Diskussion:Bitumen/Archiv
Gefahren
Leider steht hier nichts über die Gefahr, die von Bitumen ausgeht. Bei uns ist vor Kurzem ein Gefahrguttransporter verunglückt, der heißes, flüssiges Bitumen geladen hatte und es war eine akute Brand und Explosionsgefahr davon ausgegangen. Kann bitte das jemand konkret ergänzen? --DB1BMN 18:19, 5. Nov 2005 (CET)
- Bei Unfällen dieser Art geht die Brand- und Explosionsgefahr nicht von dem Bitumen direkt aus, sonder durch das bei einem Unfall ausgelaufenen Benzin, bzw. Diesel. Erst wenn dieses in einer solchen Situation mit ins Spiel kommt, entsteht die Gefahr von Bränden oder gar Explosionen. Sicherlich ist Bitumen in dem Zustand in dem es in diesem Fall transportiert wurde mit Vorsicht zu geniesen, aber weder brennt es noch explodiert es. Ihm fehlen dazu die flüchtigen Bestandteile, welche sich bei der normalen Transporttemperatur entzünden können. Ich denken man sollte diese nicht im Artikel unterbringen. Es kommt auch keiner auf die Idee Strom als Explosionsgefährlich hinzustellen, auch wenn ein Funke eine Gasexplosion aulösen kann. Schumir 19:11, 6. Nov 2005 (CET)
Ist Bitumen gesundheitsschädlich oder umweltschädlich? Ist Bitumen aus ökologischer Sicht für den Holzschutz zu empfehlen?
- Die Gesundheitsschädlichkeit von Bitumen bei der Verarbeitung ist noch nicht abschließend geklärt. Da sich Bitumen inert verhält, ist es bei in normaler Alltagsumgebung sowohl gesundheits- als auch umweltunschädlich. Zum Holzschutz kann ich keine Aussage treffen.--Oldnag85 19:42, 22. Jun. 2007 (CEST)
Kritik an Bitumen?
Wie sieht´s aus mit einem Unterpunkt Kritik? Sicherheitsgefährung durch Rutschen auf Bitumen? Zum Beispiel von Seiten der Bikers Union oder MehrSi e.V.? 85.179.245.7 21:40, 25. Sep. 2007 (CET)
- Also wer mit seinem Motorrad auf nassen Bitumen fährt und dabei auf die Nase fällt ist selber schuld. Mir ist kein Land bekannt welches Fahrwege aus reinen Bitumen herstellt. Anders sieht es aus wenn der Bitumen aufgrund unterlassener Unterhaltungsmaßnahme oder durch magelhaften Einbau aus dem Asphalt austritt. Diese sollte allerdings dann unter Asphalt und nicht unter Bitumen stehen. Schumir 12:44, 7. Nov. 2007 (CET)
- Grundsätzlich schließe ich mich der Meinung von Schumir an, jedoch ist abzuwägen, ob eine Erwähnung bei Asphalt sinnvoll ist. Auch bei der Verarbeitung von Bitumenemulsionen oder Heißbitumen für Oberflächenbehandlungen und Abarten davon kann blankes Bitumen an der Oberfläche sein. Sinnvoll kann sicherlich eher eine Rubrik: "Fehler bei der Verarbeitung" bei allen Bauweisen sein, wo auf Risiken hingewiesen werden kann. --Oldnag85 21:01, 8. Nov. 2007 (CET)
Bitumen bei Mumifizierungen
http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Sensationsfund-Die-Mumie-Jena/586331.html (nicht signierter Beitrag von 195.200.34.50 (Diskussion) 13:14, 4. Apr. 2007 (CEST))
Tell Aamar
Tell Aamar+Tell Asmar? yak 19:07, 5. Jun. 2007 (CEST)
Bitumen in der Medizin
Wird bei der Herstellung von Ammoniumbituminosulfonat (Ichthyol), das z.B. ein Bestandteil der Salbe Ichtholan ist, nicht auch Bitumen benötigt?
http://de.wikipedia.org/wiki/Ichthyol
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lschiefer (nicht signierter Beitrag von Lesane (Diskussion | Beiträge) 00:30, 7. Nov. 2007 (CET))
Bitumen in der Gießereitechnik
Bitumen wird beim Naßguss als Zusatzstoff in den Formstoff gegeben. Durch die Bildung von Glanzkohlenstoff durch die thermische Einwirkung des Gießmetalls wird die Oberflächenqualität des Gussstücks verbessert. (nicht signierter Beitrag von 77.25.50.7 (Diskussion) 12:20, 24. Sep. 2008 (CEST))
Abbildung korrekt?
Wenn ich das richtig verstehe, ist im Deutschen Bitumen nur der Stoff, der aus Erdöl gewonnen wird bzw. als solcher abgebaut wird. Im Englischen wird Bitumen aber wohl synonym zu Pech (hergestellt aus Holz/Rinde) gebraucht - und Pech ist das, was im abgebildeten Tropf-Experiment verwendet wird. Das hieße, die Abbildung ist hier falsch, oder? (nicht signierter Beitrag von 62.96.53.234 (Diskussion) 12:57, 4. Nov. 2008 (CET))
Bitumen als Oberbegriff?
Im "ABC der Geologie" (ein Glossarteil des Buches "Die Entwicklungsgeschichte der Erde. Brockhaus Nachschlagewerk Geologie", 5. Aufl. Leipzig 1981) heißt es zum Stichwort "Bitumen" u. a.:
- "... vorwiegend aus Kohlenwasserstoffen bestehende, in der Natur vorkommende Verbindungen, die genetisch mit Erdöl und Erdgas und deren Abkömmlingen verbunden sind, ... Bitumen sind entweder gasförmig (Kohlenwasserstoffe der Erdgase), flüssig (Erdöl) oder fest (Erdwachs, Asphalt). ... Von diesen natürlichen Bitumen sind zu unterscheiden die technischen Bitumen, d. h. Rückstände der Erdöldestillation mit wechselnder Zusammensetzung und Eigenschaften, die oft mit Harzen vermischt sind. ..."
Der Artikel scheint vor allem feste und technische Bitumen zu beschreiben. Sollte man nicht zumindest noch erwähnen, daß in etwas älterer Literatur (wie zitiert) Bitumen auch noch in weiterem Sinne verwendet wird? --Lector minimus 18:26, 27. Apr. 2009 (CEST)
Geruch?
Oder kein geruch? Sollte in den Text --Trickstar 10:34, 13. Apr. 2011 (CEST)
Bitumen zur Schalldämmung
Bitumenmatten werden zur Schalldämmung von Motorenräumen etc. verwendet. Sollte vielleicht auch erwähnt werden. (Kenn mich damit aber leider nicht aus.) (nicht signierter Beitrag von 139.18.149.10 (Diskussion) 09:33, 7. Feb. 2008 (CET))
- Nicht nur fuer KFZ, offensichtlich auch im Innenbereich, ich bin bei der Suche nach Tuer-Daemmung ueber eine selbstklebende "Bitumenschwerfolie" gestolpert und wollte ich hier schlau machen, inwieweit das Material unbedenklich ist. -- 194.8.209.59 23:00, 10. Mär. 2012 (CET)
Aquarienverglasung
Frueher wurde fuer Aquarienscheiben (Rahmenbecken, andere gab es damals nicht) kein Silikon sondern Fensterkitt und Bitumen verwendet. Das Bitumen liess man heiss in die Stosskanten laufen und nach einer Weile Ruhe konnte das Becken wieder mit Wasser gefuellt werden. Mein Vater hatte sogar ein extra Geraet dafuer, soweit ich mich entsinne, bestand das aus einer Art Blechdose fuer das Bitumen (wurde mit einer Loetlampe beheizt), die einen Holz-Stielgriff und ein ziemlich duennes Auslass-Roehrchen hatte, aus dem man das Zeug sehr genau in die Kanten einbringen konnte. -- 194.8.209.59 23:10, 10. Mär. 2012 (CET)
Thematische Trennung des technischen vom geowissenschaftlichen Begriff
In umseitigem Artikel besteht das gleiche Manko wie im Artikel Asphalt (mittlerweile zumindest teilweise behoben, im Abschnitt Geschichte aber nach wie vor präsent). Der eher technisch belegte Begriff (Bitumen = aus der industriellen Erdöldestillation stammende, zähe KW) wird mit dem eher geowissenschaftlich belegten Begriff (Bitumen = feste, flüssige und gasförmige, natürlich in Gesteinen vorkommende KW) durcheinander geschmissen (woran ich zugegebenermaßen zumindest zu einem geringen Teil mit beteiligt war). Ich plädiere daher dafür, dass alles, was mit Bitumen im geowissenschaftlichen Sinn zu tun hat, in einen eigenen Artikel Bitumen (Geologie) ausgelagert wird. --Gretarsson (Diskussion) 02:53, 6. Jan. 2014 (CET)
Englischer Beitrag falsch verlinkt
--195.245.225.251 12:19, 3. Jun. 2014 (CEST)
- gefixt --Gretarsson (Diskussion) 14:12, 3. Jun. 2014 (CEST)
Zukunftsaspekte
Ist es zu kurz gedacht, dass es mit dem Ende des Erdölzeitalters, wenn also die natürlichen Ressource aufgebraucht sind, kein Bitumen und damit auch keinen Asphalt mehr gibt? --87.123.177.0 22:02, 31. Jan. 2018 (CET)
- Es gibt nur keinen Bitumen aus Erdöl mehr. Prinzipiell lässt sich Bitumen auch synthetisch herstellen, die Frage ist, ob es bis dahin (50 Jahre? 500? weiß ja keiner) Verfahren gibt, die das wirtschaftlich ermöglichen (biotechnologische Verfahren zum Beispiel). Heutzutage wäre das nicht machbar. Oder ob wir bis dahin ganz andere Lösungen haben, en:Solar Roadways zum Beispiel, Süddeutsche Zeitung dazu. Halten viele für Quatsch, aber „Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.“ Und Straßendecken aus Beton gibt es auch noch. --Nothingserious (Diskussion) 07:58, 1. Feb. 2018 (CET)