Diskussion:Bundestagswahl/Archiv/1
Es ist nicht entscheidend einer Partei anzugehören um sich der Wahl zu stellen.
Der Satz sollte etwas relativiert werden. Ohne Partei kann man nur als Direktkandidat kandidieren und hat nach den Erfahrungen der letzten 50 Jahre Null Chance auf einen Sitz. --Spacey
- Das stimmt so auch nicht. Man kann auch als Parteiloser auf einer Parteiliste kandidieren. Ich hoffe, es ist so besser. Gruß. --EBB (Diskussion) 20:34, 18. Aug 2005 (CEST)
- Gut, man tritt aber trotzdem für eine Partei an und Die Partei muß einen dann auch aufstellen.. --Spacey
- Seh' ich genauso wie Spacey. Es hat bisher noch niemand geschafft, ohne Partei in den Bundestag zu kommen. Die 'parteilosen' sind bisher nie wirklich parteilos gewesen sondern nur aus der vorher zugehörigen Partei ausgetreten, um sich dem Vorwurf von Interessenkonflikten zu entziehen, z.B. weil sie auch einer anderen Partei nahestanden oder auf Konfrontationskurs mit der Parteispitze waren.--84.143.92.120 19:06, 19. Mai 2006 (CEST)
Im übrigen hast du nichtmal als Direktkandidat einer der kleineren Parteien eine realistische Chance, gewählt zu werden. In der ganzen Geschichte der Bundestrepublik gab es nur 2 (!) Politiker kleinerer Parteien, die das bisher geschafft haben. Der eine war Genscher, kurz nach der Wiedervereinigung in seiner Geburtstadt Halle als Kandidat der FDP. Leider habe ich vergessen, wer der andere war. :-( Die anderen tausende von Direktkandidaten haben alle die 'Dinosaurier' abgesahnt, also CDU, SPD und PDS. Bei der PDS liegt das aber nur daran, dass sie im Gegensatz zum Westen in vielen ostdeutschen Wahlkreisen nach wie vor die stärkste (also ganz sicher keine kleine) Partei ist. Und vor dem Hintergrund soll mir doch mal jemand erklären, inwiefern jetzt in Deutschland mit der Erststimme Personen und grade keine Parteien gewählt werden!--84.143.92.120 19:06, 19. Mai 2006 (CEST) Nein, der Direktkandidat, der das geschafft hat gehörte der FDP an und hat in Genschers Geburtsstadt mit Hilfe Genschers das geschafft; der andere, der mir gerade einfällt ist Ströbele Bündnis90/Grüne der das zweimal geschafft hat-r: -- 92.227.93.18 18:02, 3. Sep. 2009 (CEST)
Zweitstimme
genau zwei Stimmen : kann man auch nur die Zweitsimme wählen? Die Frage hat praktische Relevanz, deswegen schlage ich präzisierung vor. Habe beim Bundeswahlleiter.de und sonstwo leider keine Aussage gefunden
gut Änderungen treffen den Nagel auf den Kopf. Kannst meinen Kommentar lsöchen.
- Ja, man kann auch nur eine von seinen beiden Stimmen bei der Bundestagswahl vergeben und auf die andere verzichten. --Orangerider …?! 00:13, 12. Jun. 2009 (CEST)
Wahl auch ohne Wahlbenachichtigung möglich und anderes
Vielleicht sollte man erwähnen, dass man auch wählen darf, wenn man seine Wahlbenachitigung verloren/vergessen hat. Nur der Personalausweis ist zwingend notwendig. Man erleichtert allerdings den Wahlhelfern die arbeit ungemein, wenn man die Benachrichtigung mitnimmt, da die Wählerverzeichnisse nicht alphabetisch, sondern nach Straßen und Hausnummern geordnet sind, und wenn dann mal jemand aus einem Hochhaus kommt dauert das ewig bis man jemanden gefunden hat, qwenn man nicht die Laufnr von der Karte hat, dass weiss ich aus eigener Erfahrung. Außerdem ist es bei uns auch immer möglich gewesen ohne Perso zu wählen, wenn einer aus dem Wahlvorstand den Wähler kannte. Ich würde da gerne wissen was das Wahlgesetz dazu sagt. Außerdem werden die MdBs doch aus (Bundes-) Landeslisten jeweils in den Bundestag geschickt und nicht aus einer großen Bundesdeutschen, vielleicht wäre ein Hinweis darauf gut. Wieviele MdBs entsenden denn die einzelnen Bundesländer? Und ein Hinweis darauf, dass die Zweitstimmen nicht gewertet werden, wenn wenn mit der Erststimme ein unabhängiger Kandidat gewählt wurde, der gewonnen hat. Außerdem könnte man vielleicht noch erwähnen, dass man -wie jetzt in Dresden- ion einzelnen Wahlbezirken z.b. bei Tod eines Direktkandidaten auch zeitversetzt wählen kann. Welche Gründe kann es dafür noch geben? Tut mir leid dass ich nur (hoffentlich konstruktive) Kritik übe und nicht selbst was mache, aber ich habe im Moment leider keine Zeit. Ich versuche aber mal nach der Wahl das Diagramm mit gültigen/ungültigen Kreuzen/Markierungen zu bekommen und einzuscanen
Kommentar von Alphager: Die Überprüfung der Identität des Wählers durch den Personalausweis ist nicht zwingend durchzuführen. Das Wahlgesetz sieht vor, das dies Durchzuführen ist, wenn Zweifel an der Identität des Wählers bestehen.--Alphager 07:22, 18. Sep 2005 (CEST)
Lesenswert-Diskussion
- Wladyslaw 14:09, 28. Mär 2006 (CEST) Pro --
- WortUmBruch 12:08, 30. Mär 2006 (CEST) Kontra Wahrlich eine sprachliche Baustelle! Teilweise unfreiwillig komisch! -
- Geos 09:42, 31. Mär 2006 (CEST) Kontra Schliesse mich meinem Vorredner vollumfänglich an ... --
- Frederic Weihberg 22:07, 31. Mär 2006 (CEST) Kontra sprachlich unbefriedigend, viele Unklarheiten/Zweideutigkeiten, auch einige Fehler und Fehlendes; was haben Koalitionsverhandlungen mit der Bundestagswahl zu tun?
Zweitstimmen werden nicht gewertet
Ich habe jetzt schon öfter gehört das unter gewissen Umständen zweitstimmen eines Wahlkreises nicht gewertet werden, aber nichts genaues darüber gefunden. Weiß jemand was darüber und kann es in diesen Artikel aufnehmen oder mir den zuständigen Artikel verraten? Danke. --E-qual !!! 20:44, 6. Jul 2006 (CEST)
- Die werden auf jeden Fall gewertet. Die Zweitstimme gibt die Sitzverteilung der Parteien an. Dabei werden alle Zweitstimmen gezählt und die Mehrheitsverhältnisse der einzelnen Parteien ermittelt. Je mehr Zweitstimmen eine Partei also bekommt, umso mehr Sitze bekommt sie im Bundestag. -- sebmol ? ! 20:53, 6. Jul 2006 (CEST)
- Zweitstimmen von Parteien unter 5 Prozent-Stimmanteil bzw. ohne drei Direktmandate sowie Zweitstimmen von Wählern, die einen erfolgreichen Direktkandidaten ohne Landesliste gewählt haben, werden nicht bei der Verteilung der Sitze berücksichtigt.-- mc005 22:59, 6. Jul 2006 (CEST)
- Steht das nicht unter Bundestagswahlrecht?--G 18:41, 11. Jul 2006 (CEST)
Wahlkreis
Wie wird der Wahlkreis bestimmt? Ist er unveränderlich? --Tikar aurum 21:29, 8. Jul. 2008 (CEST)
Hier stimmt etwas nicht
"Am häufigsten kamen die Kanzlerkandidaten aus Nordrhein-Westfalen (Konrad Adenauer, Rainer Barzel, Johannes Rau, Guido Westerwelle) und aus Bayern (Ludwig Erhard, Franz-Josef Strauß, Hans Jochen Vogel, Edmund Stoiber)." - Ludwig Erhard kam wohl kaum aus Bayern. Kann jemand den kompletten Absatz korrigieren? 92.195.77.169 00:18, 5. Aug. 2008 (CEST)
wahlpflicht
soweit ich das weiß gibt es in der türkei undzypern auch keine wahlpflicht. bitte sorgt dafür das belege es beweisen oder wiederlegen. wir wollen ja keine falsch informationen verbreiten [1] (nicht signierter Beitrag von 87.79.50.175 (Diskussion | Beiträge) 16:35, 23. Apr. 2009 (CEST))
Begriff "Rasse" in Rubrik - Allgemeines
Zitat: Allgemeines
* Allgemeinheit der Wahl bedeutet, dass jeder Staatsbürger ab Volljährigkeit unabhängig von Rasse, Religion, politischer Anschauung oder Geschlecht das Recht hat zu wählen und gewählt zu werden.
Ich finde es inakzeptabel, hab aber grade kein Nerv dazu den Begriff zu ändern. (nicht signierter Beitrag von 84.137.58.238 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 6. Mai 2009 (CEST))
Begriffe fehlen: Erststimme und Zweitstimme
Beim Lesen des, sonst sehr verständlich geschriebenen, Artikels konnte ich mir nur zusammenreimen, dass Erststimme = Direktwahlkanditat und Zweitstimme = Landesliste ist. Oder? Eine klarere Definition wäre bestimmt hilfreich, da sicher viele unbedarfte Menschen den Artikel quasi als Vorbereitung auf eine Wahl lesen werden. --Missl06 21:21, 30. Mai 2009 (CEST)
- Danke, hab die beiden Begriffe ergänzt. Peinlich, dass sie nicht längst drin standen. --Orangerider …?! 00:11, 12. Jun. 2009 (CEST)
Übersicht der Kanzlerkandidaten in Deutschland von 1961 bis 2005
sollte nicht eine Vollständige Liste von 1949 an aufgelistet sein? Außerdem ist für mich in dieser Aufstellung nicht ersichtlich, dass Kurt Georg Kiesinger auch mal Kanzler war und W. Brandt die Wahl gegen ihn verlohren hat. (nicht signierter Beitrag von Apex1302 (Diskussion | Beiträge) 22:29, 9. Jun. 2009 (CEST))
kann dem vorschreiber nur zustimmen die Übersicht ist fehlerhaft den es gab dann eine große koalition unter kiesinger SozialerDenker 09:32, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Da Kiesinger nie eine Bundestagswahl gewonnen hat (nur eine Kanzlerwahl), stimmt es so, wie es ist. Brandt hat 1965 nicht gegen ihn, sondern gegen Erhard verloren.--Roentgenium111 00:26, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Es stimmt gerade nicht, weil inzwischen wer die Tabelle erweitert hat (jedoch nicht den Text, wie auch bei der Erweiterung auf 2009). Kiesinger ist allerdings korrekt. Abgesehn davon gewinnen Kanzlerkandidaten nie Bundestagswahlen. Insbesondere bei Fällen wie Merkel 2005, wo nichtmal die präferierte Koalition eine Mehrheit bekommen hat, kann man sicher nicht von einem solchen Sieg sprechen. Das Erfolgskriterium kann immer nur sein, ob ein Kanzlerkandidat die nachfolgende Kanzlerwahl gewinnt und zudem vom Bundespräsidenten tatsächlich ernannt wird. --84.151.38.247 12:00, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Es ist unbegründet, dass Entsprechendes in der Tabelle auch im Text zu finden sein muss. Daher Abschnitt wieder rein. --Orangerider …?! 12:31, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Es stimmt gerade nicht, weil inzwischen wer die Tabelle erweitert hat (jedoch nicht den Text, wie auch bei der Erweiterung auf 2009). Kiesinger ist allerdings korrekt. Abgesehn davon gewinnen Kanzlerkandidaten nie Bundestagswahlen. Insbesondere bei Fällen wie Merkel 2005, wo nichtmal die präferierte Koalition eine Mehrheit bekommen hat, kann man sicher nicht von einem solchen Sieg sprechen. Das Erfolgskriterium kann immer nur sein, ob ein Kanzlerkandidat die nachfolgende Kanzlerwahl gewinnt und zudem vom Bundespräsidenten tatsächlich ernannt wird. --84.151.38.247 12:00, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Ob es muss, ist sekundär. Jedenfalls ist die Tabelle falsch (erst seit einigen Wochen), weil es vor 1961 keine Kanzlerkandidaten gegeben hat (und Kanzlerkandidat im Wortsinn war dabei nur Adenauer, weil es bei Kanzlerwahlen im ersten Wahlgang keine Gegenkandidaten gibt). --84.151.38.247 12:49, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Dann ist es also nur ein Formulierungsproblem zur Beschriftung der Tabelle. Denn wenn wir hier nur ab 1961 aufzählen, fehlt einfach der Rest. --Orangerider …?! 13:43, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Ob es muss, ist sekundär. Jedenfalls ist die Tabelle falsch (erst seit einigen Wochen), weil es vor 1961 keine Kanzlerkandidaten gegeben hat (und Kanzlerkandidat im Wortsinn war dabei nur Adenauer, weil es bei Kanzlerwahlen im ersten Wahlgang keine Gegenkandidaten gibt). --84.151.38.247 12:49, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Nein, weil der Rest nicht existiert. Wenn hier bestimmte Personen willkürlich als "Kanzlerkandidaten" bezeichnet werden, ist es bestenfalls Theoriefindung, wenn nicht Geschichtsfälschung. Siehe im begleitenden Text oder ausführlicher in Kanzlerkandidat (wenngleich auch dort eine nicht sachgerechte Tabelle zu finden ist). --84.151.38.247 14:01, 8. Sep. 2009 (CEST)
- In Kanzlerkandidat steht aber nicht, dass es vor 1961 keine Kanzlerkandidaten gegeben hätte, sondern nur, dass diese erst ab 1961 ausdrücklich als solche nominiert wurden. --Orangerider …?! 15:20, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Nein, weil der Rest nicht existiert. Wenn hier bestimmte Personen willkürlich als "Kanzlerkandidaten" bezeichnet werden, ist es bestenfalls Theoriefindung, wenn nicht Geschichtsfälschung. Siehe im begleitenden Text oder ausführlicher in Kanzlerkandidat (wenngleich auch dort eine nicht sachgerechte Tabelle zu finden ist). --84.151.38.247 14:01, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Richtig ist, dass zumindest Ollenhauer heute bisweilen als "Kanzlerkandidat" rezipiert wird und faktisch möglicherweise auch einer war (gemäß heutigem Sprachgebrauch). Aber bei Adenauer war 1949 vor der Wahl nichtmal klar, ob er als Kanzler nominiert würde, wenn seine Partei den Kanzler stellt (er war damals auch weder Partei- noch Fraktionsvorsitzender, nachdem zu dem Zeitpunkt weder eine Bundes-CDU noch ein Bundestag existiert haben). Richtig ist außerdem, dass man nicht allein auf eine formelle Nominierung abstellen kann, wenn man Westerwelle und Kleinparteien raushalten will. Aber als Kriterium für eine Trennlinie, die man irgendwo ziehen muss, ist sie durchaus tauglich. Zumindest wär es erklärungsbedürftig, wenn die Tabelle eine andere Definition verwendet als der zugehörige Text, der zudem auch quantitative Statistiken enthält. --84.151.38.247 16:13, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Aber dann ist es doch ungemein sinnvoller, den hiesigen Text dementsprechend zu erweitern oder ggf. umzuformulieren, anstatt die Tabelle in einer für den Leser nicht Sinn ergebenden Weise zu kürzen. Für den Leser erschließt es sich jedenfalls nicht, weshalb die Liste erst ab 1961/65 beginnen soll. --Orangerider …?! 07:42, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Richtig ist, dass zumindest Ollenhauer heute bisweilen als "Kanzlerkandidat" rezipiert wird und faktisch möglicherweise auch einer war (gemäß heutigem Sprachgebrauch). Aber bei Adenauer war 1949 vor der Wahl nichtmal klar, ob er als Kanzler nominiert würde, wenn seine Partei den Kanzler stellt (er war damals auch weder Partei- noch Fraktionsvorsitzender, nachdem zu dem Zeitpunkt weder eine Bundes-CDU noch ein Bundestag existiert haben). Richtig ist außerdem, dass man nicht allein auf eine formelle Nominierung abstellen kann, wenn man Westerwelle und Kleinparteien raushalten will. Aber als Kriterium für eine Trennlinie, die man irgendwo ziehen muss, ist sie durchaus tauglich. Zumindest wär es erklärungsbedürftig, wenn die Tabelle eine andere Definition verwendet als der zugehörige Text, der zudem auch quantitative Statistiken enthält. --84.151.38.247 16:13, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn man unbedingt will, kann man natürlich eine Definition finden, die auch 1949 noch funktioniert (Adenauer als "Kanzlerkandidaten" bezeichnen, weil er schließlich Kanzler geworden ist). Sinnvoll ist das meiner Meinung nach nicht, weil es wahltechnisch bisher nie einen Gegenkandidaten gegeben hat und die mediale Inszenierung, die den Begriff geprägt hat, halt jüngeren Datums ist. Der momentane Text macht eigentlich schon deutlich, warum die Liste erst 1961 beginnt. Nachdem mir die Sache nicht sonderlich wichtig ist, werd ich mich hier aber wohl ausklinken und die Entscheidung Anderen überlassen. --84.151.20.162 11:58, 9. Sep. 2009 (CEST)
Welche Parteien gewählt werden können
Ich habe versucht in dem Artikel heraus zu finden, welche Parteien man wählen kann, also was notwendig ist, um als Partei (oder Direktkandidat) auf einen einem Wahlzettel zu erscheinen. Wäre gut, wenn der Artikel dazu Informationen enthalten würde, oder darauf verlinkt.
-- Nimer 09:11, 18. Jun. 2009 (CEST)
- ↑ ich vermute nur das dies so ist.
Ungültige Stimme, Enthaltung
Gerade hier gehen die Meinungen (und die Unwissenheit) wit auseinander, ein paar Sätze darüber wären hilfreich. --Lastwebpage 15:43, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Inwiefern? Ob eine der Varianten sinnvoll ist? Wie sich beide Varianten auf das Ergebnis auswirken? -- mc005 18:17, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Letzteres. Da scheint mir nämlich einiges an Unwissenheit zu herrschen, wenn man zu diesem Thema Google befragt. --Lastwebpage 12:11, 22. Aug. 2009 (CEST)
- Habs in Bundestagswahlrecht ergänzt. Übrigens sollte man diesen Artikel hier mal grundlegend entrümpeln oder besser gleich beide Artikel vereinen (nachdem die übermäßige Redundanz sicher schnell wieder wuchern wird). Als Sofortmaßnahme mach ich mal Bundestagswahlrecht von hier aus findbarer. --84.151.15.133 17:10, 28. Aug. 2009 (CEST)
Kanzlerkandidaten- Aufzählung
Bei Kanzlerkandidaten- Aufzählung >Während seitens der bürgerlichen Parteien noch nie ein nicht-promovierter Kanzlerkandidat aufgestellt wurde – im Falle Ludwig Erhards sogar ein Professor – hat die SPD nur einmal (Hans-Jochen Vogel, 1983) einen promovierten Kandidaten aufgestellt.
wo und wann hat FJS promoviert???
Ehrendoktorate hatte er einige aber Dr.???
-- 92.227.93.18 17:56, 3. Sep. 2009 (CEST)
1991 wurde er zum Dr. jur. mit der Arbeit „Bürger ohne Obdach – zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum; Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit“ promoviert. aus der wikipedia Seit von Steinmeier -- 78.51.25.175 18:55, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Es ist um FJS gegangen, nicht um FWS (der im Text sowieso noch fehlt). --84.151.38.247 16:16, 8. Sep. 2009 (CEST)
Herkunft der Kanzlerkandidaten
Bei den Kanzlerkandidaten fehlt noch Steinmeier. Bei der "Herkunft" stellt sich die Frage, ob er für NRW, Niedersachsen oder Brandenburg gezählt werden sollte. Bei den bisherigen Kanzlerkandidaten scheint das Kriterium nicht einheitlich gewählt worden zu sein, weil z.B. für Erhard der Geburtsort gewählt worden ist, bei Merkel hingegen nicht. Nachdem die "Herkunft" in etlichen Fällen nicht eindeutig geklärt werden kann, neige ich dazu, den entsprechenden Abschnitt ganz rauszulassen. --84.151.38.247 12:49, 8. Sep. 2009 (CEST)
Grammatikfehler im Abschnitt „Kanzlerkandidaten“
Der Satz: Auch kam es noch nie zweimal zum selben „Duell“. Muss heißen: Auch kam es noch nie zweimal zum gleichen „Duell“.
Für das selbe Duell müsste man in die Vergangenheit reisen! (nicht signierter Beitrag von 77.23.63.81 (Diskussion | Beiträge) 16:18, 19. Sep. 2009 (CEST))
- Erledigt. --Komischn 16:27, 19. Sep. 2009 (CEST)
Die Auswertung der Wahl
Das Verfahren nach Sainte-Laguë/Schepers beseitigt nicht einige mögliche Paradoxa des Hare/Niemeyer-Verfahrens sondern alle. Die Höchstzahl-Verfahren haben keine Paradoxa, sie können höchstens bestimmte Parteien bevorzugen wie z.B. d’Hondt (große Parteien) und Hill-Huntington (kleine Pateien für bestimmte Sitzzahlen). -- Hornung-MS 11:31, 28. Sep. 2009 (CEST)
Nach der Wahl - Wie kommen die Neuen in ihr Amt?
Ok, die Wahl ist vorbei, die Stimmen sind ausgezählt, die Verhandlungen zwischen den Parteien beginnen - und wie weiter? Aktuell ist die alte Mannschaft noch aktiv, quasi geschäftsführend. Aber die neue muss ja demnächst übernehmen.
Gibt es für die nächsten Schritte einen Zeitrahmen? Was läuft nun in welcher Reihenfolge bis wann ab? Wann ist die konstituierende Sitzung des Bundestags? Und dann wird der Bundestagspräsident gewählt? Müssen dafür die Koalitionsverhandlungen abgschlossen sein? Wann ist die Wahl des Bundeskanlzlers bzw. der Bundeskanzlerin? Ab wann ist die neu gewählte Mannschaft komplett in Amt und Würden?
Da dies die unmittelbaren Folgen der Wahl sind, wäre ein kurzer solider Anriss im Abschnitt "Nach der Wahl" hilfreich.
-- 79.240.206.14 14:25, 28. Sep. 2009 (CEST) G. Gugenhan
- Es gibt eigentlich nur eine Frist, die ist im Grundgesetz geregelt:
Artikel 39
(2) Der Bundestag tritt spätestens am dreißigsten Tage nach der Wahl zusammen. Ferner gilt:
Artikel 40
(1) Der Bundestag wählt seinen Präsidenten, dessen Stellvertreter und die Schriftführer. Er gibt sich eine Geschäftsordnung.
Das findet auf seiner ersten (konstituierenden) Sitzung statt. Die Koalitionsverhandlungen sind davon völlig unabhängig:
Der Bundestagspräsident wird nach jeder Wahl des Deutschen Bundestages bei dessen konstituierender Sitzung aus dessen Mitte von allen Abgeordneten gewählt. Die Sitzung wird bis zur Wahl durch den Alterspräsidenten geleitet.
In der Regel stellt die Fraktion mit den meisten Abgeordneten den Bundestagspräsidenten (siehe dort).
Der Kanzler bzw. die Kanzlerin kann natürlich erst nach Abschluß der Koalitionsverhandlungen gewählt werden. Dafür gibt es keine besondere Frist, es sollte aber so bald wie möglich erfolgen. Nach der Wahl des Kanzlers bestimmt dieser seine Regierungsmannschaft. Theoretisch ist er dabei völlig unabhängig (Richtlinienkompetenz), de facto muß er sich aber zumindestens teilweise danach richten, was in den Koalitionsverhandlungen festgelegt wurde und meistens sind natürlich auch Befindlichkeiten der eigenen Fraktion und Partei des Kanzlers zu berücksichtigen (regionaler Proporz, verschiedene Parteiflügel etc.), denn schließlich ist er ja auf deren Unterstützung angewiesen. Er teilt das Ergebnis der Regierungsbildung dann dem Bundespräsidenten mit, der die Ernennungsurkunden ausfertigen läßt und sie dem Kanzler und den neuen Ministern bei einem eigenen Termin in seinen Amtsräumen aushändigt. Danach ist die neue Regierung in Amt und Würden (siehe Bundesegierung). -- Hornung-MS 16:04, 28. Sep. 2009 (CEST)
Voreillig
Die zwei Grafiken (Kanzler, Prozentangaben der Parteien) vermitteln fälschlicherweise den Eindruck, dass Angela Merkel schon zum zweiten Mal als Kanzlerin gewählt wurde und es schon eine CDU/FDP-Koalition gibt, was aber tatsächlich nicht der Fall ist sondern nur wahrscheinlich in der Zukunft passieren wird. Es ist aber nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie Spekulationen über die Zukunft anzustellen. Nulli 21:25, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Richtig, aber bei aktuellen Ereignissen dominieren halt die Ignoranten die Artikel, da ist Wiederstand ziemlich zwecklos. Ganz generell sind die meisten wahlrelevanten Artikel momentan ziemlich sanierungsbedürftig, aber bis jetzt ist es sinnlos, das anzugreifen. --84.151.15.253 23:35, 29. Sep. 2009 (CEST)
Nicht mehr funktionierende Links
Die unter Literatur aufgeführten Links funktionieren nicht mehr. (Zumindest funktionieren sie derzeit nicht.) Harry8 09:45, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Die Links auf bundestag.de sind fast alle tot, weil sie ihre Site umstrukturiert haben und von Windows auf Linux umgestellt haben (wodurch Groß-/Kleinschreibung von URLs nicht mehr egal ist), ohne ausreichende Maßnahmen zu treffen. Ich hab ihnen mit Wahlanfechtung wegen mutwilliger Zerstörung von Informationsmöglichkeiten gedroht, worauf ich relativ kompetent über die technischen Hintergründe informiert worden bin. Sie haben erklärt, so weit wie möglich Redirects eingerichtet zu haben, was ich aber nur rudimentär erkennen kann.
- Nachdem sie bereit waren, fehlende Redirects soweit möglich nachzutragen, hab ich ihnen ein paar Dutzend tote Links aus der Wikipedia geschickt. Ungefähr für die Hälfte davon haben sie nach einiger Zeit tatsächlich 301er-Redirects eingerichtet, die vermutlich auch hier irgendwann ein Bot einträgt. Häufige Fälle wie das kleine statt große T in http://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete/bio/t/taussjo0.html (analog im Glossar) überfordern sie jedoch offenbar; speziellere Seiten weit unten in der Dateihierarchie sowie Abgeordnetenseiten vergangener Legislaturperioden haben sie überwiegend auch ignoriert. Entgegen den Angaben auf der Fehlerseite sind auch Inhalte gelöscht worden, insbesondere Plenarprotokolle, die nun nur noch über andere Server erreichbar sind. Externe Redirects darauf sind offenbar eine Überforderung.
- Wahrscheinlich sind die toten Links so zahlreich, dass man wohl besser einen Bot damit beschäftigt, sie zu reparieren. Einige Handarbeit beim Finden der richtigen Übersetzungen ist dabei aber sicher schon gefragt. Insbesondere ist der Bundestag nicht im Internetarchiv, so dass man oft kaum erkennen kann, was das überhaupt für eine Seite war, auf die verlinkt worden ist. --84.151.17.112 18:39, 9. Okt. 2009 (CEST)
Farben
Denkt bitte beim Einstellen der Farben daran, dass es Mindersehtüchtige gibt, die das, was jetzt dort steht (Kanzlerkandidaten), nicht erkennen können. Harry8 00:00, 1. Dez. 2009 (CET)
- Herzlichen Dank für die mittlerweile erfolgte Änderung! Harry8 17:37, 1. Dez. 2009 (CET)
Vizekanzler = Außenminister
"Meistens kommt der Stellvertreter des Bundeskanzlers im Koalitionsfall aus einer der kleineren Koalitionsparteien (bei der Koalition von CDU, CSU und FDP bisher aus der FDP); häufig ist er Außenminister (seit 1966 durchgehend mit zwei kurzen Ausnahmen 1982 und 1992/93). Auch in der Regierung Merkel (seit 22. November 2005) ist nicht der Außenminister Vizekanzler, sondern der Minister für Arbeit und Soziales Franz Müntefering, SPD." (nicht signierter Beitrag von 84.167.207.157 (Diskussion) 18:39, 31. Dez. 2007 (CET))
Ist nicht mehr aktuell, Müntefering ist nicht mehr Minister für Arbeit und Steinmeier ist nun Vizekanzler. (nicht signierter Beitrag von 84.167.207.157 (Diskussion) 18:40, 31. Dez. 2007 (CET))
Änderungen eingestellt
Hallo, ich habe einige Änderungen und Ausführungen eingepflegt, insbesondere zur Briefwahl, dem Wahlmodus sowie der Stimmzettelwertung. (nicht signierter Beitrag von 213.182.141.210 (Diskussion) 11:29, 31. Aug. 2005 (CEST))
Grafik der Bundestagswahlergebnisse
Irgendwie fehlen da die Ergebnisse der KPD zu den ersten beiden BT-Wahlen. Gerade wegen ihrer Bedeutung in der Weimarer Zeit und im Dritten Reich, wegen des politgeschichtlich wichtigen Parteiverbots von 1956 und ihrer Beziehung zur Schwesterpartei im Osten (SED) ist sie in den ersten beiden Wahlperioden eine wichtige Partei und sollte nicht so einfach "unter den Tisch gekehrt" werden. - 84.143.92.120 19:18, 19. Mai 2006 (CEST)
- Die Graphik scheint fehlerhaft zu sein, oder wie kommt man auf einen Wert von 27,9% für die DP - sie hatte eine Stimmzahl von gerade einmal 4,0%! - 85.176.235.108 18:46, 8. Nov. 2007 (CET)
- Ich kann nicht nachvollziehen, warum die erwähnte Grafik fehlerhaft sein soll. Mit 27,9 % sind die sonstigen Parteien gemeint (wie man klar der Legende entnehmen kann), dies schließt sowohl die DP wie auch die KPD ein. DP, GB/BHE und FVP sind hier explizit erwähnt, da sie Teil der Regierung waren (nehme ich mal an), die KPD jedoch nicht. - Weapon X 16:20, 8. Feb. 2008 (CET)
Das Diagramm hat einen logischen Fehler: Die Wahlergebnisse ändern sich zwischen zwei Wahlterminen nicht, sie bleiben bis zur nächsten Wahl konstant. Richtig wären also "Treppenfunktionen". -- 92.50.83.23 23:15, 18. Jan. 2009 (CET)
Treppenfunktion sieht aber unschön aus. Ich finde die bisherige Lösung besser. Treppenfunktion wäre eigentlich auch nicht richtig. Man müsste die Linien genaugenommen weglassen, ist aber der Übersichtlichkeit abträglich. Nulli 22:50, 3. Okt. 2009 (CEST)
Wahlen "Noch" teurer
Ich bin dafür das "Noch" zu entfernen, es klingt so als wär Geld für Wahlen verschwendetes Geld. (nicht signierter Beitrag von 85.16.163.91 (Diskussion) 09:18, 25. Jan. 2007 (CET))
- seh ich auch so (nicht signierter Beitrag von 217.229.87.113 (Diskussion) 11:03, 29. Mär. 2007 (CEST))
Wer wird gewählt?
Der Nachsatz um durch die Aufstellung eines „attraktiven“ Kandidaten, z.B. des Dichters Stefan Heym, zusätzliche Stimmen von Sympathisanten des Kandidaten zu erhalten und so über die 5-%-Hürde zu kommen. ist wertend und gehört nicht in eine Enzyklopädie und sollte gestrichen werden. Den Rest kann man so wie er ist stehen lassen (außer es gab auch noch andere Parteien, die dies "praktizierten"). (nicht signierter Beitrag von 62.227.167.115 (Diskussion) 13:08, 17. Jan. 2008 (CET))
- Nachtrag: Ist auch falsch oder zumindest verwirrend:
- Man wählt eine Person direkt. Und nur die kann "parteilos" sein. Die direkt gewählte Person hat keinen Einfluß auf die 5%-Hürde. Für die 5%-Hürde ist es egal, welcher Partei die direkt gewählte Person angehört. Das besondere an einem Parteilosen ist für den Wähler, dass der Parteilose viel freier nach eigenem Wissen und Gewissen abstimmt als ein Parteizugehöriger.
- Die andere Stimme gibt man einer Partei. Ob die Personen, die die Partei dann nach Berlin schickt, sich in das Parteibuch eingeschrieben haben oder nicht, spielt keine Rolle, denn es wurde ja die Partei gewählt, nicht die Personen! (nicht signierter Beitrag von 62.227.167.115 (Diskussion) 13:24, 17. Jan. 2008 (CET))
Anzahl der Kanzlerkandidaten
Von den 15 Kanzlerkandidaten... Waren es nicht 17? Harry8 08:14, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, der 16. (vermutlich Westerwelle) ist schon immer nicht mitgezählt worden, und ansonsten ist der Text noch auf dem Stand von 2005, weil der Begriff des Kanzlerkandidaten umstritten war und die Herkunft von Steinmeier unklar ist. --84.151.29.19 15:33, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Du meinst auf dem Stand von 1998?
- Zum Nachzählen: Adenauer, Schumacher, Ollenhauer, Brandt, Erhard, Kiesinger, Barzel, Kohl, Schmidt, Strauß, Vogel, Rau, Lafontaine, Scharping, Schröder: 15
- Es folgen: Stoiber, Merkel, Steinmeier: also insgesamt sogar 18.
- (Beim nächsten Durchzählen finde ich vielleicht noch einen?)
- Oder hab' ich da was übersehen bzw. falsch verstanden? Harry8 15:44, 10. Apr. 2010 (CEST)
- Der Punkt war, dass Schumacher und Ollenhauer keine Kanzlerkandidaten sind, weil der Begriff zu deren Zeit noch gar nicht existiert hat. Das war jedenfalls die (meines Erachtens korrekte) Prämisse des ursprünglichen Texts. Andererseits war Westerwelle formal eindeutig Kanzlerkandidat (vermutlich auch diverse Spitzenkandidaten von irrelevanten Kleinparteien). Zwischenzeitlich ist nur die Tabelle entsprechend der Vorstellungen der im Wahlkampf dominanten Bearbeiter verändert worden, während der Text in der Substanz noch wie im Original ist. --84.151.29.19 16:03, 10. Apr. 2010 (CEST)
Kanzlerkandidaten
Ich fände es hilfreich, wenn im entsprechenden Abschnitt genauer darauf eingegangen wird, warum 1961 als der Zeitpunkt genannt wird, zu dem sich ein wirkliches Kandidideren von Personen als Kanzlerkandidaten durchgesetzt hat. Mir schwingt noch aus einer Zusammenstellung von Wahlwerbespots der letzten 50 Jahre in den Ohren "Jetzt zur Wahl seid alle schlauer - wählt SPD und Ollenhauer!". Das klingt schon sehr nach Werbung für eien Spitzenkandidaten. Wo ist da der qualitative Unterschied zu späteren Wahlen? --Flosch 13:33, 29. Sep. 2008 (CEST)
Ludwig Erhard
Ludwig Erhard ist nicht in Bayern, sondern in Baden-Württemberg angetreten, er war erst direkt gewählter Abgeordneter im Wahlkreis Ulm und wurde später über die Landesliste BaWü gewählt. http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Erhard#Abgeordneter Also BaWü hat damit auch einen Kanzlerkandidaten. (nicht signierter Beitrag von 93.104.47.166 (Diskussion | Beiträge) 19:08, 27. Sep. 2009 (CEST))
Willy Brandt
In der Tabelle der Kanzlerkandidaten (1969 Kurt Georg Kiesinger Willy Brandt) ist Brandt fett geschrieben = Kanzler. Das ist falsch. Ich hätte es geändert, doch blicke ich mit der Technik nicht durch.-- Hunzinger 23:46, 9. Apr. 2010 (CEST)
- Was soll daran falsch sein? 1969 wurde Brandt Kanzler. --Funnyeric 01:42, 10. Apr. 2010 (CEST)
Gewinner der Wahlkreise
- Die Artikel über die Reichstagswahlen im Kaiserreich geben ein gutes Vorbild (siehe Bsp. http://de.wikipedia.org/wiki/Reichstagswahl_1871) für die Bundestagswahlen ab. Dort sind die Gewinner der Wahlkreise mit deren Parteienzugehörigkeit genannt. Da es seit 1949 wieder ein System mit Wahlkreisen gibt, könnte man diese Darstellungsart wieder verwenden. Hinzufügen könnte man dann noch eine Darstellung über die Mitglieder des Bundestages, die über die Landeslisten eingezogen sind. (nicht signierter Beitrag von 91.15.233.37 (Diskussion) 11:45, 27. Jul 2010 (CEST)) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.15.181.167 (Diskussion) )
Übersicht über die Kanzlerkandidaten fehlerhaft
Aus der Übersicht über die Kanzlerkandidaten geht durch den Fettdruck hervor, daß Kiesinger 1969 Bundeskanzler wurde. Das ist Quatsch! Kiesinger wurde nach dem Rücktritt von Bundeskanzler Erhard im November 1966 vom Bundestag zum Kanzler gewählt (Große Koalition), ohne daß Neuwahlen stattfanden. Turnusmäßige Neuwahlen gab es im September 1969. Aus diesen ging die SPD mit ihrem Kandidaten Willy Brandt siegreich hervor (sozialliberale Koalition). Kiesinger hat also nur eine "angeknabberte" Legislaturperiode lang regiert und wurde niemals in "richtigen" Bundestagswahlen bestätigt. (nicht signierter Beitrag von Sledzik (Diskussion | Beiträge) 11:03, 26. Okt. 2007 (CEST))
- Habe dies korrigiert. - Weapon X 16:27, 8. Feb. 2008 (CET)
übersicht ist immernoch nicht korrekt!!!!!!!!!!!brandt war 1969 - 1974, schmidt 1974 - 1982. (nicht signierter Beitrag von 77.165.205.147 (Diskussion) 13:03, 31. Jul 2010 (CEST))
Wer hat nach der Wahl den "Auftrag zur Regierungsbildung"?
Was passiert nach der Wahl, wenn es wie jetzt 2005 eine Patt-Situation gibt? Darüber steht hier noch nichts! Antworten gibt der folgende Artikel http://www.zeit.de/2002/39/Was_nun_Herr_Rau_ (nicht signierter Beitrag von 84.143.18.29 (Diskussion) 08:15, 19. Sep. 2005 (CEST))
- Kommentar: Einen offiziellen Auftrag gibt es in der BRD nicht. In manchen anderen Ländern werden sogenannten Formateure ernannt; bei uns muss eben jeder nach Mehrheiten suchen, der meint, er könne welche bekommen. Der Link hätte mich interessiert, ist aber leider fehlerhaft. --Funnyeric 19:51, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Den Auftrag zur Regierungsbildung hat gemäß Art. 64 Abs. 1 GG der Bundeskanzler. Link korrigiert (da geht es aber nicht um die Regierungsbildung, sondern um die Bundeskanzlerwahl). --84.151.14.35 23:58, 31. Jul. 2010 (CEST)
Buch des Kanzlerkandidaten
Ich denke, dass dieser Teil des Artikels sehr ungenau ausgedrückt ist und auch nicht wirklich belegt werden kann:
- "{...} Üblich ist, dass der Kanzlerkandidat einen umfangreicheren programmatischen Text, in der Regel als eigenes
- Buch, veröffentlicht,...{...}".
Es mag zwar sein das der Kanzlerkandidat seine Ideen/Pläne innerparteilich vorstellt, evtl. auch in Form eines Buches, allerdings konnte ich dazu keine Belege finden. Insofern gehe ich davon aus, dass dem entsprechend nichts dergleichen "veröffentlicht" wurde.
Sollte meine Vermutung zutreffen, bitte ich um Korrektur. Es würde mich sehr interessieren falls Jemand mehr zu dem Thema weiß. -- Riesich 00:28, 28. März 2011 (CEST)
- Das mit dem Buch halte ich ebenfalls für ausgemachten Unsinn (nicht aber das darauf folgende mit "Schattenkabinett" und den Reisen). Meinen (unmaßgeblichen) Segen hast Du, wenn Du das mit dem Buch entfernst. Viele Grüße, ---WolliWolli- Feedback 19:24, 28. Mär. 2011 (CEST)
Wahlbeteiligung?
Sollten hier nicht ein paar Infos/Tabellen zur Wahlbeteiligung stehen ? Wenn man bedenkt dass nicht-Wähler die größte Partei sind, wäre das schon intressant zu sehen. (nicht signierter Beitrag von 92.227.20.103 (Diskussion) 23:39, 19. Jun. 2011 (CEST))
Liste
Wird hier endlich mal nach JAHREN eine richtige Liste reingestellt? Ich hoffe meine Änderung von eben wird aufgenommen! Schaut doch einfach mal bei Bundeskanzler nach.
Man sollte sich auch überlegen ob man eine Liste der Kandidaten machen will, von denen es mehr gab als Bundestagswahlen (siehe Große Koalition unter Kiesinger) oder ob man eine Aufstellung der Wahlen mit den aus ihnen unmittelbar hervorgegangenen Kanzlern machen will.
--Samuel Tassler 15:49, 26. Jun. 2011 (CEST)
- Es geht um Kanzlerkandidaten, nicht um Bundekanzler. --Seewolf 16:03, 26. Jun. 2011 (CEST)
Es ist doch jeder der bei einer Wahl antritt "Kandidat"! Man muss hier zwischen Wahl zum Bundestag und der Wahl des Bundeskanzlers im Bundestag unterscheiden. Das sind zwei Paar Schuhe. Bei der Bundestagswahl führen die Partein einen Spitzenkandidaten, welcher sich einer Wahl im Bundestag stellt - der Wahl des Bundeskanzlers. Endet die Amtszeit eines Kanzlers vorzeitig, wie bei Erhard, der wegen Verlust des Koalitionspartners und der Mehrheit zurücktrat, wird eine neue Kanzlerwahl durchgeführt bei der es wieder Kandidaten gibt. Kiesinger wurde am 1. Dezember 1966 im Deutschen Bundestag zum Bundeskanzler gewählt. Wenn man auf die Unterscheidung der beiden Wahlvorgänge verzichtet, muss man eine entsprechende Legende an die Tabelle anhängen. --Samuel Tassler 21:30, 26. Jun. 2011 (CEST)
Unlogisch?
"Kritik kommt zum (...) Anderen von Verfechtern der Mehrheitswahl, die bemängeln, dass durch die personalisierte Verhältniswahl das Parteiensystem in der Regel nicht so stark konzentriert wird, dass ohne die stärkste Partei keine Regierung möglich ist." -- 178.26.169.220 00:00, 31. Jul. 2011 (CEST)
Linkspartei
Ich möchte darauf hinweisen, dass es die oft auch in den Medien genannte "Linkspartei" nicht gibt; Die PDS nannte sich in "Linkspartei.PDS" um und verschmolz mit der WASG zu "DIE LINKE". Dies sollte dementsprechend korrigiert werden und davor "PDS" in "Die Linkspartei.PDS" ändern -- Takeru-kun 23:27, 22. Nov. 2011 (CET)
fünf jahre und wahlprognosen
Hallo, ich würde es selber ändern, hab aber in dem bereich keine ahnung, deswegen hier meine fragen: 1.) gab es nicht mal eine abstimmung die perioden des bundestag von 4 auf 5 jahre anzuheben, und was ist daraus geworden?
und
2.) gibt es nicht gesetzliche veröffentlichungssperren von repräsentativen wahlprognosen? (ich meine mich zu erinnern, dass ein oder zwei wochen vor der wahl keine mehr veröffentlich werden um den wähler zu beeinflussen) wie war das doch gleich? außerdem fehlen mir hier links zu der bundestagswahl zu österreich (da die dort ja genauso heißen, sollte man evt. dies in der einleitung hinzufügen!)
mfg Mabdul 14:50, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Am Tag der Wahl selbst dürfen keine Wählerbefragungen veröffentlicht werden (vor 18:00). Ansonsten gibts soweit ich weiß keine Vorgaben, ARD und ZDF als Öffentlich-Rechtliche Anstalten haben aber einen Kodex wonach 1 Woche vor der Wahl keine Umfragen mehr veröffentlicht werden. --78.55.53.71 17:33, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Auch am Wahltag dürfen Befragungen der Wahlberechtigten veröffentlicht werden. Bloß keine von wirklichen Wählern. Faktisch sind also nur Exit-Polls betroffen (die nebenbei bemerkt wegen der Briefwähler nicht repräsentativ sind und für annähernde Repräsentativität erst mit Ergebnissen älterer Umfragen angereichert werden müssen). Ob über die diskutierte verlängerte Legislaturperiode tatsächlich mal abgestimmt worden ist, weiß ich nicht, aber jedenfalls ist dazu eine Grundgesetzänderung mit Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat notwendig. --84.151.24.223 18:19, 21. Sep. 2009 (CEST)
- ok, hab nun mich genauer rinnert: da ich in hessen lebe, war dies für den hessischen landtag. seit nunmehr 3 (wegen selbstauflösung vor einiger zeit) legislaturperioden haben wir 5 anstatt4 jahre eine regierung. (nicht signierter Beitrag von Mabdul (Diskussion | Beiträge) 20:35, 22. Sep. 2009 (CEST))
Insbesondere unter den Bundestagsabgeordneten der CDU und der SPD gibt es viele, die demnächst lieber für 5 oder 6 Jahre gewählt würden, als bloß für 4 Jahren. Sie werben dafür, die Legislaturperioden entsprechend zu verlängern. Allerdings müßten sie dazu das Grundgesetz ändern, wozu sie eine 2/3-Mehrheit bräuchten. Außerdem wäre es moralisch geboten, daß man den Wählern vor der Wahl mitteilt, wenn man beabsichtigt, nach der Wahl ein Gesetz (bzw. eine Grundgestzänderung) über die Verlängerung der Wahlperiode zu beschließen. Denn der Wähler sollte ja vor der Wahl wissen dürfen, was die Parteien in der Legislaturperiode, für die er sie wählen soll, vorhaben. --91.52.187.181 10:31, 30. Sep. 2012 (CEST)
Widerspruch im Text
<< Das für die amerikanische Präsidentenwahl typische „You’ll never get a second run-Prinzip“, nach dem ein Kandidat nur eine Chance hat, für das angestrebte Amt zu kandidieren, gilt zunehmend auch für die Kanzlerkandidaturen. Während Helmut Kohl (CDU) nach einer fehlgeschlagenen und Willy Brandt (SPD) sogar nach zwei fehlgeschlagenen Kandidaturen noch ein weiteres Mal antreten konnten, hat seit 1980 kein erfolgloser Bewerber eine zweite Möglichkeit zur Kandidatur von seiner Partei erhalten. Auch kam es noch nie zweimal zum gleichen „Duell“. >>
- (Einschub): Das angesprochene amerikanische Prinzip, gilt, wenn ueberhaupt, erst seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Seit 1972 ist tatsächlich kein unterlegener Kandidat ein zweitesmal aufgestellt worden, vorher aber schon, so etwa Adlai Stevenson 1956 oder Richard Nixon 1968. (nicht signierter Beitrag von 212.24.137.13 (Diskussion) 22:27, 6. Okt. 2012 (CEST))
Was ist mit 1957 - Konrad Adenauer gegen Erich Ollenhauer? Das ist doch eine Wiederholung des gleichen "Duells". (nicht signierter Beitrag von 87.193.182.204 (Diskussion | Beiträge) 10:27, 26. Sep. 2009 (CEST))
1. "Auch kam es noch nie zweimal zum gleichen „Duell“": Bestätigung Adenauer / Ollenhauer
2. "Während seitens der bürgerlichen Parteien noch nie ein nicht-promovierter Kanzlerkandidat aufgestellt wurde…" Stimmt nicht: F. J. Stauß hatte zwar diverse Ehrendoktortitel, war aber nicht promoviert! -- Hornung-MS 09:11, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Kannst du lesen? Wo steht das was von Strauß?! --Mannerheim 09:30, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Können Sie es denn???? in der Übersicht der Kandidaten 1980 F. J. Stauß - Helmut Schmidt!!!!!!!!!! Und was bedeutet "das was"?????? Und selbst wenn es nicht dort gestanden hätte, wäre die Aussage trotzdem falsch, denn Stauß war 1980 Kanzlerkandidat der CDU/CSU, auch wenn Sie vielleicht zu jung sind, um das miterlebt zu haben oder sich daran zu erinnern! Wenn wir hier ernsthaft über Inhalte diskussieren, können wir auf derat dämliche Einlassungen gerne vezichten! Bitte erst Gehirn, dann Tastatur einschalten -- Hornung-MS 11:31, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Oh mann, Hornung-MS, Klappe halten jetzt! --91.47.174.242 19:40, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Mannerheim + IP: Haltet euch einfach mal deutlich bedeckter: Hornung hat recht. Also seid vorsichtig, eh ihr anderen das Wort verbietet, die angesprochenen Punkte aber selber nicht erkennt. --Gnu1742 06:20, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Nebenbei strotzte die Auflistung vor Fehlern. Eigentlich ist das komplett Original Research, der durch den Restartikel schon widerlegt wird. --Gnu1742 08:17, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Mannerheim + IP: Haltet euch einfach mal deutlich bedeckter: Hornung hat recht. Also seid vorsichtig, eh ihr anderen das Wort verbietet, die angesprochenen Punkte aber selber nicht erkennt. --Gnu1742 06:20, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Oh mann, Hornung-MS, Klappe halten jetzt! --91.47.174.242 19:40, 28. Sep. 2009 (CEST)
Vorgezogene Wahlen
Es gab eine Reihe von vorgezogenen Wahlen aus verschiedenen Gründen. Ich bitte darum, dass diese unter Angabe des Grundes aufgelistet werden. Beispielsweise ist nicht ersichtlich warum die Bundestagswahl bereits 1990 stattfand, jedoch nach Turnus erst 1991 anstand. Vermutlich ist die Wiedervereinigung der Grund, aber genau das muss jedoch angegeben sein. Geschichte ist kein Rätselraten!!! --Skraemer (Diskussion) 13:43, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Die Wahl von 1990 war keine vorgezogene Wahl. Der Artikel 39 GG bestimmt:
- (1) Der Bundestag wird vorbehaltlich der nachfolgenden Bestimmungen auf vier Jahre gewählt. Seine Wahlperiode endet mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages. Die Neuwahl findet frühestens sechsundvierzig, spätestens achtundvierzig Monate nach Beginn der Wahlperiode statt. Im Falle einer Auflösung des Bundestages findet die Neuwahl innerhalb von sechzig Tagen statt.
- (2) Der Bundestag tritt spätestens am dreißigsten Tage nach der Wahl zusammen.
- Der im Jahr 1990 gültige Text des Absatzes 1 lautete jedoch:
- (1) Der Bundestag wird vorbehaltlich der nachfolgenden Bestimmungen auf vier Jahre gewählt. Seine Wahlperiode endet mit dem Zusammentritt eines neuen Bundestages. Die Neuwahl findet frühestens fünfundvierzig, spätestens siebenundvierzig Monate nach Beginn der Wahlperiode statt. Im Falle einer Auflösung des Bundestages findet die Neuwahl innerhalb von sechzig Tagen statt. Siehe hier!
- Die Bundestagswahl 1987 fand am 25. Januar 1987 statt. Die Wahlperiode begann mit dem ersten Zusammentreten des damaligen Bundestags am 18. Februar 1987. Demnach durfte die Wahl nach dem damaligen Recht frühestens am 18. (vielleicht zu knapp bemessen und somit ausgeschlossen?) oder 25. November 1990 stattfinden. Der 2. Dezember ist somit ok. MfG Harry8 14:24, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Ich sehe gerade im angeführten Nachweis, dass der 18. November 1990 als Wahltermin nicht in Frage kam. MfG Harry8 14:28, 6. Okt. 2012 (CEST)
Der Satz "Der Bundestag wird vorbehaltlich der nachfolgenden BestimmungEN auf vier Jahre gewählt". Der Plural sagt, dass es mehrer Möglichkeiten gibt, von den 4 Jahren abzuweichen. Und genau das bitte ich zu erläutern - unabhängig davon ob eine Wahl die vom 4-jährigen Rhythmus abweicht als vorgezogen zu betrachten ist oder nicht. Es muß auf sofort und ohne weitere Recherche erkennbar sein warum die Wahl 1990 und nicht 1991 stattfand! --Skraemer (Diskussion) 14:40, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Vorbehaltlich der nachfolgenden Bestimmungen bezieht sich z. B. auf den folgenden GG-Artikel:
- Artikel 68
- (1) Findet ein Antrag des Bundeskanzlers, ihm das Vertrauen auszusprechen, nicht die Zustimmung der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages, so kann der Bundespräsident auf Vorschlag des Bundeskanzlers binnen einundzwanzig Tagen den Bundestag auflösen. Das Recht zur Auflösung erlischt, sobald der Bundestag mit der Mehrheit seiner Mitglieder einen anderen Bundeskanzler wählt.
- (2) Zwischen dem Antrage und der Abstimmung müssen achtundvierzig Stunden liegen.
- MfG Harry8 14:58, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Hier folgt noch eine Information der Bundeszentrale für politische Bildung. MfG Harry8 15:02, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Und zudem folgt der Text des Artikels 63 GG:
- Artikel 63
- (1) Der Bundeskanzler wird auf Vorschlag des Bundespräsidenten vom Bundestage ohne Aussprache gewählt.
- (2) Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt. Der Gewählte ist vom Bundespräsidenten zu ernennen.
- (3) Wird der Vorgeschlagene nicht gewählt, so kann der Bundestag binnen vierzehn Tagen nach dem Wahlgange mit mehr als der Hälfte seiner Mitglieder einen Bundeskanzler wählen.
- (4) Kommt eine Wahl innerhalb dieser Frist nicht zustande, so findet unverzüglich ein neuer Wahlgang statt, in dem gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält. Vereinigt der Gewählte die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich, so muß der Bundespräsident ihn binnen sieben Tagen nach der Wahl ernennen. Erreicht der Gewählte diese Mehrheit nicht, so hat der Bundespräsident binnen sieben Tagen entweder ihn zu ernennen oder den Bundestag aufzulösen.
- MfG Harry8 15:05, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Und zudem folgt der Text des Artikels 63 GG:
Es gab nach der Info der Bundeszentrale nur zwei vorzeitige Bundestagsauflösungen, 1982/83 und 2005, nicht aber 1989. MfG Harry8 15:13, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Um die Anfangsfrage nochmal "anschaulich" zu beantworten: Laut der im Artikel (Bundestagswahl#Wann_wird_gew.C3.A4hlt.3F) und oben von Harry8 wiedergegebenen GG-Version wurde der Bundestag von 1980 bis 1998 regulär nicht auf genau 4 Jahre gewählt, sondern durchschnittlich nur auf 3 Jahre und 10,5 Monate (wenn der Neuwahltermin und der Zusammentritt des neuen Bundestages jeweils ungefähr in die Mitte des erlaubten Zeitrahmens ("45-47 Monate" bzw. "bis zu 30 Tage") gelegt wurde). Von Januar 1987 bis Dezember 1990 sind es ziemlich genau diese 3 Jahre und 10,5 Monate, genausolang wie bei den Wahlen danach (Okt. 1994, Sept. 1998). Die Wiedervereinigung fiel also zufällig kurz vor das reguläre Ende einer Wahlperiode.
- Erst seit 2002 beträgt die reguläre Wahlperiode wieder ziemlich genau 4 Jahre. --Roentgenium111 (Diskussion) 20:19, 7. Okt. 2012 (CEST)
OK danke, Du hast meine Frage verstanden. Ich hab nur auf das Jahr geachtet und nicht gesehen, dass von 25.1.1987 bis 2.12.1990 deutlich mehr als 3 Jahre sind. Tatsächlich kürzer sind jedoch:
- 28.9.1969 bis 19.11.1972 (???)
- 5.10.1980 bis 6.3.1983 (vorzeitige Auflösung, weniger als 3 Jahre)
- 22.9.2002 bis 18.9.2005 (vorzeitige Auflösung)
--Skraemer (Diskussion) 21:13, 7. Okt. 2012 (CEST)
- Keine Ursache; mich hatte die 1990-Wahl aufgrund der Jahreszahlen auch erst verwirrt. 1972 wurde der Bundestag auch vorzeitig aufgelöst, nach einer verlorenen Vertrauensfrage von Brandt; siehe z.B. in der oben schon angegebenen Information der Bundeszentrale für politische Bildung. Es gab also bisher schon drei vorzeitige Auflösungen, nicht nur die von Harry8 oben angegebenen zwei. --Roentgenium111 (Diskussion) 23:54, 7. Okt. 2012 (CEST)
- Sorry, die hatte ich übersehen. Dabei hatte Brandt noch vorher das verhindern können, was Schmidt nicht gelang: die Abwahl durch ein konstruktives Misstrauensvotum. MfG Harry8 00:00, 8. Okt. 2012 (CEST)
- Das stimmt, aber Brandt hatte ja trotzdem keine Mehrheit mehr. Tatsächlich war 1972 sogar die einzige relativ "ehrlich" verlorene Vertrauensfrage; Kohl und Schröder hatten ja sichere Bundestagsmehrheiten und wollten nur aus machtpolitischen Gründen vorzeitige Neuwahlen erreichen. --Roentgenium111 (Diskussion) 17:35, 14. Okt. 2012 (CEST)
Knappes Wahlergebnis
Kann bei einer Bundestagswahl mit sehr kappem Ergebnis (= "Kopf-an-Kopf-Rennen") eines der folgenden Szenarien eintreten?
1. Eine Partei mit kleinerer Stimmenzahl als eine andere Partei erhält mehr Mandate als diese.
2. Ein politisches Lager (z.B. Rot-Grün vs. Schwarz-Gelb) erhält insgesamt weniger Stimmen, aber mehr Mandate als das andere? Ich denke hier z.B. an die Wirkung von Listenverbindungen und Überhang-/Ausgleichsmandaten, evtl. noch weitere Faktoren. --87.180.94.104 17:46, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Meines Wissens ja. Soll aber durch die Neuregelung der Überhangmandate nicht mehr vorkommen.Histor22 (Diskussion) 21:20, 6. Sep. 2013 (CEST)
Herkunft der Kanzlerkandidaten
Wenn Willy Brandt als geborener Lübecker für Berlin gezählt wird, dann muss Ludwig Erhard für Baden-Württemberg gezählt werden. Er trat dort für die CDU an, nicht in Bayern für die CSU, Geburtsort wohl ohne Belang. Ich ändere das. --87.180.94.104 17:52, 29. Aug. 2013 (CEST) Geht leider nicht: Quelltext gesperrt. --87.180.94.104 17:55, 29. Aug. 2013 (CEST) Berliner Abgeordnete durften sowieso nicht stimmen. Dafür hatte seinerzeit Adenauer mit aller Macht gekämpft.--Histor22 (Diskussion) 23:32, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Das spielt hier aber keine Rolle. --84.135.136.138 15:18, 1. Sep. 2013 (CEST)
Bekanntmachung der Stimmzettel
Kann man auch als Urnenwähler die Stimmzettel schon vor dem Wahltag einsehen, gibt es da irgendeine Bekanntmachungsaktion? --87.180.94.104 18:08, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Das sollte kein Problem sein. Viele Zeitungen veröffentlichen ohnehin wenigstens komplette Auszüge aus den Wählerlisten.Histor22 (Diskussion) 21:23, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn es „nur“ um die Bewerber auf dem Stimmzettel geht, so finden sich im Sonderheft des Bundeswahlleiters alle Wahlbewerber für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag 2013 sogar mit Geburtsjahr und -ort sowie als – im Gegensatz zum Stimmzettel – vollständige Landeslisten. Die Stimmzettel selber werden meistens (leider noch immer nicht überall) von den Wahlbehörden bzw. den Kommunen im Wahlkreis auf deren Websites veröffentlicht. mc005 (Diskussion) 14:42, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Danke für die Hilfe. --79.222.222.249 17:36, 10. Sep. 2013 (CEST)
Man sollte die offizielle Aufteilung des Bundeswahlleiters übernehmen
http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/fruehere_bundestagswahlen/btw1949.htmlHistor22 (Diskussion) 20:36, 6. Sep. 2013 (CEST)
Unterscheidung Partei - Fraktion
Ich finde es sehr irreführend, dass man keine Umfragen zu den einzelnen Parteien bekommt. CDU und CSU legen oft sehr viel wert auf ihre Selbständigkeit. Nicht mal die Wahlergebnisse der einzelnen Bundestagswahlen sind getrennt erhältlich.Histor22 (Diskussion) 23:37, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Doch, siehe hier! MfG Harry8 03:44, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Deshalb hatte ich ja den Link unten noch angegeben. Das sind allerdings die historischen Wahlen.
Selbst auf Anfrage war ein Mitarbeiter der Bundestagsverwaltung nicht bereit, die Daten nach Parteien zu geben. Was spricht dagegen, bei Wikipedia die korrekten Grafiken zu verwenden?Histor22 (Diskussion) 00:02, 10. Sep. 2013 (CEST)
- Weil "korrekt" Theoriefindung ist. Wenn alle Welt die Unionsparteien zusammengefasst darstellt, dann muss das auch die Wikipedia so machen.--ElTres (Diskussion) 11:35, 10. Sep. 2013 (CEST)
Bitte das amtl. Endergebnis 2013 einarbeiten!
Neue Sitzverteilung 2013 wg. Nachzählung: SPD 311; Gesamtzahl der Sitze: 631
Bitte nachtragen! Ich kann es nicht tun, da die Seite gesperrt ist! --141.75.149.55 18:51, 17. Okt. 2013 (CEST)
- Die korrigierte Sitzverteilung steht doch im Artikel. Nicht die SPD, sondern die Union hat 311 Sitze errungen. MfG Harry8 19:42, 17. Okt. 2013 (CEST)
Bundestagswahl bisher immer sonntags?
Fanden die bisherigen Bundestagswahlen immer an einem Sonntag statt, oder wurde auch schon abgewichen, und an einem gesetzlichen Feiertag, der kein Sonntag war, gewählt (laut Bundeswahlgesetz geht das)? --H.A. (Diskussion) 19:26, 8. Aug. 2015 (CEST)
- Anhand der Wahltermine kannst du erkennen, dass kein Feiertag dabei war. Im November hätte es auch einmal der Buß- und Bettag sein können. Das war aber nicht der Fall. MfG Harry8 10:56, 19. Okt. 2015 (CEST)
Amtsträger vs. erfolgreiche Kandidatur
Aus dem Artikel (speziell aus der Tabelle) geht nicht hervor was der unterschied zwischen Amträger und einer erfolgreichen Kandidatur ist. Wie kann Kohl 1998 Amtsträger sein obwohl Schröder gewonnen hat? Kann mir das jemand erklären? Sollte das nicht auch im Artikel geklärt werden? --5.10.190.130 09:48, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Als die Wahl 1998 stattfand, war Helmut Kohl Bundeskanzler, also Amtsträger. MfG Harry8 13:35, 19. Okt. 2015 (CEST)
Nächste Bundestagswahl
Da sich die Regierungsbildung ja dieses mal so sehr in die Länge zieht. Würde mich mal interessieren, vorausgesetzt, es gibt eine GroKo, diese nimmt im Mai 2018 ihre Arbeit auf, und hält bis zum Ende der Legislaturperiode durch. Wann wird dann der nächste Bundestag gewählt? A: Wird dann trotzdem im Herbst 2021, sprich 4 Jahre nach der letzten Wahl, gewählt? Wodurch die Regierung dann nur noch etwas mehr als 3 Jahre Zeit zum arbeiten hätte. Oder B: Kann die GroKo volle 4 Jahre durch regieren? Wodurch die nächste Bundestagswahl dann aber erst im Frühjahr 2022 stattfinden würde. MfG: --Der Förster (Diskussion) 15:20, 11. Jan. 2018 (CET)
Da der Weg für eine Regierung jetzt Frei ist. Wann ist denn jetzt die nächste Bundestagswahl. A: Herbst 2021? oder B: Frühjahr 2022? MfG:--Der Förster (Diskussion) 09:47, 4. Mär. 2018 (CET)
- Herbst 2021. Durch die lange Dauer der Regierungsbildung wird die Dauer der Legislaturperiode nicht verändert. MfG Harry8 11:46, 4. Mär. 2018 (CET)
Aber die neue Legislaturperiode beginnt doch voraussichtlich erst am 14. März, wenn Frau Merkel wiedergewählt, und die neuen Minister vereidigt sind, oder?. Denn jetzt ist ja immer noch die alte 2013 gewählte Regierung im Amt, wenn auch seit Herbst 2017 nur noch geschäftsführend. Es sind zwar bereits im Herbst 2017, als der Bundestag 6 Wochen nach der Wahl erstmalig zusammentrat, die neu gewählten Abgeordneten in das Reichstagsgebäude eingezogen, und die alten nicht wieder gewählten Abgeordneten sind ausgezogen. Aber die alte Regierungsmannschaft ist eben geschäftsführend im Amt geblieben, und es wurde keine neue vereidigt, da man sich mit der Findung einer neuen Regierung so schwer tat. Und es war doch immer vom Stillstand in Deutschland die Rede, weil die geschäftsführende Regierung nichts beschließen könne, und damit handlungsunfähig sei. Und das Europa darauf warten würde, das Deutschland endlich wieder eine handlungsfähige Regierung bekomme. MfG: --Der Förster (Diskussion) 15:47, 4. Mär. 2018 (CET)
- Die neue Legislaturperiode begann mit der ersten Sitzung des neuen Bundestages. MfG Harry8 16:48, 4. Mär. 2018 (CET)