Diskussion:Bleistift

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(2020) halbe Wahrheit Bleistifte waren Metallstifte mit Bleispitzen und das ist historisch unumstritten

Metallstifte wie Bleistifte waren von der Antike und bis in die Neuzeit weit verbreitet. Gezeichnet wurde auf Holz oder Pergament mit einem Blei- oder einem Silberstift. Bleistifte ließen sich günstig herstellen und waren bis zur Ablösung durch den Graphitstift weit verbreitet. Bleistifte, gefertigt aus Blei und Zinn, brauchen keine Grundierung; der Strich ist weich. Silberstifte brauchen eine Grundierung aus Kreide oder Knochenmehl und Leim, der Strich ist gleichmäßiger, kann aber nicht korrigiert werden.

Bleistifte hatten früher echte Bleispitzen und die wurden gegen Ende des 18 Jh. durch Graphitstifte abgelöst. Die Bezeichnung ist älter, war damals richtig und blieb. Der Irrtum ist, der Name beruhe auf ein Missverständnis, denn den gab es schon vorher und bezeichnete einen realexistierenden Stift aus Blei. Richtig ist in der Geschichte, daß Graphit das Blei im Stift ersetzte.

Zur (Des-)information hier ein Bild: https://fr.wikipedia.org/wiki/Mine_de_plomb

--2A02:810D:4640:2238:D194:93CD:5FBE:D116 22:43, 13. Feb. 2020 (CET)

Härtebezeichnung der Bleistifte

In der englischsprachigen Wiki wird ein anderer Grund für die Härtebezeichnung der Bleistifte genannt: "The Koh-i-Noor Hardtmuth pencil manufacturers claim to have first used the HB designations, with H standing for Hardtmuth, B for the company's location of Budějovice, and F for Franz Hardtmuth, who was responsible for technological improvements in pencil manufacture." vs "Es gibt die vier nach englischen Härtebezeichnungen benannten Grundstärken B (black, „schwarz“), HB (hard-black, „hart-schwarz“), F (firm, „fest“) sowie H (hard, „hart“)." (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:5C79:FD00:1D19:CA0A:5A7B:1D4 (Diskussion) 23:13, 27. Feb. 2020 (CET))

Bleistiftherstellung in der DDR

Gibt es für die „Pilz-Durchsetzung“ Belege? Falls ja, wären auch weitergehende Details interessant. Schöne Grüße TRN 3.svg hugarheimur 20:28, 22. Jun. 2020 (CEST)

Imprägnierung? Und
Gestank nach Mineral-Öl an Minen für Druck-Bleistifte?

Zum Artikel:
Im Abschnitt Bleistift #Herstellung steht (gleich im 1. Satz):

... Fetten und Wachsen als Imprägniermittel.

Sind diese "Fette und Wachse":

  • gleichmäßig mit den anderen Zutaten gemischt oder
  • nur oberflächlich auf die fertige Mine aufgetragen?

Welchen Zweck hat diese Imprägnierung?

Ich meine: Fett verhindert doch, erfahrungsgemäß, ein Anhaften.
Wenn diese "Fette und Wachse" In der Mine wären, würde das das Anhaften auf Papier ja ver-schlechtern.

Und außen dran würde für mich auch keinen Sinn machen, da die Mine ja mit der kleinen SchreibFläche auf dem Papier gleitet, nicht mit der AußenSeite der Mine.

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Zu meiner Erfahrung:
Ich verwende diese 60 mm langen Nachfüll-Minen (von Pentel). Wenn ich so ein offenes Dös-chen (das 12 Minen enthält) unter meine Nase halte, stinkt das fürchterlich nach Mineral-Öl.

Ist dieses Öl außen d'ran (an den Minen) oder innen drin (in den Minen)?

Ist dieses Öl nötig für die Handhabung während der Herstellung, oder soll das für den Benutzer sein?

Falls Letzteres, wozu?

Ping willkommen, Steue (Diskussion) 09:29, 23. Aug. 2022 (CEST)

Bleistift mit selbst-nachschiebender Mine

Ich hatte (vor über 30 Jahren) 'mal einen automatischen Bleistift:
Der sah aus wie so ein typischer gelber Bleistift, war aber eine Kunststoff-Hülle und hat die (0,5 mm) Mine beim Benutzen selbständig weiter rausgeschoben.
Aber als die Mine aufgebraucht war, konnte man den Rest nur noch wegwerfen.
Nachfüllen war nicht vorgesehen.
Natürlich habe ich das Ding, als es leer war, geöffnet:
Da überall (oben und unten) gut zugeklebt, habe ich ihn aufgebrochen:
Die ganze Nachschiebe-Einrichtung war nur in der Spitze:
funktionierte durch die Elastizität eines Kunststoffes.
Der Schaft war leer, und oben war nur die angeklebte Kappe.

Ping willkommen, Steue (Diskussion) 10:30, 23. Aug. 2022 (CEST)