegsbausünden. Man vergleiche mal die Wolliner Straße südlich mit der Putbusser Straße nördlich der Bernauer. Endete denn vor dem Krieg die Bebauung nördlich der Bernauer? Falls nein: wie ist der Verlust der Jugendstilgebäude zu erklären? Mir ist bewusst, dass Berlin wie viele deutsche Städte Opfer des Flächenbombardements wurden. Aber das erklärt nicht, dass abrupt die Straße zwischen zerbomben/nicht zerbomben entschieden haben soll. So genau zielt kein Bomber. Wie also ist das hässliche Stadtbild besonders im Brunnenviertel mit dem wunderschönen in der Rosenthaler Vorstadt zu erklären? 78.53.43.12 14:33, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Es ist richtig, dass viele deutsche Städte bombardiert wurden. Aber in keiner Stadt verlief danach über 40 Jahre lang eine Grenze zweier unterschiedlicher Politiksysteme. Wie man an dem Gedenkstättenensemble Berliner Mauer in der Bernauer Straße gut erkennen kann, verlief die Berliner Mauer genau über die Bernauer Straße. Und während man nach dem Krieg im Westen mit der Vergangenheit abschließen wollte und alles alte verpönt war und die Ruinen beseitigte und neue "moderne" Wohnbauten errichtete, war das in der DDR aus finanziellen Gründen nicht möglich. Dort musste man so gut es ging mit der alten Bausubstanz zurecht kommen. Nach der Wende konnte dann im Ostteil alles schön renoviert werden, während die "modernen" Bauten auf der Westseite inzwischen auch schon wieder über 50 Jahre auf den Buckel haben. Wieder eines der vielen Aspekte, die Berlin weltweit einmalig machen. Berlinschneid 08:21, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Hast Du eine Quelle dafür, dass man "mit der Vergangenheit abschließen wollte"? Ich kann mir kaum vorstellen, dass man einfach alte Häuser abgerissen hat. Das wäre doch auch viel zu teuer gewesen. Eine Quelle wäre super. Wenn das wirklich so war ist das ja geradezu ein architektonisches Verbrechen und man hat aus einem Stadtteil mit Potenzial geradezu absichtlich einen der sozialen Brennpunkte Berlins selbst erzeugt. Ich möchte im Brunnenviertel jedenfalls nicht wohnen und das rein aus architektonischen Gründen. Da gibt es insbesondere kaum Läden oder Cafes im Erdgeschoss. Sprich, man lungert in Parks rum, hat also nix vor Ort. Da ist ein Schade entstanden, der wohl noch mehrere hundert Jahre nicht heilen wird. Zumal in der zeitgenössischen Architektur ja alles schöne verpönt ist. Menschen hassen Glattes, sie lieben Brüche, Schnörkel. Deshalb hat die Bauhaus-Nachkriegsarchitektur zu nichts anderem geführt als zu Vierteln für sozial Benachteiligte, die sich die Nichtglatten Gebäude nicht leisten können. Wäre Gesundbrunnen schöner, würde binnen weniger Jahre eine Durchmischung stattfinden, so wie in jüngster Zeit bspw. in Neukölln, wo teilweise ja noch Substanz vorhanden ist. 92.225.83.57 09:02, 28. Jul. 2009 (CEST)http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Berlin-Gesundbrunnen&action=edit§ion=11
- Mit Sicherheit gibt es Quellen darüber. Ich kann aber aus eigenem Erleben auf West-Berliner Seite sagen dass es sich genauso verhielt, wie es Berlinschneid beschrieben hat. Neu bauen war billiger und "moderner" als Altes erhalten. Im Nachhinein zwar schade, aber es ist halt so. LG --Detlef ‹ Emmridet › 09:26, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe leider keine wikipediabeständige Quelle, sonst würde ich es im Artikel unter bringen. Aber das steht bestimmt in jeden Geschichtsbuch über Berlin. Es gibt auch Stadtführungen durch den Wedding. Zum Beispiel "Nächste Ausfahrt Wedding geht genau auf diese Begebenheit ein, dass sich ein Straße weiter (vom Prenzlauer Berg zum Wedding) eine völlig andere Welt auf tut. Dort habe ich auch die historischen Hintergründe her. Ich wohne ebenfalls genau an der Grenze Wedding/Prenzlauer Berg und bin immer wieder fasziniert, wie unterschiedlich Architektur und Bevölkerung auf wenigen Metern Abstand sein können. Berlinschneid 09:16, 29. Jul. 2009 (CEST)
- Auch wenn die Diskussion hier schon ein bisschen betagt ist, so ist diese "Totalsanierung" des Brunnenviertels unter anderem hier geschildert: http://www.brunnenstrasse.de/_buch/31.shtml --77.186.179.102 18:02, 10. Jan. 2011 (CET)
- Mit Sicherheit gibt es Quellen darüber. Ich kann aber aus eigenem Erleben auf West-Berliner Seite sagen dass es sich genauso verhielt, wie es Berlinschneid beschrieben hat. Neu bauen war billiger und "moderner" als Altes erhalten. Im Nachhinein zwar schade, aber es ist halt so. LG --Detlef ‹ Emmridet › 09:26, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Hast Du eine Quelle dafür, dass man "mit der Vergangenheit abschließen wollte"? Ich kann mir kaum vorstellen, dass man einfach alte Häuser abgerissen hat. Das wäre doch auch viel zu teuer gewesen. Eine Quelle wäre super. Wenn das wirklich so war ist das ja geradezu ein architektonisches Verbrechen und man hat aus einem Stadtteil mit Potenzial geradezu absichtlich einen der sozialen Brennpunkte Berlins selbst erzeugt. Ich möchte im Brunnenviertel jedenfalls nicht wohnen und das rein aus architektonischen Gründen. Da gibt es insbesondere kaum Läden oder Cafes im Erdgeschoss. Sprich, man lungert in Parks rum, hat also nix vor Ort. Da ist ein Schade entstanden, der wohl noch mehrere hundert Jahre nicht heilen wird. Zumal in der zeitgenössischen Architektur ja alles schöne verpönt ist. Menschen hassen Glattes, sie lieben Brüche, Schnörkel. Deshalb hat die Bauhaus-Nachkriegsarchitektur zu nichts anderem geführt als zu Vierteln für sozial Benachteiligte, die sich die Nichtglatten Gebäude nicht leisten können. Wäre Gesundbrunnen schöner, würde binnen weniger Jahre eine Durchmischung stattfinden, so wie in jüngster Zeit bspw. in Neukölln, wo teilweise ja noch Substanz vorhanden ist. 92.225.83.57 09:02, 28. Jul. 2009 (CEST)http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Berlin-Gesundbrunnen&action=edit§ion=11
Zur Vervollständigung muss gesagt werden, dass die damalige Stadterneuerung auf Flächensanierung, sprich Abriss und Neubau, gesetzt hatte. Erst mit dem zivilen Widerstand, vor allem in Kreuzberg mit Hausbesetzungen und Straßenkämpfen, hat die Politik in den 1980ern eine Kehrtwende vollzogen. So wurde erst mit der Internationalen Bauausstellung 1987? die "behutsame Stadterneuerung" mit Erhalt und Sanierung der Altbaubestände durchgesetzt. Zu spät für die Brunnenstraße! kawa69, 11.09.2013 (04:46, 11. Sep. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Essigfabrik / Essigkino
An der Brunnen- Ecke Usedomer gab es das "Essigkino" und dahinter die Essigfabrik (vermutlich Kühne). Weiß jemand was genaueres darüber? auch intensives Googeln brachte nichts, das war alles noch vor dem Internet-Zeitalter. Interessant wären auch Informationen zu Zeiten vor dem Mauerbau, als die Brunnenstraße erster Anlaufpunkt für Grenzgänger war; dies ist nur kurz erwähnt. --Fridolin freudenfett 20:34, 30. Jan. 2011 (CET)
- Hallo,
- ein paar Informationen dazu habe ich in meinem Buch zur Brunnenstraße veröffentlicht. Leider wurde der Link zur öffentlichen Online-Version hier wieder gelöscht, ohne Begründung. Hier der entsprechende Text:
- Nicht vergessen werden soll auch noch »Essig-Kühne«. Denn wenn man von der Brunnenstraße aus in die Voltastraße hineingeht, hatte die Firma Kühne beiderseits der Straße ihr Werk. Schon 1722 gründete ein gewisser Johann Daniel Epinius eine kleine Essigbrauerei in Berlin. Nach seinem Tod verkaufte die Witwe den Betrieb 1761 an einen Daniel Teichert, und zwei Generationen später ging er an den Vetter Carl Ernst Wilhelm Kühne. Er gab ihr seinen Namen, der fortan für ein Familienunternehmen stand, das Markengeschichte schrieb. Die »Brauerei« zog etwa 1890 auf das Gelände an der Brunnenstraße, hier wurde die damals modernste Technik eingeführt. Im Krieg wurde der Großteil der Produktionsbetriebe zerstört, trotzdem schaffte es die Firma, sich danach zu einem der wichtigsten Feinkosthersteller hochzuarbeiten.
- Nach dem Mauerbau flüchtete auch Kühne, wie viele andere Firmen, aus Berlin. Der Firmensitz wurde nach Hamburg verlegt, doch die Produktionsstätte im Wedding blieb bestehen. Als das AEG-Werk 1983 geschlossen wurde, zog das Kühne-Werk in die einige Kilometer entfernte Provinzstraße nach Reinickendorf, wo es noch heute angesiedelt ist.
- --RobbiBerlin (Diskussion) 16:24, 5. Apr. 2020 (CEST)
- Hallo RobbiBerlin,
ich halte diese Informationen für relevant. Möchtest Du den Text – eventuell in abgewandelter Form – nicht in den Artikel einbauen? --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 19:31, 5. Apr. 2020 (CEST)
- Hallo RobbiBerlin,
- Hallo Detlef, ich kenne mich Wikipedia nicht so richtig aus. Fast alle meine Ergänzungen (in verschiedenen Artikeln) wurden wieder rückgängig gemacht. Deshalb habe ich auch keine Lust mehr, mich damit zu beschäftigen. Du kannst es aber gerne dort einstellen, wenn Du möchtest. Das Buch heißt "Vom Rosenthaler Thor zum Gesundbrunnen", ist 2001 erschienen und komplett im Netz zu lesen: https://www.berlinstreet.de/brunnenstrasse
- --RobbiBerlin (Diskussion) 23:11, 15. Apr. 2020 (CEST)
- Hallo Detlef, ich kenne mich Wikipedia nicht so richtig aus. Fast alle meine Ergänzungen (in verschiedenen Artikeln) wurden wieder rückgängig gemacht. Deshalb habe ich auch keine Lust mehr, mich damit zu beschäftigen. Du kannst es aber gerne dort einstellen, wenn Du möchtest. Das Buch heißt "Vom Rosenthaler Thor zum Gesundbrunnen", ist 2001 erschienen und komplett im Netz zu lesen: https://www.berlinstreet.de/brunnenstrasse
- Hallo RobbiBerlin, wenn Du nichts dagegen hast, würde ich Deinen obigen Text anpassen und in den Artikel einbauen. Wäre das ok? Grüße --Detlef ‹ Emmridet › (Diskussion) 13:21, 16. Apr. 2020 (CEST)
Bewohner
wäre sehr dankbar wenn es jemandem möglich wäre die enticklung der bewohner in eine tabelle zu setzen. ich habe keine ahnung wie man das macht. für die übersichtlichkeit wäre es aber zwischenzeitlich ein vorteil denke ich. danke für die hilfe. kawa69 --Kawa69 (Diskussion) 04:46, 11. Sep. 2013 (CEST)
Ist der S-Bahnhof Bornholmer Str. wirklich in Gesundbrunnen?
Gibt es eine Quelle zu "Weitere S-Bahnhöfe in Gesundbrunnen sind der Bahnhof Bornholmer Straße (S1, S2, S25, S8, S85 und S9) " (https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Gesundbrunnen#.C3.96ffentlicher_Verkehr) (nicht signierter Beitrag von 141.45.154.114 (Diskussion) 15:05, 4. Nov. 2015 (CET))
- Hier ist zu erkennen, dass die Bahnanlagen in diesem Bereich zu Berlin-Prenzlauer Berg gehören. Die Formulierung im von Dir verlinkten Artikel ist aber okay so. Es wird ja darauf hingewiesen, dass der Bahnhof an der Grenze liegt. So genau muss man es in diesem Fall nicht nehmen, denke ich. --Таѡаіо (Diskussion) 15:49, 4. Nov. 2015 (CET)
- Der Bahnhof liegt definitiv in Prenzlauer Berg, die gesamte Bahntrasse bis zur Behmbrücke gehört dazu. Dies ist IMHO wichtig, weil dort die Sektorengrenze verlief, man muss nur an die dramatischen Bilder vom Grenzübergang Bornholmer Straße zur Öffnung der Grenze denken. Grüße --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 16:06, 4. Nov. 2015 (CET)
- Ich glaube der Fragesteller wollte darauf hinaus, den Bahnhof hier aus dem Abschnitt zu streichen, weil er ja nicht Gesundbrunnen liegt. Für den ÖPNV in Gesundbrunnen spielt er aber auf jeden Fall eine Rolle, deswegen sollte er in dem Abschnitt auch auftauchen (und man sollte den Grenzverlauf in diesem Zusammenhang nicht zu genau nehmen). Die Bedeutsamkeit des Grenzverlaufes im historischen Zusammenhang wollte ich nicht in Frage stellen. --Таѡаіо 14:27, 3. Dez. 2015 (CET)
- Der Bahnhof liegt definitiv in Prenzlauer Berg, die gesamte Bahntrasse bis zur Behmbrücke gehört dazu. Dies ist IMHO wichtig, weil dort die Sektorengrenze verlief, man muss nur an die dramatischen Bilder vom Grenzübergang Bornholmer Straße zur Öffnung der Grenze denken. Grüße --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 16:06, 4. Nov. 2015 (CET)
WikiWedding
Hallo Gesundbrunnen-Interessierte. Ein kleiner Hinweis: Das Projekt Wikipedia:WikiWedding beschäftigt sich auch mit dem Altbezirk Wedding, also auch mit dem Gesundbrunnen. Wir freuen uns über jede und jeden, die dazustößt. --Gesundbrunnen Berlin (Diskussion) 16:30, 30. Mär. 2016 (CEST)
Fußball im Gesundbrunnen
Wer sich für das Thema interessiert, kann gerne hier mitarbeiten: Benutzer:Gesundbrunnen_Berlin/Fußball. Vielleicht lässt sich die eine oder andere Information irgendwann in den Artikel einbauen. --Gesundbrunnen Berlin (Diskussion) 18:43, 30. Aug. 2016 (CEST)
Beleg für Oliver Dunk als Sohn der Stadt
Folgenden Text der IP 80.144.1.23 habe ich heute aus dem Abschnitt "Söhne und Töchter der Stadt" entfernt:
- "Oliver Dunk, Medienunternehmer und Journalist verbrachte seine Kindheit zunächst in der Wolliner Straße und später in der Wollankstraße"
Klingt glaubhaft, jedoch fehlt leider der Beleg. Sein Wikipediaartikel noch eine google-Suche konnte das bestätigten. Vielleicht findet ja jemand ein Beleg, dann kann man es wieder ergänzen. --Gesundbrunnen Berlin (Diskussion) 16:55, 4. Nov. 2018 (CET)