Diskussion:DISG

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Erklärung der Begriffe „stetig“ und „gewissenhaft“

Ich finde, hier fehlt eine Erklärung der Begriffe (Stetig, Gewissenhaft) im Sinn dieser Analyse. (nicht signierter Beitrag von 132.230.166.76 (Diskussion) 17:56, 13. Jan. 2006)

Antwortversuch:

"Stetig" steht für: - bretti - nicht in den Vordergrund drängend (kein Alpha-Verhalten) - sehr zuverlässig - stille(r), aber sehr wertvolle(r) Mitarbeiter(in) - sehr wichtige und notwendige Mitarbeiter(innen) für erfolgreiche Projektgruppen - sieht im Team die Stärke, nicht in seiner Person

"Gewissenhaft" steht für: - prozessorientiert (liebt klare Prozesse) - will vom Vorgesetzten genau wissen, was von ihm erwartet wird - denkt und handelt gerne in seinem Schema - liebt klare Strukturen, Tabellen und klare Aufstellungen - liebt Nachvollziehbarkeit seiner Aktivitäten - hat mit ständigem "Wechsel" eher Mühe

Selbstverständlich sind diese Umschreibungen nicht abschliessend, geben jedoch einen Einblick in das "typische" Verhalten von "Hoch-S" und "Hoch-G". Wichtig erscheint mir jedoch immer, dass keine Wertungen im Sinne von "gut" oder "schlecht" gemacht werden. Jede(r) von uns hat Anteile von jedem Verhalten in sich. Um sich selbst oder seine Mitarbeiter(innen) richtig behandeln und einschätzen zu können ist es wichtig zu wissen, wie hoch die einzelnen Tendenzen vorhanden sind. Nicht, um jemanden schubladisieren zu können, sondern hauptsächlich um das Entwicklungs-potential dieser Person evaluieren zu können. (nicht signierter Beitrag von 89.236.129.32 (Diskussion) 13:56, 25. Feb. 2007)

Kritik

Die Art und Weise, wie in diesem Wikipedia-Artikel Kritik formuliert und argumentiert wird, ist eigentlich keines Lexikon würdig. Mag ja sein, dass man die Wissenschaftlichkeit von Studien bezweifelt oder mit diesem Modell grundsätzlich ein Problem hat (weil mein vielleicht ein anderes bevorzugt?). Und was soll dieser Vergleich mit den Sternzeichen? Hallo, wo sind wir denn? Nicht mal von politikern hör ich eine so niveaulose Argumentation! Also ich Stimme dafür diese Kritik großzügig zu löschen und durch eine neue Wikipedia würdige zu ersetzen! DISG soll nicht toll geredet werden, aber sachlich müssen wir schon bleiben! -- Lightshine 14:58, 11. Dez. 2011 (CET)


Leider handelt es sich hier anscheinend eher um eine verbrämte Werbeseite für ein kommerziell vertriebenes Verfahren. Dies zeigt sich beispielsweise daran, dass vom Nutzer "persolog" in regelmäßigen Abständen Behauptungen zur Validität des Verfahrens ohne stichhaltige Quellenangaben verbreitet werden.

Über die wissenschaftliche Qualität diagnostischer Verfahren kann man sich in Datenbanken wie SSCI, Psyndex und Psyclit ein Bild machen.

Nicht nur von "persolog". Wenn man sich die IP-Adressen ansieht, wird man schnell feststellen, wer sich sonst noch hinter derartigen Beiträgen verbirgt. Abgesehen davon, enthält die Grafik keine Kritik, sondern eine Tatsachenfeststellung (siehe Link zu vielen anderen, vergleichbaren Typologien: Link). Eine nicht validierte Theorie, die – ohne seriösen Beleg - den Anspruch erhebt, „das weltweit führende Modell“ zu sein, verdient eine völlig andere Bewertung als den im Artikel sehr sachlich gehaltenen kritischen Beitrag (siehe auch Löschdiskussion). Und der Vergleich mit einer anderen, ebenfalls nicht validen Theorie erscheint mir treffend und völlig angemessen. --Wolberg77 21:40, 11. Dez. 2011 (CET)

Psychologe

Nicht meckern sondern Ändern! Wikipedia:Sei mutig --$TR8.$H00Tα {talk|rate} 21:15, 8. Mär. 2007 (CET)

War kein Meckern, sondern ein Hinweis, damit andere auch sensibilisiert werden. Habe das bereits zweimal geändert, wurde immer wieder rückgängig gemacht. Mal sehen, wie lange es diesmal hält. Ein drittes Mal mache ich mir die Mühe nicht.

Nun, dann hast du es hier richtig getan: Einige Mitstreiter auf die Situation aufmerksam gemacht. Ich werde ein Auge auf das Thema halten. Solltest du trotzdem der Wikipedia treu bleiben, dann wäre es nett, wenn du deine Diskussionsbeiträge mit vier Tilden unterschreiben könntest (~~~~) - es macht es etwas leichter, Rede, Antwort und Umfeld zu verstehen. Merci dafür Yotwen 09:01, 11. Mär. 2007 (CET)

Gutmensch13

Nun, mir ist die die Vorgehensweise der Vorteilsnehmer nur mit 4 einfachen Grundmustern zu arbeiten auch etwas suspekt. Bis jetzt ist die Menschheit in der westlich geprägten Welt nicht mal mit 12 Kreisen von Sternenbildern auf einen Konsens für beschreibaren Persönlichkeitsstrukturen gekommen.

Und das solte nun mit 4 einfachen Mustern möglich sein?

Warum nicht? Es sind ja nicht 4 einfache Muster. Auch der Vergleich mit den 12 Tierkreiszeichen greift nicht, denn bei den Tierkreiszeichen ordnet man einen Menschen attributiv (zu 100%) einem einzigen Tierkreiszeichen zu. Die 4 DISG-Merkmale werden kombiniert und variabel angegeben. Damit ist eine weitaus größere Vielfalt darstellbar. Man kann es ja auch mit der Farbdarstellung vergleichen, wo aus 3 Grundfarben "alle" anderen Farben erzeugt werden können, indem man sie kombiniert und unterschiedlich stark einfließen läßt. Auch wenn je nach Farbmodell vielleicht nur 95% aller vorkommenden Farben so erzeugt werden können, so reicht es für den Alltag allemal aus. Sonst gäbe es schließlich weder Farbfernseher noch Fotoapparate oder Bildbände. Und dasselbe ist es mit DISG, auch hier werden vielleicht nur 95% aller "Persönlichkeiten" dargestellt, diese können aber mit vertretbarem Aufwand ermittelt werden. -- Beatipauperesspiritu 18:46, 7. Okt. 2010 (CEST)
Sehr seltsame Argumentation. Gerade der DISG ist ein Musterbeispiel für (willkürliche) Attribution. Das erkennst Du schon daran, dass er auf keiner (validen) Theorie beruht. Es ist ein Spiel mit Begriffen und Statistik. Lies doch mal die Kritik sorgfältig und versuche, sie zu verstehen. Für den Alltag und den gesunden Menschenverstand ist es aus meiner Sicht wichtiger, an anderen Menschen interessiert zu sein, auf sie zuzugehen und sie (mit Empathie) verstehen zu wollen (statt sie in irgendeine Typologie projektiv einzuordnen). In manchen Sitationen kann auch ein seriöser oder validierter (!) Test hilfreich sein - und davon gibt es einige. Gruß --Wolberg77 14:59, 9. Okt. 2010 (CEST)
Meine Aussage bezog sich auf den unmittelbar davor stehenden Absatz und die Suggestiv-Frage, wie das mit 4 einfachen Mustern möglich sein soll. Zudem habe ich doch gar nicht in Abrede gestellt, dass man auf Menschen zugehen kann und sollte, das ist gar nicht das Thema. Ich habe mit einfachen Beispielen versucht aufzuzeigen, dass über wenige Merkmale mit variablen Ausprägungen eine sehr hohe Vielfalt darstellbar ist und dass deshalb eben gerade nicht jeder Mensch in eines von vier einfachen Grundmustern "gepresst" wird. Übrigens - auch wenn ich auf einen Menschen mit Empathie zugehe, so ist es extrem hilfreich zu wissen, mit wem ich es zu tun habe. Wieder ein veranschaulichendes Beispiel: Auf eine Katze gehe ich ganz anders zu als auf einen Hund, wenn ich nicht will, dass sie weglaufen.
Einen Ansatz in deiner Argumentation teile ich durchaus: Nämlich, dass man Menschen nicht pauschal in Typen einordnen kann - auch und vor allem nicht mit dem DISG-Test. Der DISG-Test ist nur ein Werkzeug, mit dem man umzugehen verstehen muss. Wer glaubt, ein paar Tabellen auszuwerten würde genügen, um Menschen zu beurteilen, der irrt. Man muß kompetent und erfahren mit dem Werkzeug umgehen können (ich kann es nicht, aber ich arbeite mit Leuten zusammen, die das können). Und dazu wieder ein erläuterndes Beispiel: der Besitz eines Klaviers macht niemanden zum guten Pianisten. Beatipauperesspiritu 18:09, 11. Okt. 2010 (CEST)

Für mich wirft sich da die Frage auf, ob die Grundrechte nach1-4 GG verletzt werden können, wenn dem Auftraggeber Daten zu geführt werden, ohne das die Person, die diese Daten gibt, im wesentlich darüber in Kenntnis gesetzt wird, welche Auswirkungen dies Daten haben können. Hmm ist ein ziemlich schwer zu beschreibender Bereich, aber nicht unwesentlich. Cui Bono? (nicht signierter Beitrag von Gutmensch13 (Diskussion | Beiträge) 21:39, 8. Jul 2009 (CEST))

Bei dem Versuch Besuchern einer Website zum Thema Coaching und eingesetzten Persönlichkeitstest DISG neutral zu erläutern, sind wir aufgrund der Lizenzstreitigkeiten und des Urteils des BGH's auf Schwierigkeiten gestoßen und haben deshalb recherchiert. Natürlich haben wir hier auch den Wikipedia-Artikel gelesen und haben festgestellt, dass nicht einmal diese Beschreibung Neutralität aufweist. Der Satz "Das original DiSG-Modell ist mit seinen aktuellen Entwicklungen bei Lizenzpartnern der Inscape Publishing Inc. erhältlich." ist es, der Neutralität ein wenig fehlen lässt und in die Irre führt. Was sagt er aus? Dass das Original, was möglicherweise bis zum Verkauf der Schulungssparte der der Carlson-Learning Company ein und der gleiche Test war, sich bei dem aktuellen Lizenzgeber nicht weiterentwickelt hat und immer noch in der Ur-Form erhältlich ist? Und gleichzeitig, dass der heute unter dem Namen persolog Persönlichkeitsprofil erhältlich Test, der bis Januar 2009 unter der Marke DISG erhältlich war nicht auf dem gleichen Original beruht? Während die Weiterentwicklungen des DISG heute persolog Persönlichkeitstest mit Hilfe von Prof. Geier dem (Mit?)Entwickler weiterentwickelt wurden? Genau an dieser Stelle hätten wir uns in Wikipedia neutralere Aufklärung zu diesen Punkten gewünscht. Wo kommt das Ursprungsmodell her, ab welchem Punkt nahm es zwei verschiedene Entwicklungswege, wie entwickelte sich DISC weiter, während persolog mit Herrn Prof. Geier die Weiterentwicklung voran trieb? Wer entwickelte DISC bei Inscape wie weiter? Erst wenn diese Fragen beantwortet sind, ist der Artikel unseres Erachtens auch bei Wikipedia neutral und zeigt die irgendwann gespaltene Entwicklung eines ursprünglichen Tests sauber auf und gibt Anwendern und sicher auch Trainern, Coaches eine sinnvolle Erklärung für die Verwirrung um einen Test. (nicht signierter Beitrag von 91.53.169.80 (Diskussion 02:27, 13. Jun. 2010 (CEST))

Mich hat die Frage nach der wissenschaftlichen Entwicklung des DISG von seinem Ursprung bis heute benfalls interessiert. Deshalb habe ich die Orginalqulle (von Marston) nit den heutigen Publikationen von Friedbert Gay verglichen. Das Ergebnis ist ernüchternd. Siehe dazu den Abschnitt Kritik. --Wolberg77 12:22, 23. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe einige kleine Änderungen (grobe Schnitzer) aus dem Gedächtnis - nach Lektüre der Literatur im Verzeichnis - vorgenommen, werde den Artikel aber anhand der Fachliteratur mit präzisen Quellenangaben überarbeitn. Gruß --Wolberg77 22:47, 2. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Mrempel,

wie gesagt, sollte die Diskussion auf dieser Seite geführt werden (dazu ist sie ja auch gedacht). Dabei schlage ich vor, zwischen grundsätzlichen Dingen und einzelnen Formulierungen zu unterscheiden, sonst kommt man mit unergiebigen Wortklaubereien in eine ‚endlose‘ Diskussion (Begründung siehe weiter unten). Ich bin aus zwei Gründen an einer wissenschaftlich fundierten Diskussion interessiert. Zum einen können wissenschaftliche Kriterien sehr nützlich sein, wenn es darum geht, eine „Theorie“ zu beurteilen. Zum anderen beruft sich einer der Autoren (Gay) auf Wissenschaftlichkeit, ohne dem Leser die Möglichkeit zu geben, dies anhand entsprechender Publikationen kritisch zu überprüfen. Das kann man vielleicht anders umschreiben, faktisch ist es einfach unseriös. Und eine Theorie, die (nach dem jetzigen Kenntnisstand) nicht validierbar ist, hat nun mal die gleiche „Qualität“ wie ein Horoskop. Zur Klarstellung: Ein Horoskop ist prinzipiell nicht unseriös; dass wäre aber dann der Fall, wenn jemand einfach behauptet, dieses genüge wissenschaftlichen Kriterien, ohne dies belegen zu können. Und so etwas muss auch in einem Lexikon im Klartext (für den Laien verständlich) gesagt werden, zumal in dem Artikel keine Quellen genannt sind, die sich kritisch mit dem Modell beschäftigen. Zum Artikel: Ich habe ja angekündigt, dass ich den Artikel überarbeiten will. Dazu einige Fragen: (1) Die Abschnitte „Geschichte“, „Modell“ „Aufbau“ und „Anwendungsbereiche“ enthalten keine Quellenangaben und entsprechen somit nicht den Anforderungen von Wikipedia. Ohne Quellen hat eine Diskussion wenig Sinn, weil man sonst alles Mögliche in diese Theorie hineininterpretieren kann, und man auf dem Niveau von Phrasen wie „nachweislich falsch“ oder „an mehreren Stellen“ diskutieren muss. Zur Versachlichung: Sagen Sie mir doch bitte konkret, aus welche Quellen (Publikationen) diese Abschnitte stammen; welche also – angesichts verschiedener Versionen - verbindlich sind (die vier im Literaturverzeichnis genannten oder andere?). Um es vorweg zu nehmen: Werbebroschüren sind als Quellen in der Regel nicht geeignet. Siehe dazu die Qualitätskriterien [1]. (2) Welches ist die derzeit ‚gültige‘ Theorie, auf der dieser Test (aktuelle Version) beruht; und wo wurde diese Theorie veröffentlicht? Besonders wichtig wäre die Theorie von Geier. (3) Nennen Sie mir bitte publizierte Validierungsstudien. Dabei interessiert vor allem die Inhaltsvalidität. (4) Schließlich wäre es wichtig zu wissen, wie die 112 Begriffe, die die 4 Typen beschreiben, ins Deutsche übersetzt wurden und was sie von den etwa 120 Begriffen unterscheidet, die Marston im Jahr 1928 verwendet hat. Übrigens, es wurde schon vor drei Jahren darauf hingewiesen, dass das Them DISC in Wikipedia nichts zu suchen hat, wenn es sich um ein proprietäres System handelt (siehe Kommentar von Benutzer Yotwen weiter unten. Viele Grüße --Wolberg77 00:14, 21. Sep. 2010 (CEST)

Validierung

Hier steht, DISG sei validiert. Hier steht keine Quelle. Demnach ist es nicht validiert. Yotwen 21:18, 26. Mai 2007 (CEST)

Hinweise zur Validierung (weitergehende Quellenangaben) finden sich unter anderem hier:

Erpenbeck, J.; Rosenstiel, L.: Handbuch Kompetenzmessung, Stuttgart 2003, S. 508f. Mwissbko 12:32, 15. Jan. 2010 (CET)

Die "Fans" des DISG-Tests mögen doch bitte mal wissenschaftlich belastbare Validierungsstudien nennen, damit man sich eine kritische Meinung bilden kann. Bislang habe ich nur plumpe Werbeaussagen gelesen. Faktum ist doch wohl, dass der Test auf einer Theorie aus dem Jahre 1928 stammt. Der Autor (Marston) kam zu seiner Typologie im Wesentlichen dadurch, dass er das Verhalten von Kindern beobachtet daraus die "Theorie" irgendwie entwickelt hat (ohne wissenschaftlich vorzugehen). Ferner hat er verschiedene "Naturprinzipien" hinzugezogen. Beispielsweise herrscht nach Marston zwischen den I- und S- Typen das gleiche Prinzip wie bei der Gravitation oder Anziehungskraft (zwischen Sternen und Planeten) und bei D und I das Prinzip von Beherrschung und Unterwerfung (wie im Tierreich). Ferner habe ich den Eindruck, dass die "Fans" und „Freunde“ des DISG die Begriffe Validität und Reliabilität entweder nicht kennen oder missbrauchen. Beispiel: Die Aussage: "Morgen geht die Sonne auf" hat eine extrem hohe Reliabilität - ist aber völlig wertlos (kein Informationsgehalt), selbst wenn man eine Million Personen befragen würde. Und Cronbachs Alpha sagt nur, dass einzelne Items einer Skala das Gleiche messen. Beispiel: Einen sehr hohen Wert bei Cronbachs Alpha würde man bekommen, wenn man die Skala "Morgens geht die Sonne auf" mit folgenden Items misst: (1) "Früh am Morgen wird es hell", (2) "Die Vögel beginnen zu zwitschern", (3) "Der Verkehr auf den Straßen nimmt zu" usw. Außerdem sollte man folgenden Grundsatz beachten: Bei einem Test geht es in erster Linie darum, ob jemand für bestimmte Aufgaben mehr oder weniger geeignet ist. Es geht also um die Zukunftsgestaltung. Der DISG misst dagegen die Vergangenheit (Blick in den Rückspiegel) und nicht etwa das Potential oder die Eignung. Wissenschaftlich gesehen hat der DISG die gleiche Qualität wie ein Horoskop. Dieses ist aber genauer und auch interessanter, weil es immerhin 12 Typen kennt (der DISG nur vier). Die Autoren müssten also etwas über die prognostische Validität aussagen. Und das ist schon allein aufgrund der theoretischen Grundlagen kaum möglich. Ich würde gern eine wissenschaftlich fundierte Studie mal lesen. --Wolberg77 02:54, 21. Aug. 2010 (CEST)

Sehr hilfreiche Kritik im Hauptartikel. Danach habe ich schon lange gesucht. Es ist schon bedenklich und auch erschreckend, wie viele Menschen - und darunter viele Personalabteilungen - auf die "Werbesprüche" (ohne Substanz) der Autoren und Anbieter des DISG-Test hereinfallen. Es muss ja nicht alles wissenschaftlich sein, aber wenn sich schon jemand auf die Wissenschaft beruft, dann sollte er das auf seriöse Art und Weise machen und nicht das Vertrauen vieler Menschen in die Wissenschaft missbrauchen. G.P., Linz (nicht signierter Beitrag von 80.187.215.83 (Diskussion) 17:30, 26. Aug. 2010 (CEST))

Wie ich es kennen gelernt habe

Also bei dem Disg-Seminar, das ist besuchte wurde gesagt, dass jeder Menschentyp von allen Merkmalen Anteile hat, dass aber bei einigen Zeitgenossen eins der Anteil stark vertreten ist. Weiter wurde gesagt es handelt sich um Wesensmerkmale einer Person, die nicht angelernt sind, sondern die die Person mitbringt. Bis dahin bin ich davon ausgegangen, dass jeder Mensch irgendwie so ist wie ich. D.h. ich dachte irgendwie funktionieren alle Menschen gleich. Als ich dann das Persönlichkeitsbild des D-Typs beschrieben bekam, wusste ich, dass mein kleiner Sohn genau nach dieser Art gestrickt ist. (Ich war nicht in der Lage dieses Verhalten zu akzeptieren und konnte ihn zunehmend weniger lieb haben.) Ich konnte auch gut sehen, dass mein Sohn von Geburt an diese Verhaltensweisen hatte und wurde durch dieses Seminar mit meinem Kind versöhnt. Fortan verstand ich ein bischen mehr wie er "tickt" und bin deshalb sehr, sehr dankbar für das gewonnene Verständnis. Für mich hat sich das Denk-Modell voll bewährt. Es erleichtert mir den Umgang mit meinen Zeitgenossen sehr. MfG Ulrich (nicht signierter Beitrag von 80.135.58.76 (Diskussion) 18:08, 19. Jun. 2007)

Das ist eine rührende Geschichte (Träne aus Augenwinkel wisch). Sie sagt aber nichts über die Fundierung der Methode aus. DISG ist ein proprietäres System, welches durch keine bekannte unabhängige Studie belegt ist. Die oberflächliche Plausibilität kann sehr leicht auch mit einem MBTI, NEO oder KAI erzielt werden. Im Unterschied zu DISG sind diese aber alle durch unabhängige Studien gründlich belegt und bewährt. Und weil "eigene Erfahrung" als Primärforschung zu betrachten ist, hat sie in der Wikipedia nichts zu suchen. Ich bin sicher, es finden sich im Internet Blog-Foren, die deinen Beitrag zum Frieden in der Welt zu würdigen wissen. Yotwen 18:23, 19. Jun. 2007 (CEST)

Abschnitt Geschichte

Die Aussagen in diesem Abschnitt sind durch keinerlei Quellen belegt: Geier, Fromm, Fishbein, Adler. Die Aussagen sind also nicht nachprüfbar. Wichtig wäre vor allem, was Herr Geier konkret an der Theorie von Marston verändert hat. Unklar ist auch, was der DISG mit Fromm und Adler zu tun hat. Wenn jemand konkrete Quellen hat, bitte nennen. Schließlich kann man x-beliebige Behauptungen aus der Luft greifen. Das dürfte dem Leser nicht viel nutzen. Gruß --Wolberg77 21:07, 11. Okt. 2010 (CEST)

Zum Abschnitt Kritik

Ich bin erstaunt, wie auf wissenschaftliche Fundiertheit einerseits gepocht wird und andererseits teilweise unwissenschaftlich, sprich subjektiv und emotional, informiert wird. Grosse Teile des Absatzes Kritik über das DISG-Verhaltensprofil sind in keiner Weise informierend geschrieben, sondern wertend und gehören daher meiner Meinung nach nicht auf Wikipedia. Ich verstehe sehr gut, das ein so wichtiges Thema wie die Interpretation des menschlichen Verhaltens nicht leichtfertig angegangen werden sollte und man nicht jedem x-beliebigen Test Glauben schenken sollte. Wenn unabhängige wissenschaftliche Überprüfungen fehlen, sollte das geändert werden. Diese Kritik ist berechtigt und informativ. Aber Sätze wie: "Auch ein Horoskop kann sehr unterhaltsam sein und ist wahrscheinlich eine bessere Annäherung an die Realität, weil es immerhin 12 Typen kennt, während der DISG-Test nur zwischen vier Typen unterscheidet." oder: "Derartige Versprechen bzw. Anpreisungen ohne Belege und ohne Vergleich mit validierten Konzepten muss man als (schlechte oder plumpe) Werbung oder maßlose Übertreibung interpretieren." sind keine neutralen Beschreibungen, sondern subjektive und wertende Meinungen und gehören nicht in diesen Bericht, da sie ihrerseits unwissenschaftlich sind. Die Aussage, dass es im DISG-Verhaltensprofil 4 Typen gibt ist zudem falsch. Es gibt 4 Verhaltenstendenzen, aber theoretisch unendlich viele Ausprägungen, die dann wiederum einen Typus beschreiben. Das sollte berichtigt werden. MfG timsee (23:25, 13. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hallo timsee, lese doch bitte mal die Originalquellen und Du wirst feststellen, dass es 4 (Grund)typen sind. Das lässt sich einfach nicht wegdiskutieren, auch wenn ständig von vielen Typen geredet wird. Und wenn es, wie Du sagst, theoretisch unendlich viele Ausprägungen gibt, dann benötigt man einen solchen Test erst recht nicht, weil es folglich so viele Typen wie Menschen auf der Welt gibt. Diese „Erkenntnis“ ist viel zu trivial: Man mache aus vier Typen Mischtypen und aus den Mischtypen wieder Mischtypen etc. Was soll das? Der Vergleich mit dem Horoskop ist das Fazit der Diskussion der wissenschaftlichen Qualitätskriterien; und dieses Fazit muss für diejenigen Leser verständlich dargestellt werden, die nicht mit den unterschielichen Formen der Validität und Reliabilität vertraut sind (Wissenschaftler sind nicht die primäre Zielgruppe von Wikipedia). Das Fazit ist aus meiner Sicht, gemessen an der beanspruchten wissenschaftlichen Qualität, eher schmeichelhaft ausgefallen. Sachlich angemessen wären andere Vergleiche noch treffender. Alles Herumreden hilft nicht. Was zählt, sind Validierungsstudien. Das ist doch wirklich nicht zu viel verlangt. Die meisten seriösen konkurrierenden Tests haben sich einer solchen Prüfung unterzogen – nur der DISG nicht. Ich verstehe nicht, was diese Wortklauberei soll. Gruß --Wolberg77 21:40, 15. Dez. 2010 (CET)
PS Und wenn die zitierten Aussagen der Autoren keine plumpe Webung sind, dann sid es aus Diner Sicht durch Tatsachen belegte Fakten - oder was??? Der DISG ist für manch wohl eine Ersatzreligion. --Wolberg77 21:47, 15. Dez. 2010 (CET)

Wolberg, Du kannst dir die Mühe sparen. Ich habe als Psychologe auch Erfahrungen mit dem DISG gemacht. Ich fand ihn vom Niveau noch viel primitiver als ein Horoskop. Aber die Leute glauben daran wie eine Sekte: Sachliche Argumente sind da sinnlos. Viele Grüße HM. (nicht signierter Beitrag von 79.232.247.72 (Diskussion) 13:14, 16. Dez. 2010 (CET))

Leider wird hier nicht das original (es ist immerhin ein eingetragenes Warenzeichen)DiSG besprochen, viele Aussagen beziehen sich auf das Persolog-Modell, welches nicht DiSG ist, auch wenn es einige Jahre unter dieser Marke vertrieben wurde und wahrscheinlich eine verfälschte Kopie ist. Daher sind leider zuviele Aussagen in der Darstellung komplett falsch. Eine Korrektur kann nur erfolgen, wenn den Persolog-Fans der Zugang gesperrt wird. sollen die Ihr Modell doch auf einer seperaten Seite bewerben. Es ist wirklich bedauerlich, das Anwender (immerhin über 50Mio weltweit), die auf eine Marke vertrauen, hier durch eine Vermischung mit einer verfälschten Kopie (Persolog-Modell) Fehlinformationen erhalten. Wenn in vorigen Beitragen vom Original gesprochen wurde bezieht sich dies auf die Marke. Das Modell ist tatsächlich wenig verändert worden seit Marston. Aber die Analyse (Fragebogen) und die Interpretation der Ergebnisse wurden an den modernen Sprachgebrauch und neue wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst. (nicht signierter Beitrag von Fettbert Klau (Diskussion | Beiträge) 13:39, 11. Feb. 2011 (CET))

Ich muss timsee in großen Teilen zustimmen, für mich als Leser des Artikels wirkt die Seite nicht neutral geschrieben. Besonders schade ist es, dass dabei dem thematisierten Modell teilweise das vorgeworfen wird, was bei den Ausführungen Anwendung findet, wie Nicht-Wissenschaftlichkeit/Subjektivität, plumbe Aussagen u.ä. Das ist bedauerlich, da ich hoffte, hier objektive Aussagen zu finden.

Ich war selbst mal auf einem solchen Seminar, selbst von einer Sekten-Ähnlichkeit habe ich daran bzw. bei "den Leuten" nichts gespürt. Zumindest bei mir wurde betont, dass das nur ein Modell ist, das nicht alles beschreiben kann etc. Man kann davon sicherlich halten was man will, und sicherlich gibt es bessere und schlechtere Modelle. Der Artikel suggeriert jedoch, dass ein Modell umso besser ist, je mehr Typen es beschreibt. Wenn das stimmte, bräuchte man keine Modelle, dann kann man sich an die Realität halten...

Im Übrigen beschreibt das Modell ja vom Prinzip her nur 2 grundlegende Dimensionen, die eben dann jeweils in die ein oder andere Richtung ausgeprägt sein können. Natürlich kann man so nur tendenziell das Verhalten von Menschen beschreiben. Letztendlich wäre es schön, wenn sich ein Professor oder wissenschaftlicher Mitarbeiter oder auch ein talentierter Student finden würde, der das Modell objektiv (und ggf. "wissenschaftlich") beleuchtet und hinterher die Erkenntnisse auch der Gesellschaft zur Verfügung stellt - auf Wikipedia :-) Joe007 (Diskussion) 21:47, 19. Mai 2016 (CEST)

Beitrag auf der Diskussionsseite

Aussagen wie "Träne aus Augenwinkel wisch" in der Diskussion gehören nicht auf diese Seite. Besonders als Antwort auf den vorherigen Beitrag ist diese Redeweise völlig unangebracht. MfG timsee (23:25, 13. Dez. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Vergleich DISG und Sternzeichen

Zum besseren Vergleich von DISG-Typen und Tierkreiszeichen wird nachfolgend die vollständige Liste der vom DISG verwendeten Persönlichkeitsmerkmale wiedergegeben. Der Leser möge sich selbst ein Urteil bilden.

Dominant Initiativ Stetig Gewissenhaft
egozentrisch enthusiastisch passiv Perfektionist
direkt gesellig geduldig genau
kühn beredsam loyal Erkunder
herrisch impulsiv voraussagbar diplomatisch
anspruchsvoll emotional teamfähig systematisch
energisch selbstfordernd gelassen konventionell
wagemutig vertrauensvoll besitzergreifend höflich
abenteuerlustig einflussreich selbstgefällig gewissenhaft
bestimmt liebenswürdig inaktiv beherrscht
wissbegierig gesellig entspannt hohe Standards
selbstsicher großzügig nicht demonstrativ analytisch
wettbewerbsorientiert selbstsicher besonnen feinfühlig
schnell charmant liebenswürdig gereift
selbstständig zuversichtlich gefestigt ausweichend
geht kalkuliertes Risiko ein überzeugend beweglich sich selbst treu
selbstkritisch überschwenglich lebhaft selbstgerecht
bescheiden verwöhnt wachsam eingebildet
zurückhaltend nachdenklich eifrig beharrlich
realistisch sachlich kritisch unabhängig
abwägend logisch unzufrieden starr
unauffällig beherrscht zappelig entschlossen
konservativ scheu ungestüm stur
freundlich verdachterregend ruhelos willkürlich
milde pessimistisch auf Änderung aus rebellisch
ruhig unnahbar kleinlich trotzig
unsicher zurückgezogen spontan widerspenstig
abhängig befangen frustriert durch Status quo taktlos
anspruchslos zurückhaltend aktiv sarkastisch

Quelle dafür ist das Original des US-Lizenzgebers Inscape Publishing, Inc. (abgerufen am 10.3.2012 und die deutsche Übersetzung von Friedbert Gay bzw. Friedbert Gay und Lothar Seiwert (Seite 136 f. sowie eine leicht modifizierte Version von der Vizepräsidentin von Inscape Julie Straw - siehe Literaturverzeichnis).

Eine Liste der Charaktereigenschaften von Tierkreiszeichen, insbesondere der vier Haupttypen (Elemente Feuer, Luft, Wasser, Erde) findet man unter anderem hier: Link zu Sternzeichen. Es drängt sich die ernsthafte Frage auf, wer bei wem abgeschrieben hat. Seriöse Forschung scheint es jedenfalls nicht zu geben.

Das bedeutet nicht, dass die Sternzeichen eine treffendere Typologie darstellen. In beiden Fällen sind die Charaktereigenschaften nicht (!) durch validierte oder reliable Verhaltensbeschreibungen operationalisiert oder aus einer validen Theorie abgeleitet. Mann kann also alles Mögliche in die Begriffe hineininterpretieren. Noch schlimmer: Ein D-Typ kann offensichtlich nach der Tabelle anspruchsvoll und anspruchslos oder unsicher und egozentrisch oder herrisch und abhängig zugleich sein. Genau das ist das Kontruktionsprinzip von Horoskopen. Beispiele für weitere Typologien - damit sich jeder Interessierte ein kritisches Urteil selbst bilden kann - befinden sich hier.--Wolberg77 (Diskussion) 16:09, 10. Mär. 2012 (CET)

Ich Finde, das Tierkreiszeichen "Widder" passt besser zum D-Typ. Typische Charaktereigenschaften: "Der Widder setzt seine Tatkraft ohne viel "Federlassens" um. Er will sich in Szene setzen und hervortreten. Es ist dies das Zeichen der Persönlichkeit. Seine primären Eigenschaften sind spannungsgeladene Energie, Initiative, Stolz, Mut, und Strebsamkeit. Hindernisse stacheln ihn erst recht zu Leistungen an oder sie werden einfach überrannt. Seine ich-betonte, extravertierte und großzügige Art braucht Freiheit und Unabhängigkeit". Quelle (nicht signierter Beitrag von 212.201.18.32 (Diskussion) 14:52, 21. Okt. 2011 (CEST))

Hallo IP, Du hast Deinen Kommentar an der falschen Stelle eingefügt. Deshalb verschoben. --Wolberg77 21:55, 21. Okt. 2011 (CEST)

Aufbau

Hallo Zusammen, mich würde interessieren warum dieser Abschnitt immer noch auf überholte Versionen von DiSG verweist? Inscape nutzt mittlerweile weder einen Fragebogen mit Wortgruppen, noch eine Fragestellung mit "am ehesten" und "am wenigsten". Ich fände es wirklich hilfreich an dieser Stelle wenigstens auf aktuelle DiSG-Test zu verweisen. Deshalb meine Frage: Warum werden solche Hinweise/Änderungen nicht angenommen? Beste Grüße --Se1234 (Diskussion) 09:41, 28. Aug. 2013 (CEST)

Zum einen wurde in dem Artikel die Inscape-Online-Version aus dem Jahr 2013 verwendet, und zum anderen gibt es keine weiteren Publikationen, die den WP-Kriterien entsprechen. Gruß --Wolberg77 (Diskussion) 18:41, 29. Aug. 2013 (CEST)
Vielen Dank für das Feedback, dass ich allerdings nicht verstehe. Der Artikel bezieht sich doch auch auf Inscape. Die Referenz Nr.9 zeigt dies. Die neue DiSG-Version gibt es nur noch online. Von welchen anderen Publikationen und WP-Kriterien sprechen Sie? Benötigen Sie mehr Beweise für die Existenz des neuen Aufbaus? Freue mich auf Antwort. Beste Grüße --Se1234 (Diskussion) 11:00, 30. Aug. 2013 (CEST)

Kritik-Abschnitt

Der Abschnitt ist fragwürig. Unenzyklopädisch verfasst, kaum belegt. Sieht nach C&P aus. So eher komplett zu entfernen. --Amanog (Diskussion) 06:35, 25. Nov. 2016 (CET)

Zustimmung. Ich habe hier alle Punkte entfernt, die durch keine Quelle belegt wurden. Nach den Wiki-Prinzipien müssen Aussagen, die nicht belegt werden können, aus dem Artikeln entfernt werden. Wenn jemand Quellen zu den Punkten angeben kann, können wir gerne weiter diskutieren, wie der Text im Artikel verbleibt. Aber ohne Quellen gehört er entfernt.
Irgendwelche Einsprüche? --Eulenspiegel1 (Diskussion) 18:44, 30. Nov. 2016 (CET)
Großer Einspruch. Der Artikel, insbesondere der Abschnitt Kritik wurde sehr intensiv und mühsam diskutiert bis es zu diesem Stand kam. Bevor jemand konkrete Änderungen vorschlägt, sollte er unbedingt die frühere Diskussion beachten. --Wolberg77 (Diskussion) 21:16, 30. Nov. 2016 (CET)
Ich habe die frühere Diskussion beachtet. Dort wurde kein Grund geliefert, wieso man in diesem Artikel WP:Belege ignorieren und Sachen schreiben darf, ohne Quellen zu nennen.
Bitte benenne doch konkret, wieso im Artikel beleglose Aussagen stehen dürfen. - In der bisherigen Diskussion wurde das noch nicht erklärt. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 22:42, 30. Nov. 2016 (CET)
Das behauptet keiner. Nur solltest du konkret sagen, welche Teile nach Deiner Meinung nicht belegt sind.--Wolberg77 (Diskussion) 00:44, 1. Dez. 2016 (CET)
Der Kritik-Abschnitt wird solchermassen eingeleitet:
Die Kritik am DISG-Test reicht von „151 logischen Fehlern und Inkonsistenzen“ über die Forced Choice-Problematik, die fehlende Validität bis hin zur Bezeichnung „Obskure Managementesoterik“, sodass aufgrund fehlender empirischer Belege für die Praxistauglichkeit vom Einsatz für Entwicklungs- und Ausbildungszwecke abgeraten wird. Was bedeuten diese Kritikpunkte im Einzelnen?
Die Anbieter des DISG-Tests erheben den Anspruch auf wissenschaftliche Seriosität, haben diese Theorie bislang jedoch nicht der Überprüfung durch unabhängige Experten unterzogen. Recherchen in deutschsprachigen und internationalen Fachdatenbanken wie PSYNDEX oder SSCI haben zumindest bis August 2015 keine Publikationen in Fachzeitschriften mit Peer-Review-System ergeben. Dieser Mangel an unabhängigen wissenschaftlichen Studien verbunden mit der mehrfach aufgestellten Behauptung, das Konzept werde wissenschaftlichen Qualitätsansprüchen gerecht, und die weite Verbreitung des Gedankenguts machen eine gründliche Kritik notwendig (als Synthese der genannten Quellen). Die nachfolgenden Anmerkungen umfassen deshalb vier Aspekte: (1) Aufbaulogik und Weiterentwicklung der Theorie seit 1928, (2) erkenntnislogische Aspekte hinsichtlich der wissenschaftlichen Qualitätsansprüche, (3) Beitrag zur Persönlichkeitsdiagnostik und (4) Seriosität.
Ich weiss nicht, was man so einleitet, vielleicht einen Vortrag oder einen Aufsatz, dem als Thema "Kritik zum DISG-Test" vorgegeben wurde. Jedenfalls nicht einen WP-Artikel, in dem neutral gesichertes Wissen abgebildet wird. Das Nachfolgende kann das nicht sein. Die Gliederung mag theoret in Ordnung sein, der Abschnitt gehört in der jetzigen Form aber entfernt. --Amanog (Diskussion) 06:45, 1. Dez. 2016 (CET)
Wenn ich die umfangreiche frühere Diskussion zu diesem Artikel berücksichtige, kann ich nicht nachvollziehen, wie du zu dieser Meinung kommst. Ich plädiere dafür, die Diskussion wieder aufzunehmen; allerdings sollten sich vor allem die früheren Beteiligten - insbesondere die Administratoren - mit äußern. --Wolberg77 (Diskussion) 15:44, 1. Dez. 2016 (CET)
... Übrigens, du kannst ja gern einen konstruktiven Vorschlag für eine Kritik mit "neutral gesichertem Wissen" formulieren. Ich glaube kaum, dass irgendjemand etwas dagegen hätte.--Wolberg77 (Diskussion) 15:47, 1. Dez. 2016 (CET)
Wenn ich mir die beiden früheren Diskussionen auf dieser Seite, deren Überschrift auf den Kritikteil zielt, anschaue, scheint dort mehrfach von verschiedenen Personen Kritik an dem unenzyklopädischen Stil der sehr ausführlichen Bewertungen geübt worden zu sein. Nur Du hast dem widersprochen und offenbar eine Verbesserung verhindert. Der gesamte Kritikabschnitt ist zu entfernen, da er nicht der enzyklopädischen Idee entspricht: nicht WP (genauer: WP-Autoren) hat etwas zu bewerten, es sind bestenfalls und ausgewogen Bewertungen aus der wissenschaftlichen Fachliteratur darzustellen. Beim Lesen des geschätzt 15kB langen Abschnittes drehen sich einem doch die Fussnägel hoch, es finden sich noch heute Dutzende Formulierungen wie: Auch ein Horoskop kann sehr unterhaltsam sein und ist wahrscheinlich eine bessere Annäherung an die Realität ..., Dies sei an den folgenden Beispielen erläutert ..., Vor diesem Hintergrund kann man die vollmundigen Versprechungen von Friedbert Gay gar nicht ernst nehmen ..., Warum sollen ausgerechnet die vier Merkmale aus dem DISG besonders wichtig oder geeignet sein, menschliches Verhalten (aller Menschen?) zu beschreiben oder zu erklären? ..., Leider findet man auch hier keine prüfbare Fakten ... Das ist nicht zu verbessern, sondern zu löschen und (wenn die Sekundärliteratur das hergibt) sauber belegt, enzyklopädisch formuliert neuzuschreiben. --Amanog (Diskussion) 17:03, 1. Dez. 2016 (CET)
... klar, das kann man alles sachlicher formulieren. Fang doch einfach mal an - zum Beispiel mit der Überarbeitung der Einleitung. Ich könnte einiges an Fachliteratur beisteuern - kann mich aber erst Ende Dezember darum kümmern. --Wolberg77 (Diskussion) 17:40, 1. Dez. 2016 (CET)
@Wolberg77,
Du wolltest von mir wissen, welche Teile ich unbelegt finde. Dabei hatte ich das in meinem allerersten Post in diesem Kapitel doch bereits geschrieben: Alles was ich hier entfernt habe, ist unbelegt. Beziehungsweise andersrum ausgedrückt: Alles was hier hinzugekommen ist, ist unbelegt. --Eulenspiegel1 (Diskussion) 21:38, 1. Dez. 2016 (CET)
Die Streichungen waren aufgrund der gravierend schlechten (!) und wirklich unenzykl. Qualität dringend geboten. Benatrevqre …?! 10:12, 9. Dez. 2016 (CET)

Warum so eilig? Der Abschnitt ist nun total verunstaltet (verschlimmbessert). Die letzten Jahre hatte niemand was daran zu meckern gehabt. Ich habe ja gesagt, dass eine Versachlichung vornehmen werde. --Wolberg77 (Diskussion) 18:54, 12. Dez. 2016 (CET)

Eine nette Konversation um die wissenschaftliche Seriosität von DISG die bisher wohl nicht wirklich nachgewiesen werden konnte. Den Persönlichkeitstest kann man wirklich sehen wie man will. In der DISG Darstellung gibt es zwei wissenschaftliche Einflussnahmen.
  1. Man nehme die vier Elemente Luft-Feuer-Erde-Wasser und stellt sie in ein Koordinatensystem mit seinen Quadranten. In der Mathematik wird stets gegen den Uhrzeigersinn beschriftet:
Luft-Initiativ-gelb (2.Quadrant) - Feuer-Dominat-rot (1.Quadrant)
Wasser-Stetig-blau (3.Quadrant) - Erde-Gewissenhaft-grün (4. Quadrant)
Das Ergebnis = DISG.
2. Man verortet dann zwei astrologische Farbdarstellungen der vier Elemente nach der Gegenfarbtheorie. Damit wird Stetig grün (Astrologie Wasser blau) und Gewissenhaft wird blau (Astrologie Erde grün).
Die Darstellung der vier Elemente (oder DISG) "Feuer (rot) - Luft (gelb) - Wasser (grün) - Erde (blau)" wurde jedoch schon im 18. Jahrhundert verwendet. Keiner hat das Rad neu erfunden.
Man sollte in diesem Artikel mehr auf das "sich kennenlernen" und die daraus verbesserte Kommunikationsmöglichkeit eingehen. Diese Kenntnis bzw. Anwendung ist schon ein gesellschaftlicher Mehrwert der unverzichtbar ist. --9till (Diskussion) 16:42, 13. Sep. 2022 (CEST)


Liebe Kollegen: In der Psychologie verwendet man meines Wissens nach aktuell das Modell der "Big Five". Dieses Modell hat wie der Name schon verrät 5 Komponenten um eine Persönlichkeit zu erfassen. Schaut da mal gerne rein: https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Five_(Psychologie)) Ich selbst möchte später in dieser Richtung arbeiten und werde Augen und Ohren offen halten. Die Wissenschaft hält immer neue Überraschungen bereit.