Diskussion:Bund der Steuerzahler Deutschland
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Unabhängigkeit des BdST? III
Kritisiert wird auch die Kooperation mit der Hamburg-Mannheimer Versicherung und die Höhe der Gehälter des Vorsitzenden Karl Heinz Däke.[9]
Die unter http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_der_Steuerzahler_(Deutschland)#Zweifel_an_Unabh.C3.A4ngigkeit Absatz 3 genannten Quellen sind ungenau bzw. verschollen. Der Satz nutzt eine nicht auffindbare Quelle. Des weiteren verzichtet der Satz auf den Urheber der Kritik. Daher empfehle ich ersten und zweiten Satz zu kombinieren. (nicht signierter Beitrag von Canicickit (Diskussion | Beiträge) 17:51, 21. Aug. 2012 (CEST))
Alles sehr einseitig, SPD, Gewerkschaften, Der Spiegel - keine wissenschaftliche Sekundärliteratur. --TennisOpa (Diskussion) 14:05, 30. Jun. 2019 (CEST)
- +180.187.121.175 01:38, 16. Mär. 2020 (CET)
-1 Natürlich ist der Spiegel keinen "wissenschaftliche Literatur" aber ein deutsches Leitmedium. Es grenzt an Ironie bei der Plattheit von BdSt-Aussagen nach "wissenschaftlicher Sekundärliteratur" zu fragen. --Tony Hopekings (Diskussion) 11:00, 15. Jul. 2021 (CEST)
Der Anspruch des Bundes der Steuerzahler
Im Test ist vermerkt, dass "Der Anspruch des Bundes der Steuerzahler, die Interessen aller Steuerzahler zu vertreten," Wie ist die Verteilung - wegen "Repräsentation?" 80.187.121.175 01:38, 16. Mär. 2020 (CET)
Abschnitt Kritik
Ich würde gern in den Austausch (insbesondere zur Quellenlage) mit dem Autor/der Autorin des folgenden Abschnitts treten:
"Thomas Ebermann und Rainer Trampert werfen dem Bund deutscher Steuerzahler vor, kryptische Codes des Antisemitismus zu verwenden. So rede der BdSt vom Staatsapparat als Blutsaugenden Polypen und sehe bei Finanzfragen einer Synagoge die finanzielle Beihilfe des Staates nicht als gegeben. So sagt Ralf Seibicke, Vorstandsmitglied beim Steuerzahlerbund Sachsen-Anhalt, dass „jede Religionsgemeinschaft selber für den Neubau einer Kirche verantwortlich sein [sollte]“. Für diese Aussage wurde der Bund von der jüdischen Gemeinde Magdeburg kritisiert, die deutsche Geschichtsschreibung im Kontext der Schoah außer Acht zu lassen. Waltraut Zachhuber, die Vorsitzende des Fördervereins „Neue Synagoge Magdeburg“ warf dem Steuerzahlerbund vor, antisemitische Vorurteile zu nähren und die „ohnehin durch Judenhass und Rassismus geprägte gesellschaftliche Atmosphäre“ weiter zu vergiften.[33]"
Möglicherweise handelt es sich um "Seuchendoktor". Hier finde ich aber keine Kontaktdaten auf dem Benutzerprofil.
Danke für eine Rückmeldung.
--Deutsches Steuerzahlerinstitut (Diskussion) 17:09, 14. Feb. 2022 (CET)
- Ich möchte noch einmal den oben genannten Kritik-Abschnitt problematisieren, nachdem ich eine Diskussion mit der Autorin dieses Abschnitts geführt habe (, der offenbar auch öffentlich unter https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Seuchendoktor/Archiv#Abschnitt_im_Artikel_%C3%BCber_den_Bund_der_Steuerzahler nachzulesen ist).
- Meine Einschätzung zum 1. Satz des Kritik-Abschnitts ("Thomas Ebermann und Rainer Trampert werfen dem Bund deutscher Steuerzahler vor, kryptische Codes des Antisemitismus zu verwenden.“)
- Nicht die beiden genannten Kabarettisten erheben diesen Vorwurf, sondern die Autorin Seuchendoktor.
- Hintergrund dessen ist die inzwischen von Seuchendoktor hinzugefügte Quelle (Bund der Steuerzahler Deutschland#cite note-33). Es handelt sich um eine Hör-CD eines Kabarettauftritts von Thomas Ebermann und Rainer Trampert aus dem Jahr 1999 (oder früher, da im CD-Booklet u. a. Pressestimmen aus 1998 zu finden sind).
- Nachzuhören ist die relevante Passage in einem YouTube Video (https://www.youtube.com/watch?v=HQuucybCXOQ), das im Übrigen mit dem Standbild des Schwarzbuchs 2020/2021 Aktualität suggeriert. Schriftlich lautet die von Thomas Ebermann und Rainer Trampert gesprochene Passage:
- "Alles, was Rainer vorträgt und große Teile dessen, was ich vortrage, sind O-Ton Bund der Steuerzahler:
- „Hier trefft ihr auf Menschen, die den Wunsch nach Größerem, als nur dem andauernden Streben nach Gewinn und Freizeit in sich spüren, ja, die den organisierten Egoismus verabscheuen und die die Hauptbelasteten unseres maroden Steuersystems sind. Deswegen packt sie häufig eine Grundbefindlichkeit von Ohnmacht und Angst vor dem Dinosaurier Staat, vor dem Polyp, der mit Saugnäpfen dem Bürger in so vielfältiger Weise Blut abzapft. Meistens verkleidetet sich der Polyp als Betriebsprüfer oder Finanzbeamter und treibt den drangsalierten Mittelständler in Wut, Verzweiflung und Ausweglosigkeit. Selbst der Pfarrer kann nicht helfen.““
- Dass „Polyp“ wie behauptet ein „O-Ton Bund der Steuerzahler“ ist, wird jedoch nicht belegt. Natürlich nicht im Kabarettauftritt selbst. Aber auch im CD-Booklet finden sich keine Quellenangaben. Online bin ich ebenso wenig fündig geworden. Mir ist es auch nicht gelungen, mit den Kabarettisten Kontakt aufzunehmen. Meine entsprechende Bitte an den Hörbuchverlag um Kontaktdaten der Kabarettisten ist unbeantwortet geblieben.
- Belegt ist also lediglich, dass Thomas Ebermann und Rainer Trampert behauptet haben, dass der BdSt den Staat als „Polyp“ bezeichnet. Sie behaupten in ihrem Kabarettaufritt oder anderswo jedoch nicht, dass der BdSt kryptische Codes des Antisemitismus verwendet.
- Meine Schlussfolgerung zum 1. Satz des Kritik-Abschnitts kurzgefasst
- Vor mindestens 23 Jahren haben sich Kabarettisten darüber mokiert, dass der Bund der Steuerzahler den Staat u. a. als „Polyp“ bezeichnet. Belege für diesen „O-Ton“ des Bund der Steuerzahler fehlen jedoch.
- Die Kabarettisten behaupten NICHT, dass „Polyp“ ein kryptischer Code des Antisemitismus sei. Sie „werfen dem Bund deutscher Steuerzahler“ auch NICHT „vor, kryptische Codes des Antisemitismus zu verwenden.“
- Insofern ist der 1. Satz des Kritik-Abschnitts ("Thomas Ebermann und Rainer Trampert werfen dem Bund deutscher Steuerzahler vor, kryptische Codes des Antisemitismus zu verwenden.“) unhaltbar. Er sollte m. E. gestrichen werden.
- Meine Schlussfolgerung zum 2. Satz des Kritik-Abschnitts ("So rede der BdSt vom Staatsapparat als Blutsaugenden Polypen. )
- Die inzwischen ergänzte Quelle (Bund der Steuerzahler Deutschland#cite note-33) beweist lediglich, dass Kabarettisten vor mindestens 23 Jahren behauptet haben, „vor dem Polyp, der mit Saugnäpfen dem Bürger in so vielfältiger Weise Blut abzapft“ sei ein BdSt-O-Ton.
- Die Quelle beweist jedoch nicht, dass es diese BdSt-Aussage tatsächlich gegeben hat.
- Solange dafür keine Belege (Publikationen des BdSt o. a. BdSt-Originalquellen) in Wiki hinterlegt werden können, sollte der 2. Satz des Kritik-Abschnitts m. E. entfallen.
- Meine Einschätzung zu den folgenden Sätzen des Kritik-Abschnitts.
- Hier wird ein Disput um eine Synagogen-Finanzierung in Magdeburg m. E. voreingenommen dargestellt. Doch ein Streit über Formulierungen würde an dieser Stelle vermutlich nicht weiterführen. Ich biete jedoch an, ein bislang nicht-öffentliches Schreiben von Ralf Seibicke (der hier kritisierte Vorsitzende des Steuerzahlerbundes Sachsen-Anhalt) an die Fraktionen im Landtag Sachsen-Anhalt als zweite Quelle zu diesem Kritikabschnitt zu hinterlegen. Dann kann sich jeder Leser dieses Abschnitts auch ein eigenes Urteil darüber bilden, wie die Finanzierungskritik von Ralf Seibicke zu interpretieren ist.
- Abschließend möchte ich erneut unterstreichen, dass politische NGOs (wie der BdSt) selbstverständlich kritisch beobachtet werden sollten. Antisemitismus-Vorwürfe gehören dabei (zu Recht) zu den am schwersten wiegenden Anschuldigungen, die vorgebracht werden können. Dementsprechend sollten sie auch gut begründet sein. Dies ist im o. g. Kritikabschnitt m. E. nicht der Fall. Daher plädiere ich für die genannten Änderungen und freue mich auf Rückmeldungen zu diesem wichtigen Thema.
- --~~~~ --Deutsches Steuerzahlerinstitut (Diskussion) 13:17, 18. Aug. 2022 (CEST)