Diskussion:Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland/Archiv/1
Neutralität?
Hat noch jemand das Gefühl, daß sowas wie "Fachleute, Kommunikationsprofis, Marketingfachleute, Finanzexperten und Verwaltungsspezialisten sorgen von Berlin aus für bundesweite ökologische Impulse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft." wie aus einer Werbebroschüre abgeschrieben klingt? AN 07:24, 20. Apr 2005 (CEST)
- Ja, ich hatte auch dieses Gefühl. Passage gelöscht. - Mobi2005 20:31, 18. Jul 2005 (CEST)
"In den 1990er Jahren standen einige (z.T. hochrangige Funktionäre) des BUND aufgrund rechtskonservativer Äußerungen sowie Verbindungen ins rechtsextreme Lager in der Kritik, unter ihnen der ehemalige niedersächsische Landesvorsitzende Konrad Buchwald." Muß das eigentlich sein, mit subtilen Formulierungen verstorbene Leute, die sich gegen Anschuldigungen nicht einmal mehr wehren können, so mit braunem Dreck zu überziehen? Wer hat denn die Kritik geäußert? Jemand von der Antifa vielleicht? Entweder hat Buchwald mit Skinheads, NPD-Funktionären etc. gemeinsame Sache gemacht und beweist das oder man sollte vor Toten ein bischen Respekt erweisen und den braunen Farbeimer besser zu Hause lassen. Die Wikipedia-Kurzbiographie über Buchwald gibt das schließlich auch nicht her. So jedenfalls sieht das nach Stimmunsmache und nicht nach einem neutralen Standpunkt aus; also plädiere ich in dieser Form für die ersatzlose Streichung des Passus.--Sonstiges 22:24, 1. Apr 2006 (CEST)
- ich würde auch gerne wissen, wer wann im BUND welche rechtslastigen Äußerungen verbreitet hat. Ich beschäftige mich seit über 3 Jahren intensiv mit dem BUND habe niemals solche Kritik gehört. Im Gegenteil gehört der BUND m. E. eher zum links-alternativen Milieu, hält viel vom demokratischer Meinungsfindung und von Bürgerrechten. --SRG 21. Juni 2006
- ich habe das jetzt gelöscht. --SRG 02.08.2006
- 3 Jahre sind halt doch ein wenig kurz... "Rechte Ideologiebausteine lassen sich immer wieder in den großen Umweltverbänden finden, nicht zuletzt im BUND. So wurde auf der Ebene des Gesamtverbands Anfang der 90er Jahre kontrovers über die Verknüpfung von Umweltschutz und Asylrecht diskutiert, mehrheitsfähig sind rechtsökologische Konzepte sowie Kontakte zu explizit rechtsextremen Organisationen allerdings nicht. Sie finden sich bei einzelnen Aktivisten oder Verbandsuntergliederungen.12 Wenn etwa in der rheinhessischen Kleinstadt Osthofen eine rege Zusammenarbeit zwischen der lokalen BUND-Gruppe und der rechtsextremen "Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft" besteht oder wenn die Ortsgruppe Kirchheim/Teck in einem Stadtentwicklungskonzept aus dem Jahre 1992 detailliert ausländerrechtliche Restriktionsmöglichkeiten einfordert, so ist ein Auftreten solcher Phänomene aufgrund der Größe des Verbandes schwerlich zu vermeiden. Weitaus erschreckender ist die Tatsache, daß sich sowohl rechtsökologische Stereotype als auch aktives Engagement im rechtsextremen Lager bis in die Verbandsspitzen finden lassen.
- Im Bundesarbeitskreis Gesundheit etwa wird dem Abbau des Sozialstaats mit einem biologistischen Gesellschaftsverständnis Vorschub geleistet. Der damalige Leiter des baden-württembergischen Arbeitskreises "Wirtschaft und Finanzen", Reiner Bischoff, veröffentlicht beim Holocaust-Leugner E. G. Kögel eine Broschüre mit dem Titel Geld und Asyl, in der er hemmungslos gegen Zuwanderer hetzt, weil sie nicht in sein Konzept "Naturschutz gleich Völkerschutz" passen. Der seit 1983 amtierende Bundesvorsitzende Hubert Weinzierl fällt immer wieder durch seinen menschenverachtenden Sprachgebrauch im Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum auf, bezieht sich zudem ausdrücklich auf die rechtskonservativen Vordenker der Natur- und Heimatschutzbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
- Die problematischste Figur innerhalb des Verbands ist der renommierte Professor für Landespflege, Konrad Buchwald. Der langjährige BUND-Landesvorsitzende in Niedersachsen (1983-91) war gleichzeitig auch in rechtsextremen Organisationen wie dem "Verein für das Deutschtum im Ausland" oder den "Weißen" in führender Position tätig, publizierte in nationalrevolutionären Publikationen wie Wir selbst oder Neue Zeit. Buchwald, der nach wie vor für den BUND auftritt, bewegt sich politisch mittlerweile im Umfeld der neurechten UÖD.
- Sicherlich bietet die Neue Rechte Buchwald einen überaus geeigneten Rahmen, um seine Ansichten unverhohlen publizieren zu können, etwa zur Frage "volksdeutscher" Minderheiten in Osteuropa und Südtirol. Allerdings sollte man nicht dem Irrglauben verfallen, der Landschaftspfleger und Naturschützer Buchwald habe nichts mit dem "politischen" Buchwald gemein. Die von ihm eingeforderte Orientierung menschlicher Gesellschaften an ökologischen Belangen ist keineswegs unpolitisch, denn sie soll ausdrücklich nicht der Emanzipation des Menschen dienen oder sie zur Folge haben.
- Buchwald grenzt seine Vorstellungen einer ökologischen Politik ausdrücklich gegen den in der Rechten so verhaßten Liberalismus ab und betont statt dessen ihren konservativen Charakter: "Freiheit heißt, mit anderen Worten, sein Leben in eigener Verantwortung führen zu können. Freiheit kann aber immer nur eine relative sein, das heißt sich innerhalb von Grenzen bewegen, die ethische Normen setzen. Diese Grenzen werden in liberalen Phasen der Völker geweitet, in konservativen Phasen enger gezogen sein. Krisen und Notzeiten verlangen Einschränkungen der Freiheit. ... Wenn Ökologie die Lehre von den Bindungen in einer Lebensgemeinschaft und von deren Abhängigkeit von ihrer Umwelt ist, so muß Freiheit in einer ökologisch orientierten Gesellschaft etwas konträr anderes sein als in der liberalen Phase."13 "
12 Oliver Geden, Rechte Ökologie. Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus, Berlin 1996, S. 186-212.
13 Konrad Buchwald, Ökosystemlehre und Mensch-Umwelt-Verhältnis - Wandlungen und Projektionen in die Zukunft. In: Calließ/Rüsen/Striegnitz (Hg.): Mensch und Umwelt in der Geschichte, Pfaffenweiler 1989, S. 23.
- Ich weiss nicht, ob diese Vorwürfe einen Platz im Artikel verdienen, aber es gab sie und sie waren nicht aus der Luft gegriffen.
--SchallundRauch 00:53, 22. Mai 2010 (CEST)
Sprachliche Umgestaltung / Position Fernstraßenbau
Ich habe den Satz "Es gibt seit den 70er Jahren keine ernstzunehmenden Studien ..." sprachlich umgestalte. So wie er war, wurde das Bestehen einer Tatsache behauptet (keine Studie mehr). Ob eine Studie ernst zu nehmen ist, ist wohl keine Frage, die ohne Quelle von einem Wikipedianer einfach so beantwortet werden kann - ich kann es jedenfalls nicht.
So ist die Aussage als Behauptung einer Partei - nämlich des BUND - gekennzeichnet. Sollte der BUND eine solche Behauptung nicht getätigt haben, sollte der Satz ganz gelöscht werden.
Im übrigem empfehle ich denen, die am wirtschaftlichen Nutzen von Fernstraßen zweifeln, mal in die Gegend von Uelzen in der Lüneburger Heide oder nach Ostbayern in den Bayerischen Wals zu fahren. Es gibt definitiv einen Zusammenhang zwischen verkehrsgünstiger Lage und wirtschaftlicher Entwicklung.--Aus Haching 16:12, 27. Jun 2006 (CEST)
- Ist es jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen, dass in dieser - oft sehr „engagiert“ geführten Frage noch nicht die Trolle aufmarschieren (Wikipedia ausgestorben oder vernünftig geworden?)? In diesem Lemma kann die Position des BUND schon wiedergegeben werden, der tatsächlich Zweifel am wirtschaftlichen Nutzen des Fernstraßenbaus hat und diese auch ausführlich begründet. Das lässt sich schnell von den BUND-Webseiten aus belegen. Den Zusammenhang selber brauchen wir hier nicht zu klären. Da wird von beiden Seiten ganz gerne das Paradies versprochen und mit dem Untergang des Abendlandes gedroht. Derart intensive Zusammenhänge wage ich dann tatsächlich zu bezweifeln. --Simon-Martin 17:06, 24. Sep 2006 (CEST)
Viele Ergänzungen
Ich möchte den Artikel an vielen Stellen ergänzen. Damit das niemanden umhaut, habe ich erstmal eine Diskussionsversion angelegt. Kommentare trotzdem hier?! --Buchdrucker 18:31, 20. Sep 2006 (CEST)
- Gefällt mir. Allerdings sind einige Sätze recht lang geworden (passiert mir auch öfter). Dann entstehen Formulierungen wie „… befassen sich etwa kritisch mit (…) dem Bodenschutz, umweltfreundlichen Energien, …“. Tatsächlich kritisiert der BUND ja nicht den Bodenschutz ;-). Auch beim Nebensatz „… vor, ohne ihrer eigentlichen Berufung, dem Schutz von Umwelt und Natur nachzugehen“ wird nicht klar, ob er sich auf den BUND oder die Kritiker bezieht. BDI führt auf eine Begriffsklärung, probiere es doch mit Bundesverband der Deutschen Industrie.--Simon-Martin 22:03, 25. Sep 2006 (CEST)
- OK, mir ist gerade aufgefallen, dass die unglücklichen Formulierungen aus der aktuellen Version stammen - nichts für ungut. --Simon-Martin 22:12, 25. Sep 2006 (CEST)
- Kein Problem. Ich hab' das mal etwas umformuliert. --Buchdrucker 13:45, 28. Sep 2006 (CEST)
Nachdem niemand mehr Kritik geäußert hat, werde ich die aktuelle Diskussionsversion am 13.10. als die aktuelle Version einstellen. --Buchdrucker 15:51, 9. Okt. 2006 (CEST)
Weblinks
Die Aufzählung der Landesverbände sollte entfernt werden, die Adressen sind über die Seite des Bundesverbandes leicht zu ermitteln. --GeorgHH 17:55, 2. Nov. 2006 (CET)
Kritik an Abkürzung?
Hallo,
ich entferne folgende IP-Eintragung:
- Abkürzung B.U.N.D. : Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland wird durch seine Abkürzung BUND von vielen fälschlicherweise für eine staatliche (Bundes-)Behörde gehalten, welche auch mit der entsprechenden Authorität ausgestattet seih. Dies ist jedoch nicht der Fall, da der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland ein Verein, und somit eine Nichtstaatliche Organisation ist. Kritisiert wird hierbei, das der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland diese Irrtümer nicht nur nicht aufklährt, sondern durch seine selbst gewählte Abkürzung noch weiter Vorschub leistet um seinen Argumenten in der Öffentlichkeit mehr Gewicht zu verleiten.
Dafür, dass diese Kritik ernsthaft geäußert wird (von Leuten, denen eine derartige Verwechselung nicht peinlich wäre), hätte ich gerne Quellen. „Bund“ ist ein häufiges Wort in der deutschen Sprache und nicht zwangsweise mit dem Staat verbunden. Die Unterstellung, der Verein würde sich bewusst einen Staatlichen Anstrich geben, ist ein ziemlicher Vorwurf und müsste belegt werden. Sorry, so nicht! --Simon-Martin 23:21, 24. Feb. 2007 (CET)
im ramen des ausbaus der a44 im raum hess. lichtenau/kassel sind diese vorwürfe in der presseberichterstattung aufgekommen. es ging hier um die alleinige abkürzung als "BUND", ohne weiteren zusatz. die löschung aufgrund fehlender quellenangaben kann ich verstehen. quellen werde nachgereicht. weiterhin wurde der ankauf von grundstücken (welche auf dem weg der künftigen a44 lagen, oder an diese grenzten) aus dem alleinigen grund, gegen den weiterbau zu klagen, kritisiert.
Transrapid
Bin ich eigentlich der Einzige, der denkt, dass durch die Massive Antiwerbung des BUND in Sachen Transrapid ein ziemlich umweltverträgliches Transportmittel kaputtgeredet wurde? Ich meine schließlich heißt es ja ständig man würde sich für ökologische alternativen einsetzen(der Transrapid könnte bei vorhandener strecke definitiv den die emmissionen des flugverkehrs vermeiden), aber vom Transrapid will der BUND nichts wissen.Stattdessen startet man meiner meinung regelrechte hetzkampagnen gegen die magnetbahn und handelt somit aus meiner sicht ökologisch grob fahrlässig!Deswegen vertrete ich die meinung das die position des BUND in den Artikel gehört! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Johannes2107 (Diskussion • Beiträge) 22:05, 5. Mär. 2007)
- Die Position kann gerne in den Artikel. Allerdings entsprechend den Wikipedia-Grundsatz WP:NPOV möglichst sachlich formuliert. Das mit dem „definitiv“ sehen einige Fachleute differenzierter. Und für den Vorwurf „Hetzkampagne“ solltest Du schon ein paar sehr handfeste Belege für bewusste Fehlinformationen von Seiten des BUND haben. --Simon-Martin 22:27, 5. Mär. 2007 (CET)
- ich finde nicht, dass jede Position des BUND hier diskutiert werden muss. Und inhaltlich: Der Transrapid passt nicht in die bestehenden Verkehrsnetze. Er ist nicht mit den anderen Transportmitteln kompatibel und nur sinnvoll wenn man große Punkt-zu-Punkt-Verkehre hat, wie beispielsweise vom Flughafen Frankfurt zum Flughafen Amsterdam. Mal ganz davon abgesehen, dass er einfach viel zu teuer ist. --SRG 15:40, 19. Jul. 2007 (CEST)
- "der Transrapid könnte bei vorhandener strecke definitiv den die emmissionen des flugverkehrs vermeiden"
- Falsch. Bei der früher geplanten TR-Strecke München Hbf-Flughafen wäre genau das Gegenteil der Fall gewesen - eine bessere Flughafenanbindung hätte den Flugverkehr mit Sicherheit noch attraktiver gemacht. Daher ist die "Antiwerbung" des BUND mehr als verständlich.
- --80.129.94.126 04:05, 31. Jul. 2008 (CEST)
Hunsrückhöhenstraße
- Verschoben von meiner Diskussionsseite
hallo, leider hast du unter BUND (Kritik) meinen eintrag zur hunsrückhöhenstraße komplett gelöscht; mit der begründung, "jaja nur straßenbau ist umweltschutz", was ich nicht gelten lassen kann; nur weil etwas zum straßenbau geschrieben wird, heißt das nicht, dass immer nur etwas zum straßenbau geschrieben werden muss, aber ich hatte halt nur etwas zu straßenbau; deine logik: ein haus ist blau --> alle häuser sind blau
jetzt zum inhalt: du hast wohl recht, wenn du den letzten teilsatz kritisierst, das ist zuviel reingedacht; ich kann nicht beweisen, dass, wenn ein auto 20 km fährt, die umwelt mehr geschädigt wird, als wenn es nur 2 km fährt, das war bloß gesunder menschenverstand. es geht hier ja nicht um eine neue sraße, die gebaut werden soll; sie war ja schon da und fehlt jetzt einfach (ein teilabschnitt musste dem flughafen weichen). der hauptkritikpunkt ist, dass alles von BUND und flughafen unter sich ausgehandelt wurde, gegen vorherige aussagen, dass die straße wieder verbunden wird (die hunsrückhöhenstraße; eine der wichtigsten straßen in rheinland-pfalz), ohne die anliegenden gemeinden zu fragen (die können sich nicht wehren, denn das land macht alles, was der flughafen hahn haben möchte). das ist keine kritik am umweltschutz! ich bin sehr für den umweltschutz! das ist kritik am zusammenspiel zwischen institutionen und deren machtmissbrauch! (crashkurs nur für dich, das folgende musst du mir so glauben, oder du besuchst uns mal, denn das kann natürlich keine zeitung schreiben: das war zunächst nur ein streit zwischen BUND und flughafen wegen der umweltzerstörung durch die starbahnverlängerung, was ich vonseiten des BUND verstehen und unterstützen kann; das problem ist nur, die starbahnverlängerung konnten sie nicht verhindern, weil der flughafen halt vor jedem gericht gewinnt; dann sagte der BUND, dann wollen wir aber wenigstens, dass die straße nicht wieder verbunden wird; so konnten sie ihr gesicht wahren; damit war der flughafen einverstanden, denn diese straße brauchte er nicht, die zuleitung erfolgt über die andere seite; die leidtragenden sind die anliegenden Gemeinden). also hier meine verbesserte version:
Hunsrückhöhenstraße: BUND handelt mit dem Flughafen Frankfurt-Hahn aus, dass der Teilabschnitt der Hunsrückhöhenstraße, der der Startbahnverlängerug des Flughafens weichen musste, nicht -wie vorgesehen- um die Startbahn herum wieder aufgebaut wird, was zu erheblichen Umwegen führt. Grund hierfür ist die nachträgliche Erweiterung eines Naturschutzgebietes.
(es passt doch zu BUND, Kritik, oder nicht?)
quelle: http://www.fluglaerm.de/hahn/oeffent/zeitungsartikel_2007/hz210707.html
vielleicht musst du oft was löschen, was du zunächst für unsinn hälst und es nicht nachprüfen kannst, aber das hier ist kein unsinn! hoffe, das geht jetzt so in ordnung
michael 18:49, 22. Aug. 2007 136.199.221.143
- Zuerst einmal möchte ich Dich bitten, Deinen Ton zu überdenken. Ich spekuliere auch nicht über Deine Logik oder hinterfrage irgendjemandes Menschenverstand.
- Inhaltlich: BUND und Flughafen haben mit Sicherheit nie ausgemacht, dass eine Bundesstraße nicht oder nicht dort gebaut wird. Wie der Name schon sagt, gehört die nämlich keinem von beiden, sondern dem Staat. Das dürfte verbindlich nur vom Bundesverkehrsmisnisterium beschlossen werden.
- So wie ich den Artikel verstehe, hat der BUND darauf bestanden, dass bei der Flughafenerweiterung ökologische Ersatzmaßnahmen stattfinden, wie sie vom europäischen, deutschen und wahrscheinlich rheinland-pfälzischen Naturschutzrecht vorgeschrieben werden. Diese Ersatzmaßnahmen werden üblicherweise von der Planungsbehörde (Landesverkehrsministerium?) in Abstimmung mit dem Antragssteller (Flughafengesellschaft) festgelegt. Vorher werden Gemeinden und Straßenbaubehörden (Landes- und Bundesebene) gefragt. Die Umweltverbände, und da ist selten nur der BUND beteiligt, können dazu ja sagen oder nein. Im letzteren Fall bleibt ihnen der Klageweg, auch dann können sie kein bestimmtes Gelände durchsetzen, sondern nur eine bestimmte Menge an zusätzlicher Fläche.
- Ich gehe daher davon aus, dass Land und Bund zugestimmt haben müssen, wenn eine Ausgleichsfläche in einem Bereich geschaffen wird, auf dem Du gerne eine Straße hättest. Vielleicht (aber das ist Spekulation) passt ihnen der eingesparte Wiederaufbau auch ganz gut ins Konzept? Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die Aufgabe der Straße alein durch den BUND durchgesetzt wurde, und das steht auch nicht im Artikel. --Simon-Martin 19:43, 22. Aug. 2007 (CEST)
zunächst einmal möchte ich mich entschuldigen, wenn du dich persönlich angegriffen fühlst, das war nicht meine absicht (vielleicht hätte ich mich noch klarer ausdrucken müssen) ich wollte dir nur sagen, dass du nicht sagen kannst, "jaja, alle häuser sind blau", wenn ich sage, mit dem blauen haus da drüben stimmt etwas nicht. für den menschenverstand möchte ich mich auch entschuldigen, das sollte nur heißen, dass ich daraus, dass umwege in kauf genommen werden müssen, geschlossen habe, dass auch die umwelt mehr geschädigt wird,
wieder zum inhalt: natürlich gehört die straße dem staat; doch wie ich versucht habe zu erklären, ist das land rlp vom flughafen hahn dermaßen abhängig, dass es alles ihm mögliche für den flughafen macht; (also auch straßen abreißen/nicht bauen; sich für die erweiterung des naturschutzgebietes einsetzen, etc.) klar ist auch, dass der BUND soviele umweltschäden wie möglich versucht zu verhindern (was ich, wie schon gesagt, verstehe und unterstütze), das mit dem klageweg ist aber leider nur theorie; ich habe noch nie von einem gerichtsurteil gehört, in dem der flughafen hahn nicht in allen punkten recht bekommen hätte (meistens kam es gar nicht erst soweit), also musste sich der BUND auf diesen kompromiss einlassen, um sein gesicht nicht zu verlieren, (der flughafen strebte auch kein langes gerichtsverfahren an, der wollte ja so schnell wie möglich seine startbahnverlängerung). natürlich wurden auch die gemeinden gefragt, aber sie konnten nur minimale wünsche durchsetzen (lärmschutz z.b., wegen des zu erwartenden zunehmenden flugverkehrs). desweiteren habe ich niemals! behauptet, dass allein der BUND durchgesetzt hat, dass die straße nicht wieder verbunden wird, ich habe gesagt, dass das zwischen BUND und dem flughafen (mit voller rückendeckung des landes) außergerichtlich zum leidtragen der anliegenden gemeinden ausgehandelt wurde. denkst du wirklich, dass hier alle regeln der guten moral eingehalten wurden? (selbst wenn man niemals juristisch dagegen vorgehen könnte), bedenke, bis zum schluss wurde immer wieder betont, nachdem die startbahn gebaut wird, wird auch die straße wieder aufgebaut (das geld ist da, soviele meter sind das nicht, wenn du vielleicht das damit meinst, das würde dem land gut passen). ich sage ja nicht, dass der BUND die hauptschuld hat (die hat mit sicherheit der flughafen und das land), aber er hat es ausgenutzt, 1. dass der flughafen schnellstmöglich seine startbahnverlängerung brauchte und 2. die tatsache, dass das land vom flughafen hahn abhängig ist, so konnten sie jede forderung stellen, die den flughafen nicht direkt tangiert; wenn er das nur für den umweltschutz getan hätte, würde ich es ja sogar akzeptieren; aber mit dieser aktion konnte er sich natürlich auch gut profilieren.
also, meinst du, es wäre möglich, in dem Artikel des BUND (unter Kritik) auf diesen sachverhalt oder die kritik in den medien bzw. der öffentlichkeit zu diesem sachverhalt hinzuweisen? die anderen punkte (z.b. weltjugendtag, A44) sind ja auch nichts anderes. du bist herzlich zu einer ortsbesichtigung eingeladen, bis dahin empfehl ich dir noch folgende seite: http://www.fluglaerm.de/hahn/index.html unter umgebung und dann strassenbau (leider kein extra link) findest du noch viel mehr informationen (ich wollte dich ja nicht gleich am anfang mit allen details belästigen, du hast ja bestimmt noch mehr zu tun) ich hoffe, ich höre noch was von dir
michael 12:27, 23. Aug. 2007 136.199.221.143
- Ende Verschiebung
--Simon-Martin 20:07, 23. Aug. 2007 (CEST)
- OK, ich kann zwar immer noch nicht ganz erkennen, wo sich da jetzt der BUND so falsch verhalten haben soll. Es gab nach dem Bericht sowohl eine Straßenplanung norwestlich am Flughafen entlang (Dein Favorit) als auch eine südöstlich (Ortsumfahrung Bärenbach) und der BUND hat sich für die Bärenbacher Variante ausgesprochen (s. http://vorort.bund.net/rheinland-pfalz/ -> aktuell -> aktuelle Pressemitteilungen), weil es dort keinen so gravierenden Eingriff gäbe, und kriegt jetzt von den Befürwortern der Nordwestvariante (und natürlich von denjenigen, die beide Umfahrungen wollen – und noch viel mehr …) Ärger. Aber gut, wir sollen hier ja eigentlich auch nur bewerten, ob das überregional berichtenswert ist und wie man es möglichst neutral darstellt. Dazu hätte ich jetzt gerne jemanden (Politiker, IHK, …), der dem BUND Vorwürfe macht, und dann eine neutrale Beschreibung des Sachverhaltes. --Simon-Martin 20:07, 23. Aug. 2007 (CEST)
ein politiker, der dem BUND große vorwürfe macht, ist u.a. Peter Bleser (Bundestagsabgeordneter) http://www.peter-bleser.de/front_content.php?idcat=100&idcatart=338 ; der spricht sogar davon, dass die zustimmung des BUND zur startbahnverlängerung so erkauft wurde (da war meine wortwahl ja noch vorsichtig); diese zweite variante mit der umgehung nennt auch er völlig "unzureichend" http://www.peter-bleser.de/front_content.php?idcat=100&idcatart=346 (dazu noch eine gemeinsame erklärung mit weiteren politikern) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 136.199.221.143 (Diskussion • Beiträge) 20:33, 23. Aug. 2007) --Simon-Martin 09:53, 24. Aug. 2007 (CEST)
- Naja, die Wortwahl spricht wohl eher gegen diesen Abgeordneten (Peter Bleser gibt es übrigens auch hier) als gegen den BUND. Wenn ein Umweltverband dadurch "gekauft" wird, dass zusätzlich etwas für den Naturschutz getan wird, ist das ja nicht unmoralisch. Du schreibst selber, dass er die Startbahnverlängerung nicht verhindern konnte (die war zu dem Zeitpunkt auch schon zu gange), also hat er auch keine unmoralische Gegenleistung erbracht. Wo ist jetzt der überregional interessierende Vorwurf? Hauptziel der CDU-Kritik ist das SPD-regierte Land (wie sollte es anders sein?). In der zweiten Pressemitteilung taucht der Umwelterband gar nicht auf. Und im lautstarken Fordern zusätzlicher Straßen sind örtliche Abgeordnete immer gut (Nachrichtenwert Null).
- Für mich liest sich das daher immer noch so wie BUND setzt sich für eine Alternative ein und wird von den Befürwortern der anderen kritisiert. Kann man vielleicht sogar in den Artikel schreiben, nur den Mehrwert sehe ich nicht.
- Die 20 km kann ich mit meinem Autoatlas übrigens auch nicht nachvollziehen. --Simon-Martin 09:53, 24. Aug. 2007 (CEST)
hier noch mal, was nicht wiederhergestellt wurde:
das unmoralische ist ja nicht, dass sie etwas für den naturschutz getan haben. unmoralisch ist nur, dass die startbahnverlängerung ok sein soll, obwohl in diesem gebiet die hier schon berühmten Mopsfledermäuse waren, aber eine straßenverbindung, die ja schon da war und die wirklich notwendig ist, soll pures gift für die umwelt sein! (einige nennen das auch doppelmoral) Anmerkung: die 20km kommen daher: versuch mal von raversbeuren richtung morbach, z.b. die ersten dörfer sind wahlenau und hirschfeld, zu fahren! (über lötzbeuren geht ja auch nicht, wenn du das meinst). das ist keinem zuzumuten, selbst wenn man nicht mehr durch bärenbach fahren müsste! du (aber leider auch andere) redest immer von den 2 alternativen (umgehung bärenbach oder lückenschluss), das ist so nicht richtig; die zusage des lückenschlusses war ja schon im planfeststellungsbeschluss vorhanden; ohne die hätte die startbahnverlägerung nie gebaut werden dürfen (ich bin ja für abreißen oder tunnel (brücke wohl besser nicht)); aber jetzt, wo die verlängerung da ist, will man davon nix mehr wissen. das können sie aber nur machen, weil das naturschutzgebiet nachträglich erweitert wurde und dadurch keine straße mehr gebaut werden darf; die umgehung um bärenbach wäre wahrscheinlich auch so irgendwann gekommen (wahrscheinlich nur noch langsamer, aber das ist etwas spekulation)
hier noch mal der "erfolg" des BUND: http://vorort.bund.net/rheinland-pfalz/aktuell/aktuell_4/aktuell_496.htm dieser kompromiss hatte, wie sich jetzt erst herausgestellt hat, total gesehen, zwei gewinner (BUND, Flughafen + für 99cent nach italien fliegende nullchecker) und drei verlierer (anliegende gemeinden,steuerzahler,umwelt); das darf nicht sein! welcher politiker von welcher partei sich profilieren will, indem er das sagt, was die leute hier denken, interessiert mich nicht. aber nun gut, wenn du meinst, das gehört nicht in den artikel des BUND, ich kann es ja nicht erzwingen --136.199.221.143 11:26, 24. Aug. 2007 (CEST)--136.199.221.143 16:05, 4. Sep. 2007 (CEST)
Da fehlt doch was ...
Ich lese da:
- 1. Organisation
- 2. Einige Ziele
- 3. Aktivitäten und Projekte
- 4. Kritik
- 5. Sonstiges
Fehlt da nicht vor "Kritik" ein Kapitel "Erfolge" oder ähnliches? Der BUND ist doch nicht reiner Selbszweck...--84.190.201.25 15:07, 3. Dez. 2007 (CET)
Deutscher oder Berliner Verein
Für mich klingt es komisch oder zumindest missverständlich, wenn der BUND in der Kategorie Berliner Verein geführt wird. Auch wenn er seinen Sitz in Berlin hat, ist er bundesweit tätig und aus meiner Sicht als Deutscher Verein zu bezeichnen. Gibt es irgendwo eine grundsätzliche Diskussion über diesen Sachverhalt? Wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist eine solche Kategorisierung auch bei anderen Vereinen auf die gleiche Art und Weise vorgenommen worden. Finde ich seltsam. -- Maseltov 21:20, 8. Feb. 2009 (CET)
Unbelegtes
Für diesen Abschnitt fehlen Belege:
- "Industrie: Industrieverbände wie der BDI bezeichnen die Haltung des BUND und seine Aktionen als „investitionsfeindlich“ und als Standortnachteil. Dagegen argumentieren Anhänger des BUND, die Organisation weise seit langer Zeit auf die Vereinbarkeit von Ökologie und Ökonomie hin und habe dazu in ihrer Studie „Zukunftsfähiges Deutschland“ einen wegweisenden Beitrag geleistet.
- Fernstraßenbau: Insbesondere Automobil- und Bauindustrie kritisieren die Forderung des BUND, auf neue Fernstraßen weitgehend zu verzichten und Verkehr auf die Schiene zu verlagern. Der BUND gibt an, seit den 70er Jahren gäbe es keine ernstzunehmenden Studien mehr, welche den wirtschaftlichen Vorteil des Fernstraßenbaus belegen würden.
Beim Bau der A 44 (Kassel–Eisenach) hat der BUND in mehreren Prozessen erfolgreich gegen Verstöße gegen deutsches und europäisches Umweltrecht geklagt, nachdem die Bedenken des Verbands im offiziellen Planungsverfahren nicht berücksichtigt worden waren. Am Ende wurde eine Trasse mit deutlich höherem Umweltschutzniveau genehmigt. Die Befürworter der A 44 werfen dem BUND wegen der Verzögerung und der Verteuerung vor, seine „Macht“ zu missbrauchen, ohne dadurch dem Schutz von Umwelt und Natur zu dienen. Außerdem riskiere der Verband den wirtschaftlichen Verfall des Werra-Meißner-Kreises."
--Minotauros 12:55, 21. Feb. 2009 (CET)
BUND vs. NABU
Das wäre auch zu beleuchten. (nicht signierter Beitrag von 82.83.149.151 (Diskussion | Beiträge) 19:16, 6. Mai 2010 (CEST))
- Aber nicht unbedingt im Wikipedia-Artikel, das hat m.E. keine enzyklopädische Bedeutung. Es sei denn Du könntest etwas ausführlicher darlegen, welchen Aspekt in der Beziehung dieser beiden Verbände Du meintest. --Feliz 07:44, 7. Mai 2010 (CEST)
- Ach, so keine Relevanz, na denn, wenn die Gemeinsamkeiten und Unterschiede keinen interessieren, muß man es auch nicht schreiben, wann der BUND und wann NABU zuständig ist. Du hast Recht, es ist scheißegal. (nicht signierter Beitrag von 82.83.149.151 (Diskussion | Beiträge) 21:02, 7. Mai 2010 (CEST))
- Das habe ich weder geschrieben, noch angedeutet. Was meinst Du mit "Zuständigkeit"? Die beiden Vereine sind unabhängig voneinander und teilen sich die Zuständigkeit für bestimmte Themen nicht explizit auf. Es handelt sich um zwei verschiedene nichtstaatliche Organisationen, deren Themenkreise sich zwar überschneiden oder zum Teil auch gleich sind, und die auch immer wieder mal kooperieren, jedoch gibt es aus meiner Sicht keinen speziellen Aspekt, der besonders hervorzuheben wäre. Es gibt schließlich auch zahlreiche andre Umweltschutzverbände, mit denen der BUND auf die eine oder andre Weise verknüpft ist. Ein Vergleich mit Greenpeace z.B. wäre sicher auch möglich, aber kein Gegenstand einer Enzyklopädie. --Feliz 09:26, 7. Jun. 2010 (CEST)
- Ach, so keine Relevanz, na denn, wenn die Gemeinsamkeiten und Unterschiede keinen interessieren, muß man es auch nicht schreiben, wann der BUND und wann NABU zuständig ist. Du hast Recht, es ist scheißegal. (nicht signierter Beitrag von 82.83.149.151 (Diskussion | Beiträge) 21:02, 7. Mai 2010 (CEST))
Nicht umweltfreundliche Forstwirtschaft?
Ohne den Forderungen des BUND zu widersprechen, bitte ich doch um eine Darlegung, wo die Forstwirtschaft weder umweltfreundlich noch artgerecht ist. Bei ggf. erfolgender Aufstellung von konkreten Forderungen bitte ich weiterhin die Nennung von ökobilanzierten Alternativen und deren Finanzierung. --A0QToF 20:10, 10. Dez 2003 (CET)
Größter Umweltverband Deutschlands?
Wie kommt ihr darauf, daß der BUND der größte Umweltverbahnd Deutschlands sei? Der NABU behauptet von sich 392357 Mitglieder zu haben (Stand Ende 2002, die Behauptung hier stammt aus dem März 2003). Ist "Mitglieder und Spender" als doppelte Bedingung gemeint, dann sollte man das anders ausdrücken. Wenn die Spitzenstellung wechselt sollte man, da das hier ja recht selten bearbeitet wird "... neben dem NABU der größte ..." oder so etwas schreiben. Oder zählt der NABU nicht als Umweltverband? Ich bitte um Erklärungen --134.169.9.135 19:34, 14. Apr 2004 (CEST)
- Es ist tatsächlich nicht klar, ob der BUND oder der NABU der größte Umweltverband ist. Zum einen ändern sich die (insgesamt recht nah beieinander liegenden) Mitglieder- und Fördererzahlen ständig, zum anderen war es AFAIK zumindest zeitweise nicht klar, ob die Mitglieder des NABU-Partner Bayern (Landesbund für Vogelschutz) eigentlich als NABU-Mitglieder zählen. Ich habe deshalb den Text entsprechend angepasst. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch noch, dass bei den Mitgliederzahlen in der Regel die so genannten Förderer (Leute, die zwar jährlich eine finanzielle Unterstützung zahlen, aber keine Vereinsmitglieder sind) mitgezählt werden. Normale Spender werden aber nicht mitgezählt! --Christian Bartolomäus 16:08, 13. Mai 2004 (CEST)
Das kann doch ruhig in den Artikel?
Kritisiert wurde 2007 die Zusammenarbeit des BUND mit dem Boulevardblatt BILD zum Klimaschutz. Wenige Monate zuvor wurde von BILD noch die „Benzinpreis-Wut“ beschworen; kurz danach hieß das neue Motto: „Rettet unsere Erde“.[1][2]
(nicht signierter Beitrag von SchallundRauch (Diskussion | Beiträge) 00:57, 22. Mai 2010 (CEST))
Defekten Link entfernt
- <ref>[[Hamburger Abendblatt]]: [http://www.abendblatt.de/daten/2004/03/13/272890.html Gericht wies Klage gegen Windpark ab], 13. März 2004</ref>
- „Zwingende Registrierung erforderlich“ & „Changes path“
-- Gary Dee 21:13, 16. Mär. 2011 (CET)
Sperrung von BUND-Seiten im Spamfilter
Die folgende Seite des BUND ist im Spamfilter gelandet, vielleicht war da jemand etwas übereifrig:
http:// vorort dot bund dot net/suedlicher-oberrhein/burson-marsteller-neue-akw-schweiz.html
Diskussion zur Sperrung des Links hier.
Die geblockte Seite erscheint mir wichtig und informativ, weil momentan gerade bei der Wikipedia zu beobachten ist, dass atomenergiekritische Informationen und Quellenangaben massiv aus Artikeln gestrichen werden. Dies geschieht beispielsweise bei den Themen Kernenergie und Katastrophe von Tschernobyl, und paßt genau auf das Muster was in der o.g. Webveröffentlichung beschrieben wird.
Weitere sehr vermutlich betroffene Artikel sind Grüne Gentechnik, Nahrungsmittelpreiskrise, Land Grabbing Risikowahrnehmung und vermutlich auch "Peak Oil" und "Globale Erwärmung".
Artikel mit ähnlicher Problematik können in Beobachtungskandidaten:Astroturfing eingetragen werden.
--Joise 11:01, 14. Mai 2011 (CEST)
Verbände nicht Träger öffentlicher Belange
Hallo, die anerkennten Naturschutzverbände sind keine Träger öffentlicher Belange (BVerwG 14.05.1997). MfG Guensel -- 80.153.29.20 12:29, 7. Jun. 2011 (CEST)
Verlinkungen bei "Fachkreise"
Die Verlinkung der einzelnen Fachkreise auf das jeweilige Thema erscheint mir ungeschickt, zumindest würde ich eher nähere Informationen zum Fachkreis erwarten. Ich habe jetzt erst einmal http://www.bund.net/ueber_uns/arbeitskreise/ als Quelle angegeben. Hat jemand noch eine bessere Idee?
--92.198.64.114 09:51, 28. Feb. 2012 (CET)
Tendenz
Wenn man vor Ort beobachtet, wie die Gruppen des BUND sich mit widerspenstigen Behörden und Grundstückseigentümern herumschlagen müssen, um noch einige bedrohte Tier- und Pflanzenarten zu retten, dann wirkt dieser Artikel hier ausgesprochen tendenziös und geradezu läppisch! Schon mal was von Ausgewogenheit und Neutralität gehört? Es ist genau wie mit biographischen Artikeln in der deutschen Wikipedia, wenn mir die Nase von jemand nicht passt, male ich den Pickel auf der Nase so groß, dass sich alle angewidert abwenden. --13Peewit (Diskussion) 01:44, 24. Nov. 2012 (CET)
BUND ist kein rekursives Akronym
Zitat: "Da sich die Abkürzung BUND in der Ausschreibung des Akronyms BUND wiederfindet, handelt es sich bei dem Namen um ein rekursives Akronym."
Das ist nicht richtig - das Wiederfinden des Wortes in seiner Ausformulierung reicht alleine nicht aus um als rekursives Akronym zu gelten (mal ganz abgesehen von der unterschiedlichen Groß/Kleinschreibung).
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Rekursives_Akronym: "Als rekursives Akronym bezeichnet man eine Abkürzung, die in der Erklärung ihrer Bedeutung rekursiv auf sich selbst verweist"
Ein 'echtes' rekursives Akronym ist z.B. GNU, welches heißt: "GNU is not Unix" - hier ist GNU also durch nichts weiter erklärbar als durch sich selbst (eben rekursiv).
Das ist aber bei der Abkürzung BUND nicht der Fall: Das Wort "Bund" in der Ausformulierung ist nämlich anderweitig erklärbar und versteht sich z.B. als 'Bündnis'. Die meisten sprechen die Buchstaben i.Ü. auch separat aus, also etwa so "Be U En De"
--Lsrider (Diskussion) 11:44, 21. Aug. 2013 (CEST)
Abschnitt „Kontroversen“
Es fehlen Belege für folgende Aussagen, bzw. sie sind im Folgenden widerlegt:
- „führt häufig zu Konflikten“ - Zwei Beispiele zeugen nicht wirklich von Häufigkeit.
- „Zusatzkosten“ - Im ersten Beispiel hat der Veranstalter nach eigenen Aussagen vielleicht sogar Kosten gespart. Auch im zweiten Beispiel werden keine Zusatzkosten belegt.
- „Dies führte zu – zum Teil harscher – Kritik in den Medien“ - Wo? Jedenfalls nicht in taz, Handelsblatt, Süddeutsche, Spiegel. Dass sich die Kirche und der Veranstalter bitter beschwert haben, ist naheliegend.
- „Der BUND bezog sich dabei auf das Naturschutzgesetz und bekam vor Gericht Recht.“ - Den o.g. Zeitungsberichten und der umseitig als einziger Quelle angegebenen BUND-Seite zufolge hat sich der Veranstalter entschlossen, angesichts des unsicheren Ausgangs der Rechtsstreitigkeiten, der steigenden Kosten und des wachsenden Zeitdrucks „die Reißleine“ zu ziehen und Hangelar fallen zu lassen. Ein Gerichtsurteil hat es demnach gar nicht gegeben. Anderenfalls bitte belegen.
Ich benenne den Abschnitt um in „Kampagnen gegen Großprojekte“ und formuliere ihn neutraler. ebenso den Abschnitt „Kritik“--Martina Disk. 06:55, 30. Jan. 2014 (CET)
Mitgliederzahl
Hallo, mich würd mal interessieren wie man auf die Mitgliederzahl von 518.000 kommt. Ich habe im Jahresbericht 2013 (hier als Quelle genannt) nachgeschlagen, da ist von 518.540 Mitgliedern und FörderInnen die Rede. Dann wird die Mitgliederzahl aber nochmal für die Landesverbände (und Bundesverband/Ausland) aufgeschlüsselt und man kommt insgesamt auf 337.869 Mitglieder. Ich nehme an bei den 518.000 werden auch Personen mitgezählt die den BUND finanziell unterstützt haben aber keine formellen Mitglieder sind. --84.139.245.214 19:44, 17. Nov. 2014 (CET)
- Förderer sind nicht Mitglied in einem der Landesverbände, sondern werden von der Zentrale direkt betreut. Grüße --h-stt !? 13:41, 19. Nov. 2014 (CET)
Zum Abschnitt "Kritik" am BUND
An H-stt: Du hast meinen Beitrag gelöscht mit dem Hinweis "Einzelfälle raus, kann nur konsolidiert wieder rein". Was meinst du mit "konsolidiert"? Der Abschnitt "kritik" sollte in meinen Augen die tatsächliche Debatte wiederspiegeln, die sich aus mehreren Leuten zusammensetzt. Das Diktum "Einzelfälle raus" finde ich zu scharf. Denn wer entscheidet was ein Einzelfall ist? Zu vielen Themen besteht Wikipedia aus Schilderung von Positionen Einzelner. Deshalb ist das für mich kein Kriterium. Der BUND ist ein großer finanzstarker Verband, er muss es aushalten kritisiert zu werden. Ansonsten wäre der Artikel eher eine marketingmäßige Selbstbeschreibung des BUND. Ich möchte als das von Dir gekürzte wieder einfügen. --Rehabeam (Diskussion) 10:07, 29. Nov. 2016 (CET)
- In den Abschnitten wurde Kritik einzelner Personen dargestellt. Das geht so nicht. Ob irgendwer einzelnes irgendwas über den BUND denkt oder sagt, ist für die Wikipedia bedeutungslos. Nur wenn das konsolidiert, also als Thema "Windkraft vs. klassischer Naturschutz" aufbereitet wird, dann kann man überhaupt drüber nachdenken, ob diese Kritik für eine Gesamtdarstellung (in einer Enzyklopädie) von Relevanz ist. Auch dazu reichen einzelne Personen nicht. Wenn du das drin haben willst, musst du also nach qualifizierten Aussagen größerer Interessengruppen suchen. Grüße --h-stt !? 22:53, 29. Nov. 2016 (CET)
Struktur
- So, wie der Artikel ist, ist er für mich wenig informativ. Das Mindeste, das ich hier erwarten würde, wäre eine Auflistung der Landesverbände wie bei jeder anderen überörtlichen Organisation auch. Keine Sorge, ich pfusche euch da nicht rein. Aber der eine oder andere kann ja mal kurz darüber nachdenken - und meine Anregung dann verwerfen. --Peewit (Diskussion) 21:58, 3. Mai 2017 (CEST)
- Was würdest du bei dieser Auflistung erwarten? Es gibt 15 davon, die einfach "BUND $LAND" heißen und den Bund Naturschutz in Bayern. Das steht aber doch im Artikel. Was zu den Landesverbänden würdest du denn wissen wollen? Die Bayern haben ja ihren eigenen Artikel, weil sie mit Abstand die größten und natürlich ältesten sind. Ich wäre dir für eine ausführlichere Antwort sehr dankbar, denn nur durch Anregungen kann der Artikel besser werden. Grüße --h-stt !? 10:26, 4. Mai 2017 (CEST)
Kritik gekürzt und aussortiert
Ich habe gerade den Abschnitt auf das Wesentliche gekürzt, die Details sind nach vielen Jahren nicht mehr von Bedeutung. Enoch zu Guttenberg flog ganz raus, weil der Kern seiner Gründe falsch wiedergegeben wurde. Sein Austritt bezog sich primär auf die Wertung zwischen den Zielen Erneuerbare Energie durch Windräder einerseits und Gefährdungen für den Arten- und Biotopschutz durch Windräder. Um "Bestechung" ging es in seinem Austrittsschreiben nur ganz am Rande. Die Kohle-Kommission habe ich zurückgesetzt, weil die Kritik nicht speziell gegen den BUND oder Hubert Weiger gerichtet ist, sondern sich am Gesamtergebnis der Kommission fest macht. Das passt aber dann nicht hier hin, sondern muss in den Artikel zur Kommission. Und steht dort ja auch schon ausführlich. Grüße --h-stt !? 11:09, 11. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe das zurückgesetzt, weil mir zuviel an Kritik am BUND dabei mitentsorgt wurde. --Tommes ✉ 18:28, 11. Feb. 2019 (CET)
- Andererseits nicht ein einziger Beleg im Abschnitt über die Ziele des Vereines
- Von 26 Projektbeispielen sind gerade vier (!) belegt.
- Von 17 Mitgliedschaften und Kooperationen sind 4 (!) belegt.
- Stattdessen willst Du an der gut dokumentierten Kritik (17 EN) am Verein, die gerade einen Absatz umfaßt, deutlich streichen. --Tommes ✉ 18:31, 11. Feb. 2019 (CET)
- Fällt dir was auf? Gerade dieser Abschnitt ist im Verhältnis zum Rest des Artikels extrem überreferenziert und dicht an Details. Das ist unausgewogen und die Details sind nach so vielen Jahren eben nicht mehr von Bedeutung. Und ich habe dir "zuviel an Kritik" entfernt: Ja und ich habe das für jeden Punkt begründet. Die Aussagen zu von Guttenberg waren schlicht falsch, auch der Beleg gab die Behauptung im Artikel einfach nicht her. Und alles zur Kohle-Kommission war in diesem Artikel fehl am Platz. Die Kritik richtete sich ja gerade nicht an das Verhalten Weigers in der Kommission, dann hätte man diskutieren können, ob es in den PErsonenartikel Hubert Weiger gehört oder doch hierher. Aber es ging in der Kritik nur um das Gesamt-Ergebnis der Kommission. Das kann aber nicht der Organisation eines einzelnen Mitglieds angelastet werden. Und es steht ausführlich da wo er hingehört. Ich bitte dich, deine Kritik zu begründen und genauer zu werden. Und ich rate dir dringend, auf Editwars zu verzichten. Grüße --h-stt !? 18:44, 11. Feb. 2019 (CET)
- Zustimmung zu H-stt: Diese Details sind ohne bleibenden enzyklopädischen Wert und sollten draußen bleiben. Nach WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? sind dergleichen journalistische Quellen nur bei Themen mit aktuellem Bezug zulässig. Der Bezug ist aber seit 2012 nicht mehr aktuell, bei einer anderen Quelle seit 1997 nicht mehr. Die wissenschaftliche Fachliteratur hat diese Quellen ignoriert, und diesem Beispiel sollten wir folgen: Zu beachten ist nämlich, dass nach unseren Regularien „fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet“. MfG --Φ (Diskussion) 18:55, 11. Feb. 2019 (CET)
- Fällt dir was auf? Gerade dieser Abschnitt ist im Verhältnis zum Rest des Artikels extrem überreferenziert und dicht an Details. Das ist unausgewogen und die Details sind nach so vielen Jahren eben nicht mehr von Bedeutung. Und ich habe dir "zuviel an Kritik" entfernt: Ja und ich habe das für jeden Punkt begründet. Die Aussagen zu von Guttenberg waren schlicht falsch, auch der Beleg gab die Behauptung im Artikel einfach nicht her. Und alles zur Kohle-Kommission war in diesem Artikel fehl am Platz. Die Kritik richtete sich ja gerade nicht an das Verhalten Weigers in der Kommission, dann hätte man diskutieren können, ob es in den PErsonenartikel Hubert Weiger gehört oder doch hierher. Aber es ging in der Kritik nur um das Gesamt-Ergebnis der Kommission. Das kann aber nicht der Organisation eines einzelnen Mitglieds angelastet werden. Und es steht ausführlich da wo er hingehört. Ich bitte dich, deine Kritik zu begründen und genauer zu werden. Und ich rate dir dringend, auf Editwars zu verzichten. Grüße --h-stt !? 18:44, 11. Feb. 2019 (CET)
Klares Kontra zu H-stt: Was er da gemacht hat war Vandalismus und whitewashing in Reiinkultur. Da wurden die externen Belege von Spiegel, FAZ etc. ebntfernt (alles im Rahmen vom journalistischen Belegen vom Feinsten) und übriggblieben sind nur die Eigenbelege des BUND. Letztere sollten zuerst entfernt werden - so etwas hat in einer Enzyklopädie nix zu suchen - und danach können wir über die externe Rezeption reden, ob sie noch relevant ist. --V ¿ 19:06, 11. Feb. 2019 (CET)
NACH BK:
- H-stt, Du kannst nicht ernsthaft sagen, daß ein gut referenzierter Abschnitt einzustampfen ist, weil der Rest des Artikels von mangelhafter Belegung geprägt ist? Irgendwie witzig.
- Wo ist denn die von Dir behauptete Begründung für jeden Punkt? Keine Rede.
- Du hast entfernt:
- So warf Der Spiegel der Organisation erstmals im Jahr 1997 „Ablasshandel“ vor.
- ..kritisierten auch der NDR und das Magazin Panorama Zugeständnisse des BUND und anderer Umweltverbände nach finanziellen Ausgleichsleistungen erneut als „Ablasshandel“ und „Tauschgeschäfte“.
- Der BUND Schleswig-Holstein hatte 2008 ein Klageverfahren gegen den Ausbau des Lübecker Flughafens beendet, nachdem Kompensationsleistungen in eine Naturschutz-Stiftung für die Grönauer Heide ausgehandelt worden waren. Im Jahr 2011 zog der BUND Niedersachsen eine Klage gegen den geplanten Offshore-Windpark Nordergründe vor Wangerooge zurück, nachdem in einem Vergleich die Zahlung von rund 800.000 Euro vereinbart wurde, die später in einen zweckgebundenen, vom BUND verwalteten Fonds fließen sollten.
- Der BUND wies die Vorwürfe der Bestechlichkeit mehrfach zurück. Paßt Dir das Wort nicht im Artikel?
- Natürlich hat der Artikel auch Kritik aus den 1990ern zu enthalten, warum nicht?
- Auch Kritik von anderer Seite - der Abschnitt Hubert Weiger.. war stimmberechtigtes Mitglied der [Kohlekommission] ist restlos entfernt. Wenn das nicht aktuell ist, weiß ich auch nicht weiter. --Tommes ✉ 19:11, 11. Feb. 2019 (CET)
- Ich habe die Details eingedampft, den Inhalt der Kritik stehen lassen. So wie es angemessen ist. Denn kein einzelner Aspekt darf den Artikel dominieren. Ein "Kritik-" Abschnitt muss mit dem Rest des Artikels im Verhältnis stehen.
- Klar war Weiger Mitglied der Kommission. Aber die in diesem Abschnitt gemachte Kritik richtet sich nicht an sein (Stimm-) Verhalten in der Kommission und schon gar nicht an Aussagen, die direkt dem BUND zugerechnet werden können, sondern es geht um das Gesamtergebnis der Kommission. Dafür ist hier schlicht der falsche Ort. Das gehört nicht in den BUND-Artikel, sondern nur in den Artikel zur Kommission (und dort steht es ja schon). Kritiker wollen uns diese Aussage quer durch die Wikipedia spammen. Dem müssen wir entgegentreten. Grüße --h-stt !? 14:23, 13. Feb. 2019 (CET)
Relevanz verfällt nicht: »Nicht mehr von Bedeutung« ist kein Löschgrund. – Sivizius (Diskussion) 21:39, 11. Feb. 2019 (CET)
- Selbstverständlich verfällt Relevanz. Man kann doch keine enzyklopädischen Angaben mit jahrzehntealten Links aus der tagesaktuellen Presse belegen, dfas ist anch WP:Q ausgeschlossen. --Φ (Diskussion) 22:52, 11. Feb. 2019 (CET)
- Dann viel Spaß dabei, bei dem Artikel zur Partei Die Linke den Teil mit SED und KPD rauszukürzen. Ist ja nicht mehr relevant. – Sivizius (Diskussion) 08:46, 12. Feb. 2019 (CET)
- +1 Wir machen keine Werbung. @Φ: Hast du irgendeinen nennenswerten Versuch unternommen, die alte Tagespresse durch Literatur zu ersetzen? Schiene zumindest auf den ersten Blick teilweise machbar und der Komplex gehört immerhin zur Historie des "Vereins". Alexpl (Diskussion) 16:34, 13. Feb. 2019 (CET)
- So - ich habe jetzt in einem ersten Schritt nur die Kohlekommission rausgeworfen. Dazu hat mir hier ja niemand widersprochen, dass die Kritik am Ergebnis der Kommission nichts mit dem BUND als Verband zu tun hat und daher hier nicht reingehört. Über die weiteren Abschnitte können wir im Laufe der kommenden Woche gesondert diskutieren.
Ich lege weiterhin Wert darauf, den fehlerhaften Abschnitt über zu Guttenberg rauszuwerfen. Guttenberg hat seinen Austritt nicht mit Kritik an Vergleichen begründet, sondern mit seiner Ablehnung von Windrädern in jedem Gebiet, in dem Artenschutz-Belange berührt sind. Daher ist auch dieser Abschnitt falsch. Was meint ihr? Grüße --h-stt !? 16:48, 16. Feb. 2019 (CET)
In der Hoffnung, dass dieser Abschnitt nicht Artikel-Zensoren zum Opfer fällt, hier ein Auszug aus einem Offenen Brief an Prof. Weiger (der auch BUND-Vorsitzender ist), der die Kritik am BUND untermauert:
"Offener Brief zum Abschied von Prof. Hubert Weiger als Vorsitzender Bundes Naturschutz in Bayern (BN) anlässlich der BN-Delegiertenkonferenz in Eichstätt am 28./29.4. 2018:
[…] Wenn die von Ihnen und der von Ihnen unterstützten Lobby gnadenlos vorangetrieben Energiewende weiter ungebremst voranschreitet, wird Bayern, wird Deutschland in wenigen Jahren ein einziges, riesiges Industriegebiet zur Bereitstellung sogenannter Erneuerbarer Energien sein, bar jeder Schönheit, die für Sie einmal (siehe oben) „Voraussetzung für einen wirkungsvollen, ganzheitlichen und emotionalen Natur-schutz“ war. Ein beispielloses Desaster des deutschen Umweltschutzes, für das Sie an vorderster Front mitverantwortlich sind. […] Kehren Sie um, besinnen Sie sich auf die Ursprünge des deutschen Umwelt-und Naturschutzes und die Arbeit der Gründerväter von BN und BUND wie Hubert Weinzierl, Horst Stern und Bernhard Grzimek.Öffnen Sie die Augen und die Herzen und werden Sie gewahr, dass mit dieser Energiewende ein gnadenloser Kampf um die letzten Landschafts-und Naturreservate unseres Landes entbrannt ist, dem ECHTE Naturschützer mit ganzer Kraft widerstehen müssen. MachenSie sich nicht weiter zum Handlanger einer Industrie und einer Politik, der es längst nicht mehr um Ökologie geht, sondern nur noch ums Geldverdienen. Lassen Sie es nicht zu, dass die großen deutschen Umweltverbände, inhaltlich und moralisch entkernt, ähnlich den großen Volksparteien alsbald im Abseits landen könnten. […]
Dr. Nikolai Ziegler 1. Vorsitzender Bundesinitiative Vernunftkraft e.V
Enoch Freiherr zu Guttenberg 1. Vorsitzender Dirigent und Umweltschützer
Johannes Bradtka 1. Vorsitzender Verein für Landschaftspflege.& Artenschutz in Bayern e.V."
(eingestellt am 26. März 2019 vom Wattenrat Ostfriesland -wattenrat.de - der den Klageverzicht des BUND gegen den near-shore Windpark "Nordergründe" direkt am Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer publik machte. Der BUND erhielt für den Klageverzicht ca. 830.000 Euro für eine BUND-nahe Stiftung (SLN) vom Land Niedersachsen. Die Mittel waren ursprünglich vorgesehen als Kompensationgeld für den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Der Wattenrat Ostfriesland ist bei Wikipedia gesperrt und darf nicht verlinken, angeblich wegen Verbreitung von Spam, was nicht zutrifft. Wer für die Sperrung verantwortlich ist,ist nicht bekannt, lässt sich aber denken. --31.150.252.63 17:03, 26. Mär. 2019 (CET)
- Ja, das Zitat bestätigt doch gerade meine Einschätzung. Es ging Herrn zu Guttenberg nicht um die Bedingungen von gerichtlichen und außergerichtlichen Vergleichen sondern um seine Wahrnehmung der Konflikte zwischen Energiewende (Windkraftanlagen) und klassischem Naturschutz. Deshalb war die Fassung hier im Artikel schlicht falsch und musste raus. Grüße --h-stt !? 20:49, 27. Mär. 2019 (CET)