Diskussion:Boeing B-17/Archiv
Bombenvisier
NORDEN BOMBSIGHT ich denke, das ding heisst "norden" und nicht "nordon" -> vgl. quelle http://www.squadron13.com/B17/Norden.htm
Ist das richtig, dass nur das Leitflugzeug ein Bombenvisier hat? Da Gefahr genau dieses Flugzeug zu verlieren und dann nicht mehr zielen zu können war doch sicher zu groß, oder? --Trublu ?! 23:11, 18. Jul 2005 (CEST)
Ich denke, dass jedes Leitflugzeug eines kleineren Einheit ein Visier hatte. Wenn dieses Flugzeug einen Ausfall hatte, dann hat einfach die Einheit zusammen mit dem Leitflugzeug einer anderen Einheit abgeworfen. Ich habe dazu aber keine Details. Fakt ist, dass nicht jedes Flugzeug ein Visier hatte. --84.182.17.163 17:26, 9. Aug 2005 (CEST)
Fakt ist sicherlich, daß nicht jede B-17 ein Visier hatte, aber sicherlich hatte nicht nur das Leitflugzeug einer Einheit eines. Denn die deutsche Bekämpfungstaktik sah ja insbesondere den Frontalangriff als aussichtsreichste Bekämpfungstaktik gegenüber B-17-Verbände vor. Insofern waren also gerade die Flugzeuge der "ersten Reihe" am gefährdetsten, was zwangsläufig auch das Leitflugzeug einschloss. Der Gedankengang der IP 84.182.17.163, daß nach dem Verlust des Leitflugzeugs eine 21-Flugzeug starke combat-box ( bzw. 20 nach Verlust des Leitflugzeugs ) so schwupp-di-wupp an die nächste combat-box andockt, um einen gezielten Wurf durchführen zu können, finde ich amüsant. Rainer E. 14:05, 6. Apr. 2007 (CEST)
Woher stammt die Information, dass B-17 -Verbände frontal angegriffen wurden? Genau das wurden sie nicht, das wäre bei ihrer Bewaffnung Selbsmord gewesen! Vielmehr mischten sich die deutschen Jäger unter die Pulks und schossen dann Bomber heraus. Die Bomber konnten ihrerseits nicht zurückfeuern, da dann die Gefahr bestand, einen der dicht an dicht fliegenden anderen Bomber zu treffen. Außerdem flog der Masterbomber sowieso nicht im Pulk mit. (nicht signierter Beitrag von 94.222.142.151 (Diskussion) 22:39, 21. Sep. 2011 (CEST))
- Ich muss noch die Quellen sichten, mein Kenntnisstand ist allerdings der: ALLE Bomber hatten Bombenabwurfvisiere. Während diese allerdings bei den Standardbesatzungen zumeist einfachste Zielvorrichtungen waren, waren die aufwändigen, präziseren Geräte den Gruppenführen bzw. den "Zeremonienmeistern" vorbehalten, die ledigich Leuchtmarkierungen abwarfen. Gibt es eigentlich schon einen Artikel zum Zeremonienmeister?Kleinalrik 17:52, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Bin mir jetzt nicht 100-%-ig sicher, aber der Begriff Zeremonienmeister scheint ja wohl eher etwas mit den Nachtangriffen englischer Bomber zu tun gehabt haben. Der Bomber, welcher als Zeremonienmeister fungierte, hatte das Ziel mittels Leuchtbomben zu markieren. Leuchtbomben machen aber - im Normalfall - nur bei Nacht so richtig Sinn. Rainer E. 19:37, 9. Mär. 2008 (CET)
Verluste im Kriegsverlauf ?
Weiß jemand die Gesamtverlustzahlen im zweiten Weltkrieg, was die B-17 angeht ?
- Gib mal bei youtube den Suchbegriff B 17 bzw. B-17 ein und Du erhälst diverses Filmmaterial. Auf einem dieser Filme ist im Abspann ( oder war es im Vorspann ) die Gesamtverlustanzahl an B 17 aufgezählt. Mußt halt ein bischen suchen. Rainer E. 09:18, 9. Mär. 2008 (CET)
- Habs gefunden und mich an die obige Frage erinnert. Im Vorspann ist die Verlustzahl genannt: http://www.youtube.com/watch?v=Pe36UMRkRbk
- Rainer E. 22:21, 11. Sep. 2009 (CEST)
Panzerglas ?
Weiß jemand, ob die B-17-Flugzeuge mit Panzerglas ausgerüstet waren ? Insbesondere würde mich interessieren, ob die amerikanischen Piloten durch Panzerglasscheiben geschützt waren oder nicht. Auf deutscher Seite, waren die Me-109 und Fw-190-Flugzeuge ja mit einer , vor dem Piloten befindlichen Panzerglasscheibe versehen. Rainer E. 14:12, 6. Apr. 2007 (CEST)
- Die Scheiben die das Cockpit und die Kanzeln schützten, waren im Normalfall aus Panzerglas oder Plexiglas.
- Ach nee......nur ist es halt ein kleiner Unterschied, ob es Panzerglas oder ( ungepanzertes )Plexiglas ist. Rainer E. 19:15, 5. Sep. 2009 (CEST)
- In der B17 #44-85828 waren/sind die meisten planen Scheiben aus mehrlagigem Verbundglas und die gewölbten Scheiben aus "gehärtetem" General Electric Plexiglas wobei unklar ist ob Acryl oder Makralon (Nur GE Logo). Die Glastypen sind bei Beschuss durchschlaghemmender als typisches ESG.
- Ob die B17 von Anfang an Verbundglas hatten wiess ich nicht.
- Jagflugzeuge hatten eine optisch genau definierte Glasscheibe weil das man dadurch ja das Ziel anvisierte und später auch noch die Visiermarken einspiegelte
-- IXXI 01:23, 30. Apr. 2010 (CEST)
Abwehrfeuer ?
Weiß jemand, aus welcher Entfernung die B-17-Bordschützen bereits das Feuer auf anfliegende deutsche Jäger eröffneten ? Im Internet findet man Angaben von 1000 Metern, was mir etwas suspekt vorkommt. Gab es eine Dienstvorschrift hierzu ? Rainer E. 16:45, 14. Apr. 2007 (CEST)
- Das erscheint mir auch etwas weit, ich habe aber keine Quelle. Ich glaube in den deutschen Jagdflugzeugen war die höchste Visierenstellung so 400m --GiordanoBruno 17:05, 14. Apr. 2007 (CEST)
- Wenn man sich die gun-Kamera-Filme so ansieht, dann gewinnt man sowieso den Eindruck, daß aus deutlich näherer Distanz als 400 m auf die Bomber geschossen wurde. Aber auf welche Distanz die Bomber ihr Abwehrfeuer eröffneten, daß habe ich leider noch nicht rausgefunden. Rainer E. 08:28, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Es hängt davon ab, welcher Geschützstand den feindlichen Jäger vor dem Visier hatte. Aus dem Heckschützenstand konnte man sicherlich aus 1.000m Entfernung auf verfolgende Jäger schießen und eine gute Chance auf Treffer haben.Kleinalrik 17:29, 15. Sep. 2007 (CEST)
- Nur bedingt, ein anfliegender Jäger ist auf 1000m meiner Meinung nach nicht zu treffen, mag sein, dass die effektive Kampfentfernung beim Heckschützen am höchsten ist. Ich denke aber auch, dass hier kaum mehr als 400m drin sind. --GiordanoBruno 20:40, 15. Sep. 2007 (CEST)
Wenn du im Bomber sitzt machst du dir keine Gedanken darüber! Auserdem kann man mit einem MG kilometerweit feuern, es kommt nur darauf an ob man trifft oder nicht!
- Es kam auch sicher darauf an, aus welcher Richtung die deutschen Jäger angriffen. Die Jagdtaktik der Deutschen war, zuerst im Frontalangriff auf die Bomber zuzufliegen und mit der schwereren Bewaffnung (also vermutlich Mk151 oder Mk108) auf den Bug (Pilot) oder die Motoren zu zielen. Da waren die angreifenden Jäger natürlich schneller an den Bombern vorbei und der Abstand von 1000 Metern schnell zurückgelegt. Ein Borschütze im Bug wird da sicher auch aus 1000 m Entfernung das Feuer eröffnet haben.
Waren die deutschen Jäger an den Bombern erstmal vorbei geflogen, wurde gewendet, und wieder an die Bomber aufgeschlossen; da die Jäger nun den US-Bombern nun hinterher fliegen mussten, dauerte das Wiederaufschliessen länger und die Jäger länger im Fadenkreuz. So oder so ähnlich war die deutsche Jagdtaktik - bis zum Auftauchen der Langstreckenbegleitjäger bei den Allierten, wie der P-51. (nicht signierter Beitrag von 89.0.223.96 (Diskussion) 19:52, 15. Jul 2016 (CEST))
Selbstdichtender Tank ?
Hallo miteinander, und zwar kann ich bei wikipedia nirgends finden was ein selbstdichtender Tank ist, sowie ist dessen Funktionsprinzip nirgends erläutert. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand dazu etwas erläutern könnte.
Gruß --Merten.Schmid 21:09, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Selbstdichtende Tanks sind Treibstofftanks, die mit verschiedenen unterschiedlichen zusätzlichen Schichten überzogen sind. Trifft eine MG-Kugel den Tank, so wird - abhängig vom Kaliber - ein ca. 7 - 13 mm großes Loch hineingeschossen ( im Regelfall sogar zwei, da das Projektil ja auch wieder austritt ). Das nun austretende
KerosinBenzin kommt mit den zusätzlichen Schichten in Kontakt und löst eine Reaktion aus. Es kommt zum Anschwellen der zusätzlichen Schichten und das Loch dichtet sich ab. Dieses Prinzip funktioniert jedoch nur bei relativ kleinen Löchern. Trifft ein Explosivgeschoß Kaliber 20 - 30 mm ( siehe z.B. MK 103 bzw. MK 108 ) einen Tank, dann ist das durch die Explosion hervorgerufene Loch so groß, daß keine Selbstabdichtung mehr möglich ist. Bezüglich der verwendeten Materialien scheinen besondere Gummi-Mischungen eine entscheidende Rolle gespielt zu haben ( hab ich zumindest vor Jahren mal irgendwo gelesen ). Rainer E. 00:37, 17. Dez. 2007 (CET)
- Selbstdichtende Tanks sind Treibstofftanks, die mit verschiedenen unterschiedlichen zusätzlichen Schichten überzogen sind. Trifft eine MG-Kugel den Tank, so wird - abhängig vom Kaliber - ein ca. 7 - 13 mm großes Loch hineingeschossen ( im Regelfall sogar zwei, da das Projektil ja auch wieder austritt ). Das nun austretende
Kerosin trat weder bei der B-17 noch bei sonst einem Kolbenmotor-Flugzeug aus! Benzin hatten und haben die im Tank! Düsentriebwerke verarbeiten Kerosin! Gruß HerBert 23:19, 6. Nov. 2008 (CET)
- Danke für den Hinweis. Ich habs abgeändert ( siehe oben ). Rainer E. 13:56, 8. Nov. 2008 (CET)
- Es gibt mittlerweile einen Artikel hierzu: Selbstabdichtender Treibstofftank
Dienstzeit ?
Weiß jemand, wie lange die B-17 nach dem Krieg in Dienst gehalten wurde? Bei der B-29 kann man das aus dem Artikel immerhin abschätzen.--84.130.56.252 17:33, 30. Mär. 2008 (CEST)
Panzerschutz und Munition
Ich habe mir übers Internet die Kopie eines Untersuchungsberichts über eine in der Schweiz im Jahr 1943 notgelandete B-17 Version F gekauft. Der Bericht ist auf den 04.11.1943 datiert und wurde von einem Oberst Högger ( Technischer Dienst / Armeeflugpark ) erstellt. Mithilfe dieser Daten habe ich zum Themengebiet Panzerschutz und Munition einiges dem Artikeltext beigesteuert. Wie machen wir es nun mit der Quellenangabe ? Rainer E. 09:06, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Was ist das Problem? Ist zwar eine Primärquelle, aber es steht doch sicher was drauf, z. B. "Untersuchungsbericht XY", das kann man doch als Quelle angeben. --GiordanoBruno 17:53, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Also.....auf dem Deckblatt steht: Bewaffnung und Panzerung der amerik. Flz. Boeing B 17 F
- Auf der zweiten Seite, also da wo der Bericht eigentlich beginnt steht: Armeeflugpark Techn. Dienst K.P., 4.11.43. Bericht über die im Fragebogen vom 10.09.43 gestellten Fragen über das amerik. Flz. Boeing B 17 F.
- Unterschrieben ist der Bericht mit: KDO.ARMEEFLUGPARK i.A. T-Chef: Oberst Högger. Rainer E. 00:18, 18. Jun. 2008 (CEST)
- Das was du fett gedruckt hast passt doch. Vielleicht noch sowas wie "Untersuchungsbericht der schweizer Armee über eine in der Schweiz notgelandete B17" als Erklärung in Klammern dahinter oder so. --GiordanoBruno 08:16, 18. Jun. 2008 (CEST)
Fehler ?
Im Artikel-Text steht: 24. bis 30. Juli 1943: Der „Feuersturm“ – Hamburg wurde mit 741 Maschinen bei der Operation Gomorrha angegriffen.
Nachdem es sich bei diesem Artikel ja um einen Artikel handelt, welcher die B-17 zum Thema hat, gewinnt man nach dem durchlesen den Eindruck, als hätten 741 Flugzeuge vom Typ B-17 Hamburg in genanntem Zeitraum angegriffen. Liest man sich hingegen den Artikel Operation Gomorrha durch, so kann man dort folgende Zahlen ersehen:
- Nacht vom 24. Juli auf den 25. Juli 1943: - - - - - 791 englische Bomber
- Nachmittag des 25. Juli 1943: - - - - - - - - - - - - - 40 amerikanische Bomber
- Mittag des 26. Juli 1943:- - - - - - - - - - - - - - - - - -71 amerikanische Bomber
- Nacht vom 26. zum 27. Juli 1943: - - - - - - - - - - - 6 englische Bomber
- Nacht vom 27. auf den 28. Juli 1943: - - - - - - - -739 engliche Bomber
- Nacht vom 29. auf den 30. Juli 1943: - - - - - - - -726 englische Bomber
- Nacht vom 02. zum 03. August 1943: - - - - - - - -740 englische Bomber
Erstens läßt sich die Zahl 741 in obiger Aufstellung nicht finden und zweitens scheinen sich die amerikanischen Angriffe in sehr geringem Rahmen bewegt zu haben ( 40 + 71 ). Rainer E. 08:41, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Ich hab die Formulierungen mal den Angaben in den jeweiligen Hauptartikeln entsprechend korrigiert (die Zahlenangabe zum Punkt Big Week war ebenfalls fraglich, da an den USAAF-Angriffen auch B-24-Bomber beteiligt waren). -- frank behnsen 13:48, 11. Okt. 2008 (CEST)
typische Angriffshöhe ?
Weiß jemand, in welcher Höhe die B-17 normalerweise flogen, wenn Sie das Ziel bombadierten ? Rainer E. 07:43, 25. Jun. 2008 (CEST)
- Möglichst niedrig wegen der Fl.A.K.´s (nicht signierter Beitrag von 195.3.113.181 (Diskussion | Beiträge) 21:36, 28. Jul 2009 (CEST))
- Danke. Sehr sinnvoller Beitrag. Rainer E. 19:08, 5. Sep. 2009 (CEST)
- Typischerweise waren die Abwürfe zwischen 3000 und 11000m Flughöhe. Je nach Ziel- und Wetterlage sowie der Flugabwehrsituation wurde variiert am besten war die Trefferlage je tiefer man anflog. Die Amerikaner als Statisikliebhaber haben ca 1% Trefferqoute aus 10km Höhe gehabt aber über 10% aus 6000m und über 30% aus 3000m.
- Die Strategie des Tageslicht Präzisonsbombens wurde im Prinzip von LeMay während der Einsatzzeit durch viele Massnahmen optimiert so das gegen Kriegsende auch wegen der Luftüberlegenheit das Tageslichtbomben ca 25% der Bombenlast ins Ziel gebracht hat. Bei vielen Zielen waren massive FLAK Stellungen die Abwürfe unter 10000m zu riskant machten. Je nach Flak Typ hatten die Geschütze 8-12km effektive Wirkhöhe. Bei den Einsatzbesprechungen am Morgen wurden die möglichen Wetterbedingungen und daraus folgenden Anflugstrategie durchgesprochen und auch Ausweichziele. Im Gegensatz zu den Nachts fliegenden Engländern wollten die Amerikaner gezielt strategische Ziele ausschalten und ein nicht zerstörtes Ziel wurde später wieder angeflogen. Von daher hatten die US Piloten oft den "Ehrgeiz" das Ziel beim ersten Anflug zu treffen und dafür oft mehr riskiert als die Kollegen bei der RAF. Bei schlechter Wetterlage bzw Wolkendecke über dem Ziel musste man um das Norden Zielgerät "einzunorden" (eichen) kurz vorher auf Boden-Sicht fliegen und dafür einen kleinen Umweg machen oder unter die Wolkendecke sinken, danach haben sich die Formationen dann auf den Zielanflug gebündelt wobei die Fomationen Zielabhängige Abwurfhöhen auswählten. Soweit ich weiss machte dass der Bombenschütze des Geschwaderführers (Able One) nach mehrfachen Kreuzkoppelungen des Navigators und später auch nach Bodenradarmerkmalen. Der anfliegende Bomber hat mit einem Zeitsignal die nachfolgenden Bomber synchronisiert damit die Bombenreihe oder Bombenstrasse gelegt die nachfolgenden Bomber haben den Abwurf des Vordermanns beobachtet und die reale Trefferlage zurückgekoppelt um evtl. Windabweichungen oder Navigationsfehler abzugleichen. Das Norden Gerät war ein Autopilot denn man in Echtzeit nachführen konnte der Bombenschütze flog den Zielanwurf und der Navigator gab die beobachteten Korrekturfaktoren ein.
- Aber je höher der Abwurf war um so weniger Zeit hatten die hinterherkommenden Bomber den Kurs zu korregieren. Deswegen haben einige Bomber schneller fallende Markierungsbomben gehabt. Beim Bombenabwurf waren die Bomber am einfachsten zu treffen und wurden dann unter Flak oder durch Jäger wie an der Perlschnur abgeschossen.
- Später hat die USAF wie die RAF Pfadfinder zur Zielmarkierung vorausgeschickt und damit hatte der erste Bomber schon ein genaueres Zielergebniss und wenn das Timing perfekt war haben die Bomber meist den Abwurf des Pfadfinders gesehen und die Windabdrift in das Norden Zielgerät einprogramiert.
- Die US Bomberstaffeln haben eine höhenversetzte Formation gehabt damit die Flak nicht einen konzentrierten Schrappnel Teppich "auslegen" konnte und auch die Distanzmessung der Flak Batterien bei jedem Ziel neu anlegen musste und nicht einfach zum nächsten Flugzeug weiterschwenken. Die Höhenkorridore haben bis zu 1000m Höhendifferenz ausgemacht. Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Combat_box
- B17 haben bei der USAF keine echten Tieflugmissionen durchgeführt dass wurde aber bei der Navy gemacht. Tiefflug der relativ langsamen B17 über Kampfgebiet wäre zu Tontaubenschiessen für die Vierlings-Flak geworden. Die UASF hat dafür Jagdbomber oder 2 Motorige Schnellbomber wie die B26 eingesetzt die waren fast doppelt so schnell und hatten weniger Angriffsfläche. Grüsse IXXI
-- 89.204.153.209 22:15, 29. Apr. 2010 (CEST) --IXXI 01:18, 30. Apr. 2010 (CEST)
„Lesenswert“-Kandidatur?
So langsam ist der Artikel meines Erachtens reif dafür, mal eine Kandidatur als „Lesenswerter Artikel“ zu wagen. Das einzige, was noch nicht optimal ausgebaut ist, sind die Einzelnachweise. Vor einem womöglich voreiligen Kandidaturvorschlag möchte ich die Mitautoren und Mitleser mal um ihre Meinung bitten: Was meint Ihr? „Lesenswert“-Kandidatur schon jetzt oder sollte der Artikel vorher noch weiter ausgearbeitet werden? Grüße, -- frank behnsen 14:47, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Mit der derzeitigen Referenzierung ist der Artikel auf den Kandidaten-Seiten chancenlos. --Felix fragen! 14:49, 2. Sep. 2009 (CEST)
Kurzreview
- Geschichte: zu kurz, zu abgehackt, keine Quellen
- Abteilungen und Besatzung: falsche Gewichtung im Artikel
- Bedeutende Einsätze: nur Liste, keine Quellen
- Versionen: nur Liste, keine Quellen
- Technische Daten: einseitige Konzentration auf B-17G, keine Quellen
In einer KLA oder KEA chancenlos. --Felix fragen! 14:52, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Danke Felix, daß Du noch ein „Kurzreview“ nachgeschoben hast. Das mit den fehlenden Quellen scheint mir tatsächlich das größte Manko zu sein. Dann werde ich bei nächster Gelegenheit wohl nochmal meine Literatur wälzen, um zu sehen ob die dafür geeignet ist, an diesem Kritikpunkt nochwas zu verbessern. Gruß, -- frank behnsen 15:10, 2. Sep. 2009 (CEST)
wann ist heute ?
Bezogen auf das Jahr 1943 entspricht dies unter Berücksichtigung der Inflation einem heutigen Wert von 3.199.522 $.
Wann ist heute ? Wird dieser Wert jeden Tag angepaßt ? Oder eher nicht ? Wenn nicht, dann sollte man statt heute ein konkretes Datum hinschreiben. Rainer E. 20:10, 2. Feb. 2010 (CET)
- ist ein Makro und passt sich selbst an --JuergenKlueser 20:54, 24. Jul. 2010 (CEST)
Name
In der engl. Version wird eine Quelle für die Bezeichnung Flying Fortress aus 1935 angegeben. Falls das stimmt, dürfte der Titel des Comics höchstens zur Popularisierung beigetragen haben. -- Lapidar 18:44, 24. Jul. 2010 (CEST)
- Genauer schreibt en.WP: "When the Model 299 was rolled out on 28 July 1935, bristling with multiple machine gun installations, Richard Williams, a reporter for the Seattle Times coined the name "Flying Fortress" with his comment "Why, it's a flying fortress!". Boeing was quick to see the value of the name and had it trademarked for use. In 1943, Consolidated Aircraft commissioned a poll to see "to what degree the public is familiar with the names of the Liberator and the Flying Fortress." Of 2,500 men in cities where Consolidated ads had been run in newspapers, 73% had heard of the B-24 Liberator, while 90% knew of the B-17." (Mit 2 Quellenangaben) -- Lapidar 18:50, 24. Jul. 2010 (CEST)
Verbleib
Was wurde aus den 10.000 Maschinen nach dem Krieg? Wie lange blieben sie bei der US Airforce im Dienst, wurden sie auch noch von anderen Staaten genutzt?--Antemister 21:00, 31. Okt. 2010 (CET)
"Einsatz in der Luftwaffe" und inflationsbereinigte Herstellungskosten
Der Abschnitt "Einsatz in der Luftwaffe" sollte wohl besser in "Einsatz in der deutschen Luftwaffe" umbenannt werden. Es entspricht zwar dem englischen Sprachgebrauch, die deutsche Luftwaffe einfach mit dem deutschen Wort zu bezeichnen. In einem deutschen Text ist es aber irreführend, wenn man es so im Inhaltsverzeichnis geschrieben sieht, und die Aufgabe eines Inhaltsverzeichnisses ist es schließlich, den Leser darüber zu informieren, was in den einzelnen Abschnitten zu finden ist, OHNE dass er sie erst selbst lesen muss.
Außerdem gibt die Funktion, mit der die Herstellungskosten unter Berücksichtigung der Inflation in den heutigen Betrag umgerechnet werden sollen, zur Zeit im Artikel einen Fehler aus.
-- 217.235.246.220 17:45, 8. Mai 2012 (CEST)
- Ersteres ist gefixt. Einen Fehler bei der Vorlage Inflation konnte ich ad hoc nicht feststellen. --JuergenKlueser (Diskussion) 20:12, 9. Mai 2012 (CEST)
Kann jemand sagen woher die Zahl "etwa 40" stammt? Leider ist keine Quellenangabe dabei --U-koehl (Diskussion) 18:07, 22. Nov. 2012 (CET)
- Nehme an du meinst das hier: * Deutsches Reich (NS-Zeit) Deutsches Reich: etwa 40 Beuteflugzeuge. Wenn der Autor mit Beuteflugzeugen nur flugfähige Flugzeuge meint, stimmt die Zahl nicht. Nachgewiesen ist der Einsatz von sieben B-17 bei der Luftwaffe, die bis auf eine, alle irgendwann beim KG 200 landeten und meistens auch im Einsatz verloren gingen (nach Hans-Heiri Stapfer, Strangers in a strange land). Sollte man auch im Artikel ändern. Gruß --Quezon Diskussion 19:36, 22. Nov. 2012 (CET)
Benzin
kann jemand sagen wieviel benzin (liter oder kilogramm) die b-17 mitnehmen konnte? danke im voraus.--Grenzdebiler (Diskussion) 04:29, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Bei der B-17F und B-17G konnten für Langstreckeneinsätze sogenannte "Tokyo-Tanks" eingebaut werden. Der Treibstoffvorrat betrug dann 13.360 l und erlaubte eine Reichweite von 6035 km.(Wings of Fame, Vol 6, S. 64) Übrigens konnten die 1960 als Feuerbomber umgebauten B-17 nur 6800 bis 7500 l an Löschmittel aufnehmen. Gruß --Quezon Diskussion 22:30, 27. Sep. 2012 (CEST)
- P.S. sehe gerade, dass die Tokyo-Tanks unseren englischsprachigen Freunden sogar einen eigenen Artikel wert waren. --Quezon Diskussion 22:34, 27. Sep. 2012 (CEST)
- klasse!--Grenzdebiler (Diskussion) 21:12, 10. Okt. 2012 (CEST)
Phantasiewerte Festigkeit Panzerschutz
100-150kg/mm² [~1000-1500MPa Zugfestigkeit) mag ja noch angehen, aber die angegebenen 200-250kg/mm² (~2000-2500MPa Zugfestigkeit) sind wohl eher Phantasiewerte. Das schaffen heutige High-Tech Stähle nur selten, und wenn, dann sind die so wenig zäh, das sie als Panzerungen völlig ungeeignet wären. Wenn damit etwas anderes als die Zugfestigkeit gemeint ist, sollte man zuerst mal die Einheit definieren. Das angegebene kg/mm² ist eine veraltete Spannungseinheit, daher wüsste ich grade nicht, wie es anders interpretiert werden könnte. --93.129.9.138 09:32, 23. Mai 2013 (CEST)
- Hallo unbekannte IP.
- Nein es handelt sich nicht um Phantasiewerte. Die Werte entstammen einem Untersuchungsbericht über eine - in der Schweiz notgelandeten - B-17.
- Schau auf dieser Diskussionsseite einfach mal unter https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Boeing_B-17#Panzerschutz_und_Munition nach.
- Ich habe mir damals den Untersuchungsbericht als Nachdruck besorgt.
- Und da es sich eben um einen historischen Untersuchungsbericht handelt, wird eben - aus heutiger Sicht - eine veraltete Spannungseinheit verwendet.
- Rainer E. (Diskussion) 21:23, 11. Okt. 2014 (CEST)
Namensgebung
Nach meinem Kenntnisstand wurde die B-17 NICHT wegen ihrer Bewaffnung oder Panzerung Flying Fortress genannt, sondern weil sie als erstes 4-motoriges Flugzeug (oder Militärflugzeug? oder Bomber?) mit nur einem Propeller noch flugfähig war. weiss jemand genaueres darüber? 62.167.90.77 09:12, 18. Jan. 2016 (CET)Martin
Militärischer Nutzer Österreich?
Kann es sein, dass hier nicht die Boeing B-17, sondern die Saab B-17 gemeint war? --Peettriple (Diskussion) 12:53, 16. Nov. 2016 (CET)
- Es sieht ganz so aus als habest Du recht. Danke Dir für die Erklärung! :^) Gruß, – frank (Diskussion) 22:35, 27. Jul. 2017 (CEST)
Bombenlast
Laut Text ist die Bombenlast zwischen den Versionen E und F mehr als verdoppelt worden (von 2.000 auf 4.700 kg) - das erscheint mir angesichts der nur geringen Modifikationen an der Zelle und dem unveränderten Antrieb unglaubwürdig. Ich vermute, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen wurden, nämlich unterschiedliche Reichweiten unterstellt waren. Hat jemand eine brauchbare Quelle zu den Bombenlasten der verschiedenen Versionen? --Goschie (Diskussion) 11:18, 4. Jan. 2019 (CET)
- Gemeint ist wahrscheinlich die maximale Bombenlast, die durch die baulichen Bedingungen vorgegeben war (Ausgestaltung und Größe des Bombenschachts z.B.). Im englischen Artikel en:List of Boeing B-17 Flying Fortress variants wird das Rätsel gelöst: Es handelte sich schlicht um ein verstärktes Fahrwerk, dass diese höhere Bombenlast der B-17F gegenüber der B-17E erlaubte. --Prüm ✉ 18:03, 4. Jan. 2019 (CET)
Absturz am 02.10.2019
Eines der flugfähigen Exemplare ist am 02.10.2019 abgestürzt. Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/connecticut-tote-bei-absturz-von-historischem-militaerflugzeug-a-1289817.html --MichaelK-osm (Diskussion) 21:03, 2. Okt. 2019 (CEST)
- Wenn es so ist, wie user Resqusto am 3. Okt. 2019 09:02 schreibt, "Wann lernen die Leute endlich, dass ein -1 nach einem Absturz theoriefindung ist? Quelle Benötigt, wer weiß, wie viele außer Dienst gestellt wurden", dann erübrigt sich m.E. der ganze Passus "Gegenwart" mit den Angaben der noch existierenden bzw. flugfähigen Flugzeuge. Hier ist bisher auch nicht fortlaufend belegt, ob diese Zahlen aktuell sind.--Hausbrucher (Diskussion) 12:20, 3. Okt. 2019 (CEST)
- Ja, am Geschicktesten wäre es, dor ein Datum dazuzuschreiben. Der Abschnit hat einen gewissen Stand eines bestimmten Tages. Wenn jetzt eine Maschine abstürzt und der Abschnitt aktualisiert werden muss, sollte man aber nicht -1 rechnen, sondern die aktuelle Zahl aus einer amtlischen Stelle für die Registration von Flugzeugen oo. Ä. holen. Denn die haben die Übersicht, wie viele Flugzeuge wirklich zugelassen sind.--Resqusto (Diskussion) 12:42, 3. Okt. 2019 (CEST)
Hakenkreuze am amerikanischem Flugzeug?
Kann mir jemand erklären, warum Hakenkreuze am Rumpf der Memphis Belle aufgezeichnet sind? Die Bomben stehen vermutlich für Feindflüge mit Bombenabwurf? Fände ich mal ganz interessant. --Bartosaurus (Diskussion) 19:25, 15. Jan. 2022 (CET)
- Die Hakenkreuze stehen für Abschüsse deutscher Flugzeuge. Ob dies nur "anerkannte" oder auch "beanspruchte" Abschüsse waren, kann ich nicht sagen. Sonst siehe hier Gruß --Quezon Diskussion 23:48, 15. Jan. 2022 (CET)
Luftangriffe auf Dresden nicht bedeutend genug?
Bei den großen Luftangriffen auf Dresden wurden auch B-17 eingesetzt. Der Angriff wird aber nicht unter den bedeutenden Angriffen genannt, ist aber tatsächlich vielleicht sogar der bedeutendste. https://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriffe_auf_Dresden oder? --Bartosaurus (Diskussion) 19:26, 15. Jan. 2022 (CET)
- Du selbst kannst diesen angriff dazufügen!--Falkmart (Diskussion) 11:24, 16. Jan. 2022 (CET)