Diskussion:Blindenhund
Lebensdauer
Ich möchte zur Diskussion stellen ob der Unterpunkt "Lebensdauer" hier überhaupt notwendig ist wenn es dabei keinen Unterschied zwischen Blindenführhunden und anderen Hunden gibt. nockel12
Alter von Blindenführhunden
Ich denke, dass die Lebensdauerdiskussion vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass Blindenführhunde manchmal nach rund 8 Jahren Einsatz in den Ruhestand gehen. Jackobli 16:13, 4. Jun 2006 (CEST)
Blindenpferde
Ich denke, der Hinweis auf Blindenpferde sollte raus. Der hat imho in einem seriösen Artikel über Blindenführhunde absolut nichts zu suchen.
- Ich finde den Verweis sinnvoll. Was soll daran unseriös sein? --Nockel12 17:07, 21. Dez. 2006 (CET)
- Blindenpferde sind ein Marketinggag für Miniaturpferde aber keine geeignete qualifizierte Mobilitätshilfe
- für Blinde und Sehbehinderte. Amethyst1974 17:30, 21. Dezember 2006 (CET)
- Kritik am Thema Blindenpferd gehört in den entsprechenden Artikel und ist kein Grund nicht von hier aus auf das Thema zu verweisen. Gruß, --Nockel12 17:58, 21. Dez. 2006 (CET)
Hallo. Es wäre mehr als Sinnvoll, sich des Themas Blindenpferde anzunehmen. Ich frage mich zur Zeit, auf welche Art. Da in den USA Pferde inzwischen gesetzlich den Blindenführhunden gleichgestellt sind, ist es mehr als Marketing, wie hier fälschlicherweise ohne Quellenangabe behauptet wird. Unseriös finde ich daran nichts, gar nichts. Gruß Linum (Diskussion) 18:23, 28. Mai 2012 (CEST)
Bild
man beachte das bild oben rechts. die frau mit der "c&a" tüte??? seit wann gibt es c&a in brasilien?!?
Lies mal im C&A-Artikel... 217.87.114.138 19:09, 11. Apr. 2007 (CEST)
Was fehlt?!
In dem umfassenden Artikel zum Blindenführhund wird informativ Geschichte, Führgespann, Fähigkeiten, usw. dargestellt.
Aber ich würde gerne in Erfahrung bringen, was ein blinder Menschen "bieten" muss, damit ein Blindenführhund mit dem Menschen zurecht kommt.
- Welche persönlichen Qualitäten sind beim Menschen wichtig/gefordert? Aber auch: - Welche spezielle Pflege/regelmäßige Auffrischungstraining braucht der Hund? - Platzbedarf, in einer Stadtwhg womöglich? - Auslauf/"Freizeit"? - usw. Ich würde gerne hinzufügen, dass Führhunde von Gesetz wegen in sämtliche Gebäude dürfen (Behörden, Supermärkte, etc.)es sei denn, der Ladeninhaber macht von seimen Hausrecht gebraucht, einzelne Kunden auszuschließen) Ukuduma 17:29, 8. Mai 2010 (CEST)
- Ja, interessante Fragestellungen. Wenn Du die Antworten verwendbarer Literatur gefunden hast, ergänz doch den Artikel. Anka ☺☻Wau! 23:31, 8. Mai 2010 (CEST)
- Tatsache ist, dass ein Blindenhund bestimmte trainierte Kommandos wieder vergisst oder darin nachlässig werden kann, wenn sie nicht regelmäßig verwendet werden. Ein Problem ist auch, dass einem Blindenhund bestimmte natürliche Verhaltensmuster abtrainiert werden. Z. B. soll ein Blindenhund nicht fremde Personen anbellen, also als Wachhund tätig sein. Der Führer muss also solche Verhaltensweisen konsequent unterbinden, sonst kann der Blindenhund plötzlich anfangen im Einsatz auch solche Fähigkeiten zu entwickeln und Passanten anbellen. Vom Menschen wird verlangt, dass er und seine Angehörigen mit dem Hund klar kommen, keine Allergie besteht, vernüftige Haltungsbedingungen bestehen wie bei jedem andren Hund. Gassi gehen ist auch so ein Ding, das geht nicht zusammen mit dem Einsatz als Blindenhund. Wenn der Hund das Geschirr anhat, kann es nicht gehen, dass er in die Ecke uriniert oder unterwegs einen Haufen setzt. Gassigehen und Auslauf ist also grundsätzlich was anderes, Bewegung mit dem Geschirr ist Arbeit für den Hund und anstrengend, also keine Freizeit. Blindenhunde gelten als orthopädisches Gerät und sind daher von den Verboten ausgenommen z.B. Haustierverbot in der Hausordnung, in Kirchen, Friedhof, Zoo, Läden aber nicht Arztpraxis oder Krankenhaus, da dort besondere Hygienevorschriften gelten, die übergeodnet sind. Es fehlt auch, dass besonders häufig sterilisierte Weibchen verwendet werden. Rüden lassen sich leichter von anderen Hunden ablenken haben mehr Revierverhalten und sind daher für den Zweck weniger geeignet. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:10, 17. Feb. 2013 (CET)
- Mich hat jemand gefragt, wie (bzw ob) jemand die Haufen von einem Blindenhund einsammelt. Hab das nicht im Artikel gefunden. Weiß das jemand? --80.135.115.147 21:52, 19. Jun. 2020 (CEST)
- Während der Arbeit macht ein Blindenhund keinen Haufen, während "Gassigehen" ist der Blindenhund kein Führhund, hat kein Geschirr etc. und es gelten die gleichen Regeln wie für jeden anderen Hund.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:54, 21. Dez. 2020 (CET)
Finanzierung
Weitehin fehlt ein Abschnitt über die Finanzierbarkeit von Blindenhunden in Deutschland durch die Krankenkassen. --Lulu-Ann (Diskussion) 08:21, 7. Jul. 2012 (CEST)
- Ergänzt. Noch nicht wirklich ausführlich, aber ein Anfang ist da. Kannst gern erweitern. Anka ☺☻Wau! 12:45, 7. Jul. 2012 (CEST)
Literaturhinweis
Sz. Naderi, Á. Miklósi, A. Dóka, V. Csányi: Does dog-human attachment affect their inter-specific cooperation? Acta Biologica Hungarica, 53: 537-550. (full text pdf online)
Geschichte
Folgenden Text unter der Überschrift Geschichte habe ich aus dem Artikel entfernt:
Die Idee zur Ausbildung von Blindenführhunden entstand u.a. in dem 1892 vom Tiermaler Jean Bungartz gegründeten Verein für Sanitätshunde. Das Konzept scheint schon länger bekannt gewesen zu sein, denn Jeremias Gotthelf benutzte in "Geld und Geist" (1843) bereits die Metapher des Blindenführhundes: "Aus eigenem Sacke mußte er [Christen] nicht nur fremde Hülfe bezahlen, sondern hing auch ganz von fremdem Rate ab und mußte diesem folgen, wie ein Blinder dem Hündchen, welches ihn leitet."[1] Im August 1916, während des Ersten Weltkrieges, führten die steigenden Kriegsopfer zur Entstehung des Dressurgedankens, dessen erfolgreiche Umsetzung aber erst am 27. April 1918 im Kriegsministerium auf Resonanz stieß. In der Weimarer Republik wurde die Methode vor allem von privater Seite weiter vorangetrieben. Im Verein war es dessen langjähriger Vorsitzender, der Oldenburger Verleger Heinrich Stalling, der neben einer Arbeitsgemeinschaft zur Beschaffung von Führhunden für Blinde besonders hervortrat.
- ↑ Jeremais Gotthelf: Geld und Geist. 1. Teil, 1. Kapitel, vgl. http://gutenberg.spiegel.de/buch/2495/1.
Die Ergänzung heute von Benutzer Hen (Diff-Link) nehme ich als Einspruch gegen den unbelegten Abschnitt, weshalb ich ihn hierher verschoben habe. Die Diskussion gehört allerdings nicht in den Artikel, sondern sollte hier geführt werden. Anka ☺☻Wau! 16:10, 17. Feb. 2013 (CET)
- Das mit dem ersten Weltkrieg stimmt im Groben nach meinem Wissen. Das Training mit dem Langstock kam erst nach dem 2.WK in Deutschland auf. Im Gegensatz zum Foto benutzen die meisten Hundeführer trotz Hund auch einen Stock, den sie aber dann weit weniger häufig einsetzen (häufig Faltmodelle). Die Person im Bild könnte jemand sein mit Restsehvermögen, solche Personen können unter solchen Umständen auf den Stock verzichten. Der enorme Vorteil des Hundes ist, dass er auch in völlig unbekanntem Terrain nicht die Orientierung verliert und eine Eigenintelligenz hat, die der allein Stock Benutzer nicht hat. Der Hundeführer findet also wenn er sich verirrt hat, wenigstens wieder zum Ausgangspunkt zurück. Der Hund ist auch sowas wie ein Begleiter und verhindert somit das Gefühl völliger Isolation und Hilflosigkeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:32, 17. Feb. 2013 (CET)
- Nach meinem Eindruck ist die Diss. Rainer Stork: Der Blindenführhund: Aufkommen und Rückgang in Deutschland. 1988 ein wichtiges Buch zu dem Thema und wir sollten versuchen, es für den Artikel auszuwerten. Anka ☺☻Wau! 20:36, 17. Feb. 2013 (CET)
Kritik
"Ein Team bestehend aus Blindenführhundhalter und Blindenführhund wird als Führgespann bezeichnet." geht's noch irgendwie??? selbst Blinde sprechen von Blindenhund und nichts anderes!!! (nicht signierter Beitrag von 217.226.255.33 (Diskussion) 22:28, 28. Mär. 2013 (CET))
- Und? Wir nennen uns auch alle Studenten, obwohl in allen Regularien Studierende steht. Du sagst sicher auch Lokführer, obwohl es eigentlich ein Triebfahrzeugführer ist. Wie es jeder nennt und wie es offiziell (im Gesetz oder sonst wo) heißt, muss nicht zwangsläufig das gleiche sein. --Bastihitzi (Diskussion) 23:28, 18. Dez. 2013 (CET)
- Wie Profis das nennen, ist komplett egal – Wikipedia ist für Laien! Die StVO spricht von Lichtsignalanlagen. Es kommt auf Verständlichkeit an, wenn Richtigkeit nicht darunter leidet. Eben hab ich Blindenhunde in den Artikel eingefügt. Wiktionary hat nur die Blindenhunde im Wortschatz, was ein klares Indiz für die Präferenz ist.
- Nebenbei kommen im Gesetz sowohl Studenten als auch Studierende vor (Suche Studenten auf dejure.org). Normalerweise werfe ich nicht mit Wikipedia-Regeln um mich, aber im Zuge der Wikipedia:Allgemeinverständlichkeit sollten wir umgangssprachliche Begriffe verwenden, wenn sie nicht ungenau sind.
- Die Häufigkeitsklasse (s. hier) von Blindenhund ist kleiner als von Blindenführhund. Ich werde den Artikel umarbeiten. — Spezialist • Disk 19:14, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Wikipedia ist für Laien findest Du wo in den Regeln? Und Das Wiktionary als Autoritätsbeweis ist wo autorisiert? Überzeugend finde ich einzig die Häufigkeitsklassen. Der Duden kennt natürlich beide Formen. Anka ☺☻Wau! 23:59, 24. Apr. 2018 (CEST)
- Ziemlich genau hier: WP:LAIE. Ich bin als Mathematiker und Informatiker schon öfters mit der Regel in Kontakt gekommen. Hier ist das natürlich nicht so stark ausgeprägt. Der Artikel hat ein extrem breites Publikum, etwa jeden Menschen, der einem Blindenhund begegnen könnte – also praktisch jeden. Mindestens gehört sich, die (wenn du so möchtest, umgangssprachliche) Bezeichnung aufzuführen. Danke für deine Korrekturen. Ich finde den Artikel wesentlich besser zu lesen als vorher. — Spezialist • Disk 00:49, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Wikipedia ist für Laien findest Du wo in den Regeln? Und Das Wiktionary als Autoritätsbeweis ist wo autorisiert? Überzeugend finde ich einzig die Häufigkeitsklassen. Der Duden kennt natürlich beide Formen. Anka ☺☻Wau! 23:59, 24. Apr. 2018 (CEST)
Blindenführhund trotz Hundeverbot?
Meines Wissens dürfen Blindenführhunde oft auch dort mitgeführt werden, wo andere Hunde verboten sind (z.B. in Lebensmittelhandlungen). Falls das stimmt, halte ich eine entsprechende Ergänzung für wichtig, besonders wegen der Gefahr von Konflikten bei Unwissenheit. --Joerg 130 (Diskussion) 22:23, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, der Blindenführhund zählt als "orthopädisches Gerät", somit gelten die meisten Beschränkungen für Hunde nicht für den Blindenführhund. Ausnahme sind Krankenhäuser, wo die Hygieneregeln auf jeden Fall gelten. In OPNV zahlt der Blindenhund kein Ticket, darf in den Supermarkt, in die Gaststätte und auf den Friedhof. Irgendwo ist das auch gesetzlich geregelt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:34, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt diesbezüglich weder internationale noch europäische Regelungen, selbst einheitliche Gesetzgebung in Deutschland in der Beziehung ist Fehlanzeige. Ein bisschen was dazu steht im Artikel Assistenzhund, wer mehr weiß, kann das gern hier einbauen. Anka ☺☻Wau! 17:28, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Bin kein Jurist, aner ich könnte vermuten, dass das "Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen (Behindertengleichstellungsgesetz - BGG)" §4 Barrierefreiheit zur Anwendung kommt. Eine Nichtzulassung von Blindenhunden in Supermarkt und Verkehrsmitteln könnte man als Barriere gegen Sehbehinderte ansehen, die somit von deren Benutzung ausgeschlossen wären. Das wäre allenfalls dann zulässig, wenn 1. jemand sich um den Hund kümmert 2. jemand die Person begleitet. Im Flugzeug könnte es z. B. möglich sein, dass der Hund während des Fluges im Frachtraum untergebracht wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:23, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe inzwischen ein wenig im WWW gesucht: Die Rechtslage ist offenbar unübersichtlich, mitunter widersprechen sich verschiedene Darstellungen. Nicht ganz neu, aber nach meinem Endruck besonders brauchbar ist der Abschnitt "Der Blindenführhund im Recht" aus [[1]]. Es wäre schon, wenn jemand mit eigener Sachkenntnis dazu etwas im Artikel schreiben würde. --Joerg 130 (Diskussion) 11:06, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Bin kein Jurist, aner ich könnte vermuten, dass das "Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen (Behindertengleichstellungsgesetz - BGG)" §4 Barrierefreiheit zur Anwendung kommt. Eine Nichtzulassung von Blindenhunden in Supermarkt und Verkehrsmitteln könnte man als Barriere gegen Sehbehinderte ansehen, die somit von deren Benutzung ausgeschlossen wären. Das wäre allenfalls dann zulässig, wenn 1. jemand sich um den Hund kümmert 2. jemand die Person begleitet. Im Flugzeug könnte es z. B. möglich sein, dass der Hund während des Fluges im Frachtraum untergebracht wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:23, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt diesbezüglich weder internationale noch europäische Regelungen, selbst einheitliche Gesetzgebung in Deutschland in der Beziehung ist Fehlanzeige. Ein bisschen was dazu steht im Artikel Assistenzhund, wer mehr weiß, kann das gern hier einbauen. Anka ☺☻Wau! 17:28, 23. Apr. 2013 (CEST)