Diskussion:Dagen H
Unfallstatistik
Gibt es Statistiken, die die Unfallhäufigkeit und - schwere in der Zeit vor dem DAGEN H, während der Umstellung und in der Zeit danach betrachten? --Guffi 08:23, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn du des Schwedischen mächtig bist, schau auf http://svt.se/svt/jsp/Crosslink.jsp?d=58573&a=712441&page680261=1 und wähle die Sendung zum 30-jährigen Jubiläum des Rechtsverkehrs in Schweden. Dort gibt es eine Grafik. --Ingo T. 10:06, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Leider ist dieser Link nicht mehr aktuell. :-( --Ingo T. (Diskussion) 16:10, 5. Feb. 2018 (CET)
Grenzübergänge vor Dagen H
Schweden hat Landgrenzen zu Norwegen und Finnland, die Rechtsverkehr hatten und haben. Vor Dagen H musste daher beim Grenzübertritt die Fahrbahnseite gewechselt werden. Die Fahrstreifen wurden auf der Grenze in Form etwa einer Ziffer 8 geführt, wobei auf der zentralen Kreuzung eine Richtung Vorfahrt hatte (ausgeschildert).
Vor allem im hohen Norden, wo die Landschaft diesseits und jenseits der Grenzen gleich aussieht und wenig Verkehr herrscht, wusste man manchmal nicht, auf welcher Seite man zu fahren hatte. --Wualex 2007-09-03
Widerspruch
„Vier Stunden vor der Umstellung [Anm. von mir: ab 1 Uhr] und eine Stunde danach [Anm. von mir: 6 Uhr] war jeglicher privater Autoverkehr untersagt“ vs. „Um 4:45 Uhr am Sonntagmorgen des 3. September mussten sämtliche Fahrzeuge auf der linken Straßenseite anhalten. Nach einem kurzen Stopp wechselten sie vorsichtig die Straßenseite und warteten dort bis 5 Uhr. […] Danach fuhren sie auf der rechten Seite weiter.“ enWP schreibt das nicht-notwendiger Verkehr untersagt wurde, jedoch nicht jeglicher. --Mps 15:21, 29. Mai 2009 (CEST)
- Wo ist da bitte der Widerspruch?--Rotkaeppchen68 15:41, 3. Sep. 2009 (CEST)
Ja, ist mir auch aufgefallen, irgendwas stimmt da nicht so ganz. Alle Autos sollten 10 Minuten vorher anhalten und dann wechseln. Aber welche Autos sollten denn bitte anhalten, wenn seit 4 Stunden keiner mehr autofahren durfte. Ich vermute mal, dass das einfach nur falsch formuliert ist, und sich das Fahrverbot vermutl. nicht auf alle Fahrten bezieht. Weiß jemand wies war und kann das dann korrigieren? (nicht signierter Beitrag von 217.24.59.28 (Diskussion) 15:56, 25. Jun. 2011 (CEST))
- Die Formulierung entspricht genau derjenigen auf der svWP und wenn man es mal gründlich liest, merkt man auch, was gemeint ist: Der p r i v a t e Verkehr wurde untersagt, d. h. Geschäftsfahrten von Unternehmen (Lieferverkehr, Verkehrsunternehmen usw.) und Dienstfahrten von Behörden waren weiterhin erlaubt. Deshalb gab es trotz des Fahrverbots weiterhin Fahrzeuge, die um 4:45 Uhr auf den Straßen unterwegs sein konnten, Capito?--Kikulores (Diskussion) 13:00, 3. Mai 2012 (CEST)
Es wäre interessant mal zu erfahren, ob sich Fahrradbenutzer auch an die zehn Minuten Zwangspause gehalten haben. Über den Rundfunk waren sie nicht zu errreichen – und ich hätte in diesem Zusammenhang wohl auch nicht länger gehalten. Oder ist damals niemand radgefahren, weil es vielleicht als vollkommen daneben gegolten hat, vergleichbar mit der Straßenbahn? –Falk2 (Diskussion) 14:39, 20. Nov. 2015 (CET)
- Auf dem Foto im Artikel sind viele Radfahrer zu sehen; vermutlich war damals dort - wie in vielen anderen Industrienationen damals - das Radverkehrsaufkommen im Privatverkehr höher als das PKW-Aufkommen. Ob Radfahrer sich an die 10 Minuten gehalten haben weiß ich natürlich nicht, nicht einmal, ob dies überhaupt für diese galt. Das Fahrverbot vor und nach der Umstellung galt laut Artikel zumindest nur für KFZ-Verkehr. Ich wäre mir aber auch nicht so sicher, dass sich alle KFZ-Führer an die Regelungen gehalten haben - Schweden hat viele sehr einsame Gegenden. Dabei darf man natürlich auch nicht vergessen, dass die Umstellung an einem Sonntagmorgen um fünf Uhr stattfand. Vor allem 1967 dürfte um diese Uhrzeit kaum jemand regulär (also nicht nur wegen der Umstellung) unterwegs gewesen sein, auch wenn es in Schweden um diese Uhrzeit im September bereits hell ist.--194.95.142.180 15:23, 20. Feb. 2016 (CET)
- Wieso sollten Radfahrer nicht über den Rundfunk erreichbar gewesen sein? Hatten Radfahrer zuhause keine Radios? Ich denke hier wird fälschlicherweise von Autoradios ausgegangen. Gab es die 1967 schon? Die Frage, ob sich Radfahrer damals an die Zwangspause gehalten haben, würden ich wohl eher bejahen, weil wir eben im Jahre 1967 sind und außerdem in Schweden, nicht in Berlin (Hochburg der Anarchisten, wo man schon immer gern gegen alles ist, auch wenn unlogisch.) –Felix1965 3:00, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Skandinavier grüßen keine aufgestellten Hüte, da wirken sich schon lange demokratische Traditionen aus. Das hat mit der Berliner Anarchie nicht viel zu tun. Ein fußgängernder Schwede bleibt nicht vor einer haltzeigenden Ampel stehen, wenn die zu kreuzende Straße vor ihm leer ist und ein schwedischer Polizist, der das sieht, grüßt allenfalls freundlich (und wartet auch nicht auf grün). Ich hätte mir das Spektakel mit dem Seitenwechsel jedenfalls an einer großen Kreuzung in der Stadt angeguckt und nach den Bildern zu urteilen, die es so gibt, sahen das wohl einige so. –Falk2 (Diskussion) 17:19, 2. Feb. 2018 (CET)
- Wer am Sonntagmorgen um fünf radfährt, kann sowieso rechts von links oft nicht mehr so gut unterscheiden und braucht häufig die ganze Straßenbreite. --Yen Zotto (Diskussion) 23:28, 3. Sep. 2022 (CEST)
- Skandinavier grüßen keine aufgestellten Hüte, da wirken sich schon lange demokratische Traditionen aus. Das hat mit der Berliner Anarchie nicht viel zu tun. Ein fußgängernder Schwede bleibt nicht vor einer haltzeigenden Ampel stehen, wenn die zu kreuzende Straße vor ihm leer ist und ein schwedischer Polizist, der das sieht, grüßt allenfalls freundlich (und wartet auch nicht auf grün). Ich hätte mir das Spektakel mit dem Seitenwechsel jedenfalls an einer großen Kreuzung in der Stadt angeguckt und nach den Bildern zu urteilen, die es so gibt, sahen das wohl einige so. –Falk2 (Diskussion) 17:19, 2. Feb. 2018 (CET)
- Wieso sollten Radfahrer nicht über den Rundfunk erreichbar gewesen sein? Hatten Radfahrer zuhause keine Radios? Ich denke hier wird fälschlicherweise von Autoradios ausgegangen. Gab es die 1967 schon? Die Frage, ob sich Radfahrer damals an die Zwangspause gehalten haben, würden ich wohl eher bejahen, weil wir eben im Jahre 1967 sind und außerdem in Schweden, nicht in Berlin (Hochburg der Anarchisten, wo man schon immer gern gegen alles ist, auch wenn unlogisch.) –Felix1965 3:00, 19. Jul. 2016 (CEST)
Rechts- oder Linkslenker?
Gibt es Belege dafür, dass der Fahrer trotz Rechtsverkehr links saß und steuerte? Ich habe neulich einen alten Volvo-Bus aus den 50ern gesehen, der in Schweden zum Einsatz kam, der hatte einen Rechtslenker... (nicht signierter Beitrag von 87.162.15.148 (Diskussion) 08:37, 10. Mai 2013 (CEST))
- Einfach den Artikel noch mal lesen, insbesondere den Abschnitt, in dem steht, dass bei Bussen der Lenker rechts und der Einstieg links war. Hmpf... --78.53.35.232 09:54, 10. Mai 2013 (CEST)
- Du meintest gewiss „dass der Fahrer trotz Linksverkehr links saß und steuerte“. Auf You Tube gibt es ein Video mit dem Titel „Höger eller vänster trafik?“, in dem das Thema Linkssteuerung thematisiert wird. Leider kann ich den Link hier nicht einfügen. Das Video ist zwar auf Schwedisch; aber die Bilder sprechen für sich. Bei 1:51 wird bemerkt, dass die meisten Autos in Schweden das Lenkrad auf der linken Seite haben. Also dranbleiben! --Ingo T. (Diskussion) 16:19, 5. Feb. 2018 (CET)
Noch zu übersetzen
Seit 2005 wartet folgender Text auf Einarbeitung in den Artikel. --Matthäus Wander (Diskussion) 03:25, 11. Jun. 2013 (CEST)
NOCH ZU ÜBERSETZEN: == Konsequenzen und Kosten == Im Reichstagsbeschluss rechnete man mit folgenden Kosten: * Umstellung des Busverkehrs: 200 Millionen Kronen. * Umstellung des Straßenbahnverkehrs: 60 Millionen Kronen. * Für Forstwirtschaft, Verteidigung, Tankstellen, Ausbildung, Beleuchtung, Verwaltung etc.: 50 Millionen Kronen. ** Summe: 400 Millionen Kronen. !!!****mir ist nicht klar, wie diese Summe zustande kommt!****!!! Die Summe bezifferte sich später auf 600 Millionen Kronen. Als man 1963 den Beschluss zum Rechtsverkehr fasste, rechnete man mit einem gesamten Busaufgebot von 6.700 Fahrzeugen. Der wirkliche Anteil zum Übergang lag bei 7.500 Bussen. Davon waren im Frühling 1966 bereits 3.500 auf Rechtsverkehr vorbereitet. 2.000 waren in vollständiger Rechtsverkehrausführung zur Auslieferung vor dagen H bestellt. Vad gällde återstoden – ca 2 000 fordon – skedde ombyggnad eller nyanskaffning fram till dagen H. På vissa glesbygdslinjer kom man dock att under tiden före och efter omläggningen bli tvungen att använda s.k. dispensbussar. Spårvagnarna kom att helt försvinna i Stockholm med undantag av Nockebybanan och en del av Lidingöbanan. I Helsingborg ersattes spårvagnarna av busslinjer. I Malmö, Göteborg och Norrköping kom spårvägstrafiken att behållas i viss utsträckning. Många trafikplatser och vägskäl var nödvändiga att byggas om. Vägmärken, trafiksignaler och körbanemarkeringar måste flyttas och ändras. Det blev också nödvändigt med vissa provisorier, bl.a. flyttbara refuger. Även en rad enskilda vägar måste ändras, t.ex. i skogs- och jordbruksområden och interna kommunikationsvägar inom olika industrier. Kostnaderna för de omläggningsarbeten som framtvingts av trafikomläggningen ersattes av HTK, statens högertrafikkommission. I princip betalades alla omläggningskostnader – utom kostnad vilken är att anse som ringa. Bland de kostnader som ansågs som ringa var byte av vänsterasymmetriska strålkastare till högerasymmetriska. Finansieringen av reformen skedde genom en särskild trafikomläggningsskatt på registrerade fordon som upptogs under åren 1967–1970. Den årliga skatten var 20 kr för motorcykel, 40 kr för personbilar upp till 1 100 kg och 75 kr för övriga fordon. == Övergångsregler == Ett antal nya trafikregler trädde i kraft dagen H, dels tillfälliga dels permanenta. Till de permanenta hörde: * Alla bilar som inregistrerades eller typbesiktigades efter den 1 juli 1966 skulle vara försedda med högerasymmetriska strålkastare. Dessa måste dock vara försedda med en särskild maskeringstejp fram till dagen H. * Även ägare till äldre bilar hade rätt att ändra ljuset under tiden fram till dagen H. Efter dagen H godkändes inget annat asymmetriskt ljus än högeranpassat. Äldre bilmodeller, som hade symmetriskt ljus, fick dock fortsätta att köra med detta. * Vänsterregeln ersattes med högerregeln. * Förbud mot att korsa heldragen mittlinje på vägen. * Förbud för fotgängare att gå mot rött ljus * Fri fart, som före dagen H gällde på många landsvägar, blev ett minne blott. Under vänstertrafikstiden fanns 50-skyltar vid infarten till samhällen. När man lämnade samhället fanns 50-upphör, en rund gul skylt med ett svart snedstreck (hastighetsbegränsning upphör), „kines med sorgband“, som man sa i Stockholm på den tiden. Regeln var då att „hastigheten skall anpassas till omständigheterna.“ Till de tillfälliga hörde: * All privattrafik var förbjuden mellan kl. 01 och 06 natten mot den 3 september. I Stockholm och Malmö var det inte tillåtet för privatbilister att köra mellan kl. 10 den 2 september och kl. 15 den 3 september. I vissa andra städer var det stopp mellan kl. 15 den 2 september och kl. 15 den 3 september. * Inskränkningar i tillåtna hastigheter. Hastighetsgränserna under tiden efter dagen H var 40 km/tim inom tätbebyggt område, samt 70 km/tim på landsväg. De första dagarna efter omläggningen var hastighetsgränserna ännu något lägre på vissa platser. * Tillfälligt totalstopp för privatbilism. Fastställandet av dessa gränser hade företagits efter mycket ingående diskussioner med såväl trafiksäkerhetsexperter som företrädare för olika yrkesorganisationer och representanter för de kollektiva trafikföretagen. == Övergångens genomförande == Längs vägarna sattes upp svarta sexkantiga skyltar med ett gult H. Detta för att påminna trafikanterna om att hålla till höger. 04:45 söndagsmorgonen den 3 september 1967 stannade alla fordon upp på vänster sida av vägen. Efter ett kort stopp körde alla trafikanter försiktigt över till höger sida av vägen. Där väntade man sedan till klockan slog 05:00. Nedräkningen skedde via radion. Efter detta körde man högertrafik. Övergången föregicks av en intensiv informationskampanj i form av annonser, broschyrer, TV- och radioprogram. Själva övergången bevakades i ett direktsänt radioprogram. Den närmaste tiden efter omläggningen var övervakningen av trafiken mycket intensiv. Ca 10 300 man från polisen och militären övervakade. Utöver dessa behövdes ca 50 000 personer för trafikvägledning, alltså en verksamhet liknande det slag som skolpoliserna utför. För denna uppgift användes äldre skolungdom, medlemmar i olika personalorganisationer samt inneliggande årsklass av värnpliktiga.
Straßenbahn
Gibt es eine Begründung für das fast völlige Einstellen der schwedischen Straßenbahnbetriebe? Der Aufwand bei den Fahrzeugen ist eher kleiner als bei Bussen, seinerzeit gab es noch Zweirichtungswagen in nennenswerter Anzahl, bei denen nur kleine Anpassungen nötig gewesen wären (wenn überhaupt), bei den Einrichtungswagen ist der Umbauaufwand mit Bussen vergleichbar und das Umsetzen der Weichenantriebe ins jeweils rechte Gleis ist ebenfalls beherrschbar. War es vielleicht nur eine günstige Gelegenheit entsprechend der Mode der Sechziger? So, wie das aussieht, gab es in Göteborg und Norrköping etwas weiter vorausschauende Stadtverwaltungen. --Falk2 (Diskussion) 19:07, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Hm, der Liste unter Liste_der_Straßenbahnen_in_Europa#Schweden nach zu urteilen, ist lediglich die Straßenbahn Helsingborg direktes Opfer des Tag H geworden. Alle anderen wurden weit früher oder (Malmö) deutlich später eingestellt. Stockholm hat allerdings mit dem Tag H die letzten Innenstadtlinien eingestellt. Von daher sollte der Text etwas angepasst werden. Ursache war weniger der Tag H, mehr die allgemein verbreitete Ablehnung der Straßenbahn als vermeintlich veraltetes Verkehrsvermittel. Göteborg und Norrköping hatten sich entsprechend vorbereitet, mit der Beschaffung von Einrichtungs-Großraumwagen für Doppeltraktion, , von denen zum Tag H jeweils 50% für Links- und 50% für Rechtsverkehr ausgelegt waren. In den Doppeltraktionen war jeweils einer für Links und einer für Rechts Heck an Heck gekoppelt, damit war der Umstellungsaufwand direkt am Tag H minimal. Stockholm hat eh früh auf die U-Bahn gesetzt und wollte die Straßenbahn weghaben, da war der Tag H nur mehr der Auslöser. Zu Helsingborg muss ich mal in meinen alten Beständen wühlen, irgendwo hatte das Straßenbahnmagazin da mal vor Jahrzehnten einen Artikel... --Wdd (Diskussion) 19:17, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Bei Stockholm dürfte wohl auch eine Rolle gespielt haben, dass insbesondere die nach dem Zweiten Weltkrieg beschafften Fahrzeuge zu einem nicht unerheblichen Teil Einrichtungsfahrzeuge waren. Daher blieben ja auch zunächst die weitgehend unabhängig trassierten Vorortbahnen bestehen, da sie praktisch nicht oder nur gering von der Umstellung betroffen waren und der Linksverkehr länger beibehalten werden konnte. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:18, 3. Feb. 2018 (CET)
Aussprache
Wie nennen die Schweden den Buchstaben "H"? "Ha" wie auf Deutsch, "Ejtsch" wie auf Englisch, "Asch" wie auf Französisch, "Cha" wie auf Polnisch, oder ganz anders, vielleicht "Throatwobbler Mangrove"? --194.166.127.80 10:01, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Dagen Ho. Das H wird im Alphabet aller skandinavischen Sprachen [ho] ausgesprochen, und so auch in der Bezeichnung dieses Ereignisses. --Ingo T. (Diskussion) 14:43, 2. Feb. 2018 (CET)
Bild - wirklich 3.9.67 4.50 Uhr?
Von wann soll das Bild vom 3.9.67 den stammen? 4.50 Uhr, ja? Anscheinend fahren da im unteren Bereich die Autos Rechtsverkehr, oben aber Linksverkehr? Und das, obwohl da gerade gestoppt werden sollte und sogar die Straßen für "unnötigen" Verkehr gesperrt waren? Am 3.9.2019 (dürfte 1967 nicht so anders gewesen sein) ging die Sonne in Stockholm um 5.49 Uhr auf - ist die Aufnahme wirklich eine Stunde vor Sonnenaufgang entstanden? --Ibn Battuta (Diskussion) 17:18, 27. Dez. 2020 (CET)
- Da gibt es schon einen Unterschied: 1967 gab es noch keine Sommerzeit. Damit wurde es eine Stunde früher hell. Die sonstigen Umstände werden wir nicht mehr klären können. Damals hatten Kameras in der Regel noch keine eingebaute Uhr und Zeitstempel kennt die chemische Fotografie nicht. –Falk2 (Diskussion) 17:43, 27. Dez. 2020 (CET)
- Am Stichtag war mein Vater (Student) als Rucksacktourist in Stockholm. Nach seiner Schilderung waren an dem Morgen etliche Stockholmer absichtlich früh aufgestanden und zu den Hauptverkehrsstraßen gegangen, um das "Umstellungsspektakel" mit eigenen Augen zu sehen. (Gaffer gab es schon immer.) Also kein Grund, die Echtheit des Fotos wegen der vielen Fußgänger in Frage zu stellen. --46.183.103.17 10:06, 3. Sep. 2022 (CEST)
Scheinwerfer
Dass die Autos bereits vorher das Lenkrad links hatten, war sicher ein großer Vorteil. Aber ein Wort zur Frage, wie die Umstellung für das Abbendlicht der Scheinwerfer abgewickelt wurde, wäre schon auch interessant. Einfach abkleben bis zur Verschrottung? Oder eine Frist zum Umbau? Oder wie? Gruß, --Yen Zotto (Diskussion) 23:16, 3. Sep. 2022 (CEST)