Diskussion:Cogito ergo sum

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Nietzsches Kritik

Die Kritik aus JGB fehlt. Fundiert und oft repliziert. (nicht signierter Beitrag von 178.188.52.94 (Diskussion) 12:23, 8. Mär. 2016 (CET))


cogito, ego sum

kommt in dieser Version vor und ist seit der Umarbeitung von Poupou l'quourouce drin. Das ist aber doch eigentlich Quatsch? Ist nicht eher ego cogito, ergo sum gemeint? --Port(u*o)s 01:26, 9. Feb. 2008 (CET)

wo hast du diese textstelle in der lat. fassung gefunden? wenn du sie belegen kannst, solltest du aktiv werden und den artikel ändern. nur mut :-) lg --sou 19:06, 6. Jun. 2008 (CEST)
Renatus Cartesius: Principia philosophiae Abschnitt [1.007]. --Mps 17:52, 8. Mär. 2010 (CET)
"Cogito" heißt bereits grammatisch korrekt "Ich denke". Ein "ego" ist dazu nicht nötig. 78.55.96.138 22:26, 18. Okt. 2015 (CEST)

Information zum ego cogito: Ja, ein ego wäre grammatikalisch nicht notwendig aber es ist zur besonderen Betonung durchaus üblich. Descartes schreibt an anderer Stelle auch ego sum, ego existo (ebenfalls nicht grammatikalisch notwendig, aber das Ich wird stärker betont). Man findet das bei sehr vielen Autoren, nur ein Beispiel: Ovid, Tristia https://archive.org/stream/ovidtristiaexpon011949mbp#page/n291/mode/2up (links oben) Das entscheidende ist jedoch die Originalstelle des Zitats von Descartes: https://archive.org/stream/uvresdedescartes08desc#page/n35/mode/2up/ (rechts, Zeile 8) --Precabundus (Diskussion) 23:20, 19. Okt. 2015 (CEST)

Es ging doch ursprünglich um die Frage ego statt ergo. Dass "[ego] cogito; ego sum" auch vor kommt, ist doch nicht in frage gestellt?-- Leif Czerny 12:26, 20. Okt. 2015 (CEST)

Ja, ich wollte das nur hier anführen, weil der Benutzer 78.55.96.138 dies hier in diesem Abschnitt am 18. Okt. ansprach und ich in der Versionsgeschichte sah, dass diesbezüglich schon einmal reverted werden musste. ;-) --Precabundus (Diskussion) 01:43, 21. Okt. 2015 (CEST)

Performativ

Ich hatte eher den Eindruck H.s Versuch sein in der Luft zerrissen worden und freue mich hier über die sachliche Darstellung. Ein beliebter Vorwurf war anachronistisch !, nach dem Motto D. konnte Austin doch gar nicht kennen. Für mich hat H. schlicht und ergreifend recht (faire Kritik an H. glaube ich bei Peters aus Marburg), d. h. er hat einen neuen Ansatz des philosophischen Gebrauchs von Descartes und erspart uns sinnlose rein philologische Verrenkungen.--Radh 13:59, 28. Okt. 2008 (CET)

Überarbeiten

Dem Leser wird hier bereits in der Einleitung eine unbelegte und verschwurbelte Interpretation aufgedrückt, die sich auf die Belegstelle von 1641 bezieht(?) bzw. beziehen soll(?). Bereits 1637 taucht die Formulierung allerdings in einem anderen Kontext auf. Ich würde mich freuen, wenn in der Wikipedia auf privat-Interpretationen verzichtet wird ... Hafenbar 20:12, 27. Nov. 2008 (CET)

Einwände (z.B. Foucault, Derrida, Putnam)

Meiner Meinung nach, fehlen der Vollständigkeit halber Einwände. So z.B. dieser eine recht bekannte vom Michel Foucault am Anfang von "Wahnsinn und Gesellschaft". Darauf gab dann Jacques Derrida auch wieder eine Antwort in "Die Schrift und die Differenz". Dann fehlt auch [Hilary Putnams] Ansatz, den cartesischen Gedanken wieder zu denken und neu zu fundieren. (Stichwort "brain in a vat") Und es gibt bestimmt noch mehrere... (nicht signierter Beitrag von Kommerz (Diskussion | Beiträge) 23:25, 20. Mai 2009 (CEST))

Die "brain in a vat"-Theorie stellt zwar sozusagen eine modernere Version des Betrügergott-Gedankenexperiments nach Descartes dar, stammt jedoch meines Wissens nicht von Hilary Putnam. Im Gegenteil, dieser machte den Versuch, die Theorie auf sprachphilosophischer Ebene zu widerlegen. Gehört aber gerade deswegen meiner Meinung nach in den Artikel hinein. -- Leserin (nicht signierter Beitrag von 88.74.39.142 (Diskussion | Beiträge) 01:38, 13. Dez. 2009 (CET))

Jaques Derrida macht sich bestimmt sehr gut auf 3 Zeilen wikispeech eingedampft.--Radh 19:16, 21. Mai 2009 (CEST)
Der Vollständigkeit halber sollte die Diskusion der beiden (Foucault/Derrida) zumindest kurz angeführt/erwähnt werden. Vielleicht kann ein Unterkapitel "Einfluss" der Sache dienen? --Andi D 18:30, 15. Aug. 2009 (CEST)

concussum

Im Artikel heißt es: nicht weiter kritisierbares Fundament (lat. fundamentum inconcussum, „unerschütterliches Fundament" Das ist m.E. falsch übersetzt. inconcussum ist ein Partizip Perfekt passiv und heißt so viel wie "unerschüttert". die Übersetzung müsste korrekt lauten: "unerschüttertes Fundament". Ansonsten müsste das lateinische Original lauten: fundamentum non concutiendum. --Ontologix (Diskussion) 04:25, 28. Nov. 2013 (CET) also ums können, nicht ums sollen. Würde da im lateinischen ein Gerundium (wenn es das ist) stehen?-- Leif Czerny 19:36, 24. Okt. 2015 (CEST)

Quellenlage im Abschnitt "Andere Interpretationsansätze"

Der Inhalt des Abschnitts "Andere Interpretationsansätze" ist nicht mit Belegen/Einzelnachweisen versehen. Das muss nachgeholt (und TF gelöscht) werden! Solange sollte ein entsprechender Markierungsbaustein den mangelhaften Abschnitt zieren. Kann das ein autorisierter User bitte vornehmen? --80.187.103.99 23:01, 14. Jan. 2014 (CET)

Der Absatz ist dünn genug! Eine Klassische Formulierung von Hintikka findet sich hier. kann eine aussortierende IP auch gerne selbst einbauen. liebe Grüße-- Leif Czerny 10:26, 15. Jan. 2014 (CET)

Rezeption

Leider, ist die Interpretation von Carnaps&Co. sprachlich - folglich logisch - falsch.

Ego cogito, ergo sum = Io penso, perciò sono.....funktioniert sprachlich, syntaktisch und logisch auf lateinische Sprachen wunderbar ;)

Ego cogito, ergo sum = Ich denke, somit (ich) bin (existent)....


Ciao

Luigi (nicht signierter Beitrag von 154.47.224.24 (Diskussion) 12:25, 22. Aug. 2016 (CEST))

Alleine das "Ich denke" ist schon fehlerhaft (es wird sowohl angenommen, dass ein "Ich" existiert als auch, dass es denkt). Korrekt kann man nur sagen "Etwas wird als Gedanke wahrgenommen, also existiert ein Beobachter." oder kürzer und korrekter "Wahrnehmung impliziert Beobachter." --2A02:810B:C940:13F4:FC9C:220D:EC14:D848 14:45, 30. Okt. 2017 (CET)

Das Cogito-Argument ist zirkulär

Tatsächlich ist das Cogito-Argument zirkulär... Vollständig lautet das Argument "so":

Wer denkt, ist
Ich denke
----------------------
Also bin ich

Der erste Obersatz ist aber ein eindeutig analytischer Satz und damit ist der Syllogismus ebenfalls analytisch und somit zirkulär... Formal ist der Syllogismus gültig, aber inhaltlich ist er wertlos, weil aus ihm nichts Neues folgt...

Gruß JoachimStillerMünster (Diskussion) 13:51, 18. Sep. 2016 (CEST)

Naja, siehe auch Paralogismus (Kant). Können wir also nicht als deine Entdeckung in den Artikel schreiben.-- Leif Czerny 20:25, 19. Jun. 2017 (CEST)

Hypothetischer Realismus

Konrad Lorenz (1903-1989) übersetzt knackig: „Ich zweifle, also bin ich.“ (Die Rückseite des Spiegels, 1973, Anhang) --93.215.151.103 13:02, 7. Jul. 2019 (CEST)