Diskussion:Berlin-Tempelhof
Quellen / Weblinks
- http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/index.html Tempelhof-Schöneberg
- Das ist zum Bezirk, und der hat einen eigenen Artikel
- http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de/tempelhof/ Links aus und über Berlin-Tempelhof
- simple Linkliste - ein paar Bilder gibbet noch, nunja. (nicht signierter Beitrag von Guidod (Diskussion | Beiträge) 19:51, 13. Jul. 2006)
Hungerkralle
Sollte man das nicht auch mit einbauen ? Ein Hinweis wäre angemessen., Gruß--Allons! 12:15, 23. Jan. 2008 (CET)
Altersaufbau
Gibt es in Tempelhof wirklich 15.000 15-65-Jährige und 52.000 über 65-Jährige? Oder liegt hier ein Fehler vor? --Michael S. °_° 20:57, 15. Apr. 2007 (CEST)
- Kann wirklich nicht sein! Ich hab da mal was vorbereitet... (siehe Absatz „Statistik“ im Artikel) --Emmridet 14:11, 16. Apr. 2007 (CEST)
Altbezirk
"Politisch entschieden sich die Bewohner des Altbezirks für die CDU."- Wäre die korrekte Formulierung nicht: "Die Mehrheit der Bewohner des Altbezirks wählten die CDU"? Oder hat die CDU da 100% gehabt?
- Gut beobachtet! Werde eine entsprechende Änderung vornehmen. --Emmridet 16:35, 25. Apr. 2007 (CEST)
Gilt das für alle Wahlen oder "nur" für Bezirk- bzw. Abgeordnetenhauswahlen? (dietpahls@yahoo.com aus Tempelhof) (nicht signierter Beitrag von 83.236.247.130 (Diskussion | Beiträge) 14:52, 17. Aug. 2009 (CEST))
Lage Ullsteinhaus
Der Wikipedia-Artikel und die dort eingestellten Bilder-commons-Texte ordnen das Ullsteinhaus dem Ortsteil Mariendorf zu, der Artikel Ullstein-Verlag hingegen Tempelhof. Laut neustem ADAC-Stadtatlas Band 16 1:20.000 scheint die Grenze beider Ortsteile zwischen Mariendorfer Damm und Gottlieb-Dunkel-Straße genau entlang der Ullsteinstraße zu verlaufen. Auf dieser Karte sieht es so aus, als würde das Areal mit dem Ullsteinhaus eher in Tempelhof liegen. Über google bekomme ich auch nichts Konkretes raus - weiß jemand Bescheid? --Berolina Brieftaube 12:33, 21. Jun. 2007 (CEST)
- Katastermäßig liegt das Gebäude des Ullsteinhauses in Tempelhof. --Emmridet 08:43, 22. Jun. 2007 (CEST)
Liste/Fließtext
Also ich finde ja einen flüssig lesbaren Text immer schöner, als solch eine Liste. WP:WSIGA findet das auch... --Michael S. °_° 18:58, 29. Okt. 2007 (CET)
- Naja - ist Geschmackssache. Übersichtlicher und informativer wird's dadurch aber nicht... Gruß. --84.190.127.189 10:26, 19. Jan. 2008 (CET)
Persönlichkeiten
Klaus Wowereit
Mir ist Klaus Wowereit nahezu völlig gleichgültig; aber ich bitte auch kleinkarierte Korrektoren, die ihn hier aus der Liste der Persönlichkeiten löschen zu müssen meinen, weil jüngst Verwaltungsbezirke in Berlin zusammengefaßt wurden, sich die Mühe zu machen, die Quelle zu lesen und zu würdigen.
Demnach Selbstauskunft von Klaus Wowereit:
- „Am 01.10.1953 bin ich im Bezirk Tempelhof geboren.“
Ferner (Hervorhebungen durch mich):
- wichtige Stationen:
Abitur 1973.
Studium FU Berlin, 1979 1. jur. Staatsprüfung, 1981 2. jur. Staatsprüfung.
1981/84 Regierungsrat z. A. beim Senator für Inneres.
1984/95 Bezirksstadtrat Tempelhof.
Mitgl. der SPD, Mitgl. des Landesvorstandes, Kreis- und Landesparteitagsdelegierter.
1979/84 Bezirksverordneter, 1981/84 Fraktionsvors. der SPD BVV Tempelhof.
Mitgl. AWO, Tempelhofer Kunst- und Kulturverein (TKK), Partnerschaftsverein Tempelhof, Haus-, Wohnungs- und Grundstückseigentümerverein Berlin-Lichtenrade e. V., Förderverein Bruno-H.-Bürgel Schule e. V., Europäische Akademie,
1995/99 Stellv. Fraktionsvors. der SPD-Fraktion.
Dezember 1999 - Juni 2001 Vorsitzender der SPD-Fraktion,
seit 16. Juni 2001 Regierender Bürgermeister von Berlin (wiedergewählt am 17. Januar 2002)
Es ist eine eindeutige Tatsache, daß Wowereit eine Tempelhofer Persönlichkeit ist bzw. eine Persönlichkeit, die aus Tempelhof stammt. Wikipedia ist ein der Neutralität verpflichtetes Lexikon, daher bitte ich, die entsprechenden Angaben auch im Artikel stehen zu lassen.--Parzi 15:18, 5. Sep. 2008 (CEST)
- Die Artikel "Berlin-XXXX" behandeln die Ortsteile (siehe z.B. die auch ehemals bezirksnamenstiftenden Ortsteile Berlin-Zehlendorf oder Berlin-Wilmersdorf). Wenn Du diesen Grundsatz ändern möchtest, dann diskutiere das bitte im Portal:Berlin. Die Bezirke werden in Artikeln "Bezirk XXXXX" behandelt. Einen solchen Artikel kann man auch für den ehemaligen Bezirk Tempelhof anlegen (siehe z.B. Bezirk Zehlendorf).
- Der Artikel in seiner jetzigen Form in der Vermischung von Ortsteil und Altbezirk entspricht nicht dem Diskussionsergebnissen im Portal:Berlin zur einheitlichen Gestaltung der Ortsteil- und Bezirksartikel und sollte deshalb dringend verändert werden.
- Bitte trenne zwischen Geburtsort und Wirkungsstätte. Wowereit ist in Berlin-Lichtenrade geboren und hatte seine anfängliche politische Wirkungsstätte im ehemaligen Bezirk Tempelhof. Bei den Abschnitten "Persönlichkeiten" geht es immer um in diesem Ortsteil geborene Personen. Wowereit ist aber nicht im im Ortsteil Tempelhof geboren, weshalb eine Eintragung hier falsch ist. Die Angabe "* 19XX in Tempelhof" ist bei allen angegebenen Personen ohnehin so nicht haltbar, da keine Differenzierung zwischen Ortsteil und Bezirk möglich ist. --axel 08:50, 6. Sep. 2008 (CEST)
- Ich stimme Dir zu, lieber Axel, obwohl ich gestern noch versucht habe, den entsprechenden Absatz etwas umzuformulieren. Deinen Argumenten folgend glaube ich aber inzwischen, dass unser Regierender bei "Berlin-Tempelhof" raus muss. Liebe Grüße Detlef ‹ Emmridet › 16:52, 6. Sep. 2008 (CEST)
- Keine Ahnung, was das soll. Wie schon geschrieben: Wowereit selber erklärt auf seiner offiziellen Web-Site, er ist in Tempelhof geboren. Es gibt meines Erachtens keinen kundigen Berliner, außer der politischen Administration, der Lichtenrade nicht für einen Teil Tempelhofs hält. Aber macht nur weiter so, bis Blödsinn und weltfremde Pedanterie über den Informationswert siegen! --Parzi 17:30, 6. Sep. 2008 (CEST)
- Wie Du ja selbst schreibst, ist Wowereit in Tempelhof geboren. Das ist insofern richtig, als dass es sich auf den Altbezirk Tempelhof bezieht, den es seit 2001 in dieser Form nicht mehr gibt. Im aktuellen Bezirksartikel ist unser Klaus also falsch untergebracht, weil er tatsächlich im Ortsteil Lichtenrade geboren ist. Dieses Dilemma ist wahrscheinleich nur dadurch zu beheben, indem ein Artikel zum Altbezirk geschrieben wird, in dem sowohl er, als auch die anderen Tempelhofer Persönlichkeiten ihren Platz finden könnten. Grüße Detlef ‹ Emmridet › 10:16, 7. Sep. 2008 (CEST)
- Im Prinzip hast Du natürlich recht; aber in gewissem Grade kommt mir diese Differenzierung auch weltfremd vor.--Parzi 17:34, 7. Sep. 2008 (CEST)
- Das ganze wird noch dadurch komplizierter, daß man sich, wenn man ganz pedantisch ist, fragen kann, was das eigentlich heißt, wenn Wowereit angibt, in Tempelhof geboren zu sein? Wenckebach-Krankenhaus? Dann wäre er in einem Krankenhaus in Tempelhof geboren und der Wohnsitz seiner Eltern war anscheinend in Lichtenrade. Umso pedantischer man darüber nachdenkt, desto wirrer könnte die Sache sich einem darstellen.--Parzi 22:18, 7. Sep. 2008 (CEST)
- Man kann ja päpstlicher sein, als der Papst: „Geboren in…“ bezieht sich in der Regel nicht auf das Krankenhaus, in den jemand geboren wurde, sondern darauf, wo seine Wiege stand und er seine frühe Kindheit verbracht hat. Insofern ist die (hypothetische) Annahme, er sei im Wenkebach-Krankenhaus geboren, als sekundär einzuordnen, wenngleich Du natürlich inhaltlich recht hast. Wir sollten deshalb diese Diskussion beenden und unseren Klaus im Artikel von Lichtenrade belassen, wo er ja schon als Persönlichkeit steht. LG Detlef ‹ Emmridet › 15:50, 16. Sep. 2008 (CEST)
Kapitulation nicht über Krebs
Die Kapitulation im Schulenburgring wurde nicht von General Krebs und auch nicht im April unterzeichnet, sondern vom General Weidling, dem Kampfkommandanten von Berlin, am 02.Mai 1945 um 6 Uhr früh. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich General Krebs, geschäftsführender Chef des Generalstabs, bereits im Führerbunker das Leben genommen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.159.227.71 (Diskussion • Beiträge) 23:13, 11. Jan. 2009 (CET))
- Habe den Satz erst mal rausgenommen. Er lautete: <Zitat Anfang> * 1945 unterzeichnete General Krebs im Haus am Schulenburgring 2 die Kapitulationserklärung in Berlin. <Zitat Ende> Krebs wollte kurz vorher im Schulenburgring einen Waffenstillstand vereinbaren, was die Sowjets ablehnten. Dieser Vorfall ist aber hier nicht relevant. Bisher habe ich noch keine Information gefunden, dass die endgültige Kapitulation durch Weidling im Schulenburgring stattfand oder sonstwie einen besonderen Bezug zu Tempelhof hat. Außerdem fehlt noch die Info, welche Einrichtung der russischen Armee (offenbar eine recht wichtige) sich eigentlich dort befand. --Uwca 17:38, 10. Mai 2009 (CEST)
Brandenburgs Mitte
Der geometrische Mittelpunkt Brandenburgs(!) liegt außerdem in Tempelhof. Siehe Liste der geographischen Mittelpunkte (nicht signierter Beitrag von 178.25.217.46 (Diskussion) 20:31, 31. Jul 2010 (CEST))
Partnerschaften
Berliner Ortsteile sind im Gegensatz zu den Bezirken keine Körperschaften. Daher können sie auch keine Partnerschaften eingehen oder pflegen. Die genannten Partnerschaften bestanden jeweils zwischen dem Bezirk Tempelhof und den Partnern. 2001 sind sie auf den Bezirk Tempelhof-Schöneberg übergegangen. In diesen beiden Artikeln werden die Partnerschaften auch bereits genannt. Eine Nennung hier hingegen ist nicht sachgemäß. Grüße --MB-one (Diskussion) 23:02, 13. Dez. 2013 (CET)
- Tempelhof ist durch die Zusammenlegung mit Schöneberg nicht zu einem "Ortsteil" im Berliner Sinne geworden. Aber die beiden Nennungen reichen aus. --Ulrich Waack (Diskussion) 23:26, 13. Dez. 2013 (CET)
- +1: Der OT Tempelhof selbst hat keine Städtepartnerschaften, daher habe ich die Angaben entfernt: [1]. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 14:13, 27. Feb. 2014 (CET)
- Hallo GUMPi, was verstehst Du hier unter Ortsteil? Den Ortsteil Tempelhof des früheren Bezirks Tempelhof oder die Tempelhofer Hälfte des neuen Bezirks Tempelhof-Schöneberg? Ausweislich der Homepage des Bezirks Te/Sch werden die Partnerschaften noch immer gepflegt, und zwar von den früheren Bezirken, weil es da jahrzehntelange, sehr persönliche Bekanntschaften gibt:
- http://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/derbezirk/partnerstadt/index.html
- Ich bin dafür, dass die Partnerschaften wieder aufgeführt werden, und zwar zweigeteilt, je nach ursprünglich abschließendem (Teil-)Bezirk. --Ulrich Waack (Diskussion) 16:44, 28. Feb. 2014 (CET)
- Moin, der OT Tempelhof ist der OT Tempelhof und ist nicht mit dem ehemaligen Bezirk Tempelhof zu verwechseln. Somit haben die Partnerschaften des Bezirks hier nichts zu suchen... Gruß --GUMPi (Diskussion) 18:35, 28. Feb. 2014 (CET)
Aufteilung des Ortsteils Tempelhof
@Uwca: Ich versuche mal die verschiedenen Ortslagen zu rekapitulieren: zunächstmal sind beim Bezirk Tempelhof-Schöneberg unter Tempelhof die beiden Ortslagen Neu-Tempelhof und Tempelhofer Feld aufgeführt. Ganz klar, dass es außer diesen beiden noch andere gibt, warum nur diese dort auftauchen ist mir nicht klar. Das LOR-Verzeichnis hilft hier nicht weiter, denn da gelten andere Maßstäbe und das Gebiet des Flughafens ist ja nicht bewohnt. Historisch gesehen gab es zunächst den Ortskern um Alt-Tempelhof und die Feldmark Tempelhof, die bis an die Tore Berlins reichte. Die Tempelhofer Vorstadt ging dann 1861 an Berlin. Das Gebiet des Tempelhofer Feldes nördlich der Bahntrasse, unterteilt sich in den Bereich westlich und östlich des Te-Damms. Für den 1909 von Tempelhof erworbenen Teil etablierte sich der Name Neu-Tempelhof, der östliche Teil verblieb aber beim Militärfiskus (dies scheint mir beim Artikel Tempelhofer Feld falsch dargestellt zu sein). Bei der Bildung des Bezirks Tempelhof wurde aber auch dieser Teil integriert, sodass ‚Neu-Tempelhof‘ eigentlich für den gesamten Bereich des Tempelhofer Feldes gelten müsste. Wenn man nun unter ‚Alt-Tempelhof‘ den Bereich südlich der Bahntrasse versteht, besteht Tempelhof schon aus Alt-Tempelhof und Neu-Tempelhof. Aber wie du schreibst ist es das gesamte Gebiet des ehemaligen Dorfes. Die anderen Ortslagen wie das Industriegebiet um die Ordensmeisterstraße, Marienhöhe, rund um die Manteufelstraße und um den Metzplatz sowie das Gebiet südlich des Teltowkanals sind noch nicht erwähnt, wobei mir als Nicht-Tempelhofer nicht klar ist, was etablierte Ortslagen sind. Vielleicht können wir das ja klären. --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 14:05, 11. Dez. 2014 (CET)
- Was ist Alt-Tempelhof? Zuerst mal fällt auf, dass in allen 4 Ortsteilen des damaligen Bezirks T. am selben Tage (31. Aug. 1949) die jeweiligen alten Dorfstraßen in Alt-... umbenannt wurden. Demnach ist Alt-... zunächst mal die Straße und die daran gelegenen Grundstücke, man könnte auch den gesamten alten Dorfkern darunter verstehen (im Sinne von "das alte ..."), nicht jedenfalls den gesamten Ortsteil. Die Bedeutung von Alt-... als Gegensatz zu Neu-... wäre nur für OT Tempelhof überhaupt möglich, ich kann es mir nicht vorstellen, dass es hier so gemeint war, aber Lokal-Experte bin ich auch nicht, obwohl ich in Tempelhof arbeite. Die Industriestraße liegt in Alt-Tempelhof? Hört sich für mich komisch an. Außerdem sollten Ortsnamen zumindest berlinweit bekannt sein. Ist für einen Tegeler Alt-Tegel, Alt-Moabit, Alt-Marienfelde usw. jeweils nur eine Straße, aber nur speziell Alt-Tempelhof gleich fast ein ganzer Ortsteil? Kaum vorstellbar. Letztendlich kein offizieller Begriff, ich würde ihn eher meiden, zumal das entsprechende Gebiet keiner speziellen Benennung bedarf.--Uwca (Diskussion) 16:24, 12. Dez. 2014 (CET)
- Ich bin seit Geburt 1941 Tempelhofer. „Alt-Tempelhof“ ist keine amtliche/behördliche Bezeichnung. Im Allgemeinverständnis der Bevölkerung wird unter „Alt-Tempelhof“ die (alte Dorf-)Straße, der dort liegende U-Bahnhof und die nähere Umgebung des alten Dorfkerns verstanden, also die Gegend zwischen Ringbahnstraße, Te-Damm, Bosestraße und Manteuffelstraße. Die Gegend östlich des Te-Damms, vor allem südlich der Straße Alt-Tempelhof, ist überwiegend geprägt von Bauten nach 1900. „Alt-Tempelhof“ gibt es als offiziellen Begriff nur noch innerhalb der kirchlichen Organisation des Kirchenkreises Tempelhof, wo es im Ortsteil Tempelhof zwei Gemeinden gibt: die Ev. Kirchengemeinde Alt-Tempelhof (zwischen S-Bahn und Teltowkanal) und die Ev. Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof (nördlich der S-Bahn, also in „Neu-Tempelhof“).
- Dem entsprechen die derzeitigen Formulierungen im Artikel. Für missverständlich halte ich allerdings die Formulierung „das gesamte Gebiet des ehemaligen Dorfes“. Das gesamte Gebiet würde auch die Feldgemarkung umfassen und wäre also mit dem heutigen Ortsteil identisch. Gemeint sein kann jedoch nur der mit Häusern bebaute Dorfbereich. Ich probiere mal eine Neuformulierung.
- Apropos „Zuerst mal fällt auf“: Alt-Tempelhof hieß bis 1949 Dorfstraße, der Te-Damm Berliner Straße und der Mariendorfer/Lichtenrader Damm Chausseestraße. Da das im Prinzip in allen ehemaligen Dörfern so gehandhabt wurde, gab es Dutzende von Dorfstraßen, Berliner Straßen und Chausseestraßen. Diese „Bereinigung“ blieb 1949 allerdings auf West-Berlin beschränkt. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 22:52, 17. Dez. 2014 (CET)
- Dass sich Alt-Tempelhof auf die Straße bezieht und damit evtl. umgangssprachlich auch der umliegende Bereich gemeint ist, ist mir vollkommen klar. Darum geht es mir auch nicht. Ich versuche nur herauszufinden ob es neben den bestehenden Ortslagen, die ja nicht amtlich definiert sind, noch andere Ortslagen oder Kieze in Tempelhof gibt, die auch ins Tempelhofer Bewusstsein gedrungen sind. In Schöneberg kann man das Bayrische Viertel, die Ceciliengärten (ist übrigens in Friedenau) oder die Rote Insel aufzählen, im Bezirk Tempelhof-Schöneberg sind für den OT Tempelhof nur Neu-Tempelhof und Tempelhofer Feld aufgezählt und das wahrscheinlich nur, weil es darüber einen Artikel in der WP gibt. Laut LOR [2] gibt es in Tempelhof die "Lebensweltlich orientierten Räume" 01 Neu-Tempelhof, das aber das gesamte Gebiet nörlich der Bahnlinie umfasst, 02 Lindenhofsiedlung, 03 Manteuffelstraße, 04 Marienhöhe, 05 Rathaus Tempelhof und 06 Germaniagarten. Frage: entspricht diese Aufteilung der Lebenswirklichkeit? Grüße --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 16:26, 20. Dez. 2014 (CET)
Straßenumbenennungen
BTW die Umbenennung der in vielen Ortsteilen vorhandenen Dorfstraßen ergab sich nach der Bildung von Groß-Berlin. Sie wurde nach und nach durchgeführt, beginnend in den 1920er Jahren, und nach dem Krieg fortgesetzt unabhängig von Ost oder West. Eventuell waren im Ostteil zuvor schon alle Dorfstraßen umbenannt worden. Sie hierzu Straßen und Plätze in Berlin. Grüße --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 16:26, 20. Dez. 2014 (CET)
- Natürlich hat es schon seit 1920 Umbenennungen geben, vielleicht auch um gleichartige Straßennamen zu entfernen. Ich kenne vor 1949 nur eine einige einzige Umbenennung einer Dorfstraße in „Alt-…“.: Alt-Friedrichsfelde (1927). Tatsache ist, dass die massenhaften Umbenennungen der Dorfstraßen, Berliner Straßen und Chausseestraßen 1949 auf einen Schlag geschah, aber nur in West-Berlin, denn seit 1948 gab es keine einheitliche Berliner Verwaltung mehr. Mach die Probe aufs Exempel: Wenn Du im Berliner Straßenverzeichnis nachschlägst, wirst Du finden, dass die verbliebenen Dorfstraßen, Berliner Straßen und Chausseestraßen fast ausschließlich in den ehemaligen Ost-Berliner Bezirken liegen. Übrigens sind damals auch die Kaiser-Wilhelm-Straßen stark reduziert worden. Leider hat man sich nicht um die vielen Potsdamer Straßen/Chausseen gekümmert. --Ulrich Waack (Diskussion) 18:39, 20. Dez. 2014 (CET)
- @Ulrich Waack FYI: Weil mich das interessiert habe ich mal diese Aufstellung gemacht:Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Straßen und Plätze in Berlin#Straßenumbenennungen in Alt-<Ortsteil> --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 00:26, 22. Dez. 2014 (CET)
- Dolle Fleißarbeit! Respekt! Habe dazu gelernt. Danke. --Ulrich Waack (Diskussion) 15:26, 22. Dez. 2014 (CET)
Straßenangerdorf: Widerspruch
Hier steht, dass Templhof genau KEIN Straßenangerdorf war, weil die Straßen PARALLEL waren. Unter dem verlinkten "Straßenangerdorf" wird die gleiche Grafik samt parallelen Seiten jedoch als genau das Beispiel genannt... völlig widersinnig - was stimmt denn nun?? (nicht signierter Beitrag von 47.71.62.103 (Diskussion) 14:08, 1. Nov. 2019 (CET))
- Moin, danke für den Hinweis. Die umseitigen Ausführungen habe ich entfernt, da sie dort vollkommen unbelegt standen und im Widerspruch zur grds. validen Sekundärquelle des Stadthistorikers Christian Simon aus dem be.bra Verlag stehen (Christian Simon: Tempelhof. Zwischen Idylle und Metropole. be.bra, Berlin 2018, ISBN 978-3-8148-0229-9.) Auf S. 18 heißt es dort: „Da die unbebaute Dorfaue nur eine schmale Linse ausbildet, ist Tempelhof als Straßenangerdorf einzuordnen.“ Wer die entfernten Aussagen in den Artikel eingebracht hat, ist mir müßig zu suchen, wer sie neuerlich dort finden möchte, möge sie bitte auf Basis und unter Benennung valider Sekundärquellen einfügen, danke. --Verzettelung (Diskussion) 15:35, 1. Nov. 2019 (CET)