Diskussion:Bildtafel der Verkehrszeichen in den westdeutschen Besatzungszonen und der Bundesrepublik Deutschland von 1945 bis 1953
Bedingungslose Kapitulation 1945
Ein Zusammenhang zwischen der bedingungslosen Kapitulation mit dem Straßenverkehrs(Verkehrszeichen)recht ist wohl nicht herzustellen. --188.174.128.136 18:05, 30. Dez. 2013 (CET)
- Es geht hier nur um die zeitliche Eingrenzung. Wie die Formulierung zeigte, wurde auch keine Herstellung eines Zusammenhangs versucht. Mediatus 00:56, 31. Dez. 2013 (CET)
Landesarchiv
Im Landesarchiv Baden-Württemberg gibt es auch unzählige Schätze zu den Verkehrszeichen, u.a. dieses hier: No Passing (Hochwasser der Glems, 1955) und da ist auch wieder das bekannte „Gegenverkehr“-Schild :) --134.3.21.182 21:26, 12. Feb. 2014 (CET)
- Super, das ist mal tolle Mitarbeit. Da kann ich bei Zeit was Gutes basteln. Mediatus 18:14, 13. Feb. 2014 (CET)
Zeichen mit DDR-Städten
Auf einigen Zeichen erkennt man DDR-Städte, bspw. das Autobahnabfahrtszeichen, dort geht's nach Halle und Leipzig. Wäre es in diesen Fällen möglich, diese Schilder durch entsprechende mit westdeutschen Städten zu ersetzen? --
etrophil44 21:40, 10. Jan. 2015 (CET)
- Nein, das ist nicht möglich, weil in all meinen entsprechenden Artikeln die zu den originalen StVOs erschienenen Abbildungen dargestellt werden. Und bis 1970 galt nunmal eine NS-neutralisierte Version der Vorkriegs-StVO mit diversen Ergänzungen und Änderungen. Das Verkehrszeichen Weimar-Apolda findet sich mit eigener Nummerierung in der offiziellen westdeutschen StVO bis 1971. Dies nicht zu bringen, wäre nicht authentisch und in diesen Sinne sogar verfälschend. Dort, wo ich Abbildungen zeige, die nicht aus der StVO stammen, habe ich dies auch entsprechend gekennzeichnet. Zudem gab es in der hier behandelten Zeit (1945-1953) die „Mauer“, die noch immer in den Köpfen Spätgeborener spukt, noch nicht. Insbesondere in Westdeutschland – und davon reden wir hier - wurden Distanzverkehrszeichen sogar bis Richtung Königsberg bis weit in die 1960er Jahre aufgestellt. Dabei ging es nicht nur um politische Gründe. Und genau das soll auch deutlich werden. Die frühen 1950er Jahre waren eine Zeit, in der manche noch in anderen Dimensionen dachten. Warum auch nicht. Wenn ich an die eigenen Familiengeschichten denken, war es für viele nicht leicht, die Heimat aus politisch korrekten Gründen von heute auf Morgen zu vergessen. Auch und insbesondere dann, wenn Kapital und Eigentum unrettbar verloren ging. Mediatus 21:48, 10. Jan. 2015 (CET)
- P.S.: Zu den Autobahnzeichen ist zu erwähnen, daß sich neben den Kapitalen aus den westdeutschen Besatzungszonen Richtung Berlin selbstverständlich auch sowjetisch besetzte deutsche Städte befanden. Diese waren für die wenigen, die damals ein Auto und entsprechende Papiere besaßen, auch noch ansteuerbar. Mediatus 22:04, 10. Jan. 2015 (CET)
- P.P.S.: Wenn ich einmal Zeit habe, und die Verkehrszeichen zur ostdeutschen Besatzungszone bringe, werde ich ein Autobahn-Verkehrszeichen Richtung Berlin zeigen, das in deutsch/amerikanisch und russisch gehalten ist. Auf dem originalen Foto lehnt da ein US-Soldat an dem Schild. Mediatus 22:13, 10. Jan. 2015 (CET)
- P.P.P.S.: Mein im Artikel gezeigtes Beispiel, das einen Autobahn-Vorwegweiser bringt, der kurz vor der Abfahrt Regensburg-Nürnberg aufgestellt war und dann, in einem Schild (!) auf die 268 km entfernte Abfahrt Halle-Leipzig hinweist, zeigt doch schon die Zustände von damals. Deutlicher kann man doch nicht werden. Mediatus 22:37, 10. Jan. 2015 (CET)
Drei Gleichen
Die Drei Gleichen sind nicht im Westen. Das Bild muss aus der DDR stammen.--Flk-Brdrf (Diskussion) 09:07, 16. Sep. 2020 (CEST)
- Du hast recht! Die Tafel stand 1945 beim Marsch der 8th Armored Division durch Thüringen an der Autobahn. Da haben wir natürlich einen Grenzfall, da 1945 noch nicht von West- und Ostdeutschland gesprochen werden kann. Aber grundsätzlich ist Dein Gedanke richtig, daher werde ich das ändern. --Mediatus 13:57, 19. Sep. 2020 (CEST)
