Diskussion:Betablocker
Alte Disk 2005
Das überschiessende vegetative Nervensystem kann man auch sehr schön durch Kaltwasseranwendungen herunterdämpfen. Siehe auch Sebastian Kneipp.
Vielleicht sollte man auch das Barfußlaufen erwähnen...? Toller Tipp auch mit dem "eine Stunde Ausdauersport machen" - wer unter Zeitdruck steht, wird sich gerade so einen strapaziösen Luxus nicht gönnen wollen. --Abdull 01:26, 22. Jul 2005 (CEST)
- Im Orchestergraben läuft sichs aber so schlecht auf und ab.... -- Tischbeinahe φιλο 22:23, 29. Dez. 2007 (CET)
Bei Einnahme Bisoprolol geht die Erektionsfähigkeit beim Mann deutlich zurück.
In der Allgemeinheit stimmt das so nicht. Ich habe jedenfalls keine Probleme :) 80.143.112.109 17:43, 7. Aug 2005 (CEST)
Betablocker als Doping im Sport
Hallo ich möchte nur kurz anmerken dass die Bedeutung der Betablocker als Dopingmittel im Sport nicht erwähnt wird. Die Senkung der Pulsfrequenz und die allgemeine psychische Beruhigung ist aber vor allem in vielen Präzisionssportarten sehr hilfreich.
P.2 BETA-BLOCKER Wenn nichts anderes bestimmt ist, sind Betablocker in den folgenden Sportarten nur im Wettkampf verboten:
- Luftsport (FAI)
- Bogenschießen (FITA, IPC) (auch au-ßerhalb von Wettkämpfen verboten)
- Motorsport (FIA)
- Billard (WCBS)
- Bob (FIBT)
- Boule (CMSB, IPC)
- Bridge (FMB)
- Curling (WCF)
- Turnen (FIG)
- Motorradsport (FIM)
- Moderner Fünfkampf (IUPM) für Dis-ziplinen, bei denen Schießen einge-schlossen ist
- Kegeln (FIQ)
- Segeln (ISAF) nur für Steuermänner beim Match Race (Boot gegen Boot)
- Schießen (ISSF, IPC) (auch außerhalb von Wettkämpfen verboten)
- Skifahren/Snowboard (FIS) Skisprin-gen, Freistil Aerials/Halfpipe und Frei-stil-Snowboard Halfpipe/Big Air
- Ringen (FILA)
Zu den Betablockern gehören unter anderem Acebutolol, Alprenolol, Atenolol, Betaxolol, Bisoprolol, Bunolol, Carteolol, Carvedilol, Celiprolol, Esmolol, Labetalol, Levobunolol, Metipranolol, Metoprolol, Nadolol, Oxpre-nolol, Pindolol, Propranolol, Sotalol, Timolol.
Quelle: http://www.nada-bonn.de/uploads/tx_nfdownloads/Verbotsliste_2007_-_26.10.06.pdf
Gruß Edward
- sit erwähnt! Correctorgrande (Diskussion) 21:17, 21. Mär. 2020 (CET)
Teufelskreis Betablocker
Sicherlich ein interessanter Abschnitt, meines Erachtens aber für die Aufnahme in den enzyklopädischen Teil zu subjektiv. Außerdem sollte der Hinweis, sich an einen anderen Arzt oder Heilpraktiker zu wenden, auf jeden Fall entfernt werden. Derartige Ratschläge können im Einzelfall fatal wirken und gehören bestenfalls auf eine Gesundheits-Ratgeberseite, niemals jedoch in eine objektive Enzyklopädie. Vielleicht sollte der Abschnitt ja auch komplett auf die Diskussionsseite transferiert werden?
Verständlichkeit / Fachbegriffe
Meiner Meinung nach sind in dem Artikel viel zuviele Fachbegriffe enthalten. Also, ich musste den Artikel mehrmals lesen, um als Laie zu kapieren, was das für ein Zeug ist. -- Hauke 14:20, 12. Dez 2005 (CET)
- Das kann ich gut nachvollziehen! Ich habe mich bemüht, die Verständlichkeit zu verbessern und wäre für eine Rückmeldung dankbar. Bei der Gelegenheit habe ich mir erlaubt, Dinge zu streichen, die so in diesem Artikel m.E. nicht sinnvoll waren ("Indirekte Nebenwirkungen" und "Alternativen zur Stressbewältigung"), weil Stressbewältigung zunächst mal gar keine Indikation für ß-Blocker darstellt... --JHeuser 19:01, 12. Dez 2005 (CET)
- Ja, Danke :) So finde ich den Artikel gut. Prima gemacht! -- Hauke 10:55, 22. Dez 2005 (CET)
Tod vortäuschen?
Kann man mit einem Betablocker kurzzeitig den Tod eines Menschen vortäuschen und ihn dann wieder mit Adrenalin zurückholen? Ich will das nicht ausprobieren aber es würde mich interessieren --Benutzer:NiklasP 23:08, 25. Feb 2006 Sig nachgetragen von JHeuser 09:06, 26. Feb 2006 (CET)
- Nicht wirklich , JHeuser 09:06, 26. Feb 2006 (CET) (PS: deine Signatur am Ende von Diskussionsbeiträgen erzeugst du mit 4 Tilden etwa so --~~~~)
Betablocker, Nebenwirkungen
Mich ärgert, dass in allen Publikationen die "Errektionsstörung" als sehr selten angegeben wird. In Wirklichkeit ist dieses falsch. In meinem Bekanntenkreis beklagen Alle, dass nach Einnahme von Betablockern der Sex regelrecht gestorben ist. Dadurch wird die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt. Kardiologen wissen das, verleugnen dieses aber. Fragt man Apotheker, werden die Betablocker genau wegen diesem Problem immer wieder negativ genannt und sind deshalb bereits in Verruf geraten. Aus Sicht der Krankenkassen wird logischerweise dieses Problem ebenfalls herunter gespielt, da Betablocker billig sind.
- Das ist etwas komplizerter als du es jetzt darstellst, dazu gibt es eine sehr interessante Studie (natürlich von Italienern, wen wundert's bei dem Thema...), die etwa folgendes besagt: wenn man Patienten nicht sagt, ob sie einen Betablocker oder Plazebo erhalten, haben genau gleich viele eine "erektile Dysfunktion" (=Erektionsstörung), sagt man ihnen hingegen, dass es sich um einen Betablocker handelt, dann sind es schon recht viele (genaue %-Zahl müsste ich nachsehen) und klärt man sie auch noch über die mögliche Nebenwirkung auf, dann sind es wirklich viele (mehr als ein Drittel in meiner Erinnerung...). Wenn's dich interessiert, könnte ich dir die Studie raussuchen. JHeuser 20:11, 5. Jul 2006 (CEST)
- Gibt es dazu einen link? Correctorgrande (Diskussion) 18:23, 23. Mär. 2020 (CET)
Was genau passiert bei Überdosierung ?
Wer weiss genaueres?
- Dosisabhängig, bei sehr hohen Dosierungen Blutdruck- und Herzfrequenzabfall bis hin zum Herzversagen. JHeuser 20:11, 5. Jul 2006 (CEST)
- Ich denke das ist logisch! Ist auch erwähnt meine ich. Oder?
rezeptpflichtig
Sind Betablocker rezeptpflichtig oder bekomme ich diese ohne Rezept in der Apotheke?
- rezeptpflichtig in Deutschland. JHeuser 20:11, 5. Jul 2006 (CEST)
Erektionsstörung
"Erektionsstörung selten" gehört ja wohl unter Nebenwirkungen und nicht unter Gegenanzeigen, oder?
- Ja, ist aber aktuell gar nicht im Artikel! ???Correctorgrande (Diskussion) 21:19, 21. Mär. 2020 (CET)
Metohexal bzw. Metoprololsuccinat ???
Hallo,
mein Arzt hat mir Metohexal 47,5 mg verschrieben. Nachdem ich das Gefühl habe, daß mir mein Arzt nicht immer die volle Wahrheit über eine Substanz sagt, stelle ich hier mal kurz meine Frage rein. Wer kann zu dieser Substanz bzw. zu diesem Mittel was sagen. Ich meine damit Dinge, die nicht im Beipackzettel drinnenstehen.
Danke im voraus. Bernhard.
Schau mal hier: Metoprolol. Ach ja, sprich mit deinem Arzt über Vertrauensprobleme! Wenn du Bedenken hast dann hole dir eine zweite ärtzliche Meinung ein. -- Achak ∇ 23:32, 11. Jan. 2007 (CET)
Falscher Inhalt!
"Eine Anregung der β2-Adrenozeptoren wirkt dagegen auf die glatten Muskeln der Bronchien, der Gebärmutter sowie der Blutgefäße. Eine Blockierung dieser Rezeptoren wirkt blutdruck- und herzfrequenzsenkend bzw. entspannend auf den Uterus."
Diese Aussage ist falsch! Beta2 Rezeptoren vermitteln über eine Signalkaskade eine Vasodilatation (der Gefäße und Bronchien); also das genau Gegenteil der o.g. Aussage ist der Fall. Nico_Loh 7.2.2007
Ich versteh nicht ganz was da falsch ist... Beta1 Blocker werden eingesetzt zur Blutdrucksenkung und zur Herzfrequenzsenkung. Bei der pulmonalen Anwendung von beta2-sympathomimetika kommt es zur Dilatation der Bronchialmuskulatur, deshalb Einsatz bei Asthma Bronchiale. Man müsste vielleicht genauer zwischen beta1 und beta2 differenzieren, ansonsten passt die Aussage. (nicht signierter Beitrag von 37.4.86.141 (Diskussion) 18:23, 20. Jun. 2015 (CEST))
Quellen
Hier steht: "↑ Zitiert nach Schlechte Comliance ist tödlich, MMW-Fortschr. Med. Nr. 5 / 2007 (149. Jg.), S. 22, zitiert nach J. N. rasmussen et al, JAMA, 297 (2007) 177-186", es sollte sicher "Compliance" heissen. Leider weiss ich nicht, wie man das korrigiert, im Edit-Modus erscheint der Text nicht. --134.155.99.41 08:11, 25. Apr. 2007 (CEST)
Hm. Also ich denke, in diesem Artikel werden die Funktionsweise und die Anwendungen nicht in ausreichender Art und Weise dargestellt. Verglichen mit dem Artikel ACE-Hemmer fehlt hier einiges.
Möglich wäre z.B. ein Abschnitt, der über die Verteilung der Rezeptoren genau Auskunft gibt, dass auch verständlich wird, warum die Anwendungen so vielfältig sind. Daraus erklären sich dann auch mögliche Nebenwirkungen.
Außerdem gibt es zur Historie dieser Medikamente so viele Interessante Dinge zu erzählen, dass hierauf auch gesondert eingegangen werden sollte.
Fazit: In Relation zur Verschreibungshäufigkeit ein nicht ausreichend informativer Artikel. Werde mich seiner aber in den nächsten Wochen annehmen, sobald ich wieder mehr Freizeit zur Verfügung habe. Erstmal nichts verändert.
Neue Erkenntnisse
Kann das jemand mit mehr Ahnung vom Thema (zumindest mehr als ich) einarbeiten http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/290487 oder zumindest Bezug nehmen? Danke --129.13.186.1 10:01, 11. Apr. 2008 (CEST)
Stereochemie, unterschiedliche pharmakologische Wirkung der Enantiomeren
Dieser Abschnitt enthält fast keine Information und passt strukurell absolut nicht zum Rest des Artikels. Die enthaltene Info, dass Betablocker erstaunlicherweise größtenteils als Racemate eingestzt werden, könnte man locker in einem Satz irgendwo anders im Artikel unterbringen. Ein eigenes Kapitel ist hierfür nicht angemessen. 84.60.0.163 18:03, 10. Jul. 2008 (CEST)
Bei Bluthochdruck erste Wahl?
In einem Edit einer IP waren Beta-Blocker nicht mehr als 1. Wahl bei Bluthochdruck bezeichnet worden. Dies deckt sich mit Aussagen einiger Ärzte und Studien. Es sollte hier also zumindest ein kritischer Hinweis angebracht werden. --Pyruvat 11:28, 19. Mai 2010 (CEST)
- Wenn dem so ist, sollte der Artikel mittels reputabler Quellen den neueren Erkenntnissen entsprechend angepasst werden. --Howwi Disku · MP 11:43, 19. Mai 2010 (CEST)
Beta-Blocker sind mit Sicherheit ein Mittel erster Wahl bei den genannten Kriterien (Beruhigung des Herzens und Drosselung einer Überfunktion des Herzens (hoher Pulsschlag) - sh. Artikel). Es steht nirgends, dass sie zur Blutdrucksenkung die erste Wahl sind, da gibt es eine ganze Reihe weiterer Mittel, z.B. ACE-Hemmer etc. aber das hängt von der Art der Ursache des hohen Blutdrucks ab und das zu wählende Mittel kann nur der Internist oder Kardiologe nach einer Untersuchung und Beobachtung entscheiden. --Dieter Börner 14:42, 24. Feb. 2012 (CET)
- Habe das mal ein wenig angepaßt. --NeUtro2010 18:48, 24. Feb. 2012 (CET)
Gewichtszunahme bei Einnahme von Betablockern
Wer kann mir was zum Thema "Gewichtszunahme bei Einnahme von Betablockern" sagen. Da meine Hausärztin behauptet, man würde davon nicht zunehmen und der Apotheker mir recht gab. Mit der Behauptung, dass die Medikamenteneinnahme natürlich den Stoffwechsel beeinflusse und man zu-nehmen würde.
Danke für die Beantwortung.
Wenka R. 06.03.11 (nicht signierter Beitrag von 80.128.68.215 (Diskussion) 22:02, 6. Mär. 2011 (CET))
- Ich habe hier die Gebrauchsanweisung eines Metoprolol-Präparats vorliegen, da ist Gewichtszunahme als gelegentliche Nebenwirkung aufgeführt. (Gelegentlich = weniger als 1 von 100 aber mehr als 1 von 1000 Behandelten.) --Papilio 10:06, 19. Aug. 2011 (CEST)
Nebenwirkungen und Kontraindikationen
Ich könnte mich irren aber ich habe im Text gelesen das eine pavk (periarterielle Verschlusskrankheit) keine Kontraindikation ist. Mich wundert nun das bei den Nebenwirkungen steht das es zu einer Verschlechterung der Durchblutung periarteriell kommen kann. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. (nicht signierter Beitrag von Windwalker1984 (Diskussion | Beiträge) 17:09, 20. Mai 2011 (CEST))
<- eine COPD stellt keine Kontraindikation für Betablocker dar (vorsichtige Anwendung von beta1 selektiven Betablockern unter Peakflow-Kontrolle), siehe Herold 2012, S.261. -> (nicht signierter Beitrag von 212.152.85.103 (Diskussion) 12:05, 25. Jul 2012 (CEST))
Sekundär psychotrope Wirkung
Erwähnt werden sollte vielleicht, dass Betablocker eine sekundär psychotrope Wirkung haben (zumindest lernt man das an der Uni in Neuropsychologie). Sie wirken sedierend, da sie die Rezeptoren für Adrenalin und Noradrenalin blockieren. In Psychiatrien werden sie vereinzelt sogar "psychopharmakologisch" eingesetzt, etwa zur Behandlung akuter Panikzustände, da durch die Reduktion der körperlichen Angstreaktion (Bluthochdruck und erhöhter Puls) auch die emotionale Komponente der Angst reduziert werden kann. Angstlösend können Betablocker v.a. auch deshalb wirken, weil ein wesentlicher Teil der physiologischen Rückmeldung unterbrochen wird. Diese Rückmeldung (also z.B. die Wahrnehmung des beschleunigten Pulses) spielt eine zentrale Rolle beim Aufschaukelungsprozess der Angst. --62.153.26.142 23:21, 5. Jul. 2012 (CEST)
Intrinsische Aktivität
Im Artikel steht: "Diese Eigenschaft wird als intrinsische sympathomimetische Aktivität (ISA) oder partielle agonistische Aktivität (PAA) bezeichnet und ist meist unerwünscht.[6]" Ich weiß nicht, was im als Quelle angegebenen Buch darüber steht, aber die ISA ist nicht meistens unerwünscht, sondern sehrwohl erwünscht und wird von den Pharmafirmen auch bewusst kommuniziert. Sie soll das Hypotonie-Risiko (Nebenwirkung) senken, da durch sie bei ohnehin niedriger Sympathikusaktivität nicht noch weiter blockiert wird. --134.2.127.139 15:07, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Hast Du eine Quelle? Welche Pharmafirma bewirbt bei welchem Pharmakon die ISA? Hast Du einen wissenschaftlichen Artikel, den Du einarbeiten kannst?--GKepler (Diskussion) 07:02, 23. Jul. 2012 (CEST)
Aortenvitium als weitere Kontraindikation
Ein schweres Aortenvitium auch ohne Herzinsuffizienz verbietet den Einsatz von Betarezeptorenblockern. Denn eine kleine Ejektionsfraktion kann durch ein großes enddiastolisches Volumen oder aber durch eine hohe Herzfrequenz kompensiert werden. Eine Pulssenkung würde zur Dekompensation führen. Denn das Herzzeitvolumen ist das Produkt aus Füllungsvolumen, Ejektionsfraktion und Herzfrequenz. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:53, 24. Okt. 2013 (CEST)
Bild "Wirkstoffkombinationen" nicht aktuell
Würde gerade das Bild des Hexagramms mit den Medikamenten der aktuellen Leitlinien von 2013 (von der Hochdruckliga) hinzufügen, da sich die bevorzugten Kombinationen geändert haben, aber es wird mir nicht erlaubt. Wie kann ich es anstellen?
Natürliche Betablocker
Gibt es Substanzen, die in der Natur oder menschlichen Nahrung vorkommen, die ähnliche Wirkungen haben? --91.11.108.99 20:21, 22. Aug. 2019 (CEST)
- Sport.--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:31, 22. Aug. 2019 (CEST)