Diskussion:Communist Party of Great Britain
Ich habe den Eindruck, dieser Artikel ist etwas trotzkistisch inspiriert... --Wilhelm Achelpoehler 23:06, 25. Jan 2005 (CET)
Erster gewählter kommunistischer Parlamentarier
war m.w. Shapurji Saklatvala, siehe [1] - werde das bei Gelegenheit einarbeiten --Sirdon 14:43, 8. Nov 2005 (GMT)
Zustand des Artikels
Ich bin heute zufällig noch einmal auf diesen Artikel gestossen und habe ihn etwas gründlicher gelesen. Der Artikel war in einem verheerenden sprachlichen und inhaltlichen Zustand, weshalb ich beschloss, wenigstens die Zeichensetzung und ein wenig den Stil in Ordnung zu bringen. Dabei fiel mir jedoch auf, dass der Artikel auch inhaltlich weit unter dem üblichen Niveau der deutschsprachigen WP ist. Der Artikel ist geradezu getränkt von den subjektiven Meinungen des/der britischen, offenbar trotzkistischen Autoren. Nichts ist belegt. Der einzige Weblink führt zu einer Website einer konkurrierenden Organisation. Es lohnt sich nicht, hier weiter beim Stil zu verbessern, der Artikel müsste inhaltlich völlig überarbeitet werden, um ihn in der WP behalten zu können.--Peewit 01:24, 20. Mär. 2010 (CET)
- Schmeißt die mühselige Übersetzung doch raus und schreibt den Artikel neu. In 2004 waren die Hürden für Übernahmen aus andersprachigen WP nicht so hoch. Heute würde das wohl nicht mehr akzeptiert. --80.136.211.11 18:35, 20. Apr. 2010 (CEST) (der Übersetzende)
Gegner Staat oder Regierung?
- … gelangten einzelne Parteimitglieder in zuvor für Kommunisten nahezu unerreichbare gewerkschaftliche Führungspositionen – prominent vor allem Michael McGahey in der National Union of Mineworkers – und spielten bei den Auseinandersetzungen zwischen dem britischen Staat und der Gewerkschaftsbewegung in den 70er und 80er Jahren eine sichtbare Rolle.
Ich nehme an, es ist die konservative Thatcher-Regierung gemeint. Doch soll und kann man die jeweiligen Machthaber ohne weiteres mit dem Staat identifizieren? --Silvicola Disk 11:46, 13. Nov. 2012 (CET)
Neutralität
Seit diesem Edit stützt sich der Artikel überwiegend auf das Werk von James Klugmann, dem offiziellen Historiker der CPGB in den 1960er Jahren. Hinzu kommen ein Truchanowski, Geschichte, wer das ist, erfährt man nicht, ein Werk aus der DDR 1989 (Bünger etc.: [2]). Das politische System Großbritaniens. Geschichte und Gegenwart Röder, Karl-Heinz (Hg.): erschien im prosowjetischen Pahl-Rugenstein Verlag: [3]. Zum Text: Die Partei als Zusammenschluss von Berufsrevolutionären soll ein spezifisch britische(s), noch aus der Vorkriegszeit stammende und leninistisch modifizierte Erbe gewesen sein? Falsch: so verstand sich seit Lenin jede bolschewistische, später kommunistische Partei. Das wohl bekannteste, wenn auch nur kurzzeitige britische KP-Mitglied, Sylvia Pankhurst, kommt im Text gar nicht vor. Die Erfolge der Partei, die sich in engen Grenzen hielten, werden über den grünen Klee gelobt. Der Text zum Kotau der Partei vor dem Hitler-Stalin-Pakt: Die neue Linie stieß zwar viele Menschen, die sich der Partei in den Vorkriegsjahren ausschließlich wegen ihrer konsequent antifaschistischen Haltung genähert hatten, zurück, war aber – zumindest in der Anfangsphase des Krieges – keineswegs so unpopulär, wie oft behauptet wird. Die CPGB war die einzige politische Kraft, die sich weiterhin für eine Hebung des Lebensniveaus der Arbeitenden einsetzte und notfalls auch für Streiks plädierte. Nicht wenige Arbeiter waren gegenüber den nationalistischen Mobilisierungsparolen konservativer Politiker zurückhaltend und durchaus für die CPGB-Forderung nach einem people's peace zu interessieren; so zog eine im Januar 1941 tagende, von der CPGB einberufene People's Convention immerhin 2.234 Delegierte an, die etwa 1,2 Millionen Menschen – meist Gewerkschaftsmitglieder – vertraten - inhaltlich skandalös, Belege fehlen. Das offene Paktieren der CPGB mit dem deutschen Nationalsozialismus - denn darauf lief die Unterstützung des Hitler-Stalin-Pakts hinaus - hat der CPGB für lange Zeit das Genick gebrochen und sie auch in der linken Szene dauerhaft isoliert. Nicht so im Text: da marschiert die Partei von Sieg zu Sieg, bis die bösen „Eurokommunisten“-als Selbstbezeichnung wurde dieser Begriff nirgends in der CPGB benutzt-kommen und alles kaputtmachen. Bei den verwendeten Quellen ist das auch nicht weiter verwunderlich. Der Artikel benötigt dringend eine Überarbeitung auf erweiterter Quellenbasis. -Thylacin (Diskussion) 23:51, 6. Sep. 2016 (CEST)
- Deine Kritik, @Thylacin:, ist berechtigt. --Orik (Diskussion) 14:26, 17. Sep. 2017 (CEST)
- Der Artikel ist ein Fall für die QS. Leider gibt es wahrscheinlich keine Autoren, die die englischsprachige Sekundärliteratur auf die Schnelle greifbar haben. Vorhanden ist genügend. Die Vorgängerversion – aus der Perspektive einer trotzkistischen Fraktion und ohne Quellenangaben – ist leider noch schlechter, sonst könnte man fürs erste darauf zurücksetzen. Thylacin (Diskussion) 10:22, 18. Sep. 2017 (CEST)
- Vielleicht eher ein Fall für ein Review. Der Text ist angenehm flüssig und gut zu lesen, leider ist der Textkorpus ungegliedert, was nicht nur der Übersichtlichkeit schadet, sondern auch die Bearbeitung erschwert. Man mag nicht mal die Tippfehler, die noch drin sind, korrigieren.
- Es werden ziemlich viele Behauptungen aufgestellt und Bewertungen gebracht, die nicht belegt sind. Die strengen Regeln der englischsprachigen Wikipedia, wonach alles, was angezweifelt wird oder werden könnte, zu belegen ist, gilt halt leider nicht in der deutschsprachigen WP.
- Es fällt mir auf, dass etliche Namen, auch von wichtigen Führungspersönlichkeiten, rot verlinkt sind. Vielleicht sollte man da mal anfangen, bei den Basics dieses Lexikons, nicht bei den großen Übersichtsartikeln. Der Name der letzten Generalsekretärin verschwindet bei Wikidata im Meer der britischen Politikerinnen ohne Artikel in der dt. WP (ca. 2.500 Namen). Dem Projekt "Frauen in Rot" ist das egal, da zählt nur, ob jemand Frau ist oder Mann. Mit etwas politischem Bewusstsein (oder überhaupt Bewusstsein) könnte man hier viel tun.
- In jedem Fall bedarf der Artikel nach wie vor einer sprachlichen, gedanklichen und enzyklopädischen Überarbeitung. Allein die zahlreichen unangebrachten und irreführenden Links sind ein Ärgernis, insbesondere auch die Verlinkung von Jahrzehnt-Artikeln (als ob es hier immer nur um Zeitgeist ginge, da dürfte man schon etwas genauer hinschauen! Aber das geht vermutlich auf das Konto des engl. Originalartikls, da ist auch nicht alles Gold, was glänzt, und es glänzt auch so gar nicht ...). Wie gesagt, ein Review wäre an sich fällig. Nur gibt es vermutlich in der deutschsprachigen WP niemand mehr, der da noch als Gegenpart zum Autor dienen könnte.
- Dass ein Artikel wie dieser sich in der deutschsprachigen Wikipedia halten kann, ist ein kleines Wunder angesichts der hier herrschenden Verhältnisse. Es wäre schade, ihn per "Qualitätssicherung" (und Ideologie-Sicherung?) einfach zu entsorgen, da wird nichts nachwachsen.
- Also, wie gesagt, da ein Review vermutlich nicht möglich sein wird und QS nicht in Betracht kommt, bleibt erst mal nur, den Artikel vorsichtig sprachlich und "entwikifizierend" (weg mit dummen Links) zu überarbeiten (traut sich das jemand zu?). Jemand mit viel Kenntnissen, viel enzyklopädischem (nicht unbedingt gleichbedeutend mit wikipedianischem) Können und viel Mut könnte - rein Theoretisch - aus dem Artikel sogar einen Fall für den jährlichen Schreibwettbewerb machen. Nur Mut, meine Damen und Herren! (für mich köme hier nur Graswurzelarbeit im Sinne des Übersetzens von Artikeln zu einzelnen wichtigen Personen in Betracht). --Kerchemer (Diskussion) 23:52, 16. Mär. 2020 (CET)
- Der Artikel ist ein Fall für die QS. Leider gibt es wahrscheinlich keine Autoren, die die englischsprachige Sekundärliteratur auf die Schnelle greifbar haben. Vorhanden ist genügend. Die Vorgängerversion – aus der Perspektive einer trotzkistischen Fraktion und ohne Quellenangaben – ist leider noch schlechter, sonst könnte man fürs erste darauf zurücksetzen. Thylacin (Diskussion) 10:22, 18. Sep. 2017 (CEST)