Diskussion:Blood Fire Death

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Black Metal

Wieso sollte das Album kein Black Metal Album sein? Es war laut Fenriz immerhin ein wegweisendes Stück für diese Musikrichtung. Ein paar Quellen, wo das Album dem BM zugeordnet wird.

87.162.182.40 17:02, 28. Sep. 2010 (CEST)

Fenriz betont aber auch die heterogenere Musik der sogenannten „ersten Welle“: „The beauty of black metal in the eighties is that it wasn’t one sound at all. Mercyful Fate was rather melodic, but with occult lyrics – giving the band the certain extra that made them interesting for us more into the dark paths of life.“ (siehe hier). --79.214.113.139 12:47, 13. Nov. 2010 (CET)
Wurde mehrmals diskutiert, vgl. Diskussion:Black Metal/Archiv/2010#Mayhem in der Pionierspalte der Infobox, Diskussion:Black Metal/Archiv/2010#Entstehungszeit, Diskussion:Bathory#Bathory Black Metal?. Und vielleicht noch Diskussion:Wolves in the Throne Room. --Sängerkrieg auf Wartburg 10:44, 29. Sep. 2010 (CEST)
In keiner dieser Diskussionen ist man aber zu einem eindeutigem Ergebnis gekommen - Deswegen würde ich mich an die Quellenlage halten, wo der Musik noch eineutige Black-Metal-Einflüsse zugeschrieben werden. Alles andere wäre imho Theoriefindung. "Blood Fire Death“ setzt den Musikstil der vorigen Alben mehr oder weniger fort ...." - Auf den Vorgängern wurde immerhin der Sound geschaffen, der den späteren BM der 2. Welle ausgemacht hat. 87.162.183.63 20:49, 29. Sep. 2010 (CEST)
Black Metal ist nicht musikalisch definiert (denk an Abruptum!), sondern über die Ideologie (d. h. den Satanismus), und das durch Euronymous. Deshalb haben sich Bands wie In the Woods… und Immortal auch andere Bezeichnungen gesucht. Und Quorthon hat sich zur Zeit von „Blood Fire Death“ vom satanistischen Image abgewandt und auch gesagt, daß er nie Satanist gewesen sei. --Sängerkrieg auf Wartburg 14:23, 30. Sep. 2010 (CEST)
Würde ich so nicht sagen, Black Metal wird, seitdem man ihn auch musikalisch eindeutig vom übrigen Metal abgrenzen kann, mitunter auch rein über die Musik definiert, denn sonst wären Slayer oder Black Sabbath ja auch Black Metal. Es gibt ja auch Black Metal Bands, welche rein misanthropische/negative Texte haben ohne Bezug zu satanischen Lehren, z.B. Negator, Nagelfar oder alte Nargaroth. Ich glaube, Immortal verwenden die Bezeichnung "Dark Fantasy Metal" (oder so) auch erst, seit dem sie sich musikalisch gewandelt haben. Solche obskuren Eigenbezeichnugnen finden sich mittlerweile ja bei vielen Bands. (Panzer Metal, War Metal, Trollish Metal, ....) 87.162.176.76 22:45, 1. Okt. 2010 (CEST)
Nargaroth … entschuldige bitte, wenn ich bei dem Namen lachen muß. Kanwulf hat seine Musik anfangs übrigens als „German Hateful and Misanthropic Metal“ bezeichnet. Und „musikalisch eindeutig vom übrigen Metal abgrenzen“ gilt vielleicht für Stile aus Norwegen und Schweden, aber die Definition darüber schließt Gruppen aus Südamerika aus, die einen chaotischen, grindcore-beeinflussten Stil („War Metal“) spielen. Immortal hat die Bezeichnung „Holocaust Metal“ übrigens in den frühen 1990er Jahren benutzt, nicht in neuerer Zeit. Und Slayer hat man in den 1980er Jahren auch als Black Metal bezeichnet, aber … Du weißt schon. Und Black Sabbath hat sich nicht als satanistische Band aufgespielt, das waren eher Vorwürfe christlicher Fanatiker, die die Texte falsch gelesen haben. Was Quellen ohne Black-Metal-Bezug (wie die Seiten, die Du oben aufgelistet hast) als Black Metal bezeichnen, ist übrigens auch nicht sonderlich relevant für diesen. Hast Du eigentlich Diskussion:Black Metal/Archiv/2010#Definition gesehen? --Sängerkrieg auf Wartburg 11:50, 4. Okt. 2010 (CEST)
Ich halte solche Eigenbegriffe wie "War Metal", "Holocaust Metal" etc für Unfug, letztendlich sind das keine Genres und bei vielen lässt sich die Musik dem Black Metal zuordnen, welcher imho vielfältiger ist als Death Metal o.ä. Das musikalische Spektrum reicht von Old-School-thrashlastigen-Sachen wie Sarcófago über Klassiker wie alte Darkthrone hin zu atmosphärischen Vertretern wie Lunar Aurora, aber alle haben als Gemeinsamkeit Kreischgesang, eine gewisse Primitivität, einen kalten/scheppernden/sägenden Sound und eine notwendige Negativität in den Texten. Letzteres beides gab es zwar auch beim frühen Death Metal, aber dieser grenzt sich heutzutage auch durch "gute" Produktion und soziale Themen ("Life Metal") vom BM ab.
Ist das hier in der anderen Diskussion erwähnte "Shaddai's Manifest"? Ich lese das Geschwafel dieses Wichtigtuers grade, fange jetzt die dritte Seite an und habe bisher kaum eine sinnvolle Äußerung von ihm gefunden. Taugt vllt als Einzelquelle, aber Definitionen sollte man daraus lieber nicht herleiten. 87.162.184.69 18:40, 4. Okt. 2010 (CEST)
Klar sind diese Bezeichnungen Unfug, es ging mir nur darum, daß nicht satanistische Bands sich gerade nicht als Black Metal bezeichnet haben. Und „War Metal“ ist durchaus ein Subgenre, chaotisch und grindcore-lastig. Daß Black Metal vielfältiger ist als Death Metal, werde ich ganz bestimmt nicht bestreiten. Beim Kreischen muß ich Dir aber widersprechen. Oder siehst Du Bands wie VON, Blasphemy und Rotting Christ, die eher oder sogar nur tief singen, nicht als Black Metal an? Und was ist mit dem Projekt Abruptum, das keinen Metal spielt? Ganz klar, die Bands werden wegen der satanistischen Bezüge dem Black Metal zugeordnet.
Ja, das ist Shaddais Manifest. Ich will nicht sagen, daß wir ganze Artikel darauf aufbauen müssen, aber es ist eine traditionelle Sichtweise, der ich in zahlreichen Punkten zustimme. Davon abgesehen erfindet er keine neue Definition, sondern baut sie auf der von Euronymous auf (was Dir wohl auch selbst aufgefallen ist), von dem man Definitionen durchaus herleiten sollte. Wenn Du darin „kaum eine sinnvolle Äußerung“ findest, ist das Deine Sache. Und Wichtigtuer hin oder her, zeig mir einen Schwarzmetaller, der keiner ist! ;-) --Sängerkrieg auf Wartburg 13:46, 6. Okt. 2010 (CEST)
Einen Schwarzmetaller, der keiner ist? Nichts leichter als das. Worshipping Burzum since 1983!
Ich glaube unser Problem liegt darin, dass du die Szene des Black Metals sowie seine Ideologie definierst, während ich versuche, eine musikalische Definition zu finden. Beides ist imho nicht Deckungsgleich. Nocte Obducta haben auch 1-2 Alben gemacht, die musikalischer Black Metal sind, obwohl diese Band nichts mit der Szene und ihrem Auftreten zutun hat, ebenso Antestor. Im Gegensatz dazu stehen eben Abruptum oder The Devil's Blood, die musikalisch vom BM abweichen. Wenn man für Wikipedia eine Definition finden will, muss man beides berücksichtigen.87.162.183.245 18:01, 7. Okt. 2010 (CEST)
Bei „zeig mir einen Schwarzmetaller, der kein Wichtigtuer ist!“ (so meinte ich das, aber vielleicht war das unklar) mit dem Cover von „Black Metal ist Krieg“ zu kommen, ist eine harte Nummer. Zu „Worshipping Burzum since 1983!“ (der war gut!) fällt mir das hier ein. Worshipping Black Metal since 1969!
Nicht schlecht, daß Du mit The Devil’s Blood kommst. Hätte ich nicht dran gedacht, weil wir es hier mit Psychedelic Rock zu tun haben, während Abruptum Metal-Instrumente für „Anti-Musik“ nutzt. Deshalb mache ich da einen Unterschied, aber Dein Beispiel ist wirklich gut, und auf dieser Liste weniger fehlplaziert als manch andere Band dort.
Wenn Du Ahnung von Musiktheorie oder zumindest -beschreibungen hast, kannst Du vielleicht mal am Stilabschnitt des Black-Metal-Artikels arbeiten. Dann aber bitte nicht nur zum norwegischen Stil, sondern auch zu anderen Spielarten. --Sängerkrieg auf Wartburg 10:43, 14. Okt. 2010 (CEST)
Ist diese Liste der 250 Alben identisch mit der, die mal im Rock-Hard(?) war? Genügend Ahnung von Musiktheorie und der Spielweise/Komposition hätte ich, aber mir fehlen die Quellen, um das auch belegen zu können. - 87.162.167.143 23:48, 26. Okt. 2010 (CEST)
Ja, genau die. Notenbeispiele ohne Fußnoten haben wir auch in ein paar Artikeln, also mach Dir bei musiktheoretischer Arbeit keine Sorgen. Das sollte aber auf der Seite zum Black-Metal-Artikel diskutiert werden. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:27, 8. Nov. 2010 (CET)