Diskussion:Berlin-Pankow

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Bedeutung und Wertung

Ich weiß nicht, wer die "regionale Bedeutung" von Pankow (im Abschnitt "Geschichte") hervorgehoben hat, die sich angeblich aus dem Landbuch ergibt. Im Landbuch sind für Pankow im Prinzip die selben nüchternen Angaben wie für die Nachbardörfer vermerkt. Falls da etwas Besonderes vermerkt sein sollte, was ich übersehen haben sollte, dann bitte ich um Mitteilung. Ansonsten sollte die Formulierung geändert werden, was ich zunächst unterlassen habe. --Ulrich Waack 21:11, 22. Sep. 2007 (CEST)

Wertung des Schlosses Schönhausen entfernt: es hatte weit mehr Eigentümer und Bedeutungen): Das ist zutreffend, und die Zeit nach 1945 wird ja auch relativ ausführlich behandelt. Der Grund meines Eintrags: Ich bin seit rund 20 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig, vor allem für Volkshochschulen (Dia-Vorträge und Führungen), vor allem mit meinen beiden Leib- und Magen-Themen "Dorfkirchen" und "berlin-brandenburgische Geschichte". Gestern habe ich nun meinerseits als schlichter Zuhörer an einer Führung in Pankow teilgenommen und habe mich über einen Teil der Äußerungen gewundert. Deswegen habe ich abends in WP nachgeschaut; das war auch der Anlass für meine Einträge. Meine Erfahrung mit (Nieder-)Schönhausen ist, dass - wenn die Leute überhaupt schon einmal etwas über (Nieder-)Schönhausen gehört haben - dann ist es auf jeden Fall das Schloss und damit automatisch verbunden die "verstoßene" Gattin Friedrichs II. - Wenn nun die Elisabeth Christine im Allgemeinverständnis sozusagen der Inbegriff von Schönhausen ist, so habe ich gemeint, dass dieser Hinweis für Normalbenutzer nützlich sei. Denn wozu guckt man rein in WP? Frdl. Grüße --Ulrich Waack 11:35, 23. Sep. 2007 (CEST)

Sicherlich gibt es Leute, die das Schloss (Nieder-)Schönhausen kennen und auch hierbei den Zusammenhang zur Elisabeth Christine erfahren haben. Die Geschichte (des Schlosses) begann aber nunmal schon vor der Elisabeth. Warum zB. gibt es denn in Bucholz eine "Grumbkowstr"? Eben wegen jenes Grumbkows, der einerseits aktiv die Besiedlung mit Hugenotten steuerte und andererseits auch zwischenzeitlicher Eigentümer des Schlossgeländes war. Die Einseitige Orientierung auf Elisabeth (bei Stadtrundgängen) muss ja durch die Wikipedia nicht noch gefestigt werden. Gruß --Exxu 17:10, 1. Okt. 2007 (CEST)

Urkundliche Ersterwähnung von Pankow

Hallo, Exxu, ich kann die von Dir erwähnte Urkunde von 1230 nicht finden, jedenfalls nicht im "Historischen Ortslexikon für Brandenburg, Teil VI: Barnim", bearb. v. Lieselott Enders, Weimar 1980; dort wird als urkundliche Ersterwähnung 1311 genannt. Könntest Du bitte eine Fundstelle/einen Beleg nennen?

Hallo, Exxu, ich habe Dich vor einer Woche gebeten, Deine Änderung meiner Eingabe "um 1230 - vermutliche Ortsgründung" zu belegen - bisher null Reaktion. Ich fühle mich daher in meiner Vermutung bestätigt, dass die von Dir behauptete "erste urkundliche Erwähnung von Pankow" im Jahre "1230" unter das Kapitel fällt, dass ich in Problematische heimatkundliche Vorstellungen über die (Berliner) Dorfkirchen zum Stichwort "Datierungen" angesprochen habe. Es würde mich auch sehr wundern, wenn eine Urkunde, die "sogar" in Wikipedia erwähnt wird, im klassischen Nachschlagewerk für urkundliche Ersterwähnungen, dem Historischen Ortslexikon für Brandenburg (HOLB), nicht aufgeführt wäre. - Ich bitte Dich also, Deine Änderung meines Eintrags rückgängig zu machen. Frdl. Grüße --Ulrich Waack 13:30, 1. Okt. 2007 (CEST)

Hallo Ulrich Waack, manchmal habe ich auch Urlaub. Und dann eben auch Urlaub von der Wikipedia. Da kann es schon mal passieren, dass eine Antwort nicht sofort erfolgt ;-)
Zur Ersterwähnung von Pankow:
Unter der Geschichte Pankows findet man den Hinweis, dass Pankow erwähnt wurde, als ein Pfarrer ein Stück Land erwarb. Insofern ist die Formulierung im Artikel nicht korrekt, da es keine Aussage darüber gibt, ob dies der Pfarrer der Pankower Kirche war. Es wird also weder etwas gesagt über die Gründung von Pankow noch über die Existenz der Kirche. Es ist nur eine Namenserwähnung.
Weitere Fundstellen:
Ich habe mal den Bezug auf die Kirche entfernt. Gruß --Exxu 17:10, 1. Okt. 2007 (CEST)
Danke übrigens für den Hinweis auf den Artikel Dorfkirchen in Berlin - sehr interessant! Gruß --Exxu 17:23, 1. Okt. 2007 (CEST)

Hallo Exxu,

danke für die Hinweise auf Pankow, Rosenthal und Blankenfelde, die zeigen, dass diese ganze „Ecke“ auf dem südlichen Barnim um 1230 gegründet wurde. Insbesondere aufgrund von Dendrodaten wie z. B. in Rosenthal ist das unstrittig, und ich könnte Dir neben der von Dir zitierten Website des Bezirksamts Pankow noch zig andere Publikationen nennen, in denen „um 1230“ im Zusammenhang mit Pankow erwähnt wird, mal für die Gründung des Dorfes, mal für den Erstbau der Dorfkirche. Und so hat es dann ja auch die Führerin in Pankow wiedergegeben, was mich zum Nachschlagen in der Wikipedia veranlasste und anschließend zu meiner von Dir beanstandeten Formulierung.

Datei:Badstübner Pankow 90..28.2.jpg
Prof. Badstübners schriftliche Stellungnahme vom 28.2.1990

Unter den vielen diesbezüglichen Publikationen halte ich für die seriöseste: Ernst Badstübner: „Kirchen in Berlin“, Ev. Verlagsanstalt (EVA) Berlin 1987. Badstübner wurde 1994 an das Caspar-David-Friedrich-Institut der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung den Lehrstuhl für Kunstgeschichte innehatte: Prof. Ernst Badstübner, Universität Greifswald. In seinem genannten Buch heißt es auf S. 214 in Deinem Sinne: „Das Jahr 1230 wird als Gründungsdatum des Angerdorfs Pankow angegeben.“

Ich habe ihn am 6.1.1990 zu mehreren von ihm in diesem Buch genannten urkundlichen Erwähnungen (Lichtenberg, Pankow und Stralau) um Fundstellennachweise gebeten. Besonders ausführlich hat er am 28.2.1990 zu Pankow geantwortet. Wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Problematik der Datierungen habe ich seine Antwort nebenstehend abgebildet, hoffentlich lesbar genug (die Unterstreichungen sind von mir). Er verweist „auf das von den Historikern Ermittelte“, und das findet sich in dem erwähnten „Historischen Ortslexikon für Brandenburg“ (HOLB), nämlich: 1311 als urkundliche Ersterwähnung von Pankow. Matthias Friske hat in seiner Dissertation „Die mittelalterlichen Kirchen auf dem Barnim“, Lukas-Verlag Berlin 2001, S. 247 über die Geschichte Pankows geschrieben: „1311 wurde Pankow erstmalig erwähnt“, wobei er sich (mit Fußnote 1041) auf Krabbo, Hermann/Winter, Georg (Hrsg.): Regesten der Markgrafen von Brandenburg aus askanischem Hause (= Veröffentlichungen des Vereins für Geschichte der Mark Brandenburg), Leipzig/München/Berlin 1910-1955, Regest Nr. 2205 bezogen hat; auch das HOLB bezieht sich auf Krabbo.

Wenn ein Enzyklopädist nun abwägen soll, welchem Fundstellennachweis er eher folgen möchte: der Website eines Berliner Bezirksamts einerseits oder dem Krabbo, dem HOLB, den Fachleuten Badstübner und Friske anderseits, so würde ich Dir gern vorschlagen, dem von Badstübner genannten Kompromiss zu folgen, nämlich das Jahr 1230 „nicht als urkundliches, sondern vermutetes Datum zu werten“, also: „um 1230 – vermutliche Ortsgründung“. Ich hoffe, Du kannst mit diesem Kompromiss leben; ich jedenfalls könnte es. Frdl. Grüße --Ulrich Waack 13:21, 2. Okt. 2007 (CEST)

Hallo Ulrich Waack, danke für die Antwort. Ich kann ebenfalls mit der vorgeschlagenen Formulierung leben und trag es mal im Artikel ein. Gruß --Exxu 14:28, 2. Okt. 2007 (CEST)

Hallo Exxu, danke für Deine Kompromissbereitschaft, aber es gibt offenbar ein Missverständnis: Die von mir vorgeschlagene Formulierung lautet „um 1230 – vermutliche Ortsgründung“, nicht aber "1230 - vermutete Gründung Pankows, auf einer urkundlichen Erwähnung in einer Landerwerbsurkunde eines Pfarrers basierend". Weder für "eine urkundliche Erwähnung" zu 1230 im Allgemeinen noch für eine "Landerwerbsurkunde eines Pfarrers" im Besonderen gibt es irgendeinen geschichtswissenschaftlich relevanten Beleg; belegt ist lediglich 1311 (durch das bei Krabbo genannte Urkundenregest). Die "Vermutung" bezieht sich auf den Zeitpunkt "um 1230", nicht auf das Vorhandensein einer angeblichen Urkunde. Die Website einer Verwaltungsbehörde ist für einen historischen Sachverhalt des Mittelalters (Vorhandensein einer Urkunde) kein ausreichender Beleg im Sinne von Wikipedia:Belege: Was sind zuverlässige Informationsquellen? Ich mag nicht streiten, aber hier geht es um die für WP geforderte Zuverlässigkeit der Angaben, und das ist ja sicher auch Dein Interesse bei der Mitarbeit im Wikipedia. --Ulrich Waack 15:33, 2. Okt. 2007 (CEST)

Hallo, Ulrich Waack, ich habe nichts dagegen, wenn es so, wie Du das vorschlägst, gemacht wird. Ich mach es also mal ;-) (Übrigens: kennst Du Sei mutig? Ich will damit nur sagen - Du hättest die Änderung auch selbst vornehmen können - mit einem entsprechenden Vermerk in der Zusammenfassung) Gruß --Exxu 20:17, 2. Oktober 2007 (CEST).

Okay, Exxu, danke - dann bin ich mal mutig und kehre zu meiner Ursprungsfassung zurück. Die "markgräfliche Urkunde" habe ich deswegen gestrichen, weil ich die Urkunde von 1311 nicht kenne (nur das Datum) und Du ja wohl auch nicht; warum sollten wir ein Detail ("markgräflich") behaupten, das wir nicht kennen und auf das es in diesem Zusammenhang (Ersterwähnung) auch gar nicht ankommt? Gute Nacht! --Ulrich Waack 22:10, 2. Oktober 2007 (CEST).

Berühmte Pankower

Soweit ich es beurteilen kann, haben tatsächlich die meisten der genannten Personen im Ortsteil Pankow gewohnt, nicht in den sonstigen Ortsteilen, die erst durch die letzte Bezirksreform dazugekommen sind.

Natürlich sollen die berühmten Pankower nicht auf zwei Seiten aufgeführt werden, aber ich denke, die Mehrheit von ihnen ist tatsächlich im OT Pankow besser aufgehoben, da ja offensichtlich ohnehin (nicht ganz korrekt) auch Niederschönhausen dazu gerechnet wird. --Ulrich Waack 10:39, 29. Dezember 2007 (CET)

Also ich habe extra nochmal nachgeschaut - Majakowskiring, wo die DDR-Elite lebte, liegt in Niederschönhausen. Und Thadeuz wohnt Grabbeallee - auch Niederschönhausen. Wenn man sowas detailiert verlinken will, muß es einfach auch stimmen. Und nicht, weil manche es nicht auseinanderhalten können. Bin Pankower, und außer den kleinen grünen Schildchen weisen auch andere Sachen auf diese beiden Orte hin. Frage ist eher wohin Schönholz gehört, aber nicht, ob jemand in Pankow wohnt oder Nschh. - Beim Bezirk Pankow gibts doch eine Liste, wo unverfänglich von solchen Details die biografischen Angaben wie bei Soost übernommen werden können. Eben weil in Pankow die Geburtsklinik für Ndschh., Wilhelmsruh, Buchholz und Heinersdorf liegt/lag, ist hier Geburtsangabe nicht wirklich relevant, was den ersten Wohnort bei den Eltern betrifft. Oliver S.Y. 10:53, 29. Dez. 2007 (CET)

Achso - und unter "Söhne und Töchter von XYZ" werden für gewöhnlich auch nur Personen aufgeführt, die dort geboren, gestorben sind, oder deren Namen man mit den Orten verbindet, oder? Warum dann nicht erstmal die Liste danach getrennt, und vorübergehende Bewohner auch so kenntlich gemacht? Oliver S.Y. 10:57, 29. Dez. 2007 (CET)

Ja: trennen und kenntlich machen, also möglichst genaue Aussagen. Ich sehe erst jetzt, dass es auch einen Artikel Niederschönhausen gibt. Mein Vorschlag: Nennung der "Berühmten" im jeweiligen (kleinteiligen) Ortsteil, d.h. die meisten werden auf OT Pankow und OT Niederschönhausen aufzuteilen sein. Nimmt man den jetzigen Pankower Gesamtbezirk, dann kommen auch Buch und Blankenfelde mit hinein, und da gibts ja dann wohl kaum einen Bezug. Ganz abgesehen von Malchow und Weißensee - da wirds dann richtig unhistorisch. --Ulrich Waack 12:46, 29. Dezember 2007 (CET)

Stimmt, denn schon jetzt ist ja das Problem viel größer mit den alten und neuen Prenzlbergern. Und das mit Maria Heimsuchung meinte ich ernst. Wenn jemand dort geboren wurde, aber seine Mutter nur die 300 Meter dahin gelaufen ist, ist er für mich ein Niederschönhausener. Ich bin auch kein Kaulsdorfer, nur weil ich da die 3 Tage nach der Entbindung lag, oder? Problem für mich ist hier einfach die Quellenlage. Nehmen wir Detlef Soost. Alt-Bezirk Pankow, sicher unstrittig. Aber durch sein Schicksal Kinderheim in Wilhelmsruh - welchem Ortsteil sollte er da zugeordnet werden? Artikel nennen nur pauschal Pankow. Die Skladanowskis hingegen hatten in Pankow ihr Stammlokal, wo auch die Filme gedreht und uraufgeführt wurden, sind wahrscheinlich (laut Tochter) in Pankow gestorben. Aber die Dame war da schon über 80, als ich sie hörte. Ob sie da die Straßenzuordnung beachtete? Bin übrigens gar nicht glücklich mit der Auflösung der Alt-Bezirke. Gibt überall nur Heddereien, Frohnau/Schönebert ist ähnlich kompliziert.Oliver S.Y. 19:28, 29. Dez. 2007 (CET).

Alte und Neue Mälzerei (und Amalienpark)

Oliver, du hast zweimal folgenden Zusatz aus den bedeutenden Baudenkmälern in Pankow gelöscht: die Alte und Neue Mälzerei an der Mühlenstraße aus dem Jahr 1874, "die derzeit zu Wohnzwecken umgebaut wird". Wie bereits gesagt ist diese Information, die übrigens nicht von mir stammt, für den Artikel relevant. Die Baumaßnahmen sind seit Monaten offensichtlich zu sehen. Sie werden den Charakter des Gebäudes stark verändern. Wie du behauptest, handelt es sich nicht um Werbung, da der Name des Nürnberger Bauträgers ausdrücklich nicht genannt ist. Das wäre auch verboten hier laut Wikipediaregeln. Du vertrittst hier eine Einzelmeinung, da bereits mehrere User anderer Meinung als du sind. Daher bewegt sich deine fortlaufende Revertierung auf einen Edit-War zu. Bring lieber hier Argumente, wir können über alles reden - und auch andere User gerne. Solange bleibt der Artikel in der Form der Mehrheit. --Rudolfox 14:24, 22. Aug. 2009 (CEST) Außerdem werden meines Wissens, anders als du behauptest, Eigentums- UND Mietwohnungen gebaut und ein völlig marodes Gebäude, das am Auseinanderfallen ist, saniert. --Rudolfox 14:28, 22. Aug. 2009 (CEST) Auf der offziellen Website der Stadt Berlin steht unter http://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/stadterneuerung/de/wollankstr/index.shtml "Auf dem Gelände der Alten Mälzerei werden bis 2010 ca. 130 barrierefreie Wohnungen entstehen." Dies zeigt die Relevanz des genannten Artikelzusatzes aufgrund einer anerkannten NPOV Quelle. Zu überlegen ist, ob ich diese Information so auch in den Artikel setze. Was meint ihr? --Rudolfox 14:37, 22. Aug. 2009 (CEST)

Also die alte Mälzerei steht unter Denkmalschutz, ist damit ein Baudenkmal. Ob es jedoch ein "bedeutendes" Baudenkmal ist, oder nicht lediglich ein alter Profanbau, das macht für mich den Unterschied, ob es hier aufgenommen wird oder nicht. Normalerweise werden dort ja vor allem Gebäude erwähnt, die bereits Artikel bei WP haben. Wenn es nun aber unter "bedeutenden Baudenkmälern" eingetragen wird, sollte in der Erklärung auch was zu diesem Status stehen. Die "offensichtlichen" Baumaßnahmen sind für WP und den Status als Denkmal nicht relevant. WP:WWNI, hier ist kein Newsportal, wo Randnotizen zu Themen gleich eine enz. Relevanz bekommen. Den "Charakter des Gebäudes" stark verändern, und, was ändert sich damit an der Relevanz des Gebäudes? Es ist hier in den letzten Monaten eingerissen (zumindest kommt es mir so vor), daß Bauherren ihre Tätigkeiten für so wichtig erachten, um sie bei WP zu platzieren. WP:WWNI - keine Werbung - der Hinweis, daß in einem "bedeutenden Baudenkmal" Wohnungen errichtet werden, ist damit schon ein versteckter Hinweis, sich darüber anderweitig zu informieren. Und das mit den Mietwohnungen, natürlich werden auch Eigentumswohnungen vermietet, aber soviel ich weiß ist da kein gemeinnütziger Träger vorgesehen, oder?Oliver S.Y. 19:23, 22. Aug. 2009 (CEST)
Achso, 130 barrierefreien Wohnungen klingt toll, nur komisch, das auf der Trägerseite von "54 außergewöhnliche Wohnungen entstehen: vom exklusiven Loft über das Luxus-Appartement mit Wintergarten oder Terrasse bis hin zu großzügigen Vier-Raum-Wohnungen... mit 80 Tiefgaragenplätzen" die Rede ist. Nur weil nen Loft barrierefrei ist, muß es keine Unterstützung beim Marketing erhalten. Denn ich bin gespannt, wie lange es noch dauert, bis diese "...höfe" einen Artikel bekommen, weil sie ja im Baudenkmal stehen.Oliver S.Y. 19:26, 22. Aug. 2009 (CEST)
Hi Oliver, in einem hast du recht, das in Berlin (leider) bei solchen Sanierungen/Umnutzungen von Gewerbe- in Wohnraum in letzter Zeit fast immer (zu) stark der Luxusgedanke dabei ist, wobei die Sanierung/Umnutzung meines Ermessens meist besser als ein Leerstand oder Verfallen/Verwahrlosen ist. Aber Luxus oder nicht ist kein Relevanzkriterium laut WP-Regeln. Ob etwas ein "bedeutendes" Baudenkmal ist, darüber kann man (fast) immer streiten (außer Eiffelturm, Golden Gate Bridge, Berliner Fernsehturm o.ä.), da hast du recht. Aber sind die in Pankow wenig bekannten und wenig besonderen Amalienpark, Gerichts- und Schulgebäude - die alle im Artikel stehen - wirklich "bedeutender" als die sehr ungewöhnliche Mälzerei mit ihren Türmen und Gebäuden aus verschiedenen Epochen? Gut ist, dass man mit dir als einem Experten, der viele gute Artikel über Berlin und Pankow mitgestaltet hat, hier wenigstens sachlich diskutieren kann, da du Argumente bringst, was leider wahrlich nicht bei allen in Wikipedia möglich ist... --Rudolfox 21:33, 22. Aug. 2009 (CEST)
Da ich nun aus Pankow komme, bin ich einerseits vieleicht etwas voreingenommen gegen bestimmte Bauformen (wobei es hier nicht darum geht, ob es Luxuswohnungen werden, sondern das es ein privater und kein gemeinnütziger Träger ist), wobei es hier eben keine Gentrifizierung bedeutet, sondern nur den Ausbau des vorhandenen "bürgerlichen" Nordostens. Ich kenne die Begeisterung für den "morbiden" Charme solcher Objekte, aber davon gibt es nunmal etliche. Eine baudenkmaltechnisch bedeutende Brauerei ist die sanierte Kulturbrauerei, oder der Pferfferberg, aber nicht die Mälzerei. Für Pankow hat wohl nur die Garbatyzigarette einen überdurchschnittlichen/bedeutenden Charakter, ansonsten gibt es diverse Gewerbegebäude, die auch alle so während der Gründerjahre entstanden. Die sehr "ungewöhnlichen" Türme bedeuten ja noch nicht Bedeutung, es sind Stilelemente, von denen es viele Beispiele gibt. Irgendwie komische Situation, das ich hier gegen etwas aus Pankow spreche, aber wenn man auf bestimmte "bedeutende" Denkmäler blickt, halte ich eine "Verwässerung" eher für schädlicher gegenüber dem Rest als nützlich für den einzelnen Bau. Wie bereits gesagt, wenn ein Bauwerk einen Artikel hat, ist es nunmal Usus, es in solchen Listen zu erwähnen. Und wenn diese Listen zu lang werden, muß man dann auch eine Abstufung vornehmen. Mit 12 Einträgen wäre es nun für mich eigentlich soweit, im Artikel einen Schnitt vorzunehmen. Die alte Bäckerei, kein Artikel, würde bei mir da rausfliegen, genauso das Amtsgericht, dem ich ebenso keine "Bedeutung" als Baudenkmal zugestehe, davon gibts etliche. Der Amalienpark - wohl für Zugereiste eine größere Besonderheit als für mich, kenne das halt seit über 30 Jahren, und halte schon die Beschreibung "Landhausstil" für eine unerträgliche Übertreibung. Aber das wäre eine andere Diskussion. Mag die Mälzerei nach dem Umbau ein wichtiges Gebäude für die Pankower Innenstadt werden (die es bislang außer den Anger nicht gibt), und dann erwähnenswert werden, lediglich die Baumaßnahmen halte ich für nicht erwähnenswert.Oliver S.Y. 21:54, 22. Aug. 2009 (CEST)
OK, Oliver, ich nehme mit deiner Unterstützung jetzt den Amalienpark aus dem Artikel raus, da er die schwächste Begründung hat, um mal einen Anfang mit der lobenswerten Eingrenzung zu machen. Wikipedia ufert wirklich in letzter Zeit aus, insbesondere bei Aufzählungen aller Art... --Rudolfox 22:06, 22. Aug. 2009 (CEST)
Hallo! Eher nebenbei habe ich die Mälzerei in die Liste mit aufgenommen, da sie offensichtlich "einfach fehlte". Die Mälzerei ist nicht nur ein recht schönes Roesicke-Baudenkmal Pankower Industriegeschichte, sondern wird auch nach dem Umbau ein wichtiges Stück Pankow sein. Beispielsweise entsteht im Innenhof ein großer öffentlich zugänglicher Platz mit Begrünung, Sitzstufen usw. Nicht umsonst hat das ganze Projekt auch das "be.berlin" bekommen. Und spätestens wenn im nächsten Rihanna-Musikvideo die Mälzerei auftaucht (was sie tun wird), hat sich die Frage um die Bedeutung erledigt. :-))) --danielausberlin 09:50, 06. Nov. 2009 (CEST)
Na, das ist ja mal eine plumpe Werbung! Immer, wenn man denkt, es geht nicht schlimmer, findet sich ein ......... Werbung und Banalität zu überbieten, wird schwer. --MüPrüSü (Diskussion) 19:59, 3. Jul. 2015 (CEST)

Aussprache

Wie erklärt sich eigentlich die Aussprache, also das Weglassen des letzten Buchstabens, ähnlich wie bei den Namen Wussow oder Ramelow? Das sollte doch mit in den Artikel.--80.133.169.197 23:00, 5. Jan. 2011 (CET)

Näheres dazu unter Namen auf -ow Oliver S.Y. 23:46, 5. Jan. 2011 (CET)
Danke. Allerdings ist auch dort der eigentliche Grund dieser Aussprache nicht erklärt. Das Namen slawischen oder germanischen Ursprungs sind, ist eine Sache. Aber es müßte doch einen historisch-linguistischen Hintergrund geben, der die Aussprache definiert. Der wird nicht beleuchtet. Naja gut...Danke nochmal.--80.136.104.243 11:15, 6. Jan. 2011 (CET)
Wie auch immer: im Rahmen dieses Artikels zu einem Ort kann man es nicht beleuchten, weil es ja grundsätzlich für etliche hundert Namen auf -ow in Nordostdeutschland gilt. --Global Fish 22:04, 6. Jan. 2011 (CET)
Das mit dem "beleuchten" bezog sich auf den Artikel Namen auf -ow...Sorry, falls das anders rüberkam.--80.136.101.51 10:53, 7. Jan. 2011 (CET)


Ich finde die zweite Angabe für die Aussprache sehr merkwürdig: ['pankoː] - die erste Silbe klingt dann genauso wie in "Panne", also 'Pann-koh' statt 'Pang-koh'. Das habe ich noch nie gehört. Ich sehe ja den Verweis in der Fußnote, aber ist das hier nicht trotzdem einfach falsch? PONS ist ja auch im Grunde ein durchschnittlich seriöser Wörterbuchverlag, aber sowohl Duden und auch https://de.wiktionary.org/wiki/Pankow listen nur die Aussprache mit dem Nasal-Laut. --Paulus Translator 12:38, 14. Feb. 2018 (CET)

Die computergenerierte Stimme sagt aber "Pangkow". Die Transkription ist einfach falsch. Und für das Längenzeichen braucht man keinen Beleg von Pons. Pons ist nämlich kein seriöser Wörterbuchverlag, wenn es um Aussprache geht. Das sieht man schon an der Lautschrift im Aussprachetabelle. Die soll nicht wissenschaftlich präzise, sondern Laien ungefähr die Aussprache beschreiben. Bei diesem Eigennamen hat einfach jemand geschludert. --46.114.4.29 13:14, 25. Nov. 2021 (CET)
Ist doch gar nicht wahr, die Stimme in beiden Belegen sagt deutlich „panko“; also bitte hier nicht länger herumzumäkeln.--Gloser (Diskussion) 13:35, 25. Nov. 2021 (CET)

Ortsgründung

Wie der Name schon sagt, wurde der Ort von Slawen gegründet, also lange vor 1230. Die einfallenden Deutschen haben das Dorf lediglich erobert. Streicht bitte dieses blöde Jahr 1230. Am Dienstag 17.5.2011 wurde es amtlich, dass die Urkunde von 1311 nicht Pankow betrifft, sondern Tankow, Kreis Friedeberg, Neumark, heute in Polen. Sie wurde übrigens nicht 1311, sondern 1314 ausgestellt. Soweit zu Krabbo. Berlin-Pankow, 18.5.2011 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:03, 18. Mai 2011 (CEST))

Mal als Pankower dazu. 1. Darf man Siedlungsplätze nicht mit Ortsgründungen gleichsetzen. Das fällt schon Archäologen schwer, überflüssig deshalb, allein aus Namen nun Theorien abzuleiten. Wenn es bequelltes Wissen dazu gibt, rein in den Artikel, aber nur dann. 2. Die Eroberung des Dorfes ist meiner Kenntnis nach nicht belegt, und widerspricht auch der allgemeinen Überlieferung, nachdem ganze Landstriche erobert werden, nicht einzelne Dörfer. Auch hier wäre ein Beleg dafür wichtig. 3. Was wurde am 17.5.11, also gestern amtlich? Die Zuordnung des Ortsnamens zu einem anderen? Da sich die Forscher auch darüber schon seit nem Jahrhundert streiten, wäre hier ein Beleg wichtig. Klingt aber nicht sehr logisch, das es einerseits ein anderes Jahr ist, anderseits ein Ort, der so weit entfernt liegt. Das sollte erstmal ordentlich belegt werden, können ja auch einfach zwei Bücher sein^^.Oliver S.Y. 10:17, 18. Mai 2011 (CEST)

Nochmals persönlich mit Übersetzung für Oliver: Wärste im Rathaus gewesen, wüßteste alles: Die urkundliche Erwähnung des Dorfes war 1355. Eine ausführliche Beschreibung von Pankow findet sich nicht 1375, das waren lediglich die kurzen Angaben, die das Landbuch für jedes Dorf machte. Bitte mal in die Quellen schauen. 24.5.2011 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 11:22, 24. Mai 2011 (CEST))

Was willst Du uns nun sagen? Oben sprichst von 1311 bzw. 1314, und nun von 1355 und 1375... Bissl verwirrt? Ansonsten ist die Teilnahme bei irgendwas keine Grundlage für den Artikel, denn bislang hast ja nichtmal geschrieben, was da am 17.5. stattfand, eine Sitzung der BVV, eines Ausschusses, oder hat die NPD im Rathaus ne Versammlung gehabt, und dort nen Volkskundler palavern lassen? Der aktuelle Artikelinhalt ist offenkundig belegt, und bislang weit verbreitet. Wenn eine neue Sichtweise auf den Ursprung existieren, schreib es hinzu, samt der entsprechenden Belege. Da ich aber in den letzten 30 Jahren schon einiges erlebt habe, nur der Hinweis, die Erkenntnisse eines einzelnen Forschers sind nie so bedeutsam, daß sie alles bis dahin gültige negieren. Fängt ja zB. schon damit an, daß meist nur gesagt wird 1300 erstmals urkundlich belegt. Welches diese Urkunden sind, das fehlt bei fast jedem Stadtartikel hier. Das Landbuch von 1375, in dem Pankow ja aufgeführt wird, ist eine Quelle, aber nicht die einzige. So sagt selbst die Berliner Stadtverwaltung, [1] heute, daß Pankow erstmals 1311 in einer markgräflichen Urkunde erwähnt wird. Es gab etliche Markgrafen, die sicher diverse Urkunden ausgestellt haben. Hier bei Wikipedia kann man das Wissen darüber nur wiedergeben, nicht erfinden. Interessant wäre ja schon allein die Frage, welcher Markgraf das gewesen ist. Für Pankow liegt Waldemar nahe, aber ob dessen Macht 1311/14 bis nach Friedeberg reichte, wäre ne interessante Antwort.Oliver S.Y. 16:29, 24. Mai 2011 (CEST)

Hier folgt die Quelle für 1355: Markgraf Ludwig der Römer verpfändet an Kersten Duczek zu Pankow und an den Bürger Claus Rennebom zu Nauen gewisse Hebungen in Wustermark und Riewend. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis 1. Teil Geschichte der geistlichen Stiftungen, Städte und Burgen der Mark Brandenburg, Abteilung A, Band 7, Seite 318. Ich bin zu verwirrt, um den Text in den Artikel Berlin-Pankow einzubasteln. Danke. 4.6.2011 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 13:58, 4. Jun. 2011 (CEST))

Verwirrt ist wohl der richtige Begriff. Oben ging es um einen Ort in der Neumark, nun nennst Du eine Quelle, die keinerlei Bezug dazu hat. Schon ein Blick auf die Landkarte zeigt den Zusammenhang mit dem Berliner Umland. Damit kann also auch eines der beiden Groß-Pankows in der Priegnitz und Mecklenburg gemeint sein.Oliver S.Y. 14:09, 4. Jun. 2011 (CEST)

Nur 1885 Einwohner?

Das ist nicht wahr! Calle Widmann 08:15, 28. Feb. 2012 (CET)

Ist korrigiert. --Jörg 16:33, 28. Feb. 2012 (CET)

Aus vergilbten Blättern

Der Mensch heißt Ferdinand Beyer, also mit "F" und war Superintendent in Pankow. Er erfand das falsche Datum von 1230 für eine nicht existierende Urkunde. Bitte mal ändern. Die urkundliche Ersterwähnung war 1355, aber ich wiederhole mich. Berlin, 15.11.2012 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:11, 15. Nov. 2012 (CET))

Öffentlicher Nahverkehr Verkehrsknotenpunkt

Nicht nur der Bereich um den Bahnhof Pankow ist ein großer Verkehrsknotenpunkt - auch Rathaus Pankow erweist sich durch das Rathaus und Rathaus Center als das. Und nicht zu vergessen die beiden Schulen (Gymnasium und Gesamtschule) in der Umgebung, von wo die Schüler morgens und nachmittags um das Rathaus Pankow entlang strömen. (nicht signierter Beitrag von Liza B (Diskussion | Beiträge) 15:39, 27. Nov. 2012 (CET))

Es geht um den ÖPNV. Am Rathaus ist kein Knotenpunkt davon. Verkehrsströme von Passanten werden dabei nicht beachtet. Und Schüler gibts an jederm Schulstandort, genauso wie Arbeitnehmer bei großen Firmenansiedlungen. Am S-Bahnhof treffen sich die beiden Tramlinien, Endhaltepunkt Bus, Haltepunkt Bus, Endhaltepunkt U-Bahn und Bahnhof S-Bahn, das nennt man Knoten, nicht eine beliebige Station auf der Trasse.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:47, 27. Nov. 2012 (CET)

Pankow und Sport

An der Stelle kann man noch das Spok in Pankow erwähnen. Spok steht für Sport, Kultur und Pankow und beinhaltet neben diversen sportlichen Angeboten wie Tischtennis, Beachvolleyball, Fussball, Badminton, Sportkurse, Kinderkurse auch einen Tennisverein.

Hier die Website zum Nachlesen: http://www.spok.de/ (nicht signierter Beitrag von Liza B (Diskussion | Beiträge) 15:39, 27. Nov. 2012 (CET))

Das Spok befindet sich jedoch in Berlin-Niederschönhausen. Mache bitte dort Deinen Vorschlag, hier gehts um den Ortsteil Pankow, und für den Bezirk Pankow ist es zu unbedeutend.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:41, 27. Nov. 2012 (CET)

42 Hufen 1375

Wenn ich richtig rechne, sind die Besitzer von 32 Hufen bekannt, dazu 4 Hufen Pfarre, fehlen also 6 Hufen für andere Bauern. Wer waren diese? Berlin, 1.12.2012 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:25, 1. Dez. 2012 (CET))

Gute Frage! Ich habe es noch einmal überprüft: Der Artikel stimmt mit den Angaben im Landbuch (lateinische Fassung) als auch mit der deutschen Kurzfassung im Historischen Ortslexikon (Barnim) überein. Es bleibt tatsächlich eine Lücke von 6 Hufen, über die nichts gesagt wird. --Ulrich Waack (Diskussion) 13:03, 1. Dez. 2012 (CET)
Hallo NN, da habe ich mich ja gestern ordentlich ins Bockshorn jagen lassen. Dabei ist die Antwort sehr einfach. Im Landbuch wird für jedes Dorf zunächst die Gesamthufenzahl genannt, und die werden dann unterschieden in abgabenfreie und abgabepflichtige Hufen. Abgabenfrei bleiben der Parrer, die Kirche, der Schulze, ggf. der Ritter (bzw. der Stadtbürger, der dem Ritter seine Hufen abgekauft hat). Oft werden nur die Pfarrhufen genannt; es gibt aber auch wenige Fälle, in denen der Markgraf alle Abgabenrechte vergeben oder verkauft hat. Die Besitzer der abgabepflichtigen Hufen (Bauernhufen) werden nie namentlich genannt. Die sechs Hufen in Pankow sind also ganz simple Bauernhufen. Detaillierte Angaben darüber findest Du bei: Ulrich Waack: Kirchenbau und Ökonomie. Zur Beziehung von baulichen Merkmalen mittelalterlicher Dorfkirchen auf dem Barnim und dessen Wirtschafts- und Siedlungsgeschichte (= Band 4 der Reihe "Kirchen im ländlichen Raum"), Lukas-Verlag Berlin 2009, ISBN: 978-3-936872-73-6, hier S. 60f. --Ulrich Waack (Diskussion) 12:26, 2. Dez. 2012 (CET)
Vielen Dank. Nun forscht ja endlich jemand, der Ahnung hat. Vielleicht kannst du im Artikel den ganzen Quatsch verbessern. Mir glaubt man nicht. Dort steht z.B. 1230 als Ortsgründung, was falsch ist. Dort steht eine urkundliche Ersterwähnung von 1311, die falsch ist. Dort steht "hatte keine bäuerlichen Hüfner" - auch das ist offensichtlich gelogen, denn 6 Hufen waren also auf Viertel- und Halbhüfner verteilt, vielleicht auch noch ein Ganzhüfner? Oder wie hießen die? Nochmals danke, Berlin, 5.12.2012 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 19:08, 5. Dez. 2012 (CET))
Warum sind die Daten "um 1230" und "1311" falsch? Wie lauten sie denn richtig? Hast Du eine Quelle für Deine Behauptungen? --Ulrich Waack (Diskussion) 22:31, 5. Dez. 2012 (CET)
Siehe oben, das zieht sich schon einige Zeit, seine Unzufriedenheit [2].Oliver S.Y. (Diskussion) 22:39, 5. Dez. 2012 (CET)
Danke für den Hinweis. Also: EOD. --22:45, 5. Dez. 2012 (CET)
Na bitte, geht doch. Jetzt werden 6 Bauernhufen erwähnt. Dann schaffen wir das mit 1355 auch noch in den nächsten hundert Jahren, siehe oben, die Ersterwähnung war nicht 1311, denn im Regest steht eindeutig Tankow bei Reetz, auch nicht 1311, sondern 1314. Berlin, 8.12.2012 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:10, 8. Dez. 2012 (CET))
In welchem Regest, bitte schön? --Ulrich Waack (Diskussion) 16:07, 8. Dez. 2012 (CET) - P.S. Könntest Du Dir bitte angewöhnen, Deine Unterschrift zu hinterlassen in Form von "--", dann gefolgt ohne Leerschlag von vier Tilden (~). Der einfachere Weg: In der Zeile links über dem Schreibfeld siehst Du fünf Symbole: Klicke zum Schluss Deiner Eintragung des mittlere (dritte) mit der blauen Bleistiftspitze = Signatur und Zeitstempel). Danke. U.W.

Kavalierschloss

Was ist das Kavalierschloss am Anfang der Damerowstraße? Eine Googlesuche bringt keine Ergebnisse. Gibt es zu diesem Kavalierschloss eine Adresse? Handelt es sich um das Kavalierhaus neben dem Maria-Heimsuchung-Klinikium? Danke und Grüße! --193.174.171.8 10:28, 16. Sep. 2020 (CEST)

Hallo! An der geringen Verbreitung siehst Du ja, dass da viele Fragezeichen bestehen. Es handelt sich schlicht um das Framing von Maklern und Tourismus, welche das Gebäude umdeuten wollen. Was dem Trend in Brandenburg und MVP entspricht, Gutshäuser und Landsitze zu Schlössern umzudefinieren. Es handelt sich bei der Lage aber auch um die Breite Straße als Teil des alten Dorfangers. Die Damerowstraße beginnt 150 Meter weiter.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:26, 16. Sep. 2020 (CEST)

OK, danke, habe mich schon gewundert und gefragt, welches der Gebäude da das Schloss sein soll. --193.174.171.8 12:02, 16. Sep. 2020 (CEST)

Einwohnerzahl

Woher kommt die Verdopplung der Bevölkerungszahl zwischen 1910 und 1920? Könnte dies an der Eingemeindung Pankows nach Berlin liegen und deshalb die Zahlen von 1920 und 1930 für den Bezirk und nicht den Ortsteil Pankow gelten? Dann müssten sie aus der Tabelle gelöscht werden. --Bkm99 (Diskussion) 11:17, 4. Mär. 2021 (CET)