Diskussion:Bettenhausen (Dornhan)
Infrastruktur !
Wie kommt man da eigentlich mit dem Bus hin ?--Nina Eger (Diskussion) 15:45, 2. Apr. 2020 (CEST)
Geographie
Willst du es nicht ein bisschen weniger kompliziert machen ?
Mir hätte gereicht: im Tal, von Dornhaner Platte runter, an der Glatt, am Quellaustritt des Zitzmannbrunnenbaches. --Nina Eger (Diskussion) 21:10, 1. Apr. 2020 (CEST)
- Ich zeigs dir mal, wie ich es mein: gut deine Verlinkungen auf Buntsandstein und oberer Muschelkalk fehlen, aber es ist glaube ich etwas weniger kompliziert formuliert.--Nina Eger (Diskussion) 21:56, 1. Apr. 2020 (CEST)
- @Nina Eger: Du meinst mich, nicht wahr?
- Verzeihe meinen Zopfstil. Aber deswegen misst Du doch nicht herauslöschen, sondern könntest stattdessen bei voller Erhaltung des Inhaltes in Teilsätze zerlegen.
- Mich stört jetzt die Stammwiederholung: „Der Zitzmannsbrunnenbach ist ein Quellfluss, der in Bettenhausen der Glatt, einem Nebenfluss des Neckars, zufließt.“ Außerdem würde ich die Glatt bei der Ersterwähnung verlinken. Und natürlich bedauere ich die verschwundenen Gesteine und die enge Tallage.
- Ich würde im Abschnitt zur geographischen Lage in der Regel nichts über die Straßen und sonstigen Verkehrswege sagen, sondern dafür weiter unten einen weiteren Abschnitt Verkehr einrichten. Dass es dabei evtl. zu gewissen Redundanzen in Bezug auf die Ortsrelationen mit dem vorigen Lage-Abschnitt kommt, ist gar nicht mal schlecht, denn die meisten Leser können sich solche Beziehungen nur schlecht dauerhaft vorstellen und Wiederholung hilft. Außerdem könnte man dort den ÖPNV erwähnen, Schülerverkehr usw., nächste Autobahnanschluss, nächster Bahnhof.
-
- Mehr zum Naturraum:
- Friedrich Huttenlocher: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1959. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
- Obere Gäue#Naturräumliche Gliederung
- Mehr zur Geologie:
- Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise) (insbesondere mit den zuschaltbaren 1;25.000-Layern)
- Gruß und Frohes Schaffen von --Silvicola Disk 22:49, 1. Apr. 2020 (CEST)
- @Silvicola: Ich hab es versucht ! Beim Umbauen des Satzes - oder waren es zwei- ist mir das nicht gelungen.
- Mehr zum Naturraum:
- Ich zeigs dir mal, wie ich es mein: gut deine Verlinkungen auf Buntsandstein und oberer Muschelkalk fehlen, aber es ist glaube ich etwas weniger kompliziert formuliert.--Nina Eger (Diskussion) 21:56, 1. Apr. 2020 (CEST)
Die Straßenführung der L 410 ist naturräumlich - meine ich - vorgegeben. Sie führt direkt von der Dornhaner Platte herunter ins Glatttal. Das war mein Beweggrund. Bis jetzt habe ich in wenigen Artikeln im Abschnitt Geographie Relationen zur Kreisstadt gefunden. Natürlich hast du Recht: Dornhan liegt weit ab von der Kreisstadt und Bettenhausen ist eine der Glatttalgemeinden, die früher selbständig waren... Ja natürlich gehört die Straßenführung unter Infrastruktur: die L 410 und die L 409 sind hier definitiv am Entscheidensten. Wichtig fände ich noch Hinweise zum Tourismus (Wanderwege, Pilgerweg), aber ich habe im Moment nichts, aber auch nichts da.
Ich finde nur, du packst so viel in einen Satz ! ... und dann scheiterst du an meiner Auffassungsgabe. Was du zum Beipiel darüber schriebst, dass die Glatt von Freudenstadt her kommt, ist richtig, reicht vielleicht aber in einem Artikel zur Glatt, wenn man als Bezugspunkt den Teilort nicht aus dem Auge verliert. Natürlich sind das geografische Gegebenheiten, aber versuchs mal in kürzeren Sätzen ! Ich fand das mit den zwei Gesteinsarten interssant. Schön fände ich, wenn du das mit fotografischen Aufnahmen auch für den Laien erklären könntest, auch in Hinsicht auf die Auswirkungen für die Wasserversorgung.... Die Tallage ist im Ausdruck tief eingeschnittenes Tal enthalten. Ich guck mir deine Version noch einmal an. Aber der Satz war wirklich zu verschachtelt.--Nina Eger (Diskussion) 15:43, 2. Apr. 2020 (CEST)
- Man kann ja entschachteln. In Sachen Verlauf der Glatt habe ich sozusagen nur das auffällige Eck – fließt vorher südlich, danach westlich – bei Bettenhausen erwähnt, aber keine ferneren Anlieger. Beim Zufluss habe ich den quellnahen Ort Dornhan erwähnt. Also mir zumindest hilft so ein Knick, wenn ich vin ihm weiß, einen kleineren Ort in fremder Gegend schneller auf der Karte zu finden.
- Da der Muschelkalk auf der Hochebene keine deckende Schicht mehr hat, ist er vmtl. stark verkarstet, mit Dauergewässern wohl nur in den tiefen Talrinnen. Mit Buntsandstein habe ich leider kaum Erfahrung, also weiß ich auch nicht, ob der dort staut oder durchlässt. Interessant ist jedenfalls das Schichtenfallen: Unterhalb von Bettenhausen taucht die Grenze Muschelkalk/Buntsandstein unter den Talgrund ab, vmtl. weil die Schichten dominant nach Osten fallen. Vgl. die LGRB-Karte.
- Manchmal findet man in Geotopbeschreibungen (gibt's in LGRB und LUBW) auch Aufschlusbilder; hier ist aber der nächste Geotop erst deutlich weiter glattabwärts, wo es wie erwähnt keinen Buntsandstein mehr gibt. Dort ein wachsendes Kalksinterpolster mit Wasserfallbild.
- Ich habe gelesen, dass der Landkreis Rottweil (wegen des großen „Schichtenangebots“ auf kleinem Raum von Buntsandstein bis hinauf zum Jura) bei Geologen als Exkursionsziel recht beliebt sei. Vielleicht sind dabei auch Bilder irgendwo bei Commons abgefallen … Schon Bilder von Hängen mit auffälligen Gefälleknicks und noch ganz ohne Aufschlüsse können übrigens informativ sein. Mancherorts kann man an solchen Hangknicks ganz ohne offenen Fels schon die Schichtgrenzen zwischen mo/mm/mu erkennen. Schau z.B. auf dem nebenstehenden Bild auf die linken Bildhälfte: oben steil, in der Mitte flach, unten am Hang wieder steil, entsprechend mo/mm/mu. --Silvicola Disk 16:53, 2. Apr. 2020 (CEST)
- Das ist übrigens - mit Blick auf die Karte - von Freudenstadt kommend ein nördlicher Verlauf, kein südlicher oder ?--Nina Eger (Diskussion) 15:59, 2. Apr. 2020 (CEST)
@Silvicola ;-) So find´ ich´s gut !--Nina Eger (Diskussion) 13:16, 3. Apr. 2020 (CEST)
@Silvicola In der Chronik gibt es eine Stelle, die dich vielleicht interessieren könnte ! S. 39: Steinbrüche In Leinstetten und Bettenhausen gibt es an den Berghängen, besonders an dem Haimbache hinauf gegen die Markung von Fürnsal hin, schöne Sandsteine in ganzen Lagen und in einzelnen am Wasser losgerissenen Bruchstücke. Schon in älteren Zeitten wurden Bau- und Mühlsteine daraus gehauen ....--Nina Eger (Diskussion) 08:44, 4. Apr. 2020 (CEST)
Danke für die Hilfsmittel. Ich muss erst mal schauen, wie und ob ich das nutzen kann (Passwort ?)--Nina Eger (Diskussion) 08:44, 4. Apr. 2020 (CEST)
- Nach der LGRB-Karte
- kann in dem Talabschnitt wohl nur unten am Hang Buntsandstein abgebaut werden und höher am Hang Kalkstein.(Siehe den Layer Geologe → Geologische Karte 1:50.000 → Geologische Einheiten). In der Tat findet man mit dem Layer Rohstoffgeologie → Rohstoffabbau 1:25.000 → RDH Rohstiffgewinnung im Tagebau (Punkte) einen Steinbruch im Buntsanstein am Hang in der letzten rechten Talschlinge der Glatt vor Leinstetten. Bei Bettenhausen selbst finde ich damit nur einen alten Steinbruch im Erdental, durch das die Steige nach Fürnsal hochführt, aber dort hat man anscheinend ein Sinterpolster abgebaut, das wohl in der Vergangenheit ein Quellaustritt in Höhe der vmtl. wasserstauenden Grenzschicht zwischen Muschelkalk drüber und Buntsandstein drunter abgelagert hat. Ich fresse einen Besen, wenn man aus Sinterkalk Mühlsteine hergestellt hätte, der ist sowohl zu grobkörnig, zu löcherig wie auch zu weich. Sandstein aus feinkörnigem härterem Quarzsand mit einer ordentlichen Bindung taugt dafür eher. Kalksinter wurde anscheinend auch bei Leinstetten abgebaut. Weiter unten im Tal gibt es übrigens linksseits am Hang über Reinau alte Steinbrüche im Buntsandstein; aber Reinau gehört (und gehörte wohl auch schon früher) zu Hopfau. Es könnte natürlich sein, dass im Gebiet von Bettenhausen es noch andere Brüche im Buntsandstein am unteren Hang gab, die nur in den amtlichen Karten nicht auftauchen. Die können klein und unscheinbar sein, so dass man sie nur bei einem Lokaltermin in der Natur auffindet. Hochwertige Mühlsteine hatten ja auch eine gewisse Haltbarkeit, so dass man aus einem Einzelbruch vielleicht nur ein paar Dutzend Rohlinge pro Jahr entnahm oder noch weniger.
- Deine Frage nach einem Passwort verstehe ich nicht recht. Ich selbst nutze nur völlig passwortfreie Dienste (bzw. die anmeldungsfreien Teile derselben). Generell wollte ich Dich noch auf unsere Wikipedia:WikiProjekt Geographie/Quellensammlung hier hinweisen, im Abschnitt zu Baden-Württemberg findet man da einiges Brauchbare, und teilweise sogar Anleitungen zum Gebrauch. Diese ohnehin recht gewöhnungsbedürtige Geoserverwelt steht allerdings noch etwas in ihren Teenagerjahren, weshalb an den Servern immer noch heftig herumgebaut wird. (Und man würde sich wünschen, dass sie dabei auch einheitlicher in der Bedienung gemacht würden …) Man kommt deshalb zuweilen kaum nach mit der Aktualisierung der Hilfestellungen auf dieser Seite, die übrigens frei editierbar sind. Und wer möchte nicht lieber an seinen Artikeln arbeiten statt im Metabereich der Wikipedia?
- -) Danke ! Das ist ja spannend ! Ja im Landkreis Rottweil gibt es einige interessante Dinge für Geologen, bei Horgen (Zimmern o. R.) z. Bsp. hat es so Terassenhänge ! So gut wie du bekomme ich das sicher nicht hin....--Nina Eger (Diskussion) 10:06, 6. Apr. 2020 (CEST)
- Sei mutig! Wenn auch nicht immer alles gleich gerät, es findet sich in der Regel bald jemand, der das nicht ganz so Gelungene einrenkt.
- Was man selbst noch nicht recht durchdrungen hat, das lernt man am besten, indem man es praktiziert. Das ist ein Vorzug bei der Mitarbeit hier. Gruß von --Silvicola Disk 10:22, 6. Apr. 2020 (CEST)
@Silvicola Ich komme nicht auf deine Ergebnisse ! Wo schaltest du den 1:25 000 Layer bei Bettenhausen zu ? Wenn du innerhalb der Karte auf Information klickst oder wo `?--Nina Eger (Diskussion) 10:20, 6. Apr. 2020 (CEST)
- Du meinst die geologische Karte von LGBR? Häkchen setzen bei den Layer-Menü links, den Untermenüpfad habe ich oben wohl genannt,
- Vielleicht hast Du eher Probleme mit der Bedienung? Die ist etwas gewöhnungsbedürftig. Meist muss man, wenn etwas nicht klappt, oben in der schwebenden Werkzeugleiste umschalten zwischen der Hand (um den Ausschnitt zu verschieben) und dem Pfeil (um Informationen abzufragen). Wenn man das schwebende Informationsfenseter, das so ein Klick mit Pfeil-Einstellung hervorbringt, aber wieder wegklickt, springt die Werkzeug-Einstellung wieder auf die Hand zurück. Ziemlich irritierend, weil man stets wieder die Pfeil-EInstellung wiederherstellen muss. Gruß --Silvicola Disk 10:33, 6. Apr. 2020 (CEST)
- Nachtrag: Etliche, vielleicht die meisten Geoserver funktionieren anders:
- Click down – und man kann gedrückt den Ausschnitt verschieben, der unvermeidliche Click up wird nach einer Verschiebung einfach verworfen
- Click down + Click up ohne Verschiebung – Informationsabfrage,
- Auf diese Weise wird ein Modus eingespart. KJommt man dann allerdings von einem in der Weise bequemer bedienbaren Geoserver nach LGRB, dann hat man den hier nicht wirksamen Automatismus noch im Finger und muss sich erst wieder umstellen. Den Ärger beim modusfreien Verfahren hat man dagegen, wenn man beim Click down meist auch ein bisschen die Maus verrutscht. Nichts ist umsonst. Gruß --Silvicola Disk 10:43, 6. Apr. 2020 (CEST)